Was Kostet Eine Neue Heizung?

Was Kostet Eine Neue Heizung
Das kostet eine neue Heizung – Eine neue Heizung kostet in der Anschaffung zwischen 4.500 und 25.000 Euro. Die Preisspanne ist relativ groß, weil die Kosten einer neuen Heizungsanlage von zahlreichen Faktoren abhängen. Unter anderem vom Energieträger und der eingesetzten Technik.

  • Doch nicht nur die Anschaffungskosten sind wichtig.
  • Um einen Kostenvergleich verschiedener Heizungssysteme vorzunehmen, sollte man alle entstehenden Ausgaben für Wärme- und Warmwassererzeugung betrachten.
  • Auch wenn die Anschaffung einer Heizungsanlage mit Heizkessel, Brenner, Regelungseinheit und Umwälzpumpe günstig ist, kann er über einen längeren Zeitraum viel teurer sein als erwartet.

Das heißt, neben den eigentlichen Kosten für die Anschaffung der Anlage sind die möglichen Betriebs- und Wartungskosten mit in die Kaufentscheidung einzubeziehen. Die Höhe der Einbau-Kosten hängt immer von den örtlichen Gegebenheiten ab, aber wird sich meist zwischen 1.500 und 5.000 Euro bewegen. Was Kostet Eine Neue Heizung Bei der Neuanschaffung einer Heizung die Betriebskosten berücksichtigen bis zu 30% sparen

Was kostet eine neue Heizung mit Einbau?

Neue Heizung: Kosten, Einbau, Wartung, erneuern | Bosch Sie planen Ihre Heizung zu modernisieren im Bestandsbau oder suchen nach einer passenden Heizungsanlage für Ihren Neubau? Dann sollten Sie beachten, welche Kosten dabei für Sie entstehen – sowohl in der Anschaffung des Geräts als auch im fortlaufenden Betrieb.

Bosch steht Ihnen beim Kaufen einer neuen Heizung mit fachkundiger Beratung zur Seite und hilft Ihnen gerne bei der Entscheidung, welche Heizung die beste Wahl für Ihr Haus ist. In unserem Ratgeberartikel haben wir die neuesten Heizungen und gefragte, nachhaltige Heizsysteme hinsichtlich ihrer Anschaffungs-, Einbau- und Wartungskosten in den Fokus genommen.

Zusätzlich geben wir einen Überblick, wie sich die Heizungspreise unterscheiden und von welchen Faktoren sie abhängen.

Die Kosten einer neuen Heizung können je nach Art der Heiztechnik und Energieträger stark variieren und bewegen sich in einer großen Preisspanne von ca.5.000 bis 30.000 Euro. Faktoren wie Dämmung des Gebäudes, örtliche Voraussetzungen und gesetzliche Vorschriften beeinflussen die Auswahl der neuen Heizungsanlage und somit die Kosten. Eine neue Gasbrennwertheizung kostet zwischen 5.000 und 8.000 Euro. Die Kosten für eine Hybridheizung mit erneuerbaren Energien belaufen sich auf ca.15.000 bis 20.000 Euro. Für eine neue Wärmepumpe geben Sie in der Regel ca.10.000 bis 25.000 Euro aus. Eine Solarthermieanlage liegt preislich in der Anschaffung bei ca.5.000 bis 10.000 Euro. Elektroheizungen lohnen sich kostenmäßig nur, wenn Sie als Ergänzung für zusätzliche Wärme zum Einsatz kommen. Denken Sie bei der Investition in eine neue Heizungsanlage langfristig und berücksichtigen Sie neben den Anschaffungs- und Installationskosten auch die laufenden Kosten für Betrieb und Wartung.

Sie interessieren sich für eine neue Heizung, wissen aber nicht genau welche Möglichkeiten bestehen und was es zu beachten gilt, um die beste Lösung für Ihr Eigenheim zu finden? Die Auswahl des Energieträgers ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der grundlegenden Frage: Welche Heizung soll ich kaufen? Die örtlichen Voraussetzungen, der Energiestandard des Gebäudes und gesetzliche Vorschriften spielen dabei eine zentrale Rolle. Was Kostet Eine Neue Heizung Handelt es sich um eine neue Heizungsanlage im Bestandsbau, sollten Sie sich in erster Linie fragen: Bleibe ich bei meinem bisherigen Energieträger oder möchte ich auf einen neuen Energieträger umrüsten? In der Modernisierung kommen in der Regel effiziente Brennwertheizungen in Frage, die sich auch gut mit anderen Heiztechniken kombinieren lassen.

Beim Verbrauch von fossilen Brennstoffen gilt es zu beachten, dass durch die eingeführte CO2-Steuer auf Gas und Öl zunehmend Mehrkosten entstehen. Neue Ölheizungen dürfen ab 2026 wohlgemerkt nur noch als Hybridlösung eingebaut werden. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt vor, dass Heizungen mit einem Niedertemperaturkessel, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden müssen.

Wer ein neues Haus baut, wird durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in die Pflicht genommen, die Umweltauswirkungen bei der Wärmeversorgung so gering wie möglich zu halten. Dies geschieht durch alternative Heizsysteme und Hybridheizungen mit Einbindung erneuerbarer Energien.

Erneuerbarer Energieträger, der umweltfreundliches Heizen mit niedrigen Betriebskosten ermöglicht Kosten können durch hohe staatliche Förderung gesenkt werden

Im Vergleich hohe Anschaffungs- und Erschließungskosten Benötigt energieeffizientes Gebäude und Platz im Außenbereich

Erneuerbarer Energieträger, der umweltfreundliches Heizen mit niedrigen Betriebskosten ermöglicht Kosten können durch hohe staatliche Förderung gesenkt werden

Hohe Anschaffungskosten und Wartungsaufwand Benötigt Lagerfläche für Pellets oder Scheitholz

innovative Technik für Gewinnung von Strom und Wärme geringe Emissionen und niedrige Betriebs- und Wartungskosten

Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und sehr hohe Anschaffungskosten

Erneuerbarer Energieträger, der gut mit anderen Heizsystemen kombinierbar ist Kosten können durch hohe staatliche Förderung gesenkt werden

Nur als Hybridheizung mit hohen Anschaffungskosten möglich Benötigt eine geeignete Dachfläche

Sichere Versorgung mit niedrigen Heizkosten durch Kombination aus fossiler und erneuerbarer Energie Kosten können durch hohe staatliche Förderung gesenkt werden

Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und höhere Anschaffungskosten aufgrund komplexer Technik

Ausgereifte und effiziente Technik mit relativ niedrigen Anschaffungs- und Betriebskosten

Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Mehrkosten durch CO2-Steuer Förderung nur in Verbindung mit erneuerbaren Energien möglich

Ausgereifte Technik mit relativ niedrigen Anschaffungskosten

Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Mehrkosten durch CO2-Steuer Einbau von neuen Ölheizkesseln ab 2026 gesetzlich reglementiert und keine Förderung möglich

Niedrige Anschaffungs- und Wartungskosten als Ergänzung

Weniger effizient als andere Heizsysteme und keine Förderung möglich Stromverbrauch kann sehr hohe Kosten verursachen

Die Kosten einer neuen Heizung können stark variieren und bewegen sich in einer großen Preisspanne von ca.5.000 bis 30.000 Euro. Gas- und Ölheizungen sind neben Elektroheizungen am günstigsten und Heizungen mit Brennstoffzelle am teuersten, wenn man die Aufwendungen für die reine Anschaffung und den Einbau betrachtet.

Wie hoch die Gesamtausgaben ausfallen, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie dem gewählten Energieträger und der eingesetzten Heiztechnik, Entscheidend ist auch, wie komplex das Heizsystem aufgebaut ist, etwa durch eine Kombination verschiedener Wärmeerzeuger bzw. das Einbinden erneuerbarer Energien.

Auch die Anforderungen des Gebäudes im Bezug auf die Wärmedämmung können die Kosten beeinflussen. In der Regel lässt sich festhalten: Die Kosten für eine neue Heizungsanlage mit regenerativer Energie sind höher als für Brennwertgeräte, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

  1. Ökologische Heizungen rentieren sich jedoch langfristig durch ihre niedrigen Betriebskosten,
  2. Lassen Sie sich im Vorfeld daher nicht zu schnell von anfänglich hohen Investitionskosten abschrecken.
  3. Wer eine möchte, sollte zukunftsorientiert denken für die nächsten 15 bis 20 Jahre und neben dem anfänglichen Kaufpreis auch wichtige Faktoren wie Brennstoffpreise und Wartungskosten berücksichtigen in der Kalkulation.

Was kostet eine neue Heizung? Der nachfolgenden Tabelle können Sie für jede Heiztechnik die durchschnittlichen Kosten mit Einbau entnehmen ( Komplettpreis ). ca.6.000 bis 10.000 Euro Hybridheizung mit Wärmepumpe ca.15.000 bis 20.000 Euro ca.10.000 bis 18.000 Euro ca.14.000 bis 25.000 Euro ca.25.000 bis 30.000 Euro ca.15.000 bis 20.000 Euro ca.25.000 bis 30.000 Euro ca.5.000 bis 10.000 Euro Was Kostet Eine Neue Heizung Gut zu wissen: Kosten einer neuen Zentralheizung Sie sind Immobilienbesitzer eines Mehrfamilienhauses, welches mit Etagenheizungen ausgerüstet ist, und denken über eine neue Heizung nach? Dann ist der Einbau einer Zentralheizung aus Kostengründen lohnenswert.

Auf diese Weise können Sie mit nur einem Wärmeerzeuger von einer zentralen Stelle aus das gesamte Gebäude beheizen, Zunächst besteht zwar ein relativ hoher Aufwand für das Verlegen der Leitungen, jedoch rentiert sich eine neue Zentralheizung schon nach kurzer Laufzeit. Eine zentral gesteuerte Heizungsanlage ist in der Anschaffung und durch ihren geringen Wartungsaufwand deutlich günstiger als Etagenheizungen, da es sich lediglich um ein einzelnes Heizgerät handelt.

Außerdem kann eine Zentralheizung gut mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe kombiniert werden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, bei einem Unternehmen eine Heizung zu leasen mit monatlichen Raten, wenn Sie keine großen Anschaffungskosten investieren möchten.

Diese Art der Energieversorgung nennt sich Wärme-Contracting und geschieht in der Regel über einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren. Beim Contracting erhalten Sie eine komplette Heizungsanlage inklusive Wärmelieferung und Finanzierung. In den meisten Fällen erhalten Sie vom sogenannten Contractor bzw. Vertragspartner ein Rundum-Sorglos-Paket, welches die Installation der neuen Heizung, regelmäßige Wartungstermine und zusätzliche Serviceleistungen beinhaltet.

Einen entsprechenden Vertrag schließen Sie bei einem Dienstleistungsunternehmen Ihrer Wahl ab, zum Beispiel bei einem örtlichen Gasversorger oder Heizungshersteller. Lassen Sie sich umfangreich zu den Kosten beim Contracting beraten. Erfahrungsgemäß ist es deutlich günstiger, eine neue Heizung zu kaufen anstatt sie über einen längeren Zeitraum zu mieten.

  1. Wer jedoch nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung hat, für die einmaligen Kosten des Heizgeräts aufzukommen oder keinen Kredit bei einer Bank aufnehmen möchte, für den kann die Heizungsmiete eine gute Alternative darstellen.
  2. Bosch bietet Ihnen je nach individuellem Bedürfnis verschiedene Möglichkeiten, eine neue Heizungsanlage zu leasen oder zu finanzieren.

Lassen Sie sich von einem unserer Partner unverbindlich ein Angebot über einen Bosch Wärmeerzeuger inklusive Montage erstellen. Was Kostet Eine Neue Heizung Sie wohnen in einem Altbau und möchten Ihre ? Oder planen Sie, nach einem Hauskauf eine neue Heizung einbauen zu lassen? Die Kosten für eine neue Heizung hängen im Altbau vor allem von der örtlichen Infrastruktur (z.B. Erschließung des Energieträgers und Platzbedarf) und dem energetischen Zustand des Gebäudes ab.

Die Kosten für eine neue Heizung im Altbau starten je nach gewählter Heiztechnik bei ca.5.000 bis 8.000 Euro für eine moderne Gasbrennwertheizung. Eine neue Heizung im Altbau ist in den meisten Fällen günstiger als im Neubau, da Sie per Gesetz keine erneuerbaren Energien in das Heizkonzept einbinden müssen, was die Ausgaben erhöht. In einigen Fällen muss für das Umrüsten der Heiztechnik auch eine Schornsteinsanierung durchgeführt werden, die ca.500 bis 1.500 Euro kostet.

Wer beim Erneuern der Heizung im Altbau in ein umweltfreundliches und zuverlässiges Heizsystem investieren möchte, für den stellt die Hybridheizung eine attraktive Heizlösung dar. Durch die Kombination aus erneuerbarer und fossiler Energie ist eine effiziente Arbeitsweise stets garantiert. Was Kostet Eine Neue Heizung In diesem 1929 erbauten Einfamilienhaus wurde eine umgesetzt, bei der die Nachhaltigkeit einer Wärmepumpe auf die Effizienz eines Gasbrennwertkessels trifft. Durch eine moderne Heizungsanlage mit effizienterer Arbeitsweise und Maßnahmen der Wärmedämmung können Sie künftig eine erhebliche Einsparung bei den laufenden Kosten erzielen, effektiv und dazu beitragen, klimaschonend zu heizen.

  1. Darüber hinaus steigern Sie durch eine energetische Sanierung die Attraktivität und den Marktwert Ihrer Immobilie sowie den Wohnkomfort.
  2. Angesichts der steigenden Energiepreise und attraktiven Möglichkeiten zur staatlichen Förderung, können sich die anfallenden Kosten für eine neue Heizung oft schon nach einigen Jahren amortisieren.

Sie fragen sich, welche Heizung für den Neubau eines Einfamilienhauses oder Mehrfamilienhauses am besten geeignet ist und mit was für Kosten Sie rechnen müssen? Was Neubauten von Altbauten maßgeblich unterscheidet, ist die gute Wärmedämmung, Dadurch haben Sie im Bezug auf das gewünschte Heizsystem gewissermaßen freie Wahl.

Die Kosten für eine neue Heizung beim Hausbau starten bei ca.15.000 bis 20.000 Euro. Der Einsatz von Hybridheizungen mit erneuerbaren Energien ist im Neubau verpflichtend und verursacht höhere Kosten. Wer ein Ein- oder Mehrfamilienhaus nach Effizienzhaus-Standard baut, wird bei den Kosten für eine Heizung im Neubau finanziell vom Staat unterstützt durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude.

Rein fossil betriebene Gas- und Ölheizungen werden in neuen Gebäuden heutzutage nicht mehr eingebaut. Dafür kommen nachhaltige Heizsysteme zum Einsatz. Wärmepumpen eignen sich äußerst gut in einem neuen Haus und sind eine sinnvolle Wahl. Gas-Hybridheizungen kommen mit ihrer bewährten Technik und einem Anteil an regenerativer Energie ebenfalls in Frage und sind eine beliebte Wahl für die, Was Kostet Eine Neue Heizung Es macht also Sinn, sich in einem frühen Stadium der Hausplanung Gedanken über die passende Heizungsanlage zu machen und ob eine unabhängige Strom- und Energieversorgung berücksichtigt werden soll. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob Sie statt klassischen Heizkörpern lieber eine Fußbodenheizung mit flächendeckender Wärmeverteilung einbauen möchten, wie es bereits bei etwa der Hälfte aller Neubauten der Fall ist. Was Kostet Eine Neue Heizung In diesem Mehrfamilienhaus mit neun Mietparteien hat sich der Besitzer für eine aus Luft-Wasser-Wärmepumpe und dezentralen Wohnungsstationen entschieden. Auf diese Weise kann jeder Mieter seinen Wärmekomfort ganz individuell steuern. Die Gasbrennwerttechnik ist eine universell einsetzbare und bewährte Möglichkeit für die neue Heizung im Altbau oder als Heizungsanlage im Neubau und ermöglicht sparsamen Verbrauch, geringe CO2-Emissionen und relativ niedrige Heizkosten.

  1. Punkten im Vergleich mit anderen Heiztechniken durch ihre vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten,
  2. Je nachdem, ob Sie eine wandhängende oder bodenstehende Gasheizung mit oder ohne Warmwasserspeicher wählen, unterscheiden sich auch die Ausgaben.
  3. Dabei gilt: Je höher der Warmwasserkomfort, desto höher der Anschaffungspreis.

Bei den Betriebskosten für den Verbrauch von Gas sollten Sie allerdings die CO2-Steuer mit berücksichtigen. Die örtlichen Voraussetzungen für einen Gasanschluss spielen ebenfalls eine Rolle bei den Kosten und können bei einer Erdgasheizung im Einfamilienhaus mit einigen bis mehreren tausend Euro berechnet werden.

Die liegen bei rund 3.500 bis 8.000 Euro für das Heizgerät. Die günstigste Gasheizung ist die Gas-Kombitherme mit ca.3.500 bis 5.000 Euro. Der Preis für eine Gas-Heiztherme beträgt ca.4.000 bis 7.000 Euro und ein neuer Gas-Heizkessel kostet rund 5.000 bis 8.000 Euro. Das kostet etwa 2.500 Euro. Darüber hinaus entstehen in der Modernisierung Kosten für den Rückbau der alten Gasheizung und den Umbau der alten Anschlüsse. Um eine alte Gasheizung im Einfamilienhaus zu erneuern, sollten Sie mit Gesamtkosten von rund 8.000 Euro aufwärts rechnen. Die Kosten für eine Gas-Hybridheizung starten bei ca.15.000 bis 20.000 Euro.

Was Kostet Eine Neue Heizung Sie suchen eine verlässliche neue Heizung, die sich kostentechnisch rentiert und mit der Sie auch klimafreundlich heizen? Dann ist eine Gas-Hybridheizung in Kombination mit einer Solaranlage eine clevere Wahl. Solarthermie ermöglicht es, kostenfreie Umweltwärme für die Heizung und Warmwasser zu gewinnen mit Solarkollektoren auf dem Dach.

  1. Das bietet großes Einsparpotenzial bei den laufenden Kosten.
  2. Die sinnvolle Ergänzung einer Solaranlage ermöglicht es, dauerhaft Ihren Gasverbrauch und CO2-Emissionen zu senken und Geld bei der Warmwasserbereitung zu sparen.
  3. Zeitgleich ist ein zuverlässiger Heizbetrieb das ganze Jahr über garantiert, denn bei geringerer Sonneneinstrahlung übernimmt die Gasheizung die Energieversorgung.

Für die Installation einer Solaranlage sind eine Prüfung des Zustands vor Ort und der Ausrichtung des Hauses notwendig. Was Kostet Eine Neue Heizung

Wie viel eine neue Solaranlage kostet, hängt mitunter von der Größe des Hausdaches ab. In der Regel belaufen sich die Anschaffungskosten für eine förderfähige Solarthermieanlage auf rund 5.000 bis 10.000 Euro. Die Kosten für eine neue liegen zwischen 15.000 und 20.000 Euro und lassen sich durch attraktive Förderung vom Staat senken. Haben Sie bereits eine Gasbrennwertheizung zuhause installiert, kann eine Solarthermieanlage in den meisten Fällen auch nachträglich ergänzt werden.

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Die Wärmepumpe ist eine umweltfreundliche Heizung, die Energie aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich gewinnt. Ihr großer Vorteil sind die niedrigen Heizkosten im Langzeitbetrieb und die gute CO2-Bilanz, Wärmepumpen sind in der Anschaffung zwar relativ teuer, allerdings können Sie von hohen Förderungen vom Staat profitieren.

Die Gesamtkosten für eine Wärmepumpe bewegen sich im Rahmen von rund 10.000 bis 25.000 Euro. Die belaufen sich in der Regel auf 8.000 bis 15.000 Euro für die Anschaffung und weitere 2.000 bis 3.000 Euro für die Installation, Für die Vorbereitung des Aufstellungsortes werden ca.500 bis 2.000 Euro berechnet. Sie können das Heizgerät draußen vor dem Haus aufstellen oder alternativ drinnen. Für die Erschließung einer Luftwärmepumpe müssen Sie im Gegensatz zu einer Erdwärmepumpe, genannt, oder keine Extrakosten zahlen, da zum Heizen kostenfreie Wärme aus der Umgebungsluft bezogen wird. Der Komplettpreis für eine Luftwärmepumpe beträgt rund 10.000 bis 18.000 Euro.

Was Kostet Eine Neue Heizung Die Kosten im laufenden Betrieb entstehen bei einer Wärmepumpe vor allem durch den Stromverbrauch, Damit dieser möglichst gering ausfällt, sind die richtigen Voraussetzungen am Gebäude vonnöten. Im Zuge einer Heizungssanierung sind der Wärmepumpe Grenzen gesetzt.

  • Maßnahmen für eine gute Dämmung sind im Altbau eine Grundvoraussetzung, damit die Wärmepumpe effektiv arbeiten kann und wenig Strom verbraucht.
  • Der Einbau einer Fußbodenheizung ermöglicht eine niedrige Vorlauftemperatur bei der Wärmepumpe, wodurch sich ihre Effizienz verbessert und die Betriebskosten sinken.

Fußbodenheizungen lassen sich während einer energetischen Sanierung im Bestandsbau einrichten. Die Kosten für eine neue Wärmepumpe sind in einem neuen Haus geringer als im Altbau, da Sie von Anfang an eine effiziente Planung der Heizungsanlage durchführen können.

  • Wenn Sie eine kombinieren wollen, sollten Sie je nach Größe der PV-Anlage auf dem Dach mit ungefähren Kosten von 5.000 bis 14.000 Euro rechnen.
  • Ebenfalls ist es möglich, Ihre zu verbinden, um noch effizienter mit Umweltenergie zu heizen.
  • Elektroheizungen können in Mietwohnungen und Einfamilienhäusern eine universelle Ergänzung für zusätzliche Wärme darstellen und unter den richtigen Einsatzbedingungen durchaus Sinn machen.

Es gibt sie in vielen Varianten, z.B. als klassische Elektroheizkörper bzw. Heizlüfter, Infrarotheizung, elektrische Fußbodenheizung oder Flächen-Teilspeicherheizung.

Je mehr Räume mit einer Elektroheizung ausgestattet werden sollen und je mehr Heizkörper zum Einsatz kommen, desto höher liegt auch der Anschaffungspreis. Für die Wartung entstehen keine Ausgaben.

Allerdings ist es wichtig, auch die Betriebskosten einer E-Heizung im Blick zu behalten und zu welchem Zweck sie eingesetzt werden soll und in welchem Umfang. Die Kosten einer Elektroheizung hängen entscheidend vom Stromverbrauch ab. Die wichtigste Voraussetzung ist daher, dass die elektrische Heizung richtig verwendet werden und ihr Stromverbrauch in einem angemessenen Rahmen bleibt.

Der Einsatz von Elektroheizungen ist dann sinnvoll, wenn Sie auf schnellem Wege zusätzliche Wärme im Wohnraum schaffen wollen, also als eine flexible Ergänzung zur herkömmlichen Zentralheizung. Bei falscher Anwendung, also wenn Elektroheizungen als primäre Wärmeerzeuger verwendet werden, können Sie unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen.

Es kann sehr teuer werden, dauerhaft oder über einen längeren Zeitraum mit Strom zu heizen. Die Kombination aus Elektroheizung mit Photovoltaik im Einfamilienhaus könnte zukunftsnah wohlgemerkt neues Potential bergen, um energieautark zu heizen. Wer eine neue Heizung anschaffen möchte, der sollte neben den Kosten für das Heizgerät und den laufenden Betrieb auch die anfallenden Wartungskosten berücksichtigen. Was Kostet Eine Neue Heizung

Die Kosten einer Heizungswartung hängen von der Art der Heizungsanlage ab, der individuellen Situation und unterscheiden sich je nach Fachbetrieb. In der Regel kostet eine jährliche Wartung im Durchschnitt ca.100 bis 400 Euro. Die Wartung einer Wärmepumpe ist einfach und günstig und verursacht lediglich Kosten von rund 50 bis 100 Euro im Jahr. Bei einer Gasheizung kosten Wartung und Schornsteinfeger jährlich rund 100 bis 150 Euro. Für die Wartung einer Biomasseheizung müssen Sie rund 200 bis 400 Euro zahlen.

Was kostet eine neue Heizung mit Einbau? Eine neue Heizungsanlage kostet zwischen ca.5.000 bis 30.000 Euro für das Gerät und die Installation. Die Kosten einer neuen Heizung unterscheiden sich stark, je nachdem um welchen Energieträger und welche Heiztechnik es sich handelt und wie komplex das System aufgebaut ist, etwa durch die Kombination von zwei Wärmeerzeugern.

Grundsätzlich ist eine neue Heizung mit erneuerbaren Energien teurer in der Anschaffung als mit fossilen Energieträgern, jedoch punkten umweltfreundliche Heizungen langfristig mit vergleichsweise niedrigen Betriebskosten. Wie viel Einsparung ist durch eine neue Heizung möglich? Eine neue Gasheizung mit moderner Brennwerttechnik arbeitet deutlich effizienter und spart bis zu 30 % an Heizenergie ein im Vergleich zu einem alten Heizkessel.

Das Einsparpotential einer Brennwertheizung kann durch die Ergänzung einer Solaranlage nochmals erhöht werden. Eine Gasheizung mit Solar kann beim Warmwasserverbrauch sogar bis zu 60 % einsparen. Außerdem sparen Sie durch eine neue Heizung massiv CO2-Emissionen ein und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.

  • Was kostet eine neue Heizung im Altbau? Die Kosten für eine neue Heizung starten im Altbau bei ca.5.000 bis 8.000 Euro für eine Gasbrennwertheizung.
  • Ein Heizungsaustausch ist in Altbauten oft preiswerter als in einem Neubau, da Sie gesetzlich nicht verpflichtet sind erneuerbare Energien einzubinden.
  • In alten Häusern können jedoch Kosten für die Sanierung der Gebäudehülle und Heizflächen anfallen, die vor Einbau der neuen Heizung nötig sind.

Die anfallenden Kosten hängen stets von der gewählten Heiztechnik ab. Beim Umrüsten auf einen neuen Energieträger muss gegebenenfalls eine Sanierung des Schornsteins erfolgen, die ca.500 bis 1.500 Euro kostet. Heizungsrohre sind das Bindeglied von Heizung und Heizkörper und müssen vorschriftsmäßig verlegt werden, um einen Wasserschaden zu vermeiden.

Dabei unterscheidet man zwischen einer sternförmigen und ringförmigen Anordnung. Auf welche Art die Heizungsrohre verlegt werden, hängt vom jeweiligen Gebäude ab. In ebenerdigen Häusern oder Wohnungen bietet sich eine sternförmige Anordnung der Heizungsrohre an. Hierbei wird jeder Heizkörper einzeln angeschlossen und verläuft direkt zu einem gemeinsamen Verteiler.

Dieser ist über eine Steigleitung mit der Heizungsanlage verbunden. Bei mehrgeschossigen Gebäuden wird die ringförmige Verlegung bevorzugt. Von den Steigleitungen, die in die einzelnen Etagen führen, werden die Heizkörper ringförmig miteinander verbunden.

Heizungsrohre können auch als gemischtes System verlegt werden. Das macht zum Beispiel Sinn, wenn einzelne Heizkörper weiter entfernt liegen von den anderen. Zudem unterscheidet sich bei beiden Systemen der Vorlauf für das Heißwasser und Rücklauf für das abgekühlte Wasser. Bei sternförmigen Systemen hat jeder Heizkörper einen eigenen Vor- und Rücklauf und wird direkt vom Verteiler mit heißem Wasser versorgt.

Es ist wichtig, dass präzise gearbeitet wird und die Heizungsrohre möglichst wirtschaftlich verlegt werden, um einen Wärmeverlust im Heizungsbetrieb zu vermeiden. Es wird dringend empfohlen, die Heizungsrohre von einer fachkundigen Person verlegen zu lassen.

In der Regel übernimmt die Planung und Ausführung ein Heizungsinstallateur. Alternativ kann das Rohrleitungssystem auch von einem Architekt geplant werden. Bei der Verlegung der Heizungsrohre müssen professionelle Handwerksarbeiten wie das Schweißen, Löten und Verpressen der Rohre durchgeführt werden, von denen Laien besser absehen.

Am Ende muss zudem eine Dichtheitsprüfung für die Heizungsanlage nach Vorgaben erfolgen. Die durchführende Person sollte sich genauestens auskennen und wissen, wie sie vorzugehen hat. Daher wird grundsätzlich davon abgeraten, Heizungsrohre selbst zu verlegen, auch wenn es Kosten einsparen kann.

Faktoren wie die Anordnung des Systems, das verwendete Material (Stahl, Kupfer, Kunststoff) sowie Rohrdurchmesser und Rohrlänge spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für die Heizrohre. Die Dämmung von Heizungsrohren ist Pflicht. Sind die Heizungsrohre erst einmal im Boden oder in der Wand verlegt, isoliert und verputzt, lassen sich Fehler im Nachhinein nur schwer beheben.

In der Regel machen die Kosten für das Verlegen von Heizungsrohren ca.20 bis 25 Prozent der Gesamtkosten einer neuen Heizung aus. Der Kosten pro Quadratmeter für Heizungsrohre können aktuell stark variieren, daher sind genaue Preisangaben nicht immer möglich.

Außerdem unterscheiden sich die Kosten für die Verrohrung je nach Heizsystem, zum Beispiel ob es sich um eine Wandheizung oder Fußbodenheizung handelt. Nehmen wir an, eine neue Heizungsanlage kostet Sie insgesamt rund 15.000 Euro. In diesem Fall würde es ca.3.000 bis 3.750 Euro kosten, die Heizungsrohre zu verlegen.

Dabei entfallen etwa 50 Prozent auf Materialkosten und die anderen 50 Prozent auf Arbeitskosten. Beim Austausch von alten Heizungsrohren entstehen Zusatzkosten, da die Wände oder Böden geöffnet und saniert werden müssen. Am besten wenden Sie sich bei konkreten Fragen zu den Kosten von Heizungsrohren an einen Fachmann.

  1. Welche Heizung soll ich aktuell kaufen? Der Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmepumpe als oder lohnt sich, da sie Heizen mit kostenloser Umweltwärme und eine Unabhängigkeit von steigenden Rohstoffpreisen für fossile Energieträger ermöglicht.
  2. Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpenheizung sind zwar relativ hoch, doch langfristig zahlt sich die Investition aus durch niedrige Wartungs- und Betriebskosten.

Wenn der Gebäudestandard Ihres Hauses und das verbaute Heizsystem einer effizienten Arbeitsweise der Wärmepumpe im Wege stehen, ist der Einbau einer Hybridheizung (zum Beispiel Gasheizung mit Solar bzw.) sinnvoll, um die Heizkosten dauerhaft zu senken.

  1. Mehr über die Gründe und Vorteile beim haben wir Ihnen in unserem Ratgeberartikel aufgeführt.
  2. Was kostet eine neue Gasheizung? Die Kosten für eine neue Gasbrennwertheizung betragen ca.5.000 bis 8.000 Euro für die Anschaffung und Installation.
  3. Wenn Sie Ihre alte durch eine moderne müssen Sie mit Kosten von ca.15.000 bis 20.000 Euro rechnen.

Die Gesamtkosten einer neuen Heizungsanlage im Einfamilienhaus starten bei ca.5.000 für eine und reichen bis ca.30.000 Euro für eine Brennstoffzellenheizung. Die Investitionskosten für eine neue Heizung unterscheiden sich stark, je nachdem welchen Energieträger und welche Heiztechnik Sie für Ihr Einfamilienhaus wählen.

  • Diese Entscheidung hängt in der Modernisierung mitunter vom Dämmstandard des Gebäudes ab.
  • Bei einer Sanierung der Gebäudehülle oder Heizflächen fallen zusätzliche Kosten an.
  • Im Neubau sind Sie dazu verpflichtet, erneuerbare Energien in die Heizungsanlage einzubinden, wodurch sich die Kosten erhöhen.
  • Was kostet eine Heizungswartung? Je nach Art der Heizungsanlage müssen Sie mit Wartungskosten von ca.100 bis 400 Euro rechnen.

Im Durchschnitt kostet die im Einfamilienhaus um die 150 bis 200 Euro. Am wenigsten Kosten entstehen für die Wartung einer Wärmepumpe, am teuersten ist der Service bei einer Biomasseheizung. Wenn die Heizungsanlage in regelmäßigen Abständen geprüft wird, am besten jährlich vor Beginn der Heizperiode, muss eine kompletter Check der systemrelevanten Komponenten nicht bei jedem Wartungstermin durchgeführt werden.

Zu den Heizungen der Zukunft zählen Wärmepumpe, Solarthermie, Photovoltaik, Pelletheizung, Brennstoffzelle und Blockheizkraftwerk. Diese zukunftsfähigen und klimafreundlichen Heizsysteme setzen auf erneuerbare Energien und heizen ohne fossile Brennstoffe. Besonders die Wärmepumpe gilt als die umweltfreundliche Heizung der Zukunft, da sie mit kostenloser Umweltwärme gewinnt und dabei kaum CO2-Emissionen entstehen.

In naher Zukunft wird auch der verstärkte Einsatz von Solaranlagen zur Unterstützung für Heizung und Warmwasser eine tragende Rolle spielen. Einen detaillierten Überblick darüber, welche Heizung die beste der Zukunft ist, finden Sie in unserem Ratgeberartikel,

Die Anschaffungs- und Installationskosten für eine Hybridheizung mit Solarunterstützung betragen ca.15.000 bis 20.000 Euro. Die Preise unterscheiden sich je nach gewählter Heiztechnik, wobei eine kostengünstiger ist als eine, Für eine neue Solaranlage können Sie in der Regel mit rund 5.000 bis 10.000 Euro rechnen.

Eine Holzheizung mit Solar kostet ca.25.000 bis 30.000 Euro. : Neue Heizung: Kosten, Einbau, Wartung, erneuern | Bosch

Was kostet ein Austausch der Heizung?

Zweiter Schritt: Überblick verschaffen – Was kostet eine neue Heizung? – Eine neue Heizung kostet zwischen 5.000 und 35.000 Euro. Die Spanne ist so groß, da der tatsächliche Preis beziehungsweise die Kosten einer Anlage von allerlei Faktoren abhängen.

  • Mit der folgenden tabellarischen Darstellung können Sie sich erst einmal einen Überblick zu den verschiedenen Heizsystemen verschaffen.
  • Sie finden hier nicht nur Angaben dazu, was eine Heizungsanlage in etwa kosten kann, sondern auch die wichtigsten Vor- und Nachteile.
  • Wichtiger Hinweis: In der Übersicht finden Sie ausschließlich Angaben zu den reinen Anlagenpreisen.

Installation und weitere Begleitmaßnahmen sind darin nicht enthalten. Beachten Sie dabei außerdem, dass die Preise für eine Anlage je nach Region, Verfügbarkeit, Ausstattung und Anbieter schwanken können. Genaue Kosten können wir demnach nicht abbilden.

HEIZUNGSART ANSCHAFFUNGskosten (exklusive Installation und Begleitmaßnahmen)
Wärmepumpe bis zu 25.000 €
Holzheizung bis zu 25.000 €
BHKW bis zu 25.000 €
Brennstoffzellenheizung bis zu 35.000 €
Gasheizung bis zu 10.000 €
Ölheizung bis zu 12.000 €

Wie viel kostet eine Heizung für ein Einfamilienhaus?

Für Ein- und Mehrfamilienhäuser: Antonia Rupnow 2. März 2022 Das Wichtigste in Kürze

Eine Zentralheizung kann in Ein- und Mehrfamilienhäusern eingesetzt werden. Als Brennstoff eignen sich fossile und regenerative Energieträger. Die Installation einer Zentralheizung ist aufwendig und bedarf einer fachgerechten Planung. Je nach Ausstattung und Zahl der Wohnparteien variieren die Anschaffungskosten zwischen 7.000 und 38.000 Euro.

Eine Zentralheizung ermöglicht die konstante Wärmeversorgung mehrerer Heizungen durch ein zentrales System. Die Auswahl an Energieträgern, mit denen Sie eine Zentralheizung nutzen können, ist groß und reicht vom fossilen Brennstoff bis zu erneuerbaren Energieträgern. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Energiequellen und was Sie beim Kauf und Betrieb einer Zentralheizung beachten sollten.

Was kostet eine neue Heizung im Altbau?

Wovon hängen die Kosten für eine neue Heizung im Altbau ab? – Wenn Sie an dieser Stelle genau erfahren wollen, welche Kosten für das Einbauen einer Heizung im Altbau anstehen, müssen wir Sie leider enttäuschen. Denn gerade Altbauten zeichnen sich dadurch aus, dass sie alles andere als Standardgebäude sind.

Aus diesem Grund kann niemand ohne Ortsbegehung wissen, welche Arbeiten für den Einbau einer neuen Heizung in Ihrem Altbau erforderlich sind. Stellen Sie zum Beispiel auf Brennwerttechnik um, müsste die Abgasanlage an die niedrigen Abgastemperaturen angepasst werden. Möchten Sie zum Beispiel einen Kaminofen zusätzlich zum Heizen nutzen, muss eventuell ein zweiter Schornstein montiert werden.

See also:  Was Kostet Eine Rohrreinigung?

Möchten Sie Ihre neue Heizung im Altbau effizient und zeitgemäß nutzen, spielt auch die Wärmedämmung eine zentrale Rolle bei der Heizungsmodernisierung. Diese Dämmung müssten Sie dann zu den Kosten für die Heizung im Bestand hinzurechnen. Wir können Ihnen jedoch ungefähre Werte nennen, mit denen Sie im Rahmen der Investitionskosten rechnen sollten:

Art der Heizungsanlage Preis der Heizungsanlage Fördersatz
Luft-Wasser-Wärmepumpe 30.000 – 35.000 Euro max.40%
Sole- und Wasser-Wasser-Wärmepumpe 40.000 – 50.000 Euro max.40 %
Brennstoffzelle 30.000 – 35.000 Euro max.35 %
Gasheizung 6.000 – 10.000 Euro keine Förderung
Hybridheizung (Gasheizung mit Solar) 15.000 – 25.000 Euro 25% nur auf Solar
Ölheizung 10.000 – 15.000 Euro keine Förderung
Biomasseheizung (Holz) 25.000 – 35.000 Euro max 20 %

Was kostet eine neue Heizung 2023?

Wärmepumpe – Wärmepumpen gelten als das Heizsystem der Zukunft, Statt fossile Energien zu nutzen, heizen Wärmepumpen größtenteils mit Umweltwärme. Um die Wärme zu entziehen, benötigen sie Strom. Da mit einer Kilowattstunde Strom häufig 4 Kilowattstunden Heizwärme erzeugt werden können, ist der Betrieb einer Wärmepumpe kostengünstig und umweltfreundlich.

  1. Der einzige Haken: Die Anschaffung einer Wärmepumpe ist vergleichsweise teuer.
  2. So muss mit Anschaffungskosten von 20.000 € bis 35.000 € gerechnet werden.
  3. Grund für diese hohen Anschaffungskosten sind zum einen die komplexere Wärmepumpentechnik und zum anderen der hohe Planungsaufwand.
  4. Beim Kauf einer Erd- oder Grundwasserwärmepumpe kommen zudem noch Kosten für Erdarbeiten und Bohrungen hinzu.

Da der Staat jedoch 25 % der Anschaffungskosten einer Wärmepumpe erstattet, reduziert sich der Kaufpreis nochmals erheblich. Wird eine funktionstüchtige Öl-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung oder aber eine mehr als 20 Jahre alte Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, steigt der Investitionszuschuss sogar auf 35 %.

Was ist die beste Heizung für die Zukunft?

Aus folgenden Heizsystemen der Zukunft kannst du wählen: Wärmepumpe, Solarthermie, Pelletheizung, Brennstoffzelle, Blockheizkraftwerk. Außerdem kannst du fossil befeuerte Heizungen mit erneuerbaren Energien kombinieren und somit als Hybridheizung nutzen.

Welche Heizung macht am meisten Sinn?

Die Pelletheizung – Was Kostet Eine Neue Heizung Die Pelletheizung kann auch für einen Altbau sinnvoll sein. | Bildquelle: AdobeStock_Ocskay Mark Die Pelletheizung trumpft vor allem mit niedrigen Brennstoffkosten auf, dafür liegen die Anschaffungspreise für die Pelletheizung auf einem ähnlich hohen Niveau wie eine Wärmepumpe.

Im Gegensatz zu dieser ist die Pelleheizung aber auch die richtige Heizung bei hohen Systemtemperaturen (Stichwort: Heizkörper) zurecht. Weiterhin benötigen Sie einen Lagerraum für die Holzpellets. Dafür ist der Brennstoff lokal verfügbar und nachwachsend. Ein starker Konkurrent für den Titel “beste Heizung”.

Eine Pelletheizung ist mit die beste Heizungsanlage, wenn es um bivalenten Betrieb gehen soll, etwa mit Solarthermie, Mit dieser Kombination aus erneuerbaren Heizungssystemen locken besonders hohe Pelletheizung-Förderungen, was die Pelletheitung zu einer der besten Heizungen 2022 macht.

Welche Heizung ist die beste für den Altbau?

Die beste Heizungsanlage für den Altbau – Heizung im Universal Baumarkt Sie wohnen in einem Altbau und die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage steht an? Noch nie gab es so viele Möglichkeiten wie heute. Zusätzlich schaffen Förderungen Anreize und mögliche gesetzliche Änderungen Unsicherheiten. Was Kostet Eine Neue Heizung Der Heizungswechsel steht an? Hierzu werden die einzelnen Heizungsanlagen kurz erklärt und pro und kontra aufgezählt. Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Einfacher austausch
  • + Keine Zusatzkosten bei Brennstofferhalt
  • + Kostengünstig

Kontra

  • – Höhere Kosten bei Umstieg von Öl auf Gas (Tanklager/Gasanschluss)
  • – Keine Föderung
  • – Keine erneuerbare Energie

Investition: 5.000 € – 7.000 € Energieeinsparung: bis zu 25 % Brennwertkessel nutzen im Vergleich zu Heizwertkesseln die bei der Verbrennung entstehende Abwärme. Bei einem Heizwertkessel wird die Abwärme einfach aus dem Schornstein herausgeblasen. Während bei einem Brennwertkessel die Verbrennungsgase über einen Wärmetauscher abgekühlt werden, um daraus Energie zu gewinnen.

Damit wird die restliche Energie aus dem Abgas voll ausgeschöpft, was letztendlich den Brennwertkessel ausmacht. Viele Verbraucher sind wegen den Verbotsforderungen von Ölheizungen verunsichert. Wir erleben auch, dass viele Kunden von Öl auf Gas vorsorglich umstellen. Dabei ist dieser umstieg nach derzeitiger und geplanter Gesetzeslage nicht notwendig.

Sie können diese Maßnahme weiterhin rein wirtschaftlich für sich selbst berechnen. Was bedeutet das für Ihre Heizungsanlage im Altbau? Sie können bis 2026 Ihre alte Ölheizung mit einer neuen Ölheizung austauschen. Erst ab 2026 müssen Sie erneuerbare Energien integrieren, wenn Sie bei Öl bleiben wollen.

  1. Wenn kein Gasanschluss besteht und erneuerbare Energien nicht sinnvoll eingebunden werden können, kann es auch Ausnahmen geben.
  2. Auf jeden Fall hätten Betreiber von Ölheizungsanlagen noch Luft bis 2026 bei Öl zu bleiben.
  3. Heizen ist seit 2021 teurer geworden.
  4. Egal ob sie mit Öl oder Gas heizen, für jede Tonne CO2 werden jetzt Steuern gezahlt.

Das soll mehr Anreize für erneuerbare Energien schaffen, einen Heizungsaustausch, Dämmungsmaßnahmen und ein bewussteres Heizen. Aber was bedeutet das für mich als Heizungsanlagenbetreiber ganz konkret? Natürlich ist es davon abhängig in wie weit die Energiebetreiber oder Öllieferbetriebe die Preise weiterreichen, aber damit können Sie rechnen.

2021 2022 2023 2024 2025
Heizöl* 7,9 ct/l 9,5 ct/l 11,1 ct/l 14,2 ct/l 17,4 ct/l
Erdgas 0,6 ct/kWh 0,7 ct/kWh 0,8 ct/kWh 1,1 ct/kWh 1,3 ct/kWh

ein Liter Heizöl entspricht etwa zehn Kilowattstunden. Quelle: Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Nutzung erneuerbarer Energie
  • + Einsparung bei steigenden Energiepreisen
  • + Zukunftssicher und bewährte Technologie
  • + Förderung nur bei Hybridanlagen (Heizungsunterstützung)
  • + lohnt sich insbesondere bei größeren Haushalten oder Mehrfamilienhäuser

Kontra

  • – Großer Platzbedarf
  • – Sehr hoher Anschaffungspreis bei Solaranlage mit Heizungsunterstützung
  • – Sehr lange Armortisationszeit
  • – Keine Fröderung für günstigere Solaranlagen nur mit Trinkwasserunterstützung

Investition: 12.000 € – 14.000 € für Solarthermie mit Warmwasser 15.000 € – 23.000 € mit Warmwasserzubereitung und Heizungsunterstützung Energieeinsparung: bis zu 35 % Mithilfe der Sonnenkollektoren wird das erhitzte Wasser zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung genutzt. Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Nutzung erneuerbarer Energie
  • + Einsparung bei steigenden Energiepreisen
  • + Zukunftssicher und bewährte Technologie
  • + Hohe Förderung

Kontra

  • – Großer Platzbedarf
  • – Sehr hoher Anschaffungspreis
  • – Wartungsintensiv

Investition: 20.000 € – 25.000 € Energieeinsparung: bis zu 50 % Die Pellets werden über eine Förderschnecke oder einem Saugsystem, mithilfe von Saugturbinen und Saugleitungen, in den Kessel transportiert. Von dort aus werden die Pellets dann in die Brennkammer geleitet und verbrannt. Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Zukunftssicher
  • + Erneuerbare Energie
  • + Geringe Wartungskosten
  • + Förderung

Kontra

  • – Fußbodenheizung vorteilhaft
  • – Haus sollte gedämmt sein
  • – Lohnt sich nur als Hybridanlage im Altbau
  • – Sehr hohe Anschaffungskosten

Investition: 21.000 € – 30.000 € Energieeinsparung: bis zu 40 % Das Gas-Brennwert-Hybridsystem mit Wärmepumpe arbeitet wirklich sehr intelligent und wirtschaftlich. Das Heizsystem vergleicht durchgehend 3 Werte miteinander und stimmt drauf das System ab:

  • die Außentemperatur,
  • der Strompreis,
  • und den Gaspreis.

Ausgehend von der Außentemperatur wird der Wärmebedarf ermittelt. Solange dieser wirtschaftlich mit der Wärmepumpe abgedeckt werden kann wird diese genutzt. Im Frühjahr, Sommer und Herbst arbeitet die Wärmepumpe meist viel wirtschaftlicher als die konventionelle Gasheizungsanlage.

  1. Kältemittel verdampft: In einem Verdampfer ist ein flüssiges Kältemittel. Dieses wird schon bei relativ niedrigen Temperaturen verdampfen. Dazu genügt schon die Wärme aus dem Erdboden oder von außen durch eine Luftwärmepumpe.
  2. Verdichten der Wärme: Jetzt wird das verdampfte Kältemittel im Kompressor verdichtet. Der Kompressor wird mit Strom betrieben. So erhöht sich der Druck des Kältemittels und damit auch die Temperatur.
  3. Wärmeabgabe: Das bereits erhitzte Kältemittel gelangt in einen Kondensator (Verflüssiger). Durch den Verflüssigungsprozess gibt es seine Wärme an das Heizwasser ab.
  4. Entspannung vom Kältemittel: Jetzt ist das Kältemittel wieder flüssig, es steht aber noch unter Druck. Mithilfe eines Entspannungsventil gelangt es wieder auf das ursprüngliche niedrige Druckniveau. Nun kann das Kältemittel weiter zum Verdampfer und der Prozess beginnt von vorn.

Was Kostet Eine Neue Heizung In jedem Falle werden Sie die Mehrkosten die durch das Klimapaket entstanden sind mithilfe einer neuen Heizung im ersten Jahr einsparen. Die neue Heizungsanlage zahlt sich bis zum Lebensende selbst ab. Doch hier gibt es große Unterschiede. Es wird deutlich, dass man mit regenerativen Energien trotz Förderung viel länger bis zur Amortisation braucht.

Ohne Förderung wären die erneuerbaren Energien gar nicht marktfähig. Trotz der Förderung ist die Armortisationszeit nach unserem Ergebnis mindestens 8 Jahre höher. Die Frage ist auch, ob ein Heizsystem mit erneuerbaren Energien auch 30 Jahre lang hält. Denn wir haben nicht wenige Kunden die Ihre Heizung wirklich so lange betrieben haben.

Unsere Empfehlung: Wir präferieren ganz klar die Brennwertheizung beim Heizungsaustausch – Schnell, einfach, langlebig, wirtschaftlich und ein bewährtes System. Für Ihren Altbau ist die Brennwertheizung wahrscheinlich immer noch die beste Wahl. Erneuerbare Energien lohnen sich insbesondere bei hohen Energie-Verbräuchen und damit hohen Energiekosten.

Bei einem Mehrfamilienhaus, großen Familien oder Mietshäusern rechnen sich erneuerbare Energien mit Sicherheit. Haftungsausschluss : Für die getätigten Angaben in diesem Artikel übernehmen wir keine Haftung. Die Marktpreise und Förderungen können sich ändern. Trotz sorgfältiger Recherche können Sie auch andere Ergebnisse erhalten.

Wir bitten Sie sich selbst alles genau durchzurechnen und zu prüfen. Im Zweifel empfehlen wir Ihnen sich den Rat eines Energieberaters zu holen. Dieser ermittelt mit Ihnen genau welche Heizung sich für Ihren Altbau lohnt. : Die beste Heizungsanlage für den Altbau – Heizung im Universal Baumarkt

Welche Art zu heizen ist am günstigsten?

Anschaffungskosten: Preisvergleich Gas, Pelletheizung, Wärmepumpe und Wärmepumpe mit Photovoltaik – Als Erstes fallen die Anschaffungskosten an. Hier ergibt sich je nach Heizungstyp eine Preisspanne zwischen 6.500 und 30.775 €. Im Blitzcheck „Welche Heizungsanlage passt zu mir?” finden Sie eine ausführliche Gegenüberstellung der verschiedenen Heizarten mit ihren Vor- und Nachteilen.

Bei der Anschaffung ist die Gasheizung im Alt- und Neubau die günstigste Variante. Dank der aktuellen staatlichen Förderung folgen daraufhin die Wärmepumpe und die Pelletheizung. Die höchsten Anschaffungskosten kommen bei der Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage auf. In unserem Heizkostenvergleich haben wir der Vergleichbarkeit wegen mit einer Photovoltaikanlage ohne Pufferspeicher gerechnet.

Wir empfehlen aber den Einsatz eines Pufferspeichers. Gerne beraten wir Sie ausführlich dazu!

Welche Heizung lohnt sich für ein Einfamilienhaus?

Wärmepumpe: Umweltfreundliche Energie aus Luft, Erde oder Wasser – Geht es um die beliebteste Heizung im Einfamilienhaus, liegt die Wärmepumpe im Neubau auf Platz eins. So entschieden sich 2019 45,9 Prozent aller Bauherren für die Technik, die Wärme aus Luft, Erde oder Wasser zum Heizen nutzbar macht.

Möglich ist das mit einem strom- oder gasbetriebenen Prozess, der in gut gedämmten Häusern mit Flächenheizung besonders energiesparend funktioniert. Vor allem dann, wenn der Strom zum Heizen von der Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach kommt. Aber auch bei der Sanierung fällt die Entscheidung immer häufiger auf die umweltfreundliche Heizung im Einfamilienhaus.

Erfüllt ein Gebäude die technischen Voraussetzungen nicht komplett, kommt die Anlage als Hybridheizung zusammen mit Gas oder Öl zum Einsatz. Genau wie reine Wärmepumpen fördert der Staat auch diese Kombinationslösungen mit attraktiven Zuschüssen. (Quelle: Bundesverband Wärmepumpe e.V.)

Welche Heizung in einem alten Haus?

Brennwertheizungen sind oft die erste Wahl als Heizung im Altbau – Die Variante mit den niedrigsten Anschaffungskosten ist der Austausch einer bestehenden alten Gasheizung oder Ölheizung gegen eine neue Brennwertheizung. Die Preise sind gering und die Effizienz ist hoch.

  1. Allerdings ist zu beachten, dass neue Gasheizungen ab dem 01.
  2. Januar 2025 mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie gekoppelt sein müssen – was die Hybridheizung wiederum förderfähig macht.
  3. Rüsten Sie die Gasheizung im Altbau erstmals auf Brennwerttechnik um, kann es allerdings sein, dass Sie eine Schornsteinsanierung durchführen müssen.

Alte Schornsteine gewährleisten bei Geräten mit niedrigeren Systemtemperaturen nicht mehr den korrekten Abgasabzug und sind auch nicht gegen die anfallende Feuchtigkeit gesichert. Möglicher­weise können Sie auch neue Fach-/Niedertemperaturheizkörper (oder eine Fußbodenheizung) installieren.

  1. So können Sie die Vor- und Rücklauftemperatur im Heizkreislauf weiter senken und auch den Brennwertnutzen deutlich erhöhen, falls Sie bislang alte Radiatorheizkörper verbaut hatten.
  2. Vor allem, wenn Ihr Altbau schlecht gedämmt ist, aber keine Dämmarbeiten vorgesehen sind, ist es ratsam, an dem System Gasheizung grundsätzlich festzuhalten, auch wenn es um regenerative Energien ergänzt wird.

Denn die älteren Heizkörper benötigen höhere Vorlauftemperaturen, die allein mithilfe erneuerbarer Heizungssysteme nicht unbedingt erreichbar sind. Eine Kombination aus Gasbrennwertheizung und Solarthermie bietet sich in einem solchen Fall an. Denn die Solaranlage unterstützt beim Heizen und bei der Warmwasserversorgung.

Eine Gasbrennwertheizung spart 30 Prozent gegenüber einem älteren Gasheizungsmodell. Solarthermie sorgt für bis zu 60 Prozent Ersparnis bei der Warmwassererzeugung. Bei der Heizung sind Ersparnisse von bis zu 30 Prozent möglich. Bei Warmwasser und Heizung für einen 4-Personen-Haushalt lassen sich jährlich rund 0,87 t CO2-Emissionen einsparen. Das bedeutet eine Ersparnis an CO2-Abgaben von etwa 20 bis 50 Euro im Jahr.

Möchten Sie Ihren Altbau mit einem Heizungssystem aus Gasbrennwertkessel und Solarthermie ausstatten, so müssen Sie (inklusive Solarspeicher) mit Kosten von etwa 18.000 bis 30.000 Euro rechnen. Hiervon können Sie aber etwa 30 Prozent an Förderung wieder abziehen.

Der BDEW hat in seinem “Heizkostenvergleich Altbau” eine interessante Beispielrechnung aufgeführt. Ist im Einfamilienhaus mit 10 kW jährlicher Heizlast ein Gas-Altkessel vorhanden, so ist von 100 % Jahresgesamtkosten auszugehen. Wird dieser aber durch eine Gasbrennwertheizung mit solarer Trinkwassererwärmung (TWE) ersetzt, so liegen die jährlichen Kosten bei 99 %. Die verbrauchsgebundenen Kosten sinken von 2.575 Euro auf 2.000 Euro im Jahr. Die Emissionen reduzieren sich auf auf 76 %.

Ist Ihr Altbau bereits mit einer Gasbrennwertheizung ausgestattet, so kann eine Solarthermieanlage nachgerüstet werden. Diese Kombination ist auch für einen ungedämmten Altbau vorstellbar. Die Heizungssanierung im Altbau ist stets ein Zusammenspiel aus allen Komponenten. Lassen Sie sich am besten durch einen Heizungsfachbetrieb beraten. Jetzt Fachbetriebe für Ihr Projekt finden

Fachbetriebe vor Ort finden Mit einer Anfrage bis zu 5 Angebote erhalten Garantiert einfach, kostenlos und unverbindlich!

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe nicht?

Ich habe mehr Heizkosten durch eine Wärmepumpe – Wärmepumpen benötigen zum Betrieb Strom, denn sie wandeln mit Hilfe von Strom Wärme aus der Luft-, dem Erdreich oder dem Wasser in Heizwärme um. Mit etwa 42 Cent pro Kilowattstunde ist Strom zwar immer noch deutlich teurer als eine Kilowattstunde Gas, die derzeit bei einem Rekordhoch von knapp 20 Cent steht.

Doch die Wärmepumpe benötigt weniger Kilowattstunden Strom als Gas, denn aus einer Kilowattstunde Strom kann sie vier Kilowattstunden Wärme erzeugen. Vergleicht man also die Kosten für eine Kilowattstunde Wärme aus einer Gasheizung (20 Cent) und eine Kilowattstunde Wärme aus einer Wärmepumpe (10,5 Cent) sieht man: Heizen mit einer Wärmepumpe spart sogar effektiv Heizkosten.

Sie sollten allerdings beachten, dass das Verhältnis von eingesetztem Strom und nutzbarer Wärme (Jahresarbeitszahl) nicht fix ist. Je nach Wärmepumpe und Baustandard des Gebäudes schwankt die Effizienz einer Wärmepumpe stark. Daher ist es wichtig, dass Ihre Wärmepumpe mindestens eine Jahresarbeitszahl von 3,5 aufweist.

Welche Heizung ist am günstigsten 2023?

So hoch liegen die Heizkosten im Jahr 2023 – Angenommen wird ein Verbrauch von 18.000 kWh pro Jahr bei einem Einfamilienhaus. Gut erkennbar ist, dass Heizöl aktuell besser abschneidet als Gas, wenn auch geringfügig. Hier hängt es vor allem vom Anbieter ab und ob man Neukunde ist oder nicht.

Brennstoff Preis pro kWh Kosten im Jahr 2022 / 2023
Gas 13-15 Cent, bis 26 Cent für Neukunden 2.340 € – 4.000 €
Heizöl 13 Cent 2.340 €
Solar 0 Cent 0 €
Wärmepumpe 7,5 Cent 1.350 €
Holzpellets 6,5 Cent 1.174 €
Elektroheizung 32 Cent 5.760 €

Soll man jetzt noch eine Gasheizung einbauen?

Lohnt es sich noch, eine Gas- oder Ölheizung einzubauen? – Wer überlegt, eine Gas- und Ölheizung anzuschaffen, hat nicht mehr viel Zeit. Ölheizungen sollen generell nur noch bis 2026 nutzbar sein. Danach sind sie nur in Kombination mit erneuerbaren Heizsystemen erlaubt.

Der Einbau einer reinen Ölheizung lohnt also nicht mehr. Auch eine Gasheizung zu kaufen, die fossile Energieträger nutzt, ist nicht mehr sinnvoll. Schließlich ist der Einbau solcher Modelle mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz schon ab kommendem Jahr verboten. Eine Ausnahme stellen Gasheizungen dar, die sich mit klimafreundlichen Energieträger wie grünem oder blauem Wasserstoff betreiben lassen.

Sie sollen weiterhin erlaubt sein. Hausbesitzer und -besitzerinnen sollten sich rechtzeitig überlegen, welche nachhaltigen Heizungssysteme als Alternative zur fossilen Gas- und Ölheizung für sie infragekommen. Das hängt unter anderem vom Gebäude und von der Nutzung ab.

Wie lange gibt es noch Gasheizungen?

Wie lange sind Gasheizung noch zulässig? – Wird die geplante Novellierung des GEG umgesetzt, dürfen Hauseigentümer*innen ihre bestehende Öl- oder Gasheizung nur noch bis spätestens 2045 betreiben. Danach soll der Einbau und der Betrieb von Gas- und Ölheizungen verboten werden.

Wie Heizen die Dänen?

Auf einen Blick –

Als Konsequenz der Ölkrise brachte Dänemark das erste Wärmeversorgungsgesetz im Jahr 1979 auf dem Weg. Es hatte zum Ziel, unabhängiger von importierten Brennstoffen und zunehmenden Energiepreisen zu werden.Seitdem sind Kommunen gesetzlich verpflichtet Wärmepläne zu entwickeln.Die Wärme muss, wo möglich, durch Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt werden.Die Wärmepreise müssen alle erforderlichen Kosten decken und gemeinnützig bleiben.Heute werden 63 Prozent der Haushalte mit Fernwärme versorgt.Über 60 Prozent dieser Wärme wird aus erneuerbaren Quellen erzeugt.Die Nutzung von Abwärme aus der Industrie in den Fernwärmesystemen nimmt zu.Zukünftig werden die flexiblen Fernwärmesysteme, die die Integration von hohen Anteilen an Windenergie unterstützen, eine Schlüsselrolle im Energiesystem spielen.

QUELLE: State of Green. (2018). Fernwärme und -Kälte und From Policy to action

Hat eine Gasheizung noch Zukunft?

Außerdem hat Ihre Gasheizung Zukunft. Denn bis 2050 wird das fossile Erdgas von heute durch klimaneutrales Gas er setzt. Das bedeutet: Es fließt dann einfach zunehmend kli maneutrales Gas durch die Gasleitungen bis hin zu Ihrem Heizgerät.

Welche Heizung für schlecht isoliertes Haus?

Der energetische Zustand des Gebäudes – Ein altes, schlecht isoliertes Gebäude verliert viel Energie über seine Hüllfläche. Um diese Verluste auszugleichen, sind meist Heizkörper mit hohen Vorlauftemperaturen nötig. Umweltheizungen wie die Wärmepumpe arbeiten dagegen nur dann energiesparend, wenn die Temperaturen in der Heizungsanlage niedrig sind.

Welche Heizung ist die beste für den Altbau?

Die beste Heizungsanlage für den Altbau – Heizung im Universal Baumarkt Sie wohnen in einem Altbau und die Modernisierung Ihrer Heizungsanlage steht an? Noch nie gab es so viele Möglichkeiten wie heute. Zusätzlich schaffen Förderungen Anreize und mögliche gesetzliche Änderungen Unsicherheiten. Was Kostet Eine Neue Heizung Der Heizungswechsel steht an? Hierzu werden die einzelnen Heizungsanlagen kurz erklärt und pro und kontra aufgezählt. Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Einfacher austausch
  • + Keine Zusatzkosten bei Brennstofferhalt
  • + Kostengünstig

Kontra

  • – Höhere Kosten bei Umstieg von Öl auf Gas (Tanklager/Gasanschluss)
  • – Keine Föderung
  • – Keine erneuerbare Energie

Investition: 5.000 € – 7.000 € Energieeinsparung: bis zu 25 % Brennwertkessel nutzen im Vergleich zu Heizwertkesseln die bei der Verbrennung entstehende Abwärme. Bei einem Heizwertkessel wird die Abwärme einfach aus dem Schornstein herausgeblasen. Während bei einem Brennwertkessel die Verbrennungsgase über einen Wärmetauscher abgekühlt werden, um daraus Energie zu gewinnen.

  • Damit wird die restliche Energie aus dem Abgas voll ausgeschöpft, was letztendlich den Brennwertkessel ausmacht.
  • Viele Verbraucher sind wegen den Verbotsforderungen von Ölheizungen verunsichert.
  • Wir erleben auch, dass viele Kunden von Öl auf Gas vorsorglich umstellen.
  • Dabei ist dieser umstieg nach derzeitiger und geplanter Gesetzeslage nicht notwendig.

Sie können diese Maßnahme weiterhin rein wirtschaftlich für sich selbst berechnen. Was bedeutet das für Ihre Heizungsanlage im Altbau? Sie können bis 2026 Ihre alte Ölheizung mit einer neuen Ölheizung austauschen. Erst ab 2026 müssen Sie erneuerbare Energien integrieren, wenn Sie bei Öl bleiben wollen.

  • Wenn kein Gasanschluss besteht und erneuerbare Energien nicht sinnvoll eingebunden werden können, kann es auch Ausnahmen geben.
  • Auf jeden Fall hätten Betreiber von Ölheizungsanlagen noch Luft bis 2026 bei Öl zu bleiben.
  • Heizen ist seit 2021 teurer geworden.
  • Egal ob sie mit Öl oder Gas heizen, für jede Tonne CO2 werden jetzt Steuern gezahlt.

Das soll mehr Anreize für erneuerbare Energien schaffen, einen Heizungsaustausch, Dämmungsmaßnahmen und ein bewussteres Heizen. Aber was bedeutet das für mich als Heizungsanlagenbetreiber ganz konkret? Natürlich ist es davon abhängig in wie weit die Energiebetreiber oder Öllieferbetriebe die Preise weiterreichen, aber damit können Sie rechnen.

2021 2022 2023 2024 2025
Heizöl* 7,9 ct/l 9,5 ct/l 11,1 ct/l 14,2 ct/l 17,4 ct/l
Erdgas 0,6 ct/kWh 0,7 ct/kWh 0,8 ct/kWh 1,1 ct/kWh 1,3 ct/kWh

ein Liter Heizöl entspricht etwa zehn Kilowattstunden. Quelle: Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Nutzung erneuerbarer Energie
  • + Einsparung bei steigenden Energiepreisen
  • + Zukunftssicher und bewährte Technologie
  • + Förderung nur bei Hybridanlagen (Heizungsunterstützung)
  • + lohnt sich insbesondere bei größeren Haushalten oder Mehrfamilienhäuser

Kontra

  • – Großer Platzbedarf
  • – Sehr hoher Anschaffungspreis bei Solaranlage mit Heizungsunterstützung
  • – Sehr lange Armortisationszeit
  • – Keine Fröderung für günstigere Solaranlagen nur mit Trinkwasserunterstützung

Investition: 12.000 € – 14.000 € für Solarthermie mit Warmwasser 15.000 € – 23.000 € mit Warmwasserzubereitung und Heizungsunterstützung Energieeinsparung: bis zu 35 % Mithilfe der Sonnenkollektoren wird das erhitzte Wasser zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung genutzt. Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Nutzung erneuerbarer Energie
  • + Einsparung bei steigenden Energiepreisen
  • + Zukunftssicher und bewährte Technologie
  • + Hohe Förderung

Kontra

  • – Großer Platzbedarf
  • – Sehr hoher Anschaffungspreis
  • – Wartungsintensiv

Investition: 20.000 € – 25.000 € Energieeinsparung: bis zu 50 % Die Pellets werden über eine Förderschnecke oder einem Saugsystem, mithilfe von Saugturbinen und Saugleitungen, in den Kessel transportiert. Von dort aus werden die Pellets dann in die Brennkammer geleitet und verbrannt. Was Kostet Eine Neue Heizung Pro

  • + Zukunftssicher
  • + Erneuerbare Energie
  • + Geringe Wartungskosten
  • + Förderung

Kontra

  • – Fußbodenheizung vorteilhaft
  • – Haus sollte gedämmt sein
  • – Lohnt sich nur als Hybridanlage im Altbau
  • – Sehr hohe Anschaffungskosten

Investition: 21.000 € – 30.000 € Energieeinsparung: bis zu 40 % Das Gas-Brennwert-Hybridsystem mit Wärmepumpe arbeitet wirklich sehr intelligent und wirtschaftlich. Das Heizsystem vergleicht durchgehend 3 Werte miteinander und stimmt drauf das System ab:

  • die Außentemperatur,
  • der Strompreis,
  • und den Gaspreis.

Ausgehend von der Außentemperatur wird der Wärmebedarf ermittelt. Solange dieser wirtschaftlich mit der Wärmepumpe abgedeckt werden kann wird diese genutzt. Im Frühjahr, Sommer und Herbst arbeitet die Wärmepumpe meist viel wirtschaftlicher als die konventionelle Gasheizungsanlage.

  1. Kältemittel verdampft: In einem Verdampfer ist ein flüssiges Kältemittel. Dieses wird schon bei relativ niedrigen Temperaturen verdampfen. Dazu genügt schon die Wärme aus dem Erdboden oder von außen durch eine Luftwärmepumpe.
  2. Verdichten der Wärme: Jetzt wird das verdampfte Kältemittel im Kompressor verdichtet. Der Kompressor wird mit Strom betrieben. So erhöht sich der Druck des Kältemittels und damit auch die Temperatur.
  3. Wärmeabgabe: Das bereits erhitzte Kältemittel gelangt in einen Kondensator (Verflüssiger). Durch den Verflüssigungsprozess gibt es seine Wärme an das Heizwasser ab.
  4. Entspannung vom Kältemittel: Jetzt ist das Kältemittel wieder flüssig, es steht aber noch unter Druck. Mithilfe eines Entspannungsventil gelangt es wieder auf das ursprüngliche niedrige Druckniveau. Nun kann das Kältemittel weiter zum Verdampfer und der Prozess beginnt von vorn.

Was Kostet Eine Neue Heizung In jedem Falle werden Sie die Mehrkosten die durch das Klimapaket entstanden sind mithilfe einer neuen Heizung im ersten Jahr einsparen. Die neue Heizungsanlage zahlt sich bis zum Lebensende selbst ab. Doch hier gibt es große Unterschiede. Es wird deutlich, dass man mit regenerativen Energien trotz Förderung viel länger bis zur Amortisation braucht.

  • Ohne Förderung wären die erneuerbaren Energien gar nicht marktfähig.
  • Trotz der Förderung ist die Armortisationszeit nach unserem Ergebnis mindestens 8 Jahre höher.
  • Die Frage ist auch, ob ein Heizsystem mit erneuerbaren Energien auch 30 Jahre lang hält.
  • Denn wir haben nicht wenige Kunden die Ihre Heizung wirklich so lange betrieben haben.

Unsere Empfehlung: Wir präferieren ganz klar die Brennwertheizung beim Heizungsaustausch – Schnell, einfach, langlebig, wirtschaftlich und ein bewährtes System. Für Ihren Altbau ist die Brennwertheizung wahrscheinlich immer noch die beste Wahl. Erneuerbare Energien lohnen sich insbesondere bei hohen Energie-Verbräuchen und damit hohen Energiekosten.

Bei einem Mehrfamilienhaus, großen Familien oder Mietshäusern rechnen sich erneuerbare Energien mit Sicherheit. Haftungsausschluss : Für die getätigten Angaben in diesem Artikel übernehmen wir keine Haftung. Die Marktpreise und Förderungen können sich ändern. Trotz sorgfältiger Recherche können Sie auch andere Ergebnisse erhalten.

Wir bitten Sie sich selbst alles genau durchzurechnen und zu prüfen. Im Zweifel empfehlen wir Ihnen sich den Rat eines Energieberaters zu holen. Dieser ermittelt mit Ihnen genau welche Heizung sich für Ihren Altbau lohnt. : Die beste Heizungsanlage für den Altbau – Heizung im Universal Baumarkt

Welche Art zu heizen ist am günstigsten?

Anschaffungskosten: Preisvergleich Gas, Pelletheizung, Wärmepumpe und Wärmepumpe mit Photovoltaik – Als Erstes fallen die Anschaffungskosten an. Hier ergibt sich je nach Heizungstyp eine Preisspanne zwischen 6.500 und 30.775 €. Im Blitzcheck „Welche Heizungsanlage passt zu mir?” finden Sie eine ausführliche Gegenüberstellung der verschiedenen Heizarten mit ihren Vor- und Nachteilen.

  • Bei der Anschaffung ist die Gasheizung im Alt- und Neubau die günstigste Variante.
  • Dank der aktuellen staatlichen Förderung folgen daraufhin die Wärmepumpe und die Pelletheizung.
  • Die höchsten Anschaffungskosten kommen bei der Wärmepumpe in Kombination mit einer Photovoltaikanlage auf.
  • In unserem Heizkostenvergleich haben wir der Vergleichbarkeit wegen mit einer Photovoltaikanlage ohne Pufferspeicher gerechnet.

Wir empfehlen aber den Einsatz eines Pufferspeichers. Gerne beraten wir Sie ausführlich dazu!

Welche Heizung für Altbau ab 2025?

Beim Wärmesektor hinkt die CO2-Reduzierung in Deutschland deutlich hinter den selbst gesetzten Zielen der Regierung hinterher. Laut Koalitionsvertrag soll sich dies schnell ändern. Denn der Koalitionsvertrag sieht vor, dass ab dem 1. Januar 2025 bei Neubauten oder Heizungserneuerungen in Altbauten nur noch Heizungen eingebaut werden dürfen, die mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Welche Heizung in einem alten Haus?

Brennwertheizungen sind oft die erste Wahl als Heizung im Altbau – Die Variante mit den niedrigsten Anschaffungskosten ist der Austausch einer bestehenden alten Gasheizung oder Ölheizung gegen eine neue Brennwertheizung. Die Preise sind gering und die Effizienz ist hoch.

  1. Allerdings ist zu beachten, dass neue Gasheizungen ab dem 01.
  2. Januar 2025 mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie gekoppelt sein müssen – was die Hybridheizung wiederum förderfähig macht.
  3. Rüsten Sie die Gasheizung im Altbau erstmals auf Brennwerttechnik um, kann es allerdings sein, dass Sie eine Schornsteinsanierung durchführen müssen.

Alte Schornsteine gewährleisten bei Geräten mit niedrigeren Systemtemperaturen nicht mehr den korrekten Abgasabzug und sind auch nicht gegen die anfallende Feuchtigkeit gesichert. Möglicher­weise können Sie auch neue Fach-/Niedertemperaturheizkörper (oder eine Fußbodenheizung) installieren.

  1. So können Sie die Vor- und Rücklauftemperatur im Heizkreislauf weiter senken und auch den Brennwertnutzen deutlich erhöhen, falls Sie bislang alte Radiatorheizkörper verbaut hatten.
  2. Vor allem, wenn Ihr Altbau schlecht gedämmt ist, aber keine Dämmarbeiten vorgesehen sind, ist es ratsam, an dem System Gasheizung grundsätzlich festzuhalten, auch wenn es um regenerative Energien ergänzt wird.

Denn die älteren Heizkörper benötigen höhere Vorlauftemperaturen, die allein mithilfe erneuerbarer Heizungssysteme nicht unbedingt erreichbar sind. Eine Kombination aus Gasbrennwertheizung und Solarthermie bietet sich in einem solchen Fall an. Denn die Solaranlage unterstützt beim Heizen und bei der Warmwasserversorgung.

Eine Gasbrennwertheizung spart 30 Prozent gegenüber einem älteren Gasheizungsmodell. Solarthermie sorgt für bis zu 60 Prozent Ersparnis bei der Warmwassererzeugung. Bei der Heizung sind Ersparnisse von bis zu 30 Prozent möglich. Bei Warmwasser und Heizung für einen 4-Personen-Haushalt lassen sich jährlich rund 0,87 t CO2-Emissionen einsparen. Das bedeutet eine Ersparnis an CO2-Abgaben von etwa 20 bis 50 Euro im Jahr.

Möchten Sie Ihren Altbau mit einem Heizungssystem aus Gasbrennwertkessel und Solarthermie ausstatten, so müssen Sie (inklusive Solarspeicher) mit Kosten von etwa 18.000 bis 30.000 Euro rechnen. Hiervon können Sie aber etwa 30 Prozent an Förderung wieder abziehen.

Der BDEW hat in seinem “Heizkostenvergleich Altbau” eine interessante Beispielrechnung aufgeführt. Ist im Einfamilienhaus mit 10 kW jährlicher Heizlast ein Gas-Altkessel vorhanden, so ist von 100 % Jahresgesamtkosten auszugehen. Wird dieser aber durch eine Gasbrennwertheizung mit solarer Trinkwassererwärmung (TWE) ersetzt, so liegen die jährlichen Kosten bei 99 %. Die verbrauchsgebundenen Kosten sinken von 2.575 Euro auf 2.000 Euro im Jahr. Die Emissionen reduzieren sich auf auf 76 %.

Ist Ihr Altbau bereits mit einer Gasbrennwertheizung ausgestattet, so kann eine Solarthermieanlage nachgerüstet werden. Diese Kombination ist auch für einen ungedämmten Altbau vorstellbar. Die Heizungssanierung im Altbau ist stets ein Zusammenspiel aus allen Komponenten. Lassen Sie sich am besten durch einen Heizungsfachbetrieb beraten. Jetzt Fachbetriebe für Ihr Projekt finden

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