Welche Fragen stellt mir die Hebamme beim Erstgespräch? – Grundsätzlich geht es im Erstgespräch darum, dass die Hebamme dich und deine Vorgeschichte kennenlernt, Das heißt, sie wird dir verschiedene Fragen zu deiner Gesundheitsgeschichte, der deiner Familie und deiner psychischen Gesundheit stellen.
Was macht die Hebamme bei der ersten Untersuchung?
Die Nachsorge-Hebamme: Hebammenbetreuung im Wochenbett – Nach der Geburt betreuen Hebammen Mutter und Kind im Wochenbett und der Stillzeit. Eine Nachsorgehebamme kommt für die Wochenbettbesuche zu dir nach Hause. Sie kann dir in den ersten aufregenden Wochen viele Fragen beantworten und Ängste nehmen.
- Am Anfang besucht dich deine Nachsorgehebamme bei Bedarf sogar täglich, um das Wohlbefinden von dir und deinem Baby zu überwachen.
- Sie untersucht die Rückbildung der Gebärmutter und überwacht die Heilung von Geburtsverletzungen.
- Sie ist außerdem deine Ansprechpartnerin für alle Fragen und Probleme zum Thema Stillen, um dir und deinem Baby den bestmöglichen Stillstart zu ermöglichen.
Deine Hebamme kontrolliert außerdem das Gewicht und die Entwicklung deines Babys und kann dir wertvolle Tipps zur Babypflege geben – zum Beispiel wie du dein Baby badest, trägst und wickelst. Familienhebammen können Mutter und Kind im ganzen ersten Lebensjahr begleiten Die Bewältigung des Alltags mit einem Baby kann viele Herausforderungen mit sich bringen.
Was macht Hebamme beim ersten Hausbesuch?
Wie geht es dem Kind? – In der Zeit des Wochenbetts kann die Hebamme bei der Säuglingspflege und der Versorgung des Säuglings beraten und helfen. In den ersten zehn Tagen achtet sie auf den Gesundheitszustand des Kindes, seine allgemeine Entwicklung, sein Trinkverhalten, seine Ausscheidungen sowie sein Gewicht.
Wann hat man den ersten Termin mit der Hebamme?
Du kannst zu Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels damit beginnen, für die Nachsorge eine geeignete Hebamme zu suchen. Wenn du dich erst in der Klinik entscheidest, von diesem Angebot Gebrauch zu machen, helfen dir die Fachkräfte auf der Wöchnerinnenstation dabei, eine Hebamme zu finden.
Wie lange dauert ein Besuch der Hebamme?
Hebammen bieten fachlichen Rat, praktische Hilfestellung beim Stillen und der Neugeborenenpflege sowie emotionale Unterstützung für Frauen und Familien nach der Geburt an. Nach einer Hausgeburt oder einer ambulanten Geburt kommt eine Hebamme in der ersten Zeit täglich zur jungen Familie nach Hause.
- Aber auch, wenn Mutter und Kind die ersten Tage nach der Geburt im Spital verbracht haben, ist eine Hebammennachbetreuung daheim nach der Entlassung möglich und sinnvoll.
- Ein Hausbesuch dauert in etwa eine Stunde und läuft je nach Wochenbetttag und aktuellen Bedürfnissen sehr individuell ab.
- Wenn das Baby gerade schläft, wird sich die Hebamme zuerst der Frau zuwenden.
Sie erkundigt sich nach ihrem Befinden und nach der vergangenen Nacht, kontrolliert die Gebärmutterrückbildung und lässt sich die Stärke und Beschaffenheit des Wochenflusses schildern. Liegt eine Dammnaht oder Kaiserschnittnaht vor, wird diese von der Hebamme regelmäßig untersucht, auch kann sie Tipps zur Pflege geben. Inzwischen ist vielleicht das Baby aufgewacht und der Fokus richtet sich aufs Stillen. Die richtige Anlegeposition ist wichtig, um wunden Brustwarzen vorzubeugen. Verschiedene Stillpositionen können unter Anleitung der Hebamme ausprobiert werden, sie kennt auch Hilfestellungen bei schmerzhaften Brustwarzen oder zur Anregung des Milchflusses.
- Alle Fragen rund ums Stillen, wie „Bekommt mein Kind genug Milch? Wie oft und wie lange soll ich das Baby anlegen, auf einer oder auf beiden Seiten?” usw.
- Finden Platz.
- Auch das Neugeborene wird untersucht.
- Die Hebamme achtet auf die Hautfarbe und die Ausscheidungen und wirft jeden Tag einen Blick auf die Nabelheilung.
Bei der Gelegenheit können auch ev. noch bestehende Unsicherheiten beim Wickeln besprochen werden. Natürlich wiegt die Hebamme das Baby auch ab, und einmal im Lauf der Besuche steht meist ein Bad des Neugeborenen am Programm. Das Binden eines Tragetuchs kann geübt werden, manche Hebammen zeigen den Eltern auch erste Babymassagegriffe.
Durch die praktische Unterstützung erlangen die Eltern rascher Sicherheit im Umgang mit dem Neugeborenen. Gibt es schon ältere Geschwister, können diese in die Babypflege mit einbezogen werden, auch kann das Thema Eifersucht angesprochen werden. An bestimmten Wochenbetttagen sind bei den meisten Frauen ganz bestimmte Themen vorrangig bzw.
fallen noch spezielle Untersuchungen an: Der erste Tag steht meist ganz unter dem Eindruck des Geburtserlebnisses, und viele Frauen haben das Bedürfnis, über die Geburt zu sprechen und für sich bestimmte Abläufe zu klären. Alles ist noch sehr frisch und braucht seine Zeit, um verarbeitet zu werden.
Der dritte Tag nach der Geburt steht vor allem unter dem Eindruck des Milcheinschusses, und die Wöchnerinnen sind über Tipps und Hilfsmittel zur Brustpflege dankbar. Die große Sensibilität der Frauen in den ersten Lebenstagen führt zusammen mit den auftretenden Hormonschwankungen, der Müdigkeit und Erschöpfung sowie dem Bewusstwerden der Verantwortung, die das Elternsein mit sich bringt, an diesen Tagen auch oft zum sogenannten „Baby Blues”.
Wenn Frauen und auch ihre Partner sich die Traurigkeit und Tränen gar nicht erklären können, kann ein verständnisvolles Gespräch Erleichterung bringen. Ungefähr am vierten Wochenbetttag führt die Hebamme die Fersenblutabnahme zur Abklärung von Stoffwechselerkrankungen beim Neugeborenen durch und verabreicht ihm die zweite Vitamin K-Gabe, sofern die Eltern dies möchten.
- Was eine Hebamme nicht macht, sind die Mutter-Kind-Pass-Untersuchung in der ersten Lebenswoche, den Hörtest und den Hüftultraschall.
- Wenn Sie die ersten Tage nach der Geburt im Spital verbringen, finden diese Untersuchungen noch im Krankenhaus statt.
- Bei einer ambulanten Geburt oder Hausgeburt ist es vorteilhaft, wenn man sich schon in der Schwangerschaft eine Kinderärztin/einen Kinderarzt für einen Hausbesuch in der ersten Lebenswoche organisiert.
Die Vorteile der Hebammennachbetreuung liegen auf der Hand: Da jeden Tag dieselbe Hebamme zu Besuch kommt, kann sie gut von Tag zu Tag den Verlauf (z.B. der Rückbildung oder einer eventuellen Neugeborenengelbsucht) beurteilen. Die Familie wird nicht durch unterschiedliche Einschätzungen verunsichert.
Durch das entstehende Vertrauensverhältnis können auch intimere Themen leichter zur Sprache kommen. Auch wenn Mutter und Kind die ersten Wochenbettage im Spital verbracht haben, tauchen sehr viele Fragen erst nach der Entlassung daheim auf. Die Familie kann alle Fragen notieren und der Hebamme bei ihrem Besuch stellen.
Bei kurzfristig auftretenden Problemen ist die Hebamme auch jederzeit telefonisch erreichbar. Die Familie erlangt rascher Sicherheit im Umgang mit dem Neugeborenen. Geschwisterkinder wachsen ganz natürlich in die neue Familienkonstellation hinein. Kosten : Ein Hausbesuch kostet etwa € 90,-.
Wie oft sieht man seine Hebamme vor der Geburt?
Welche Unterstützung steht mir während und nach der Schwangerschaft zu? – Natürlich kann jede werdende Mutter selbst entscheiden, in welchem Umfang sie die Hilfe einer Hebamme in Anspruch nehmen möchte. Gesetzlichen Anspruch haben krankenversicherte Frauen aber grundsätzlich auf folgende Leistungen:
Beratung während der Schwangerschaft Vorsorgeuntersuchungen durch die Hebamme (ausgenommen Ultraschalluntersuchungen)Hilfe bei SchwangerschaftsbeschwerdenGeburtsvorbereitungGeburtsbetreuung im Krankenhaus, Geburtshaus oder bei der HausgeburtWochenbettbetreuung (Nachsorge) bis zu 12 Wochen nach der Geburt Rückbildungsgymnastik
Mit der Hebammensuche des GKV-Spitzenverbandes finden werdende Mütter eine Hebamme in ihrer Nähe. Gesucht werden kann nach Postleitzahl, Ort oder Name, Kurs- und Leistungsangebot oder Tätigkeitsbereich der Hebamme. Wie oft kommt die Hebamme zu mir? Bis zu zehn Tage nach der Geburt sind tägliche Besuche durch Ihre Hebamme möglich.
Kann eine Hebamme Ultraschall machen?
Schwangerenvorsorge durch Hebammen!Gynäkologen wehren sich. Es geht ums Geld – Laut den geltenden Mutterschaftsrichtlinien können alle Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft auch von einer Hebamme durchgeführt werden. Einzige Ausnahme bildet der Ultraschall.
- Dazu muss die Schwangere eine gynäkologische Praxis aufsuchen.
- Lässt nun eine werdende Mutter die Vorsorgeuntersuchungen bei einer Hebamme ausführen, geht aber für die Ultraschalluntersuchung zum Gynäkologen, so kann dieser nicht die Quartalspauschale für die gesamte Vorsorge in Anspruch nehmen, sondern kann nur die “Einzelposition Ultraschall” abrechnen.
Diese Entwicklung ist manchen Frauenärzten ein Dorn im Auge. Es sind sogar Fälle bekannt geworden, wo sich Ärzte geweigert haben die Schwangerenvorsorge mit Hebammen zu teilen, denn das bedeutet auch geteiltes Budget. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat sich in dieser Frage klar positioniert: Weigert sich der Arzt eine Vorsorgeuntersuchung durchzuführen, wie beispielsweise den Ultraschall, weil parallel die Hebamme ebenfalls Vorsorgeuntersuchungen durchführt und im Mutterpass dokumentiert, dann ist das ein Vertragsverstoß und der Arzt riskiert seine Kassenzulassung.
Immer häufiger entscheiden sich Schwangere für eine Betreuung durch Hebammen während der Schwangerschaft. Für Magdalene Weiß, Präsidentin des Bund Deutscher Hebammen, ist dies stimmig, denn ihrer Meinung nach “brauchen gesunde Schwangere eher die achtsame Begleitung durch eine Hebamme als einen Arzt”.
Laut Gesetz kann die Schwangere selbst wählen, ob sie die Vorsorge durch eine Hebamme oder durch einen Arzt durchführen lassen will. Sie ist bei dieser Entscheidung auch nicht abhängig von der ärztlichen Überweisung. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus, denn viele Schwangere sind über diese Wahlmöglichkeit nicht richtig informiert.
Sie wissen nicht, dass Hebammen gesunde Schwangere eigenverantwortlich betreuen dürfen und nur dann einen Gynäkologen hinzuziehen müssen, wenn sich während der Schwangerschaft Komplikationen einstellen. Auch in Großbritannien haben Schwangere freie Wahlmöglichkeit, mit wem sie die Schwangerschaft durchlaufen wollen.
Dort hat sich zwischenzeitlich ein “gesundes Nebeneinander” von Hebammen- und Gynäkologenbegleitung etabliert. Folgender Trend zeichnet sich ab: Ca. ein Drittel der betroffen Frauen entscheiden sich für eine ausschließliche Begleitung und Schwangerenvorsorge durch Hebammen.
- Ein weiteres Drittel votiert für eine gleichzeitige Betreuung von Hebamme und Arzt, das letzte Drittel der Frauen entscheidet sich für eine alleinige Schwangerenvorsorge durch den Gynäkologen.
- Auch bei uns sollten die Frauen diese Wahlmöglichkeit haben, mit wem sie ihre Schwangerschaft durchlaufen wollen”, so die Präsidentin des Bund Deutscher Hebammen.
Das heißt, jede Frau soll ohne Nachteile oder Druck entscheiden dürfen, welche Form der Schwangerenbegleitung sie sich wünscht. : KW29_2003 – Deutscher HebammenVerband e.V.
Was sollte man im Wochenbett essen?
Essentielle Fettsäuren – Essentielle Fettsäuren bzw. Omega-3-Fettsäuren können auch Wochenbettdepressionen vorbeugen. In Ländern mit hohem Fischverzehr sind postnatale Depressionen seltener. In der Schwangerschaft baut sich Calcium aus den Knochen und Zähnen ab.
Um den Speicher wieder aufzufüllen, nehmen Sie jeden Morgen und Abend bitte eine Milchmahlzeit ein, z.B. morgens Müsli und abends heiße Milch mit Honig. Calcium ist auch in Milchprodukten wie Käse, Joghurt, Quark sowie in einigen Gemüsesorten wie Grünkohl und Broccoli enthalten. Auf einem abwechslungsreichen Speiseplan im Wochenbett sollten reichlich Brot, Getreide, Kartoffeln, Reis und Nudeln stehen.
Achten Sie auf Kohlenhydrate, wie Sie z.B. Vollkornprodukte liefern. Obst und Gemüse sollte es täglich geben.
Was macht die Hebamme beim Frauenarzt?
Leistungen einer Hebamme – Viele Frauen empfinden die persönliche und intensive Betreuung in einer Hebammenpraxis oder bei Hausbesuchen in den eigenen vier Wänden als besonders angenehm. Schwangere können alle Untersuchungen bis auf die drei Screenings im Rahmen der Vorsorge von einer Hebamme durchführen lassen.
Hebammen setzen bei einer Untersuchung vor allem ihre Sinne ein: Die Lage und Größe des Kindes wird ertastet, die Herztöne mit einem Hörrohr untersucht. Hebammen dürfen auch Blut abnehmen und den Urin untersuchen. Bei einem normalen Verlauf der Schwangerschaft können Hebammen Geburtshilfe leisten: Das kann bei einer Hausgeburt sein, im Geburtshaus oder als Beleghebamme in einer Klinik.
Zu weiteren Leistungen gehört die Nachsorge, die von den Krankenkassen übernommen wird: Hebammen kontrollieren bei der jungen Mutter im Wochenbett die Rückbildung der Gebärmutter, das Gewicht des Babys und beantworten Fragen zum Stillen oder der Babypflege,
Wie stellt eine Hebamme die Schwangerschaft fest?
Allgemeine Informationen – Hebammen* betreuen Schwangere/Paare während der Schwangerschaft, bei der Geburt, im Wochenbett und in den ersten Lebensmonaten des Kindes. Bereits beim ersten Verdacht, schwanger zu sein, kann Kontakt zu einer Hebamme aufgenommen werden. Die Hebamme kann sowohl die Schwangerschaft feststellen (durch Urin- oder Bluttest), als auch – zu gegebenem Zeitpunkt – den Mutterpass ausstellen.
- Hebammen sind sowohl dazu ausgebildet, als auch dazu berechtigt, Schwangerenvorsorgen selbständig durchzuführen.
- Lediglich Ultraschalluntersuchungen gehören nicht zum Aufgabenbereich einer Hebamme, hierzu wird sie die schwangere Person zur Gynäkologin* bitten.
- Während der gesamten Schwangerschaft kann die schwangere Person jederzeit selbst entscheiden, ob sie zu den empfohlenen Schwangerschaftsvorsorgen zur Hebamme oder zur Ärztin möchten.
Hierbei gibt es verschiedenste Betreuungskonzepte:
Vorsorge nur durch die Hebamme, ggf. Ultraschall bei der Ärztin (sollten Auffälligkeiten während der Schwangerschaft auftreten, muss die Hebamme eine Ärztin hinzuziehen). Vorsorge im Wechsel: Hebamme Ärztin Vorsorge nur durch die Gynäkologin
Vor allem die Betreuung im Wechsel gewinnt mehr und mehr an Beliebtheit. Hebammen bieten auch Geburtsvorbereitungskurse für Schwangere an. Auch hier gibt es unterschiedlichste Konzepte: Kurse nur für Schwangere oder Kurse mit Begleitperson, Kurse am Abend oder am Wochenende, als auch Kurse für Mehrgebärende (Schwangere, die bereits Kinder haben).
Hausgeburt Geburtshaus hebammengeleiteter Kreißsaal herkömmlicher Kreißsaal Beleggeburt
Laut deutschem Gesetz (HebBO §2) dürfen Hebammen Geburten selbständig begleiten, lediglich bei regelwidrigem Verlauf muss eine Ärztin hinzugezogen werden. Bei der Wahl des Geburtsortes sollte jede schwangere Person vor allem auf sich selbst hören, denn sie ist es, die das Kind aus eigener Kraft gebären wird und sich in der Umgebung wohl fühlen sollte.
Auch der/die Partner*in sollte hinter der Entscheidung stehen. Bei der Entscheidungsfindung kann die Hebamme mit ausführlichen Informationen behilflich sein. Im Wochenbett (die ersten acht Wochen nach der Geburt) besucht die Hebamme die frisch gebackene Familie zu Hause. Bei den Wochenbettbesuchen wird sowohl auf das körperliche, als auch auf das seelische Wohlbefinden geachtet.
Neben gewissen Kontrollen (z.B. Gewicht des Säuglings, Rückbildung der Gebärmutter,) sind erfahrungsgemäß vor allem die Stillberatung und sämtliche Fragen rund um die neue Lebenssituation der Hauptbestandteil eines Wochenbettbesuches. Selbstverständlich haben verwaiste Eltern ebenfalls Anspruch auf Wochenbettbetreuung und auch bei Fehlgeburten (egal in welcher Schwangerschaftswoche) übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Hebammenhilfe.
- Auch in der Zeit nach dem Wochenbett ist die Hebamme weiterhin bei Fragen zum Stillen, der Flaschenernährung, der Beikost /-einführung und zum Abstillen die Ansprechpartnerin Nr.1.
- Des Weiteren bieten Hebammen Rückbildungskurse an.
- Hier gibt es zum einen die Möglichkeit einen Kurs ohne Kind zu belegen, zum anderen gibt es natürlich auch Kurse, bei denen die Kinder mitgebracht werden können.
Bei Kursen mit Kind gibt es wiederum Kurskonzepte, bei denen die Kinder in die Übungen integriert werden, dies ist aber nicht immer der Fall. Auch Eltern von einem Adoptivkind haben übrigens ein Recht auf Hebammenbetreuung in den ersten Lebensmonaten.
Wie sieht ein Tag einer Hebamme aus?
Der Alltag einer Hebamme – EVK Hamm – Themenwelt Seit einiger Zeit schreibe ich jetzt schon in meinem Blog über Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Heute möchte ich euch aber einmal den Alltag einer Kreißsaal-Hebamme im EVK näher bringen, damit ihr eine ungefähre Vorstellung habt, wer euch da so betreut und was alles zu den Aufgaben einer Hebamme gehört.
- Das EVK hat eine Geburtenzahl von etwa 1600 Geburten im Jahr.
- Natürlich kann man nicht sagen, wie viele Geburten täglich stattfinden, da es mal keine Geburt, aber manchmal auch acht sind.
- Die Hebammen im Kreißsaal arbeiten im Schichtdienst und sind jeweils acht Stunden für euch da, bevor die Kollegin vom folgenden Dienst übernimmt.
Natürlich kann es so sein, dass ihr unter der Geburt oder während der Vor- oder Nachbetreuung mehrere Kolleginnen kennen lernt. Das ist nicht immer ein Nachteil, da die neue Kollegin mit neuem Elan eure Betreuung übernehmen kann. Im EVK sind immer mindestens zwei Kolleginnen gleichzeitig im Dienst.
- Im Frühdienst unter der Woche sind es manchmal auch drei Hebammen, da zu diesem Zeitpunkt auch geplante Kaiserschnitte stattfinden, bei denen die Familien im Kreißsaal vor- und nachbetreut werden.
- Hierbei begleitet die Hebamme die werdende Mama in den OP, ist dort an ihrer Seite, nimmt das Kind in Empfang und bringt es zu den Kinderärzten.
Die Versorgung des Kindes findet dann später im Kreißsaal auch durch sie statt. Sie überwacht die frischgebackene Mama und das Neugeborene, indem sie regelmäßig die Vitalwerte und die Blutung überwacht und die Frau mit Infusionen versorgt. Gleichzeitig hilft sie beim Ersten Anlegen an die Brust und gibt der Mutter nützliche Hinweise dazu.
In erster Linie ist eine Hebamme allerdings für die Betreuung der normalen, vaginalen Geburt zuständig. Läuft alles regelrecht, ist sie die Hauptansprechpartnerin unter der Geburt und überwacht den Geburtsfortschritt und die Vitalfunktionen von Mutter und Kind. Gesetzlich ist eine Hebamme berechtigt, eine Geburt bei normalen Verlauf eigenständig zu leiten.
Ein Arzt muss also nur hinzugezogen werden, wenn es zu einem abweichenden Verlauf kommt, der zu Risiken führen könnte. Bei uns im Krankenhaus führen die Ärzte zur Geburt einen Ultraschall durch, falls der im Vorfeld noch nicht gelaufen ist. Dann kommen sie erst wieder dazu, wenn etwas auffällig verläuft, oder das Baby in der nächsten Zeit geboren wird.
- Die Betreuung der Schwangeren ist Hebammen-Sache! Die komplette Betreuung der Schwangeren übernimmt die Hebamme.
- Dazu gehört die Aufnahme inklusive der Kontrolle und der Beurteilung der kindlichen Herztöne per CTG, die Kontrolle der Vitalwerte der Schwangeren, wie Blutdruck, Puls, Temperatur, Sauerstoffsättigung und die vaginale Untersuchung bei Schwangerschaften rund um den Termin.
Dabei kann die Hebamme feststellen, wie geburtsreif der Muttermund ist, wie tief der vorangehende Teil, also das Köpfchen oder der Steiß steht, ob ein Blasensprung oder eine Blutung vorliegt. All diese Informationen dienen dazu, zu beurteilen, ob die Geburt ansteht, oder wie weit sie fortgeschritten ist.
- Bei der Geburtsbegleitung durch die Hebamme steht die kompetente, fachliche und emotionale Begleitung an erster Stelle.
- Sie ist eure Ansprechpartnerin für den Umgang mit Schmerzen, deren Bewältigung und dem sinnvollen Einsatz von schmerzlindernden Maßnahmen wie Wärme, Bewegung, Naturheilkunde und Medikamenten, die sie verabreichen darf.
Gleichzeitig überwacht sie im gesamten Geburtsverlauf die Herztöne eures Babys, euren Allgemeinzustand und den Geburtsfortschritt. Das setzt sehr gute Kenntnisse über die Anatomie, die Geburtsmechanik, ein gutes Gespür für den Verlauf des Geburtsgeschehens und ein hohes Maß an Einfühlsamkeit voraus.
- Hebammen müssen sich regelmäßig fortbilden Während der Ausbildung wird die Hebamme darauf sehr ausführlich vorbereitet.
- Sie hat die Pflicht, sich in zertifizierten Fortbildungen weiterzubilden.
- Das wird behördlich überprüft.
- Da jede Geburt unterschiedlich verläuft, muss eine Hebamme sehr anpassungsfähig und flexibel agieren können.
Bei einem Geburtsverlauf, der von der Norm abweicht, informiert sie den Gynäkologen, unterstützt diesen beim weiteren Vorgehen und begleitet die Schwangere bis zum Ende der Geburt. Hebammen und Ärzte leiten so gemeinsam die Geburt weiter. Dafür herrscht ein ständiger Austausch zwischen den Berufsgruppen.
- Eine Hebamme hat eine sehr große Verantwortung für das Wohlergehen von Mutter und Kind, was im äußersten Fall heißt, dass sie ebenso wie der Arzt zur Rechenschaft gezogen werden kann.
- Sie ist im Normalfall sehr eigenständig tätig.
- Im Falle einer außerklinischen Geburt darf sie allein die Geburt leiten.
Sollten Auffälligkeiten auftreten, verlegt sie die Schwangere oder frisch Entbundene in eine Geburtsklinik. Neben diesen ganzen wichtigen Aufgaben ist aber nicht zu vergessen, dass sie auch Arbeiten, wie die Dokumentation, Blutentnahmen, Versorgung mit Infusionen und Medikamenten, putzen der Räumlichkeiten, Medikamenten- und Lagerbestellungen und andere Organisation zu erledigen hat.
- Viele Kolleginnen erwerben noch Zusatzqualifikationen.
- Dazu zählen zum Beispiel die Anwendung von naturheilkundlichen Verfahren wie Homöopathie, Akupunktur, Schüßlersalze, Taping und Aroma-Therapie um „ihren” Frauen umfangreich helfen zu können.
- Neben dem Klinikalltag entscheiden manche sich dazu, Frauen zusätzlich vor und nach der Geburt zu Hause zu betreuen.
Das ist zusätzlich zum Schichtdienst eine große Herausforderung, da sie dann dauerhaft Ansprechpartner für diese Familien sind. Ich möchte deutlich machen, dass Hebammen meistens aus tiefer Berufung heraus diesen Beruf ergreifen, und trotz der hohen Belastung und Anforderungen oft über ihre Grenzen hinaus arbeiten.
Das äußert sich oft darin, dass sie manchmal, auch nach Dienstschluss, noch eine Geburt zu Ende begleiten oder bis in den späten Abend hinein zu ihren Wöchnerinnen kommen, um mit ihnen beispielsweise einen Milchstau zu behandeln. Die freiberuflichen Kolleginnen sind oft 24 Stunden für ihre Frauen erreichbar, was sie nicht zwingend sein müssten.
Und das machen sie um für euch da zu sein und um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, denn leider ist die Vergütung immer noch nicht der Verantwortung und den Aufgaben angemessen. Das ist auch der Grund, warum es nicht genügend Hebammen gibt, um die außerklinische Betreuung von allen Frauen zu gewährleisten.
- Es ist finanziell und wegen der Arbeitsbedingungen nicht attraktiv.
- Ebenso ist die Lage in den Kliniken so, dass immer mehr Kräfte fehlen.
- Dennoch geben die Kolleginnen alles, um euch das auf keinen Fall spüren zu lassen.
- Sie sind für euch da.
- Vielleicht habt ihr das im Hinterkopf, wenn ihr einer Hebamme begegnet.
Dies sollte keine Lobeshymne auf mich selbst sein, denn ich habe das Glück in der Hebammensprechstunde mit etwas mehr Zeit für euch da sein zu können. Ich unterstütze meine Kolleginnen, indem ich euch berate und ihr euch bei mir zur Geburt anmelden könnt, damit die Kollegin im Kreißsaaldienst mehr Zeit für eure Betreuung hat.
Wie oft hat man Termine bei der Hebamme?
Hebammenbetreuung – Ihr gutes Recht Informieren Sie rechtzeitig Ihre Hebamme für die Nachsorge und Betreuung zu Hause. Wenn Sie noch keine Hebamme haben, ist Ihnen Ihre Entbindungsklinik behilflich, eine Hebamme in der Nähe zu finden. Die Hebamme betreut Sie während der ersten Wochen mit Ihrem Baby.
- Sie unterstützt Sie unter anderem im Umgang mit Ihrem Kind, in der, beim und schaut zum Beispiel, wie sich das des Kindes entwickelt und seine ist, und informiert sie beispielsweise über die,
- Die Kosten für die Nachsorge und Betreuung durch die Hebamme übernimmt bei gesetzlich Versicherten die Krankenkasse.
Dies ist grundsätzlich in § 24d Sozialgesetzbuch V geregelt. Nähere Bestimmungen hat der GKV-Spitzenverband beschlossen, die von den gesetzlichen Krankenkassen ausgestaltet werden. Privat versicherte Frauen müssen sich über ihre Leistungsansprüche bei ihrer Krankenversicherung informieren.
Bis zum elften Tag nach der Geburt haben Sie im Rahmen der Wochenbettbetreuung Anspruch auf täglich mindestens bis zu zwei Besuche Ihrer Hebamme. Danach können Sie bis zum Ablauf von zwölf Wochen nach der Geburt weiterhin Hebammenhilfe beanspruchen, allerdings nicht mehr täglich. Sie können Ihre Hebamme in diesem Zeitraum insgesamt bis zu 16 Mal um Rat und Hilfe bitten. Hebammenbesuche, die über diesen gesetzlich vorgesehenen Rahmen hinausgehen, müssen ärztlich verordnet werden. Auch nach diesen zwölf Wochen kann Ihre Hebamme Sie auf Kosten der Krankenkasse persönlich oder telefonisch insgesamt noch höchstens achtmal in Stillfragen (bis zum Ende der Abstillphase) oder bei Problemen mit der des Kindes (bis zum Ende des 9. Lebensmonat) beraten. Für eine darüber hinausgehende Betreuung durch die Hebamme ist eine ärztliche Verordnung nötig. (Stand: 28.10.2021)
: Hebammenbetreuung – Ihr gutes Recht
Kann eine Hebamme das Geschlecht bestimmen?
Die Hebamme kann nach der Geburt natürlich das Geschlecht feststellen. Vor der Geburt nur, wenn sie über ein Ultraschallgerät verfügt.
Was macht man in der hebammensprechstunde?
Herzlich willkommen in unserer Hebammensprechstunde! – In unserer Hebammensprechstunde heißen wir alle Schwangeren mit einem unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf zu einem vorgeburtlichen Gespräch willkommen. Während dieses Termins werden die Aufnahmeformalitäten rund um die Geburt besprochen und die Krankenakte angelegt.
Falls es zu Komplikationen in der Schwangerschaft gekommen ist oder eine Schnittentbindung in den vorherigen Schwangerschaften erfolgte oder in dieser Schwangerschaft geplant werden muss, sollte eine Vorstellung bei einem geburtshilflich tätigen Arzt zur Geburtsplanung in unserer Intensivschwangerenberatung (ISB) erfolgen.
Termine: nach telefonischer Vereinbarung unter 0351 458-2365 Ort: Räume des Kreißsaals, Haus 21, 1. OG
Was macht eine Hebamme vor Geburt?
Hauptinhalt – Die Hebamme begleitet die Frau in der Schwangerschaft, während der Geburt, im Wochenbett und während der Stillzeit. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Belange rund um die Geburt und unterstützt Familien in der neuen Situation mit einem Neugeborenen.
- Hebammen (männlich: Entbindungspfleger) sind qualifizierte Fachkräfte.
- Über Schwangerschaft, Geburtshilfe und Nachsorge hinaus kann die Hilfe der Hebamme bis zu neun Monate nach der Geburt beziehungsweise bis zum Ende der Stillzeit in Anspruch genommen werden.
- Die Hebamme spielt auch in der emotionalen Betreuung der Schwangeren sowie ihrer Familie eine große Rolle.
Die Hebamme kann ebenso wie die Frauenärztin oder der Frauenarzt die Schwangerschaft feststellen und der Schwangeren zu Beginn der Schwangerschaft den Mutterpass aushändigen. Fast alle Vorsorgeuntersuchungen während eines normalen Schwangerschaftsverlaufs können von einer Hebamme durchgeführt werden. Die Hebamme ist eine wichtige Begleiterin für Frauen während der Schwangerschaft. Zu den Aufgaben der Hebamme zählen beispielsweise:
Beratung der Schwangeren zur Ernährung und gesunden Lebensführung, Hilfe bei Beschwerden in der Schwangerschaft Vorsorgeuntersuchungen Vermittlung an andere Fachpersonen wie Ärzte/Ärztinnen, Beratungsstellen oder falls notwendig Psychotherapeuten/Psychotherapeutinnen Geburtsvorbereitungskurse, Schwangerschaftsgymnastik und Rückbildungskurse Beratung zur Wahl des Geburtsorts, zum Geburtsverlauf, Ermutigung und Stärkung der werdenden Mutter, die Geburt bewältigen zu können Begleitung des Geburtsablaufs, praktische und emotionale Unterstützung der Gebärenden, falls notwendig Hinzuziehung von Ärzten/Ärztinnen, Versorgung der Schwangeren und des Neugeborenen nach der Geburt Betreuung im Wochenbett, etwa Kontrolle von Rückbildungs- und Heilungsprozessen, zum Beispiel Wochenfluss, Abheilung des Nabels beim Säugling, Gewichtszunahme des Säuglings, Kontrolle einer eventuellen Neugeborenengelbsucht Beratung und Anleitung beim Stillen oder der Zubereitung und Verabreichung der Flaschennahrung, beim Umgang mit dem Neugeborenen und bei der Babypflege Fragen zu Veränderungen in Partnerschaft und Sexualität, Verhütung nach der Geburt Unterstützung im Prozess des Elternwerdens und Förderung der Eltern-Kind-Bindung (sogenanntes „Bonding”)
Die Hebamme ist auch Ansprechpartnerin bei Stimmungstiefs nach der Geburt und bei Anpassungsfindungen des Säuglings, zum Beispiel bei anhaltendem Schreien, Fütterungs- oder Schlafproblemen. Schwangere und Mütter können sich in allen Belangen rund um die Familie vertrauensvoll an die Hebamme wenden.
Was macht eine Hebamme zuhause?
Hebammenbetreuung – Ihr gutes Recht Informieren Sie rechtzeitig Ihre Hebamme für die Nachsorge und Betreuung zu Hause. Wenn Sie noch keine Hebamme haben, ist Ihnen Ihre Entbindungsklinik behilflich, eine Hebamme in der Nähe zu finden. Die Hebamme betreut Sie während der ersten Wochen mit Ihrem Baby.
Sie unterstützt Sie unter anderem im Umgang mit Ihrem Kind, in der, beim und schaut zum Beispiel, wie sich das des Kindes entwickelt und seine ist, und informiert sie beispielsweise über die, Die Kosten für die Nachsorge und Betreuung durch die Hebamme übernimmt bei gesetzlich Versicherten die Krankenkasse.
Dies ist grundsätzlich in § 24d Sozialgesetzbuch V geregelt. Nähere Bestimmungen hat der GKV-Spitzenverband beschlossen, die von den gesetzlichen Krankenkassen ausgestaltet werden. Privat versicherte Frauen müssen sich über ihre Leistungsansprüche bei ihrer Krankenversicherung informieren.
Bis zum elften Tag nach der Geburt haben Sie im Rahmen der Wochenbettbetreuung Anspruch auf täglich mindestens bis zu zwei Besuche Ihrer Hebamme. Danach können Sie bis zum Ablauf von zwölf Wochen nach der Geburt weiterhin Hebammenhilfe beanspruchen, allerdings nicht mehr täglich. Sie können Ihre Hebamme in diesem Zeitraum insgesamt bis zu 16 Mal um Rat und Hilfe bitten. Hebammenbesuche, die über diesen gesetzlich vorgesehenen Rahmen hinausgehen, müssen ärztlich verordnet werden. Auch nach diesen zwölf Wochen kann Ihre Hebamme Sie auf Kosten der Krankenkasse persönlich oder telefonisch insgesamt noch höchstens achtmal in Stillfragen (bis zum Ende der Abstillphase) oder bei Problemen mit der des Kindes (bis zum Ende des 9. Lebensmonat) beraten. Für eine darüber hinausgehende Betreuung durch die Hebamme ist eine ärztliche Verordnung nötig. (Stand: 28.10.2021)
: Hebammenbetreuung – Ihr gutes Recht
In welchem Rhythmus kommt die Hebamme?
Wie lange kommt die Hebamme nach der Geburt nach Hause? – In den ersten 10 Tagen nach der Geburt kommt Deine Hebamme in der Regel täglich, Bei Bedarf kann Sie dann auch zwei Mal täglich kommen. Dann ändert sich der Rhythmus der Besuche. Erst kommt die Hebamme alle zwei bis drei Tage zu Dir, danach nur noch einmal in der Woche und anschließend alle zwei Wochen.
Also je älter Dein kleines Glück wird, desto seltener kommt die Hebamme zu Dir nach Hause. Insgesamt hast Du einen Anspruch auf 16 Beratungen nach der Geburt durch Deine Hebamme. Manchmal reicht ein telefonischer Austausch, der fällt dann aber mit unter diese 16 Beratungen, die von der Krankenkasse übernommen werden.
Bei Bedarf helfen Euch Eure Hebammen auch beim Abstillen oder bei der Beikosteinführung,
Was wird bei der Nachsorgeuntersuchung nach der Geburt gemacht?
Nach der Geburt Der Zeitraum von 6 Wochen nach der Geburt wird als “Wochenbett” bezeichnet. Die Blutung, der sogenannte “Lochialfluss”, sollte spätestens nach ca.2 Wochen in einen bräunlichen und schließlich gelblichen Ausfluss übergehen. Muttermilch ist aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung die beste Nahrung für das Kind und bietet wertvollen Immunschutz.
Insbesondere in den ersten Lebensmonaten besteht daher eine Stillempfehlung. Sollte bei Ihnen Stillen aus verschiedenen Gründen nicht möglich oder nicht gewollt sein, kann mittels eines Medikaments abgestillt werden. Der Zyklus setzt bei nicht stillenden Müttern in der Regel 5-10 Wochen nach der Geburt wieder ein.
Wird voll gestillt, kommt es zumeist erst nach Ende des Stillens zum Wiedereinsetzen der normalen Regelblutung.6 Wochen nach der Geburt sollte eine gynäkologische Nachuntersuchung erfolgen. Dabei wird ein Krebsabstrich abgenommen, die regelrechte Rückbildung der Gebärmutter beurteilt, bei Bedarf die Brust untersucht und alle auftretenden Fragen besprochen.