Aufgaben – Die primäre Aufgabe von militärischen Aufklärungsflugzeugen ist die Informationsgewinnung über den Gegner. Wie oben beschrieben, werden je nach taktischer oder strategischer Zielsetzung unterschiedliche Bereiche abgedeckt.
Was macht ein AWACS Flugzeug?
Unverwechselbar sind die E-3 AWACS Airborne Early Warning and Control System -Flugzeuge der NATO. Mit ihren Radargeräten auf dem Rumpf modifizierter Boeing 707-Maschinen verschaffen sie dem Bündnis den nötigen „Weitblick”. AWACS Airborne Early Warning and Control System Bundeswehr/Kevin Schrief Das Airborne Early Warning and Control System, kurz AWACS Airborne Early Warning and Control System, ist ein fliegendes Radarsystem. Mit dem Ziel der Früherkennung und Vorwarnung hat AWACS Airborne Early Warning and Control System die Aufgabe, aus der Luft den Luftraum aufzuklären und zu überwachen.
- Die NATO betreibt auf der Air Base Geilenkirchen eine Flotte von derzeit 14 dieser Maschinen.
- Die Bordbesatzung der AWACS Airborne Early Warning and Control System besteht in der Regel aus 16 Soldaten verschiedener NATO-Staaten, die sich auf das sogenannte Flight Deck und das Mission Deck aufteilen.
- Die Bundeswehr stellt über ein Drittel des Personals.
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Wie hoch fliegen Aufklärungsflugzeuge?
Flugzeuge und Hubschrauber im Air and Space MuseumWashington D.C. – Smithsonian Institution – Die Lockheed SR-71A Blackbird der US-Firma Lockheed Corporation ist ein strategisches Langstrecken Überschall Aufklärungsflugzeug. Die SR-71 kann über Mach 3.2 in einer Flughöhe von über 24.385 Meter fliegen. Insgesamt wurden 32 Flugzeuge gebaut. Davon verunglückten 12 Maschinen ohne Feindeinwirkung.
Länge: | 32,74 m |
Flügelspannweite: | 16,94 m |
Höhe: | 5,64 m |
Flügelfläche: | 149 m² |
Leergewicht: | 27.215 kg |
maximales Startgewicht: | 77.110 kg |
maximale Treibstoffkapazität: | 36.290 kg |
Höchstgeschwindigkeit: | 3.530 km/h |
Dienstgeschwindigkeit: | 3.220 km/h |
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Die Lockheed SR-71 ist das bekannteste Hochleistungsmodell einer Reihe ähnlicher Flugzeugtypen der Lockheed Corporation. Die Entwicklung erfolgte durch die Lockheed Advanced Development Projects Unit (besser bekannt als Skunk Works). Die Modelle dieser Reihe wurden in der US Air Force offiziell als Blackbird bezeichnet, waren aber bei den Piloten und Aufklärungsoffizieren unter dem Namen “Habu” bekannt.
- Sie waren insbesondere für Aufklärungszwecke bestimmt und hatten deshalb eine sehr hohe Geschwindigkeit.
- Insgesamt wurden 32 Flugzeuge gebaut.
- Die Lockheed SR-71 konnte so schnell und hoch fliegen, dass keine einzige der Lockheed SR-71 Maschinen abgeschossen wurde, obwohl über die gesamte Einsatzzeit immer wieder Boden-Luft-Raketen während Aufklärungsflügen auf das Flugzeug abgefeuert wurden.
Eine Besonderheit dieses Flugzeugs ist, dass Undichtigkeiten des Flugzeugs toleriert werden, da schwer entzündlicher JP-7 verwendet wird, Dies tritt insbesondere bei Maschinen auf, die kurz vor einer Generalüberholung stehen. Diese undichten Stellen schließen sich während des Fluges durch thermische Ausdehnung.
Deswegen wird das Flugzeug vor dem Start mit mehr Treibstoff als für den Flug eigentlich nötig betankt. Eine weitere Besonderheit des Flugzeugs ist die geringe Radarsignatur der SR-71. Obwohl es sich bei der SR-71 nicht um ein Stealthflugzeug handelt, weist es einige Stealthmerkmale auf. So verfügt die Blackbird über keine rechten Winkel und die Dreiecksstruktur „schluckt” Radarstrahlen sehr effektiv.
Des Weiteren soll die auftretende Reibungshitze das Reflektieren von Radarstrahlen erschweren, allerdings gibt es für diese Vermutung keine offizielle Bestätigung. Anstatt eines Seitenleitwerks, verwendete man zwei und kippte diese nach innen, was die Radarstrahlung nach oben lenkt.
Um die Radar-Rückstrahlfläche (RCS) weiter zu verringern wurden die Seitenleitwerke erstmals aus einem hitzefesten Kunstoffmaterial hergestellt. Bei der Lackierung handelt es sich um ein Carbonyl-Ferritlack der primär das RCS reduziert und sekundär über gute Wärmeabfuhreigenschaften verfügte. Bei der SR-71 handelt es sich um einen freitragenden Mitteldecker, dessen Tragwerk eine deltaförmige Geometrie mit einem Dickenverhältnis von 3,2 % aufweist.
Seine Vorderkantenpfeilung beträgt +60 Grad und die Hinterkantenpfellung liegt bei -10 Grad. Die Vorderkanten der Außenflügel sind zur Widerstandsverminderung im Unterschallbereich extrem nach unten gewölbt. Die gesamte Flügelhinterkante ist als kombiniertes Höhen- und Querruder ausgebildet, sowie als Landeklappe.
Strukturell gesehen ist das Tragwerk der SR-71 als Mehrholmer aufgebaut, in dem auch die Triebwerkaufhängungen einbezogen sind. Als Werkstoff kommt in erster Linie eine Titanlegierung zur Anwendung. Die obere und untere Beplankung ist mit der tragenden Struktur verklebt. Den Rumpf der SR-71 kann man in seinem verlängerten hinteren Bereich fast als Bestandteil des Tragwerks bezeichnen.
Der über einen großen Bereich seiner Länge zylindrische Vorderrumpf, mit seinem charakteristischen unten abgeflachten Hohlkehlen-Querschnitt, wächst aus den Flügelvorderkanten heraus. Neben ihrem stabilisierenden Effekt tragen die seitlichen, in die Rumpfspitze einlaufenden Schneiden der Tragflächen erheblich zur Auftriebserhöhung bei. Primär dient der Rumpf zur Aufnahme des Treibstoffs, während die komplette Kameraausrüstung je zur Hälfte in den Seitenkielen des Mittelstücks installiert ist. Die beiden J58-Triebwerke der SR-71 sind in zwei Gondeln mit automatischen Lufteinlaufkegeln eingebaut.
- Diese über 8,00 m langen Triebwerkgondeln tragen auf ihrer Oberseite je ein um 15 Grad nach innen geneigtes Seitenleitwerk.
- Das Fahrwerk der SR-71 besteht aus einer nach vorn einziehbaren, zweifach bereiften Bugeinheit und zwei nach innen einziehbaren, dreifach bereiften Haupteinheiten.
- Es ist mit einem Antiblockiersystem und Scheinwerfern für die Landung ausgestattet.
Zur Verkürzung der Landerollstrecke besitzt die SR-71 einen 12-m-Bremsschirm, der unmittelbar nach dem Aufsetzen mit einer Rakete herausgeschossen wird. Bei einem Landegewicht von 27000kg benötigt die SR-71 aber immer noch eine Rollstrecke von über 1000 Meter.
Was macht ein NATO Flugzeug?
US-Frühwarnluftschiffe vom Typ ZPG-2W (Mitte) und ZPG-3W (vorn) der 1950er Jahre Ein Airborne Early Warning and Control System ( AWACS ) ist ein fliegendes Radarsystem, Aufgabe des AWACS ist die luftgestützte Luftraumaufklärung und -überwachung mit dem Ziel der Früherkennung und Vorwarnung ( englisch Airborne Early Warning, kurz AEW).
Zu den Aufgaben der NATO-Raumüberwachung gehört auch die Seeüberwachung. Die Flugzeuge werden gleichzeitig als Einsatzleitzentrale eingesetzt, um eigene Verbände oder Einheiten direkt dirigieren oder koordinieren zu können. Bündnisse wie die NATO und Großmächte oder größere Staaten verfügen über solche Kapazitäten.
Die Entwicklung von AWACS-Flugzeugen geht bis auf das Jahr 1944 zurück, das erste AWACS wurde ab 1946 eingesetzt. Heute ist das AWACS eine zentrale Komponente in jedem Luftkrieg im Rahmen der Network-Centric-Warfare -Doktrin. Ohne ein solches System sind die Luftüberlegenheits- und Abfangjäger in ihrer Rolle auf die vorhandenen bodengestützten sowie eigenen Bordsysteme angewiesen, die sie jedoch selbst verraten und tieffliegende Objekte meist nicht gut erfassen können.
Was machen Kampfjets?
Die Tätigkeitsebenen bei der Bundeswehr – Die Bundeswehr unterscheidet zwischen verschiedenen Tätigkeitsebenen, genannt “Laufbahnen”. Infos zu Laufbahnen Ihre Aufgaben als Kampfpilotin / Kampfpilot (m/w/d)
Sie fliegen den Jet „Eurofighter” (ein einsitziges Jagdflugzeug der vierten Generation) oder den Jet „Tornado” (ein zweisitziges Mehrzweckkampfflugzeug). Sie führen Ausbildungs- und Einsatzflüge durch – von der Flugvorbesprechung über die Durchführung bis hin zur nachträglichen Auswertung. Sie koordinieren Ihre Flugeinsätze mit militärischen und zivilen Stellen, wie z.B. der Flugwetterberatung. Sie wenden bei Übungen und Einsätzen Ihre Kenntnisse zu den mathematischen, physikalischen, meteorologischen, physiologischen und psychologischen Aspekten der Fliegerei an. Sie bedienen ein hochentwickeltes Fluggerät, inklusive aller bordgestützten Systeme und Waffenanlagen. Sie fliegen Einsätze zum Abfangen, Identifizieren und Bekämpfen anderer Luftfahrzeuge. Sie nehmen an nationalen und internationalen Übungen im In- und Ausland teil. Sie führen nationale und internationale Formationen von Jagdflugzeugen. Sie absolvieren regelmäßige Überprüfungen im physiologischen und psychologischen Sektor, um kontinuierlich flugtauglich zu sein. Sie erhalten Ihre Befähigungen und Berechtigungen im Flugdienst durch die Nutzung von einsatznahen Simulatoren. Sie geben Ihre Kenntnisse an Kameradinnen und Kameraden im Rahmen der fachlichen Ausbildung oder als Fluglehrerin bzw. Fluglehrer weiter. Sie nehmen verschiedene fachliche und militärische Nebenfunktionen wahr wie beispielsweise in den Bereichen Einsatzkoordination oder militärische Sicherheit. Sie führen das Luftfahrzeug in der taktischen Ausbildung, im Einsatz, zur Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben und auch für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr. Sie übernehmen Verantwortung für weitere Flugzeugbesatzungen, indem Sie sowohl die Rotten- und Schwarmführung mehrerer Luftfahrzeuge übernehmen und den Einsatz leiten, auch in internationalen Verbänden.
Was für Sie zählt
Sie erhalten als angehende Offizierin bzw. angehender Offizier eine exzellente militärische Ausbildung und steigern Ihre körperliche Fitness durch gezieltes Training. Mit Fachhochschul- oder Hochschulreife absolvieren Sie – die Studieneignung vorausgesetzt- ein Bachelor- oder Masterstudium an einer unserer beiden Universitäten. Sie profitieren von einer mehrjährigen Ausbildung zur Pilotin bzw. zum Piloten im In- und Ausland. Sie erhalten und ergänzen Ihre erlernten Kenntnisse und Fähigkeiten im regelmäßigen Flugdienst. Sie übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe in Führungsposition im nationalen und internationalen Umfeld. Sie arbeiten in einem herausfordernden und kameradschaftlichen Arbeitsumfeld. Es erwarten Sie eine Vielzahl an zusätzlichen Qualifizierungsmöglichkeiten und ein attraktives Vergütungspaket.
Was für uns zählt
Sie sind mindestens 17 Jahre alt. Sie besitzen mindestens die Mittlere Reife. Sie besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie sind bereit, sich bundesweit versetzen zu lassen. Sie erklären sich dazu bereit, an Auslandseinsätzen der Bundeswehr teilzunehmen. Als Soldatin bzw. Soldat auf Zeit beträgt Ihre Dienstzeit in dieser Laufbahn 16 Jahre.
Audio anhören Lautstärke – 04:09 Zeitleiste Der Soldatenberuf ist mit besonderen Herausforderungen verbunden. Darum steht zu Beginn des Bewerbungsprozesses ein ausführliches Beratungsgespräch. Beratungsgespräch vereinbaren Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten.
Warum fliegen AWACS über Deutschland?
Warum kreiselte eine AWACS – Maschine über dem Landkreis Leipzig? Symbolbild/pixabay Landkreis Leipzig/Sachsen. Ein dumpfes Grollen am Himmel sorgte heute für Beunruhigung bei unseren Lesern. Das war der Grund! Mittwochnachmittag war am Himmel zwischen dem Vogtland und dem Muldental ein dumpfes Grollen über einige Zeit zu hören.
- Bei war die Maschine als NATO-AWACS-Flieger zu identifizieren, welche mehrere Kreise flog.
- Ein Airborne Early Warning and Control System (AWACS) ist ein fliegendes Radarsystem.
- Aufgabe des AWACS ist die luftgestützte Luftraumaufklärung und -überwachung mit dem Ziel der Früherkennung und Vorwarnung.
- Auf Anfrage im NATO-Hauptquartier in Geilenkirchen, teilte uns Pressesprecher Christian Brett mit, dass sich die betreffende Maschine aktuell zur Wartung bei der Firma Airbus befindet.
Es handelte sich demnach um einen Wartungsflug. : Warum kreiselte eine AWACS – Maschine über dem Landkreis Leipzig?
Was machen Winglets?
So funktionieren Winglets Ein kleiner Knick macht Flugzeuge leiser, sparsamer und effizienter: Winglets – nach oben oder unten gebogene Fortsätze an den Tragflügelenden – verbessern die Ökobilanz, indem sie den Luftwiderstand verringern und den Auftrieb erhöhen.
- Vorbild Natur: Greifvögel haben lange Schwungfedern, die sie fächerförmig spreizen können.
- Auf diese Weise reduzieren sie den Luftwiderstand und erhöhen Auftrieb sowie Geschwindigkeit.
- Richard T.
- Whitcomb, ein Spezialist für Aerodynamik bei der NASA, übertrug dieses Prinzip in den 1970er Jahren, als die Ölkrise die Preise für Flugbenzin in die Höhe trieb, auf die Luftfahrt.
Den Berechnungen Whitcombs zu Folge spart ein zusätzlicher, vertikaler Flügel Treibstoff, weil er die Gleitzahl – das Verhältnis von Auftrieb und Luftwiderstand – erhöhen. Das Prinzip: Der Auftrieb eines Flugzeugs entsteht durch Unterdruck auf der Flügeloberseite und Überdruck auf der Unterseite der Tragfläche.
Die Folge: Luft strömt um die Tragfläche herum nach oben, um den Unterdruck auszugleichen. Die Luftbewegung führt, vor allem an den Flügelspitzen, zu Wirbeln, die dem Auftrieb entgegenwirken und den Kerosinverbrauch erhöhen. Mit Winglets lassen sich diese Wirbel reduzieren. Der Trick: Winglets zerlegen die Randwirbel an den Flügelenden in kleine Verwirbelungen, die sich teilweise gegenseitig auslöschen.
So wird der Strömungswiderstand reduziert und der Aufrieb verbessert – das Flugzeug steigt schneller und erzeugt daher bei Start weniger Lärm. Während des Fluges braucht es weniger Energie, die Reichweite wird so erhöht. Positive Bilanz: Winglets erhöhen das Gewicht eines Flugzeugs – zum einen durch ihr Eigengewicht, zum andern durch notwendige Strukturverstärkungen der Tragflächen.
- Der negative Effekt wird jedoch, vor allem auf Langstreckenflügen, kompensiert durch den verringerten Spritverbrauch.
- In der Nettobilanz reduzieren Winglets den Kraftstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent.
- Die Evolution: Das Design kann sehr unterschiedlich sein.
- Airbus stattete Verkehrsmaschinen zunächst mit kleinen Tragflächenendscheiben, den „Wingtip Fences” aus.
Boeing entwickelte „Blended Winglets” mit einem fließenden Übergang zur Tragfläche. Moderne Airbus-Modelle haben nach oben und nach hinten gebogene „Sharklets”. Mehr als mannshoch: Winglets können je nach Ausführung ziemliche Ausmaße haben. Die mit 3,45 Metern größten befinden sich an den Tragflächen der Boeing 767-300ER.
Wie kalt ist es in 10 km Höhe?
Abhängigkeit von der Höhe – Die Änderung der Lufttemperatur mit der Höhe ist das am weitesten verbreitete Kriterium zur Einteilung der Erdatmosphäre in verschiedene Schichten. Die Troposphäre als unterste Schicht besitzt über Mitteleuropa eine Erstreckung von etwa 11 Kilometern.
- Sie zeigt dabei einen genähert linearen Temperaturabfall von durchschnittlich 10 °C am Boden auf 0 °C in zwei Kilometern, rund -20 °C in fünf Kilometern und schließlich -55 °C in zehn Kilometern Höhe.
- Für diesen Temperaturgradienten gibt es zwei dynamische Modellfälle, den feuchtadiabatischen und den trockenadiabatischen.
Im Mittel beträgt die statische Temperaturabnahme etwa 0,65 Kelvin je hundert Meter, was man als geometrischen Temperaturgradienten bezeichnet. Kommt es zu keiner weiteren Temperaturabnahme, so hat man die Tropopause erreicht. Liegt diese wie in den Tropen besonders hoch, können sich in der Troposphäre auch Minimaltemperaturen von -80 °C ausbilden.
Im weiteren Verlauf steigt die Temperatur nach einer stationären Phase wieder an, im Normalfall etwa ab 25 km Höhe. Verantwortlich hierfür ist die relativ hohe Ozonkonzentration und die damit verbundene Strahlungsabsorption in dieser Atmosphärenschicht, die man als Stratosphäre bezeichnet. Das Temperaturmaximum wird mit etwa 0 °C in Höhe der Stratopause erreicht.
In der sich hieran anschließenden Mesosphäre sinkt die Temperatur wieder und erreicht an der Mesopause mit -100 °C ein neues Minimum. Es folgt die Thermosphäre und schließlich die Exosphäre mit einer sich wiederum erhöhenden Temperatur, wobei man in diesen Höhen aber kaum noch von Luft sprechen kann und sie eigentlich schon zum Weltraum gehören.
Warum fliegen Bundeswehr Hubschrauber so tief?
Die Luftfahrzeuge der Luftwaffe üben regelmäßig Tiefflüge über dem Festland. Tiefflüge sind erforderlich, um im Ernstfall nicht von feindlichen Kräften erfasst zu werden. Angesichts einer erhöhten Bedrohungslage spielt es eine noch bedeutendere Rolle, das eigene Territorium und das Territorium der Bündnispartner erfolgreich schützen zu können. Der Tornado hat schwenkbare Flügel, um noch schneller fliegen zu können Bundeswehr/Volker Muth Ein kalter und ruhiger Wintertag in Deutschland. Ein leises Summen unterbricht die idyllische Stille. Das Geräusch wird schnell lauter und entwickelt sich zu einem dumpfen Flattern, bis plötzlich eine Formation an Transporthubschraubern tief über die Waldkante donnert.
- So schnell wie das Geräusch kam, so schnell verschwindet es auch wieder.
- Wir versuchen sehr tief zu fliegen, um spät aufgeklärt und schnell wieder aus dem Sichtbereich von möglichen Gegnern zu verschwinden”, erklärt Oberstleutnant H., ein ehemaliger Transporthubschrauberpilot.
- Die Luftwaffe beschafft neue Hubschrauber, weshalb das Pensum an Tiefflügen deutlich zunimmt.
Weniger frequentierte Routen werden wieder häufiger beflogen, stillgelegte aus dem Ruhestand geholt. „Die Routen müssen regelmäßig kontrolliert werden, damit Risiken im Übungsbetrieb minimiert werden”, erklärt H. Damit die Piloten nachts keine bösen Überraschungen erleben, tragen die Soldaten Hindernisse wie neue Stromleitungen regelmäßig in die Karten ein.
Warum fliegen so viele Kampfjets über Deutschland?
Kampfjets über NRW: Wie oft fliegen Eurofighter und Tornados? Gibt es immer mehr Flüge? – Immer wieder fliegen Bundeswehr-Tornados über NRW – was hat das zu bedeuten? (Symbolbild) © localpic/Imago Eine feste Anzahl von Kampfjet-Flügen pro Woche, Monat oder Jahr über Nordrhein-Westfalen gibt es nicht. Seit Sommer 2022 hat die Zahl der Flüge von Eurofightern und Tornados über NRW aber zugenommen,
Hat Ukraine noch Kampfjets?
Mit Stand 11. März 2022 verfügten die ukrainischen Luftstreitkräfte nach US-Angaben noch über etwa 56 Kampfflugzeuge und damit einen großen Teil ihrer Flotte.
Wie weit kann AWACS aufklären?
Awacs-Flugzeuge: Fliegende Radarstationen für Afghanistan Awacs-Flugzeuge – Einsatz in 10.000 Meter Höhe Bild: dpa Awacs-Flugzeuge – Einsatz in 10.000 Meter Höhe Bild: dpa Demnächst sollen Awacs-Flugzeuge in Afghanistan eingesetzt werden. Ohne die deutschen Soldaten wären die fliegenden Radarstationen wohl nicht einsatzfähig.
Horst Bacia hat die wichtigsten Fakten rund um die Flugzeuge zusammengetragen. D ie Flugzeuge des Nato-eigenen „Airborne Warning and Control System” (Awacs), die demnächst in Afghanistan eingesetzt werden sollen, dienen zur Überwachung des Luftraums und zur taktischen Führung eigener Luftstreitkräfte.
Im Wesentlichen handelt es sich um eine fliegende Radarstation. An der pilzartigen Radarantenne, die auf dem Rumpf einer 707 montiert ist, einen Durchmesser von 9,1 Meter hat und 1,8 Meter dick ist, sind die Flugzeuge leicht zu erkennen. In Afghanistan sollen sie vor allem zur Überwachung des gesamten zivilen und militärischen Luftverkehrs (der Isaf und der Anti-Terrorismus-Operation „Enduring Freedom”) eingesetzt werden.
- Das Rundumradar kann alle fliegenden Objekte erfassen, ob sie sich nun tief über dem Erdboden oder in großer Höhe bewegen.
- Die Reichweite des Radars wird mit mehr als 300 Kilometern angegeben.
- Ein Awacs-Flugzeug operiert in der Regel in etwa 10.000 Meter Höhe.
- Aus dieser Position kann es mehr als 300.000 Quadratkilometer überwachen; das entspricht fast der Fläche Deutschlands.
Kontakt mit den Bodenstationen Kombiniert mit einem Freund/Feind-Identifizierungssystem, lassen sich aus dieser Höhe eigene oder fremde Flugzeuge, Hubschrauber und unbenannte Drohnen erfassen und auf ihrer Flugbahn verfolgen. Über die Kommunikations- und Führungsmittel des Awacs-Flugzeugs kann die Besatzung mit den Piloten der erfassten Luftfahrzeuge oder Bodenstationen Kontakt aufnehmen.
Auch die Unterstützung von Luft-Boden-Operationen, etwa bei Aufklärungsflügen, beim Lufttransport oder bei Einsätzen gegen Ziele am Boden (Zielanweisung), ist möglich. Die Bereitstellung von Awacs-Flugzeugen für Afghanistan beruht auf Wünschen des amerikanischen Kommandeurs der Isaf-Schutztruppe, General McKiernan.
Anfang Juni leitete sein Vorgesetzter, der operative Befehlshaber des Isaf-Einsatzes, der deutsche General Ramms im Nato-Hauptquartier in Brunssum, seine Anforderung in einem Brief an den Alliierten Oberbefehlshaber in Europa (Saceur), General Craddock, weiter.
Sollten er und sein Stab die Anforderung befürworten, muss das Alliierte Oberkommando (Shape) in Mons einen Vorschlag mit Einzelheiten des Einsatzes ausarbeiten und dem Nato-Militärausschuss vorlegen. Fliegendes, operatives und technisches Personal In diesem Gremium sind alle 26 Mitgliedstaaten durch ranghohe Offiziere vertreten.
Sollte der Vorschlag mit dem geltenden Isaf-Operationsplan nicht kompatibel sein, müsste auch der Nato-Rat, das höchste zivile Entscheidungsgremium der Allianz, darüber beraten und einen Beschluss fassen. In Brüssel wird damit gerechnet, dass vermutlich viele Wochen, wenn nicht Monate vergehen, bis eine Entscheidung ansteht.
Die Awacs-Flotte der Nato besteht aus 17 einsatzfähigen Radarflugzeugen und ist in Geilenkirchen in der Nähe von Aachen stationiert. Zwölf der 26 Mitgliedstaaten beteiligen sich an diesem gemeinsamen Projekt. Deutschland stellt nach den Vereinigten Staaten die meisten finanziellen Mittel und das meiste Personal zur Verfügung.
Etwa 500 der 3000 militärischen und zivilen Dienstposten in Geilenkirchen werden von Deutschen besetzt. Die Besatzung eines Awacs-Flugs besteht in der Regel aus 16 Soldaten – fliegendem, operativem und technischem Personal – und ist multinational. Ohne die Beteiligung deutscher Soldaten wäre das System vermutlich nicht einsatzfähig.
Wie groß darf man als Kampfpilot sein?
Mindestgröße für Piloten – eine Bestimmung der Lufthansa – Wer Pilot werden will, der hat einen harten Weg vor sich. Die Aufnahmetests sind hart, die Auswahlkriterien streng. Gerechtfertigt, wenn man bedenkt, wie viel Verantwortung auf einem Piloten lastet, der eine Maschine mit voller Besatzung von A nach B fliegt.
Körperliche Fitness und psychische Belastbarkeit sowie hervorragende Deutsch- und Englischkenntnisse sind aber nicht die einzigen Bedingungen, die ein Bewerber mitbringen muss. Bei der Lufthansa nämlich, einer der begehrtesten Ausbilder der Fluggesellschaften, müssen die Bewerber zusätzlich eine Mindestgröße für Piloten mitbringen: 1,65 Meter – wer kleiner ist, wird im wahrsten Sinne des Wortes aussortiert.
Zudem ist aber auch die Maximalgröße für Piloten laut Tarifvertrag der Lufthansa geregelt: 1,98 Meter. Mit dieser Regelung will die Lufthansa sicherstellen, so der Firmensprecher Helmut Tolksdorf, dass jeder Pilot und jede Pilotin unter allen Umständen in der Lage ist, die im Cockpit vorhandenen Bedienelemente erreichen zu können,
Wer hat die stärkste Luftwaffe?
Die Vereinigten Staaten von Amerika verfügten im November 2022 über 2.757 Kampfflugzeuge und haben damit im Vergleich zu allen anderen Ländern die größte Luftstreitmacht.
Wie weit reicht das AWACS Radar?
Der Blick reicht weit – Verantwortlich für die optimale Kalibrierung ist heute ein norwegischer Captain. Das Radar dreht sich dabei einmal alle zehn Sekunden und versorgt das AWACS Airborne Early Warning and Control System -Flugzeug mit einer 360-Grad-Abdeckung, die Flugzeuge und Schiffe bis zu einer Entfernung von mehr als 215 Seemeilen (zirka 400 Kilometer) erkennen kann. Damit die Luftlage korrekt dargestellt wird, muss der Radar-Operateur die Sensoren kalibrieren Bundeswehr/Thomas Skiba
Wie weit kann ein AWACS sehen?
An Bord eines Nato-Aufklärers: Russische Kampfjets im Blick Nato-Aufklärungsjets kreisen an der Grenze zur Ukraine, überwachen mit Radar, wohin russische Kampfjets steuern. Unser Reporter war mit an Bord und fragt: Bekommt Kiew diese Daten? Gelbe Punkte auf schwarzem Grund: Der ist reduziert, oben auf 9.150 Metern.
- Die Punkte wechseln alle zehn Sekunden die Position.
- Jeder steht – mutmaßlich – für ein russisches Fluggerät im ukrainischen Luftraum.
- Für Angst, Leid und Tod.
- Andy hat die Punkte vor Augen – und ist zum Zuschauen verdammt.
- Der Luftaufklärer – Nachnamen nennt nicht – ist Soldat an Bord einer AWACS-Maschine, die an diesem Morgen über Polen kreist: Langstrecke in Dauerschleife.
Die Ukraine beginnt nur 30 Kilometer weiter östlich. Andy und mehr als 20 weitere Mitglieder der Besatzung blicken, im Takt des Radars, bis zu 500 Kilometer weit. Bis Kiew. Die Nato gewährt dem ZDF exklusiven Zugang zu dieser Einheit, die buchstäblich den Bündnis-Geist verkörpert.
AWACS ist ein System zur luftgestützten Vorwarnung und Kontrolle. Das Nato-Kürzel steht im Englischen für “Airborne warning and control system”. Das ist eine Flotte von 14 bis zu vierzig Jahre alten Boeing 707, fast ohne Seitenfenster, alle aber mit einer riesigen Radarschüssel kurz vorm Heckflügel. Bildquelle: NATO
Die Nato will zeigen: Sie schützt die Grenzen des Bündnisses. Aber direkt dahinter tobt der Krieg. Und die Rolle, die die Nato dazu einnimmt, ist politisch wie militärisch brisant. Andy, der Luftaufklärer, ist Ende vierzig, alleinerziehender Vater von zwei Teenagern.
- Seit Krieg gegen die Ukrainer führt, fliegt die AWACS öfter.
- Andy macht jede Woche zwei, dreimal eine 15 Stunden-Schicht.
- Da fehlt der Papa auch mal zuhause.” Unten tauchen Polens braune Felder auf, weiß mit Schnee bestäubt.
- Wir führen hier unseren Routineauftrag durch zur Überwachung des Nato-Luftraums.” Der Job ist derselbe, doch die Lage ist neu.
Die Positionen mutmaßlich russischer Flugzeuge sind wertvoll, nicht nur für die Nato. Sie fließen aus dem Flugzeug – verschlüsselt und in Echtzeit – ans Hauptquartier und dann an die Nato-Mitglieder. Doch was passiert dann? Frage an Mike, Oberstleutnant der Bundeswehr und einer der Einsatzleiter: “Erhalten die Ukrainer diese Informationen?” Antwort: “Das weiß ich nicht. Also nicht von uns.” Ein Amerikaner in gleicher Funktion gibt exakt die gleiche Antwort. Am Boden – nach dem Flug – gehen wir der Frage nach: Im Netz zeigen mutmaßlich ukrainische Soldaten Bilder ihrer Erfolge – kleine Nadelstiche, großer Jubel. Ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums behauptete letzte Woche: “Die ukrainische Führung gleicht ihren Mangel an Luftaufklärung aus, indem sie Daten aus dem AWACS-System der Nato bezieht.” Was ist dran? Wir sprechen mit dem Wehrexperten Thomas Wiegold.
Erstens: AWACS-Daten seien nur ein Teil vom Luftlagebild. Zweitens: Nur Echtzeit-Daten wären eine Hilfe. “Dann wüsste die ukrainische Luftverteidigung sehr genau: Wo sind welche Flugzeuge und Hubschrauber der Russen unterwegs? Das würde die Bekämpfung vereinfachen.” Doch nach allem, was man aus der Nato höre, hätten die Ukrainer diese Daten nicht.
Zuletzt hatten US-Abgeordnete dafür die Regierung von kritisiert – die dann die Regeln änderte: “Wir passen uns den Umständen an und werden auch weiterhin dafür sorgen, dass die Beteiligten flexibel Informationen austauschen können”, zitiert das Wall Street Journal die vieldeutige Aussage eines US-Geheimdienstmitarbeiters.
- Zurück auf 9.150 Metern: Ein Tankflugzeug bringt 50.000 Liter Kerosin.
- Sie werden noch nötig sein.
- Denn die Ablösung lässt auf sich warten.
- Andy, Mike und die anderen blicken seit fast 10 Stunden auf Bildschirme, auf Punkte, Striche, je länger, desto schneller.411 Knoten, das spricht dafür, dass es Kampfjets sind.
Plötzlich sammeln sich acht, vielleicht zehn, im Süden von, Karte, Ukraine: Städte Quelle: ZDF Im Dunkel fliegen die Jets über die Grenze. Sie ducken sich ins Tal des Dnjepr, in diesem Tempo sind sie in zehn Minuten in Kiew. “Das ist jetzt live”, sagt Einsatzleiter Mike noch, als wolle er es selbst nicht glauben.
- Dann fahren sie die Computer runter und drehen ab.
- Die Ablösung ist da.
- Später ist keine Nachrichten-Meldung diesen Flugbewegungen zuzuordnen, so fehlt auch hier der Hinweis, welches Wissen der Westen liefert.
- Die Nato sagt im Nachgang allgemein, ein Austausch von Daten mit der Ukraine wäre nicht nur legitim, sondern sei schon vor dem Konflikt Praxis gewesen.
Gunnar Krüger arbeitet im ZDF-Studio in Brüssel. Das Aktuellste zum Krieg in der Ukraine und weitere Nachrichten kompakt zusammengefasst als Newsletter – morgens und abends. Russlands Angriff auf die Ukraine dauert an. Es gibt Sanktionen gegen Moskau, Waffen für Kiew. Aktuelle News und Hintergründe zum Krieg im Blog. : An Bord eines Nato-Aufklärers: Russische Kampfjets im Blick
Wie viele AWACS gibt es in Deutschland?
Wesentliches Merkmal des E-3 AWACS ist die Radarantenne auf dem Rumpf einer modifizierten Boeing 707. Das E-3 Airborne Warning and Control System (AWACS) wird eingesetzt zur luftgestützten Luftraumüberwachung, als Einsatzleitzentrale (Command-and-Control – C2), sowie für die Kommunikation bei taktischen und Verteidigungseinsätzen. Die NATO hat eine Flotte von 14 E-3 AWACS, die vor kurzem von Boeing und Zulieferern in Deutschland modernisiert wurde. Die Flotte ist die erste integrierte, multinationale Flugeinheit des Bündnisses und bietet schnelle Einsatzfähigkeit, Überwachung und Kommunikation für NATO-Einsätze. Boeing hat in Zusammenarbeit mit der NATO im Jahr 2018 eine Modernisierung der gesamten AWACS-Flotte der NATO abgeschlossen, um Optimierungen des digitalen Flugdecks und der Avionik zu installieren, die Einsatzbereitschaft zu verbessern und die Kosten für den Kunden zu senken.
- Die Avionik-Suite bietet ein Kommunikations-, Navigations-und Überwachungsflugmanagementsystem digitales Cockpit, um die volle Nutzung des kommerziellen Luftraums zu ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit, Flugpläne und Profile zu verbessern.
- Das erste modernisierte NATO-AWACS-Flugzeug wurde an den Boeing-Standorten in Seattle modifiziert und im November 2016 an die NATO ausgeliefert.
Die restlichen 13 Flugzeuge wurden bei Airbus in Manching modernisiert.
Warum hat die 777 keine Winglets?
Boeing 777X – Boeing hat sich beim Design der 777X statt Winglets für eine um sieben Meter vergrößerte Spannweite entschieden, um im Betrieb Treibstoff zu sparen. Damit die Maschine mit dieser Spannweite auf die genormten Stellplätze der Gates passt, können die Flügelspitzen hochgeklappt werden.
- Anfang 2012 gab Boeing bekannt, die Reichweite der 777 weiter steigern zu wollen, um auch Ultralangstrecken wie Sydney–Frankfurt direkt und ohne die bisher obligatorischen Zwischenlandungen bedienen zu können.
- Dazu soll der derzeitige Treibstoffverbrauch gegenüber der 777-300ER um etwa 15 % gesenkt und die Spannweite auf 71,7 Meter erhöht werden.
Die Einführung der anfangs als 777-8LX bezeichneten Version wurde mit etwa 2020 angegeben. Nachdem ursprüngliche Pläne zu einer 777-8X mit leistungsschwächeren Triebwerken und niedrigerem Höchstabfluggewicht aufgegeben worden waren, wurde der dadurch freigewordene Projektname auf die Ultralangstreckenversion übertragen.
- Die in der Folge verwendeten Versionsbezeichnungen 777-8X bzw.
- 9X wurden später auf 777-8 bzw.
- 9 verkürzt.
- Boeing gab Ende April 2013 die sogenannte Angebotsfreigabe für die 777X bekannt.
- Als Triebwerke sollen Versionen des geplanten GE9X von General Electric zum Einsatz kommen.
- Diese sollen jeweils mindestens 105.000 lb f (≈ 467 kN ) Schub besitzen; angepeilt sind 108.000 lb f (≈ 480 kN).
Die 777-8 soll (in direkter Konkurrenz zum Airbus A350-1000 ) 350–375 Sitzplätze haben, die 777-9 400–425. Beim Programmstart am 17. November 2013 gab Boeing bekannt, dass die 777-8 (damals noch 777-8X ) mit 350 Passagieren 17.220 km weit fliegen kann und die 777-9 ( 777-9X ) mit über 400 Passagieren 15.185 km.
Bei beiden Versionen werden die Spitzen der aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff bestehenden Tragflächen hochklappbar sein, um am Boden Platz zu sparen. Die Spannweite variiert so zwischen 71,8 und 64,8 m. Die 777-8 wird etwa 69,5 m, die 777-9 etwa 76,5 m lang sein. In die Leitwerke wird Boeing ein System einbauen, das widerstanderzeugende Störungen im Luftfluss verhindern soll.
Kabinenfenster und -breite sollen größer sein als bei den bisherigen 777-Versionen. Bei der Avionik sollen Touchscreens zum Einsatz kommen, Boeing will dazu mit Rockwell Collins zusammenarbeiten. Die Deutsche Lufthansa gab als erste Fluggesellschaft am 19.
September 2013 bekannt, dass sie 34 der extralangen 777-9 (damals 777-9X ) bestellen werde. Letztlich blieb es bei der Festbestellung von 20 Maschinen im November 2013, aufgestockt um 7 weitere 777X im Mai 2022 (Stand: Ende Februar 2023). Bei Bekanntgabe des Programmstarts lagen für die 777X insgesamt 259 Bestellungen und Absichtserklärungen von vier Fluggesellschaften vor, von denen drei vom Persischen Golf kamen.
Ende Februar 2023 waren es 353 Festbestellungen. In einer Mitteilung von Boeing an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC vom 2. Februar 2021 hieß es, dass Boeing durch die Lieferverzögerungen der 777X nur noch von 191 sicheren Bestellungen ausgehe. Bei den restlichen Bestellungen könnten die Kunden von einem Stornierungsrecht Gebrauch machen. Boeing 777-9 beim Rollout Ende November 2018 wurde beim ersten fliegenden Prototyp der Boeing 777-9 mit dem Kürzel WH001 erstmals die Elektrik eingeschaltet. Der Rollout erfolgte am 13. März 2019 in der Anwesenheit von Boeing-Mitarbeitern. Auf die sonst übliche Medienpräsenz sowie Feierlichkeiten wurde aufgrund des Absturzes des Ethiopian-Airlines-Flugs 302 am 10.
März 2019 verzichtet. Im August 2019 unterbrach Boeing die Entwicklung einer Ultralangstreckenversion der 777-8, weil das Personal für die Arbeiten zur Wiederzulassung der mit Flugverbot belegten 737 MAX benötigt wurde. Im September 2019 sprang bei einem Bodentest der Boeing 777X eine der Frachttüren auf, woraufhin der Hersteller weitere Zulassungstests aussetzte.
Der bereits für den Frühsommer 2019 vorgesehene Erstflug der 777-9 wurde am 25. Januar 2020 erfolgreich durchgeführt. In einer Pressemitteilung vom 27. Januar 2021 gab der Vorstandsvorsitzende von Boeing David Calhoun bekannt, dass es bei der Boeing 777X zu Verzögerungen bei der Erstauslieferung kommen werde.
- Boeing erwarte nun eine Lieferung nicht vor Ende 2023.
- Als Begründung für den neuen Zeitplan nannte er finanzielle Auswirkungen durch die COVID-19-Pandemie und erweiterte globale Zertifizierungsanforderungen.
- Unter der Bezeichnung 777-8F gab Boeing am 31.
- Januar 2022 die Entwicklung einer Frachtvariante der 777X mit einer Länge von 70,9 Metern bekannt.
Die 777-8F soll auf einer Ladefläche von 766 Quadratmetern eine maximale Zuladung von 118,2 Tonnen bis zu 8167 Kilometer weit transportieren können. Erstkunde ist Qatar Airways, die 20 ihrer bestellten 777-9 auf die 777-8F umgeschrieben und 14 weitere fest bestellt haben.
Kann eine Boeing segeln?
Ausgehend von zehn Kilometern Reiseflughöhe kann eine Boeing 747 immerhin 150 bis 160 Kilometer weit segeln. Denn der Jumbo hat eine sogenannte Gleitzahl von etwa 1:15 bis 1:16. Das bedeutet, dass der Passagierjet antriebslos aus einem Kilometer Höhe 15 bis 16 Kilometer weit segelfliegen kann, bis er aufsetzt.
Warum hat die 747 einen Buckel?
© APA/AFP/JUSTIN TALLIS / JUSTIN TALLIS 15.12.2018 Die 747 verdankt ihr Design einer Fehlannahme über die Zukunft der Luftfahrt. Dieser Artikel ist älter als ein Jahr! Anfang 2019 feiert die Boeing 747 ihren 50. Geburtstag. Obwohl der legendäre Jumbojet heute immer seltener bei den Airlines zum Einsatz kommt, gibt es wohl kaum ein ikonischeres Flugzeugdesign, © APA/AFP/MATT CAMPBELL / MATT CAMPBELL Aus diesem Grund dachten sich die Boeing-Designer, dass man bei dem damals größten kommerziellen Passergierjet auch ihre künftigen Aufgaben als Frachtflugzeug bedenken muss. Um besonders sperrige Ladung transportieren zu können, ist eine aufklappbare Nase sehr hilfreich.
Jene lässt sich aber nur dann realisieren, wenn das Cockpit nicht im Weg ist. Aus diesem Grund verlagerten die Ingenieure jenes einfach einen Stock höher. Die genaue Form des Buckels orientiert sich an einem Tropfen und soll so besonders aerodynamisch sein. Ursprünglich wollte man sogar das gesamte Flugzeug doppelstöckig machen, verwarf diesen Plan später jedoch.
Es dauerte bis zum Airbus 380 bis schließlich eine durchgehend doppelstöckige Maschine gefertigt wurde. © REUTERS / Eric Gaillard In den Passagier-Varianten befindet sich hinter dem Cockpit im zweiten Stock noch Platz für reguläre Passagiere. Diesen Umstand wusste man bei Boeing schnell zu schätzen und kreierte eine Spezialversion mit verlängertem Buckel, © REUTERS / ROBERT SORBO
Wie weit kann ein AWACS sehen?
An Bord eines Nato-Aufklärers: Russische Kampfjets im Blick Nato-Aufklärungsjets kreisen an der Grenze zur Ukraine, überwachen mit Radar, wohin russische Kampfjets steuern. Unser Reporter war mit an Bord und fragt: Bekommt Kiew diese Daten? Gelbe Punkte auf schwarzem Grund: Der ist reduziert, oben auf 9.150 Metern.
Die Punkte wechseln alle zehn Sekunden die Position. Jeder steht – mutmaßlich – für ein russisches Fluggerät im ukrainischen Luftraum. Für Angst, Leid und Tod. Andy hat die Punkte vor Augen – und ist zum Zuschauen verdammt. Der Luftaufklärer – Nachnamen nennt nicht – ist Soldat an Bord einer AWACS-Maschine, die an diesem Morgen über Polen kreist: Langstrecke in Dauerschleife.
Die Ukraine beginnt nur 30 Kilometer weiter östlich. Andy und mehr als 20 weitere Mitglieder der Besatzung blicken, im Takt des Radars, bis zu 500 Kilometer weit. Bis Kiew. Die Nato gewährt dem ZDF exklusiven Zugang zu dieser Einheit, die buchstäblich den Bündnis-Geist verkörpert.
AWACS ist ein System zur luftgestützten Vorwarnung und Kontrolle. Das Nato-Kürzel steht im Englischen für “Airborne warning and control system”. Das ist eine Flotte von 14 bis zu vierzig Jahre alten Boeing 707, fast ohne Seitenfenster, alle aber mit einer riesigen Radarschüssel kurz vorm Heckflügel. Bildquelle: NATO
Die Nato will zeigen: Sie schützt die Grenzen des Bündnisses. Aber direkt dahinter tobt der Krieg. Und die Rolle, die die Nato dazu einnimmt, ist politisch wie militärisch brisant. Andy, der Luftaufklärer, ist Ende vierzig, alleinerziehender Vater von zwei Teenagern.
- Seit Krieg gegen die Ukrainer führt, fliegt die AWACS öfter.
- Andy macht jede Woche zwei, dreimal eine 15 Stunden-Schicht.
- Da fehlt der Papa auch mal zuhause.” Unten tauchen Polens braune Felder auf, weiß mit Schnee bestäubt.
- Wir führen hier unseren Routineauftrag durch zur Überwachung des Nato-Luftraums.” Der Job ist derselbe, doch die Lage ist neu.
Die Positionen mutmaßlich russischer Flugzeuge sind wertvoll, nicht nur für die Nato. Sie fließen aus dem Flugzeug – verschlüsselt und in Echtzeit – ans Hauptquartier und dann an die Nato-Mitglieder. Doch was passiert dann? Frage an Mike, Oberstleutnant der Bundeswehr und einer der Einsatzleiter: “Erhalten die Ukrainer diese Informationen?” Antwort: “Das weiß ich nicht. Also nicht von uns.” Ein Amerikaner in gleicher Funktion gibt exakt die gleiche Antwort. Am Boden – nach dem Flug – gehen wir der Frage nach: Im Netz zeigen mutmaßlich ukrainische Soldaten Bilder ihrer Erfolge – kleine Nadelstiche, großer Jubel. Ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums behauptete letzte Woche: “Die ukrainische Führung gleicht ihren Mangel an Luftaufklärung aus, indem sie Daten aus dem AWACS-System der Nato bezieht.” Was ist dran? Wir sprechen mit dem Wehrexperten Thomas Wiegold.
Erstens: AWACS-Daten seien nur ein Teil vom Luftlagebild. Zweitens: Nur Echtzeit-Daten wären eine Hilfe. “Dann wüsste die ukrainische Luftverteidigung sehr genau: Wo sind welche Flugzeuge und Hubschrauber der Russen unterwegs? Das würde die Bekämpfung vereinfachen.” Doch nach allem, was man aus der Nato höre, hätten die Ukrainer diese Daten nicht.
Zuletzt hatten US-Abgeordnete dafür die Regierung von kritisiert – die dann die Regeln änderte: “Wir passen uns den Umständen an und werden auch weiterhin dafür sorgen, dass die Beteiligten flexibel Informationen austauschen können”, zitiert das Wall Street Journal die vieldeutige Aussage eines US-Geheimdienstmitarbeiters.
- Zurück auf 9.150 Metern: Ein Tankflugzeug bringt 50.000 Liter Kerosin.
- Sie werden noch nötig sein.
- Denn die Ablösung lässt auf sich warten.
- Andy, Mike und die anderen blicken seit fast 10 Stunden auf Bildschirme, auf Punkte, Striche, je länger, desto schneller.411 Knoten, das spricht dafür, dass es Kampfjets sind.
Plötzlich sammeln sich acht, vielleicht zehn, im Süden von, Karte, Ukraine: Städte Quelle: ZDF Im Dunkel fliegen die Jets über die Grenze. Sie ducken sich ins Tal des Dnjepr, in diesem Tempo sind sie in zehn Minuten in Kiew. “Das ist jetzt live”, sagt Einsatzleiter Mike noch, als wolle er es selbst nicht glauben.
- Dann fahren sie die Computer runter und drehen ab.
- Die Ablösung ist da.
- Später ist keine Nachrichten-Meldung diesen Flugbewegungen zuzuordnen, so fehlt auch hier der Hinweis, welches Wissen der Westen liefert.
- Die Nato sagt im Nachgang allgemein, ein Austausch von Daten mit der Ukraine wäre nicht nur legitim, sondern sei schon vor dem Konflikt Praxis gewesen.
Gunnar Krüger arbeitet im ZDF-Studio in Brüssel. Das Aktuellste zum Krieg in der Ukraine und weitere Nachrichten kompakt zusammengefasst als Newsletter – morgens und abends. Russlands Angriff auf die Ukraine dauert an. Es gibt Sanktionen gegen Moskau, Waffen für Kiew. Aktuelle News und Hintergründe zum Krieg im Blog. : An Bord eines Nato-Aufklärers: Russische Kampfjets im Blick
Hat Deutschland AWACS?
Wesentliches Merkmal des E-3 AWACS ist die Radarantenne auf dem Rumpf einer modifizierten Boeing 707. Das E-3 Airborne Warning and Control System (AWACS) wird eingesetzt zur luftgestützten Luftraumüberwachung, als Einsatzleitzentrale (Command-and-Control – C2), sowie für die Kommunikation bei taktischen und Verteidigungseinsätzen. Die NATO hat eine Flotte von 14 E-3 AWACS, die vor kurzem von Boeing und Zulieferern in Deutschland modernisiert wurde. Die Flotte ist die erste integrierte, multinationale Flugeinheit des Bündnisses und bietet schnelle Einsatzfähigkeit, Überwachung und Kommunikation für NATO-Einsätze. Boeing hat in Zusammenarbeit mit der NATO im Jahr 2018 eine Modernisierung der gesamten AWACS-Flotte der NATO abgeschlossen, um Optimierungen des digitalen Flugdecks und der Avionik zu installieren, die Einsatzbereitschaft zu verbessern und die Kosten für den Kunden zu senken.
- Die Avionik-Suite bietet ein Kommunikations-, Navigations-und Überwachungsflugmanagementsystem digitales Cockpit, um die volle Nutzung des kommerziellen Luftraums zu ermöglichen und gleichzeitig die Sicherheit, Flugpläne und Profile zu verbessern.
- Das erste modernisierte NATO-AWACS-Flugzeug wurde an den Boeing-Standorten in Seattle modifiziert und im November 2016 an die NATO ausgeliefert.
Die restlichen 13 Flugzeuge wurden bei Airbus in Manching modernisiert.
Wie viele AWACS gibt es in Deutschland?
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu: Auf der “NATO Air Base Geilenkirchen (E-3A Component)” sind Boeing E-3 Sentry stationiert. Boeing E-3 Sentry ist die militärische Bezeichnung für eine Variante der Boeing 707-320, die als Airborne Warning and Control System (AWACS) bei den Luftstreitkräften mehrerer Staaten im Einsatz ist. Ihre Aufgabe umfasst dabei die Aufklärung feindlicher und die Führung der eigenen Luftfahrzeuge. Auffälligstes äußeres Merkmal ist das AN/APY-1-Suchradar über dem Rumpf. Gemäß Militärischem Luftfahrthandbuch Deutschland, Teil ENR 6. Karten, Darstellung “E-3A – Orbit Areas ENR 6 – 8” (siehe https://www.milais.org/publications.php? ) sind für die Einsätze der AWACS-Flugzeuge bestimmte Kreisbahnen definiert, die sogenannten “E-3A – Orbit Areas”. Für Deutschland sind dies die 22 Orbit Areas NG11, NG12, NG13, NG14, NG21, NG22, NG23, NG31, NG32, NG33, NG41, NG42, NG61, NG71, NG81, NG82, NG83, NG84, NG85, NG86, NG87, NG88. Im April 2020 konnten mindestens 10 AWACS-Einsätze in den Orbit Areas über Deutschland beobachtet werden. Start und Landung erfolgte jeweils auf der NATO Air Base Geilenkirchen (E-3A Component). Die 10 AWACS-Einsätze in den Orbit Areas über Deutschland waren: E-3A – Orbit Area NG21 nördlich Hamburg: 22.04.20 Flugzeug: LX-N90456 ICAO: 4D03CE, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03ce&lat=52.672&lon=6.846&zoom=7.3&showTrace=2020-04-22 E-3A – Orbit Area NG31 südlich Hamburg: 06.04.20 Flugzeug: LX-N90452 ICAO: 4D03CA, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03ca&lat=51.417&lon=6.686&zoom=6.9&showTrace=2020-04-06 07.04.20 Flugzeug: LX-N90451 ICAO: 4D03C9, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03c9&lat=50.755&lon=8.330&zoom=6.8&showTrace=2020-04-07 08.04.20 Flugzeug: LX-N90446 ICAO: 4D03C4, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03c4&lat=50.830&lon=7.587&zoom=6.9&showTrace=2020-04-08 09.04.20 Flugzeug: LX-N90452 ICAO: 4D03CA, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03ca&lat=50.959&lon=4.984&zoom=6.6&showTrace=2020-04-09 15.04.20 Flugzeug: LX-N90447 ICAO: 4D03C5, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03c5&lat=51.750&lon=6.300&zoom=6.5&showTrace=2020-04-15 16.04.20 Flugzeug: LX-N90450 ICAO: 4D03C8, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03c8&lat=49.955&lon=8.619&zoom=6.1&showTrace=2020-04-16 17.04.20 Flugzeug: LX-N90445 ICAO: 4D03C3, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03c3&lat=53.400&lon=4.152&zoom=6.1&showTrace=2020-04-17 20.04.20 Flugzeug: LX-N90445 ICAO: 4D03C3, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03c3&lat=51.743&lon=6.243&zoom=6.1&showTrace=2020-04-20 E-3A – Orbit Area NG41 südlich Karlsruhe: 15.04.20 Flugzeug: LX-N90456 ICAO: 4D03CE, Flugverlauf siehe: https://tar1090.adsbexchange.com/?icao=4d03ce&lat=49.685&lon=7.155&zoom=7.3&showTrace=2020-04-15 Meine Fragen: 1) Wieviele AWACS-Einsätze in den 22 oben genannten “E-3A – Orbit Areas” über Deutschland haben 2019 stattgefunden (grobe Anzahl) ? Rechnet man 10 Einsätze pro Monat (Beispiel April 2020), so müssten dies ca.120 Einsätze alleine in den Orbit Areas über Deutschland gewesen sein. Die Einsatzflüge nur zu Orbit Areas außerhalb Deutschland sollten nicht mitgezählt werden.2) Wieviele Einsätze davon waren “heiße” (echte) Einsätze und keine Übungs-Einsätze ? 3) Bitte nennen Sie zu den “heißen” (echten) Einsätzen jeweils Einsatz-Tag und Einsatz-Grund. Vielen Dank. Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs.3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs.1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs.5 IFG/§ 3 Abs.3 Satz 2 Nr.1 UIG/§ 4 Abs.2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs.2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 186220 Antwort an: > Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/186220 Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in > >
Wie weit reicht AWACS?
Trotz Routine: Wachsam bleiben – Mittlerweile kurvt der Aufklärer Richtung Westen ein, ein kurzer Blick durch das Bullauge – und für einen Moment ist das Grenzgebiet, wie der Landesnamen Ukraine sprachwissenschaftlich gedeutet wird, zu sehen. Es geht heimwärts. Die AWACS Airborne Early Warning and Control System -Flotte untersteht der Nato, die Besatzungen setzen sich aus deren Nationen zusammen Bundeswehr/Thomas Skiba