Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Güter an und prüfen anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der Lieferungen. Sie erfassen die Güter, packen sie aus, prüfen ihren Zustand, sortieren und lagern sie sachgerecht oder leiten sie dem Bestimmungsort im Betrieb zu.
Was ist der Unterschied zwischen Fachkraft für Lagerlogistik und Fachlagerist?
Unterschiede Fachkraft für Lagerlogistik und Fachlagerist:in – Grundsätzlich arbeiten sowohl die Fachkraft für Lagerlogistik als auch der oder die Fachlagerist:in mit Warenein- und -ausgängen. Als Fachlagerist:in liegt der Fokus dabei auf den eher praktischen Tätigkeiten direkt im Warenlager.
Wie sind die Arbeitszeiten als Fachlagerist?
Arbeitszeiten und Arbeitsorte – Als Fachlagerist arbeitest du in der Regel 40 Stunden die Woche. Oft findet diese Arbeit im Schichtdienst statt. Du arbeitest also normalerweise 5 Tage die Woche entweder morgens, mittags oder abends. Die Arbeit von Fachlageristen ist unglaublich wichtig und wird jeden Tag gebraucht.
? Flughafenlogistik ? Pharmaziehandel ? Seehafenspeditionen ? Konsumgüterindustrie
Aber nicht nur die Arbeitsfelder sind vielseitig. Denn ein Fachlagerist kann sowohl in Lagern, Kühlhäusern, Verladezonen als auch großen Fabrikhallen arbeiten.
Ist der Fachlagerist ein kaufmännischer Beruf?
Fachlagerist ist ein gewerblicher Ausbildungsberuf, der 2004 den Ausbildungsberuf Handelsfachpacker abgelöst hat. Die Ausbildung mit Abschluss vor der Industrie- und Handelskammer dauert 2 Jahre. Der Hauptabschluss zur Fachkraft für Lagerlogistik nach insgesamt drei Jahren Ausbildungszeit ist bei den kaufmännischen Ausbildungen verankert.
- Zu den vorwiegenden Aufgaben gehören der Warenein- und -ausgang, die Kontrolle von Lagerbeständen sowie der Warenumschlag innerhalb großer Industrie- und Handelsbetriebe als auch der speditionelle Umschlag in Logistikbetrieben.
- Die Tätigkeiten beim Wareneingang umfassen unter anderem die Entgegennahme von Waren, Kontrolle auf Unversehrtheit und Vollständigkeit der Lieferung sowie das Einlagern der Ware.
Im Warenausgang sind die Aufgaben in der Regel Kommissionierung, Zusammenstellen und Verpacken der Ware sowie gegebenenfalls die Verladung, Das Führen von Flurförderfahrzeugen (z.B. Gabelstaplern ) gehört zu seiner täglichen Arbeit. Je nach Güterart und Branche werden von Fachlageristen auch Förderbänder, Kommissionierroboter oder Hallenkrane bedient.
- Das Einkommen eines Fachlageristen liegt zumeist im unteren bis mittleren Einkommensbereich.
- Eine tarifliche Bruttogrundvergütung beträgt in der Speditions- und Logistikbranche bei 2100 bis 2600 €.
- Dieser Verdienst kann jedoch bei Tätigkeiten in den verschiedenen Branchen stark abweichen, beispielsweise beträgt er 3059 € bei einer tariflichen Eingruppierung gemäß IG BCE Chemietarif E4.
(Stand 2022), Die Ausbildung zum Fachlageristen kann durch eine einjährige, darauf aufbauende Qualifikation zur Fachkraft für Lagerlogistik ergänzt werden.
Warum Fachlagerist werden?
Welchen Beruf hast du erlernt? Ich habe Fachlageristen gelernt. In einer dualen Ausbildung erhält man im Betrieb Einblicke in die Praxis, während theoretische Grundlagen in der Berufsschule vermittelt werden. Was lernt man in diesem Beruf? Ich bin im Lager des Onlinehändlers Hubtechnik24.de beschäftigt.
- Mehrmals die Woche nehme ich und meine Kollegen Güter an und prüfe anhand der Begleitpapiere die Art, Menge und Beschaffenheit der gelieferten Waren.
- Anschließend erfasse ich die Güter via EDV, packe sie aus, prüfe ihren Zustand, sortiere und lagere sie sachgerecht.
- Dabei achte ich darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden und kein Platz unnötig verschwendet wird.
In regelmäßigen Abständen kontrollieren alle Mitarbeiter im Lager den Lagerbestand und führen zum Jahresende Inventuren durch. Für den Versand verpacke ich Güter, fülle Begleitpapiere aus, stelle Liefereinheiten zusammen und belade Lkws mithilfe moderner Flurförderzeuge, wie Hubwagen oder Kommissionierwagen.
Bevor die vom Kunden bestellte Ware raus geht, kennzeichne, beschrifte und sichere ich die jeweiligen Sendungen, so dass während des Versands nichts beschädigt wird. Dabei müssen wir einschlägige Vorschriften, wie z.B. Zollbestimmungen beachten. Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? Den ganzen Tag in einem Büro sitzen, das wollte ich nicht.
Ich wollte einen Beruf, der interessant ist und auch an geistige Fähigkeiten Anforderungen stellt. Der Bereich der Logistik erfordert viel Organisationstalent und eigenverantwortliches Arbeiten. Man ist ständig in Bewegung und kann ordentlich mit anpacken.
- Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen? Ein zukünftiger Fachlagerist sollte organisatorische Fähigkeiten und eine gute körperliche Konstitution mitbringen.
- In einer Lagerhalle kann es manchmal etwas kalt oder zugig sein, da die Hallentore oftmals den ganzen Tag über geöffnet sind.
Ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hilft dir, Güter im Lager unter der Berücksichtigung von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht verstauen zu können. Du solltest keine Angst vor Maschinen und Fördersystemen haben, da die Bedienung solcher Systeme oder Hebezeugen ebenfalls zum Aufgabenbereich des Fachlageristen gehört.
Ein umsichtiger und verantwortungsbewusster Umgang mit den Geräte ist unvermeidbar. Wie hast du deinen Arbeitgeber gefunden? Ich wohne in einer eher ländlichen Region, etwa 50 km außerhalb von München. Mir war es wichtig, dass sich meine Arbeit in meinem näheren Umfeld befindet. So bin ich zu Hubtechnik24 gekommen.
Wie lange lernst man als Fachlagerist? Als Fachlagerist ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel und man lernt insgesamt 2 Jahre. Welche Tipps würdest du künftigen Azubis geben? Ich denke, der Beruf hat Zukunft. Überall werden Waren bestellt, die zuvor irgendwo gelagert werden müssen.
Vor allem im Hinblick auf den Onlinehandel wird der Beruf des Fachlageristen auch weiterhin sehr gefragt sein. Da man den ganzen Tag in Bewegung ist und die Arbeit auch körperlich fordert, sollte man sich fit halten. Zudem sind gute Kenntnisse in Mathematik und technisches Verständnis von großem Vorteil.
Arbeitsabläufe müssen gut geplant werden und erfordern ein großes Talent in der Organisation. Denn: Die richtige Ware muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Wie sieht die berufliche Karriere eines Fachlageristen aus? Fachlageristen haben diverse Möglichkeiten, sich weiterzubilden und ihre Karriere damit voranzubringen.
Im Anschluss an deine Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in kannst du noch die aufbauende Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik machen. Diese dauert ein Jahr und du wirst anschließend Logistikprozesse mit planen und organisieren. Eine weitere gute Möglichkeit ist zum Beispiel die Meisterprüfung für den Bereich Lagerwirtschaft, die ich gerade absolviere.
Meister organisieren, koordinieren und überwachen die Lager, steuern logistische Aufgaben rund um den Warentransport und –versand. Außerdem darf ich dann selbst Lehrlinge ausbilden. Wer das Abitur in der Tasche hat, kann auch über ein Studium nachdenken.
Ist Lagerlogistik ein Beruf?
Fachkraft für Lagerlogistik ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.
Was ist eine Lagerfachkraft?
Eine Lagerfachkraft unterstützt logistische Planungs- und Organisationsprozesse. Das vielfältige Aufgabenfeld umfasst die gesamte Lagerung – vom Wareneingang bis zum Warenausgang. Zu den Aufgaben von Fachkräften für die Lagerwirtschaft gehört die Annahme von Gütern, inklusive der Prüfung der Lieferpapiere hinsichtlich der Vollständigkeit und Unversehrtheit der Ware.
Unstimmigkeiten bei Lieferungen müssen zeitnah aufgeklärt werden. Im Anschluss lagert die Lagerfachkraft die gelieferte Ware fachgerecht ein und kontrolliert bei Bedarf Parameter wie die Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit. Muss die Ware gut erreichbar gelagert werden, weil sie schon am nächsten Tag das Lager wieder verlässt? Handelt es sich um Gefahrgut, leicht entflammbares Material oder sogar um giftige Stoffe, die unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen gelagert werden müssen? Besitzt das Regal die nötige Tragkraft für die Lagerung der Ware? Das sind Fragen, die eine Fachkraft für Lagerlogistik im Berufsalltag zuverlässig beantworten muss.
Außerdem kümmert sie sich um eine sachgemäße Kennzeichnung und Beschriftung von Gütern, insbesondere im Hinblick auf Gefahrgut oder andere spezielle Waren. Des Weiteren umfassen die Tätigkeiten Bestandskontrollen, Qualitäts- und Werterhaltungsmaßnahmen.
Die Erfassung von Güterdaten zählt ebenfalls zu den Aufgaben von Lagerfacharbeitern. Im Bereich des Warenausgangs wählen sie das optimale Transportmittel, erstellen Belade- und Tourenpläne, ermitteln den passenden Frachtraum, kommissionieren und verpacken Güter. Darüber hinaus stellen die Fachkräfte Ladeeinheiten zusammen, beschaffen nötige Begleitpapiere wie Lieferscheine, kümmern sich um Zollangelegenheiten und verstauen die Sendungen in Transportmitteln.
Die Kommunikation mit Spediteuren, Lieferanten und Kunden ist dabei unerlässlich. In vielen Betrieben gehören zudem auch Neu- und Nachbestellungen von Waren oder Rohstoffen sowie das Identifizieren neuer Bezugsquellen zu den Aufgaben und Tätigkeiten von Fachkräften für Lagerlogistik.
Wie viel verdient man als Fachlagerist in Deutschland?
Was verdiene ich nach meinem Abschluss? – In der Regel haben Fachlageristen ein Einstiegsgehalt zwischen 1.900 und 2.000 Euro brutto, die Untergrenze wird dabei vom Mindestlohn festgesetzt. Je länger du in deinem Beruf dabei bist, desto mehr wird dein Einkommen ansteigen.
Generell liegt der Lohn von Fachlageristen zwischen 1.900 und 2.400 Euro brutto. Es gibt aber auch für die Ungeduldigen Möglichkeiten, den Lohn zu steigern. So kannst du beispielsweise deine Qualifikation als Fachlagerist und damit deinen Gehaltsanspruch erhöhen, wenn du an deine Ausbildung ein weiteres Jahr anhängst und damit den Titel Fachkraft für Lagerlogistik gewinnst.
Als Fachkraft für Lagerlogistik wirst du stärker in die Organisation der Logistikprozesse eingebunden und bist damit nicht nur für die Ausführung von Aufträgen verantwortlich, sondern auch für deren Planung. Und generell gilt: Umso mehr Verantwortung du in deinem Job hast, desto höher fällt auch dein Gehalt aus.
Im Schnitt haben Fachkräfte für Lagerlogistik ein Einstiegsgehalt zwischen 1.900 und 2.000 Euro und einen Durchschnittsverdienst von 2.100 Euro bis 2.500 Euro brutto im Monat. Einen weiteren Sprung auf der Karriereleiter und damit auch auf der Gehaltsskala machst du, wenn du eine Meisterprüfung für den Bereich Lagerwirtschaft ablegst.
Meister im Bereich Lagerwirtschaft verdienen im Durchschnitt 2.700 Euro brutto im Monat. Einkommen bis zu 5.000 Euro monatlich sind je nach Betrieb und Branche möglich. Ausbildung zum Fachlageristen Hast du deine Abschlussprüfung erfolgreich bestanden, kannst du dich offiziell Fachlagerist nennen.
- Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik Mit erfolgreichem Abschluss kannst du deine Ausbildung um ein Jahr verlängern und die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik ablegen.
- Als Fachkraft für Lagerlogistik wirst du stärker in die Planung und Organisation der Logistikprozesse eingebunden.
- Meisterprüfung für den Bereich Lagerwirtschaft Als Meister im Bereich Lagerwirtschaft organisierst, koordinierst und überwachst du die Lagerhaltung der Betriebe und übernimmst logistische Aufgaben rund um den Warentransport und –versand.
Als Meister darfst du zudem selbst Lehrlinge ausbilden. Die Vorbereitung dauert in Vollzeit 6 bis 8 Monate und in Teilzeit 2 bis 3 Jahre. Die Prüfung ist einheitlich geregelt, die Teilnahme an den Vorbereitungslehrgängen ist keine Pflicht. Studium Betriebswirt/in für Logistik Nach erfolgreichem Studienabschluss können Leitungsfunktionen der mittleren Führungsebene übernommen werden. Ganz klassisch besteht die Bewerbung als Fachlagerist oder Fachlageristin aus drei wichtigen Teilen, die du keinesfalls vergessen solltest. In deine Bewerbungsmappe gehören Anschreiben, Lebenslauf und Kopien deiner Zeugnisse, Zertifikate oder Belege über eventuelle Praktika in genau dieser Reihenfolge.
- Achte vor allem darauf, dass das Design einheitlich und nicht zu bunt ist.
- Auch sollten dir beim Durchblättern deiner Bewerbung als Fachlagerist keine Eselsohren, Rechtschreib- oder Tippfehler auffallen – diese können nämlich schnell dafür sorgen, dass der Personalleiter deine Bewerbung um die Ausbildung als Fachlagerist zur Seite legt und nicht weiter beachtet.
Möchtest du dich dennoch mit etwas Farbe und Abwechslung von anderen Bewerbungen abheben, kannst du ein schön gestaltetes Deckblatt als erste Seite deiner Bewerbung anfügen. Die erste Seite deiner Ausbildungsbewerbung als Fachlagerist (nach dem Deckblatt) ist also das Anschreiben.
Hier kannst du dich nicht nur kurz vorstellen und deine Stärken betonen, sondern dich auch so richtig darin austoben, warum der Job dich anspricht und warum du der passende Anwerber für die Ausbildung und das Unternehmen bist. Gute Organisation, tatkräftiges, präzises und zügiges Handeln, ein kühler Kopf und Lernbereitschaft zeichnen dich aus? In Praktika konntest du bereits Erfahrung im logistischen Bereich oder in einem Warenhaus sammeln? Dann nichts wie rein damit in deine Bewerbung um eine Ausbildung als Fachlageristin.
Hast du dennoch Unsicherheiten bei Form oder Inhalt des Anschreibens oder beim Aufbau deines Lebenslaufs, dann kannst du hier in unseren Ratgebern noch mal genauer nachlesen.
Was zählt zu kaufmännischen Berufen?
Kaufmännische Berufe: Liste, Aufgaben & Angebote Fast geschafft! Geschafft! Wir haben dir eine E-Mail an } geschickt. Klicke auf den darin enthaltenen Bestätigungs-Link, um die Aktivierung abzuschließen. Wir haben den Stellen-Alarm für die E-Mail-Adresse } angelegt. an die +49 16092159575, damit wir wissen, dass du es bist! Ausbildungsberufe von A-Z – Bau, Architektur & Vermessung Bildung, Pädagogik & Sprachen Chemie, Biologie & Ernährung Design, Musik & Kunst Garten, Landwirtschaft & Natur Handwerk, Holz & Produktion Hotel, Tourismus & Gastronomie IT, Informatik & Elektrotechnik Kaufmännisches, Handel & Vertrieb Logistik, Transport & Verkehr Medien, Verlag & Druck Medizin, Pflege & Gesundheit Mode, Bekleidung & Leder Ordnung, Schutz & Sicherheit Sonstige Sport, Therapie & Reha Technik, Metall & Maschinenbau Verwaltung, Öffentlicher Dienst & Recht Ausbildungsberufe von A-Z – Bau, Architektur & Vermessung Bildung, Pädagogik & Sprachen Chemie, Biologie & Ernährung Design, Musik & Kunst Garten, Landwirtschaft & Natur Handwerk, Holz & Produktion Hotel, Tourismus & Gastronomie IT, Informatik & Elektrotechnik Kaufmännisches, Handel & Ve.
Logistik, Transport & Verkehr Medien, Verlag & Druck Medizin, Pflege & Gesundheit Mode, Bekleidung & Leder Ordnung, Schutz & Sicherheit Sonstige Sport, Therapie & Reha Technik, Metall & Maschinenbau Verwaltung, Öffentlicher Dienst & Recht Kaufmännische Berufe zählen zu den gefragtesten Ausbildungsberufen in Deutschland.
So beginnen jedes Jahr besonders viele Ausbildungsanfänger eine, wie Kaufmann für Büromanagement, Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer, Industriekaufmann, Kaufmann im Groß- und Außenhandel oder Bankkaufmann. Hauptsächlich werden kaufmännische Berufe in Industrie und Handel angeboten.
Wie viel verdient man als Fachlagerist in NRW?
Gehalt Fachlagerist in Nordrhein-Westfalen
Region | 1. Quartil | 3. Quartil |
---|---|---|
Bielefeld / Paderborn | 1.963 € | 2.897 € |
Bochum / Herne / Recklinghausen | 1.906 € | 2.787 € |
Bonn | 1.992 € | 2.552 € |
Dortmund | 1.881 € | 2.736 € |
Ist Fachlagerist ein anerkannter Ausbildungsberuf?
Fachlagerist/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt.
Wie lange dauert Umschulung Fachlagerist?
Eine Umschulung als Fachlagerist / Fachlageristin dauert 16 Monate in Vollzeit und ca.24 Monate in Teilzeit. Zum Vergleich: Die reguläre Ausbildungszeit für den Beruf liegt bei 24 Monaten in Vollzeit und ca.36 Monaten in Teilzeit.
Wie viel verdient man als Fachlagerist Bayern?
Gehalt Fachlagerist in Bayern
Region | 1. Quartil | 3. Quartil |
---|---|---|
München | 2.242 € | 3.053 € |
Nürnberg | 2.049 € | 2.717 € |
Regensburg | 1.998 € | 2.682 € |
Rosenheim | 2.106 € | 2.728 € |
Was versteht man unter lagerarbeiten?
Unter Lagerarbeitern versteht man alle Arbeitskräfte, die im Bereich Lager und Logistik tätig sind. Die Tätigkeitsfelder von Lagerarbeitern beginnen am Wareneingang und enden am Warenausgang, Dazwischen befinden sich verschiedene Aufgaben von der Einlagerung, über die Kommissionierung, bis hin zum Versand von Waren.
Nach welchem Prinzip die Arbeitsprozesse ablaufen und inwiefern die Lagerarbeiter involviert sind, hängt von diversen Faktoren wie beispielsweise der Lagertechnik, der Kommissioniermethode oder der WMS Lösung ab. In einigen Fällen sorgen automatisierte Systeme wie fahrerlose Transportsysteme dafür, dass keine Mitarbeiter benötigt werden, um die Ware zu kommissionieren.
In wiederum anderen Fällen unterstützt Logistiksoftware die Mitarbeiter in ihren Arbeitsprozessen. Je nach Lagerequipment, welches im Einsatz ist, benötigen Lagerarbeiter spezielle Kenntnisse, Berechtigungen und Qualifikationen, So reicht die Spannweite an Kenntnissen von simplem EDV-Wissen bis hin zur Bedienung eines Gabelstaplers,
- Ebenfalls sollten Lagerarbeiter mit den gängigen Regelungen zum Arbeitsschutz vertraut sein.
- Die Mitarbeiter im Lager sind das A und O jeder Logistik,
- Ihre Koordination untereinander sowie die Abstimmung nach außen hin sind für ein Unternehmen von hoher Priorität.
- Nur wenn alle logistischen Prozesse im Einklang sind, kann die interne wie auch externe Zusammenarbeit funktionieren,
Lagerarbeiter haben somit letzten Endes auch einen entscheidenden Einfluss auf die Zufriedenheit des Kunden,
Wie viel verdient man als Fachlagerist in NRW?
Gehalt Fachlagerist in Nordrhein-Westfalen
Region | 1. Quartil | 3. Quartil |
---|---|---|
Bielefeld / Paderborn | 1.963 € | 2.897 € |
Bochum / Herne / Recklinghausen | 1.906 € | 2.787 € |
Bonn | 1.992 € | 2.552 € |
Dortmund | 1.881 € | 2.736 € |