Welche Aufgaben hat ein Vertriebsmitarbeiter? – Vertriebler können im Direktvertrieb und im indirekten Vertrieb arbeiten und dabei im Innendienst oder im Außendienst tätig sein. Ihre Aufgabe ist in erster Linie der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen, um die vom Unternehmen gesteckten Vertriebsziele zu erreichen und damit den für den wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens notwendigen Umsatz zu erreichen.
- Dazu setzt der Vertriebsmitarbeiter das gesamte Repertoire an vertrieblichen und verkaufsunterstützenden Maßnahmen ein.
- Im Direktvertrieb werden die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens von dessen Vertrieb auf dem Markt angeboten – ohne Einbeziehung einer dritten Partei.
- Der Verkauf erfolgt an Unternehmenskunden (z.B.
bei Messen oder Verkaufsbörsen oder per Telefon) oder an Endkunden (z.B. über den Werkverkauf oder über den Onlineshop auf der Unternehmenshomepage). Beim indirekten Vertrieb erfolgt der Absatz der Waren über eine oder mehrere Stufen. Es können Händler einbezogen werden, welche die Produkte oder Dienstleistungen vom Unternehmen selbst beziehen und dann an weitere Handelsstufen (Groß-/Zwischen-/Einzelhandel, Marktketten) oder Endkunden weiterverkaufen, aber auch Absatzmittler, wie Agenturen oder freie Handlungsreisende, die als wirtschaftlich und rechtlich eigenständige Dritte im Auftrag des Unternehmens die Waren auf Provisionsbasis verkaufen.
Betreuung von Bestandskunden (per Telefon und Anschreiben) Akquise von Neukunden (per Telefon oder Anschreiben) Auftragsannahme und Bearbeitung Angebotserstellung Terminplanung Vertragsverhandlungen (Mengen, Fristen, Lieferwege, Konditionen etc.) Unterstützung des Außendienstes Verkaufsunterstützung bei Händlern und Absatzmittlern Abstimmung des Vertriebs mit dem Marketing
Im Außendienst steht der direkte Kontakt mit der Kundschaft vor Ort im Vordergrund. Dies bedingt häufige und teils auch länger währende Reisetätigkeit – von regional bis international. Vertriebler im Außendienst arbeiten eng mit dem Innendienst zusammen, können meist auf die entsprechenden Datenbanken zugreifen und werden mit Informationen über die Kunden und ihre individuellen Besonderheiten sowie über die spezifischen Marktanforderungen unterstützt und geben im Gegenzug alle Informationen zu Kundenbestellungen und zur Auftragsbearbeitung weiter.
Beratung und Kundensupport Abschätzen von Mengen Terminierung Festlegung der Vertriebswege Verhandlung über Konditionen und Vertragsgestaltung Anfertigen von Berichten und Dokumentationen Verkaufsunterstützung bei Händlern und Absatzmittlern durch Aktionen vor Ort
Die Vertriebsmitarbeiter unterstehen meist einem Regional- oder Gebietsverkaufsleiter, dem sie Berichten und der die Aktivitäten des Vertriebs und das Zusammenspiel mit dem Marketing koordiniert, um die von der Geschäftsführung und dem Senior Sales Manager festgelegten Vertriebsziele auch einzuhalten und möglichst zu übertreffen,
Was ist die Aufgabe der Vertrieb?
Die wesentlichen Aufgaben des Vertriebs bestehen aus: –
Identifikation potenzieller Kunden Kontaktaufnahme zu potenziellen Kunden Bewertung der Anfragen und daraus die Erstellung von Angeboten Herbeiführung des Verkaufserfolges Weitere Betreuung des Kunden nach dem Kauf, um somit eine Kundenbindung zu erzielen
Dazu setzt der*die Vertriebsmitarbeiter*in das gesamte Repertoire an vertrieblichen und verkaufsunterstützenden Maßnahmen ein. Sie haben Interesse an dem Job als Vertriebler? In diesem Artikel erfahren Sie wie Sie sich auf das Vorstellungsgespräch für einen Job im Vertrieb vorbereiten können.
Was versteht man unter Vertrieb?
Vertrieb • Definition Ausführliche Definition im Online-Lexikon häufig synonym mit dem Begriff verwendet. Vertrieb beinhaltet v.a. den Verkauf von Waren; Warenverteilung (, Marketinglogistik), Steuerung der Außendienstorganisation und Pflege der Beziehungen eines Herstellers zum Handel bzw.
Wer macht den Vertrieb?
Vertrieb: Studium, Aufgaben & Bereiche Welche Aufgaben haben Vertriebler und was erwartet dich bei deiner Arbeit im Vertrieb? Wenn du überlegst, deine Karriere im Vertrieb zu starten, solltest du auf diese Fragen eine Antwort wissen. Wir erklären dir, wie sich die Arbeit im Vertrieb gestaltet und welche Aufgaben Vertriebsmitarbeiter haben.
den Aufbau eines Kundenstammes, die Pflege der bestehenden Kundenbeziehungen und Vorschläge zur Produktentwicklung.
Vertrieb ist nicht gleich Vertrieb. Als Vertriebler stehen dir vielmehr zahlreiche Einsatzgebiete offen. Darunter beispielsweise:
Vertriebsinnendienst Dialogmarketing Außendienst Vertriebsleitung Unterstützung bei Produktentwicklung
Möchtest du Vertrieblerin werden, ist nicht unbedingt ein Studium erforderlich. Auch eine kaufmännische Ausbildung oder anschließende Weiterbildung kann dich bestens für die Aufgaben im Vertrieb qualifizieren. Kommt für dich aber eher ein Studium infrage, bieten sich Studiengänge im Bereich Wirtschaft an.
Um in das wirtschaftswissenschaftliche Bachelorstudium zu starten, wird von dir Abitur bzw. Fachabitur erwartet. Das Studium selbst umfasst meist sechs bis acht Semester. Nach deinem Bachelorstudium hast du noch die Möglichkeit, einen Master anzuschließen. Arbeiten im Vertrieb bedeutet arbeiten mit Kunden.
Um den anfallenden Aufgaben gerecht zu werden, verfügst du als Vertriebler bestenfalls über
ein großes Produkt- und Fachwissen, betriebswirtschaftliches Verständnis und rhetorische Raffinesse.
Da du als Vertriebler vor allem Verkäufer und Berater bist, musst du für eine ausgeprägte kommunikative Kompetenzen mitbringen sowie Freude im Umgang mit Menschen haben. Nur so lassen sich die speziellen Vertriebsaufgaben meistern. Sinnvoll – aber kein Muss – für deine Arbeit als Vertriebler ist zum Beispiel ein betriebswirtschaftliches und wirtschaftswissenschaftliches Studium als Hintergrund.
Doch oftmals sind gute Verkäufer Quereinsteiger, die ein Gespür für Kunden, Produkte und die Marktsituation haben. Deswegen ist es bei deiner Arbeit als Vertriebler vor allem wichtig, dass du bereit bist, dich mit Themen auseinanderzusetzen und offen für Problemlösungen zu sein. Bist du im Außendienst tätig, solltest du vor allem Flexibilität mitbringen, da du viel unterwegs bist.
Dich erwartet im Außendienst also kein 9-to-5-Job, sondern manchmal musst du noch abends arbeiten oder früh morgens schon wieder den nächsten Flieger nehmen. Aber keine Sorge: Für diesen eher anstrengenden Job erwartet dich ein sehr gutes, Du willst mehr über die Gehaltsaussichten im Vertrieb wissen? Hier findest du eine Übersicht mit dem voraussichtlichen Gehalt im Vertrieb und weiteren Informationen.
Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder einen wirtschaftswissenschaftlichen Studienabschluss Organisationstalent und Spaß am Kommunizieren Analytische und eigenverantwortliche Arbeitsweise Erste praktische Erfahrungen In manchen Branchen spezielles Vorwissen über Technik, Pharma etc.
Zu den Mitarbeitern im Vertrieb gehören unter anderem Vertriebsmanager, Außendienst-Mitarbeiter,, (Key) Account Manager oder Call-Center-Agents. Während sich dahinter unterschiedliche Vertriebsaufgaben und -tätigkeiten befinden, haben alle die Aufgabe, sowohl Neukunden zu akquirieren als auch den bestehenden Kundenstamm zu pflegen.
Oft haben Kunden eine große Auswahl: Es gibt viele ähnliche Produkte und Angebote mit gleichen Preisen und gleicher Leistung, da können eine professionelle Betreuung und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit den Unterschied machen. Als guter Vertriebler bist du aber nicht nur auf den kurzfristigen Verkauf der Ware bedacht, sondern baust eine langfristige Kundenbeziehung auf, indem du mit deiner Arbeit als kompetenter und verlässlicher Kundenberater überzeugst.
Vertriebsinnendienst: Im besteht die Aufgabe vor allem darin, Angebote zu schreiben bzw. vorzubereiten, Beschwerden zu bearbeiten und Kundenanalysen durchzuführen. Dabei wird der Kontakt zu privaten Endkunden B2C-Beziehung genannt, bei Unternehmen zu Unternehmen spricht man vom B2B.
Dialogmarketing: Zu den Vertriebsaufgaben im gehört vor allem der Verkauf – telefonisch, schriftlich oder elektronisch. Potenzielle Kunden sind beispielsweise Menschen, die nach dem Kauf eines Produkts noch einmal angeschrieben oder angerufen werden, um ihnen ähnliche oder weitere Produkte anzubieten.
So lassen sich einerseits Produkte bewerben, andererseits bekommt man Feedback zu bereits verkauften Produkten. Außendienst: Außendienstmitarbeiter arbeiten als Vertriebler für ein Unternehmen vorwiegend bei den Kunden vor Ort. Das heißt, sie stehen weniger – im Gegensatz zum Vertriebler im Innendienst – mit den Kunden von einem Büro aus in Kontakt, sondern sind viel unterwegs und arbeiten direkt bei den Kunden.
Vertriebsleitung: Vertriebsleiter sind zum einen für die Einhalt der Vertriebsaufgaben und die Vertriebsstrategie verantwortlich. Andererseits kümmern sie sich um die Einarbeitung und Weiterbildung der Vertriebsmitarbeiter. Ferner zählt die Produktentwicklung zu den Vertriebsaufgaben. Dabei kannst du als Vertriebler mitwirken, indem du das Kunden-Feedback filterst und an die Entwicklungsabteilung weitergibst, um so Anregungen für Verbesserungen und Innovationen zu geben.
Da der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen deine wesentliche Aufgabe im Vertrieb darstellt, wirst du in den meisten Fällen für einen erfolgreichen Vertragsabschluss mit einer Bonuszahlung belohnt, der sogenannten Vertriebsprovision. Das wird bei fast allen Vertrieb-Jobs so gehandhabt und gilt somit beim genauso wie beim,
Außerdem erhalten Arbeitnehmer bei manchen Arbeitgebern finanzielle Sonderleistungen: Nicht immer ist es notwendig, dass du in den Vertrieb als oder einsteigst. Auch Quereinsteiger haben gute Chancen – Arbeiten als Vertrieblerin ist vor allem Learning-by-Doing. Es kommt also weniger auf deine formale Ausbildung und eher auf dein Potenzial an.
Heißt: Hast du ein Gespür für deine Kunden, die Produkte und die Marktsituation entwickelt, kannst auch als Quereinsteiger schnell vom Junior zum Senior oder Key Account Manager aufsteigen. Hast du den Sprung in die höchste Stufe im Vertrieb geschafft, übernimmst du als Key Account Manager die wichtigsten Kunden des Unternehmens, sogenannte Schlüsselkunden.
- Um die Ziele und Wünsche deiner Kunden genau zu kennen, führst du Potenzialanalysen durch, schaust dir Wettbewerber an, erkennst Trends und gibst deinen Kunden so das Gefühl, verstanden zu werden.
- Schließlich sind langfristige Partnerschaften das A und O des Key Account Managements.
- Als Key Account Manager bist du aber nicht nur zur Stelle, wenn deine Kunden eine Frage zum Produkt oder zur Dienstleistung haben, sondern planst auch gemeinsam mit ihnen kundenbezogene Maßnahmen – in der Regel für ein Jahr.
Um die Beziehung auch auf persönlicher Ebene zu vertiefen, bist du daher öfter beim Kunden vor Ort. Fazit : Wie du siehst, benötigst du für eine steile Karriere im Key Account Management nicht unbedingt einen von Beginn an auf den Vertrieb ausgerichteten Lebenslauf, sondern überzeugst vor allem mit Verhandlungsgeschick, den richtigen Worten und überdurchschnittlich guten Zahlen.
Was ist der Unterschied zwischen Verkauf und Vertrieb?
Typische Tätigkeiten im Vertrieb in der Agrarbranche – Doch was sind die Unterschiede zwischen Verkauf und Vertrieb? Im Gegensatz zum Verkauf beschäftigt sich der Vertrieb (auch Distribution genannt) nicht direkt mit dem Kunden, sondern vielmehr mit der Planung von Kanälen, die zur gesamten Bereitstellung der Produkte und Dienstleistungen am Markt notwendig sind.
Planung des Absatzes Logistik und Akquise Komponenten des Marketings (v.a. in kleineren Unternehmen)
Der Verkauf entspricht somit der Einheit, die diesen Plan des Vertriebs konkret in die Tat umsetzt. Im Unterschied zum Verkauf, der direkt mit den Kunden in Kontakt tritt, übernimmt der Vertrieb die langfristige Planung des Absatzes, Logistik oder auch das Marketing. (Foto: stock.adobe.com/acnaleksy)
Wie läuft der Vertrieb ab?
Was bedeutet arbeiten im Vertrieb? – Generell wird im Vertrieb zwischen dem Innendienst und dem Außendienst unterschieden. Der Vertriebler bewertet Anfragen von Kunden, erstellt Angebote und berücksichtigt nicht nur die Ziele des Unternehmens, sondern geht auch auf die Wünsche und Anforderungen der Kunden ein.
- Im Außendienst gewinnt der Vertrieb neue Kunden und betreut die Stammkundschaft,
- Da er in diesem Fall vor Ort ist beim Kunden, ist ein guter Verkäufer derjenige, der die Produkte genau kennt und entsprechende Erfahrung besitzt – schließlich muss er Fragen beantworten.
- Der Innendienst unterstützt den Außendienstvertrieb und schreibt zum Beispiel Angebote, betreut die Kunden und bearbeitet Beschwerden,
Tipp Der Innen- und Außendienst müssen daher gut zusammenarbeiten, um Kaufinteressenten und Kunden zufriedenzustellen.
Wie muss ein Vertriebler sein?
Ein Vertriebler sollte in der Lage sein zu kooperieren und er sollte sich mit anderen verantwortungsbewusst auseinandersetzten können. Außerdem unterscheidet sich die Sozialkompetenz nochmals in drei Bereiche: Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Führungskompetenz.
Wie viel Umsatz macht ein guter Vertriebler?
Vertrieb Gehalt: Infos & Gehaltsaussichten Wie hoch dein Gehalt im Vertrieb ist, hängt in erster Linie von deinem Verkaufsgeschick, deiner Berufserfahrung und von den individuellen Fähigkeiten ab. Bist du besonders pfiffig, winken zusätzlich zum Lohn noch vielversprechende Provisionen. Auf welche Faktoren es sonst noch ankommt, erfährst du hier.
Karriere-Level | Gehalt |
---|---|
Einstiegsgehalt | 3.266 € |
Durchschnittsgehalt | 3.720 € |
Gehalt mit Berufserfahrung | 4.237 € |
ul> Die Höhe deines Gehalts im Vertrieb ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig: Vor allem dein Berufsfeld, aber auch der Standort des, die Branche sowie die variablen Anteile spielen eine Rolle. Durchschnittlich verdienen Vertriebler etwa 40.000 bis 50.000 Euro brutto jährlich. Abhängig von deinem Berufsfeld sind aber auch niedrigere oder wesentlich höhere Gehälter möglich. Personalverantwortung zahlt sich aus: Je nach Unternehmensgröße kannst du als Vertriebsleiter bis über 100.000 Euro jährlich verdienen.
Entscheidend für dein Vertriebler Gehalt ist unter anderem deine Berufserfahrung: Je länger du im Vertrieb tätig bist, desto weiter steigt dein Einkommen. Am Beispiel des Vertriebsberaters kannst du eine durchschnittliche Gehaltsentwicklung erkennen. Bei weniger als drei Jahren beruflicher Erfahrung kannst du mit einem Vertrieb Gehalt von etwa 42.000 Euro rechnen, bei über neun Jahren im Beruf liegt es bereits bei über 50.000 Euro.
Berufserfahrung | Gehaltsdurchschnitt |
---|---|
<3 Jahre | 41.796 € |
3–6 Jahre | 43.248 € |
7–9 Jahre | 45.125 € |
>9 Jahre | 50.445 € |
Abhängig von deinem Aufgabenfeld kann sich dein Gehalt im Vertrieb über die Jahre verschieden entwickeln. Am meisten verdienst du mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung als Key Account Managerin. Hier liegt das Gehalt durchschnittlich bei rund 79.034 Euro.
Aufgabenfeld | bis 2 Jahre Berufserfahrung | 3 bis 5 Jahre Berufserfahrung | 6 bis 10 Jahre Berufserfahrung | mehr als 10 Jahre Berufserfahrung |
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Außendienst | 50.880 Euro | 51.562 Euro | 56.147 Euro | 61.071 Euro |
Innendienst, Sachbearbeitung | 39.713 Euro | 46.284 Euro | 52.813 Euro | 53.609 Euro |
57.458 Euro | 68.054 Euro | 69.850 Euro | 79.034 Euro | |
32.400 Euro | 39.000 Euro | 40.618 Euro | 77.778 Euro | |
40.278 Euro | 39.077 Euro | 58.000 Euro | 65.848 Euro | |
Vertriebsassistenz | 38.385 Euro | 40.643 Euro | 48.625 Euro | 49.615 Euro |
Neben deinem Berufsfeld und deiner beruflichen Erfahrung wird dein Vertrieb Gehalt im Wesentlichen von folgenden vier Faktoren bestimmt:
Branche und Berufsfeld Unternehmensgröße Bundesland Geschlecht
Erst einmal ist dein Vertrieb Gehalt natürlich von deinem genauen Berufsfeld abhängig: Hier siehst du die durchschnittlichen Gehälter in den beliebtesten Berufen im Bereich Vertrieb. Behalte dabei aber im Hinterkopf, dass dein Gehalt von weiteren Faktoren abhängt.
Beruf | Durchschnittsgehalt |
---|---|
Vertriebsleiter | 115.999 € |
Key-Account-Manager | 68.760 € |
Außendienstmitarbeiter | 58.949 € |
Account-Manager | 58.366 € |
Vertriebsberater | 49.675 € |
Filialleiter Einzelhandel | 47.659 € |
Sales-Manager | 47.360 € |
Vertriebsmitarbeiter | 46.126 € |
Sachbearbeiter Vertriebsinnendienst | 44.679 € |
Vertriebskoordinateur | 44.679 € |
Einzelhandelskaufmann | 29.154 € |
Auch die Branche, in der du tätig bist, hat einen entscheidenden Einfluss auf dein Vertrieb Gehalt. Top-Branchen für Vertriebsmitarbeiter zeigen wir dir hier:
Branche | Gehalt im Jahr |
---|---|
Pharmaindustrie | 80.196 € |
Banken | 74.357 € |
Fahrzeugbau und -zulieferer | 72.848 € |
Maschinen- und Anlagenbau | 72.496 € |
Chemie- und erdölverarbeitende Industrie | 71.073 € |
Elektrotechnik, Feinmechanik und Optik | 69.478 € |
Medizintechnik | 66.770 € |
Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung | 65.317 € |
Finanzdienstleister | 64.426 € |
Konsum- und Gebrauchsgüter | 64.365 € |
Führend für dein Vertrieb Gehalt ist die mit einem Jahresgehalt von 80.196 Euro, im Mittelfeld liegt z.B. der mit etwa 72.500 Euro. Neben der Branche spielt auch die Unternehmensgröße eine Rolle. Wie diese auf dein Vertriebler Gehalt Einfluss nimmt, kannst du hier am Beispiel des Gehalts eines Sales-Managers erkennen.
Unternehmensgröße | Jahresgehalt |
---|---|
<100 Mitarbeiter | 43.207 € |
101–1000 Mitarbeiter | 49.433 € |
1001–20000 Mitarbeiter | 54.075 € |
>20000 Mitarbeiter | 59.240 € |
Darüber hinaus spielt der Standort deines Unternehmens eine entscheidende Rolle für die Höhe deines Gehalts. Auch im Bereich Vertrieb bestätigt sich: Im Süden und Westen sind die Gehälter durchschnittlicher höher als im Osten Deutschlands. In Hessen und Baden-Württemberg erwirtschaftest du daher über 53.000 Euro, in Sachsen dagegen nur knapp 40.000 Euro.
ID | TITLE | VALUE |
---|---|---|
DE-BW | Baden-Württemberg | 53.780 € |
DE-BY | Bayern | 52.204 € |
DE-BE | Berlin | 47.094 € |
DE-BB | Brandenburg | 39.767 € |
DE-HB | Bremen | 47.964 € |
DE-HH | Hamburg | 52.735 € |
DE-HE | Hessen | 53.766 € |
DE-MV | Mecklenburg-Vorpommern | 38.299 € |
DE-NI | Niedersachsen | 45.839 € |
DE-NW | Nordrhein-Westfalen | 50.406 € |
DE-RP | Rheinland-Pfalz | 48.909 € |
DE-SL | Saarland | 47.551 € |
DE-SN | Sachsen | 40.224 € |
DE-ST | Sachsen-Anhalt | 39.575 € |
DE-SH | Schleswig-Holstein | 44.027 € |
DE-TH | Thüringen | 40.631 € |
Der Gender-Pay-Gap ist im Bereich Vertrieb leider noch immer deutlich zu spüren: Frauen verdienen im Schnitt 22 Prozent weniger als Männer, was über dem Bundesdurchschnitt aller Branchen liegt. Hier ein Beispiel, wie sich dies auf dein Vertrieb Gehalt auswirken kann: Während Männer über 48.000 Euro verdienen, liegt das Gehalt von Frauen im gleichen Beruf bei nur etwa 38.000 Euro.
Geschlecht | Gehalt |
---|---|
Frauen | 37.544 |
Männer | 48.256 |
Zusätzlich zum fixen Grundgehalt zahlen viele Unternehmen den Mitarbeitern im Vertrieb einen variablen Anteil – die sogenannte Vertriebsprovision. Die Vertriebsprovision ist erfolgsabhängig und entspricht beim Berufseinstieg durchschnittlich 10 Prozent des erzielten Umsatzes.
- Das heißt: Je besser du deine Aufgaben im Vertrieb erfüllst, desto höher fällt auch dein Gehalt aus.
- Heißt aber auch, dass du in schlechten Monaten nur ein schmales Gehalt erzielst – sei es, weil die Konkurrenten besser oder billiger sind oder die wirtschaftliche Lage schlecht ist.
- Stimmen die Umsätze über einen bestimmten Zeitraum nicht, ist eine Entlassung keine Seltenheit.
Für viele Vertriebler und Vertrieblerinnen macht diese erfolgsabhängige Komponente aber gerade den Reiz an ihrer Arbeit aus, da sie selbst in der Hand haben, wie viel sie verdienen. Die Vertriebsprovision kann entweder pro Vertragsabschluss gezahlt werden, an eine zuvor festgelegte Zielvorgabe gebunden sein, einem Teil des erzielten Umsatzes entsprechen oder aber stückzahlabhängig sein.
Die Provision kann aber auch an den Umsatz eines ganzen Teams gekoppelt sein. Es kann dann einen gemeinsamen Teambonus geben, bei dem alle Mitarbeiter gleich viel bekommen, oder alle in Abhängigkeit zu ihrer Umsatzhöhe beteiligt werden. In der Regel erfolgt die Auszahlung der Provisionen im Vertrieb einmal monatlich zusammen mit dem Grundgehalt.
Auf der Gehaltsabrechnung wird die Vertriebsprovision gesondert ausgewiesen, sodass du einen genauen Überblick hast, wie sich die Einkünfte jeweils zusammensetzen. Auf diesen variablen Teil des Gehalts müssen übrigens regulär Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden.
- Das erfolgt bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen automatisch.
- Das höchste Gehalt wartet auf Vertriebler und Vertrieblerinnen in der Position als Vertriebsleitung.
- Aber auch in der Rolle eines Key-Account-Managers sind hohe Gehälter die Regel.
- Bist du außerdem in einem Großunternehmen in oder beschäftigt, erhöhen sich die Chancen auf ein hohes Gehalt nochmal – vor allem, wenn du als Vertriebler auch noch Provisionen erhältst.
Obwohl jedes Unternehmen Vertriebler und Vertrieblerinnen benötigt, unterscheiden sich die Einstiegsgehälter vor allem nach Abschluss und Bereich. Denn wie du schon gesehen hast: Vertrieb ist nicht gleich Vertrieb – vom Außendienstler über Key Account Manager bis zur Vertriebsassistenz ist alles dabei.
Natürlich nimmt auch dein Abschluss Einfluss auf dein Gehalt. Mit einem Studienabschluss verdienst du ein durchschnittlich deutlich höheres Einstiegsgehalt. Durch zunehmende Berufserfahrung kannst du jedoch auch nach einer absolvierten Ausbildung ein hohes Vertriebler Gehalt erreichen. Natürlich verdienst du mit einem Masterabschluss in der Regel mehr als mit einem Bachelorabschluss.
Im Vertrieb verdienst du am besten nach deinem Studium, wenn du mit einem Masterabschluss in den Außendienst einsteigst: Durchschnittlich 52.248 Euro warten hier auf dich. Auch Bachelorabsolventen können in diesem Bereich mit einem hohen Einstiegsgehalt rechnen.
- Im liegt dein Gehalt beim Berufseinstieg mit Bachelor bei rund 33.448 Euro und mit Master im Schnitt bei 52.300 Euro.
- Am geringsten fällt dein aus: Während Masterabsolventen hier mit einem Einstiegsgehalt von 39.618 Euro rechnen können, bleiben für Bachelorabsolventen Durchschnittslöhne in Höhe von 30.814 Euro.
Wirst du nach einer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, wird dort oft direkt über das Gehalt verhandelt. Wenn bei dem Grundgehalt nicht mehr herauszuholen ist, solltest du versuchen, eine höhere Vertriebsprovision zu erhalten. Auch finanzielle Sonderleistungen sind ein Thema.