Bauchkrämpfe loswerden: 5 effektive Tipps – Mit einer ausgewogenen Ernährung kannst du Bauchkrämpfen vorbeugen. (Foto: CC0 / Pixabay / Engin_Akyurt) Wie du Bauchkrämpfe richtig behandelst, hängt in erster Linie von ihrer Ursache ab. Wenn eine chronische oder schwerwiegende Erkrankung dahintersteckt, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Wärme: Lege dich für eine halbe Stunde in die Badewanne oder lege dir eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen auf den Bauch. Tee: Trinke warmen Tee. Kamille, Fenchel und Pfefferminze beruhigen Magen und Darm. Essen: Verzichte auf schwere Kost, wenn du Bauchkrämpfe hast. Iss leichte Mahlzeiten, wie zum Beispiel viel Gemüse. Trinken: Trinke weder Alkohol noch zu viel Kaffee. Rauchen: Versuche, auf Zigaretten zu verzichten. Stress: Gönne dir Ruhe, entspanne dich und versuche, stressige Situationen so weit wie möglich zu vermeiden. Vielleicht helfen dir die hier aufgezeigten Tipps: Stress abbauen: 7 Tipps, wie du dein Leben entschleunigst,
Tipps zur Vorbeugung: Oft entstehen Bauchkrämpfe, weil deine Verdauung gestört ist. Wenn du viel trinkst (Wasser und ungesüßten Tee), dich gesund ernährst und regelmäßig Sport treibst, sorgst du automatisch für einen gesunden Magen-Darm-Trakt. Weiterlesen auf Utopia.de:
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Was hilft gegen Bauchkrämpfe schnell?
Die richtige Ernährung gegen Bauchschmerzen – Auch die Ernährung spielt bei diesem Thema eine große Rolle. Deshalb hier einige Tipps, welche Nahrungsmittel und Kräuter Ihnen bei Bauchschmerzen helfen – oder diese verhindern können.
- Fenchel Fenchel ist ein Gemüse, das leicht verdaulich und magenschonend ist. Seine ätherischen Öle helfen der Verdauung. Als Tee wird es vor allem gegen Blähungen eingesetzt.
- Salbei, Kamille und Pfefferminze Wärme (als Wärmflasche oder Tee) ist immer hilfreich, wenn der Magen schmerzt. Kamille löst Krämpfe, hemmt das Wachstum von Bakterien und wirkt antibakteriell. Salbei entkrampft den Bauch und lindert Schmerzen. Die ätherischen Öle im Pfefferminztee helfen Ihrem schmerzenden Unterleib.
- Kardamom Wenn Ihr Magen-Darm-Trakt Ärger macht, dann hilft Kardamom mit seinen ätherischen Ölen die Beschwerden zu lindern. Geben Sie eine Prise der zerstoßenen Kardamom-Kapsel in Ihren Tee – das hilft.
- Kartoffeln Kartoffeln sind ein stark basisches Lebensmittel und binden die Säuren im Verdauungstrakt. Fettarm zubereitet, als Pell- oder Salzkartoffeln oder als Kartoffelbrei, sind sie besonders zu empfehlen.
- Äpfel Äpfel enthalten viele Ballaststoffe und Enzyme. Die fördern die Verdauung und stoppen das Bauchgrimmen. Einer der besten Tipps von der Oma: Den Apfel reiben, den Brei an der Luft braun oxidieren lassen und dann löffelweise essen. Das Pektin der Äpfel sorgt für eine gesunde Darmflora und wirkt schmerzlindernd.
- Tomaten Tomaten sind beste Helfer, wenn es im Ober- oder Unterbauch schmerzt. Ihr Farbstoff Lycopin wirkt antioxidativ, das Gemüse ist leicht verdaulich und sehr bekömmlich.
- Zucchini Gut gegen Bauchschmerzen sind auch Zucchini. Sie sind sehr magenfreundlich und reich an Kalium und Magnesium.
Bauchschmerzen sind nicht immer gleich Bauchschmerzen. Stress, die falsche Ernährung, aber auch ernsthafte Erkrankungen können unserem Bauch ganz schön zu schaffen machen. Hören Sie auf Ihren Bauch und konsultieren Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt. Bildquelle: © t.paisit – stock.adobe.com : Was hilft gegen Bauchschmerzen?
Woher kommen starke Bauchkrämpfe?
Warum treten Bauchschmerzen manchmal plötzlich auf? – Mögliche Ursachen für akuten Schmerz im Bauch können ein Magen-Darm-Infekt, ein Darmverschluss, eine Bauchfellentzündung, ein Ulkus (Geschwür) im Magen, eine Kolik (Gallen- oder Nierenkolik), eine Gallenblasenentzündung, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung oder eine Entzündung des Darms (Dünndarm, Dickdarm, Blinddarm) sein.
Was geben bei Bauchkrämpfe?
Viel Kuscheln, Geschichten vorlesen oder ruhiges Spielen hilft bei harmlosen Bauchschmerzen. Eine Wärmflasche oder auch Kühlen, Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee, fettarme Schonkost helfen oftmals auch schon. Bei Krämpfen kann auch ein entspannendes Bad oder eine sanfte Bauchmassage Linderung verschaffen.
Sind Bauchkrämpfe gefährlich?
Wann sind Bauchschmerzen gefährlich? – Bauchschmerzen können Symptom einer ernsten Erkrankung sein. Nehmen die Schmerzen rasch zu und werden so stark, dass auch eine Schonhaltung nicht mehr hilft, könnte ein „akuter Bauch” der Grund sein. Dann muss sofort eine Praxis aufgesucht werden.
Anhaltendes Erbrechen, Erbrechen von Blut, von sogenanntem Kaffeesatz (schwarz eingefärbt) oder gar von StuhlBlutiger Durchfall Blut auf dem StuhlStark aufgetriebener BauchStuhl- oder UrinblockadeStarke Schmerzen in der Brust oder im RückenAtemnotHohes FieberKreislaufprobleme oder OhnmachtBewusstseinsstörungen
Was tun bei Magenkrämpfen Hausmittel?
Hausmittel bei Magenkrämpfen – Für den Verdauungstrakt stehen viele unterschiedliche Hausmittel zur Verfügung. Legen Sie sich eine Wärmflasche oder ein erwärmtes Kirschkernkissen auf den Oberbauch und ruhen Sie sich während der Behandlung aus. Wärme beruhigt den Magen und reduziert die Krämpfe. Eine weitere Möglichkeit, Wärme anzuwenden ist die Therapie mit medizinischen Wickeln.
- Ein Heilerdewickel besteht aus einem Brei, den Sie aus Heilerdepulver und warmem Wasser oder Kamillentee anrühren und auf ein Baumwolltuch auftragen. Legen Sie das Tuch auf die Magengegend und ruhen Sie sich aus, bis der Umschlag getrocknet ist.
- Ein Leinsamenwickel besteht aus Leinsamenmehl, das in einem Stoffbeutel in heißem Wasser erwärmt wird. Legen Sie den Wickel auf den Oberbauch und spüren Sie, wie die Magenkrämpfe durch die Wärme abnehmen.
- Ein Meersalzumschlag wirkt ebenfalls durch Wärme. Füllen Sie Meersalz in ein Stoffsäckchen und erwärmen Sie es im Ofen auf 50 bis 60 Grad Celsius. Die wohltuende Wärme über der Magengegend entspannt die Muskulatur und stillt den Schmerz.
Halten Magenkrämpfe länger an oder lassen sich nicht eindeutig einer Ursache zuordnen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Wie lange Bauchkrämpfe normal?
Krämpfe sind oft auch schmerzhaft – In den meisten Fällen sind die Symptome von relativ kurzer Dauer, d.h. einige Stunden bis maximal einige Tage (bei Magen-Darm-Infektionen). Wenn Ihre Beschwerden länger als drei Tage anhalten, besonders schmerzhaft sind oder insgesamt häufig auftreten, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt konsultieren.
Wann verschwinden Bauchkrämpfe?
Überblick – Schmerzen im Bauchraum können von jedem der vielen dort befindlichen Bauchorgane verursacht werden:
Organe, die im Zusammenhang mit der Verdauung stehen – Ende der Speiseröhre, Magen, Gallenblase, Leber, Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Dünndarm mit Zwölffingerdarm (Duodenum), weiteren Dünndarmabschnitten (Jejunum, Ileum), Dickdarm, Sigma (schleifenförmiger Abschnitt des Dickdarms vor dem Enddarm), Endarm (Rectum)Hauptschlagader (Aorta) – ein großes Blutgefäß, das an der Innenseite des Bauchs zum Rücken hin liegt und dort nach unten verläuftBlinddarm (Appendix) – Organgebilde am Anfang des Dickdarms, das nicht lebenswichtige Funktionen besitztNieren – zwei bohnenförmige Organe, die tief in der Bauchhöhle liegenMilz – ein Organ, welches an Blutbildung und Infektionskontrolle beteiligt ist
Die Intensität der Schmerzen sagt nicht immer etwas über die Schwere der Erkrankung aus. Starke Bauchschmerzen können von kleinen Auslösern, wie Gasansammlungen oder Verkrampfungen des Darms (zum Beispiel bei einer viralen Gastroenteritis) hervorgerufen werden.
Auf der anderen Seite können relativ geringe Schmerzen oder sogar keine Schmerzen vorhanden sein, obwohl lebensbedrohliche Zustände wie Dickdarmkrebs oder eine Erweiterung der Aorta (Bauchaortenaneurysma) vorliegen. In vielen Fällen, zum Beispiel bei einer Magenverstimmung oder einer leichten Magen-Darm-Infektion, sind Bauchschmerzen harmlos und klingen von selbst wieder ab.
Bauchschmerzen werden beschrieben nach: – Schmerzdauer
Dauerschmerz (Der Schmerz hält über Stunden an und ist relativ konstant. Der Patient verschafft sich Linderung durch ruhiges Liegen, die Beine oft angewinkelt.)Krampf- oder kolikartig (der Schmerz dauert nur Sekunden bis Minuten. Die Intensität nimmt zu und ab. Der Patient verschafft sich Linderung durch Bewegung, er geht auf und ab oder wälzt sich im Bett).
– Lokalisation
Generalisiert, lokal nicht genau abgrenzbar Dies ist eher typisch für eine Magenerkrankung, Verdauungsstörungen oder Gasansammlungen. Sollten die Schmerzen immer stärker werden, so kann dies durch eine Blockierung des Darms (Ileus) verursacht werden. Nierenkoliken sind oft auch nicht lokalisiert.Schmerzen, die nur in einem genauen Bereich des Bauchs lokalisiert sind Diese Art von Schmerz ist eher ein Zeichen für ein Problem der Gallenblase (Oberbauch rechts), des Magens (Oberbauch Mitte), der Bauchspeicheldrüse und Aorta (Oberbauch Mitte mit Ausstrahlung in den Rücken), des Blinddarms (Unterbauch rechts) und des Sigmas (Unterbauch links)
Welche Bewegungen helfen bei Bauchschmerzen?
2. In den Bauch fühlen – Aus der Grundstellung heraus nun die Beine anwinkeln, die Füße zusammenstellen, die Knie dann langsam nach außen wegkippen lassen und ablegen. Die Hände auf den Bauch legen und tief in den Bauch atmen. Der Körper bleibt weiterhin entspannt. Fühl mit jedem Atemzug in den Bauch hinein und lasse ihn bewusst entspannen. Drei Minuten halten. Um die Bauchkrämpfe loszuwerden, solltest du zunächst in deinen Bauch hineinfühlen.
Welche Hausmittel sind krampflösend?
Muskelkrampf stoppen: Massieren und Anspannen – Wer nur hin und wieder unter Muskelkrämpfen leidet, kann den Krampf durch Ziehen am betroffenen Muskel unterbrechen, entweder durch passives Massieren und in die Länge ziehen mit der Hand oder, noch besser, durch aktive Übungen mit Anspannen des sogenannten Antagonisten, also des entgegengesetzten Muskels.
- Warme Wickel, eine Wärmflasche an der betroffenen Stelle oder ein heißes Bad entspannen die Muskulatur zusätzlich.
- Entsteht der Krampf beim Sport, hilft sofortige Entlastung des betroffenen Körperteils.
- Bei Sportlern ist häufig ein Wasser- und Elektrolytverlust in Verbindung mit einer Überanstrengung für einen Muskelkrampf verantwortlich.
Zur Vorbeugung empfehlen Sportmediziner deshalb die Einnahme von Kochsalz und das Trinken isotonischer Getränke, das Erwärmen der Muskulatur vor dem Sport und eine dem Trainingszustand angepasste Belastung.
Bei welchen Bauchschmerzen ins Krankenhaus?
Klinikum Freistadt / 15.07.2021 Akute und massive Bauchschmerzen können auf eine lebensbedrohliche Erkrankung hinweisen. Bei Verdacht auf einen Notfall sollte umgehend das nächste Krankenhaus aufgesucht werden. Ursachen für akute und starke Bauchschmerzen sind häufig organischer Natur: Entzündungen des Blinddarms, der Gallenblase oder der Bauchspeicheldrüse, ein durchbrechendes Magengeschwür oder ein akuter Darmverschluss. Aber auch ein lebensgefährlicher Aorteneinriss oder ein Herzinfarkt sind oftmals von plötzlichen, heftigen Bauchschmerzen begleitet.
Übelkeit und mehrfaches Erbrechen Fieber über 38,5 Grad in Kombination mit Atemnot Farbveränderungen des Stuhls und/oder Blut am/im Stuhl eine gelbliche Augenhintergrundfarbe, auch in Kombination mit ungewolltem Gewichtsverlust kalter Schweiß, hoher Puls, Blässe ein schlechter Allgemeinzustand bis hin zum Schock
In diesen Fällen den Notruf 144 wählen oder umgehend in die nächste Notfallambulanz fahren! Mehr dazu erklärt Prim. Dr. Norbert Fritsch, MPH – Ärztlicher Direktor Klinikum Freistadt – hier
Welche Organe verursachen Bauchschmerzen?
Bauchschmerzen: Meist ist ein Bauchorgan schuld – Am häufigsten entstehen Bauchschmerzen in den Verdauungsorganen – Magen, Darm, Gallenblase, Gallengang, Bauchspeicheldrüse. Gelegentlich verursacht eine geschwollene Leber ein Druckgefühl im Oberbauch.
- Im Gegensatz zu ihrer empfindlichen Hülle, der Leberkapsel, ist die Leber selbst kaum schmerzempfindlich.
- Der Bauch beherbergt aber noch mehr, nämlich die Milz, Blutgefäße, Nerven, die Nieren, die weiter hinten liegen, mit den Nebennieren, Lymphorgane wie Lymphknoten und Lymphgefäße, sodann das Bauchfell.
Die Harnwege, beginnend mit den Harnleitern, die rechts und links vom Nierenbecken abgehen, ziehen bis zum Unterbauch (auch: sogenanntes kleines Becken). Dort treten sie in die Harnblase ein. Im kleinen Becken befinden sich zudem die inneren Geschlechtsorgane,
- Bei Frauen sind das Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter, bei Männern Prostata, Samenblasen und Samenleiter.
- Auch für den Enddarm nebst Mastdarm gibt es noch Platz.
- Alle diese Organe kommen, wenn auch nicht gleich häufig, als Ausgangspunkt von Bauchschmerzen infrage.
- Mehr dazu weiter unten in den Abschnitten “Bauchschmerz-Check” und “Akuter Bauch”.
Schließlich können Muskeln, Sehnen oder Nerven der Bauchwand eine Quelle von Bauchschmerzen sein. Letzteres zum Beispiel kommt beim sogenannten Bauchwandschmerz vor. Mehr dazu weiter unten im “Bauchschmerz-Check”, Abschnitt “Schmerzen im Oberbauch”. Um zu sehen, welche Organe als Auslöser von Bauchschmerzen infrage kommen, können Sie die interaktive Grafik nutzen.
Welche Organe machen Bauchschmerzen?
Bauchschmerzen im Oberbauch können von Organen wie dem Magen oder Zwölffingerdarm sowie von der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase oder der Leber rühren. Auch durch Lungenprobleme oder eine Herzerkrankung strahlen die Schmerzen mitunter so aus, dass sie sich als Bauchschmerzen äußern.
Was ist eine Magenkolik?
Gallenkolik – Krampfbewegungen der Muskulatur – Als Koliken werden im Allgemeinen äußerst starke, wehenartige Schmerzen bezeichnet, die durch Krampfbewegungen der Muskulatur ausgelöst werden. Koliken können in allen Hohlorganen auftreten, so auch in der Gallenblase.
Die Gallenkolik ist besonders schmerzhaft und breitet sich wellenförmig im oberen Bauchraum aus. Nicht selten erleben Betroffene die ausstrahlenden Schmerzen als eine Art engen, drückenden Gürtel im Bereich des Oberbauchs und des oberen Rückens. Eine Gallenkolik entsteht, wenn sich die glatte, äußere Muskulatur der Gallenblase verkrampft.
Als Auslöser kommen Gallensteine, Gallenblasenentzündungen, aber auch fettreiche Mahlzeiten infrage. Gallenkolik ist ein Symptom anderer Erkrankungen Die Gallenkolik ist keine Erkrankung, sondern ein Symptom einer anderen Erkrankung. Meist liegen Gallensteine zugrunde, die den Gallengang verstopfen und somit den Rückstau der Gallenflüssigkeit erzwingen.