Was Macht Einen Guten Arbeitgeber Aus?

Was Macht Einen Guten Arbeitgeber Aus
Wertschätzung und Authentizität : Lob und Anerkennung fördern Leistungsbereitschaft, genauso wie finanzielle Zuwendungen in Form von Bonus-Zahlungen kurzfristig anspornen. Langfristig gesehen zählt jedoch eine wertschätzende und vor allem authentische Kommunikation seitens des Arbeitgebers.

Was macht einen sehr guten Arbeitgeber aus?

Mitarbeiter zu haben, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohl und sicher fühlen ist von großer Bedeutung und hat für viele Unternehmen oberste Priorität. Denn sie wissen, dass zufriedene Angestellte überdurchschnittliche Leistungen erbringen, besonders loyal sind und obendrein gerne in die Arbeit kommen.

Was kennzeichnet einen guten Arbeitgeber?

Ergebnisbericht Most Wanted – die Arbeitgeberstudie 2014 – Die Arbeitgeberstudie „Most Wanted” von e-fellows.net und McKinsey & Company zeigt, dass der Erfolg eines Unternehmens für Toptalente der entscheidende Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers ist. Zum Vergrößern auf das Bild klicken Mehr unter mckinsey.de, nach oben

Was ist an einem Arbeitgeber wichtig?

Die Ergebnisse der Befragung im Überblick – Um dir die wichtigsten Ergebnisse nochmals vor Augen zu führen, haben wir dir zehn Ergebnisse der Befragung übersichtlich aufgelistet:

  1. Gute Arbeitsatmosphäre und angenehmes Betriebsklima (58 Prozent)
  2. Flexible Arbeitszeiten (48 Prozent)
  3. Betriebsinterne Aufstiegsmöglichkeiten (37 Prozent)
  4. Überdurchschnittliche Entlohnung (34 Prozent)
  5. Harmonische Teamarbeit (33 Prozent)
  6. Abarbeiten anspruchsvoller Aufgaben (31 Prozent)
  7. Weiterbildungsmaßnahmen (30 Prozent)
  8. Arbeiten im Homeoffice (29 Prozent)
  9. Familienfreundliches Unternehmen (29 Prozent)
  10. Sozial- und Sonderleistungen (27 Prozent)

Diese Befragung wurde im Jahr 2017 durchgeführt und liegt daher schon etwas zurück. Doch im Prinzip sind die Ergebnisse der beiden Befragungen relativ gleich.

Für welche Werte steht der Arbeitgeber?

Definition: Was sind Unternehmenswerte? – Als Unternehmenswerte werden im allgemeinen Sprachgebrauch die Eigenschaften und Grundsätze bezeichnet, für die ein Unternehmen steht und die es als wichtig, erstrebenswert und moralisch gut betrachtete, Unternehmenswerte geben demnach allgemeine Zielorientierungen und Bewertungen für Situationen, Personen und das Handeln nach innen und außen vor.

Was sind Arbeitgebereigenschaften?

Unter den Arbeitgebereigenschaften werden während des Employer Branding Prozesses lediglich die Stärken des Unternehmens verstanden. Diese ergeben sich aus den Besonderheiten die eine Organisation ihren Mitarbeitern und den potentiellen Bewerbern bieten kann.

Wie wird man Top Arbeitgeber?

Gegenstand der „Top Arbeitgeber” Zertifizierung – Ihr Weg zum TOP ARBEITGEBER besteht aus zwei Schritten. Dazu gehört erstens die anonyme Befragung Ihrer Beschäftigten, diese wird zu 50% in der Gesamtbewertung berücksichtigt. Zudem erfolgt eine Bewertung der Leistungen als Arbeitgeber in einem HR Interview (online), welches ebenfalls mit 50 % bewertet wird.

SEHR GUT (ab 80,00 %) GUT (min.71,00 % bis 79,99 %) BEFRIEDIGEND (min.61,00 % bis 70,99 %)

Bei weniger als 61,00 % wird kein TOP ARBEITGEBER Siegel erteilt.

Was ist ein moderner Arbeitgeber?

Moderne Arbeitgeber stellen Infrastrukturen und Strukturen zur Verfügung, welche es den Arbeitnehmern erlauben, unabhängig von Endgerät und Standort auf Daten zuzugreifen. Einzige Konstante ist der Zugang zum Internet vom Endgerät aus. In diesem Blog erfahren Sie, was einen modernen Arbeitgeber sonst noch ausmacht.

  1. Mobilität wird immer wichtiger für uns Menschen.
  2. Nicht nur jüngere Generationen schätzen die Flexibilität überall arbeiten zu können und nicht an einen fixen Arbeitsplatz gebunden zu sein.
  3. Auch erfahrene Arbeitnehmer lernen diese Unabhängigkeit immer mehr zu schätzen.
  4. Trotzdem sind nicht für alle Menschen diese flexiblen Arbeitsmodelle einfach und schnell umzusetzen.

Eine weitgehend orts- und zeitunabhängige Arbeitsgestaltung ist nicht in allen Branchen im gleichen Umfang realisierbar. Eine weitere zentrale Rolle spielt die Unternehmenskultur. Die neuen Technologien verändern die Routine und die Form der Zusammenarbeit grundlegend.

Unterstützung bieten kann hier Work Smart, eine unternehmensübergreifende Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, flexible Arbeitsformen aktiv zu fördern. Arbeitsform der Zukunft Haben Unternehmen diese allfälligen Hürden überwunden, können virtuelle Teams entstehen. Diese arbeiten standortübergreifend miteinander und sind bei der Kommunikation und Zusammenarbeit sehr stark abhängig von Kommunikationsmedien, wie Telefonkonferenzen, Webmeetings, Videokonferenzen, Chat etc.

Dieses «grenzenlose» Arbeiten ist keinesfalls nur eine Begleiterscheinung der Globalisierung und Digitalisierung. Sie ist die Arbeitsform der Zukunft und eine grosse Chance für Unternehmen. Es entstehen daher auch immer mehr Coworking Spaces. Darunter versteht man zeitlich flexibel anmietbare Arbeitsplätze in einem offen gestalteten Büro. Die Mobile Worker haben ihr Endgerät dabei und benötigen nebst einem Tisch und einem Stuhl vor allem einen sicheren und schnellen Internetzugang, Strom und natürlich eine funktionierende Kaffeemaschine (hier schaffen aber auch die vielen Verkaufsstände für Coffee-to-go Abhilfe).

Neben den Büros gibt es zudem häufig Flächen für das Miteinander, wie offene Küchen- oder Lounge-Bereiche sowie Seminar- und Besprechungsräume. Dieses Beieinander kann häufig einen zusätzlichen Nutzen für die Beteiligten bringen. Beim Austausch untereinander können alle Seiten profitieren und es entstehen Synergien, welche für beide Seiten eine Win-win-Situation ergeben können.

Digitale Nomaden weltweit Coworking kann auch als «Office as a Service» angeschaut werden. Einige Firmen bieten den Zugang zu einem Arbeitsplatz auch weltweit an. Mit diesem Konzept wird es sehr einfach, als «digitaler Nomade» an allen möglichen Orten auf der Welt mit der eigenen Firma verbunden zu sein.

  • Umgekehrt haben Firmen die Möglichkeit, Menschen in die eigenen Teams einzubinden, ohne das teure Infrastrukturen gemietet werden müssen.
  • Die Arbeitswelten der Zukunft sind auch ein gefragtes Thema in der Forschung.
  • Die bekannte Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung in Stuttgart befasst sich u.a.

ebenfalls mit diesem spannenden Thema. Endgeräte e Was Macht Einen Guten Arbeitgeber Aus infach managen Für den sicheren und schnellen Zugriff auf die nötigen Daten gibt es heute im Cloudzeitalter viele Möglichkeiten. Auch der Zugriff auf Firmennetzwerke und entsprechende Daten kann heute sehr einfach sichergestellt werden. Microsoft, als einer der grössten Zulieferer von Endgeräten weltweit, bietet Technologien an, welche eine sichere und für den Anwender transparente Verbindung zu Firmendaten ermöglichen.

Diese Technologie nennt sich «Always-on». Neben der sicheren Verbindung zum Firmennetzwerk ist auch das Management der Endgeräte ein wichtiges Thema. Neue Technologien ermöglichen heute das einfache und sichere Management von Endgeräten, welche in den meisten Fällen von extern auf das Firmennetzwerk zugreifen.

Der Begriff BYOD (bring your own device), welcher schon einige Jahre in aller Munde ist, kann heute umgesetzt werden. Der Endanwender kann sein Gerät selber auswählen und ist nicht mehr auf ein Firmengerät angewiesen. Nützliche Tools In den letzten Jahren war die Entwicklung rasant.

Es gibt inzwischen eine Menge moderner Tools, welche die Organisation der täglichen Arbeiten erheblich erleichtern kann. Richtig eingesetzt bringen diese Tools nicht nur dem Arbeitnehmer grosse Vorteile, sondern haben auch einen Nutzen für das Unternehmen. Sie sparen Kosten und steigern die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Nachfolgend stellen wir einige dieser Tools kurz vor. Die Zauberformel für die neuen digitalen Arbeitsformen heisst Kollaboration. Office 365 kombiniert die vertrauten Office-Produkte mit Online-Tools für eine bessere Zusammenarbeit. Exchange Online dient als E-Mail-Server, Skype for Business Online als Onlinetelefonie-Tool und SharePoint Online mit OneDrive for Business als zentraler Dokumentenspeicher.

  1. Ihren Mitarbeitern stehen damit immer die aktuellen Dateien zur Verfügung und das selbstverständlich geräteunabhängig.
  2. Skype for Business hat umfassende Unified-Communications-Funktionen wie Chat, Anwesenheitsstatus, Besprechungen, Audiokonferenzen, Unternehmens-VoIP usw.
  3. Es sind Apps für Android, iOS, Mac, Windows und Webbrowser erhältlich.

Anrufe können per Telefon, PC, Mac oder Mobilgerät getätigt, empfangen und weitergeleitet werden. Es wird nicht mehr zwingend eine eigene Telefonanlage benötigt. SfB kann online oder lokal betrieben werden. Sogenannte Enterprise Social Networks etablieren sich immer mehr bei den Unternehmen.

Damit sind Tools wie Slack, Google Hangouts und Teams von Microsoft gemeint. Teams wurde von Microsoft Anfang 2017 als Mitglied der Office-Familie lanciert. In diesem Tool können viele Arbeitsaktivitäten in einem Unternehmen gebündelt werden. Das Spannende an dieser Applikation ist, dass sie auf allen Endgeräten gleichermassen gut funktioniert.

Daten, welche ein Team oder ein Projekt betreffen, werden an einem Ort gebündelt. Das Suchen in unterschiedlichen Ablagen und Tools entfällt und die Daten sind immer kontextbezogen vorhanden. Man kann verschiedene Arbeitsgruppen (eben Teams) anlegen. Darin befinden sich Chat, Dateiablagen, Planungstools, Notizbücher, Desktopfreigabe usw.

Teams ist der Hub für die Teamarbeit und gibt Gelegenheit, eine offenere, flüssigere und digitalere Umgebung zu schaffen. Ein grosser Vorteil ist die Integration in Microsoft Office 365. Teams kann seit kurzem auch von Nicht-Office-Anwendern gratis genutzt werden. OneNote ist ein digitales Notizbuch. Man kann Ideen notieren sowie Kurs- und Besprechungsnotizen im Griff behalten.

Was macht einen guten Arbeitgeber aus?

Dank dem integrierten Whiteboard können architektonische und Mindmap-Zeichnungen mit einem touchfähigen Gerät direkt im OneNote entworfen werden. Notizbücher kann man mit mehreren Personen teilen und OneNote kann auch in Microsoft Teams integriert werden.

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Microsoft Planner ist ebenfalls Bestanteil von Office 365 und kann auch in Teams integriert werden. Wie der Name schon sagt, kann man einen «Plan» für eine zu erledigende Aufgabe erstellen. Dieses Werkzeug bildet die Arbeitsmethode SCRUM ab. Es können verschiedene Teams gebildet, Aufgaben zugewiesen und der Status aktualisiert werden – alles in wenigen einfachen Schritten.

Fazit: Ein moderner Arbeitgeber stellt nicht nur gute Büroräumlichkeiten zur Verfügung, sondern auch eine moderne Infrastruktur. Sie soll es den Menschen erlauben, mit einem beliebigen Endgerät von einem beliebigen Ort aus auf alle notwendigen Daten zugreifen zu können.

Was macht einen Arbeitsplatz attraktiv?

Gehalt und Wertschätzung machen den Job attraktiv Geld, Anerkennung und die Verteilung der Kompetenzen bestimmen die Attraktivität eines Arbeitsplatzes für viele Menschen. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid. Frauen und Männer finden dabei unterschiedliche Dinge wichtig.

Wie attraktiv ein Arbeitsplatz für Arbeitnehmer ist, hängt nicht zuletzt von der Bezahlung ab. Das hat eine repräsentative Umfrage unter Berufstätigen des Marktforschungsinstituts TNS Emnid in Bielefeld ergeben. So gaben 70 Prozent der Teilnehmer auf die Frage: “Welche der folgenden acht Aspekte machen für Sie einen Arbeitsplatz attraktiv?” an, für sie beeinflusse eine angemessene Bezahlung die Attraktivität eines Jobs am meisten.

Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) sagte, für ihn sei ein Arbeitsplatz attraktiv, an dem die geleistete Arbeit Wertschätzung erfahre. Für etwas weniger als die Hälfte (47 Prozent) ist entscheidend, wie die Aufgabenverteilung sowie die Definition der Kompetenzen sei.

  • Weitere Gesichtspunkte wie flexible Arbeitszeiten und gute Sozialleistungen waren für weniger als ein Drittel von Bedeutung.
  • Im Auftrag des Personaldienstleisters Job AG wurden 1100 Berufstätige befragt.
  • Dabei gewichten Männer und Frauen die verschiedenen Aspekte unterschiedlich stark.
  • Gemeinsam ist den Geschlechtern zunächst, dass sie gleichermaßen die Attraktivität eines Arbeitsplatzes vor allem von der Bezahlung abhängig machen.

So sagten 73 Prozent der Männer, dass sie eine angemessene Vergütung für entscheidend halten. Bei den Frauen machten diese Angabe 67 Prozent. Einen deutlichen Unterschied gab es jedoch bei der Bewertung flexibler Arbeitszeitmodelle: Dieses halten mehr als ein Drittel der Frauen (38 Prozent) für sehr wichtig bei der Beurteilung der Attraktivität des Arbeitsplatzes.

Was mögen Arbeitgeber?

Ergebnis einer FORMAT-Umfrage bei Unternehmern, Managern und Personalchefs: Arbeitgeberns geht es im Job um Persönlichkeit und Sozialkompetenz. Mehr Fachwissen lässt sich immer noch erwerben. Im Grunde genommen könnte es Thomas Friess, Geschäftsführer des auf moderne Kommunikationsplattformen im Internet und mobile Anwendungen spezialisierten Informationsanbieters Herold Business Data, kaum besser gehen: Die letzten drei Jahre waren die jeweils wirtschaftlich besten in der Unternehmensgeschichte und brachten beständige Zuwächse bei Umsätzen und Kundenzahl.

Eine positive Entwicklung, die sich auch im Personalstand niederschlägt. „Im Vorjahr haben wir die Zahl der Mitarbeiter um mehr als 100 Leute auf über 500 aufgestockt“, berichtet der Manager. Doch gerade wegen dieser personellen Expansion steht Friess nun auch vor einem Problem. „Der Arbeitsmarkt ist leergefegt – speziell bei Programmierern und Produktmanagern für Internet“, erklärt er.

Was also tun, damit das Wachstumspotenzial trotz knapper Ressourcen ausgeschöpft werden kann? Bei Herold hat man sich für eine pragmatische Lösung entschieden. „Natürlich gibt es für jeden Job ideale Anforderungsprofile, die aber in der Realität ohnehin nur selten von Bewerbern vollständig erfüllt werden“, weiß der Geschäftsführer.

„Wir setzen bei der Personalauswahl daher bewusst stark auf die Persönlichkeit. Wenn die stimmt, dann können wir intern mit Training auf der fachlichen Ebene sehr viel bewirken“, sagt Friess und fasst seine Recruiting-Politik so zusammen: „Soziale Kompetenz plus Lernwille ist wichtiger als Fachkompetenz.“ Diese Gewichtung entspricht durchaus der Mehrheitsmeinung, die Unternehmer, Geschäftsführer und Personalchefs in Österreich vertreten.

Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage, bei der die Marktforschungsexperten von euroSEARCH dialog fast 1.000 Entscheidungsträger dazu befragt haben, was Österreichs Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern wirklich verlangen. Verlässlichkeit für viele Jahre Als herausragende Anforderung unter allen abgefragten Fähigkeiten und Eigenschaften erwies sich dabei – Verlässlichkeit! Für 94 Prozent ist das die wichtigste Voraussetzung, über die Mitarbeiter verfügen sollten, noch deutlich vor den ebenfalls hochgeschätzten Tugenden der Teamkompetenz und Pünktlichkeit (s.

Grafik oben). Typischerweise mit fachlichen Qualifikationen verbundene Kriterien wie Kritik- und Analysefähigkeit oder Argumentationsstärke finden sich in der Auflistung besonders wichtiger Anforderungen erst im Mittelfeld. Ein Spiegelbild dieser Grundeinstellung ist das Umfrageergebnis zur delikaten Fragestellung, aus welchen Gründen die Führungskräfte Mitarbeiter denn kündigen würden.

Für zwei Drittel der Befragten ist Unzuverlässigkeit demnach auf jeden Fall ein Kündigungsgrund (s. Grafik oben). In der Hitliste der Kündigungsgründe folgen Faulheit (61 Prozent) und erst dahinter eine zu schwache Arbeitsleistung (45 Prozent). Fachliche Überforderung wäre dagegen für weniger als ein Viertel der Befragten auf jeden Fall ein Grund zur Kündigung.

Und weil es gerade um den Stellenwert von Qualifikationen geht, noch ein kurzer Ausflug nach PISA: Von den grundlegenden Kulturtechniken, die Pflichtschulen in Österreich vermitteln sollten, rangiert das Beherrschen der Grundrechnungsarten (75 Prozent) bei den heimischen Arbeitgebern ganz oben, gefolgt von einwandfreier Lesefähigkeit.

Sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Rechtschreibung haben für rund die Hälfte der Unternehmen besonders hohen Stellenwert, der Faktor Allgemeinwissen dagegen nur mehr für etwa ein Fünftel. Delikate Neugier auf Lebensumstände Diskriminierung am Arbeitsplatz ist – das wissen Personalverantwortliche natürlich sehr gut – nicht nur politisch höchst unkorrekt, sondern darüber hinaus auch schlicht und einfach verboten.

So weit jedenfalls die geltende Rechtslage, die im Übrigen nicht nur auf Ungleichbehandlung von Frauen und Männern abstellt, sondern auch ganz explizit Diskriminierung aufgrund von Alter, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung und sexueller Orientierung ächtet. Vor diesem Hintergrund ist der Wunsch eines Arbeitgebers nach Einblick in die privaten Lebensumstände seiner Mitarbeiter ein gefährliches Terrain – so berechtigt das Anliegen auch scheinen mag, zumal Mitarbeiter umgekehrt ja meist auch viele sensible Fakten und interne Daten ihres Arbeitgebers erfahren.

Skandale um die Bespitzelung von Mitarbeitern, wie sie etwa bei Textil- und Drogerie-Diskontketten, aber auch bei der Deutschen Bahn vorkamen, trugen in dieser Hinsicht nicht eben zu einer entspannteren Grundstimmung bei. In der anonymen FORMAT-Umfrage bekennen Österreichs Personalverantwortliche nun erstmals, welche sensiblen Informationen über die Lebensumstände ihrer Mitarbeiter für sie wirklich von Bedeutung sind.

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Höchste Priorität hat dabei das Wissen um allfälligen Suchtkonsum – nicht nur im Hinblick auf illegale Substanzen, sondern auch auf Nikotin- oder Alkoholabhängigkeit. Diese Information ist für zwei Drittel der Betriebe „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Kaum weniger interessiert zeigen sie sich an geregelten Lebensumständen ihrer Mitarbeiter wie etwa einer gesicherten Wohnsituation.

Für die Besetzung absoluter Vertrauenspositionen oder bei Jobs mit hoher finanzieller Verantwortung spielen solche Kriterien in der Praxis sicher eine große Rolle – eine beträchtliche Zahl von Arbeitgebern interessiert sich aber noch für mehr. Einblicke betreffend den Körperschmuck ihrer Angestellten wie Tätowierungen und Piercings hält fast ein Drittel der Befragten für eine wichtige Information.

  • Noch mehr, nämlich fast 40 Prozent, sind an Lebensplanung und Kinderwünschen interessiert.
  • Hier wird es arbeitsrechtlich auf jeden Fall kritisch: Auf solche Fragen muss etwa in einem Bewerbungsgespräch nicht geantwortet werden.
  • Und wer glaubhaft machen kann, deshalb bei der Vergabe eines Jobs übergangen worden zu sein, hat beste Aussichten beim Einklagen von Schadenersatz.

Gesundheit und sportliche Aktivitäten ihrer Beschäftigten sind den Arbeitgebern zwar auch relativ wichtig – jedoch nicht von so absoluter Bedeutung wie das Wissen um Nabelpiercings. Mehrleistung und mehr Wissen Offen ausgesprochen wird auch der Wunsch nach Mehrleistung im Bedarfsfall: Die Bereitschaft zu kurzfristigen Überstunden setzen 22 Prozent bei allen Mitarbeitern voraus, weitere 65 Prozent jedenfalls in bestimmten Positionen.

Regelmäßig bis zu fünf Überstunden pro Woche halten aus Arbeitgebersicht drei Viertel der Befragten für berechtigt (s. Grafiken oben). Ebenfalls in rund drei Viertel der Betriebe wird bei Mitarbeitern die Bereitschaft zur Weiterbildung vorausgesetzt. Mehr als 80 Prozent sind im Gegenzug bereit, für Bildungsmaßnahmen mehr als 200 Euro pro Jahr und Mitarbeiter lockerzumachen.

Allerdings erwarten sich die Unternehmen auch, dass der Zeitaufwand für Weiterbildung auf Arbeitszeit und Freizeit verteilt wird. „Derzeit werden Fachkurse für Technik und Produktion am stärksten nachgefragt, gefolgt von solchen für persönliche Kompetenzen sowie Verkauf und Marketing“, berichtet Michael Landertshammer, Institutsleiter des WIFI Österreich.

  • Selbstlernkompetenz gewinnt aus seiner Sicht als Anforderung an Arbeitnehmer immer höheren Stellenwert.
  • Herold-Business-Data-Chef Friess setzt bei der Vermittlung der fachlichen Fertigkeiten an die von ihm engagierten lernwilligen Persönlichkeiten vor allem auf interne Ausbildung.
  • Und eröffnet ihnen damit, wie er betont, alle Optionen: „Bei uns zählt nicht der Name, die Herkunft oder der Titel.

Bei uns haben Menschen, die überdurchschnittliche Leistungen erbringen, jede Möglichkeit, sich beruflich zu verwirklichen und Karriere zu machen.“ – Michael Schmid

Welche drei Werte sind dir besonders wichtig?

So sollten Sie antworten – Machen Sie sich zunächst klar: Dieselbe Eigenschaft kann im einen Fall positiv, im anderen Fall negativ bewertet werden. Nennt ein Altenpfleger Nachsicht, eine Führungskraft Durchsetzungsvermögen, liegen beide richtig; im umgekehrten Falle hingegen beide falsch.

Was ist wichtig für Mitarbeiter?

In einer Studie von Randstad Deutschland zum Thema New Work gaben knapp 70 Prozent der Befragten die Arbeitsplatzsicherheit als wichtigen Faktor für die Arbeitgeberwahl an. Ebenfalls wichtig sind laut den Befragten ein attraktives Gehalt und Sozialleistungen und eine angenehme Arbeitsatmosphäre, mit 67 bzw.63 Prozent.

Was sind gute Werte?

Zu weit verbreiteten Werten zählen z.B. Liebe, Sicherheit, Macht, Ordnung, Toleranz, Disziplin, Ehrlichkeit, Erfolg, Nächstenliebe, Freiheit, sinnliche Befriedigung, Gesundheit, Zuverlässigkeit, Gerechtigkeit, Selbstbestimmung, Freundschaft, Weiterentwicklung, Treue, innerer Frieden und Harmonie.

Warum sollten wir Sie einstellen?

Schritt 1: Stellenanzeige anschauen – Um herauszufinden, wen das Unternehmen sucht, schau dir am besten als allererstes die Stellenanzeige noch einmal ganz genau an, Dort findest du normalerweise Informationen zum Unternehmen selbst, zu den Aufgaben der Position, zu den geforderten Qualifikationen der Bewerber und zu den Konditionen und Benefits der ausgeschriebenen Stelle.

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Welche Aufgaben übernehme ich mit dieser Stelle?
Welche Verantwortungsbereiche gehören zur Position?
Welche Fachkenntnisse werden gefordert?
Welche Skills sollte ich besitzen?
Welche Programme muss ich beherrschen?
Welche werden vorausgesetzt?
Welche sollte ich mitbringen?
Welche beruflichen Erfahrungen sind erwünscht?
Wie stellt sich das Unternehmen selbst dar?

Gerade für die Frage, wie sich das Unternehmen selbst darstellt, kannst du auch noch einmal auf dessen Karriereseite nachschauen. Du möchtest wissen, welcher Arbeitgeber zu dir passt? Mach unseren Karriere-Check und finde es heraus! Unser Algorithmus hilft dir bei der Suche nach dem richtigen Job.

  • Teamfähigkeit
  • Kritikfähigkeit
  • Problemlösekompetenz
  • Kommunikationsstärke
  • Eigeninitiative
  • Belastbarkeit/Stressresistenz
  • Disziplin
  • Analytisches Denkvermögen
  • Selbstbewusstsein
  • Interkulturelle Kompetenz

Hinsichtlich deiner Kenntnisse und Qualifikationen könntest du zum Beispiel folgende nennen:

  • Fachwissen
  • Berufserfahrung
  • Branchenkenntnis
  • Netzwerke
  • Führungserfahrungen
  • Weiterbildungen
  • Prüfungen/Zertifikate
  • Sprachkenntnisse
  • Technische Skills
  • Konzeptionelle Fähigkeiten

Deine bisherigen beruflichen Erfolge könnten zum Beispiel diese sein:

  • Abgeschlossene Projekte
  • Effizienzsteigerung
  • Verbesserungen von Abläufen
  • Kostensenkung
  • Qualitätssteigerung
  • Beförderungen
  • Preise und Auszeichnungen

Wiederhole hierfür auf keinen Fall deinen kompletten, Stelle stattdessen besondere berufliche Erfolge heraus – diese sind vielleicht gar nicht mal in deinem Lebenslauf vermerkt. Nun gilt es, die Anforderungen an die ausgeschriebene Stelle mit deinen persönlichen Fähigkeiten zusammenzubringen, Du solltest dich fragen:

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Welche Aufgaben der ausgeschriebenen Stelle hast du in deinem früheren Job, Praktikum etc. erledigt?
Welche der geforderten Fachkenntnisse bringst du mit?
Wie gut kennst du die Branche des Unternehmens?
Hast du mit den genannten Tools und Programmen schon gearbeitet?
Welche der geforderten Soft Skills bringst du mit?
Kannst du dich mit den Werten des Unternehmens identifizieren?

Konzentriere dich im Vorstellungsgespräch auf maximal vier Argumente, wieso du der beste Kandidat für die ausgeschriebene Stelle bist, Belege deine Stärken und Qualifikationen dafür mit beruflichen Erfahrungen und Erfolgen aus der Vergangenheit. Bringe überzeugend herüber, wie du:

  • deine Fachkenntnisse effektiv einsetzen kannst
  • herausfordernde Projekte meistern kannst
  • Verantwortung übernehmen kannst
  • mit deinen Qualifikationen überdurchschnittliche Ergebnisse liefern kannst
  • dich ins Team integrieren kannst
  • vorhandene Probleme lösen kannst
  • wertvolle Ideen und Impulse fürs Unternehmen beisteuern kannst

Sei dabei so spezifisch wie möglich und belege jedes Argument von dir mit einem genauen Beispiel. „Ich habe mir das Unternehmensprofil auf Instagram angesehen und mir kamen sofort einige Ideen für zukünftige Postings. Damit könnte man Ihr Auftreten dort sicher noch etwas emotionaler gestalten und die Zielgruppe besser erreichen.

Ich bin sicher, dass ich mit meiner Erfahrung aus dem die Reichweite des Unternehmens erhöhen und die Verbindung zu Ihren Followern festigen könnte.” „Die Herausforderungen im sind mir wohl bekannt – der Fachkräftemangel ist ein großes Problem. Dank meiner bisherigen Erfahrung in der Branche habe ich aber mittlerweile eine effiziente Strategie zur entwickelt.

Außerdem fallen mir einige zusätzliche Maßnahmen ein, um gezielt Kandidaten für Ihr Unternehmen anzusprechen. Diese würde ich gern in die Tat umsetzen.” „Die Expansionsbestrebungen Ihres Unternehmens habe ich in den letzten Jahren sehr genau verfolgt.

Ich habe bereits in international agierenden Unternehmen gearbeitet habe und kenne mich besonders auf dem amerikanischen Markt gut aus. Mit diesen Kenntnissen und meiner analytischen Denkweise könnte ich Ihr Vorhaben vorantreiben.” „Als habe ich mir natürlich im Vorfeld Ihre Website genau angeschaut.

Mir fiel dabei auf, dass die mobile Version der Website noch Verbesserungspotenzial hat. Da ich in meinem bereits am Projekt der mobilen Optimierung einer Website mitgearbeitet habe, würde ich Sie dabei gerne unterstützen.” „Dass ich als Berufseinsteigerin noch nicht so viel praktische Erfahrung wie die alten Hasen gesammelt habe, ist mir klar.

Jedoch lerne ich schnell. Meinen Bachelor habe ich mit einer sehr guten Note abgeschlossen, mein fachliches Wissen ist also auf dem aktuellsten Stand. Auch in der fehlenden Erfahrung sehe ich nicht unbedingt einen Nachteil. So könnte ich mit einem frischen Auge auf bestehende Prozesse schauen und diese nach den neuesten Kenntnissen der Wissenschaft analysieren und optimieren.” „Schon als Kind war ich begeistert von aller Art.

Diese Faszination begleitet mich bis heute – nur, dass sich die Industrie nach all den Jahren verändert hat. Ich glaube ganz fest an die Zukunft der Elektromobilität und besitze umfangreiches Wissen aus dem Studium, um die Technik dahinter voranzutreiben.

Tipps Check
Bereite dich auf die Frage vor, damit sie dich nicht eiskalt trifft.
Schaue in der Stellenausschreibung, welche Anforderungen an den Bewerber gestellt werden.
Informiere dich über die Werte und Ziele des Unternehmens.
Deine Antwort sollte einen Mix aus deiner Erfahrung, deinen Stärken und deinen beruflichen Erfolgen enthalten.
Zähle nicht nur deine Stationen auf dem Lebenslauf auf.
Belege deine Stärken mit Beispielen.
Verknüpfe deine Fähigkeiten mit dem Nutzen, den du dem Unternehmen damit bieten kannst.
Antworte, aber nicht arrogant.

Du suchst einen Job? Check aktuelle Jobangebote. : Warum sollten wir Sie einstellen? DAS solltest du antworten.

Was sind die besten Arbeitgeber?

Umfrage von stern und Statista Das sind die besten Arbeitgeber Deutschlands – Was Macht Einen Guten Arbeitgeber Aus Der Autobauer Porsche ist auf Platz 1 der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands © Marijan Murat/ / Picture Alliance Porsche ist der beliebteste Arbeitgeber der Republik. Das ist das Ergebnis einer großen Studie zum Ruf von Arbeitgebern durch das Magazin stern und das Marktforschungsunternehmen Statista.

  1. Mehr als 43.000 Beschäftigte haben verraten, ob sie einen Job in ihrer Firma empfehlen würden.
  2. Das sind die Sieger.
  3. Der beliebteste Arbeitgeber der Republik ist Porsche.
  4. Der Sportwagenbauer hat sich im Ranking von insgesamt 650 Arbeitgebern gegenüber dem Vorjahr von Platz 7 auf Platz 1 verbessert.
  5. Den zweiten Rang erreicht mit BMW ebenfalls ein Autokonzern.

Aufs Treppchen schafft es auch das Chemieunternehmen BASF. Die starke Anziehungskraft der Autobranche zeigt auch der vierte Platz von Audi. Auf Platz 5 landet der Sportartikelkonzern Adidas. Mit Google Germany erreicht eine Tochtergesellschaft eines US-Konzerns den sechsten Platz.

Warum ist eine Arbeitgebermarke wichtig?

Wie entwickelt man eine Arbeitgebermarke? – Bei der Entwicklung steht die Analyse des Unternehmens und vom aktuellen Personal an erster Stelle. Es werden die Stärken sowie die Einzigartigkeit herausgearbeitet. Dies beinhaltet einige Fragestellungen, zum Beispiel wofür das Unternehmen steht, warum sich ein Bewerber ausgerechnet für diesen Arbeitgeber entscheiden sollte und warum sich qualifizierte Talente langfristig binden sollten.

  • Die zu vermittelnden Werte sowie deren mögliche Einhaltung werden ermittelt.
  • Die Zielsetzung der Arbeitgebermarke wird im zweiten Schritt festgelegt.
  • Im Mittelpunkt stehen hierbei die Zielgruppe und die Frage, wie diese das Unternehmen als Arbeitgeber sehen soll.
  • Die unterschiedlichen Zielgruppen müssen über verschiedene Kanäle mit eigenen Kommunikationsrichtlinien erreicht werden.

Die Arbeitgebermarke prägt die Wahrnehmung des Unternehmens sowohl extern als auch intern. Die eigenen Angestellten können daher zu Markenbotschaftern werden, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber auf dem Markt zu positionieren. Um die Aufmerksamkeit der Young Professionals zu gewinnen, sollte in einem weiteren Schritt die Karriereseite beleuchtet werden.

  • Testimonials von Angestellten, Fotos von der Arbeitsstätte oder der Belegschaft, Newsletter oder Karriereblogs machen das Unternehmen sympathisch, greifbar und vermitteln gleichzeitig wichtige Informationen in der Kommunikation nach außen.
  • Hierbei gilt es, die Vorzüge der Firma hervorzuheben und den Arbeitssuchenden klar zu machen, welche Vorteile sich aus einer Einstellung ergeben.

Diese können zum Beispiel in einem attraktiven Gehalt, guten Karrierechancen, Mitabeiterförderung oder einem besonderen Arbeitsumfeld bestehen. Durch eine Präsenz auf Social-Media-Kanälen und Karriereportalen lässt sich die Markenwahrnehmung aktiv steuern.

Kann jeder Arbeitgeber sein?

Nach einer einfachen Definition ist jeder ein Arbeitgeber, der einen Arbeitnehmer beschäftigt, Arbeitgeber können sowohl natürliche wie auch juristische Personen sein. In der Funktion eines Arbeitgebers übernimmt eine natürliche oder juristische Person bestimmte Pflichten.

Warum ist eine starke Arbeitgebermarke wichtig?

Warum ist eine Arbeitgebermarke wichtig? – Eine starke Arbeitgebermarke sichert einem Unternehmen einen wichtigen Vorteil gegenüber Mitbewerbern. Durch den demografischen Wandel gibt es einen zunehmenden Kampf um Fachkräfte und Young Professionals. Betriebe müssen mittlerweile auf deutlich mehr als klassisches Personalmarketing und finanzielle Anreize setzen.

Du positionierst dich als guter Arbeitgeber, das bringt Vorteile für das Recruiting. Es gibt mehr Auswahl an potentiellen Bewerbern durch eine größere Beliebtheit deines Unternehmens am Arbeitsmarkt. Es wird ein besserer Cultural Fit der potenziellen Kandidaten erreicht. Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist die Passgenauigkeit der Bewerber mit den Unternehmenswerten sehr wichtig. Durch das Employer Branding entstehen positive Effekte auf das Unternehmensklima. Klare Strukturen und Branding steigern die Identifikation der bestehenden Mitarbeiter mit dem Unternehmen und erhöhen ihre Loyalität und Zufriedenheit. Die Arbeitsproduktivität wird verbessert. Wenn die eigenen Mitarbeiter zufrieden sind, kann das potenziell zu einer Steigerung ihrer Leistung führen. Eine starke Arbeitgebermarke unterstützt die Kostensenkung im Bereich des Recruitings. Verbesserungen durch die Employer Brand im Recruiting-Prozess können Kosten senken und Arbeitszeit einsparen. Ein verbessertes Corporate Image wird erzielt. Die Außenwahrnehmung des Unternehmens und auch die Corporate Brand wird positiv vom Employer Branding beeinflusst. Die Arbeitgebermarke erreicht eine Erhöhung des Bekanntheitsgrads. Durch Werbemaßnahmen, zum Beispiel in sozialen Netzwerken, haben vor allem KMU die Möglichkeit, ihre Marktpräsenz zu steigern und die positive Wahrnehmung ihrer Marke zu stärken.

Was macht einen Arbeitsplatz attraktiv?

Gehalt und Wertschätzung machen den Job attraktiv Geld, Anerkennung und die Verteilung der Kompetenzen bestimmen die Attraktivität eines Arbeitsplatzes für viele Menschen. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid. Frauen und Männer finden dabei unterschiedliche Dinge wichtig.

  1. Wie attraktiv ein Arbeitsplatz für Arbeitnehmer ist, hängt nicht zuletzt von der Bezahlung ab.
  2. Das hat eine repräsentative Umfrage unter Berufstätigen des Marktforschungsinstituts TNS Emnid in Bielefeld ergeben.
  3. So gaben 70 Prozent der Teilnehmer auf die Frage: “Welche der folgenden acht Aspekte machen für Sie einen Arbeitsplatz attraktiv?” an, für sie beeinflusse eine angemessene Bezahlung die Attraktivität eines Jobs am meisten.

Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) sagte, für ihn sei ein Arbeitsplatz attraktiv, an dem die geleistete Arbeit Wertschätzung erfahre. Für etwas weniger als die Hälfte (47 Prozent) ist entscheidend, wie die Aufgabenverteilung sowie die Definition der Kompetenzen sei.

Weitere Gesichtspunkte wie flexible Arbeitszeiten und gute Sozialleistungen waren für weniger als ein Drittel von Bedeutung. Im Auftrag des Personaldienstleisters Job AG wurden 1100 Berufstätige befragt. Dabei gewichten Männer und Frauen die verschiedenen Aspekte unterschiedlich stark. Gemeinsam ist den Geschlechtern zunächst, dass sie gleichermaßen die Attraktivität eines Arbeitsplatzes vor allem von der Bezahlung abhängig machen.

So sagten 73 Prozent der Männer, dass sie eine angemessene Vergütung für entscheidend halten. Bei den Frauen machten diese Angabe 67 Prozent. Einen deutlichen Unterschied gab es jedoch bei der Bewertung flexibler Arbeitszeitmodelle: Dieses halten mehr als ein Drittel der Frauen (38 Prozent) für sehr wichtig bei der Beurteilung der Attraktivität des Arbeitsplatzes.

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