| Wann ist ein Unternehmer ein Entrepreneur? – Im klassischen Sinne, bzw. aus dem Französischen abgeleitet („entre” und „prendre”, also „unternehmen”), bedeutet Entrepreneur Unternehmer, Gemeint ist also der Inhaber eines Unternehmens, der die größte Verantwortung und die meisten Risiken trägt.
- Ideen, die ihrer Zeit voraus sind
- eine disruptive Persönlichkeit
- ein großes Gespür für Innovationen
Ein Entrepreneur handelt meist sehr zielorientiert, engagiert und schreckt nicht vor Ungewissheit oder Risiken zurück. Auch das Streben nach Verbesserung ist eine Kerneigenschaft von einem Entrepreneur – selbst im Falle von Rückschlägen und Niederlagen.
Was muss ein Entrepreneur können?
Was ist ein Entrepreneur: Definition, Eigenschaften und was ihn auszeichnet 28.10.2022 von Theresa Daisenberger Lesedauer 5 min. Ein Entrepreneur ist weit mehr als ein Unternehmensgründer. Wir erklären den Begriff „Entrepreneur” und schauen uns die Zutatenliste des Erfolgsrezeptes genauer an. Der Begriff „Entrepreneur” setzt sich aus den französischen Wörtern „entre” und „prendre” zusammen.
Frei übersetzt heißt dies „unternehmen”. Aber natürlich steckt viel mehr dahinter: Entrepreneure setzen sich klare Ziele und tun alles dafür, diese zu erreichen. Insbesondere durch strategisches Handeln und die Fähigkeit, stets einen kühlen Kopf zu bewahren, erreichen Entrepreneure ihr Ziel. Sie sind entschlossen, ihre Idee erfolgreich umzusetzen und lassen sich von Rückschlägen und Hürden nicht entmutigen.
Nein, es ist vielmehr eine Kombination aus besonderen Charaktereigenschaften und Fähigkeiten. Die meisten Entrepreneure haben Kreativität bereits in die Wiege gelegt bekommen. Das bedeutet einerseits, dass sie geniale Ideen selbst entwickeln können, und andererseits auch, dass sie sich darauf verstehen, diese mit kreativen Vermarktungsideen zu monetarisieren.
- Um als Unternehmens- und Existenzgründer erfolgreich zu sein, bedarf es mehr als einer guten Idee.
- Wahre Entrepreneure sind eine seltene Spezies, deren Eigenschaften aus einer besonderen Mischung an Charakterzügen, fachlicher Kompetenz und sozialen Fertigkeiten besteht.
- Erfolgreiche Entrepreneure lassen sich auch nicht einfach von ihrer Idee abbringen.
Sie sehen Misserfolge als Möglichkeit an, sich weiter zu verbessern. Zu den Eigenschaften der Entrepreneure gehört auch, dass sie unermüdlich versuchen, das Geschäft zum Laufen zu bringen. Weitere Eigenschaften: Entrepreneure sind grundsätzlich proaktiv und erledigen wichtige Aufgaben am liebsten selbst.
Sie legen los, anstatt nur darüber nachzudenken. Erfolgreiche Entrepreneure stehen so leidenschaftlich hinter ihrer Idee, dass sie auch bereit wären, Tag und Nacht an deren Umsetzung zu arbeiten. Außerdem sind Entrepreneure sehr lern- und wissbegierig und hören dementsprechend gut zu, wenn es ums Geschäft geht.
Entrepreneure streben ständig nach neuen, innovativen Ideen. Sie haben die Fähigkeit, positive Eindrücke und Erfahrungen dahingehend zu analysieren, wie diese sich für die Verbesserung des eigenen Unternehmens adaptieren und einsetzen lassen könnten. Generell gilt: Nur die wenigsten Leute kommen mit allen Entrepreneur-Eigenschaften auf die Welt.
Aber wer Feuer und Flamme für sein Projekt ist, kann ein Entrepreneur werden. Man darf nur nicht davor zurückschrecken, die s.g. „Meile mehr zu gehen” – das heißt auch Überstunden zu machen. Die Freude an der Arbeit selbst sollte überwiegen. Dies stellt auch das Streben nach finanziellen Erfolgen oft erst an die zweite Stelle.
Die gute Nachricht ist: Die meisten Eigenschaften eines Entrepreneurs lassen sich erlernen. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Bücher, Webinare oder Seminare helfen dabei, sich auf die Start-up-Gründung vorzubereiten. Auch wir haben einen besonderen Tipp für Sie.
Was ist der Unterschied zwischen einem Unternehmer und einem Entrepreneur?
Generell ist das auch eine treffende Übersetzung, denn als Entrepreneur*innen werden im allgemeinen Gründer*innen und Inhaber*innen von Unternehmen verstanden, also auch die, die im deutschen Sprachgebrauch als Unternehmer*innen gelten.
Was ist eine Entrepreneurin?
Übersetzungen – Einklappen ▲ ≡ Glosse fehlt: Wirtschaft: Unternehmerin, die meist mit einer innovativen Idee seine Firma begründ Wikipedia-Suchergebnisse für „ Entrepreneurin ” Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege (public) „ Entrepreneurin ” Duden online „ Entrepreneurin ” Quellen:
↑ Johanna Dürrholz: Influencerinnen allein daheim. In: FAZ.NET.11. Mai 2020, ISSN 0174-4909 ( URL, abgerufen am 5. Februar 2022), ↑ Rudolf Hermann: Amalia Eriksson und ihr zuckersüsses Erfolgsgeheimnis. In: NZZOnline.2. Dezember 2021, ISSN 0376-6829 ( URL, abgerufen am 5. Februar 2022),
Ist Entrepreneur ein Beruf?
Entrepreneur im Nebenjob – Entrepreneur ist ein Vollzeit-Beruf. Eigentlich. In Deutschland wurden 2021 laut KfW mit 371.000 Nebenerwerbsgründungen jedoch mehr Unternehmen als Nebenjob gegründet als in Vollzeit. Für eine große Geschäftsidee eignet sich die nebenberufliche Gründung nicht, aber um eine kleine Geschäftsidee zu testen kann die Nebenberuflichkeit sogar ein sinnvoller Kick-off sein.
Wer darf sich Entrepreneur nennen?
Noch einmal zusammengefasst. – Im wörtlichen Sinne ist ein Entrepreneur schlicht ein Unternehmer. Allerdings geht der Begriff Entrepreneur im heutigen Kontext weit über die eigentliche Funktion als Inhaber bzw. Geschäftsführer hinaus. Ein Entrepreneur zeichnet sich bspw. aus durch:
- Ideen, die ihrer Zeit voraus sind
- eine disruptive Persönlichkeit
- ein großes Gespür für Innovationen
Nein, da sich ein Entrepreneur durch seinen Innovationsgeist und seine Persönlichkeit von einem “normalen” Gründer abhebt, der sich bspw. mit einer klassischen Geschäftsidee selbstständig macht. Die Grenze zum Entrepreneur ist schwammig, dennoch sprechen einige Dinge dafür, dass man nicht “nur” Gründer, sondern Entrepreneur ist:
- Ein großes Selbstbewusstsein
- Eine Can-Do-Einstellung
- Innovationsgeist
- Eine Idee, die ihrer Zeit voraus ist
Im klassischen Sinne, bzw. aus dem Französischen abgeleitet („entre” und „prendre”, also „unternehmen”), bedeutet Entrepreneur Unternehmer,
- Eine gesunde Portion Selbstbewusstsein ist Pflicht.
- Trauen Sie sich, sich ins Unbekannte zu stürzen!
- Lassen Sie sich inspirieren.
- Schreiben Sie Ihre Vision auf und bleiben Sie am Ball.
- Definieren Sie Meilensteine und Ziele für Ihr Business.
- Fangen Sie einfach an!
Hierbei unterscheidet sich die amerikanische von der deutschen Praxis. In den USA sind EIR erfahrene Unternehmer, die bei VCs arbeiten, um innerhalb des Ökosystems des Unternehmens etwas Neues zu gründen. In Deutschland hingegen ist ein Entrepreneur in Residence ein angehender Selbstständiger, der quasi ein Praktikum als Unternehmer in einem Start-up absolviert und dabei alle Abteilungen durchläuft.
Warum Entrepreneur werden?
Was bedeutet Entrepreneurship? – Das Wort Entrepreneurship kommt aus dem Englischen und bedeutet ins Deutsche übersetzt Unternehmertum. Doch die heutige moderne Zeit bietet eine breitere Definition dieses Begriffs. Entrepreneurship bedeutet mehr als nur gewisse Skills zu haben und ein Unternehmen zu gründen.
Wie nennt man den Gründer einer Firma?
Was sind eigentlich Firmengründer? – Definition: Als Firmengründer, Gründer oder Existenzgründer werden jene Personen bezeichnet, die sich beruflich selbstständig machen, Firmengründer ist jedoch eine Spezifizierung: Allgemein versteht man unter der Bezeichnung Firmengründer die Gründer eines Unternehmens mit mehreren Angestellten.
Wie spricht man Entrepreneur?
Aussprache: IPA: Hörbeispiele: Entrepreneur.
Bin ich als Unternehmer geeignet?
Ob Sie wirklich ein Unternehmertyp sind. – Wenn Sie also selbstständig werden wollen, sind es also zusammengefasst folgende Leitfragen, die Sie als Gründer ehrlich beantworten sollten. So finden Sie heraus, ob Sie bereit für die Selbstständigkeit sind:
Kennen Sie als Unternehmer Ihre Stärken und Schwächen? Sind Sie belastbar und arbeiten Sie auch unter Stress noch konzentriert? Sind Sie emotional stabil und können sich als Unternehmer durchsetzen? Können Sie Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen? Sind Sie bereit Freizeit und Privatleben als Unternehmer zu opfern?
Stellen Sie als angehender Gründer fest, dass Sie den Großteil der Fragen eher zögerlich oder mit „Nein” beantworten, sollten Sie gut überlegen, ob Sie wirklich selbstständig werden wollen. Eine Gründung im Team kann Ihnen aber beispielsweise helfen, eigene Schwächen und Defizite zu kompensieren.
Was ist ein Preneur?
Welche Preneurtypen gibt es? PRENEUR.DE ist DIE Plattform für Preneure. Der Begriff Preneur kommt von Entrepreneur und ist ein neuer Oberbegriff für alle Spielarten von Unternehmertypen. Im amerikanischen Raum sind, abgeleitet von Entrepreneur, neue Wörter wie das des Socialpreneurs – ein Preneur, der soziale Ziele mit unternehmerischen Mitteln erreiche will – entstanden.
Diese ganz unterschiedlichen Bezeichnungen fassen auch im deutschsprachigen Raum Fuß. Aber auch in Deutschland selbst entstehen neue Bezeichnungen wie die des Sidepreneurs für nebenberufliche Selbstständige. Im Zuge der Digitalisierung wandelt sich auch die Welt der Unternehmer und so gibt es eine Reihe unterschiedlicher Preneure.
Die meisten Preneurtypen gab es zwar auch schon vor dem Internetzeitalter, aber erst die Digitalisierung hat eine neue Tür aufgestoßen und bestimmten Preneurtypen zum Durchbruch und zu einer breiten Wahrnehmung verholfen. Bist Du selber schon ein Preneur oder erst auf dem Weg dahin? Erfahre bei uns, welche unterschiedlichen Preneure es gibt.
Was ist der Unterschied zwischen Entrepreneur und Manager?
Zwischen Unternehmern und Managern be- steht ein gravierender Unterschied. Der klassische Unternehmer ist auf sich ge- stellt. Er trägt die Verantwortung und Risi- ken für sein Unternehmen und sein Han- deln. Ein Manager hingegen ist in erster Linie ein Angestellter.
Kann man Entrepreneurship lernen?
“Entrepreneur sein kann man lernen” die Redaktion 22 Mai 2017 Alle Kinder haben das Potenzial, ein Entrepreneur zu sein. Es geht lediglich darum, dass man ihnen regelmäßig die Chance gibt, ein Projekt umzusetzen. Niemand muss ein Startup gründen, um ein Entrepreneur zu sein. Eine essentielle Voraussetzung für einen Entrepreneur ist aber, die Fähigkeit Initiative zu ergreifen.
- Jenes besagte „Ergreifen der Initiative” lernt man am besten im Elternhaus.
- Jedoch geben nicht alle Eltern ihren Kindern die Chance dazu Möglicherweise, weil sie selbst nie die Erfahrung machen konnten, was das heißt.
- An diesem Punkt kommt Johannes Lindner der Initiator des Entrepreneurship Education Impulszentrums des Bundesministeriums für Bildung, der Initative für Teaching Entrepreneurship und Fachbereichsleiter für Entrepreneurship Education der KPH Wien/Krems ins Spiel.
Er möchte im Rahmen der schulischen Ausbildung, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, eigene Projekte umzusetzen und ihr eigenes Potenzial zu entfalten. Sätze wie „du kannst alles schaffen, wenn du nur hart genug dafür arbeitest” sind heutzutage omnipräsent.
- Ganz so einfach ist es in der Realität aber nicht.
- Inder, die nie ermutigt wurden etwas Eigenständiges zu machen, werden tendenziell nicht einmal versuchen im späteren Leben ihre Träume zu verwirklichen.
- Da setzt Lindner mit seiner Entrepreneurship Education an.
- Für ihn ist zweifelsfrei nicht jeder ein Entrepreneur – aber jeder hat die Chance es zu lernen, wie man einer wird.
Johannes Lindner : Ein Entrepreneur ist jemand, der etwas Neues umsetzt. Das muss nicht zwingend eine Startup- bzw Firmengründung sein. Egal, ob es sich dabei um einen Indianerhäuptling, einen Bürgermeister oder tatsächlich um einen Unternehmer handelt, wie es auch Schumpeter sagte.
Aber genau diese Menschen braucht man in allen Bereichen der Gesellschaft. Deshalb setzen wir mit dem Konzept der Entrepreneurship-Education in Schulen an, um die Kinder dazu zu bewegen, etwas auszuprobieren und eigene Ideen umzusetzen. “Entrepreneurship-Education setzt sich aus drei Ebenen zusammen. Im Kern geht es darum, Schülern immer wieder die Möglichkeit zu geben, eigene Ideen umzusetzen.” Man lernt anhand kleiner Herausforderungen.
Was man genau macht steht nicht im Vordergrund, wichtig ist nur, dass die Aufgabe altersadäquat ist. Die Grundidee ist, dass Kinder einen Prototyp erstellen – von was auch immer. Dieser erfahrungsbasierte Ansatz ist auf learning by doing ausgelegt. Ansich wie bei einem „richtigen Startup”. Johannes Lindner Anhand gewisser Challenges bekommen Volksschulkinder (neun-zehn Jahre) die Möglichkeit selbst zu „Forschern” zu werden. Zum Beispiel in Form von Kekse backen. Die Kinder müssen sich den Weg zum fertigen Keks selbst erarbeiten. Sie müssen recherchieren welche Zutaten man braucht, wie man diese verarbeitet, wie viel Geld eingeplant werden muss etc.
- Für neun-Jährige ist das eine große Sache.
- Ein anderes Beispiel ist das Trash Value Festival.
- Die Kinder verarbeiten im Handwerksunterricht „wertlose Dinge” zu einem neuen Produkt.
- Bei einem abschließenden Festival werden die besten Projekte ausgestellt und ein Sieger gekürt.
- Derartige Programme gibt es auch für die Ober- und Unterstufe – natürlich altersadäquat angepasst.
Entrepreneurship-Education setzt sich aus drei Ebenen zusammen. Im Kern geht es darum, Schülern immer wieder die Möglichkeit zu geben, eigene Ideen umzusetzen. Weiters sollen die Kinder und Jugendlichen ermutigt und inspiriert werden – von Lehrern aber auch von externen Personen.
- Die dritte Ebene ist die soziale Komponente.
- Sie sollen bei ihren Ideen nicht nur für sich selbst, sondern auch an das Wohl der Gesellschaft denken.
- In den 1980er Jahren wurde viel diskutiert, ob Entrepreneure geboren werden.
- Heute weiß man, dass Entrepreneurship erlernbar ist.
- Das lässt sich empirisch gut belegen.
Jeder kann lernen Initiative zu ergreifen, jeder kann die Kompetenzen erlernen, um bestimmte Dinge umzusetzen. Einzig die Ressourcen sind nicht für alle gleich. In praktisch allen Kindern steckt Tatendrang. Viele davon lernen jedoch zu Hause nicht, selbst aktiv zu werden.
Deshalb müssen diesen Kindern mehrere Chancen gegeben werden eigene Ideen umzusetzen. So erfahren sie, dass auch in ihnen das Potenzial steckt ein eigenes Projekt zu realisieren. Johannes Lindner ist Initiator des eesi-Impulszentrum für Entrepreneurship Education des BMB und der Initiative für Teaching Entrepreneurship, Fachbereichsleiter für Entrepreneurship Education der KPH Wien/Krems und Wirtschaftspädagoge der Schumpeter Handelsakademie.
Bereits in jungen Jahren kommen Kinder in den Kindergarten, treten einem Fußballverein oder den Pfadfindern bei. Warum? Weil sie sich zu sozialen Wesen entwickeln soll. Gleichzeitig sollten Eltern aber permanent versuchen, ihren Kindern Selbstwirksamkeit zu ermöglichen.
Sie selbst Entscheidungen treffen lassen, sie selbst Dinge ausprobieren lassen. Werden Kinder rund um die versorgt, hat das oftmals zur Folge, dass sie mit 15 Jahren die perfekten Konsumenten sind. Das soll nicht heißen, dass das böse oder schlecht ist. Aber es ist ein durchaus gängiges Phänomen in der Generation der Nesthäkchen.
Seit zehn Jahren veranstalten wir einen Ideenwettbewerb. Gerade bei Jugendlichen konnten wir während dieser zehn Jahre beobachten, wie sich die Qualität der Einreichungen von Jahr zu Jahr verbesserte. Viele dieser Ideen haben echtes Potenzial und die Jugendlichen gehen dem dann auch nach.
Kann jeder Unternehmer werden?
Das Gerede vom geborenen Unternehmer mit sagenhaften Superheldenqualitäten ist völliger Unsinn. Es gibt keinen geborenen Unternehmer und auch keine Charaktereigenschaften, die einen erfolgreichen Unternehmer auszeichnen. Unternehmer werden ist kein Hexenwerk, sondern eine Berufswahl.
- Es gibt lediglich Rollen, die ein angehender Unternehmer ausfüllen muss und diese kann tatsächlich jeder lernen.
- Mach dich frei von Gedanken, in denen du versuchst, veralteten und unrealistischen Idealen hinterher zu jagen.
- Nutze vielmehr die Chance, die dir deine Selbstständigkeit bietet, nämlich genau das zu tun, was dir und deinem Dasein entspricht.
Hiermit schaffst du nicht nur die Basis für wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch für ein glückliches, zufriedenes und entspanntes Leben. Wir verraten dir, worauf es ankommt, wenn du eine Unternehmer Karriere anstrebst.
Was ist der Unterschied zwischen Entrepreneur und Intrapreneur?
Zusammenfassung – In diesem Kapitel erfahren Sie:
Der wichtigste Unterschied von Entrepreneur und Intrapreneur liegt in der Ideenumsetzung. (Larry Myler: Intrapreneurs are just like Entrepreneurs NOT!, https://www.forbes.com/sites/larrymyler/2014/01/15/intrapreneurs-are-just-like-entrepreneurs-not/#5e2dd6b4354e ). Entrepreneur ist der Gründer- und Startup-CEO. Intrapreneur ist der innovative leitende Angestellte, der Unternehmer im Unternehmen. Sein Arbeitsleben ist formeller als das des Entrepreneurs, was an der Eingliederung in durchorganisierte Hierarchieebenen liegt. Intrapreneure haben weniger Freiheitsgrade, jedoch sind beide Innovateure. Mit neuen Ideen müssen das Unternehmen vorangetrieben und Ideen in Form eines soliden Businessplanes präsentiert werden, sodass die Stakeholder überzeugt sind und die notwendige Unterstützung geben. (William A. Sahlman: How to Write a Great Business Plan, HBR, July-August 1997, S.98–108, hier S.100 (Reprint 97409)). Generation Y (geboren zwischen 1980 und 2000) akzeptiert den Top-down-Managementstil nicht mehr so wie die Baby-Boom-Generation. Die Generation Y und die Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2010) folgen authentischen Führungskräften, die Respekt und Empathie zeigen, und sich in Krisensituationen glaubwürdig verhalten. Gespräche, Zuhören, Sehen und Mut zur Unfertigkeit bringt neue Ideen im Unternehmen, d. h. nicht: „Ja, aber “, sondern immer: „Ja, warum eigentlich nicht?.” (Richard Branson: Business stripped Bare – Adventures of a global Entrepreneur, Virgin Books 2008, S.242; Peter Wagner: Wie Ideen besser werden, Google Magazin Aufbruch – Sonderheft Ehrenamt, S.24–27). Unternehmen werben Intrapreneure mit dem Aufruf an: „Wir suchen keine Follower. Sondern Menschen, die uns digital vorantreiben.” (Vgl. stellvertretend für viele ähnliche HR-Werbeaussagen: www.porsche.de/karriere ). Führen, nicht Folgen ist gefragt – auch in Großunternehmen. Denkstrategien und Denktaktiken sind für Entrepreneur und Intrapreneur hilfreiche Instrumente.
Was macht ein Entrepreneur in Residence?
Ein “Entrepreneur in Residence” ist eine Persönlichkeit, die ihre Erfahrung an die nächste Gründergeneration weitergibt. Sie tritt als Impulsgeber, Sparringspartner und Coach für Nachwuchskräfte und junge Menschen auf, die unternehmerisches Denken kennenlernen möchten oder bereits ein Start-up führen.
Eine solche Persönlichkeit hat die PFH Private Hochschule Göttingen mit Medienunternehmer Marco Böhme gefunden. Geplant mit Böhme sind unter anderem neue Veranstaltungsformate an den weiterführenden Schulen Südniedersachsens. “Darin möchten wir Schüler dazu anregen, in ihrem Leben Verantwortung zu übernehmen und selbständig zu handeln.
Hinzu kommt methodisches Wissen, das bei der Entwicklung unternehmerischer Ideen ebenso wie in vielen anderen Lebensbereichen hilft”, erklärt Böhme, der die neue Funktion ehrenamtlich ausführen wird. Neben dem Einsatz an Schulen wird er zusätzlicher Ansprechpartner und Sparringspartner der Jungunternehmer sein, die im Gründungsinkubator GO-E-LAB des ZE an ihren Start-ups arbeiten.
Was zeichnet Unternehmertum aus?
Was ist Unternehmertum? Unternehmertum beschreibt die Gesamtheit des unternehmerischen Handels und Denkens. Der Begriff Unternehmertum leitet sich von dem Wort „Unternehmen” ab, was auch schon aufzeigt, dass Unternehmertum eher aktiv als passiv geprägt ist. Der Begriff „Unternehmertum” wird heute zumeist durch die englische Bezeichnung Entrepreneurship ersetzt.
- Beide Begriffe meinen in ihrem Kern jedoch das Gleiche – und zwar die Geisteshaltung, die ein Unternehmer trägt und welche sein gesamtes Handeln beeinflusst.
- Hierbei kann der Unternehmer klar von einem normalen Manager unterschieden werden, denn der Manager funktioniert quasi als Lenker eines Unternehmens, wobei in diesem Prozess keine Veränderungen vorgenommen werden.
Unternehmertum hingegen äußert sich dahingehend, dass Unternehmer immer auf der Suche nach Neuerungen und Verbesserungen sind. Dabei ist das Unternehmertum gekennzeichnet von Aktivität und der Bereitschaft, etwas ändern zu wollen.
Was zeichnet Unternehmertum aus?
Was ist Unternehmertum? Unternehmertum beschreibt die Gesamtheit des unternehmerischen Handels und Denkens. Der Begriff Unternehmertum leitet sich von dem Wort „Unternehmen” ab, was auch schon aufzeigt, dass Unternehmertum eher aktiv als passiv geprägt ist. Der Begriff „Unternehmertum” wird heute zumeist durch die englische Bezeichnung Entrepreneurship ersetzt.
- Beide Begriffe meinen in ihrem Kern jedoch das Gleiche – und zwar die Geisteshaltung, die ein Unternehmer trägt und welche sein gesamtes Handeln beeinflusst.
- Hierbei kann der Unternehmer klar von einem normalen Manager unterschieden werden, denn der Manager funktioniert quasi als Lenker eines Unternehmens, wobei in diesem Prozess keine Veränderungen vorgenommen werden.
Unternehmertum hingegen äußert sich dahingehend, dass Unternehmer immer auf der Suche nach Neuerungen und Verbesserungen sind. Dabei ist das Unternehmertum gekennzeichnet von Aktivität und der Bereitschaft, etwas ändern zu wollen.