Was Macht Man Als Pferdewirt?

Was Macht Man Als Pferdewirt
Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Pferdehaltung und Service beurteilen, erhalten und fördern die Gesundheit von Pferden. Sie rüsten die Tiere mit Zaumzeug und Sätteln aus, füttern und pflegen sie, sorgen für ausreichende Bewegung und stellen den möglichst schonenden Transport sicher.

Was muss man tun um pferdewirt zu werden?

Pferdewirte Fachrichtungen – Die Ausbildung zum Pferdewirt oder zur Pferdewirtin kann in einer von fünf Fachrichtungen abgelegt werden. In allen Fachrichtungen kommen Themen wie tiergerechte Pferdehaltung und -fütterung, Pferdezucht und -aufzucht, Ausbildung und Vorbereitung von Pferden für Zucht- und Leistungsprüfungen, Aufbau und Organisation des Betriebes, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, Dienstleistungen, Kundenorientierung und Marketing zur Sprache.

  1. Pferdehaltung und Service : In der Fachrichtung Pferdehaltung und Service beschäftigen sich die Azubis mit Pferdefütterung, Futtergewinnung und -beschaffung, Stall- und Weidemanagement, dem Bewegen von Pferden im Reiten oder Fahren, Longearbeiten, Kundenberatung und kundenorientierter Anlagenbewirtschaftung. In dieser Fachrichtung haben auch Hauptschulabsolventen gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
  2. Klassische Reitausbildung : Die angehenden Pferdewirte müssen Pferdebeurteilung und Grundausbildung des Pferdes beherrschen. Sie müssen Reiter ausbilden und Pferde auf Leistungsprüfungen vorbereiten und sie dort vorstellen. Körperbeherrschung und Konzentration sind wichtig beim Reiten.
  3. Pferdezucht : In der Pferdezucht stehen Zuchtmethoden, Zuchtplanung, Zuchthygiene, Pferdebeurteilung, Pferderassen, Reproduktion und Aufzucht im Blickpunkt. Auch stellen Pferdezüchter ihre Tiere bei Zuchtschauen und Prüfungen vor. In der Pferdezucht ist man nicht nur auf der Koppel und im Stall im Einsatz, sondern auch in der Besamungsstation.
  4. Pferderennen : In der Fachrichtung Pferderennen gibt es die Einsatzgebiete Rennreiten und Trabrennfahren. Die Experten trainieren Rennpferde, beurteilen das Leistungsvermögens der Tiere, nehmen an Pferderennen teil und achten auf Gesundheit, Ernährung und Fitness der Rennreiter.
  5. Spezialreitweisen : Hier gibt es die Einsatzgebiete Westernreiten und Gangreiten. Die Azubis lernen, Pferde in einer Spezialreitweise zu beurteilen, ihre Grunderziehung und Grundausbildung zu übernehmen, mit Reitern zusammenzuarbeiten und sie auf Wettbewerbe vorzubereiten. Beobachtungsgabe und organisatorische Fähigkeiten sind wichtig.

Wie gut muss man reiten können um pferdewirtin zu werden?

Reitabzeichen Voraussetzung zur Berufsausbildung zum Pferdewirt/in? Ich habe jetzt schon jede erdenkliche Seite abgesucht und bin nicht wirklich schlau drauß geworden. Braucht man für die Ausbildung Pferdewirt ein Reitabzeichen, wenn ja welches? Dietbert Arnold, 0403.04.2014 klare Frage und eine klare Antwort: Um den Beruf Pferdewirt erlernen zu können, werden keine Reitabzeichenprüfungen oder andere Amateurprüfungen verlangt.

  • Die Deutsche Reiterliche Vereinigung ist nur für Amateure zuständig und hat mit der öffentlich rechtlichen Berufsausbildung nichts zu tun,
  • Für die Berufsausbildung zum Pferdewirt/in ist nur die Verordnung zur Berufsausbildung Pferdewirt/in maßgeblich.
  • Übrigens, da wird vom Gesetzgeber nicht einmal der Hauptschulabschluss verlangt.

Die Verordnung findest Du hier auf den Seiten unter dem Reiter „Gesetzliche Grundlagen”. Jetzt, Anne, solltest Du klar sehen. : Reitabzeichen Voraussetzung zur Berufsausbildung zum Pferdewirt/in?

Was muss man können um Bereiter zu werden?

So wird man Bereiterin Um als Bereiterin tätig sein zu können, muss man in der Regel eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich Pferdewirtschaft absolvieren. Entsprechend dem Aufgabefeld und Einsatzbereich können dann zusätzlich noch bestimmte Reitkenntnisse, also verschiedene Leistungsklassen (LKl.1-7), erwartet werden.

Wie viele pferdewirte gibt es in Deutschland?

In Deutschland gibt es schätzungsweise 8.000 Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister.

Wie groß waren die ersten Vorfahren der Pferde?

Die Geschichte der Pferde Pferde werden vom Menschen schon seit etwa 5-6 Tausend Jahren als Haustiere gehalten. Für die Menschheit war die Zähmung des Pferdes ein großer Fortschritt, da das Pferd für die Weiterentwicklung der Völker eine immense Rolle spielte.

Es war ausschlaggebend für erfolgreiche Armeen, wichtiger Helfer in der Landwirtschaft und machte lange Reisen und schnelle Jagden erst möglich. Auch das Transportwesen, der Güterverkehr, die schnelle Verbreitung von Nachrichten und das Beherrschen großer Reiche hingen vom Pferd ab. Erst mit dem Aufkommen von Verbrennungsmotoren und der Entwicklung von entsprechenden Landwirtschaftsmaschinen, Transportmitteln und Waffen änderte sich dies.

Heute sind Pferde in erster Linie Sport- und Freizeitpartner, mit entsprechend geänderten Zuchtansprüchen. Vor allem die schweren, genügsamen Arbeitstiere verschwinden zunehmend, zugunsten wendiger, schneller Sporttypen. Die Geschichte des Wildpferdes ist natürlich schon bedeutend älter.

  • Bereits vor rund 50 Mio Jahren gab es erste Pferde-Vorläufer, die allerdings in Waldgebieten lebten und nur etwa 20cm groß waren.
  • Sie liefen noch auf Pfoten mit mehreren Zehen und ernährten sich vorwiegend von Laub.
  • Im Laufe der nächsten 40 Mio.
  • Jahre wurden die Pferdevorgänger langsam größer, der Kopf länger und es fand ein Übergang zum Zehenspitzengänger statt.

Durch den Rückgang der großen Waldgebiete und dem Aufkommen der weiten Steppen, entwickelten sich diese Pflanzenfresser langsam vom Laub- zum Grasfresser. Der vermutlich erste Einhufer kam vor gut 10 Millionen Jahren vor: Pliohippus. Pliohippus war dem heutigen Pferd optisch schon recht ähnlich, etwa 120cm groß, und bewohnte die weiten Graslandschaften Nordamerikas.

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Erst vor etwa 1,5 Mio Jahren erreichte der Vorgänger aller heutigen Pferde Eurasien. Es handelte sich bereits um die Gattung „Equus”, die einzige bis heute überlende Gattung der frühen Pferde. Interessanterweise entwickelte sich das Pferd im Laufe der Geschichte hauptsächlich auf dem amerikanischen Kontinent, starb dort dann aber vor etwa 10.000 Jahren aus.

Alle heute in Nord- und Südamerika lebenden Pferde kamen erst später mit europäischen Entdeckern und Eroberern wieder auf den Kontinent. Das gilt auch für Zebras und Esel. Das Zebra entwickelte sich in Südafrika aus den eingewanderten Equiden, der Esel in Nordafrika.

  1. In den kalten nördlichen Regionen Europas und Asiens dagegen kamen langsam die Vorläufer des modernen Pferdes auf: das Przewalskipferd in Asien, der Tarpan im Bereich des heutigen Osteuropa und Westrußland, das Tundrenpferd in Nordostsibirien und das Waldpferd im heutigen Nordeuropa.
  2. Heute existiert als einzige echte Wildpferderasse nur noch das Przewalskipferd,

Wie genau sich aus diesen Wildpferden die heutigen Hauspferdetypen entwickelten, ist umstritten. Man geht allerdings mehrheitlich davon aus, dass die Domestikation nicht an einem Ort stattfand, sondern parallel durch verschiedene Völker und mit verschiedenen Wildpferdetypen.

  • So könnte das nordeuropäische Waldpferd der Vorfahre der heutigen Kaltblüter sein, während der Tarpan ein möglicher Vorläufer der leichten Südpferde sein könnte.
  • Je nach Literatur, findet eine Einteilung in 2 oder in 4 frühe Pferdetypen statt, die zwar nicht wissenschaftlich exakt sind, aber ein Erklärungsmodell für das Wesen und das Äußere der heutigen Pferde liefern.

Von zwei Pferdetypen ausgehend, unterteilt man in ein schwereres, sehr robustes „Nordpony” und ein leichtes, schnelles „Südpony”, mit Unterschieden in z.B. Fluchtdistanz, Witterungsempfindlichkeit und Futterverwertung. Die 4 Pferdetypen unterteilen noch etwas genauer, wobei Typ1 und Typ 2 zum oben genannten „Nordpony” zusammen gefasst werden können und Typ 3 und Typ 4 zum „Südpony”.

  • Die 4 Pferdetypen stellen sich wie folgt dar : Typ 1: Nordpony Das Nordpony soll in Nordwesteuropa gelebt haben, mit einem Stockmaß von etwa 120cm, geradem Kopf mit großen Nüstern zur Lufterwärmung und mit insgesamt robust-kräftiger Statur.
  • Angepasst war es an feuchtkaltes Klima und karge Nahrung, sowie raue, felsige Landschaft.

Daraus ergab sich eine hohe Robustheit, Nervenstärke (jede Flucht kostet Energie oder kann auf steinigem, hügeligen Boden zu schweren Verletzungen führen) und eine sehr gute Futterverwertung. Als Anpassung an knappe Nahrung und ausgeprägte Jahreszeiten, neigte der Pferdetyp nicht zu festen Revieren und war sehr wanderfreudig.

Enges Zusammenleben unter widrigen Bedingungen sorgte für einen sehr aggressionslosen Pferdetyp mit geringer Individualdistanz. Das heutige Exmoor-Pony z.B. würde diesem Typ entsprechen. Typ 2 Tundrenpony Das Tundrenpony entspricht in etwa dem Przewalskipferd und lebte im heutigen Südrußland und Kasachstan, bis Iran und Westchina.

Es war angepasst an große Kälte und knappe Nahrung. Das Tundrenpony soll größer und massiger gewesen sein, als das Nordpony und käme als Vorgänger des heutigen Kaltblutes in Frage. Vom Wesen her soll es ebenfalls sehr nervenstark, eher ruhig und aggressionslos gewesen sein.

  1. Typ 3 Ramskopfpferd Das Ramskopfpferd entwickelte sich im warmen Steppenklima Zentralasiens, war robust-athletisch und sehr schnell und wendig.
  2. Der heutige Achal-Tekkiner oder das Sorraia-Pferd entsprechen diesem Pferdetyp.
  3. Das Futterangebot und das Klima waren gut, was mit recht hohem Revierverhalten einherging, aber auch mit nur recht losem Herdenverband.

Feinde waren in der ebenen Graslandschaft leicht zu entdecken und eine Flucht meist die beste Option. So ist die Flucht-, aber auch die Individualdistanz beim Ramskopfpferd groß. Das Fell ist fein, der Rumpf mehr auf optimale Atmung, weniger auf optimale Verdauung ausgelegt.

Pferde diesen Typs sind sehr bewegungsfreudig und teils mit recht stürmischem Temperament gesegnet. Typ 4 Steppenpferd Das kleinere Südpferd soll sich in Südasien, dem Orient und Ägypten entwickelt haben, wo es sich mit zunehmend trocken-heißem Klima auseinander setzen musste. So ist es wanderfreudiger als das Ramskopfpferd, mit weniger Revierverhalten und damit weniger Aggressionen.

Die steile Schulter und gerade Kruppe ermöglichten ausdauernden Galopp, so dass dieser Pferdetyp heute noch besonders gut für Distanzrennen geeignet ist. Trotz des eher zierlichen Äußeren ist der Pferdetyp sehr robust und kommt gut mit jahreszeitlich unterschiedlichem Futterangebot und Dürre zurecht.

Was muss man studieren um pferdewirtin zu werden?

Duales Studium – Seit 2019 besteht die Möglichkeit ein Duales Studium im Bereich der Pferdewirtschaft zu absolvieren. In nur 4,5 Jahren kann neben einem Bachelor of Science in Pferdewirtschaft, auch einen staatlich anerkannten Berufsabschluss als Pferdewirt/-in erlangt werden.

Was muss ich tun um Reitlehrerin zu werden?

Zu jedem Reitlehrer gehört auch ein offizieller Trainerschein. Hierzu bildet die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) in regelmäßigen Abständen mit Hilfe von Lehrgängen aus. Du absolvierst zunächst den Trainer-C-Schein und kannst später aufbauend darauf den Trainer-B- und den Trainer-A-Schein abschließen.

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Wer darf in Deutschland Reitunterricht geben?

2. Welche Ausbildungen und Lizenzen gibt es für Reitlehrer? – Reitlehrer Lizenzen gibt es wie Sand am Meer, da jeder theoretisch eine Lizenz ausstellen kann. „Zertifizierter Reitlehrer” ist somit zunächst nicht viel mehr als eine Worthülse. Natürlich gibt es viele Betriebe, die gute Ausbildungen anbieten, aber diese von den „schwarze Schafen” zu unterscheiden, ist gar nicht einmal so einfach.

Allgemein anerkannt sind vor allem die abgeschlossene Ausbildung zum Pferdewirt und der Trainerschein der FN. Der Pferdewirt ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf und somit eine geschützte Berufsbezeichnung. Als Pferdewirt dürfen sich nur Menschen bezeichnen, die eine 3jährige Berufsausbildung hinter sich gebracht haben und eine staatliche Prüfung abgelegt haben.

Der Trainerschein der FN ist durch den deutschen olympischen Sportbund zertifiziert und somit sehr anerkannt. Um Trainer zu werden muss man viele Zulassungsvoraussetzungen erfüllen und eine 3 wöchige Ausbildung mit anschließender Prüfung hinter sich bringen.

Wie viel kostet ein Einstellplatz für ein Pferd?

Stallmiete + Futter: – Der Hauptbestandteil der monatlichen Kosten ist der Einstellplatz für das Pferd + das Futter. Pro Tag braucht ein durschnittliches Warmblut in etwa 10 kg Heu. Dazu kommen dann noch Kraft- & Mineralfutter, sowie weitere Ergänzungsfuttermittel.

  • Die Höhe der Einstellgebühr hängt von der Haltungsform und den gebotenen Leistungen/Anlagen ab.
  • Ist es eine Boxen- oder Offenstallhaltung.
  • Ist hier selbst mitzuarbeiten, oder wird das Ausmisten & Füttern von Stallpersonal übernommen? Gibt es eine Reithalle/ Springplatz / Führanlage etc.? Auch die Lage ist entscheidend.

In Großstadtnähe sind die Einstellplätze in der Regel teurer. Mittlerweile kann man für die Boxenmiete in einem “normalen” Stall mit Stallpersonal, Reitplätzen und Futterpauschale in etwa zwischen 300€ und 500€ annehmen.

Was ist ein Osteopath Pferd?

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die zu Störungen im Bewegungsapparat des Pferdes führen können. Denn Unrittigkeit, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen entstehen meistens durch blockierte Gelenke und verspannte Muskulatur. Das Ziel der Pferdeosteopathie ist es, die Funktionsfähigkeit des Gewebes zu verbessern, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Blockaden zu lösen.

  • Die Pferdeosteopathie zählt zu den ganzheitlichen Bewegungstherapien und ist eine rein manuelle Therapieform.
  • Das heißt, der Osteopath untersucht und behandelt den gesamten Körper des Pferdes nur mit Hilfe seiner Hände.
  • Das Wort Osteopathie setzt sich zusammen aus den griechischen Worten „Osteon”, bedeutet Knochen, und dem Wort Pathos, welches „Leiden” bedeutet.

Nicht nur das Leiden der Knochen wird bei der Pferdeosteopathie behandelt, auch die Muskeln und Sehnen gehören dazu. Der Osteopath fokussiert dabei Körperstrukturen, die an Beweglichkeit verloren haben und dadurch in ihrer eigentlichen, naturgemäßen Funktion gehemmt sind.

Wie viel kostet so ein Pferd?

Der Kaufpreis für ein reines Freizeitpferd liegt meist zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Ein Sportpferd ist schon deutlich teurer: Für ein gut angerittenes Pferd solltest du mindestens 10.000 Euro einplanen.

Wie alt werden Pferde im Schnitt?

Ein Pferd wird im Schnitt 20 bis 35 Jahre alt. Die Lebenserwartung hängt ab von Größe, Rasse und Futter sowie Pflege. Ausreichend Bewegung, gesundes Futter und artgerechte Haltung sind die Basis für ein langes, gesundes Pferdeleben.

Was ist die beliebteste Pferderasse in Deutschland?

Der Hannoveraner – Der Hannoveraner gilt als eines der beliebtesten Sport- und Turnierpferde der Deutschen. Ursprünglich aus der Region Hannover stammend, gehört der Hannoveraner zu den erfolgreichsten Rassen im Pferdesport und ist mittlerweile weltweit verbreitet. © Sophia Grabig Fotografie Die Geschichte der Pferderasse begann im 16. Jahrhundert zunächst in der Landwirtschaft und im Militär. Als die Zeit der Arbeitstiere vorüber war, begann man, die Hannoveraner mit Trakehnern und Vollblütern zu veredeln. Dadurch erhielt man ein gutes Sportpferd, welches seit dem 19.

Was ist eine klassische Reitausbildung?

Pferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung Klassische Reitausbildung beurteilen die Eignung von Pferden für spezifische Verwendungszwecke und Disziplinen, bilden sie in der Dressur und im Springen aus und trainieren sie. Sie beraten Kunden und unterrichten sie im klassischen Reitsport.

Wie viel kostet das teuerste Pferd der Welt?

Phalloubet d’Halong ist das teuerste Pferd der Welt. Der für den Springsport ausgebildete Wallach wechselte 2013 für rund 13,5 Millionen Euro den Besitzer, wurde jedoch nur vier Jahre später aufgrund einer Verletzung in Rente geschickt.

Was war die erste Pferderasse?

Neue Dauerausstellung im LWL-Freilichtmuseum Detmold – Detmold (lwl). Vor mehr als 850 Jahren wurden sie zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gelten damit als älteste Pferderasse in Deutschland: die Senner. Am 31. Mai eröffnet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Freilichtmuseum Detmold eine neue Dauerausstellung zum Sennergestüt.

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¿Schnaubte es da nicht laut und wild? Die freien Sennerpferde waren es, wohl dreißig, die da, ledig vom Zaum und Eisen, nackt und ungeschirrt, über die Trift zogen, die Nasen im Wind, wie Wild.¿ So beschrieb sie der Dichter Hermann Löns in seiner Erzählung ¿Frau Einsamkeit¿ noch vor 100 Jahren, romantisch verklärend wie es seiner Zeit entsprach.

Aber was ist Dichtung, was ist Wahrheit rund um die Geschichte der Pferde in der Senne? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das LWL-Freilichtmuseum Detmold in der neuen Dauerausstellung. Ausgehend von der Landschaft Senne beschäftigt sich die Ausstellung im LWL-Freilichtmuseum Detmold mit der Geschichte des Gestüts in fürstlicher Hand, mit der Übergangszeit, als das Schicksal der edlen Pferde in der Verantwortung des Verbandes der Lippischen Pferdezüchter lag, bis zur jüngeren Vergangenheit, als Privatleute für die Erhaltung dieser vom Aussterben bedrohten Rasse sorgten.

Wer nach dem Rundgang noch mehr von den Senner Pferden sehen möchte, kann einige der seltenen Exemplare auf den Weiden im Freilichtmuseum live erleben: Seit 2001 beteiligt sich das Mu-seum mit zwei Mutterstuten aktiv an der Erhaltung dieser Rasse. Acht Fohlen sind in dieser Zeit im LWL-Freilichtmuseum bereits gezogen worden.

Hintergrund Das Sennergestüt war eines der ursprünglich zahlreichen sogenannten Wildbahngestüte Westfalens. Zu feuchte oder zu trockene Flächen, die ohne heutige Möglichkeiten der Düngung, Drainage oder Bewässerung landwirtschaftlich unproduktiv waren, dienten als Lebensraum der Pferde.

  1. Die Tiere blieben weitgehend sich selbst überlassen, bei Bedarf wurden einzelne gefangen.
  2. Die meisten Wild-bahngestüte wurden nach den Markenteilungen im 19.
  3. Jahrhundert aufgelöst, Rassen wie die Emscherbrücher oder die Davertnickels sind in-zwischen ausgestorben.
  4. Auf ihren angestammten Weideflächen, im Merfelder Bruch, haben allein die sogenannten Dülmener Wildpferde überlebt.

Als Rasse sind zudem die Senner Pferde erhalten geblieben. Das Sennergestüt hat sich schon früh von den übrigen Wildbahngestüten unterschieden. Es gab dort eine exakte Zuchtplanung, die bis heute sehr gut dokumentiert und überliefert ist, auch wenn im 30-jährigen Krieg viel Material verloren ging.

Bis in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts lassen sich die Vorfahren jedes lebenden Senner Pferdes noch heute lückenlos zurückverfolgen. Die Senner Pferde kamen vielfältig zum Einsatz: Das Gestüt versorgte den fürstlichen Marstall mit Gebrauchspferden und brachte berühmte Jagd- und Militärpferde sowie Renn- und Sportpferde hervor.

In Kriegszeiten verhüteten politische Geschenke in Form von Pferden Plünderungen. Schließlich spielten Senner Pferde auch bei der Begründung vieler berühmter Zuchtlinien eine Rolle. Es gibt nur wenige bekannte Gestüte, mit denen das Sennergestüt zwischen 1700 und 1900 keine Berührungspunkte hatte. Karte und Routenplaner Der LWL im berblick: Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 19.000 Beschftigten fr die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Frderschulen, 21 Krankenhuser, 18 Museen sowie zwei Besucherzentren und ist einer der grten deutschen Hilfezahler fr Menschen mit Behinderung.

Er erfllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich fr eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Stdte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL.

Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westflischen Kommunen gestaltet. Der LWL auf Facebook: https://www.facebook.com/LWL2.0

Was sind die Feinde vom Pferd?

Feinde und Feindverhalten – Pferde haben eine Reihe natürlicher Feinde, dazu zählen in erster Linie große Raubtiere wie Hyänen, Wölfe, Wildhunde und Großkatzen, Sie sind wie viele Huftiere Fluchttiere. Der Körperbau der Pferde ist auf schnelles und ausdauerndes Laufen ausgelegt, daher flüchten sie bei Bedrohung.

Was braucht man um Turniere Reiten zu können?

Für den Start in Leistungsprüfungen gemäß LPO wird eine Schnupperlizenz oder Jahresturnierlizenz benötigt. Die Schnupperlizenz berechtigt nur zum Start in der Klasse E, ab Leistungsprüfungen der Klasse A ist eine Jahresturnierlizenz erforderlich. Das Pferd muss als Turnierpferd eingetragen sein.

Was brauch ich um Ponyreiten anbieten zu können?

Page 2 – Gemäß § 11 Abs.1 Nr.3c Tierschutzgesetz bedarf der Erlaubnis, wer gewerbsmäßig einen Reit- oder Fahrbetrieb unterhält. also z.B. das Anbieten von Ponyreiten, Ausritten, Wanderritten, Kutschfahrten, Planwagenfahrten, aber auch therapeutisches Reiten und Ähnliches.Diese Regelung betrifft also auch Reitvereine, die nicht nur für Ihre Mitglieder, sondern darüber hinaus regelmäßig für Dritte Pferde gegen Entgelt bereithalten.Das Landratsamt Ortenaukreis hat hierzu ein Merkblatt herausgegeben, das Sie in der Anlage finden.10.

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