Die Zahnspange und ihre Kosten: Wann springt die gesetzliche Krankenkasse ein? – Für Kinder unter 18 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Zahnspange immer dann, wenn der Kieferorthopäde eine Kieferfehlstellung der Indikationsgruppe drei bis fünf nachgewiesen hat.
KIG 1: leichte Zahnfehlstellungen, deren Behandlung nur aus ästhetischen Gründen gewünscht ist KIG 2: Zahnfehlstellungen geringer Ausprägung, die zwar aus medizinischer Sicht korrigiert werden müssten, von der Krankenkasse aber nicht übernommen werden KIG 3: ausgeprägte Zahnfehlstellungen, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung erforderlich machen KIG 4: stark ausgeprägte Zahnfehlstellungen, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung dringend erforderlich machen KIG 5: extrem stark ausgeprägte Zahnfehlstellungen, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung unbedingt erforderlich machen
Neben den Kosten für die Zahnspange zählt auch eine Reihe von Behandlungen und Untersuchungen zu den Kassenleistungen:
Gebissmodell Röntgen Fernröntgenseitenbild Enface- und Profil-Fotografie Behandlung einschließlich Retentionsphase (Nachbehandlung zur Stabilisierung mit Retainer)
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- Für das erste Kind trägt die Krankenkasse zunächst 80 Prozent der Kosten, für jedes weitere Kind übernimmt sie jeweils 90 Prozent.
Als Eltern bezahlen Sie dementsprechend vorläufig die restlichen 20 beziehungsweise 10 Prozent der Behandlungskosten. Dieser Anteil wird Ihnen bei jedem Behandlungsschritt in Rechnung gestellt. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung erhalten Sie diese Beträge jedoch zurückerstattet.
Bewahren Sie alle Rechnungen Ihres Kieferorthopäden im Original auf. Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder die Zahnspange genau nach Anweisung des Kieferorthopäden tragen, zum Beispiel die lose Spange regelmäßig nachziehen. Bei Abbruch der Behandlung erhalten Sie kein Geld zurück. Lassen Sie sich am Ende der Behandlung eine Abschlussbescheinigung von Ihrem Kieferorthopäden ausstellen. Reichen Sie die Rechnungen und die Abschlussbescheinigung bei Ihrer Krankenkasse ein.
Wie viel eine Zahnspange kosten wird, ist schwierig zu benennen, da die Summe vom individuellen Behandlungsplan Ihrer Kinder abhängt. Dieser wiederum resultiert aus der Schwere der Kieferfehlstellung und der Art der Spange. Zudem wird vielen Kindern nach Abschluss der Behandlung ein sogenannter Retainer empfohlen, der die Kosten erhöhen kann.
Festsitzende Zahnspange: Die Kosten reichen hier von 1.500 Euro bis 15.000 Euro. Für eine lose Zahnspange beginnen die Kosten ab 600 Euro. Retainer kosten 300 Euro und mehr.
Hinweis: Durchsichtige Zahnspangen kosten besonders viel. Die Preise liegen zwischen 3.500 und 6.000 Euro und werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Gleiches gilt für eine innenliegende und damit optisch unauffällige festsitzende Zahnspange.
Die Kosten hierfür belaufen sich etwa auf 1.500 und 5.000 Euro, die Sie selbst aufbringen müssten. Die gesetzliche Krankenkasse kommt nur dann für alle Kosten der kieferorthopädischen Behandlung Ihres Kindes auf, wenn Sie die günstigste und zweckorientierteste Variante wählen. Daher kann sich eine lohnen.
Sie zahlt in der Regel auch dann, wenn bei Ihrem Kind nur eine Kieferfehlstellung der Indikationsgruppe eins bis zwei festgestellt wird. Zudem übernimmt sie – je nach Vertrag – die Kosten für Zusatzleistungen wie bestimmte Brackets. Sie bezuschusst darüber hinaus im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse auch die durchsichtige Zahnspange.
Wichtig: Die Zahnzusatzversicherung übernimmt die Kosten nur, wenn bei Abschluss der Versicherung noch kein kieferorthopädischer Handlungsbedarf diagnostiziert wurde. Die monatlichen Kosten für eine private Zahnversicherung betragen je nach Tarif zwischen 7 und 25 Euro. Tipp: Je früher Sie sich für eine Zahnzusatzversicherung Ihres Kindes entscheiden, desto günstiger fällt die monatliche Rate aus.
Laut einer nicht-repräsentativen Umfrage der Verbraucherzentrale auf dem Portal kostenfalle-zahn.de werden 80 Prozent der Eltern vom behandelnden Kieferorthopäden kostenpflichtige private Zusatzleistungen angeboten. Zu diesen sogenannten iGeL-Leistungen (individuellen Gesundheitsleistungen) zählen im Bereich der Kieferorthopädie zum Beispiel zahnfarbene Brackets, hochelastische Zahnbögen oder eine Glattflächenversiegelung.
Diese Zusatzleistungen sind oft teuer und nicht immer notwendig. Tipp: Lassen Sie sich von Ihrem Kieferorthopäden einen Heil- und Kostenplan aushändigen, damit Sie einen detaillierten Überblick der Kosten und Leistungen bekommen. Holen Sie sich am besten eine Zweitmeinung ein oder informieren Sie sich bei der unabhängigen Patientenberatung Deutschland.
Und entscheiden Sie erst dann, ob Sie die Zusatzleistungen wirklich brauchen. Kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern können eine teure Angelegenheit werden. Denn die Kosten für eine Zahnspange werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur unter bestimmten Bedingungen übernommen. Daher sollten Sie sich sorgfältig mit den Voraussetzungen der Kostenübernahme auseinandersetzen und frühzeitig darüber nachdenken, ob Sie eine Zahnzusatzversicherung für Ihre Kinder als sinnvoll erachten.
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i : Kinder-Zahnspange: Diese Kosten erwarten Sie als Eltern
Wie viel kostet eine ganz normale Zahnspange?
Wie viel kostet eine feste Zahnspange in Deutschland? – Um die Frage zu beantworten, was eine feste Zahnspange in Deutschland kostet, müssen einige Faktoren berücksichtigt werden. Ob feste Zahnspange aus Metall oder mit durchsichtigen Brackets – hier ist unser Kostenvergleich:
Normale Metallzahnspangen kosten im Schnitt zwischen 2.000 und 3.000 €.Feste Zahnspangen mit durchsichtigen Brackets kosten in etwa zwischen 4.500 und 8.000 €. Selbstligierende Brackets, auch Speed Brackets genannt, kosten in der Regel zwischen 2.000 und 5.000 €. Eine linguale feste Zahnspange kostet meist zwischen 6.000 und 10.000 €.
Alle Preise spiegeln lediglich den üblichen Durchschnitt wider – je nach Grad der Fehlstellung und dem damit verbundenen Behandlungsaufwand können die Kosten nochmals stark variieren.
Wie viel kostet eine Zahnspange im Monat?
Kleine Korrekturen starten ab 370 Euro, mittlere ab 880 Euro, beide Zahnreihen ab 3500 Euro, komplizierte Fälle ab 5500 Euro. Ratenzahlung ist meist möglich und beginnt ab 55 Euro. Eine genaue Aufschlüsselung der Kosten kann hier im Detail nicht aufgeführt werden, da jeder Patient eine andere Therapieform benötigt.
Wie viel kostet eine feste Zahnspange ohne Krankenkasse?
Wie bei anderen kieferorthopädischen Behandlungsverfahren hängen die Kosten auch von der Zahnfehlstellung ab. Die Kosten für Erwachsene liegen zwischen 2.000 und 6.500 Euro und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Wie lange muss eine Zahnspange getragen werden?
Wer zahlt Zahnspange bei Hartz 4?
Zahnspange: Kein Zuschuss bei Hartz IV Benötigen Jugendliche in Hartz IV Familien eine Zahnspange, müssen sie sich bei kieferorthopädischen Behandlungen nur auf das Nötigste beschränken. Zuschüsse über die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen hinaus gibt es nicht. Wenn überhaupt, können Zuschüsse nur in Härtefällen vom Jobcenter gezahlt werden, so das Bundessozialgericht in seiner Entscheidung Az: B 4 AS 6/13 R vom 12.12.2013.
- Im verhandelten Fall erhielt eine 17-Jährige eine Kostenzusage von ihrer gesetzlichen Krankenkasse über 1.800 Euro zur Übernahme der Kosten für eine Zahnspange.
- Ein Eigenanteil von 20 Prozent würde vom Jobcenter erstattet, wenn die Behandlung abgeschlossen sei.
- Die Klägerin entschied sich jedoch auf Anraten der Kieferorthopädie für eine teurere Behandlung, mit besseren Materialien.
Anschließend stellte die junge Frau beim Jobcenter einen Antrag auf Übernahme der Mehrkosten von 928 Euro und argumentierte mit einer Härtefallregelung, da der Kieferorthopäde die höherwertigen Materialien für sinnvoller hielt.
Wann bekommt man eine Gratis Zahnspange?
Aktuelle Informationen zu Gratis-Zahnspangen, Leistungen der sozialen Krankenversicherung, Behandlung durch eine Wahlzahnärztin/einen Wahlzahnarzt, erheblicher Zahn- und Kieferfehlstellung Seit 1. Juli 2015 werden für alle Kinder und Jugendlichen neben abnehmbaren auch festsitzende Zahnspangen als Leistung der sozialen Krankenversicherung gewährt.
- Bei Behandlungsbeginn darf die Person noch nicht 18 Jahre alt sein.
- Die Übernahme der Kosten erfolgt nur bei erheblicher Zahn- oder Kieferfehlstellung,
- Die Behandlung hat durch eine Kieferorthopädin/einen Kieferorthopäden mit entsprechendem Einzelvertrag zu erfolgen.
- Werden bestimmte Voraussetzungen erfüllt, gebührt bei Behandlung durch eine Wahlbehandlerin/einen Wahlbehandler Kostenerstattung in Höhe von 80 Prozent des Vertragstarifs.
Erhebliche Zahn- oder Kieferfehlstellung bedeutet, dass nach dem Index of Orthodontic Treatment Need (IOTN) die Stufe vier oder fünf gegeben ist. Die Beurteilung, ob eine solche vorliegt, obliegt der behandelnden Kieferorthopädin / dem behandelnden Kieferorthopäden.
Welche Zahnspange wird von der Krankenkasse bezahlt?
Kindern und Jugendlichen steht bei bestimmtem Schweregrad eine zuzahlungsfreie kieferorthopädische Behandlung zu. Tatsächlich werden aber häufig private Zusatzleistungen angeboten, deren Nutzen umstritten ist. Das Wichtigste in Kürze:
Seit 2002 sind Zahnstellungen in fünf Schweregrade eingeteilt, die sogenannten Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG). Die Krankenkasse zahlt nur bei KIG 3, 4 und 5. Diese Regelung gilt für Kinder und Jugendliche. Eltern müssen für ihre Kinder einen Eigenanteil von 20 Prozent selbst übernehmen. Er wird von den Krankenkassen am Ende einer erfolgreichen Behandlung erstattet. Wenn Eltern Zusatzleistungen für ihre Kinder wünschen, sollten sie sich alle Kosten auflisten lassen und eine schriftliche Vereinbarung schließen. Für Erwachsene ist eine kieferorthopädische Behandlung eine reine Privatleistung. Die Krankenkassen zahlen nur bei schweren Kieferanomalien.
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Wie viel kostet eine Zahnspange 14 Jahre?
Ihr Kind hat Anrecht auf Kassenleistung – Die Behandlung mit Zahnspangen wird bei vielen gesetzlich Versicherten bis zum 18. Lebensjahr komplett von den Krankenkassen bezahlt. Entscheidend ist dabei die Schwere der Fehlstellung. Bei medizinischer Notwendigkeit haben Kinder und Jugendliche also Anspruch auf eine zuzahlungsfreie Behandlung.
Wie bekomme ich das Geld für die Zahnspange zurück?
Wir erstatten die Eigenanteile für die Zahnspange, wenn die Behandlung komplett abgeschlossen ist und der Kieferorthopäde eine Abschlussbescheinigung erstellt hat. Reichen Sie die Rechnungen für die gezahlten Eigenanteile und die Abschlussbescheinigung bitte bei uns ein.
Rechnungen für Eigenanteile und Abschlussbescheinigung einreichen
Kann man Zahnspange monatlich bezahlen?
Häufig gestellte Fragen zum Thema Ratenzahlung bei Zahnspangen – ✅ Kann man eine Zahnspange in Raten zahlen? Grundsätzlich kann bei einer kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern oder Erwachsenen eine Ratenzahlung vereinbart werden. Demnach können auch die zugehörigen Spangen mit unterschiedlichen Raten bezahlt werden.
- Ob eine Ratenzahlung möglich ist, ist jedoch mit dem jeweiligen Arzt abzuklären.
- Ferner sollten auch die jeweiligen Kondition genau festgelegt werden.
- ✅ Wie hoch sind die Raten bei einer Zahnspange? Die Höhe der jeweligen Raten ist abgängig von den jeweiligen Behandlungskosten.
- Diese Kosten werden jedoch beeinflusst durch: Dauer der Behandlung, Engagement des Patienten und Behandlungsmethode.
Insofern können auch die jeweilgen monatlichen Raten sehr variieren. Gemäß einer Studie der DAK aus dem Jahre 2015 belief sich die durchschnittliche Rate einer Zahnspange auf 20 Euro – 40 Euro. Die jeweiligen Raten sind allerdings individuell je nach Leistungssprektrum mit den behandelnden Arzt abzuklären.
Kann man in jedem Alter eine Zahnspange tragen?
Behandlung in jedem Alter? – Kann sich eine Patientin, ein Patient in jedem Alter einer Behandlung unterziehen? Solange das Zahnfleisch und die Kieferknochenstruktur in gutem Zustand sind, ist es nie zu spät, eine Zahnspange zu tragen.
Wie lange dauert es eine Zahnspange zu bekommen?
Das Einsetzen einer festen Spange dauert zwischen einer und zwei Stunden. Zuvor reinigen und polieren wir die Zähne. Anschließend bereiten wir die Zahnoberfläche mit einer verdünnten Säure auf den Kleber vor. Dieser hält die Brackets – kleine Halterungen – später fest auf dem Zahn.
Wie teuer ist eine Zahnspange für Kinder?
Was passiert, wenn mein Kind in die KIG 1-2 eingeordnet wird? – Wird Ihr Kind in Stufe 1-2 der KIG-Einstufung eingeordnet, sehen die gesetzlichen Krankenkassen keine Kassenleistungen vor, Eine Behandlung muss in diesem Falle von den Eltern privat bezahlt werden.
Was zahlt Jobcenter für Zähne?
Diese Leistungen werden übernommen – Im Sinne der Härtefallregelung werden diese Zahnersatzleistungen vollständig von der gesetzlichen Krankenkasse mit dem doppelten Festzuschuss übernommen
Zahnkronen (Vollguss) Zahnbrücken, Teilprothesen und Vollprothesen
Maßnahmen im Sinne einer Luxusversorgung- wie Hochglanzkeramik oder Goldimplantate- gehören nicht zur Zahnersatzregelversorgung und werden nicht übernommen. Titelbild: Von santypan/ shutterstock.com : Zahnersatz bei Hartz IV – Kostenübernahme für Prothesen & Implantate
Wer zahlt Zahnspange bei Erwachsenen?
In aller Regel übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Zahnspange bei Erwachsenen nicht. In begründeten Ausnahmefällen wie schweren Kieferanomalien, die zusätzlich zur kieferorthopädischen Behandlung einen chirurgischen Eingriff erfordern, beteiligen sich die Krankenversicherer an den Kosten.
Kann man die Kosten für eine Zahnspange steuerlich absetzen?
Steuerlich absetzbar – Eine kieferorthopädische Behandlung aus medizinischen Gründen ist steuerlich absetzbar. Die Behandlung kann in der Einkommensteuererklärung als außergewöhnliche Belastung angegeben werden. Wenn die Behandlung die sogenannte „zumutbare Belastung” überschreitet, können die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung – sowohl für Erwachsenen als auch für Kinder – steuerlich geltend gemacht werden. Steuerflyer Laden Sie hier den Steuerflyer herunter für Sie zusammengestellt. : Kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen
Wie lange dauert die Behandlung mit einer festen Zahnspange?
Behandlung bei Erwachsenen – Bei Erwachsenen dauert eine kieferorthopädische Behandlung normalerweise nicht länger als ein Jahr, in manchen Fällen sogar nur rund sechs Monate. Die genaue Dauer hängt vor allem davon ab, wie weit die Zähne bewegt werden müssen.
Was ist die beste Zahnspange?
Unsichtbare Zahnspangen – Mit herausnehmbaren, durchsichtigen sogenannten Aligner-Zahnschienen bewegen wir die Zähne allmählich in ihre ideale Position. Die transparenten Aligner-Zahnschienen ermöglichen eine für andere Menschen kaum sichtbare kieferorthopädische Korrektur. Wir empfehlen die transparenten Kunststoffschienen von Invisalign ®, mit denen wir stets sehr gute Erfahrungen machen.
Wie viel kostet eine Zahnspange 14 Jahre?
Ihr Kind hat Anrecht auf Kassenleistung – Die Behandlung mit Zahnspangen wird bei vielen gesetzlich Versicherten bis zum 18. Lebensjahr komplett von den Krankenkassen bezahlt. Entscheidend ist dabei die Schwere der Fehlstellung. Bei medizinischer Notwendigkeit haben Kinder und Jugendliche also Anspruch auf eine zuzahlungsfreie Behandlung.
Wann wird Zahnspange bei Erwachsenen bezahlt?
Kieferorthopädie bei Erwachsenen: Wann zahlt die TK? | Die Techniker Sind Sie zu Beginn der Behandlung älter als 18, übernehmen wir die Kosten nur, wenn schwere Kieferanomalien vorliegen und gleichzeitig eine kieferchirurgische Maßnahme erforderlich ist. Zu schweren Kieferanomalien gehören
angeborene Missbildungen des Gesichts und der Kiefer wie zum Beispiel die Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalte,Fehlbisse, die durch Fehlstellung von Ober-/Unterkiefer verursacht sind (skelettale Dysgnathien) oderverletzungsbedingte Kieferfehlstellungen,
die mindestens den KIG B4, D4, K4, M4, A5 oder O5 zugeordnet sind und einer kieferchirurgischen Behandlung bedürfen. Ob eine derartige Beeinträchtigung vorliegt, besprechen Sie bitte mit Ihrem Kieferorthopäden. Sind die medizinischen Voraussetzungen gegeben, schickt uns Ihre Kieferorthopädin oder Ihr Kieferorthopäde einen Behandlungsplan zur weiteren Prüfung.