Was Macht Greenpeace?

Was Macht Greenpeace
Greenpeace weltweit Was Macht Greenpeace © Will Rose / Greenpeace Greenpeace arbeitet international, mit Büros auf allen Kontinenten – außer der Antarktis. Hauptsitz von ist Amsterdam. Dort wird die weltweite Weiterentwicklung von Greenpeace geplant, die Betreuung der Schiffe wird dort koordiniert; Greenpeace International ist Ansprechpartner und pflegt die Kontakte in den Ländern ohne Greenpeace-Niederlassung.

Internationalität ist unverzichtbar – und eine besondere Stärke von Greenpeace. Das Netzwerk ist mittlerweile in über 55 Ländern vertreten und wird weltweit von mehr als drei Millionen Menschen unterstützt. Internationale Probleme waren von Anfang an das Thema von Greenpeace. Die ersten Greenpeace-Aktionen in den 70er Jahren richteten sich gegen Atombombentests der USA und Frankreichs im Pazifik.

Kurz darauf kamen Kampagnen gegen den Walfang und das Abschlachten von Robbenbabys in Nordkanada hinzu. Aus einem Dutzend kanadischer Antikriegsaktivist:innen entwickelt sich Greenpeace binnen weniger Jahre zu einer internationalen Nicht-Regierungsorganisation (engl.

  1. NGO) mit einem Netzwerk von Stützpunkten rund um die Welt.
  2. Zu globalen Umweltproblemen und deren Auswirkungen auf lokaler Ebene arbeitet Greenpeace sowohl in den Hauptstädten als auch in entlegenen Gegenden wie im brasilianischen Urwald, in Industriezentren Indiens, am Baikalsee in Sibirien.
  3. Durch dieses Netzwerk hat Greenpeace in vielen Fragen mehr Wissen und Möglichkeiten als manche Regierungen.

So kann Greenpeace eine wichtige Rolle in vielen internationalen Gremien spielen. Und so kann Greenpeace gezielt auf den weltweiten Handel Einfluss nehmen, wenn dieser zu Urwaldzerstörung oder zur Plünderung der Meere führt. Ziel von Greenpeace ist es, Umweltzerstörungen zu verhindern, Verhaltensweisen zu ändern und Lösungen durchzusetzen.

Globale Energiewende: Mit Erneuerbaren Energien und einem effizienten Energieeinsatz in Produktion und Verbrauch sollen der globale Klimawandel gestoppt und der Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie erreicht werden. Schutz für die letzten Urwälder der Erde – die Heimat vieler Menschen, unzähliger Tiere und Pflanzen sind. Schutz der Meere – durch ein globales Netzwerk an Meeresschutzgebieten und Verzicht auf zerstörerische Fischereimethoden. Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft – um aus der industrialisierten Landwirtschaft mit Gentechnik- und Pestizideinsatz aussteigen zu können. Reduzierung der Abhängigkeit von endlichen Ressourcen. Vernichtung aller Atomwaffen.

Jennifer Morgan, wird bei Annalena Baerbock Sonderbeauftragte für Klimaaußenpolitik und hat dafür ihr Amt als internationale Greenpeace-Geschäftsführerin niedergelegt. Mit der Witness ist im September 2021 das kleinste Schiff der Greenpeace-Flotte vom Stapel gelaufen. Bei ihrer ersten Tour im April 2022 untersuchten Wissenschaftler:innen Meeressäuger im Mittelmeer. Schutz für den Lebensraum Wasser Greenpeace Geschichten als spannende Hörspiele! In einem kleinen Fischerboot begann am 15. September 1971 die Geschichte von Greenpeace. Seitdem verändert die Umweltschutzorganisation mit gewaltfreien Aktionen die Welt. „Hoffnung bedeutet Bewegung und Engagement. Hoffnung ist das Gegenteil von Resignation und Stillstand.” – Die Rede von Geschäftsführer Martin Kaiser zu 50 Jahre Greenpeace. Die erste Reise von 12 Greenpeacern in einem kleinen und alten Fischerboot wurde zum ersten Protest gegen Atomwaffentests der USA. : Greenpeace weltweit

Was hat Greenpeace schon alles erreicht?

Greenpeace-Kampagnen erzielen teils beachtliche Erfolge, wie etwa beim „Weltpark Antarktis’. Und Greenpeace-Lösungen zeigen immer wieder ganz konkret, dass es auch anders geht – Beispiele sind der klimafreundliche Kühlschrank „Greenfreeze’ oder das Spritsparauto „SmILE’.

Was macht Greenpeace mit den Spenden?

Spenden Für weltweite Aktionen gegen Umweltverbrechen, für Klimaschutz und zum Erhalt bedrohter Arten gibt es keine Bankkredite. Greenpeace ist und bleibt unabhängig dank regelmäßiger Spenden von Menschen wie Ihnen. Wir nehmen kein Geld von Unternehmen, Parteien oder vom Staat. Um uns wirksam für Natur, Klima und Frieden einzusetzen, müssen wir als Organisation frei von äußerer Beeinflussung bleiben. Mit Ihrer monatlichen Spende kann Greenpeace langfristig planen und weiterhin so beharrlich für Umwelt- und Klimaschutz kämpfen. (Foto © Markus Mauthe / Greenpeace) Mit einer Patenschaft setzen Sie sich in besonderem Maße für den Erhalt unserer Erde ein und fördern gezielt Ihr Herzensthema. (Foto © Christian Åslund / Greenpeace) Ihr Engagement hilft, große Umweltprobleme hartnäckig anzugehen – auch gegen Widerstände und über längere Zeiträume. (Foto © Markus Mauthe / Greenpeace) © Greenpeace / Steve Morgan Bleiben Sie für immer aktiv – indem Sie Greenpeace im Testament bedenken. Mit Ihrer Testamentsspende machen Sie über Ihr Leben hinaus einen langfristigen Unterschied für den Umweltschutz. Erfolge im globalen Umweltschutz und der Klimapolitik brauchen einen langen Atem.

Das geht nur durch Unterstützung von Menschen wie Ihnen, Gemeinsam haben wir die Chance, Projekte umzusetzen, die Veränderungen bewirken und nachhaltige Entwicklung ermöglichen, Daher bitte ich Sie: Unterstützen Sie die Arbeit von Greenpeace dauerhaft als Fördermitglied. Für wirksamen Schutz von Tieren und Umwelt.

Die Geschwindigkeit, mit der unsere natürlichen Lebensgrundlagen vernichtet werden, steigt rasant Die Menschheit steht vor Problemen, die das Leben auf der Erde massiv bedrohen. In vielen Ländern wird die Not durch Folgen des Klimawandels jeden Tag größer.

  • Gleichzeitig schwindet die biologische Vielfalt und die Natur leidet.
  • Für uns gibt es nur eine Möglichkeit zu reagieren: Hinschauen und handeln – und zwar jetzt! Als dauerhaftes Greenpeace-Fördermitglied erhöhen Sie unsere Durchschlagskraft im weltweiten Kampf für eine bessere Umwelt.
  • Ihre regelmäßige Spende gibt uns die Möglichkeit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit Schlauchbooten auf hoher See aufzukreuzen oder unsere Spezialist:innen in die entlegensten Ecken unserer Erde zu schicken.

Nur so können wir den Verantwortlichen der Umweltzerstörung wirksam entgegentreten. Fördermitglieder sind bei uns alle Menschen, die regelmäßig spenden – egal ob monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich. Über die “Greenpeace Nachrichten” informieren wir, welche Erfolge wir mit dem Geld für das Klima, den Naturschutz, die ökologische Landwirtschaft oder andere Umweltthemen auf der ganzen Welt erzielen konnten. 15 € Kohle ist extrem klimaschädlich. Schon 15 Euro im Monat helfen, dass Greenpeace die größten Umweltverschmutzer zur Rechenschaft ziehen kann. (Foto © Anonym / Greenpeace) 60 € Das Aufdecken von Umweltzerstörung setzt unabhängige Forschung voraus.60 Euro ermöglichen uns etwa eine Stunde Analyse im Labor. (Foto © Dmitry Sharomov / Greenpeace) 150 € 150€ helfen uns, Druck auf Regierungen auszuüben, um Ozeane zu schützen und Biodiversität zu erhalten. (Foto © Santiago Salimbeni / Greenpeace) Zukunft gestalten: Engagement von Privatpersonen in Vereinen und Stiftungen wird immer wichtiger. Möchten Sie gezielt und nachhaltig Ihr Herzensthema fördern? (Foto © Ian Willms / Greenpeace) Jetzt Greenpeace Russland helfen. Die Umweltprobleme in Russland sind dramatisch, die politischen Bedingungen für Umweltschutzorganisationen extrem schwierig. (Foto © Larissa Beumer / Greenpeace) Ihre eigene Spendenaktion: Wenn Sie außer zufriedenen Gästen nichts brauchen, dann verzichten Sie doch auf Geschenke.

Bitten Sie um Geldspenden für Greenpeace! (Foto © John Mariott / Greenpeace) Absicherung für den Ernstfall: Jede Aktion von Greenpeace ist ein friedlicher Protest gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen. Dennoch müssen sich die Aktivist:innen immer wieder Gerichtsverfahren stellen. Oft gibt es Bußgeldzahlungen.

Hier hilft der unabhängige Umwelt-Rechtshilfefonds. Das Magazin für alle Förderinnen und Förderer (Menschen mit einer regelmäßigen Spende) erscheint viermal im Jahr. Es enthält aktuelle Meldungen von Greenpeace-Aktionen. Außerdem gibt es Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag und neueste Studien zu den Themen Klimaschutz, Umwelt und Artenvielfalt.

Hier geht’s zur, Wir sind für jede finanzielle Unterstützung dankbar. Auch ein kleiner regelmäßiger Betrag hilft. Am einfachsten ist es, wenn Sie Ihre Spende online über eingeben. Hier können Sie als Zahlungsart zwischen SEPA-Lastschrift, Kreditkarte, Überweisung oder Paypal wählen. Oder Sie überweisen Ihre freie Spende an: Greenpeace e.V.

IBAN: DE49 4306 0967 0000 0334 01 BIC: GENODEM1GLS GLS Gemeinschaftsbank eG Der Greenpeace e.V. ist eine gemeinnützige Organisation und darf Spendenbescheinigungen ausstellen. So können Sie Ihre Spenden von der Steuer absetzen. Dabei ist egal, ob es sich um eine Dauerspende oder eine einmalige Spende handelt.

  1. Wir stellen die Spendenquittung automatisch einmal jährlich aus.
  2. Damit wir unseren Spenderinnen und Spendern die Quittung digital zusenden können, benötigen wir eine E-Mail-Adresse.
  3. Wenn Sie an Greenpeace spenden, dann können Sie sicher sein, dass Ihre Spende nachhaltig dem Klimaschutz, der Biodiversität oder unserer Friedensarbeit zu Gute kommt – sowohl in Deutschland als auch international.

Als Fördermitglied werden Sie regelmäßig über die “Greenpeace Nachrichten” informiert, welche Kampagnen stattfinden und welche Erfolge wir erzielen. Die größte Wirkung haben monatliche Spenden. Als spendenfinanzierte Organisation ermöglichen sie uns die die notwendige Planbarkeit.

Mehr Informationen zur Transparenz gibt es, Sie möchten die Höhe des Beitrags oder Ihre persönlichen Daten anpassen? Viele Änderungen können Sie direkt über unsere eingeben. Bei Fragen unterstützt Sie unser Fördermitglieder Service unter 040 30618-222 jederzeit zwischen 9 und 17 Uhr (freitags nur bis 16 Uhr).

Greenpeace setzt konsequent auf Transparenz: Nur so können wir Vertrauen schaffen und den nachhaltigen Erfolg unserer Arbeit ermöglichen. Seit mehr als 50 Jahren kämpft Greenpeace weltweit für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Gemeinsam mit unseren Fördermitgliedern haben wir viel bewirkt und konnten wichtige Erfolge erringen.

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Wer steckt wirklich hinter Greenpeace?

Greenpeace weltweit – Internationale Niederlassungen von Greenpeace Greenpeace arbeitet mit 27 nationalen und 15 regionalen Büros. Die Arbeiten der einzelnen Greenpeace-Sektionen sind untereinander koordiniert, die internationalen Kampagnen und Arbeitsgebiete werden unter Federführung von Greenpeace International entwickelt und für alle Länderbüros vorgeschlagen.

  1. Vom 1. August 2019 bis zum 28.
  2. Februar 2022 war Jennifer Morgan Geschäftsführerin von Greenpeace International.
  3. Chair of the Board von Greenpeace International ist seit April 2017 Ayesha Imam,
  4. Die internationale Greenpeace-Organisation ist die Stiftung Greenpeace Council, eine Stiftung nach niederländischem Recht mit Sitz in Amsterdam.

Sie ist unter der Nummer 41200415 der Handelskammer Amsterdam registriert. Die Greenpeace-Organisationen sind in den verschiedenen Staaten in unterschiedlichen Rechtsformen organisiert: In Deutschland als eingetragener Verein, in der Schweiz als eine Stiftung.

Wie macht Greenpeace Geld?

Insgesamt lagen die Erträge durch Spenden bei rund 80,6 Millionen Euro. Nach eigenen Angaben finanziert sich die Non-Profit-Organisation nahezu ausschließlich aus Spenden, Erbschaften sowie Förderbeiträgen. Die Organisation wird seit Jahren von gut 630.000 Förderern unterstützt.

Ist Greenpeace erfolgreich?

Dank vieler privater Spenderinnen und Spender kann Greenpeace erfolgreich arbeiten. So bleibt die Organisation wirklich unabhängig – sie akzeptiert keine Gelder von Regierungen, Parteien oder der Industrie. Greenpeace-Kampagnen bringen Erfolge, etwa beim „Weltpark Antarktis’, beim Urwald- und Meeresschutz.

Warum ist Greenpeace gut?

Vor 50 Jahren – am 15. September 1971 – startete eine Gruppe von Aktivisten und Aktivistinnen die erste Greenpeace-Protestaktion in Kanada. Die erste Aktion von Greenpeace in Deutschland fand neun Jahre später – im Oktober 1980 – statt. Heute ist Greenpeace eine der größten Umweltschutzorganisationen der Welt und in 26 Ländern vertreten. Die ersten Greenpeace-Aktivisten und -Aktivistinnen an Bord. (1971) Quelle: dpa Übersetzt bedeutet Greenpeace “Grüner Frieden”, Ziel von Greenpeace ist es, mit abenteuerlichen Aktionen auf Ungerechtigkeiten gegen die Natur und Umwelt aufmerksam zu machen. Die “Rainbow Warrior III” in Aktion auf hoher See. Quelle: dpad Wichtig ist den Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten, dass die Proteste friedlich ablaufen sollen. Als Zeichen für den Frieden steht ihr Segelschiff, die “Rainbow Warrior III”, mit der sie verschiedene Häfen in der Welt anfahren.

Was kostet die Mitgliedschaft bei Greenpeace?

Gibt es einen Mindestspendenbeitrag? Gibt es einen Mindestspendenbeitrag? – Grundsätzlich entscheidet jede:r selbst über die Höhe der Spende. Ab einem Jahresspendenbeitrag von 15 Euro senden wir vierteljährlich die Greenpeace Nachrichten (Zeitschrift für unsere Fördermitglieder) und die jährliche Spendenbescheinigung zu.

Wie viele Schiffe hat Greenpeace?

Die Greenpeace-Flotte Was Macht Greenpeace © Bente Stachowske / Greenpeace Am 15. September 1971 sticht ein alter klappriger Fischkutter im Hafen von Vancouver in See. Die Crew der „Phyllis Cormack” will mit einer Protestfahrt den Test einer amerikanischen Atombombe vor Alaska verhindern. Es ist der Gründungsakt von Greenpeace. Rex Weyler / Greenpeace “Phyllis Cormack” Schiffe haben für Greenpeace immer eine besondere Rolle gespielt. Sie begleiten die Greenpeace-Kampagnen an vorderster Front – oft in weit entfernten Gegenden der Welt. An Bord werden Beweise für Umweltzerstörung und Raubbau durch den Menschen gesammelt und dokumentiert.

  • Die Schiffe sind Plattform für alle Formen der Konfrontation auf dem Wasser.71 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt – der größte Lebensraum unseres Planeten.
  • Doch der Mensch hat es in wenigen Jahrzehnten geschafft, daraus ein globales Krisengebiet zu machen.
  • Und viele Staaten und Unternehmen betrachten die Ozeane weiterhin als letztes Industriegebiet der Erde, in dem sie unbegrenzt Ressourcen plündern und ihre Abfälle einfach wegkippen können.

Es sieht doch keiner Seit über 40 Jahren schaut Greenpeace deshalb auf Flüssen und Ozeanen genau hin. Auf speziell ausgerüsteten Schiffen gelangen Aktivisten der Umweltschutzorganisation dorthin, wo Umweltverbrechen am und auf dem Wasser verübt werden.

Im Kampf für den Schutz der Lebensräume Meere und Flüsse konnte Greenpeace zahlreiche wichtige Erfolge erreichen, die ohne den Einsatz der Schiffe nicht möglich gewesen wären. Einige Beispiele:• 1986: Einrichtung von zwei Schutzgebiete für Wale im Indischen Ozean und im Südpolarmeer • 1991: Weltpark Antarktis – Kein Rohstoffabbau bis 2041 • 1998: Versenkungsverbot von Öl- und Gasplattformen in Nordsee- und Nordatlantik • 2001: Globales Verbot von Schiffsanstrichen mit giftigem TBT • 2012: Senegal entzieht ausländischen Fischtrawlern die Lizenz zum Plündern der Bestände • 2016: Der Konzern DEA darf nicht im Wattenmeer nach Öl bohren • 2017: Im zentralen Nordpolarmeer darf für vorerst 16 Jahre kein kommerzieller Fischfang betrieben werden

Bente Stachowske / Greenpeace Esperanza und Rainbow Warrior im Hamburger Hafen Das Herzstück vieler internationaler Greenpeace-Kampagnen sind drei Schiffe: die, der Eisbrecher und die, Greenpeace Deutschland steht mit dem kombinierten Fluss- und Küstenschiff ein Universalfahrzeug zur Verfügung, das europaweit eingesetzt werden kann.

Das neueste Schiff ist die Rainbow Warrior III, das bislang erste Schiff, das von Greenpeace International komplett neu gebaut wurde. Sie ist mit der umweltfreundlichsten Technik ausgerüstet, die Schiffe zurzeit haben können. Die Rainbow Warrior III ist vor allem auf das Segeln ausgerichtet. Werden die Wetterbedingungen schlechter, fährt die Rainbow Warrior mithilfe von Dieselmotoren mit einer Abgasreinigungsanlage über die Meere.

Sogar ein Elektromotor ist an Bord, der das Regenbogenschiff bei geringen Geschwindigkeiten voranbringt. Das Schiff setzt aber noch weitere umweltfreundliche Maßstäbe: Der Müll wird direkt an Bord sortiert, Trinkwasser wird aus dem Meer gewonnen und auch das Abwasser an Bord wird wieder aufbereitet. Mehr als drei Jahrzehnte ist es her, dass die erste Rainbow Warrior ausgelaufen ist. Die Legende lebt jetzt in der Rainbow Warrior III weiter – auch wenn bei diesem Schiff vieles anders ist. Die Arctic Sunrise gehört seit 1996 zur Greenpeace-Flotte. Zuvor war die ehemalige “Polarbjørn” (“Eisbär”) als norwegisches Forschungs- und Versorgungsschiff unterwegs. Esperanza (bedeutet Hoffnung). Den Namen für das Greenpeace-Schiff haben unsere Cyberaktivist:innen ausgewählt. Das Schiff, 1984 in Polen gebaut, war eines von 14 russischen Feuerlöschbooten., Fortan wird die Beluga II die Arbeit ihrer Vorgängerin weiterführen. Sie soll die Flüsse hinauf und die Küsten entlangfahren, dorthin, wo Menschen die Gewässer verschmutzen. Mit der Witness ist im September 2021 das kleinste Schiff der Greenpeace-Flotte vom Stapel gelaufen. Bei ihrer ersten Tour im April 2022 untersuchten Wissenschaftler:innen Meeressäuger im Mittelmeer. : Die Greenpeace-Flotte

Wie nimmt Greenpeace Einfluss auf die Politik?

Die politische Arbeit von Greenpeace Was Macht Greenpeace

Ein Artikel von Stefan Krug Hintergrund 05.02.2016

Machen Umweltorganisationen wie Greenpeace Lobbyarbeit wie alle anderen auch? Nein, die Unterschiede sind erheblich. Denn es geht nicht darum, Greenpeace als Organisation Vorteile zu verschaffen – es geht um den Schutz von Allgemeingütern: unseren Lebensgrundlagen.

Während Greenpeace und andere gemeinnützige Organisationen diese allgemeinen Interessen verfolgen, hat der Lobbyist eines Autoherstellers oder eines Chemiekonzerns eine andere Aufgabe: Die politischen Rahmenbedingungen so zu beeinflussen, dass die selbst gesteckten wirtschaftlichen Ziele des Unternehmens so wenig wie möglich beeinträchtigt werden.

Je schwächer die CO2-Grenzwerte für Autos oder die Restriktionen für giftige Chemikalien ausfallen, umso besser für manche Unternehmen – zumindest auf kurze Sicht. Aber das ist leider die vorherrschende Perspektive vieler Wirtschaftsakteure. Je ungestörter das Unternehmen bleibt, desto besser hat der Lobbyist gearbeitet, desto mehr Spielraum bringt dies dem Unternehmen selbst – und umso höher fällt wohl auch die Prämie für den Lobbyisten aus.

  1. Mit Lobbying versuchen Unternehmen also, sich Privilegien wie etwa Subventionen oder Ausnahmeregelungen zu sichern und damit ein immer größeres Stück vom Kuchen abzuschneiden.
  2. Ann Greenpeace dagegen eine Forderung für mehr Umweltschutz politisch durchsetzen, so hat die Organisation selbst recht wenig davon.

Zwar können auch Nichtregierungsorganisationen (NGO) gelegentlich mit Erfolgen oder Teilerfolgen für sich werben. Selten aber sind politische Erfolge im Umweltschutz auf eine einzelne Organisation zurück zu führen. Vor allem aber setzen sich diese Erfolge nicht unmittelbar in wirtschaftliche Vorteile um, wie dies bei gelungener Lobbyarbeit von Unternehmen oft der Fall ist.

Beispiel CO2-Grenzwerte für Autos: Als Bundeskanzlerin Merkel 2013 in letzter Minute einen bereits ausgehandelten und auch von den deutschen Unterhändlern bereits akzeptierten Kompromiss in letzter Minute stoppte und Neuverhandlungen verlangte, hatten die Lobbyisten der Branche ganze Arbeit geleistet.

Die später verabschiedete, abgeschwächte Verordnung brachte den Autoherstellern Ersparnisse in Milliardenhöhe – auf Kosten der Allgemeinheit. Denn diese muss für die Folgen von zu hohen Emissionen im Straßenverkehr letztlich zahlen. Greenpeace vertritt kein Einzelinteresse, sondern das Gemeinwohl, das öffentliche Interesse.

Denn die natürlichen Lebensgrundlagen – ein menschenfreundliches Klima, gesunde Böden, sauberes Trinkwasser, artenreiche Wälder, intakte Flüsse und Meere, unverschmutze Luft – sind „Global Commons”, unveräußerliche globale Gemeingüter, ohne die kein Gemeinwohl möglich ist. Ihr Erhalt liegt im Interesse der ganzen Gesellschaft – und damit auch wieder im Interesse des Einzelnen.

Es sind Partikularinteressen wie etwa das Profitstreben einzelner Unternehmen oder das Machtstreben einzelner Staaten, die diese natürlichen Gemeingüter durch Übernutzung und Ausbeutung schädigen oder gar zerstören. Gegen diese Einzelinteressen und ihre Lobbyisten arbeiten gemeinnützige „public interest groups” wie Greenpeace.

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Und deshalb lehnen wir es ab, mit jenen Lobbyisten begrifflich in einen Topf geworfen zu werden, denen das Gemeinwohl oft gleichgültig ist oder die ihre geschäftlichen Interessen mit dem Gemeinwohl einfach gleichsetzen. Die Ähnlichkeiten zwischen dem Lobbyismus von Unternehmen oder Branchen und dem Vorgehen von Greenpeace und anderen NGOs, um politische Fortschritte durchzusetzen, sind nur oberflächlich.

Gewisse Instrumente der „Politikberatung” – wie das leicht anrüchige Wort Lobbyismus gerne umschrieben wird – setzen beide Seiten ein. Greenpeace führt wie andere Interessenvertreter auch direkte Gespräche mit Regierungsmitgliedern und Parlamentariern.

Wir werden zu Fachveranstaltungen, Anhörungen im Bundestag und runden Tischen in Ministerien geladen, gelegentlich auch zum vertraulichen Vier-Augen-Gespräch. Wir besuchen Diskussionen und Empfänge des politischen Berlin, sitzen auf Podien, stellen eigene Studien und Gesetzesentwürfe auf Pressekonferenzen und parlamentarischen Abenden vor und schreiben viele Briefe.

Wir sind auf Klimakonferenzen der Vereinten Nationen ebenso zu finden wie im Europaparlament oder in der Lobby des Bundestages während einer wichtigen Debatte. Greenpeace hat sich also den gleichen Werkzeugkasten zugelegt wie Lobbyisten. Allerdings fällt er wegen der vergleichsweise beschränkten Mittel wesentlich kleiner aus.

  1. Da sich die Werkzeuge ähneln, sind die Unterschiede zwischen Lobbyisten und einer „public interest group” wie Greenpeace umso wichtiger.
  2. Ein weiterer offenkundiger Unterschied zum Lobbyismus herkömmlicher Art ist der Umgang mit Transparenz.
  3. Für Greenpeace ist die Öffentlichkeitsarbeit essentiell, und auch unsere politische Arbeit sucht den Weg in die Öffentlichkeit.

Greenpeace stellt Gesetzesentwürfe vor, veröffentlicht Studien und Gutachten, organisiert Unterschriftenaktionen und Umfragen. Dieses „Material” bildet die Grundlage für die politischen Forderungen und Argumente, die Greenpeace gegenüber der Politik vorbringt.

  • Transparenz ist bei der Wirtschaftslobby dagegen selten anzutreffen.
  • Gelegentlich kommt ans Licht, wie Politiker bestochen oder von Unternehmen vorformulierte Textpassagen ungekürzt Eingang in Gesetzestexte finden.
  • Das Gros der zweifelsohne massiven Einflussnahme der Wirtschaft auf die Politik aber bleibt im Verborgenen.

Deshalb unterstützt Greenpeace Initiativen für mehr Transparenz im Lobbyismus, etwa die Einführung eines Lobbyregisters mit Offenlegung von Auftraggebern, Einkünften, Budget und Adressaten, sowie strengere Regeln für den Wechsel von politischen Funktionsträgern in die Wirtschaft und ähnliches mehr (siehe und ).

Für die Glaubwürdigkeit unserer politischen Arbeit ist zudem die finanzielle und politische Unabhängigkeit von Regierungen, Parteien und Unternehmen essenziell. NGOs wie Greenpeace verfügen nicht annähernd über Einfluss und Geldmittel wie die Wirtschaftslobby. In Berlin wird die Zahl der Lobbyisten auf 5000 geschätzt.

In Brüssel, wo rund 80 Prozent der Umweltgesetzgebung entsteht, sind es rund 15.000, von denen 70 Prozent für Unternehmen und Wirtschaftsverbände tätig sind. Häufig geschieht dies in äußerlich unverfänglicher Form, etwa in Anwaltskanzleien oder Agenturen für „Public Affairs”.

Das Greenpeace-Büro in Brüssel zählt 14 Mitarbeiter, in Berlin sind es sechs Angestellte. Lobbyarbeit bei Greenpeace erfolgt aber auch durch die Experten (Campaigner) der einzelnen Themen, die Fachkontakte zu Behörden, Parlament und Regierung aufbauen und als Experten zu Anhörungen und Stellungnahmen eingeladen werden.

Das Aufdecken von Umweltskandalen, exemplarisch sichtbar gemacht in öffentlichen Aktionen, die Verantwortliche beim Namen nennen, und die Fähigkeit von Greenpeace, Öffentlichkeit zu mobilisieren, sind das Fundament, auf dem unsere politische Arbeit steht.

  1. Im Gegensatz zur Wirtschaftslobby kann Greenpeace nicht mit Produktionsverlagerung oder dem Abbau von Arbeitsplätzen drohen, noch spielen Geldkoffer eine Rolle.
  2. Greenpeace wird politisch ernst genommen, weil wir nicht nur Fachexpertise bieten, sondern auch Wächter sind und öffentlichen Druck erzeugen können.

Das eklatante Ungleichgewicht zwischen Zivilgesellschaft und Wirtschaftsvertretern ist natürlich auch der Politik bewusst. Abgeordnete und andere Politiker machen uns gegenüber manchmal ihrem Unmut Luft über die penetrante „Bombardierung” durch Wirtschaftslobbyisten.

  1. So suchen nicht nur wir aktiv Kontakt zur Politik, sondern die Einschätzung von Greenpeace und anderen NGOs wird von der Politik selbst nachgefragt.
  2. Dabei kommen Berührungsängste gegenüber Umweltschützern, noch dazu, wenn sie zu provokanten Aktionen neigen, noch immer vor.
  3. Sie spielen aber keine wirkliche Rolle mehr.

Stefan Krug, Leiter der Politischen Vertretung Berlin Stand: Februar 2016 Ohne Wachstum kein Wohlstand? Falsch, sagt Postwachstumsökonomin und Greenpeace-Geschäftsführerin Nina Treu. In Berlin ist Greenpeace neben den Ehrenamtlichen auch mit einer Politischen Vertretung präsent. Hier stellt sich das Team vor. Seit dem 1. Februar hat Greenpeace eine fünfköpfige Geschäftsführung. Mit der Erweiterung reagiert die Umweltschutzorganisation auf Klimakrise, Naturzerstörung und damit gestiegene Anforderungen. Die Postcode Lotterie fördert schon seit einigen Jahren Greenpeace-Niederlassungen mit Spenden. Nun verstärkt sie ihr Engagement in Deutschland. Martin Langer hat viele Jahre unsere Proteste und Aktivitäten mit der Kamera begleitet. Wir trauern um den engagierten Fotografen, der unerwartet im Alter von 65 Jahren verstarb. Jennifer Morgan, wird bei Annalena Baerbock Sonderbeauftragte für Klimaaußenpolitik und hat dafür ihr Amt als internationale Greenpeace-Geschäftsführerin niedergelegt. : Die politische Arbeit von Greenpeace

Welche Göttin ist im Greenpeace Symbol?

Die Symbolik der Regenbogen-Fahnen – Wie Isaak Newton durch einfache Versuche mit einem Prisma herausfand, lässt sich weißes Licht in sieben Farben zerlegen. Der Regenbogen ist demnach rein physikalisch auch nur eine Folge der Dispersion des Lichts durch Brechung. Quelle: https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/regenbogen Obwohl wir das farbenfrohe Phänomen heutzutage wissenschaftlich erkären können, hat es nichts an seiner Faszination verloren. Seit Menschengedenken wird der Regenbogen mannigfaltig als Symbol verwendet.

rot, die Farbe der Liebe orange, die Farbe der Hoffnung gelb, die Farbe der Ewigkeit und Zukunft grün, die Farbe des Wachstums hellblau, die Farbe der Wahrheit indigo (dunkelblau), die Farbe der Treue violett, die Farbe der Buße und Versöhnung

Auch in anderen Religionen und Kulturen erscheint der Regenbogen als Symbol. Die Sintflut findet sowohl im jüdischen als auch islamischen Glauben Erwähnung und mit ihr das göttliche Zeichen des Regenbogens. In der griechischen Mythologie ist die Göttin Iris seine Personifizierung.

  1. Sie verbindet als Götterbotin Himmel und Erde.
  2. In orientalischen Überlieferungen steht der Bogen als Symbol des Sieges nach einem Streit zwischen Göttern.
  3. Im Judentum stellt er die Verbindung zwischen Himmel und Erde her, in China zwischen Yin und Yang.
  4. Die Germanen glaubten, ihre Toten gelangten über den farbenprächtigen Bogen ins Jenseits.

Für die südamerikanischen Inkas galt der Regenbogen als Gottheit, die angebetet werden musste. Noch heute wird der Regenbogen in der Flagge der Provinz Cusco, vom 13. bis 16. Jahrhundert Teil des Inkareiches, verwendet. Er erscheint auch auf den Fahnen der eingeborenen Völker Perus, Boliviens und Ecuadors.

Was verdient der Chef von Greenpeace?

Welche Perspektiven und Gehälter bieten NGOs und Quangos? – Ein Job bei einer NGO ist zumeist fordernd, dabei aber abwechslungsreich und sehr sinnstiftend. Lukrativ ist er nicht: Da diese gemeinnützigen Nichtregierungsorganisationen keinen Profit erwirtschaften dürfen, fallen die Gehälter niedriger aus als in der gewinnorientierten freien Wirtschaft.

So zahlt Ärzte ohne Grenzen einem Arzt im ersten Tätigkeitsjahr in einem Projekt ein monatliches Bruttogehalt von 1.647 Euro; im zweiten Jahr wird das Gehalt „entsprechend der Funktion angepasst und relevante berufliche Vorerfahrung prozentual angerechnet”. Deutlich mehr – und doch weniger als viele Geschäftsführer vergleichbar großer Wirtschaftsunternehmen – erhielt der damalige Geschäftsführer Florian Westphal im Jahr 2019: 97.644,97 Euro.

Greenpeace vergütet nach einem Gehaltsmodell mit Gruppen und Kompetenzstufen. Aushilfen (Gruppe 8) der Kompetenzstufe 1 können demnach im Jahr 2021 monatlich 2.819,91 Euro verbuchen, Sachbearbeiter (Gruppe 12) 4.071,99 Euro, Medienkoordinatoren (Gruppe 16) 5.349,49 Euro und Teamleiter (Gruppe 20) 7.018,76 Euro.

Was studieren um bei Greenpeace zu arbeiten?

Technische Studiengänge sind führend im Bereich Umweltschutz – Ein Studium im Bereich Umwelt führt selten zu einer praktischen Betätigung an der frischen Luft. Studierte Land- und Forstwirt*innen sind in beratenden, technischen und verwaltenden Tätigkeiten zu finden.

Das gilt auch für alle anderen Ingenieur*innen, die ihr Tätigkeitsfeld in umweltorientierten Stellen gefunden haben. Ob Umweltingenieur*innen oder Verfahrenstechniker*innen und Elektrotechniker*innen mit einem Schwerpunkt im Bereich Umwelttechnik – Ingenieur*innen sind die Gewinner*innen am Umwelt-Arbeitsmarkt.

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Wer im Umweltschutz arbeiten will, braucht also nicht nur ein ausgeprägtes Interesse an ökologischen Themen, sondern auch ein ausgeprägtes Interesse für Technik und die Naturwissenschaften: Chemie, Biologie, Mathematik und Physik stehen in ingenieurwissenschaftlichen Umwelt-Studiengängen immer auf dem Lehrplan.

Was macht Greenpeace in Deutschland?

© Will Rose / Greenpeace Volle Kraft voraus für die Umwelt Greenpeace setzt sich weltweit für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein. Greenpeace wurde 1971 gegründet und ist mit nationalen und regionalen Büros in über 55 Ländern vertreten.

Mehr als drei Millionen Menschen unterstützen uns weltweit, davon mehr als 630.000 Fördermitglieder in Deutschland. Die Greenpeace Büros setzen sich international mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.

Greenpeace klärt auf, recherchiert und konfrontiert. Die Organisation vertritt dabei die Interessen der Natur und der umweltbewussten Menschen in Politik und Gesellschaft. Dabei geht sie Probleme hartnäckig an – auch gegen Widerstände und über längere Zeiträume.

Wie steht Greenpeace zur Globalisierung?

Globalisierung Was Macht Greenpeace Daniel Mueller/Greenpeace Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert Globalisierung ist kein neues Phänomen. Globalisierung ist ein neuer Begriff für eine Entwicklung, die aus europäischer Sicht mit dem Finden, Beschreiten und Befahren neuer Handelswege durch Marco Polo und die portugiesischen Seefahrer begann.

  • Doch die Prozesse, die heute als Globalisierung bezeichnet werden, finden unter deutlich anderen politischen, ökonomischen und technologischen Rahmenbedingungen und mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit als zu Zeiten der Seefahrer und Entdecker statt.
  • Globalisierung baut auf Freihandel auf.
  • Sie strebt den Vorrang der Wirtschaft vor Politik, sozialen Aspekten, Kultur und Umwelt an.

Die Erhaltung der Umwelt für die folgenden Generationen wird der wirtschaftlichen Entwicklung untergeordnet. Die Folgen sind: Kahlschlag in den letzten Urwäldern der Erde, Leerfischen der Meere, Verödung von Landschaften, globale Klimaerwärmung durch hemmungsloses Verbrennen fossiler Energieträger, Patentierung von Leben, Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen ungeachtet schädlicher Folgen sowie von Konzernen abhängige Bauern.

  • Am schlimmsten trifft das die Länder der so genannten Dritten Welt.
  • Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter.
  • Diese Entwicklung ist mit den Grundprinzipien von Greenpeace nicht vereinbar.
  • Als internationale Umweltschutzorganisation arbeitet Greenpeace weltweit für den Erhalt der natürlichen Ressourcen und der Artenvielfalt sowie für eine nachhaltige und sozial gerechte Wirtschafts- und Unternehmenspolitik.

Das bedeutet auch: denjenigen eine Stimme zu verleihen, die keine Lobby haben, wie zum Beispiel indigenen Völkern. Greenpeace kritisiert die Verlagerung der Entscheidungskompetenz von lokalen und nationalen auf internationale Institutionen. Das betrifft vor allem den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank, die Kredite und Darlehen an die Entwicklungsländer vergeben, und die Welthandelsorganisation (WTO), die globale Handelsregeln festsetzt.

  1. Sie üben Macht aus, ohne ausreichend demokratisch kontrolliert zu werden.
  2. Diese Entwicklung muss korrigiert, eine direkte Kontrolle im Rahmen der Vereinten Nationen sichergestellt werden.
  3. Außerdem müssen die wichtigsten Akteure der Globalisierung – transnationale Konzerne und Firmennetze, die rund um den Globus aktiv sind – von der Politik zu umwelt- und sozialverträglichem Handeln verpflichtet werden.

Globalisierung muss nicht negativ sein. So dienen globale Abkommen dem Umweltschutz, ermöglicht globale Kommunikation den Erfahrungsaustausch und schnellere Hilfe. Doch das reicht nicht. Greenpeace fordert, dass

die Politik auf Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit ausgerichtet wird die Regeln des Welthandels grundlegend umgestaltet werden: Sie müssen auf demokratischen Entscheidungsstrukturen basieren und transparent sein, die Armut beseitigen, den Umweltschutz fördern, eine gesunde Umwelt langfristig ermöglichen sowie umweltfreundliche und nachhaltige Produktionsweisen und Konsummuster unterstützen die Industrieländer die Rechnungen für ihre Umweltsünden in den ärmeren Ländern begleichen das Umweltprogramm der Vereinten Nationen zu einer UN-Umweltorganisation ausgebaut wird das Vorsorge- und das Verursacherprinzip in den internationalen Abkommen und Handelsregeln verankert werden Gemeinschaftsgüter wie Boden, Wasser, Luft, Klima, Wälder, Meere und biologische Vielfalt – die Lebensgrundlagen aller Menschen – national wie international geschützt werden Unternehmen für die Folgen ihrer Investitionen und Aktivitäten haftbar gemacht werden.

Wie oft und auf welche Weise wir alle uns fortbewegen, hat großen Einfluss auf das Klima. Gemeinsame Erklärung der Umweltverbände BUND, Campact, DNR, Germanwatch, Greenpeace, Nabu und WWF zur aktuellen Debatte über Formen von Klimaprotest. Handelsabkommen setzen wirtschaftliche Interessen über die von Umweltschutz. Nachhaltigkeitsbewertungen sollen das verbessern, doch eine aktuelle Greenpeace-Studie übt Kritik am aktuellen Modell. Welchen Schadstoffen ist die Bevölkerung nach der Explosion in Leverkusen ausgesetzt? Nach Greenpeace-Analysen kommt die Entwarnung durch das Landesumweltamt verfrüht. Greenpeace will mit „Vote4me” die Generationen ins Gespräch bringen. Im Interview erklärt Soziologin Gianna Martini, wie man mit Zuhören das Klima rettet. 2021 ist der UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) in Kraft getreten. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, diesen Meilenstein des Völkerrechts zu unterzeichnen. : Globalisierung

Was macht Greenpeace in Deutschland?

© Will Rose / Greenpeace Volle Kraft voraus für die Umwelt Greenpeace setzt sich weltweit für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein. Greenpeace wurde 1971 gegründet und ist mit nationalen und regionalen Büros in über 55 Ländern vertreten.

Mehr als drei Millionen Menschen unterstützen uns weltweit, davon mehr als 630.000 Fördermitglieder in Deutschland. Die Greenpeace Büros setzen sich international mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ein.

Greenpeace klärt auf, recherchiert und konfrontiert. Die Organisation vertritt dabei die Interessen der Natur und der umweltbewussten Menschen in Politik und Gesellschaft. Dabei geht sie Probleme hartnäckig an – auch gegen Widerstände und über längere Zeiträume.

Was war die erste Aktion von Greenpeace?

Wie Greenpeace im Norden zu kämpfen begann Stand: 20.06.2022 16:30 Uhr Sie klettern auf Schornsteine, kapern Bohrschiffe: Seit 1971 machen Aktivisten von Greenpeace mit spektakulären Aktionen für mehr Umweltschutz international auf sich aufmerksam.1980 startet die Organisation auch in Norddeutschland Aktionen.

Am 15. September 1971 schließen sich Pazifisten und Atomkraftgegner zusammen, um mit einem umgebauten Fischkutter vor Alaska einen Atomtest zu verhindern. Aus dieser Aktion entsteht in den folgenden Jahrzehnten eine der weltweit größten Umweltorganisationen: Greenpeace. Gegründet in Vancouver (Kanada), macht neun Jahre später mit der ersten Aktion im Norden auf sich aufmerksam: Am 13.

Oktober 1980 hindert eine Handvoll Umweltschützer das Verklappungsschiff “Kronos” in Nordenham an der Unterweser daran, in Richtung Nordsee auszulaufen. Dort sollte die “Kronos” im Auftrag deutscher und internationaler Chemiekonzerne giftige Dünnsäure in die Nordsee leiten – damals noch ein völlig legaler Vorgang, obwohl bekannt war, dass das Gift Fische und Plankton schwer schädigt.

Wie heißt die Göttin des Greenpeace Symbol?

Die Symbolik der Regenbogen-Fahnen – Wie Isaak Newton durch einfache Versuche mit einem Prisma herausfand, lässt sich weißes Licht in sieben Farben zerlegen. Der Regenbogen ist demnach rein physikalisch auch nur eine Folge der Dispersion des Lichts durch Brechung. Quelle: https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/regenbogen Obwohl wir das farbenfrohe Phänomen heutzutage wissenschaftlich erkären können, hat es nichts an seiner Faszination verloren. Seit Menschengedenken wird der Regenbogen mannigfaltig als Symbol verwendet.

rot, die Farbe der Liebe orange, die Farbe der Hoffnung gelb, die Farbe der Ewigkeit und Zukunft grün, die Farbe des Wachstums hellblau, die Farbe der Wahrheit indigo (dunkelblau), die Farbe der Treue violett, die Farbe der Buße und Versöhnung

Auch in anderen Religionen und Kulturen erscheint der Regenbogen als Symbol. Die Sintflut findet sowohl im jüdischen als auch islamischen Glauben Erwähnung und mit ihr das göttliche Zeichen des Regenbogens. In der griechischen Mythologie ist die Göttin Iris seine Personifizierung.

Sie verbindet als Götterbotin Himmel und Erde. In orientalischen Überlieferungen steht der Bogen als Symbol des Sieges nach einem Streit zwischen Göttern. Im Judentum stellt er die Verbindung zwischen Himmel und Erde her, in China zwischen Yin und Yang. Die Germanen glaubten, ihre Toten gelangten über den farbenprächtigen Bogen ins Jenseits.

Für die südamerikanischen Inkas galt der Regenbogen als Gottheit, die angebetet werden musste. Noch heute wird der Regenbogen in der Flagge der Provinz Cusco, vom 13. bis 16. Jahrhundert Teil des Inkareiches, verwendet. Er erscheint auch auf den Fahnen der eingeborenen Völker Perus, Boliviens und Ecuadors.

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