WLAN-Repeater: Unser Fazit – Ein Repeater verstärkt das Router-Signal und sorgt so für eine größere Reichweite des WLANs im Haus. Er kommt dann zum Einsatz, wenn das WLAN-Modem nicht stark genug ist, um alle Ecken der Wohnung zu erreichen. Der Platz für den WLAN-Repeater sollte dabei gut ausgewählt sein.
Was ist der Unterschied zwischen einem WLAN Verstärker und einem WLAN-Repeater?
Was ist der Unterschied zwischen einem WLAN-Repeater und einem WLAN-Verstärker? – Zwischen einem WLAN-Repeater und einem WLAN-Verstärker gibt es keinen Unterschied. Denn hierbei handelt es sich lediglich um zwei verschiedene Bezeichnungen für ein Gerät, das dazu dient, Funksignale von einem Router zu empfangen, aufzubereiten und korrigiert weiterzuleiten.
Was ist besser als ein Repeater?
WLAN verstärken: Repeater vs. Powerline vs. Mesh Sie leben in einer größeren Wohnung oder in einem Haus mit mehreren Etagen? Da kann es passieren, dass das WLAN-Signal des Routers nicht überall ausreichend stark ankommt. Das ist besonders ärgerlich, wenn das WLAN aber in bestimmten Räumen benötigt wird. Ein Repeater erweitert das vorhandene Funknetz, indem er das Signal des Routers aufnimmt und weiterleitet. Ein Repeater macht also auf jeden Fall Sinn, wenn Sie das Signal innerhalb Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses – beispielsweise im Dachgeschoss – verstärken wollen und keine größeren baulichen Hindernisse wie Betonwände oder -decken im Weg sind.
In einer besonders großen Wohnung kann es sein, dass man zwei oder drei Repeater einsetzen muss. Diesen steckt man zur Einrichtung einfach in eine freie Steckdose am Rande des Empfangsbereichs und verbindet ihn per WPS-Taste mit dem bestehenden Heimnetz. Vorteil eines Repeaters im Vergleich zu anderen Optionen ist auf jeden Fall der im Vergleich günstige Preis.
Ein möglicher Nachteil ist, dass Endgeräte in einem Grenzbereich mehrerer WLAN-Netze zum Beispiel ständig zwischen dem Netz des Routers und des Repeaters hin- und herspringen und so Störungen verursachen können.
Repeater greifen das WLAN-Signal des Routers auf und vergrößern das vorhandene Funknetz Sehr gute Übertragungsgeschwindigkeit Bei längeren zu überbrückenden Strecken kommt ein Repeater an seine Grenzen Geringe Kosten, geringer Stromverbrauch
WLAN über Stromnetz weitergeben: Powerline Die nächste Möglichkeit wäre die, einen Powerline-Adapter zu verwenden. Hierbei wird das WLAN-Signal über die Stromleitung transportiert. Ein Powerline-System besteht aus mindestens zwei Teilen: Den ersten Adapter steckt man in der Nähe des Routers ein und verbindet ihn mit dem Router.
Der zweite Adapter wird dann an einer Stelle positioniert, wo bisher keine Reichweite war. Das Signal wird dann nicht über Funk, sondern über das Stromnetz übertragen. Powerline macht Sinn, um größere Distanzen und bauliche Gegebenheiten wie mehrere Stockwerke zu überbrücken: beispielsweise vom Keller bis ins Dachgeschoss, wo ein Repeater an seine Grenzen kommt.
Ein Powerline-System ist etwas teurer als ein klassischer Repeater und im Vergleich zum Repeater verbraucht er mehr Strom. Wie gut ein Powerline-Set im Haushalt funktioniert, hängt auch stark von der vorhandenen Elektrik ab. Am besten funktioniert ein Powerline-Set zwischen Steckdosen, die zum gleichen Stromkreis gehören.
Powerline-Adapter geben das WLAN-Signal des Routers über die Stromleitung weiter Sehr gute Übertragungsgeschwindigkeit auch über längere Distanzen, beste Ergebnisse aber nur im gleichen Stromkreis Höhere Kosten und höherer Stromverbrauch als Repeater
Eigenes Funknetz mit Mesh Neben Repeatern und Powerline gibt es noch eine dritte Möglichkeit zur Verstärkung des WLAN-Signals: Mesh. Mesh-Systeme kommunizieren wie Repeater per Funk. Dabei erweitern sie nicht das vorhandene Funknetz des Routers, sondern bauen ein neues dezentral auf.
- Das können Sie sich so vorstellen, dass mehrere Geräte, die überall in der Wohnung verteilt sind, zusammen ein eigenes Mesh-Netzwerk aufbauen.
- Mesh-WLAN löst das Übergabe-Problem zwischen den Netzen, das Repeater haben können, indem es mehrere Knotenpunkte mit Zugang zum Netzwerk miteinander verbindet.
Das gesamte Heimnetzwerk wird so eine einzige Einheit und läuft unter einem einzigen Namen (SSID), wodurch es für die Endgeräte egal ist, mit welchem Knotenpunkt sie sich verbinden. Durch den gegenseitigen Kontakt dieser Knotenpunkte werden Daten immer auf dem schnellsten und stabilsten Weg vom Router zum verbundenen WLAN-Gerät geleitet.
Das Netzwerk arbeitet intelligent im Hintergrund und bietet so ein Maximum an Leistung. Der Nachteil dieser Mesh-Systeme ist im Vergleich zu den anderen beiden Methoden der vergleichsweise hohe Preis. Außerdem ist die Übertragungsgeschwindigkeit an sich nicht unbedingt schneller als bei einem Repeater.
Abgesehen davon verbrauchen Mesh-Geräte mehr Strom als ein Repeater.
Mesh-Knotenpunkte bauen dezentral ein eigenes flächendeckendes Funknetz auf Sehr gute Übertragungsgeschwindigkeit, System arbeitet intelligent im Hintergrund und gibt Daten auf bestmöglicher Verbindung weiter Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten und hoher Stromverbrauch
Mesh integriert in AVM-Produkten Bei AVM ist es allerdings so, dass eine aktuelle FRITZ!Box wie der 1&1 HomeServer und ein passender Repeater und/oder Powerline-Adapter schon die Mesh-Funktionalität integriert haben. So kann aus den verschiedenen Funknetzen ein zusammenhängendes WLAN-Netz entstehen, in dem es dank Mesh überall eine sehr hohe Geschwindigkeit gibt.
FRITZ!Box wie die, Repeater und Powerline-Adapter von AVM haben Mesh integriert und bilden ebenfalls ein flächendeckendes Funknetz Sehr gute Übertragungsgeschwindigkeit
Zusammenfassend kommt es bei der Wahl, mit welchem System Sie Ihr WLAN am besten verstärken, zunächst auf die Wohnsituation an. Je größer die Fläche oder die Entfernungen, umso intensiver sollten Sie sich damit beschäftigen, wie Sie die Reichweite Ihres WLAN-Signals vergrößern können.
Wann ist ein WLAN-Repeater sinnvoll?
WLAN-Repeater: Unser Fazit – Ein Repeater verstärkt das Router-Signal und sorgt so für eine größere Reichweite des WLANs im Haus. Er kommt dann zum Einsatz, wenn das WLAN-Modem nicht stark genug ist, um alle Ecken der Wohnung zu erreichen. Der Platz für den WLAN-Repeater sollte dabei gut ausgewählt sein.
Wo platziert man am besten einen WLAN Verstärker?
WLAN-Repeater optimal platzieren: So steigt die Wi-Fi-Performance – WLAN-Repeater sind eine gute Möglichkeit, das private Funknetz zu erweitern, wenn die Verbindung zu wünschen übrig lässt. Für optimale Ergebnisse gibt es dabei jedoch einige Hinweise zu beachten. Wir fassen die wichtigsten Fakten und Tipps zur optimalen Platzierung eines WLAN-Repeaters zusammen.
Wie funktioniert eigentlich ein Repeater? Die Funktionsweise eines WLAN-Repeaters ist schnell erklärt. Im ersten Schritt empfängt der Repeater das vom Router ausgehende WLAN. Dieses Funksignal sendet der Repeater anschließend verstärkt wieder aus. Deshalb werden Repeater auch häufig WLAN-Verstärker oder WiFi-Booster genannt.
Auf diese Weise wird die effektive Reichweite des Routers verlängert. Entscheidend für die Geschwindigkeit und Funkstabilität dieser „WLAN-Verlängerung” ist dabei die Qualität der Verbindung zwischen Router und Repeater. Umso wichtiger ist die bestmögliche Platzierung, um das Router-WLAN mit einem Repeater optimal zu erweitern.
- Die Entfernung richtig wählen Bei der Platzwahl für den Repeater gilt: Der möglicherweise naheliegendste Ort ist nicht automatisch auch der beste.
- Was das bedeutet? Stellen wir uns eine Wohnung vor, in der das Arbeitszimmer weit vom Router entfernt und deshalb nur ungenügend per WLAN angebunden ist.
- Es liegt der Gedanke nahe, den Repeater im Arbeitszimmer zu installieren.
Das Problem: Empfängt ein WLAN-Repeater ein schwaches Signal, kann er auch nur ein schwaches Signal weiterleiten. In diesem Arbeitszimmerbeispiel würde die schwache Verbindung zwischen Router und Repeater die Online-Anbindung ausbremsen. Der Repeater hätte kaum einen Effekt.
- Stattdessen lässt sich als Faustregel festhalten, dass ein Repeater in etwa auf halber Strecke zwischen dem Router und den zu versorgenden Endgeräten platziert sein sollte.
- So empfängt er in der Regel ein ausreichend starkes Signal, das er verlängern kann.
- Außerdem sollte der Repeater nach Möglichkeit recht zentral platziert sein und zum Beispiel nicht in einer Zimmerecke versteckt werden.
Wände und Möbel verringern nämlich die Übertragungsleistung und schwächen somit das WLAN-Signal. Unerwartete Störfaktoren Dass Wände und Decken die WLAN-Verbindung ausbremsen, dürfte die wenigsten Menschen verwundern. Oftmals überrascht es jedoch, welche anderen alltäglichen Gegenstände ebenfalls zu den natürlichen Feinden stabiler Wi-Fi-Verbindungen zählen.
Mikrowellen, kabelloses Computer-Zubehör oder Babyfone beispielsweise können das WLAN durch Funkwellen stören. Auch Wasser bremst Signale aus – auch ohne, dass gleich ein dick gefülltes Aquarium in der Wohnung stehen müsste. Wasserleitungen, Fußbodenheizungen und selbst Blumenvasen oder Wäscheständer mit nasser Kleidung verhindern einen guten WLAN-Empfang in den hinteren Zimmern.
Die richtige Platzierung finden Aufgrund solcher äußeren Faktoren kann die Suche nach dem idealen Standort für den Repeater etwas Zeit in Anspruch nehmen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, unterschiedliche Standorte auszuprobieren und die Verbindungsqualität beispielsweise durch Speedtest-Messungen zu beurteilen.
Moderne Repeater wie die des deutschen Herstellers devolo bieten dabei besonders viel Komfort: Die Geräte zeigen auf der Frontseite per LED die Qualität des empfangenen Signals an und machen somit direkt ersichtlich, wie stark die Verbindung ist. Technisch versierte Anwender, die es ganz genau wissen möchten, finden im Internet zudem verschiedene Software-Lösungen zur Erstellung sogenannter Wi-Fi-Heatmaps.
Diese werden dann beispielsweise auf einem Laptop installiert, prüfen die Signalqualität an verschiedenen Stellen im Zuhause – und markieren Funklöcher auf einem Grundriss. Die Alternative für die Langstrecke Richtig positioniert verbessern Repeater die Reichweite des privaten WLANs nachhaltig und sorgen für eine deutlich stabilere und schnellere WLAN-Abdeckung.
- Aber auch sie können an ihre Grenzen kommen – besonders dann, wenn mehrere Stockwerke versorgt werden sollen.
- Dann empfiehlt sich der Griff zur sogenannten Powerline-Technologie, wie sie devolo mit der Produktreihe Magic anbietet.
- Diese Adapter werden ebenfalls ganz bequem in Steckdosen betrieben.
- Der Unterschied zum Repeater: Sie nutzen die Stromleitung als Datenkabel für die Kommunikation untereinander.
Auf diese Weise gelangt das Netzwerksignal beispielsweise von einer Etage in die nächste, ohne durch Decken oder Wasserleitungen ausgebremst zu werden. Am Zielort werden Endgeräte dann ganz nach Bedarf per Kabel oder WLAN angebunden. So entsteht mit Repeatern oder Powerline-Adaptern mit WLAN-Funktionalität das perfekte und vor allem maßgeschneiderte Heimnetzwerk.
Wo installiert man einen WLAN-Repeater?
Wo sollte ich meinen WLAN-Repeater platzieren? – Bei der richtigen Positionierung Deines WLAN-Repeaters gilt im Regelfall: Der beste Platz ist in der Mitte zwischen Deinem WLAN-Router und dem Ort, an dem Du Dein WLAN erweitern möchtest. Steht Dein Router im Wohnzimmer und Du hast keine stabile Verbindung im Arbeitszimmer? Dann solltest Du einen geeigneten Ort für Deinen WLAN-Repeater auf halber Strecke der beiden Räume finden.
- Für die richtige Positionierung besitzen viele Repeater mittlerweile aber auch LEDs, die Dir die aktuelle Verbindungsstärke zwischen Repeater und Router anzeigen.
- So findest Du einfach und schnell die optimale Position für Deinen Verstärker.
- Theoretisch kannst Du auch das Signal eines WLAN-Repeaters von einem weiteren verlängern, also mehrere der Geräte hintereinander schalten.
Das schwächt allerdings das Signal massiv ab (dazu gleich mehr). Erweitere Dein heimisches Netzwerk mit den smarten Produkten von AVM FRITZ!. Ein WLAN-Repeater kann eine günstige und schnelle Lösung für schwaches Internet sein. Aber es gibt auch einen entscheidenden Nachteil. So nutzen die einfachsten Geräte ein und dasselbe Frequenzband sowohl für die Verbindung mit dem Router als auch für die Kommunikation mit Deinem jeweiligen smarten Endgerät.
- Daher gilt: Jeder Repeater halbiert Deine verfügbare Bandbreite! Außerdem eröffnen WLAN-Repeater ein neues Netzwerk (SSID), was unter Umständen zu Verbindungsproblemen mit Deinen smarten Endgeräten führt.
- So bieten WLAN-Repeater zwar durchaus eine kostengünstige Variante für den Ausbau Deines WLAN-Netzwerkes und in vielen Fällen schaffen sie auch die gewünschte Abhilfe, sie sind jedoch nicht die bestmögliche Lösung.
Gerade bei großen Flächen (Stichwort Garten) oder verwinkelten Gebäuden sind sogenannte Mesh-Netzwerke die bessere Variante.
Was machen wenn das WLAN zu schwach ist?
Was ist zu tun, wenn das WLAN-Signal schwach oder die Netzwerkgeschwindigkeit zu langsam ist Wenn das WLAN-Signal auf deinem HUAWEI-Gerät schwach oder die Netzwerkgeschwindigkeit zu langsam ist, führe die folgenden Schritte zur Fehlerbehebung aus. Schwaches Funksignal Wenn das WLAN-Signal schwach ist, ist dein Gerät möglicherweise zu weit vom Router entfernt oder es befinden sich Hindernisse zwischen ihnen.
Stelle dein Telefon oder Tablet in die Nähe des Routers oder entferne alle Hindernisse und überprüfe die Signalstärke erneut. Metall und magnetische Materialien können das Funksignal stören und sogar blockieren. Wenn du ein Metall- oder Magnetgehäuse oder einen magnetischen Telefonhalter verwendest, entferne diese und versuche erneut, eine Verbindung zum WLAN-Netzwerk herzustellen.
Wenn das Funksignal auch nach dem Bewegen des Geräts in die Nähe des Routers noch schwach ist oder wenn das Signal für andere Geräte normal ist, ist das WLAN-Modul deines Telefons oder Tisches möglicherweise fehlerhaft.In diesem Fall sichere bitte deine Daten und bringe dein Gerät und den Kaufbeleg zu einem autorisierten HUAWEI Customer Service Center oder wende dich an HUAWEI Customer Services, um weitere Unterstützung zu erhalten.
- Langsame Netzwerkgeschwindigkeit Wenn die Signalstärke deines Geräts gut ist, die Netzwerkgeschwindigkeit jedoch zu langsam, kann dies durch Funkstörungen in der Nähe verursacht werden.
- Wenn du beispielsweise Bluetooth zum Übertragen von Dateien oder zum Abspielen von Musik über einen Lautsprecher oder ein Headset verwendest, kann dies die drahtlose Verbindung beeinträchtigen, da Bluetooth dasselbe Frequenzband wie ein 2,4-GHz-Wi-Fi-Netzwerk verwendet.
Deaktiviere in diesem Fall Bluetooth und überprüfe die Netzwerkgeschwindigkeit erneut. Wenn sowohl dein Gerät als auch dein Router 5-GHz-WLAN unterstützen, verbinde dein Telefon oder Tablet mit einem drahtlosen 5-GHz-Netzwerk. Weitere Informationen findest du im Router-Handbuch.
- Die langsame Netzwerkgeschwindigkeit kann auch durch ein Problem mit dem Router oder dem Breitband-Carrier-Netzwerk verursacht werden.Starte den Router neu und prüfe, ob das WLAN normal funktioniert.
- Wenn das Problem weiterhin besteht, wende dich an den Kundendienst deines Internetproviders.
- Setze die Netzwerkeinstellungen zurück Du kannst auch versuchen, die Netzwerkeinstellungen zurückzusetzen.
Öffne die Einstellungen auf deinem HUAWEI-Gerät, suche nach Netzwerkeinstellungen zurücksetzen und befolge die Anweisungen auf dem Bildschirm, um einen Reset durchzuführen. Dadurch werden alle deine WLAN- und Bluetooth-Verbindungen gelöscht. Versuche nach Abschluss des Zurücksetzens erneut, dein Gerät mit dem WLAN-Netzwerk zu verbinden. : Was ist zu tun, wenn das WLAN-Signal schwach oder die Netzwerkgeschwindigkeit zu langsam ist
Kann ich einen alten Router als Repeater nutzen?
Anstatt Ihren alten WLAN Router auf den Müll zu werfen, können Sie diesen wiederverwenden, um die Reichweite Ihres Internets zu verbessern. Dies geht zwar ebenfalls über klassische Repeater aus dem Handel. Den gleichen Job erledigt jedoch auch Ihr alter Router. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt.
Wie bekomme ich WLAN im ganzen Haus?
WLAN erweitern: Access Points und Repeater – Geht es primär darum, die Reichweite und generelle Abdeckung des heimischen WLANs zu erweitern, sind WLAN-Repeater die einfachste Lösung. Repeater verbinden sich selbst via WLAN mit dem Router und spannen ein weiteres Netz auf, mit dem sich Geräte über eine größere Distanz verbinden können. Ein oder mehrere zusätzliche Repeater sind die einfachste Möglichkeit die Reichweite eines bestehenden WLAN zu vergrößern. Hier der AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 3000. | Bild AVM Die Kehrseite: WLAN-Repeater bremsen immer mehr oder weniger stark die WLAN-Geschwindigkeit aus – im Extremfall halbiert sich der Datendurchsatz.
- Beim Streaming von 4K-Material kann eine solche Lösung daher leicht an ihre Grenzen kommen.
- Eine Alternative sind WLAN-Extender oder Access Points,
- Diese verbinden sich via Ethernet-Kabel mit dem Router und bauen dann ihr eigenes WLAN auf.
- Ist das Verlegen eines entsprechend langen Kabels eine Option, kannst du so die WLAN-Reichweite deutlich vergrößern.
Profi-Access-Points wie der UniFi-AC P RO von Ubiquiti können in der Praxis auch als vollständige Alternative zum Router-eigenen WLAN verwendet werden. Das kann sich beispielsweise lohnen, wenn der vom Internetanbieter bereitgestellte Router zu wenig Leistung liefert.
Welches WLAN bei dicken Wänden?
4. WLAN Signal verstärken mit Repeater – Nicht immer lässt sich das WLAN-Signal alleine durch die Position des Routers verstärken. Besonders in einer großen Wohnung mit vielen dicken Wänden kommt an vielen Stellen nur noch ein sehr schwaches Signal an.
Was ist der Unterschied zwischen Mesh und Repeater?
Was ist Mesh-WLAN? – Man kann sich Mesh-WLAN so vorstellen, dass das Heimnetzwerk um mehrere Zugangspunkte erweitert wird, sodass an verschiedenen Orten Zugangspunkte zum Heimnetzwerk vorhanden sind. Die Hardware besteht aus einem Mesh-Router und einem oder mehreren Verstärkern. Für stabiles Multiroom-Streaming wird in unterschiedlichen Räumen ein gutes Signal benötigt. Der Unterschied zwischen Repeatern und Mesh-Sets besteht darin, dass sich bei einem Repeater die Bandbreite am Zugangspunkt teilweise deutlich verringern kann – „kann”, weil es auf die Art des Repeaters ankommt (zu den Repeater-Varianten kommen wir später).
Bei einem Mesh-WLAN sollte die Bandbreite hingegen weitgehend konstant bleiben – unabhängig davon, ob man sich über die Schaltzentrale oder eine Erweiterung einwählt. Die Zugangspunkte schließen sich nämlich immer zu einem Gesamtnetzwerk zusammen und verteilen die Bandbreite je nach Bedarf intelligent auf die einzelnen Knotenpunkte.
Wie das technisch umgesetzt ist, kann sich je nach Mesh-Lösung unterscheiden. Neben Dual-Band-Mesh -Systemen gibt es beispielsweise auch aufwendige Systeme mit Tri-Band-Mesh, Ein einheitlicher Mesh-Standard existiert nicht. Gute Mesh-Systeme ermöglichen es außerdem, sich im Mesh-Netzwerk zu bewegen, ohne dass der Nutzer es bemerkt.
- Bei herkömmlichen Repeatern erfolgt der Wechsel zwischen den Teil-Netzwerken mitunter nicht nahtlos.
- Es kann passieren, dass ein Smartphone am einmal verbundenen Knotenpunkt kleben bleibt, obwohl man den Raum verlassen hat und ein anderer Zugang ein besseres Signal bieten würde.
- Oder es kommt beim Wechsel zum Verbindungsabbruch.
Bei stationären Streaming-Lautsprechern ist das kein großes Problem, beim Skypen beispielsweise ist es dafür umso ärgerlicher.
Wann ist ein WLAN-Repeater sinnvoll?
WLAN-Repeater: Unser Fazit – Ein Repeater verstärkt das Router-Signal und sorgt so für eine größere Reichweite des WLANs im Haus. Er kommt dann zum Einsatz, wenn das WLAN-Modem nicht stark genug ist, um alle Ecken der Wohnung zu erreichen. Der Platz für den WLAN-Repeater sollte dabei gut ausgewählt sein.
Wie viele WLAN-Repeater braucht man?
Zwei Repeater miteinander koppeln – Oft kommt es vor, dass die WLAN-Reichweite auch durch den Einsatz von einem Repeater nicht bis in den letzten Winkel der Wohnung oder dem Haus ausreicht. Sie können aber in solchen Fällen einen weiteren Repeater mit dem ersten koppeln und so die WLAN-Reichweite weiter erhöhen.
Richten Sie hierfür zuerst den ersten Repeater ein.Geben Sie dem WLAN des Routers (SSID) einen aussagekräftigen Namen.Koppeln Sie nun der zweiten Repeater mit dem ersten, nicht mit dem weiter entfernten Router!
Hinweis: Die Sache hat jedoch einen Haken. WLAN-Repeater funken in beide Richtungen. Einmal erhalten Sie Ihr Signal vom Router und leiten es gleichzeitig an den nächsten Repeater weiter. Durch halbiert sich die Funkstärke automatisch bei jedem weiteren Repeater, den Sie anschließen.
Kann man jeden WLAN Verstärker nehmen?
Lässt sich jeder WLAN-Repeater verwenden? – Solange Router und Repeater dieselbe Funkfrequenz (2,4 Gigahertz, 5 Gigahertz) sowie denselben WLAN-Standards (zum Beispiel WLAN-n, WLAN-ac oder Wifi 6 ) verwenden, tauschen beide Geräte Daten miteinander aus.
Kann man einen WLAN-Router als Verstärker nutzen?
Nun haben Sie Ihren Router als Repeater umfunktioniert. Sorgen Sie zum Schluss dafür, dass Sie Ihren Repeater strategisch gut platzieren. Sinn und Zweck des Repeaters ist es schließlich Ihr WLAN Signal zu verstärken und auch in den Bereichen der Wohnung zugänglich zu machen, in die Ihr (Haupt-)Router nicht hinkommt bzw.