Was hilft gegen Wadenkrämpfe? Wadenkrämpfe – Was hilft am besten gegen den Schmerz im Bein? Muskel-Skelett-System Veröffentlicht am: 30.06.2021 5 Minuten Lesedauer Aktualisiert am: 20.10.2022 Ob nach dem Joggen oder nachts – Muskelkrämpfe im Bein können nicht nur wehtun, sondern auch richtig hartnäckig sein. © iStock / praetorianphoto Es sticht in der Wade, und die Muskeln sind völlig verhärtet: Einen Wadenkrampf haben wohl alle schon einmal erlebt. Meistens endet er nach kurzer Zeit von selbst. Der Schmerz entsteht, wenn sich die Muskulatur plötzlich zusammenzieht, ohne sich wieder zu entspannen.
Insbesondere nächtliche Muskelkrämpfe sind weit verbreitet: Mehr als 90 Prozent der jungen Erwachsenen haben bereits vereinzelt Muskelkrämpfe erlebt. Mit dem Alter nimmt die Häufigkeit zu. So leiden 33 bis 50 Prozent der über 65-Jährigen mindestens einmal pro Woche an Muskelkrämpfen. Die häufigste Form sind die idiopathischen Beinkrämpfe, bei denen keine Ursache bekannt ist.
Mögliche Auslöser sind starke oder abnormale Belastung des betroffenen Muskels oder ein verminderter Blutzufluss. Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle, da sich mit zunehmendem Alter die Sehnen und Muskeln verkürzen und so ein Krampf leichter ausgelöst werden kann.
- Bei sekundären Beinkrämpfen sind die Ursachen bekannt.
- So können zum Beispiel manche Medikamente als Nebenwirkung Wadenkrämpfe auslösen,
- Hierzu zählen Cholesterinsenker (Statine), einige entwässernde Medikamente (Thiazide) oder manche Blutdrucksenker (zum Beispiel der Calciumkanalantagonist Nifedipin).
Bei bestimmten Erkrankungen, etwa der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit („”), Schilddrüsen- und Hormonstörungen, der Zuckerkrankheit (), oder dem können wiederholt Wadenkrämpfe auftreten. Ein veränderter Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt kann Krämpfe ebenfalls begünstigen, beispielsweise in der Schwangerschaft oder bei Patientinnen und Patienten, die auf eine Dialyse angewiesen sind.
Obwohl die genauen Ursachen der idiopathischen Wadenkrämpfe unbekannt sind, werden sie wahrscheinlich eher durch Muskelerschöpfung und Nerven-Fehlentladung als durch Elektrolytverschiebungen ausgelöst. In Studien mit Athletinnen und Athleten hat sich gezeigt, dass stärkere Belastung mit dem Auftreten von Wadenkrämpfen assoziiert ist.
Weder die nächtlichen Krämpfe noch die durch Sport bedingten scheinen mit einem Mangel an Elektrolyten zusammenzuhängen. Anders ist dies selbstverständlich bei Patientinnen und Patienten mit bekannten Auslösern. So scheinen Krämpfe in der Schwangerschaft zum Beispiel tatsächlich durch einen Mangel an Magnesium begünstigt zu werden. Als Sofortmaßnahme bei einem Krampf reicht es meist, den Muskel zu massieren und langsam und vorsichtig zu dehnen, Am einfachsten gelingt dies, wenn Sie die Zehen – eventuell mithilfe der Hand – in Richtung Schienbein ziehen und die Position für einige Sekunden halten.
- Ebenfalls hilfreich können eine warme Dusche oder eine auf die betroffene Stelle gelegte Wärmflasche sein, da beides die Muskulatur entspannt.
- Das Ausschütteln der Beine und vorsichtiges Gehen können einen Krampf im Bein ebenfalls lindern.
- Wichtig: Tritt ein Wadenkrampf im Wasser auf, ist es wichtig, nicht in Panik zu geraten, sondern zu versuchen, ruhig Richtung Ufer zu schwimmen.
Ist der Krampf zu stark, kann er auch im Wasser durch Dehnung gelöst werden. © iStock / Bhakpong Ziehen Sie Ihre Füße vorsichtig in Richtung Schienbein, um den Muskel zu dehnen und den Krampf zu lösen. In den allermeisten Fällen sind Muskelkrämpfe harmlos und bedürfen keiner weiteren Diagnostik. Eine Ärtzin oder einen Arzt aufsuchen sollten Sie dagegen bei hartnäckigen Beinkrämpfen, die längere Zeit andauern oder häufig wiederkehren, ohne dass ein offensichtlicher Grund, wie eine starke körperliche Belastung, vorliegt.
- Auch sollten Sie nicht zögern, in die Arztpraxis zu gehen, wenn Muskelkrämpfe Sie in Ihrem Alltag beeinträchtigen.
- Ihre Hausärztin oder ihr Hausarzt kann Sie dann untersuchen und, wenn nötig, eine Blut- oder Urinuntersuchung veranlassen, um mögliche Erkrankungen, beispielsweise der Leber oder der Nieren, aufzudecken.
Sollte es zu einer deutlichen Häufung der Muskelkrämpfe kommen oder diese in ungewöhnlichen Körperregionen außerhalb von Waden und Füßen auftreten, kann auch eine Vorstellung bei einer Neurologin oder einem Neurologen sinnvoll sein. Bei leichten Krämpfen können Sie das Problem meist selbst gut in den Griff bekommen.
Empfohlen werden regelmäßiges Dehnen der betroffenen Muskeln oder leichte sportliche Betätigung, etwa auf dem Heimtrainer, für einige Minuten vor dem Schlafengehen. Außerdem sollten Sie, mindestens anderthalb bis zwei Liter pro Tag – insbesondere nach dem Sport, nach körperlicher Arbeit und an warmen Tagen.
Meiden Sie dagegen und Koffein. Lösen Medikamente bei Ihnen Wadenkrämpfe aus, können Sie – in Absprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt – einen Wechsel des Präparats in Betracht ziehen. Es kann auch helfen, die Einnahme von Abführ- und Entwässerungsmitteln zu reduzieren, sollte dies möglich sein.
Bei einer verkürzten beziehungsweise verspannten Muskulatur helfen regelmäßige und leichter Sport wie, und, die Ihre Muskeln trainieren. Auch und andere Übungsformen können helfen. Verkrampfen sich Ihre Muskeln leicht, kann es zudem hilfreich sein, diese täglich sanft zu massieren. Bei starken Beschwerden kann eine medikamentöse Therapie sinnvoll sein.
Ein günstiges Nebenwirkungsprofil hat die Gabe von, Obwohl die Wirksamkeit nicht ausreichend belegt ist, kann Magnesium deshalb versuchsweise genommen werden. Bei Muskelkrämpfen in der Schwangerschaft hat sich Magnesium dagegen vielfach bewährt, zumal der Magnesiumbedarf vor allem im letzten Schwangerschaftsdrittel ansteigt. Belegt ist außerdem die Wirksamkeit einer Behandlung mit 200 bis 400 Milligramm Chininsulfat oder Hydrochinin zur Nacht. In seltenen Fällen können jedoch Störungen der Blutgerinnung und andere schwere Nebenwirkungen auftreten. Daher wird Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt Chinin nur bei sehr schweren Krämpfen verschreiben.
- Eine mögliche Alternative zur Magnesium-Brausetablette ist Gewürzgurkenwasser.
- Laut einer – sehr kleinen – an der Brigham Young University verkürzte die essighaltige Flüssigkeit die Krampfdauer bei Testpersonen nach einem 30-minütigen Training auf einem Fahrradergometer um fast die Hälfte.
- Bereits durch geringe Mengen an Gurkenwasser (die Probanden nahmen einen Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht zu sich) löste sich der Krampf in der Studie im Durchschnitt nach 85 Sekunden.
Da die Flüssigkeit in dieser kurzen Zeit nicht über den Magen aufgenommen werden kann, müssen hierbei andere Wirkmechanismen eine Rolle spielen. Möglicherweise drosselt der saure Geschmack im Rachen die Aktivität der impulsgebenden Nervenzellen und kann so dazu beitragen, Wadenkrämpfe zu lösen.
Was kann man gegen Wadenkrämpfe in der Nacht tun?
Was kann man gegen nächtliche Wadenkrämpfe tun? – Wird man nachts von dem Schmerz eines Wadenkrampfes geweckt, tut es gut, das Bein zu dehnen: Die Zehen in Richtung der Knie ziehen und dabei die Ferse vom Körper wegdrücken. Zusätzlich kann ein sanftes Massieren der Wade dabei helfen, den Krampf zu lösen.
Was kann Wadenkrämpfe auslösen?
Was tun bei Wadenkrampf? Der Muskel in der Wade zieht sich schmerzhaft zusammen, wird hart, und jede kleinste Bewegung verursacht ein unangenehmes Stechen: Jeder dritte Erwachsene kennt das nur zu gut. Meist kommt ein Wadenkrampf ohne Vorwarnung – beim Waldlauf, im und insbesondere nachts.10 bis 16 Prozent der Betroffenen erwischt der Wadenkrampf im Schlaf.
Wadenkrämpfe sind zwar meist harmlos, können aber dennoch gefährlich werden, wenn sie z.B. beim Autofahren oder Schwimmen auftreten. Ein Wadenkrampf (medizinisch Crampus oder Crampus-Syndrom oder auch Spasmus) tritt aus dem Nichts heraus auf – und verschwindet nach kurzer Zeit meist ebenso plötzlich. Dann ziehen sich die Muskeln vorne und seitlich am Schienbein zusammen.
Tritt der Wadenkrampf nur gelegentlich auf, gibt es meist einen einfachen – und harmlosen – Grund dafür. Je nach Ursache teilen Mediziner die überfallsartig auftretenden Schmerzen in drei Kategorien ein: Überfällt Sie der Muskelkrampf nachts im Schlaf und es lässt keine eindeutige Ursache finden.
Eine Störung im kann die Ursache für einen Wadenkrampf sein: Beides tritt auf, wenn sich beispielsweise ein Sportler zu viel zumutet und die Muskeln nicht zur Ruhe kommen lässt. Auch starkes Schwitzen und zu wenig Trinken kann einen schmerzhaften Wadenkrampf auslösen. Magnesiummangel kann ebenso Krämpfe hervorrufen, denn Magnesium ist wichtig für das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln.
In seltenen Fällen kann der Muskelkrampf ein Begleitsymptom von Erkrankungen sein. So können Störungen im Bereich der Muskeln, des Stoffwechsels oder des Nervensystems die Schmerzen hervorrufen. Auch bestimmte Medikamente können die Ursache für einen Wadenkrampf sein.
Hin und wieder leidet jeder Mensch an einem Wadenkrampf.90 Prozent der jungen Erwachsenen klagen vereinzelt über die anfallsartigen Schmerzen. Dennoch gibt es Bevölkerungsgruppen, die besonders betroffen sind: Dazu zählen Sportler – vor allem nach einem intensiven Training währenddessen Sie die Muskeln überanstrengen.
Wenn die schon übermüdete Muskulatur zu wenig Flüssigkeit und Mineralstoffe bekommt, kann das weitere Schmerzen verursachen. Auch wer nach langer Trainingspause wieder einsteigt, kann vermehrt unter Wadenkrämpfen leiden: Die Muskeln haben sich durch die Pause verkürzt und machen sich bemerkbar.
Verkürzte Muskeln können zudem bei Menschen, die viel am Schreibtisch sitzen, oder Älteren nachts einen Wadenkrampf auslösen.33 bis 50 Prozent aller über 65-Jährigen leiden mindestens einmal in der Woche unter dem anfallsartigen Schmerz. Eine weitere Ursache dafür ist, dass Ältere weniger trinken und sich einseitig ernähren.
Beides bringt den aus dem Gleichgewicht. Hormonelle Veränderungen, Durchblutungsstörungen und Probleme mit dem Rückgrat können das Auftreten der Krämpfe zusätzlich fördern. Das Wechselspiel der und Stoffwechselveränderungen bringt auch bei Schwangeren den Wasser- und Elektrolythaushalt durcheinander.
- In diesem Fall treten die Wadenkrämpfe meist nachts auf.
- Eine weitere Ursache für den Wadenkrampf kann eine Fehlstellung an Fuß oder Bein sein: Bei Senkfüßen etwa werden die Muskeln stärker oder nur auf einer Seite belastet.
- Auch eine Fehlhaltung oder einseitige Haltungen, in denen die Muskeln über längere Zeit gehalten werden, kann zu einem Wadenkrampf führen.
Zudem können schlecht sitzende Schuhe oder gar eine ungünstige Schlafposition eine erhöhte Anspannung der Beinmuskulatur verursachen. All das macht sich meist nachts in Form eines Wadenkrampfs bemerkbar. Manche Medikamente können den körpereigenen Mineralstoffhaushalt stören und Krämpfe hervorrufen.
Möglich ist dies bei bestimmten Bluthochdruckmedikamenten, Mittel gegen Alzheimer, Parkinson oder auch harntreibenden Medikamenten, Medikamente bei Krebserkrankungen, die und Mittel zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose können ebenfalls Ursache für Wadenkrämpfe sein. Darüber hinaus können Stimulanzien wie Koffein, Nikotin, Alkohol oder Kokain – in größeren Mengen genossen – zu den unangenehmen Muskelschmerzen führen, da sie vermehrt Magnesium ausscheiden.
Selten kann das Ziehen und Zerren in der Wade auf eine Krankheit hindeuten. Welche ernsthaften Erkrankungen können vorliegen?
- Unterschenkel dehnen: Ziehen Sie die Fußspitze Richtung Körper, treten Sie mit der Ferse nach vorne oder strecken Sie das schmerzhafte Bein nach hinten durch und drücken dabei die Ferse auf den Boden.
- Massage: Auch leichtes Massieren der Wade lockert sich die Muskulatur, das steigert die Durchblutung und kann entspannen.
- Beim Sport: Trainingspause einlegen und trinken. Am besten eignen sich Magnesium-, Kalium- oder Natrium-haltige Getränke, um den Elektrolythaushalt auszugleichen. Eine ausgewogene und hochdosierte Kombination an verschiedenen Mineralstoffen, die zusammen mit der Dt. Sporthochschule Köln entwickelt wurde, erhalten Sie bei uns in der Apotheke.
- Nachts im Bett : Aufstehen und vorsichtiges Herumlaufen kann den Krampf lösen.
- Wärme : Gegen nächtliche Wadenkrämpfe nehmen Sie am besten eine kurze Fuß- oder Wadendusche oder legen eine Wärmflasche auf die schmerzende Muskulatur. Beim Sport machen sich warme Socken oder Strümpfe bezahlt.
- Kälte: Auch kalte Auflagen können den Wadenkrampf lösen. Coolpacks, die Sie im Kühlschrank aufbewahren können, bekommen Sie in vielen Größen bei uns in der Apotheke.
Wirken diese Selbsthilfemaßnahmen nicht, könnte eine ernsthafte Ursache zugrunde liegen. Gehen Sie zum Arzt, wenn sich die Muskeln immer wieder schmerzhaft verkrampfen und sich die Schmerzen auf andere Körperpartien ausbreiten. Das Gleiche gilt, wenn der Wadenkrampf lange anhält oder auf Dauer Ihre Nachtruhe oder den Tagesablauf stört.
- Zusätzliche Schmerzen, Lähmungen, Schwellungen oder Taubheitsgefühle machen den Arztbesuch ebenfalls notwendig.
- Besonders hellhörig sollen Sie sein, wenn Sie unter einer chronischen Stoffwechselerkrankung wie oder einer Nierenschwäche leiden: Hier ist ein Arztbesuch ratsam, um mögliche Komplikationen zu verhindern.
Wer hohes und/oder und Erbrechen hat, sollte ebenfalls dringend zum Arzt. Der Wadenkrampf kann auf ein bedrohliches Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt und Mineralstoffmangel hinweisen. Auch bei Alkoholkranken kann der anfallsartige Schmerz im Bein auf Mangelzustände oder Nervenschädigungen deuten.
Doch nicht immer ist ein Besuch beim Arzt notwendig. Wer gelegentlich unter einem Wadenkrampf leidet, kann mit folgenden einfachen Maßnahmen vorbeugend eingreifen: Weitere Tipps zum Vorbeugen des Wadenkrampfs erhalten Sie bei uns in Ihrer Apotheke. Ein sanftes Massieren mit Latschenkiefernöl wirkt beim Wadenkrampf besonders wohltuend.
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Warum bekommt man Wadenkrämpfe in der Nacht?
Wadenkrämpfe sind ein Frühwarnsystem bei Magnesiumunterversorgung – Verschiebungen im Elektrolythaushalt des Körpers und eine Unterversorgung mit Magnesium sind eine häufig diagnostizierte Ursache für Wadenkrämpfe. Als Gegenspieler von Calcium wird Magnesium vom Körper eingesetzt, um die Muskeln nach einer Kontraktion wieder zu entspannen.
- Fehlt der Mineralstoff, hat das für die Muskelkontraktion verantwortliche Calcium Übergewicht, es erregt die Nervenzellen und löst das unwillkürliche Zusammenziehen von Muskelpartien aus.
- Ein Krampf entsteht.
- Dabei kann der Wadenkrampf möglicherweise ein leicht zu identifizierendes Symptom für eine Magnesiumunterversorgung sein, die wiederum durch verschiedene Faktoren begünstigt werden kann.
Eine Magnesiumunterversorgung kann auch andere Krämpfe auslösen, beispielsweise kann sie die Regelschmerzen von Frauen verstärken oder sich in Form von Zuckungen unter dem Augenlid bemerkbar machen. Diese Symptome werden aber häufig nicht sofort mit der möglichen Ursache Magnesiummangel in Verbindung gebracht.
Was trinken gegen Wadenkrämpfe?
Ausreichend Wasser trinken – Bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr gerät die Mineralstoffkonzentration in ein Ungleichgewicht und die Nerven senden unkontrollierte Impulse an die Muskelzellen. Die Folge sind Muskelkrämpfe, die an den Waden oder anderen Körperregionen auftreten können.
- Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist also wichtig, um den Körper optimal zu versorgen.
- Ein erwachsener Mensch sollte ca.1,5 Liter Wasser am Tag trinken, bei sportlicher Betätigung oder warmen Temperaturen etwas mehr.
- Affee und ungesüßte Getränke können ebenfalls guten Gewissens in Maßen getrunken werden.
Alkohol hingegen entzieht dem Körper Wasser und sollte als Genussmittel nur gelegentlich und in geringer Menge konsumiert werden.
Was hilft schnell gegen einen Krampf?
Muskelkrampf stoppen: Massieren und Anspannen – Wer nur hin und wieder unter Muskelkrämpfen leidet, kann den Krampf durch Ziehen am betroffenen Muskel unterbrechen, entweder durch passives Massieren und in die Länge ziehen mit der Hand oder, noch besser, durch aktive Übungen mit Anspannen des sogenannten Antagonisten, also des entgegengesetzten Muskels.
- Warme Wickel, eine Wärmflasche an der betroffenen Stelle oder ein heißes Bad entspannen die Muskulatur zusätzlich.
- Entsteht der Krampf beim Sport, hilft sofortige Entlastung des betroffenen Körperteils.
- Bei Sportlern ist häufig ein Wasser- und Elektrolytverlust in Verbindung mit einer Überanstrengung für einen Muskelkrampf verantwortlich.
Zur Vorbeugung empfehlen Sportmediziner deshalb die Einnahme von Kochsalz und das Trinken isotonischer Getränke, das Erwärmen der Muskulatur vor dem Sport und eine dem Trainingszustand angepasste Belastung.
Welches Vitamin fehlt bei Krämpfen?
Während des Sports, aber auch mitten in der Nacht: Muskelkrämpfe sind schmerzhaft und treten meist ohne Vorwarnung auf. Zu den Beschwerden kommt es immer dann, wenn sich ein Teil oder die Gesamtheit eines Muskels plötzlich und ohne willentliche Beeinflussung anhaltend zusammenzieht, sodass der betroffene Muskel verhärtet und bewegungsunfähig ist.
- Die bekannteste Erscheinungsform ist der Wadenkrampf, der bei gelegentlichem Auftreten meist ohne Krankheitswert ist, jedoch auch auf Mangelerscheinungen, z.B.
- Einen Vitamin-D-Mangel, und Erkrankungen hinweisen kann.
- Auch andere Körperteile sind häufig von verkrampften Muskeln betroffen, etwa die Finger beim Schreibkrampf oder das Augenlid im Rahmen von Augenerkrankungen.
Faszikulationen sind sichtbare, unregelmäßige und unwillkürliche Zuckungen von Muskelfaserbündeln ohne Bewegungseffekt. Sie treten auf an den Armen oder Fingern, am Auge oder anderen Gesichtspartien – und sind für den Betroffenen nicht direkt schmerzhaft, aber unangenehm.
- Zwar dauern sie nur wenige Sekunden, können aber immer wieder kommen.
- Treten Sie bei Gesunden auf, z.B.
- Bei Stress oder auch ohne erkennbaren Grund, spricht man von benignen Faszikulationen.
- Seltener sind sie Zeichen von ernsten Muskelerkrankungen wie der amyotrophischen Lateralsklerose oder Polyneuropathie und heißen dann pathologische Faszikulationen.
Eine besondere Form des Muskelkrampfes ist der Rigor: Darunter versteht man eine Muskelstarre, die als schmerzhafte Steifheit empfunden wird. Sie wird ausgelöst durch gleichzeitige Verkrampfungen von Muskeln, die für entgegengesetzte Bewegungen zuständig sind.
- Rigor ist ein typisches Symptom der Parkinson-Krankheit, findet sich aber auch bei anderen Gehirnerkrankungen und als Nebenwirkung von Medikamenten.
- Besondere Vorsicht ist geboten, wenn zusätzlich zu den Krämpfen auch das Bewusstsein eingetrübt ist.
- Dahinter stecken eventuell ein epileptischer Anfall oder auch lebensbedrohliche Elektrolytimbalancen, z.B.
bei Alkoholabhängigkeit, Nebenschilddrüsenunterfunktion oder heftigem Erbrechen.
Wie gefährlich ist ein Wadenkrampf?
Fast immer ist die Wadenmuskulatur betroffen; gelegentlich kann sich die Kontraktion bis auf die Zehenmuskel ausbreiten. Stehen oder gehen bringt in der Regel sofortige Erleichterung. Wadenkrämpfe sind in der Regel harmlos, setzen aber meist plötzlich ein und die Schmerzen können sehr heftig sein.
Nach besonders schmerzhaften Krämpfen kann ein Muskelkater zurückbleiben. Gerade die nächtlichen Wadenkrämpfe sind besonders lästig und können die Nachtruhe erheblich stören. Betroffen sind häufig ältere Menschen, die zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. Fast jeder Erwachsene hat einmal Wadenkrämpfe erlebt; annähernd jeder 3.
leidet zumindest gelegentlich unter diesen Beschwerden. Der an sich harmlose Wadenkrampf kann unter Umständen gefährlich werden, z.B. beim Schwimmen im offenen Meer oder beim Autofahren.
Wie lange hält ein Wadenkrampf an?
Wichtige Informationen zu Wadenkrämpfen bei Kindern Wadenkrämpfe sind äußerst schmerzhaft und können sowohl nach einer intensiven Sporteinheit als auch nachts auftreten. Krämpfe, die im Schlaf auftreten, nehmen in der Regel mit dem Alter zu – insbesondere ältere Menschen leiden darunter.
Aus verschiedenen Gründen kommt es jedoch vor, dass auch im Kindes- und Jugendalter vermehrt Muskelkrämpfe auftreten. Obwohl der Krampf selbst schon nach einer Minute vorbei ist, können die Schmerzen danach noch minutenlang anhalten. Bei einem Wadenkrampf können die Schmerzen sogar bis in die Zehen ausstrahlen.
Dabei entstehen die Schmerzen dadurch, dass die Muskulatur sich ungewöhnlich stark zusammenzieht (kontrahiert) und sich verhärtet,
Kann Kaffee Wadenkrämpfe auslösen?
Fußgymnastik schützt – Um künftige Wadenkrämpfe zu vermeiden, ist vorbeugend regelmäßige Fußgymnastik empfohlen. Auch Wärme- oder Kältebehandlungen, vor allem Kneipp’sche Güsse, können den Krampf verhindern. Der Verzicht auf Koffein (Kaffee, Tee, Colagetränke), Nikotin und vor allem Alkohol kann ebenfalls vorbeugend wirken.
- Da Krämpfe auch von einer unzureichenden Durchblutung der Muskulatur ausgelöst werden können, sollten Betroffene unmittelbar nach den Mahlzeiten anstrengende körperliche Betätigung meiden.
- Denn nach dem Essen fließt das Blut hauptsächlich in den Verdauungstrakt und steht für die Durchblutung der Muskulatur nur begrenzt zur Verfügung.
Bei Krankheiten, bei denen ein Magnesiummangel nahe liegt, etwa bei Nierenerkrankungen mit hohen Mineralstoffverlusten, bei Magen-Darm-Erkrankungen, bei denen die Aufnahme von Nähr- und Mineralstoffen herabgesetzt ist, oder bei chronischen Durchfällen wird der Arzt am ehesten Magnesium verordnen.
- Studien zeigen, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei erniedrigten Magnesium-Konzentrationen im Blut erhöht ist”, erklärt der Magnesium-Experte Prof.
- Hans-Georg Classen aus Stuttgart-Hohenheim.
- Bei Patienten mit Diabetes kann sich Magnesium-Mangel besonders negativ auswirken, denn offenbar verhindert Magnesium die Schädigung der Blutgefäße und verbessert darüber hinaus die Wirksamkeit von Insulin.
Mag. Christian Boukal August 2012 Foto: obx-medizindirekt Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2020
Welches Obst hilft gegen Krämpfe?
Banane – Bananen sind unheimlich reich an Mineralstoffen, vor allem an Kalium und Magnesium. Das wissen auch die Sportler, weshalb die Banane in der Sporttasche vieler nicht fehlen darf. Neben 36 mg Magnesium enthalten 100 g Banane ganze 393 mg Kalium und damit fast den ganzen Tagesbedarf des Minerals, das besonders für die Beweglichkeit der Muskeln entscheidend ist.
Sind Krämpfe in den Beinen gefährlich?
Nicht nur Hochleistungssportler wie zum Beispiel Fußballer sind von Krämpfen betroffen, liebe EAT SMARTER-Leser: Im ( Trainings -)alltag begegnet uns das Phänomen immer wieder. Bei einem Krampf ziehen sich die Muskelfasern auf einmal ruckartig zusammen.
Durch den verstärkten Druck werden die Gefäße abgeklemmt, im Muskel kommt zu wenig Sauerstoff an, und dem Gehirn wird ein Alarmsignal gesendet: der typische stechende Schmerz, Eines vorab: Krämpfe sind für den Muskel selbst nicht gefährlich, Denn so schnell, wie die Muskelfasern sich zusammenziehen, entspannen sie sich auch wieder – zum Beispiel, indem wir fest auftreten oder die entsprechende Partie dehnen.
Doch häufig auftretende Krämpfe sollten ernst genommen werden. Denn sie können ein Zeichen dafür sein, dass Sie ein beispielsweise mit dem Training übertreiben – denken wir an das eingangs eingeführte Beispiel des Fußballspielers, der sich nach 90 Minuten die schmerzende Wade hält.
Warum bekomme ich Krämpfe trotz Magnesium?
Die Ursachen für Muskel- und Wadenkrämpfe sind vielfältig. Sie reichen von starker körperlicher Belastung über Fehlstellungen der Beine bis hin zu ernsthaften Grunderkrankungen. Besonders häufig liegt bei Muskel- und Wadenkrämpfen ein Magnesiummangel vor. Bei einem Krampf verkürzt sich ein Muskel unwillkürlich für kurze Zeit. Charakteristisch sind plötzlich einsetzende, stechende Schmerzen in der Wade, die von einer Verhärtung der Muskulatur begleitet werden. Meist treten Wadenkrämpfe in der Nacht auf, weil gerade nachts die Magnesium-Konzentration im Blut natürlicherweise absinkt.
- Muskelkrämpfe, die uns nachts wecken, sind ein weitverbreitetes Phänomen – auch bereits in jungen Jahren.
- So berichten bereits junge Erwachsene mit einer Häufigkeit von über 90 % von gelegentlichen nächtlichen Wadenkrämpfen.
- Mit dem Alter nehmen diese jedoch zu.
- Bei den über 65-Jährigen leiden etwa 33 bis 50 % mehr als einmal pro Woche an Wadenkrämpfen.1 Eine unzureichende Magnesiumversorgung ist die häufigste Ursache für Muskel- und Wadenkrämpfe,
Hier ist die Rolle von Magnesium für eine funktionierende Muskeltätigkeit zu nennen. Die Störung des Mineralstoffhaushalts führt zu einer stärkeren Erregbarkeit des Nervensystems – und kann so schmerzhafte Wadenkrämpfe verursachen. Bei einem Magnesiummangel können die Nerven überreizen.
Sie schicken vermehrt Signale an den Muskel, sodass er verkrampft. Die Folge sind unkontrollierte Impulse, die sich dann beispielsweise nachts durch Wadenkrämpfe äußern. Dass aufgrund von Magnesiummangel Wadenkrämpfe vor allem nachts auftreten, liegt vermutlich am Rhythmus des Magnesiumstoffwechsels. Die Konzentration von Magnesium im Blut unterliegt tageszeitlichen Schwankungen und ist nachts sowie in den frühen Morgenstunden niedriger als am Tag.
Häufig können Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft ein Alarmzeichen sein, das oftmals signalisiert: Es fehlt an Magnesium, Meist treten die Wadenkrämpfe in der Nacht auf. Denn auch die Magnesiumkonzentration bei Schwangeren und Stillenden unterliegt tageszeitlichen Schwankungen – und ist am frühen Morgen naturgemäß geringer als tagsüber. Voll entspannt statt stark verkrampft Bei nachgewiesenem Magnesiummangel helfen Ihnen die fruchtigen Brausetabletten Biolectra® Magnesium 365 mg fortissimum dabei, Muskel- und Wadenkrämpfe zu behandeln. Treten Wadenkrämpfe trotz Magnesiumeinnahme häufig auf, müssen weitere Ursachen in Betracht gezogen werden.
Muskelerkrankungen (Myopathien): Es gibt zahlreiche Formen von Muskelleiden, die sich durch eine Muskelschwäche auszeichnen. Sie können auf verschiedenste genetische Defekte zurückzuführen sein. Neurologische Erkrankungen: Da unsere Muskeln durch Nervensignale gesteuert werden, können auch neurologische Erkrankungen wie Nervenlähmungen, Bandscheibenprobleme oder Rückenmarkserkrankungen Auslöser von Muskelkrämpfen sein. Krankheiten, die die Niere betreffen: Das Organ spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Flüssigkeitshaushaltes. Wer trotz ausreichender Zufuhr von Magnesium häufig von Wadenkrämpfen geplagt wird, sollte daher die Nierenfunktion überprüfen lassen. Eventuell werden zu viele wichtige Elektrolyte über den Urin ausgeschieden. Unterfunktion der Nebenschilddrüse: Die Nebenschilddrüse produziert ein Hormon, das auch den Calciumhaushalt beeinflusst. Bei einer Unterfunktion sinkt der Anteil von Magnesium im Blut. Die Folgen sind schmerzhafte Krämpfe, die sogar mehrere Stunden anhalten können. Diabetes mellitus: Des Weiteren können auch Menschen mit Diabetes mellitus an Muskelkrämpfen leiden. Dies kann an einer Glucosurie liegen, durch die vermehrt Magnesium ausgeschieden wird. Da dies ein Hinweis auf eine schlechte Insulin-Einstellung sein kann, sollten Diabetes Patienten diese bei Muskelkrämpfen mit ihren Arzt abklären. Gestörter Elektrolythaushalt: Neben Magnesium gehören auch Calcium, Natrium und Kalium zu den vom Körper benötigten Elektrolyten. Sie sollten stets in einem bestimmten Verhältnis zueinander im Organismus vorliegen. Ist der Elektrolythaushalt gestört, kann dies zu Einschränkungen der Muskelfunktion und folglich zu Muskelkrämpfen führen.
Nicht selten sind Krämpfe in den Beinen, die trotz ausreichender Versorgung mit Magnesium auftreten, auf verschiedene Medikamente zurückzuführen. Unter anderem können Diuretika (harntreibende Arzneimittel), Abführmittel oder ACE-Hemmer (bei Bluthochdruck) Muskelkrämpfe verursachen.
Überanstrengung der Muskeln (beispielsweise durch zu intensives Sporttraining) Hormonelle Einflüsse (während der Schwangerschaft, Menstruation oder in den Wechseljahren) Falsche Schuhe (sehr eng oder mit hohen Absätzen) Flüssigkeitsmangel (beispielsweise durch wenig Trinken oder viel Schwitzen) Ungünstige Schlafpositionen bei nächtlichen Wadenkrämpfen Übermäßiger Alkoholkonsum Bewegungsmangel
Was zieht Magnesium aus dem Körper?
Was bedeutet Magnesiumräuber? Wer kennt das nicht: Nach dem Sport oder mitten in der Nacht wird man von einem schmerzhaften Wadenkrampf heimgesucht. Schuld an so einer fiesen Schmerzattacke kann Magnesiummangel sein. Betrifft das gesunde Menschen, die sich ausgewogen ernähren, können der Grund dafür sogenannte Magnesiumräuber sein.
Alkohol ist ein Magnesiumkiller. | © pexels.com/Elina Sazonova Das Mineral ist für unseren Körper lebensnotwendig. Unser Nervensystem und die Muskulatur brauchen es, um richtig zu funktionieren. Auch für die Hormonausschüttung und unsere Knochen ist es wichtig. Zwar ist Magnesium in fast allen Lebensmitteln und sogar im Trinkwasser enthalten, allerdings in ganz unterschiedlichen Dosierungen.
Hinzu kommt, dass der menschliche Körper nur rund 30 bis 40 Prozent des zugeführten Minerals aufnimmt und den Rest unverbraucht ausscheidet. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ( DGE ) empfiehlt für Frauen täglich 300 Milligramm Magnesium, für Männer 350 mg und für Stillende 390 mg.
Normalerweise können gesunde Menschen ihren täglichen Bedarf durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung decken. Stress, zu viel Sport, Krankheiten wie Diabetes oder auch verschiedene Medikamente können den Magnesiumhaushalt jedoch beeinträchtigen. Bestimmte Lebensmittel sind sogar richtige Magnesiumräuber: Denn Kaffee, Tee und Alkohol sorgen dafür, dass der Körper noch mehr des wertvollen Mineralstoffs einfach ausscheidet.
Wer also häufig Augenzucken oder Wadenkrämpfe hat, unter ständiger Müdigkeit oder Herzrasen leidet, sollte auf das tägliche Glas Wein am Abend lieber mal verzichten und stattdessen eine Handvoll Sonnenblumen- oder Kürbiskerne oder eine Rippe dunkler Schokolade zu sich nehmen.
- Denn natürlich sind es Klassiker der ausgewogenen Ernährung, wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte sowie Nüsse und Hülsenfürchte, die viel Magnesium beinhalten.
- Eine gute Nachricht für Naschkatzen: Auch in Kakaopulver ist viel Magnesium.
- Freiverkäufliche Magnesiumpräparate können ebenfalls hilfreich sein.
Allerdings gilt dabei: vorsichtig sein und auf jeden Fall in der Apotheke beraten lassen! Eine zu hohe individuelle Dosis kann sonst zu Durchfall und Magen-Darm-Beschwerden führen. scb : Was bedeutet Magnesiumräuber?
Welche Vitamine fehlt bei Wadenkrämpfe?
Medikamente und Stimulanzien – Es gibt eine Reihe von Medikamenten, die zu Krämpfen in der Muskulatur führen können. Dazu zählen:
- bestimmte Bluthochdruckmedikamente: Angiotensin-II-Rezeptorblocker (AT1-Antagonisten) und einige Betablocker
- bronchienerweiternde Mittel (Bronchodilatatoren) zur Behandlung von, z.B.
- und Vincristin (Krebsmedikamente)
- Lovastatin (Mittel gegen erhöhte )
- Diuretika (harntreibende, entwässernde Medikamente)
- (Mittel gegen )
- Tolcapon (Mittel gegen Parkinson)
- Verhütungspille (“Anti-Baby-Pille”)
- Pyrazinamid (Mittel gegen )
- Raloxifen (zur Vorbeugung und Behandlung von )
- Teriparatid (zur Behandlung von Osteoporose)
Auch verschiedene Stimulanzien (wie Amphetamine, Kokain, Koffein, Nikotin, Ephedrin und ) können Muskelkrämpfe hervorrufen. Die Behandlung von Wadenkrämpfen (und anderen Muskelkrämpfen) richtet sich nach der Ursache. Einige Beispiele: Störungen des Elektrolyt- und Wasserhaushaltes lassen sich oft ausgleichen, wenn der Betroffene mehr trinkt und sich ausgewogen ernährt.
- Das gilt vor allem, wenn die Störung nicht krankheitsbedingt ist, sondern etwa durch starkes Schwitzen beim Sport entstanden ist.
- Liegt ein starkes Ungleichgewicht im Wasser-Salz-Haushalt (z.B.
- Infolge von heftigem Brechdurchfall) vor, können spezielle Elektrolytlösungen sinnvoll sein.
- Sie enthalten die wichtigsten Mineralsalze in optimaler Zusammensetzung und können den Wasser- und Salzverlust schnell und effektiv ausgleichen.
Wenn eine Erkrankung die Krämpfe in der Wade oder anderen Muskeln hervorruft (über Störungen im Wasser-Salz-Haushalt oder auf anderem Wege), gilt es, diese angemessen zu behandeln. Beispielsweise verordnet der Arzt bei einer Schilddrüsenunterfunktion ein Hormonpräparat als Ersatz für die fehlenden Schilddrüsenhormone.
- Bei einer Unterfunktion der Nebenschilddrüse (Hypoparathyreoidismus) erhalten Betroffene und Kalzium.
- Das gleicht den Kalziummangel aus und kann so gegen die Muskelkrämpfe helfen.
- Sind Krämpfe eine Medikamentennebenwirkung, verschreibt der Arzt, wenn möglich, ein alternatives Präparat.
- Früher wurde häufig zur Behandlung von Muskelkrämpfen (auch Wadenkrämpfen) gegeben.
Inzwischen wurde die Zulassung von Medikamenten mit Chininsulfat unter Rezeptpflicht gestellt und die Zulassung auf nicht anders behandelbare, häufige oder sehr schmerzhafte, nächtliche Wadenkrämpfe eingeschränkt. Zu den Nebenwirkungen von Chinin gehören Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit und Erbrechen, aber auch, Ohrgeräusche oder Hörstörungen.
Kann zu viel Zucker Krämpfe auslösen?
Muskelkrämpfe als Folge erhöhter Blutzuckerwerte Bei hohen Blutzuckerwerten scheiden die Nieren mehr Zucker mit dem Urin aus. Weil der Zucker Wasser bindet, verliert der Körper aber auch viel Flüssigkeit und die darin gelösten Mineralstoffe. Daher können Muskelkrämpfe auch eine Folge hoher Blutzuckerwerte sein.
Welche Lebensmittel lösen Muskelkrämpfe aus?
Bananen – Bananen enthalten nicht nur viel Kalium, sondern auch Magnesium und Kalzium. Sie gelten als der Klassiker gegen Muskelkrämpfe, Daher werden sie auch gerne von Sportlern gegessen. Kalium ist ein Mineral, das für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts und die Kontraktion von Muskeln wichtig ist.
Warum bekomme ich immer Krämpfe in den Beinen?
Quellen zum Thema Die häufigsten Ursachen von Muskelkrämpfen sind
Milde Beinkrämpfe, welche ohne bekannten Grund und typischerweise in der Nacht auftreten Muskelkrämpfe, die aufgrund von Sportübungen auftreten (Krämpfe während oder unmittelbar nach der Übung)
Fast jeder hat manchmal Muskelkrämpfe, doch das Risiko und/oder die Schwere dieser Krämpfe wird durch manche Erkrankungen erhöht. Hierzu zählen folgende:
Eine verspannte Wadenmuskulatur, die durch fehlendes Dehnen, Bewegungsmangel oder manchmal eine wiederholte Flüssigkeitsansammlung (Ödem) im unteren Bein hervorgerufen wird Einnahme bestimmter Medikamente
Einige Störungen verursachen Symptome, die Muskelkrämpfen ähnlich sind. Tetanie ist die ununterbrochene oder periodische Verkrampfung der Muskeln im ganzen Körper. Diese Krämpfe dauern in der Regel viel länger als Muskelkrämpfe und sind ausgedehnter. Die Muskeln können auch zucken. verursachen. Dieser Schmerz entsteht infolge unzureichender Muskeldurchblutung und nicht, wie bei Krämpfen, aufgrund der Muskelkontraktion. Die folgenden Informationen können helfen zu klären, wann man zum Arzt gehen sollte und was im Rahmen dieser Untersuchung zu erwarten ist. Die folgenden Symptome und Merkmale sind für Menschen mit Muskelkrämpfen von besonderer Bedeutung:
Krämpfe in den Armen oder im Rumpf Muskelzucken Alkoholismus Schwäche Krämpfe, die nach dem Verlust von Körperflüssigkeiten (Dehydratation, Flüssigkeitsmangel) oder der Einnahme von Diuretika entstehen Schmerzen oder Verlust des Gefühls, mit Ausnahme eines mit den Krämpfen gleichzeitigen Auftretens
Krämpfe in den Armen oder im Rumpf bzw. Muskelzucken werden eher durch eine Erkrankung (wie eine Elektrolyt- oder Hormonstörung) oder ein Medikament verursacht und haben weniger mit gutartigen Beinkrämpfen oder Muskelkrämpfen im Zusammenhang mit sportlicher Betätigung zu tun.
Menschen mit Muskelkrämpfen sollten so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, falls sie auch an Alkoholismus, plötzlicher Schwäche, Verlust des Gefühls oder anderen schweren Symptomen leiden bzw. falls sie Körperflüssigkeiten verloren haben (zum Beispiel durch Erbrechen, Durchfall oder übermäßiges Schwitzen).
Andernfalls sollten sie ihren Arzt anrufen und absprechen, wann sie ihn aufsuchen sollten. Der Arzt bittet den Patienten, die Krämpfe folgendermaßen zu beschreiben:
Wann sie auftreten Wie lange sie dauert Wie oft sie auftreten Wo sie auftreten Ob sie möglicherweise durch ein Ereignis ausgelöst werden Ob andere Symptome vorliegen
Er fragt nach Symptomen, die Hinweise auf die Ursache liefern:
Ausbleiben der Menstruation oder Menstruationsunregelmäßigkeiten – Symptome, die auf schwangerschaftsbedingte Beinkrämpfe hinweisen Erbrechen, Durchfall, Einnahme von Diuretika, übermäßige körperliche Betätigung und Schwitzen – Symptome, die auf einen Flüssigkeits- oder Elektrolytmangel hinweisen Schwierigkeit, Kälte zu ertragen, Gewichtszunahme und grobe, dicke Haut – Symptome, die auf eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) hinweisen können Schwäche, Schmerzen oder Verlust des Gefühls – Symptome, die auf eine Nervenerkrankung hinweisen
Es wird auch nach dem Arzneimitteln- und Alkoholkonsum gefragt, bzw. nach aktuellen Dialysebehandlungen und jeder Verbindung zwischen vergangenen Dialysebehandlungen und Muskelkrämpfen. Der Arzt untersucht auch die Haut auf folgende Anzeichen:
Alkoholismus (wie Besenreiser, rote Handflächen und, bei Männern, Verteilung des Haarwachstums im Genitalbereich) Hypothyreose (wie ein aufgeschwollenes Gesicht und Ausfall der Augenbrauen) Dehydratation (wie weniger elastische Haut)
Routinemäßig werden keine Tests durchgeführt. Stattdessen werden Untersuchungen basierend auf der medizinischen Vorgeschichte und den Ergebnissen der körperlichen Untersuchung durchgeführt. Wenn die Krämpfe großflächig sind und insbesondere wenn Reflexe überaktiv sind, messen Ärzte den Blutzucker- und Elektrolytspiegel (einschließlich Kalzium und Magnesium) und führen Bluttests durch, um eine Fehlfunktion der Nieren zu prüfen (was zu einer auffälligen Kalzium- und Magnesiumkonzentration führen kann).
kein Training unmittelbar nach dem Essen sanfte Muskeldehnung vor dem Training oder dem Schlafengehen nach dem Training viel Flüssigkeit aufnehmen (vor allem kaliumreiche Getränke für Sportler) Verzicht auf Koffein (z.B. im Kaffee oder in der Schokolade) nicht rauchen Meiden von Stimulanzien wie Ephedrin oder Pseudoephedrin (ein abschwellendes Mittel, das in vielen Präparaten enthalten ist, die zwar nicht verschreibungspflichtig, jedoch nur in Apotheken zu bekommen sind)
Durch Dehnübungen werden Muskeln und Sehnen flexibler und es wird unwahrscheinlicher, dass sie sich unwillkürlich zusammenziehen. Dehnübungen des Zwillingswadenmuskels (Musculus gastrocnemius), wie Läufer sie machen, sind das beste Gegenmittel zur Vorbeugung von Wadenkrämpfen.
Hierzu stellt man ein Bein nach vorne und winkelt es am Knie ab. Das andere Bein steht hinten, mit gestrecktem Knie, sodass ein Ausfallschritt entsteht. Um das Gleichgewicht zu behalten, können die Hände an die Wand gelegt werden. Beide Fersen bleiben auf dem Fußboden. Das Knie des vorderen Beines wird weiter abgewinkelt, bis ein Dehnen entlang der Rückseite des anderen Beines gespürt wird.
Je größer der Abstand zwischen beiden Beinen und je stärker das vordere Bein abgewinkelt ist, desto größer ist die Dehnung. Die Dehnung wird 30 Sekunden lang beibehalten und 4- bis 5-mal wiederholt. Dann wird die Dehnübung auf der anderen Seite wiederholt.
Wird eine Erkrankung festgestellt, die Muskelkrämpfe verursacht, wird sie behandelt. Beim Auftreten eines Krampfs kann das Dehnen des betroffenen Muskels oft den Krampf entspannen. Bei einem Wadenkrampf zum Beispiel kann der Betroffene Fuß und Zehen mit seiner Hand nach oben ziehen oder eine Läuferdehnung ausführen.
Durch Massage lassen sich einige Arten von Krämpfen zeitweise lindern. Die meisten der Substanzen, die zur Vorbeugung gegen wiederkehrende Krämpfe verschrieben werden (wie Kalziumpräparate, Magnesiumkarbonat und Benzodiazepine wie Diazepam) haben sich entweder als nicht wirksam erwiesen oder können deutliche Nebenwirkungen haben.
Beinkrämpfe kommen häufig vor. Die häufigsten Ursachen sind gutartige Beinkrämpfe und mit körperlicher Aktivität verbundene Verkrampfungen. Dehnübungen und der Verzicht auf Koffein können helfen, Muskelkrämpfen vorzubeugen. Es wird in der Regel keine medikamentöse Therapie empfohlen, um Muskelkrämpfe zu verhindern.
HINWEIS: Dies ist die Ausgabe für Patienten. ÄRZTE: DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN DIE AUSGABE FÜR MEDIZINISCHE FACHKREISE ANSEHEN Copyright © 2023 Merck & Co., Inc., Rahway, NJ, USA und seine verbundenen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
Was lindert Krämpfe?
3. Den Schmerzen einheizen – Wenn Regelschmerzen etwas nicht mögen, dann ist es Wärme. Denn durch sie entspannt sich die Muskulatur und Beschwerden lassen nach. Wirkungsvolle Tipps gegen Krämpfe und Co. sind deshalb eine Wärmflasche auf dem Bauch, eine warme Dusche oder ein gemütliches Vollbad.
Welches Getränk bei Krämpfen?
Trinke ausreichend Wasser – Wasser versorgt die Muskelzellen mit den benötigten Nährstoffen. Trinkt man zu wenig, kann es zu einer Unterversorgung kommen. Daher empfehle ich Dir vor, während und nach dem Training zu trinken. Bestenfalls Mineralwasser mit Kalzium, Kalium, Natrium und Magnesium.
- Natrium (Salz) nehmen wir im Normalfall meist eh schon zu viel über Fertigprodukte zu uns.
- Hier solltest Du eher darauf achten, nicht zu viel zu konsumieren.
- Magnesium und Kalzium sind für eine ordnungsgemäße Muskelkontraktion zuständig.
- Natrium und Kalium regulieren den Wasserhaushalt und sorgen für eine ausreichende Versorgung der (Muskel-)Zellen.
Wusstest Du: Isotonische Elektrolyt-Getränke sind besser als Magnesium-Tabletten, da bis zu 7 Tabletten benötigt würden um den Tagesbedarf an ca.400mg Magnesium zu decken.
Welches Magnesium hilft sofort?
Biolectra ® Magnesium 365 mg fortissimum Brausetabletten – Die Magnesium-Brausetabletten sind hochdosiert und gut für den Therapieeinstieg geeignet.
Warum Muskelkrämpfe im Alter zunehmen?
Muskelkrämpfe, auch Crampi oder selten Spasmus genannt, treten ohne erkennbare Ursache und häufig in Ruhe auf. Sie sind schmerzhalft und können die Lebensqualität beeinflussen, vor allem wenn die Nachtruhe gestört wird. Betroffen sind meistens die Muskeln der Waden und die Fußsohle.
- Die schmerzhaften und unwillkürlichen Kontraktionen dauern meist nur Sekunden bis Minuten und sind selbstlimitierend.
- Bereits junge Erwachsene berichten mit einer Häufigkeit von über 90% über vereinzelt auftretende nächtliche Muskelkrämpfe.
- Mit dem Alter nimmt die Frequenz der Krämpfe zu.
- Ab dem 65.
- Lebensjahr leiden 33 bis 50% der Bevölkerung unter regelmäßig auftretenden Muskelkrämpfen,
Warum und wie genau der Krampf entsteht, ist noch nicht vollständig geklärt. Veränderungen im Elektrolythaushalt werden postuliert, an denen besonders Magnesium-Ionen beteiligt sind, können aber nicht eindeutig nachgewiesen werden, Der gewöhnliche Krampf entsteht in den intramuskulären Anteilen der efferenten Axonen.
- Es gibt Hinweise auf eine Beteiligung der Dehnungsrezeptoren in Sehnen und Muskeln.
- Der Muskel kontrahiert unwillkürlich, wird dann hart und bleibt für eine kurze Zeit starr,
- In der Regel sind Muskelkrämpfe ungefährlich.
- Symptomatische Muskelkrämpfe treten gehäuft bei sportlicher Belastung oder körperlicher Arbeit auf.
Besonders dann, wenn durch eine starke Hitzebelastung und Schwitzen ein Salzverlust auftritt. Bei Schwangeren sorgen Veränderungen im Hormonspiegel und Stoffwechsel für Verschiebungen im Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt, was zu einer erhöhten Krampfanfälligkeit führen kann.
Welche Lebensmittel lösen Muskelkrämpfe aus?
Bananen – Bananen enthalten nicht nur viel Kalium, sondern auch Magnesium und Kalzium. Sie gelten als der Klassiker gegen Muskelkrämpfe, Daher werden sie auch gerne von Sportlern gegessen. Kalium ist ein Mineral, das für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts und die Kontraktion von Muskeln wichtig ist.
Kann Kaffee Wadenkrämpfe auslösen?
Fußgymnastik schützt – Um künftige Wadenkrämpfe zu vermeiden, ist vorbeugend regelmäßige Fußgymnastik empfohlen. Auch Wärme- oder Kältebehandlungen, vor allem Kneipp’sche Güsse, können den Krampf verhindern. Der Verzicht auf Koffein (Kaffee, Tee, Colagetränke), Nikotin und vor allem Alkohol kann ebenfalls vorbeugend wirken.
- Da Krämpfe auch von einer unzureichenden Durchblutung der Muskulatur ausgelöst werden können, sollten Betroffene unmittelbar nach den Mahlzeiten anstrengende körperliche Betätigung meiden.
- Denn nach dem Essen fließt das Blut hauptsächlich in den Verdauungstrakt und steht für die Durchblutung der Muskulatur nur begrenzt zur Verfügung.
Bei Krankheiten, bei denen ein Magnesiummangel nahe liegt, etwa bei Nierenerkrankungen mit hohen Mineralstoffverlusten, bei Magen-Darm-Erkrankungen, bei denen die Aufnahme von Nähr- und Mineralstoffen herabgesetzt ist, oder bei chronischen Durchfällen wird der Arzt am ehesten Magnesium verordnen.
Studien zeigen, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei erniedrigten Magnesium-Konzentrationen im Blut erhöht ist”, erklärt der Magnesium-Experte Prof. Hans-Georg Classen aus Stuttgart-Hohenheim. Bei Patienten mit Diabetes kann sich Magnesium-Mangel besonders negativ auswirken, denn offenbar verhindert Magnesium die Schädigung der Blutgefäße und verbessert darüber hinaus die Wirksamkeit von Insulin.
Mag. Christian Boukal August 2012 Foto: obx-medizindirekt Zuletzt aktualisiert am 11. Mai 2020
Warum bekomme ich Krämpfe trotz Magnesium?
Die Ursachen für Muskel- und Wadenkrämpfe sind vielfältig. Sie reichen von starker körperlicher Belastung über Fehlstellungen der Beine bis hin zu ernsthaften Grunderkrankungen. Besonders häufig liegt bei Muskel- und Wadenkrämpfen ein Magnesiummangel vor. Bei einem Krampf verkürzt sich ein Muskel unwillkürlich für kurze Zeit. Charakteristisch sind plötzlich einsetzende, stechende Schmerzen in der Wade, die von einer Verhärtung der Muskulatur begleitet werden. Meist treten Wadenkrämpfe in der Nacht auf, weil gerade nachts die Magnesium-Konzentration im Blut natürlicherweise absinkt.
- Muskelkrämpfe, die uns nachts wecken, sind ein weitverbreitetes Phänomen – auch bereits in jungen Jahren.
- So berichten bereits junge Erwachsene mit einer Häufigkeit von über 90 % von gelegentlichen nächtlichen Wadenkrämpfen.
- Mit dem Alter nehmen diese jedoch zu.
- Bei den über 65-Jährigen leiden etwa 33 bis 50 % mehr als einmal pro Woche an Wadenkrämpfen.1 Eine unzureichende Magnesiumversorgung ist die häufigste Ursache für Muskel- und Wadenkrämpfe,
Hier ist die Rolle von Magnesium für eine funktionierende Muskeltätigkeit zu nennen. Die Störung des Mineralstoffhaushalts führt zu einer stärkeren Erregbarkeit des Nervensystems – und kann so schmerzhafte Wadenkrämpfe verursachen. Bei einem Magnesiummangel können die Nerven überreizen.
- Sie schicken vermehrt Signale an den Muskel, sodass er verkrampft.
- Die Folge sind unkontrollierte Impulse, die sich dann beispielsweise nachts durch Wadenkrämpfe äußern.
- Dass aufgrund von Magnesiummangel Wadenkrämpfe vor allem nachts auftreten, liegt vermutlich am Rhythmus des Magnesiumstoffwechsels.
- Die Konzentration von Magnesium im Blut unterliegt tageszeitlichen Schwankungen und ist nachts sowie in den frühen Morgenstunden niedriger als am Tag.
Häufig können Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft ein Alarmzeichen sein, das oftmals signalisiert: Es fehlt an Magnesium, Meist treten die Wadenkrämpfe in der Nacht auf. Denn auch die Magnesiumkonzentration bei Schwangeren und Stillenden unterliegt tageszeitlichen Schwankungen – und ist am frühen Morgen naturgemäß geringer als tagsüber. Voll entspannt statt stark verkrampft Bei nachgewiesenem Magnesiummangel helfen Ihnen die fruchtigen Brausetabletten Biolectra® Magnesium 365 mg fortissimum dabei, Muskel- und Wadenkrämpfe zu behandeln. Treten Wadenkrämpfe trotz Magnesiumeinnahme häufig auf, müssen weitere Ursachen in Betracht gezogen werden.
Muskelerkrankungen (Myopathien): Es gibt zahlreiche Formen von Muskelleiden, die sich durch eine Muskelschwäche auszeichnen. Sie können auf verschiedenste genetische Defekte zurückzuführen sein. Neurologische Erkrankungen: Da unsere Muskeln durch Nervensignale gesteuert werden, können auch neurologische Erkrankungen wie Nervenlähmungen, Bandscheibenprobleme oder Rückenmarkserkrankungen Auslöser von Muskelkrämpfen sein. Krankheiten, die die Niere betreffen: Das Organ spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Flüssigkeitshaushaltes. Wer trotz ausreichender Zufuhr von Magnesium häufig von Wadenkrämpfen geplagt wird, sollte daher die Nierenfunktion überprüfen lassen. Eventuell werden zu viele wichtige Elektrolyte über den Urin ausgeschieden. Unterfunktion der Nebenschilddrüse: Die Nebenschilddrüse produziert ein Hormon, das auch den Calciumhaushalt beeinflusst. Bei einer Unterfunktion sinkt der Anteil von Magnesium im Blut. Die Folgen sind schmerzhafte Krämpfe, die sogar mehrere Stunden anhalten können. Diabetes mellitus: Des Weiteren können auch Menschen mit Diabetes mellitus an Muskelkrämpfen leiden. Dies kann an einer Glucosurie liegen, durch die vermehrt Magnesium ausgeschieden wird. Da dies ein Hinweis auf eine schlechte Insulin-Einstellung sein kann, sollten Diabetes Patienten diese bei Muskelkrämpfen mit ihren Arzt abklären. Gestörter Elektrolythaushalt: Neben Magnesium gehören auch Calcium, Natrium und Kalium zu den vom Körper benötigten Elektrolyten. Sie sollten stets in einem bestimmten Verhältnis zueinander im Organismus vorliegen. Ist der Elektrolythaushalt gestört, kann dies zu Einschränkungen der Muskelfunktion und folglich zu Muskelkrämpfen führen.
Nicht selten sind Krämpfe in den Beinen, die trotz ausreichender Versorgung mit Magnesium auftreten, auf verschiedene Medikamente zurückzuführen. Unter anderem können Diuretika (harntreibende Arzneimittel), Abführmittel oder ACE-Hemmer (bei Bluthochdruck) Muskelkrämpfe verursachen.
Überanstrengung der Muskeln (beispielsweise durch zu intensives Sporttraining) Hormonelle Einflüsse (während der Schwangerschaft, Menstruation oder in den Wechseljahren) Falsche Schuhe (sehr eng oder mit hohen Absätzen) Flüssigkeitsmangel (beispielsweise durch wenig Trinken oder viel Schwitzen) Ungünstige Schlafpositionen bei nächtlichen Wadenkrämpfen Übermäßiger Alkoholkonsum Bewegungsmangel
Welche Krankheit verursacht Krämpfe?
Welche Störungen des Hormonhaushalts und Stoffwechsels führen zu Muskelkrämpfen? – Die Niere ist durch die Ausscheidung der Endprodukte des Stoffwechsels als Harn maßgeblich am Wasser- und Elektrolythaushalt beteiligt. Dasselbe gilt für die Nebennierenrinde, der hormonelle Teil der Nebenniere am oberen Pol der Niere.
- Erkrankungen beider Strukturen, wie zum Beispiel eine Nierenschwäche oder Nierenversagen kann zu einem Ungleichgewicht der Ionen führen, die sich in Muskelkrämpfen äußern können.
- Die Schilddrüse und Nebenschilddrüse sind ebenfalls Hormondrüsen, die mitunter den Stoffwechsel wie auch den Energie- und Grundumsatz beziehungsweise den Calciumhaushalt beeinflussen.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), bei der der Stoffwechsel verlangsamt abläuft, kommen selten Muskelkrämpfe vor. Eine Unterfunktion der Nebenschilddrüse (Hypoparathyreoidismus) kann durch die Veränderungen im Calciumhaushalt übererregte Muskeln zur Folge haben.
- Muskelkrämpfe können als Begleiterscheinung rheumatischer Erkrankungen auftreten, vor allem bei stoffwechselbedingten wie Diabetes mellitus oder Gicht,
- Dabei kann im Falle von Diabetes mellitus anfangs das vermehrte Wasserlassen zu einer Störung des Elektrolythaushalts führen.
- Betroffene einer Leberzirrhose leiden ebenfalls häufiger an Muskelkrämpfen.
Bei einer metabolische Azidose kommt es zu einer Anreicherung von sauren Stoffwechselprodukten (positiv geladenen Ionen, Kationen), die ebenfalls zu Muskelkrämpfen führen können. Diese liegt wahrscheinlich auch den Crampi bei Alkohol- und Nikotinkonsum zugrunde.