Vitamin A zählt zu den fettlöslichen Vitaminen und kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor. Seine Vorstufen, darunter das wichtige Provitamin A (β-Carotin), kommen in pflanzlichen Nahrungsmitteln vor. β-Carotin gehört zu den sogenannten Carotinoiden.
- Es kann im Körper in Vitamin A umgewandelt werden.
- Vitamin A ist notwendig für das Wachstum (Wachstumsregulation) beziehungsweise die Neubildung und Entwicklung von Zellen und unterschiedlichen Geweben ( z.B.
- Haut und Schleimhäute).
- Das Vitamin spielt außerdem eine wichtige Rolle beim Sehvorgang (vor allem Hell-Dunkel-Sehen).
β-Carotin gilt als Antioxidans und kann Zellschäden, die durch sogenannte freie Radikale entstehen, entgegenwirken.
Was passiert bei zu viel Vitamin-A?
Zu viel Vitamin A führt zu Haarausfall, aufgeplatzten Lippen, trockener Haut, geschwächten Knochen, Kopfschmerzen, erhöhten Kalziumspiegeln im Blut und einer seltenen Erkrankung, die durch einen erhöhten Druck im Schädel gekennzeichnet ist, der idiopathischen intrakraniellen Hypertonie.
Was passiert bei einem Vitamin-A-Mangel?
Ein Vitamin-A-Mangel entsteht durch inadäquate Zufuhr, Malabsorption von Fett oder Leberschäden. Er schwächt das Immunsystem und die Hämatopoese und führt zu Hautrötungen sowie typischen Augenschäden (z.B. Xerophthalmie, Nachtblindheit). Die Diagnose stellt sich anhand charakteristischer okulärer Befunde und niedriger Vitamin-A-Spiegel.
Therapeutisch wird Vitamin A oral verabreicht oder parenteral appliziert, wenn schwere Symptome vorliegen oder Malabsorption die Mangelursache ist. Zu den Nahrungsquellen gehören Milch, Käse, Leber, Fleisch, Eier und mit Vitamin A angereicherte Milchprodukte. Beta-Carotin und weitere Provitamin-Carotinoide, die in grünem Blattgemüse, gelbem Gemüse, Karotten, und in kräftig oder bunt gefärbtem Obst enthalten sind, werden in Vitamin A umgewandelt.
Carotinoide aus Gemüse werden besser resorbiert, wenn sie gekocht oder homogenisiert und mit Fetten (z.B. Ölen) verzehrt werden. Die Leber speichert 80–90% des Vitamins A im Körper. Um Vitamin A zu verwerten, setzt der Körper es gebunden an Präalbumin (Transthyretin) und an das Retinol-bindende Protein frei.
- Die Bezeichnung “Retinol activity equivalent” (RAE) wurde eingeführt, weil Provitamin-A-Carotinoide weniger Vitamin-A -Aktivität haben als vorgebildetes Vitamin A ; 1 mcg Retinol = 3,33 Einheiten Synthetische Vitaminanaloga (Retinoide) werden zunehmend in der Dermatologie verwendet.
- Ob Beta-Carotin, Retinol und Retinoide vor Epithelkarzinomen schützen, wird derzeit in Studien untersucht.
Jedoch besteht nach einer Beta-Carotin-Ergänzung eventuell ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten. Ein primärer Vitamin-A -Mangel entsteht in der Regel durch
die längerfristig unzureichende Aufnahme mit der Nahrung.
In Süd- und Ostasien ist er endemisch verbreitet, da dort Reis, der kein Beta-Carotin enthält, als Hauptnahrungsmittel gilt. Xerophthalmie aufgrund eines primären Mangels ist bei Kleinkindern in Entwicklungsländern eine häufige Ursache für Blindheit. Ein sekundär Vitamin-A -Mangelkann verursacht werden durch
verminderte Bioverfügbarkeit von Provitamin-A-Carotinoiden, Störung der Absorption, Speicherung oder Transport von Vitamin A.
Eine Störung der Absorption oder Speicherung ist bei Zöliakie Zöliakie Zöliakie ist eine immunologisch vermittelte Krankheit bei genetisch empfänglichen Personen. Sie wird verursacht durch eine Intoleranz gegenüber Gluten, die zu Darmschleimhautentzündung, Zottenatrophie. Erfahren Sie mehr, zystischer Fibrose Zystische Fibrose Die zystische Fibrose ist eine vererbte Krankheit, die die exokrinen Drüsen vor allem des Gastrointestinaltrakts und des Respirationstrakts betrifft. Sie führt zu chronischer Lungenerkrankung. Erfahren Sie mehr, Pankreasinsuffizienz Symptome und Beschwerden Unter einer chronischen Pankreatitis versteht man eine persistierende Entzündung des Pankreas mit dauerhafter Organschädigung, mit Fibrose und Gangstrikturen, verbunden mit einer Verschlechterung. Erfahren Sie mehr, duodenalem Bypass Roux-en-Y-Chirurgie Adipositaschirurgie ist die chirurgische Veränderung von Magen, Darm oder beidem, um einen Gewichtsverlust herbeizuführen.
In den USA werden rund 160.000 bariatrische Operationen jedes Jahr. Erfahren Sie mehr, chronischer Diarrhö Diarrhö Stuhl besteht zu 60–90% aus Wasser. In der westlichen Welt beträgt die Stuhlmenge bei gesunden Erwachsenen 100–200 g/Tag und bei Kindern 10 g/kg/Tag, in Abhängigkeit vom Gehalt an nichtresorbierbaren.
Erfahren Sie mehr, Obstruktion des Gallengangs Choledocholithiasis und Cholangitis Choledocholithiasis ist das Vorhandensein von Steinen in Gallengänge; die Steine können sich in der Gallenblase selbst oder in den Gallengängen bilden. Diese Steine können Gallenkolik, biliären.
- Erfahren Sie mehr, Giardiasis Giardiasis Giardiasis ist eine Infektion mit der geißelten Protozoen- Giardia duodenalis ( G.
- Lamblia, G.
- Intestinalis ).
- Die Infektion kann asymptomatisch verlaufen oder zu Beschwerden.
- Erfahren Sie mehr (Lambliasis) und Zirrhose Leberzirrhose Die Leberzirrhose ist ein Spätstadium der Leberfibrose, die zu einer weit verbreiteten Zerstörung der normalen Leberarchitektur geführt hat.
Die Zirrhose ist gekennzeichnet durch regenerative. Erfahren Sie mehr wahrscheinlich. Vitamin-A -Mangel tritt bei einer persistierenden Protein-Energie-Unterernährung Protein-Energie-Unterernährung (PEU) Protein-Energie-Unterernährung (PEU), früher als Protein-Energie-Mangelernährung bezeichnet, wird als Energiedefizit aufgrund eines Mangels aller Makronährstoffe definiert.
Wann sollte man Vitamin-A einnehmen?
8 typische Einnahme-Fehler bei Vitaminen Vitamine einnehmen ist so einfach – aber es dennoch einige Einnahme-Fehler. Das beginnt schon bei der Auswahl der Nahrungsergänzung. Wir erklären dir im Folgenden, worauf du sowohl bei der Auswahl, als auch der Einnahme deiner Nahrungsergänzung achten solltest.
- Damit du die besten Effekte für deine Gesundheit erzielen kannst.
- Leider sind die meisten Nahrungsergänzungsmittel, die heute auf dem Markt erhältlich sind, billige synthetische Vitamine, die oft teuer verkauft werden.
- Dein Körper kann den isolierten synthetischen Nährstoff möglicherweise nicht erkennen, betrachtet ihn als Fremdkörper und scheidet ihn im besten Fall gezielt (und ungenutzt) aus.
Viel schlimmer ist aber, dass synthetische Vitamine meist unter Verwendung von Chemikalien und Lösungsmitteln hergestellt werden, was deine toxische Belastung erhöhen kann. Oft ist Teer oder Formaldehyd mit im Spiel. Also durchaus giftige Substanzen, die deinem Körper schaden.
- Viele dieser Chemikalien sind zudem “endokrine Disruptoren”.
- Das sind hormonaktive Substanzen, die die natürliche Wirkweise von Hormonen in deinem Körper stören.
- Diese endokrinen Disruptoren können bei Frauen z.B.
- Endometriose und andere Wucherungen in der Gebärmutter auslösen oder die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen.
Wie du erkennst, ob ein Produkt natürliche oder synthetische Vitamine enthält? Schau dir stets die Zutatenliste an. Wenn du dort etwas anderes als Früchte und Gemüse aufgelistet findest (und statt dessen beispielsweise Begriffe wie Ascorbinsäure, Niacin, Pantothensäure oder Folsäure) stammen deine Vitamine auf jeden Fall aus einer Chemiefabrik.
- Wähle statt dessen Nährstoffe aus Bio-Pflanzen.
- Sie sind natürlich teurer als synthetische Vitamine.
- Denn schließlich müssen die Pflanzen zunächst gehegt, gepflegt, gewässert und geerntet werden, bevor sie anschließend schonend extrahiert und verarbeitet werden.
- Die reinen Naturextrakte daraus enthalten aber neben den Vitaminen und Mineralstoffen noch so viele weitere wertvolle Inhaltsstoffe, wie sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, Co-Enzyme und Co-Faktoren, die ebenfalls Wirkung zeigen.
Dadurch wirken sie ganzheitlich, sind viel effektiver und verträglicher für deinen Körper. Wenn du dich also für natürliche Nährstoffe entscheidest, kannst du schon mit einem kleinen Moment am Morgen einen großen Effekt für dein Wohlbefinden erzielen.
Die Kombination von Nahrungsergänzungsmitteln mit Lebensmitteln verlangsamt die Transitzeit der Nährstoffe im Körper, und in einigen Fällen gilt: Je länger die Nährstoffe im System bleiben, desto höher ist die Absorptionsrate – ein erwünschter Effekt, den du dir zunutze machen solltest. Es gibt einige Vitamine, wo du für eine optimale Aufnahme aber gar keine Wahl hast, wenn du möchtest dass diese aufgenommen werden.
Das betrifft die fettlöslichen Vitamine A, D, K und E. Sie sollten immer mit einer Mahlzeit eingenommen werden, die auch gesunde Fette enthält, da der Körper sie sonst nicht gut aufnehmen kann. Auch den Mineralstoff Calcium solltest du immer mit einer Mahlzeit einnehmen.
- Der Grund hierfür ist, dass für eine optimale Aufnahme von Calcium genügend Magensäure notwendig ist.
- Vor allem empfindlichen Menschen profitieren von der Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels zusammen mit einer Mahlzeit.
- Denn einige Vitamine und Mineralstoffe können auf leeren Magen zu Magenproblemen oder Übelkeit führen.
Eine Mahlzeit puffert das auf jeden Fall ab. Es gibt einige wenige Nährstoffkombinationen, die sich behindern. Einige Vitamine und Nährstoffe haben wiederum einen größeren Nutzen, wenn sie mit einem anderen Vitamin oder Nährstoff kombiniert werden. Welche Paare gar nicht zusammen passen und welche ein Dreamteam sind, stellen wir dir hier vor.
Wo ist am meisten Vitamin-A enthalten?
Vitamin A – Alles rund um das Vitamin
Vitamin A Das Augenvitamin Vitamin A trägt auch den Spitznamen „Augenvitamin”. An dieser Bezeichnung ist durchaus etwas dran, denn es trägt tatsächlich zur Erhaltung einer normalen Sehkraft bei. Es kann aber noch mehr: Zum Beispiel setzen auch die Haut und das Immunsystem auf die Hilfe von Vitamin A. Im Folgenden erfährst du, was das Vitamin Gutes für dich und deine Familie tun kann.
Wie viele andere Vitamine ist auch Vitamin A bedeutsamer Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und eines gesunden Lebens. Es gehört – genau wie die Vitamine E, D und K – zu den fettlöslichen Vitaminen. Das heißt: Damit dein Körper es optimal aufnehmen kann, ist immer eine kleine Menge Fett erforderlich.
Bei Vitamin-A-haltigen Lebensmitteln wie Leber ist es sicher kein Problem, andere Kandidaten wie Karotten solltest du bestenfalls immer mit ein wenig Öl essen, beispielsweise als Rohkost-Salat. So kann dein Körper am besten davon profitieren. Aus chemischer Sicht handelt es sich bei Vitamin A übrigens nicht um ein einzelnes Vitamin, sondern um eine ganze Gruppe von Stoffen, die sogenannten Retinoide,
Vielen ist vor allem Retinol bekannt. Daneben gibt es aber auch Retinal, Retinsäuren sowie Retinylpalmitat. Jeder dieser Stoffe zählt zum Vitamin A und hat individuelle Eigenschaften. Neben dem Vitamin A gibt es noch Vorstufen des Vitamins, die von deinem Körper in Vitamin A umgewandelt werden können.
einer normalen Funktion des Immunsystemsder Erhaltung normaler Schleimhäute und der Hauteinem normalen Eisenstoffwechselund hat eine Funktion bei der Zellspezialisierung
Wie viel Vitamin A braucht dein Körper? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Frauen 0,8 mg und für Männer 1 mg Retinol pro Tag, um den Vitamin-A-Tagesbedarf zu decken. Für Kinder liegt der Bedarf etwas niedriger – je nach Alter und Geschlecht zwischen 0,5 und 1 mg.
Alter | Retinoläquivalente µg/Tag – Männer | Retinoläquivalente µg/Tag – Frauen |
---|---|---|
1 bis unter 4 Jahre | 300 µg | 300 µg |
4 bis unter 7 Jahre | 350 µg | 350 µg |
7 bis unter 10 Jahre | 450 µg | 450 µg |
10 bis unter 13 Jahre | 600 µg | 600 µg |
13 bis unter 15 Jahre | 800 µg | 700 µg |
15 bis unter 19 Jahre | 950 µg | 800 µg |
19 bis unter 65 Jahre | 850 µg | 700 µg |
65 Jahre und älter | 800 µg | 700 µg |
Schwangere | 800 µg | |
Stillende | 1300 µg |
Der Bedarf an Beta-Carotin liegt um einiges höher. Schließlich muss der Körper es erst noch in Vitamin A umwandeln. Um eine Menge von einem Milligramm Retinol zu gewinnen, sind sechs Milligramm Beta-Carotin nötig. Deinen Tagesbedarf kannst du prinzipiell ganz einfach über eine gesunde Ernährungsweise abdecken.
- Denn Vitamin A und das Provitamin Beta-Carotin sind vor allem in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten.
- Ein kleines Stückchen Leber, eine Karotte oder eine Portion Spinat decken den Bedarf in der Regel bereits optimal ab.
- Bei der Zubereitung solltest du aber darauf achten, die Lebensmittel nicht zu lange zu kochen, ansonsten verringert sich der Vitamingehalt.
Das Gleiche passiert, wenn sie zu lange dem Licht ausgesetzt sind: Dadurch zersetzen sich die Vitamine. Im besten Fall werden die Lebensmittel also an einem dunklen Ort gelagert. Aufgrund der guten Versorgung mit Nahrungsmitteln hierzulande kommt es nur selten zu einem Vitamin-A-Mangel. Vitamine und Provitamine sind Bestandteil vieler Lebensmittel. Vitamin A ist vor allem in Leber und leberhaltigen tierischen Produkten vorzufinden. Auch Milch oder Eier enthalten Vitamin A, allerdings in deutlich geringeren Mengen. Beta-Carotin ist in vielen gelben und orangefarbenen Obst- und Gemüsesorten sowie in dunkelgrünem Blattgemüse enthalten.
Lebensmittel | Vitamin A pro 100 g |
---|---|
Schweineleber | 36 mg |
Rinderleber | 18 mg |
grobe Leberwurst | 8,3 mg |
Karotten | 1,5 mg |
Süßkartoffeln | 1,3 mg |
Petersilie | 0,87 mg |
Grünkohl | 0,86 mg |
Spinat | 0,8 mg |
Aprikosen | 0,28 mg |
Eier | 0,28 mg |
Milch | 0,03 mg |
Durchschnittswerte nach Souci, Fachmann, Kraut: Food Composition and Nutrition Tables (7. Aufl.). München: C.H.Beck.2008 Mittlerweile ist Beta-Carotin übrigens in vielen Lebensmitteln enthalten, die nicht von Natur aus darüber verfügen würden. Denn es wird vielen Produkten als natürlicher Farbstoff zugesetzt.
Zu erkennen ist dies an den sogenannten E-Nummern für Zusatzstoffe ” E 160 ” oder „ E 160 a “. Du möchtest wissen, was all die wertvollen Mikronährstoffe in der Nahrung können, worin sie enthalten sind und wie viel du davon brauchst? Diese Informationen findest du hier zum Nachlesen. Die verschiedenen Mitglieder des Vitamin-B-Komplexes haben die unterschiedlichsten Aufgaben – sie kümmern sich um den Energiehaushalt, das Nervensystem und viele weitere Vorgänge deines Körpers.
Vitamin D ist das Vitamin, das der Körper bei Sonnenschein durch einen Spaziergang oder auf dem Balkon bilden kann. Es ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt, besonders für junge Kinder unverzichtbar – und eigentlich gar kein Vitamin. : Vitamin A – Alles rund um das Vitamin
Wie macht sich ein Vitamin-A-Mangel bemerkbar?
Symptome – Vitamin A – andere Bezeichnungen sind Retinol oder Retinsäure – ist besonders wichtig für das Sehvermögen, die Haut und das Wachstum. Bei einem Vitamin-A-Mangel, Mediziner sprechen auch von Vitamin A Hypovitaminose, entwickeln sich häufig Sehstörungen wie eine Verringerung der Sehschärfe infolge von Hornhauttrübungen oder ein schlechteres Sehen in der Dämmerung ( Nachtblindheit ) durch eine zu trockene Augenbindehaut.
Dazu kommen häufig noch weißliche, schaumähnliche Gebilde im Auge (sogenannte Bitot-Flecken) und Hornhautgeschwüre. Ohne Vitamin A Ausgleich schmilzt die Hornhaut ein (Keratomalazie) und das Auge erblindet. Auch trockene Augen gehen oft auf Vitamin-A-Mangel zurück. Trockene Haut mit Verhornungen und Haarausfall und trockene Schleimhäute sind weitere häufige Symptome des Mangels an Retinol.
In den Speicheldrüsen wird weniger Speichel produziert. Weniger Speichel begünstigt unter anderem Entzündungen von Mundschleimhaut und Zahnfleisch. Weitere Symptome von Vitamin-A-Mangel sind Geruchsstörungen mit einem verminderten Geruchsvermögen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Leistungseinbußen, Atembeschwerden und Blutarmut (Anämie).
In welchem Obst ist Vitamin-A?
Tierische und pflanzliche Lebensmittel mit Vitamin A – Das fettlösliche Vitamin A kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor. Neben Fleisch und einigen Fischsorten versorgen Sie auch Eier, Milch und Milchprodukte mit dem Vitamin, Pflanzliche Lebensmittel können Provitamin A enthalten, das ebenfalls zur Vitamin-A-Versorgung beiträgt. Bekommen Sie zu wenig oder zu viel Vitamin A? Mit unserem Testkit entnehmen Sie sich zuhause eine kleine Blutprobe aus der Fingerspitze.Ein medizinisches Fachlabor analysiert Ihren Vitamin-A-Spiegel und Sie erhalten von uns einen digitalen Ergebnisbericht.
Wann darf man Vitamin-A nicht nehmen?
Was passiert bei einer Überdosierung? – Eine Überversorgung durch Lebensmittel ist kaum möglich. Allerdings kann eine Überdosierung von Vitamin-A-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln zu Vergiftungserscheinungen führen. Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere dürfen keine Vitamin-A-haltigen Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, weil eine dauerhaft erhöhte Zufuhr Fehlbildungen beim Kind auslösen kann.
Auch Leber enthält sehr viel Vitamin A und sollte deshalb bei Kinderwunsch, genauso wie im ersten Schwangerschaftsdrittel gemieden werden. Bei Frauen nach der Menopause kann eine übermäßige Vitamin-A-Zufuhr das Risiko für -bedingte Knochenbrüche erhöhen. Grundsätzlich sollten Nahrungsergänzungsmittel nur nach Rücksprache mit Ärztin oder Arzt eingenommen werden.
Empfehlenswert ist eine ausgewogene mit viel Gemüse. Die darin enthaltenen Carotinoide wandelt der Körper bedarfsgerecht in Vitamin A um.
Ist es richtig Vit A zu Supplementieren?
Worauf sollte ich bei der Verwendung von Vitamin A-Produkten achten? –
Eine Überdosierung von Vitamin A kann gefährliche Wirkungen haben. So kommt es bei akuten Vergiftungen zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Schwindel, Hautjucken und erhöhtem Schädelinnendruck. Bei langfristig zu hohen Mengen an Vitamin A sind chronische Schädigungen wie Gelbsucht, Vergrößerung der Leber, Hauteinrisse, Haarausfall, Gelenk- und Muskelschmerzen, Blutungen bis hin zu Schädigungen des Skelettsystems möglich. Da mit normalen Lebensmitteln schon reichlich Vitamin A aufgenommen wird, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weder Nahrungsergänzungsmittel noch andere Lebensmittel (Ausnahme Butterersatz) mit Vitamin A anzureichern, Bei Butterersatz sollten es nicht mehr als 1 mg Vitamin A pro 100 g sein, Wenn überhaupt sollten Sie anstelle von Nahrungsergänzungsmitteln mit Vitamin A eher Produkte nehmen, die stattdessen Provitamin A ( Betacarotin ) enthalten. Achten Sie dazu bitte auf die Zutatenliste, da in der Nährwertkennzeichnung häufig Vitamin A (aus Betacarotin umgerechnet) genannt wird, auch wenn Betacarotin eingesetzt wurde. Teilweise werden bei Vitamin A auch Mengenangaben in I.E. (Internationale Einheiten) gemacht.1 mg Vitamin A entspricht dabei 3.333 I.E. Die alleinige Angabe in I.E. ist für Lebensmittel nicht erlaubt. Zusätzliche Gaben von Betacarotin können bei Raucher:innen die Entstehung von Lungenkrebs begünstigen. Da viele Erfrischungsgetränke mit Betacarotin angereichert und Lebensmittel damit gefärbt (E 160) sind, empfiehlt das BfR derzeit, in (festen) Lebensmitteln (mit Ausnahme von Butterersatz wie zum Beispiel Margarine) kein zusätzliches Betacarotin zu verwenden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht mehr als 3,5 mg Betacarotin pro Tagesdosis enthalten. Insbesondere in der Schwangerschaft sollte Vitamin A nur nach ausdrücklicher Empfehlung der Frauenärztin oder des Frauenarztes genommen werden. Da ein Zusammenhang zwischen einer erhöhten Vitamin A-Aufnahme und einer geringeren Knochendichte als wahrscheinlich gilt, empfiehlt die EFSA Frauen nach der Menopause eine Beschränkung der Gesamtaufnahme an Vitamin A (nicht aber von Betacarotin aus natürlichen Lebensmitteln). Wir empfehlen daher dieser Personengruppe, vor der Verwendung eines Vitamin A-haltigen Nahrungsergänzungsmittels das Arztgespräch zu suchen.
Wie viel Vitamin-A am Tag unbedenklich?
©aamulya – stock.adobe.com (dge) Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat gemeinsam mit den Ernährungsgesellschaften aus Österreich und der Schweiz die Referenzwerte für die Vitamin-A-Zufuhr überarbeitet. Die empfohlene Zufuhr für Vitamin A beträgt für Frauen 700 µg Retinolaktivitätsäquivalent (RAE) pro Tag und für Männer 850 µg RAE.
- Der Referenzwert wird nun in RAE angegeben, da er die Verwertung von Provitamin-A-Carotinoiden anders bewertet als die bisher verwendeten Retinoläquivalente (RE).
- Neu ist auch, dass für β-Carotin kein separater Referenzwert mehr angegeben wird.
- Das fettlösliche Vitamin A kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor.
Gute Quellen sind Leber und daraus hergestellte Wurstwaren sowie Eier, Milch und Milchprodukte und einige Fischarten. Gemüse und Obst tragen durch ihren Gehalt an Provitamin A ebenfalls zur Vitamin-A-Versorgung bei. Karotten, Süßkartoffeln, Kürbis, rote Paprika, Grünkohl, Spinat, Feldsalat sowie Honigmelone, Aprikosen und Mango enthalten nennenswerte Mengen an β-Carotin, das wirksamste Provitamin A.
Provitamin-A-Carotinoide sind nicht essenziell, insbesondere bei überwiegend vegetarischer bzw. veganer Ernährung für die Aufrechterhaltung eines adäquaten Vitamin-A-Status aber von besonderer Bedeutung. Eine rein pflanzliche Ernährung setzt für die Sicherstellung einer angemessen Vitamin-A-Zufuhr eine sehr bewusste Ernährungsweise und Lebensmittelauswahl voraus.
Die empfohlene Zufuhr pro Tag lässt sich beispielsweise mit 150 g gegarten Karotten, 150 g gegartem Kürbis und 12 g Rapsöl erreichen. Um Carotinoide optimal zu verwerten, sollten beispielsweise Karotten immer zusammen mit etwas Fett gegessen werden. Pro Mahlzeit reichen 2,4 bis 5 g Fett aus, das entspricht ungefähr einem Teelöffel Öl im Salatdressing oder einem dünn bestrichenen Butterbrot.
Ist Vitamin-A gut für die Haut?
Vitamin A: gut für Haut und Auge | Die Techniker Enthalten ist es in tierischen Lebensmitteln, zum Beispiel Fleisch, Wurst, Fett und Eigelb. Schweineleber ist mit 40 Milligramm pro 100 Gramm ein besonders guter Vitamin-A-Lieferant. Wer keine Leber mag beziehungsweise auf Fleisch verzichtet, kann seinen Vitamin-A-Bedarf über den Verzehr von Gemüse decken.
- In Möhren, Tomaten, Brokkoli, Spinat, also in allen kräftig rot-orange beziehungsweise grün gefärbtem Gemüse, steckt viel Beta-Karotin, eine Vorstufe von Vitamin A.
- Dieses kann bei Bedarf im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden.
- Für den Menschen ist es unerheblich, in welcher Form er Vitamin A bekommt.
Allerdings hat Beta-Karotin gegenüber Vitamin A einen entscheidenden Vorteil: Während Vitamin A in hohen Mengen erhebliche Nebenwirkungen zeigt, ist eine Überdosierung mit Beta-Karotin kaum möglich. Besonders Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere sollten auf Leber verzichten und statt dessen verstärkt karotinreiche Säfte trinken oder viel Gemüse essen.
- Beta-Karotin aus Gemüse ist leichter verwertbar, wenn Sie gleichzeitig etwas Fett, zum Beispiel Öl oder Margarine, essen.
- Außerdem sollten Sie Möhren zerkleinern und kurz dünsten.
- Das steigert die Aufnahme von Beta-Karotin erheblich.
- Empfohlene Tagesdosis für Erwachsene: 0,8 – 1,0 Milligramm-Äquivalent, enthalten zum Beispiel in 90 Gramm Möhren.
Einige Vitamine kommen in verschiedenen Formen vor, deren Wirksamkeit unterschiedlich ist. Man benutzt die Angabe in Äquivalenten, um die verschiedenen Formen vergleichbar zu machen. : Vitamin A: gut für Haut und Auge | Die Techniker
Wie schnell wirkt Vitamin-A?
Tretinoin gegen Akne: Wirkung, Dauer & Anwendung Das “bessere Retinol”? Wir zeigen Dir, wie Tretinoin gegen Akne wirkt und wie Du den Wirkstoff in Deine Routine integrierst. Jetzt Akne-Set zusammenstellen
Die Vitamin-Säure Tretinoin gehört zur Stoffgruppe der Retinoide (Vitamin-A-Derivate) und damit zu den effektivsten Wirkstoffen gegen Akne, Pickel und andere Hautunreinheiten. Gleichzeitig hat Tretinoin auch einen, Tretinoin hat unter anderem einen keratolytischen (hornlösenden) und komedolytischen (Mitesser auflösenden) Effekt auf die Haut und wirkt dadurch zwei der Hauptauslösern von Akne und Unreinheiten entgegen. Tretinoin ist in Deutschland verschreibungspflichtig und deshalb nicht in gewöhnlichen Kosmetikprodukten enthalten. Du erhältst es nur nach einer ärztlichen Beratung.
Du willst herausfinden, welche Wirkstoffe zu Dir passen und Dir eine personalisierte Routine von Ärztinnen zusammenstellen lassen? Dann Starte einfach unsere ! Tretinoin ist ein Teil der Wirkstoff-Gruppe der, Die Vitamin-A-Säure entsteht, wenn Retinol im Körper zu Retinsäure umgewandelt wird.
Wo die genauen Unterschiede zwischen Retinol, Retinoiden und Vitamin-A-Säure (Tretinoin) liegen, kannst Du einfach in unserer Übersicht zum nachlesen. Der Wirkstoff wird einerseits zur Behandlung von leichter und mittelschwerer, Akne inversa, Keratosis pilaris (Reibeisenhaut) und Verhornungsstörungen eingesetzt, nimmt gleichzeitig aber auch im Bereich Anti-Aging bzw.
Slow-Aging eine immer wichtigere Rolle ein. Anders als beim eng verwandten, kommen dabei aber keine Tabletten, sondern Vitamin-A-Säure-Cremes, -Gele oder Lösungen mit Tretinoin zum Einsatz. Im Bereich der ist die positive Wirkung von Retinoiden seit Jahrzehnten wissenschaftlich anerkannt.
- Vielleicht hast Du schon einmal gelesen, dass Tretinoin die Hautbildung bzw.
- Hauterneuerung normalisiert.
- Was damit gemeint ist: Die Vitamin-A-Säure hat keratolytische (hornlösende) Eigenschaften,
- Das bedeutet, dass durch das regelmäßige Auftragen von Tretinoin-Cremes überschüssige Hornhaut abgetragen wird und dadurch Talg (Hautfett) wieder besser abfließen kann.
Da Talg-Verstopfungen einer der Hauptauslöser von und Pusteln (Pickel) sind, entsteht so auch die komedolytische (Mitesser auflösende) Wirkung der Cremes und Gele. Zusätzlich wirkt Tretinoin entzündungshemmend und antibakteriell – der Wirkstoff eignet sich dadurch auch sehr gut für einen ganzheitlichen Therapieansatz, bei dem die äußere Behandlung der Akne durch gezielte Anpassungen der Ernährung, der Hautpflege und des Lebensstils unterstützt wird.
Ob Tretinoin-Cremes, -Gele oder Vitamin-A-Säure-Tabletten – Tretinoin-Präparate sind in Deutschland verschreibungspflichtig. Deshalb kannst Du sie auch nur auf Rezept in der Apotheke kaufen. Zu den bekanntesten Präparaten gehören unter anderem Acnatac und Aknemycin. Manche Varianten von Cremes mit Vitamin-A-Säure sind zwar auch in Drogerien erhältlich, diese haben jedoch eine solch geringe Dosierung, dass sie kaum positiven Einfluss auf Akne haben.
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Ist Vitamin A gut für die Augen?
Welche Vitamine und Nährstoffe sind gut für die Augen? –
Vitamin A, das Vitamin, dessen Vorstufe Beta-Carotin unter anderem in Karotten zu finden ist und vom Körper in Vitamin A umgewandelt wird, ist essentiell am Sehprozess beteiligt. Ohne ausreichend Vitamin A im Körper wird nicht genügend Augenfarbstoff gebildet und Betroffene riskieren, nachtblind zu werden. Vitamin B (B6, B12 und Folsäure) spielen bei der Vorsorge eine große Rolle und können das Risiko minimieren, an einer zu erkranken. Vitamin C fängt freie Radikale, die z.B. durch ultraviolette Strahlung entstehen und die Zellen schädigen können. Vitamin E übernimmt eine ähnliche Funktion wie das Vitamin C und stärkt zudem das Immunsystem. Die als Anthocyane bezeichneten Pflanzenstoffe schützen und stärken die Blutgefäße im Auge. Lutein ist ein Nährstoff, genauer gesagt ein Carotinoid, der sich ebenfalls den freien Radikalen stellt und eine besondere Schutzfunktion für den Punkt des schärfsten Sehens, der Makula oder auch Gelber Fleck genannt, einnimmt. Omega-3-Fettsäuren können ebenfalls das Risiko einer Makuladegeneration verringern und bei ausreichender Versorgung trockene Augen vermeiden. Selen begünstigt die Arbeit des Enzyms Glutathion-Peroxidase. Wenn dieses Enzym beeinträchtigt ist, kann es zu Zellschäden kommen. Zeaxanthin gehört ebenfalls zu den Carotinoiden wie Lutein und übernimmt eine ähnliche Funktion zum Schutz der Netzhaut. Es fängt vor allem die schädliche UV-Strahlung ab. Eine verringerte Zufuhr von Zink kann gegebenenfalls die Entwicklung eines begünstigen.
Eine vitaminreiche Ernährung ist auch gut für unsere Augen
Wie lange reichen Vitamin A Speicher?
Stoffwechsel – Die pflanzliche Vorstufe Betacarotin wird bereits im Darm teilweise zu Vitamin A umgewandelt. Die aus tierischen Produkten stammenden Vitamin A-Ester werden mithilfe von Enzymen im Darm aufgespalten und über die Darmzellen aufgenommen. Nach der erneuten Veresterung wird Vitamin A in Chylomikronen verpackt und transportiert.
Wie viel Vitamin A Maximal?
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European food safety authority, EFSA) hat letztmalig im Jahr 2006 Vitamine und Mineralstoffe hinsichtlich ihrer Sicherheit bewertet und für jeden Mikronährstoff, sofern ausreichend Daten vorlagen, einen sogenannten Tolerable Upper Intake Level (UL) festgesetzt.
- Dieser UL gibt die sichere Höchstmenge eines Mikronährstoffs wieder, die bei täglicher, lebenslanger Zufuhr aus allen Quellen keinerlei Nebenwirkungen hervorruft.
- Die sichere tägliche Höchstmenge für Vitamin A liegt bei 3 mg (= 3.000 µg),3.000 µg Vitamin A entsprechen 10.000 I.E.
- Internationale Einheiten),
Die sichere tägliche Höchstmenge für Vitamin A entspricht fast dem 4-fachen der empfohlenen Tagesdosis der EU (Nutrient Reference Value, NRV). Dieser Wert gilt für Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangere, Stillende und Männer, Die EFSA hat diesen Wert mit Blick auf die Sicherheit für das ungeborene Kind für Frauen im fertilen Alter festgesetzt, um das ungeborene Leben vor teratogenen Effekten (Einwirkungen, die Fehlbildungen beim Embryo hervorrufen können) zu schützen.
- Der UL gilt nicht für postmenopausale Frauen,
- Ihnen wird aufgrund eines erhöhten Risikos für Osteoporose (Knochenschwund) und Frakturen (Knochenbrüche) empfohlen, ihre Vitamin A-Aufnahme auf 1,5 mg pro Tag zu begrenzen,
- Über 95 % der Bevölkerung liegen in der täglichen Vitamin A-Aufnahme unterhalb der Höchstmenge von 3 mg Retinol,
Aufgenommenes Provitamin A (z.B. Beta-Carotin) wird im Körper nur in einer Mangelsituation zu Vitamin A umgebaut. In Studien wurde erst ab einer Menge von 7,5 mg Vitamin A pro Tag, eingenommen über 6 Jahre, ein Zusammenhang zwischen einer hohen Vitamin A-Aufnahme und Leberzirrhose (Endstadium chronischer Leberkrankheiten) beobachtet,
- Für Schwangere gilt unter Vorsorgeaspekten für das ungeborene Kind: Schwangere haben einen Mehrbedarf an Vitamin A.
- Wegen der großen Bedeutung des Vitamins für die Lungenentwicklung und -reifung sollte besonders im 2. und 3.
- Trimenon (Schwangerschaftsdrittel) auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden,
Eine sensible Phase für den Embryo besteht lediglich in den ersten zwei Monaten. In dieser Zeit kann das ungeborene Kind auf ungewöhnlich überhöhte Mengen an Vitamin A reagieren. Mit der üblichen Zufuhr an Vitamin A bei normaler Ernährung sind Schwangere jedoch weit von überhöhten Mengen entfernt, die sich negativ auf das Ungeborene auswirken könnten.
Solche Mengen sind durch den Verzehr von Lebensmitteln und durch vorschriftsmäßig dosierte Vitalstoffpräparate nicht zu erreichen. Einzig der Verzehr von Leber und leberhaltigen Produkten nimmt eine Sonderstellung ein und liegt mit ihren unkontrollierbar hohen Gehalten an Vitamin A in einem Bereich, der sich negativ auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes auswirken kann.
Schwangere sollten daher im ersten Trimenon (Schwangerschaftsdrittel) auf den Verzehr von Leber verzichten, Andere Vitamin A-haltige Lebensmittel stellen kein erhöhtes Risiko für das Ungeborene dar. Provitamine des Vitamin A (bspw. Beta-Carotin) sind eine gute Alternative, da sie kontrolliert aufgenommen und nach Bedarf in Vitamin A umgebaut werden können.
S cientific Committee on Food (SCF) and Scientific Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA) of EFSA, Tolerable Upper Intake Levels for Vitamins and Minerals, European Food Safety Authority 2006, ISBN: 92-9199-014-0 Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A, Großklaus R, Niemann B, Przyrembel H, Richter K, Schmidt E, Weißenborn A, Wörner B, Ziegenhagen R (Hrsg.) Verwendung von Mineralstoffen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte, Teil 1. BfR-Hausdruckerei Dahlem, Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung, Schweizerische Vereinigung für Ernährung: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr.5. Auflage. In: DGE/ÖGE/SGE/SVE. Umschau- Braus-Verlag, Frankfurt/Main (2013) Max-Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (Hrsg.); Nationale Verzehrsstudie II, Ergebnisbericht, Teil 2 ; Karlsruhe, 2008
Die auf unserer Homepage fr Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
Was passiert wenn man kein Vitamin-A nimmt?
Ein Vitamin-A-Mangel kann durch eine Ernährung mit niedrigem Vitamin-A-Gehalt oder durch eine Resorptionsstörung oder Lebererkrankung entstehen.
Ein frühes Symptom dafür ist Nachtblindheit. Im Spätstadium kann sich eine vollständige Blindheit entwickeln. Augen, Haut und andere Gewebe trocknen aus und erleiden Schäden, es entwickeln sich häufiger Infektionen. Die Diagnose stützt sich auf Symptome und Bluttests. Die Einnahme von hoch dosiertem Vitamin A über einige Tage beseitigt den Mangel.
Carotinoide wie Betakarotin sind Farbstoffe (Pigmente) in Obst und Gemüse, die diesen ihre gelbe, orange oder rote Farbe verleihen. Einmal verzehrt, werden Carotinoide im Körper langsam in Vitamin A umgewandelt. Carotinoide werden am besten aus gekochten oder homogenisierten Gemüsesorten resorbiert, die mit etwas Fett oder Öl verzehrt werden.
Eine Ernährung, die für einen langen Zeitraum arm an Vitamin A war
Einen Mangel an Vitamin A findet man häufig in Gegenden der Welt, in denen Menschen zu wenig von folgenden Nahrungsmitteln verzehren:
Tier- und Fischleber orangefarbene, gelbe und dunkelgrüne Gemüsesorten sowie gelbe und orangefarbene Obstsorten Eier Angereicherte Milchprodukte
Beispiel: Ein Vitamin-A-Mangel tritt in Süd- und Ostasien auf, wo normaler Reis, der kein Vitamin A enthält, das Hauptnahrungsmittel ist. Goldreis hat höhere Mengen an Betakarotin und kann den Vitamin-A-Mangel senken. Erkrankungen, die die Fettresorption im Darm stören, können die Aufnahme von fettlöslichem Vitamin A reduzieren und das Risiko für einen Mangel erhöhen.
Zu diesen Mangelerscheinungen gehören chronischer Durchfall Durchfall bei Erwachsenen Durchfall bezeichnet eine Vermehrung des Volumens, der Wässrigkeit oder der Häufigkeit des Stuhlgangs. (Siehe auch Durchfall bei Kindern.) Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist nicht das einzige. Erfahren Sie mehr, Zöliakie Zöliakie Zöliakie ist eine erbliche Unverträglichkeit gegenüber Gluten (ein Protein, das in Weizen, Gerste und Hafer zu finden ist), die charakteristische Veränderungen an der Dünndarmschleimhaut verursacht.
Erfahren Sie mehr, Mukoviszidose Mukoviszidose (zystische Fibrose, CF) Mukoviszidose (zystische Fibrose) ist eine Erbkrankheit, bei der bestimmte Körperdrüsen abnorm dickflüssige Sekrete produzieren, die verschiedene Gewebe und Organe, vor allem die Lunge und die. Erfahren Sie mehr, bestimmte Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und ein Verschluss der Gallengänge Übersicht über Erkrankungen von Gallenblase und Gallengängen, Chirurgische Eingriffe im Darm und der Bauchspeicheldrüse können die gleiche Wirkung haben. Die Haut wird trocken und schuppig, die Schleimhäute der Lunge, des Darms und Harntrakts verdicken und versteifen sich. Wachstum und Entwicklung von Kindern können sich verzögern. Mehr als die Hälfte der Kinder mit schwerem Vitamin-A-Mangel können sterben.
Untersuchung durch den Arzt Bluttests Linderung von Symptomen bei Einnahme von Vitamin-A-Präparaten
Ärzte vermuten Vitamin-A-Mangel aufgrund von Symptomen wie Nachtblindheit. Die Ärzte messen zuerst den Vitamin-A-Gehalt im Blutzuckerspiegel. Allerdings sinkt der Spiegel erst bei einem schweren Mangel, da der Körper große Mengen Vitamin A speichert. Zur Unterstützung der Diagnose eines Vitamin-A-Mangels können Ärzte ihren Patienten Vitamin-A-Präparate verabreichen und prüfen, ob die Symptome nachlassen.
Um einem Vitamin-A-Mangel vorzubeugen, sollten dunkelgrünes Blattgemüse, gelbe und orangefarbene Früchte (wie Papayas und Orangen), Karotten und gelbes Gemüse (z.B. verschiedene Kürbissorten) verzehrt werden. Andere Nahrungsquellen umfassen Milch und mit Vitamin A angereicherte Cerealien, Leber, Eier und Lebertran.
Die Carotinoide, die Früchten und Gemüsen ihre gelbe, orangefarbene oder rote Farbe verleihen, werden im Körper in Vitamin A umgewandelt und am besten gekocht oder als homogenisiertes Gemüse zusammen mit Fett oder Öl aufgenommen. In Entwicklungsländern lebende Kinder mit einem Risiko für eine Vitamin-A-Mangelernährung sollten Vitamin-A-Nahrungsmittelzusätze erhalten.
Vitamin-A-Nahrungsergänzungsmittel
Bei akutem Vitamin-A-Mangel wird Vitamin A oral über mehrere Tage hochdosiert eingenommen. Dann folgt eine niedrigere Dosierung bis sich die Sehkraft und die Hautprobleme bessern. Säuglinge sollten Vitamin A in hoher Dosierung nicht wiederholt erhalten, da sich daraufhin eine toxische Wirkung zeigen kann. Copyright © 2023 Merck & Co., Inc., Rahway, NJ, USA und seine verbundenen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.
Was hemmt die Aufnahme von Vitamin-A?
Was muss ich bei Medikamenten und Vitamin A Bedarf beachten? – Grundsätzlich gilt, dass bei Infektionen, besonders mit hohem Fieber, der Vitamin A Bedarf steigt. Da das Vitamin A freie Radikale einfängt. Sind also mehr davon im Körper, steigt auch der Vitamin A Bedarf. Folgend sind Medikamente aufgelistet, bei dem sich der Vitamin A Bedarf ändern könnte (4).
- Wirkstoffe wie Tretinoin: Dieser Stoff hilft bei der Behandlung von Akne und kann das Risiko einer Vitaminüberdosis erhöhen.
- Wirkstoffe wie Colestipol oder Colestyramin: Diese Stoffe werden zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen eingesetzt. Sie hemmen die Vitamin A Aufnahme, wodurch der Bedarf steigt.
- Wirkstoffe wie Neomycin: Dieser Stoff wird zur Behandlung von Entzündungen von Augen, Ohren und Haut eingesetzt. Auch dieser hemmt die Aufnahme des Vitamin As, wodurch der Bedarf steigt.
- Dicumarol, Phenprocoumon, Warfarin: Bei den Stoffen verstärkt sich bei einer gleichzeitigen Aufnahme von Vitamin A die Wirkung des Medikaments.
Welche Vitamine fehlen bei Depression?
08. Januar 2014 Sicher ein gewagter Titel, der implizieren könnte, dass Depressionen eine einfach zu behandelnde Erkrankung sind. Dem ist sicher nicht so. Neben Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems müssen im Jahre 2020 nach WHO Schätzungen Depressionen zu den häufigsten Erkrankungen gezählt werden.
- Bereits heute zählen die eingesetzten Antidepressiva zu den weltweit am häufigsten verordneten Arzneimitteln.
- Vor allem die Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer kurz SSRI genannt haben viele Nebenwirkungen, die durch die Kombination von ausreichend hoch dosierten Nährstoffen wie z.B.
- B-Vitamine gemildert werden können.
Eine Analyse von 47 Studien, die der amerikanischen Aufsichtsbehörde für die Zulassung bestimmter Antidepressiva vorgelegt wurde, zeigt, dass das Ansprechen der Patienten auf Wirkstoffe wie Citalopram, Paroxetin, Fluoxetin, Sertralin und Venlafaxin bei nur 40% liegt.
Die Nebenwirkungen der Arzneistoffe sind jedoch schwerwiegend. Sie führen zu Verhaltensstörungen wie Ängstlichkeit, Aggressionen und Wutausbrüchen. Festgestellt wurde auch, dass die Selbsttötungstendenz bei Erwachsenen und vor allem bei Kindern und Jugendlichen unter einer antidepressiven Therapie deutlich gesteigert wurde.
Aus diesem Grund sollten SSRI bei Kindern und Jugendlichen nicht mehr eingesetzt werden. Depressive Patienten erleiden sehr häufig einen Mangel an gehirnaktiven Nährstoffen. Hierzu zählen vor allem Vitamin B12, B6, Folsäure, Magnesium, Vitamin D und omega-3-Fettsäuren.
Durch dauerhafte Stress-Situationen sind Veränderungen im Hormon- und Immunstatus betroffener Menschen meßbar. Es herrscht ein ausgeprägter Mangel an Serotonin im Gehirn. Serotonin ist eine wichtige Überträgersubstanz, die vielfältige Funktionen in unserem Körper hat. Der größte Speicher findet sich in der Schleimhaut des Magendarm-Traktes.
Als „Glückshormon” hat es eine antidepressive Wirkung und reguliert den Blutdruck, die Magen-Darm-Tätigkeit, den Schlaf-Wach-Rhythmus, das Hungergefühl und die Körpertemperatur. Antidepressive Medikamente zielen darauf ab, die Menge an Serotonin im Gehirn zu erhöhen.
- Da die Bildung von Serotonin jedoch von der Anwesenheit der B-Vitamine wie B12, B6 und Folsäure abhängig ist, kann bei einem B-Vitamin-Mangel auch nicht mehr Serotonin gebildet werden.
- Damit ist auch die beschränkte Wirkung der Medikamente erklärbar.
- Werden die Medikamente jedoch mit den erforderlichen Nährstoffen in ausreichend hoher Konzentration kombiniert, ist ein schnelleres Ansprechen der Patienten und ein höheres Maß an Lebensqualität die Folge.
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Was ist das gesündeste Obst auf der Welt?
Gesündeste Obst der Welt: Unsere Top 10 – Platz #10: Feigen haben schon eine lange Historie hinter sich, sind seit der Antike nicht zuletzt aufgrund ihres angenehm süßen Geschmacks eine beliebte Obstart – und gehören zum gesündesten Obst, In den relativ kleinen Früchten steckt eine große Bandbreite an Vitaminen.
Dabei stechen besonders B-Vitamine heraus, die unter anderem wichtig für die Blutbildung, die Nerven und den Stoffwechsel sind. In Feigen findet sich aber auch eine beachtliche Menge an Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium. Letzteres spielt für die Funktion von Muskel- und Nervenzellen eine wichtige Rolle.
This content can also be viewed on the site it from. Platz #9: Wassermelonen In der warmen Jahreszeit freuen sich viele nicht nur auf, sondern auch auf die -Saison, die etwa im Mai beginnt. Warum auch diese zum gesündesten Obst der Welt zählen? Sie enthalten unter anderem Vitamin C, Vitamin B6 und Vitamin A.
Gut zu wissen: Letzteres ist wichtig für gesunde Augen und die Elastizität der Haut. Was auch auffällt, ist das enthaltene Kalium. In Kombination mit Wasser spült es die Nieren. Und in der Wassermelone ist, wie es der Name schon verrät, viel davon enthalten – genauer gesagt besteht sie zu rund 95 Prozent aus Wasser.
This content can also be viewed on the site it from. Platz #8: Avocado Die hat hierzulande einen absoluten Hype als erlebt. Wobei man auch erwähnen muss, dass viele sie als auf dem Schirm haben. Streng und botanisch gesehen handelt es sich aber um eine Frucht.
Auf der Gesündestes-Obst-Tabelle landet sie, weil sich darin viele wichtige Mineralstoffe und Vitamine finden. Darunter Magnesium, Kalium und Eisen sowie Vitamine der B-Gruppe, das Provitamin A als Vorstufe des Vitamin A und die Vitamine E und K. Doch nicht alle sind überzeugt, weil die Frucht auch ziemlich fettreich ist.
Aber an der Stelle muss man betonen, dass es sich um gesunde, ungesättigte Fettsäuren handelt. Diese sind sogar essenziell für wichtige Vorgänge im Organismus. This content can also be viewed on the site it from. Platz #7: Orangen Wenn sich die Erkältung langsam ankündigt, greifen viele Menschen gerne erst einmal zu Hausmitteln.
- Und die Orange ist hierbei der wohl beliebteste,
- Was natürlich an ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt liegt.
- Was sie aber auch zum mitunter gesündesten Obst macht, sind viele wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, die ebenfalls in der Zitrusfrucht enthalten sind.
- Dazu zählen Carotinoide und Flavonoide, die als Antioxidantien agieren und unsere Körperzellen vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.
This content can also be viewed on the site it from. Platz #6: Aprikosen Auch landen in der gesündeste-Obst-Top-10, Denn mit Aprikosen haben wir einen leckeren Lieferanten von Provitamin A. Gelangt das in den Körper, wird es dort zu Vitamin A umgewandelt.
- Und das ist, wie bereits erwähnt, die perfekte Unterstützung für und Augen.
- Aber auch im Hinblick auf das Immunsystem kann das Steinobst nützlich sein, weil darin reichlich Vitamin C und Vitamin E enthalten sind.
- Das kurbelt die Abwehrkräfte an.
- Aprikosen überzeugen auch wegen ihrer Bekömmlichkeit.
- Aufgrund der geringen Fruchtsäure sind sie auch für Menschen mit empfindlichem Magen geeignet.
This content can also be viewed on the site it from. Platz #5: Kiwi Zum gesündesten Obst reiht sich auch die kalorienarme Kiwi, die eine gute und leckere Vitamin-C-Quelle ist. Schon gewusst? Wenn es um Vitamin C geht, übertrumpft sie sogar Orangen und Zitronen.
- Schon zwei Kiwis decken den Tagesbedarf.
- Darin stecken auch andere wichtige Nährstoffe wie Vitamin K, Folsäure, Kalium und Ballaststoffe.
- Bei Letzteren handelt es sich um Nahrungsbestandteile, die nahezu unverdaulich sind.
- Sie haben eine sehr sättigende Wirkung, weil sie Wasser an sich binden und ihr Volumen enorm vergrößern können.
This content can also be viewed on the site it from. Platz #4: Brombeeren Brombeeren sind fast schon underrated, würden wir sagen. Viele haben das Obst gar nicht auf dem Schirm, wenn es um das gesündeste Obst geht – dabei ist es eine absolute Vitaminbombe.
- Hierbei sticht besonders Vitamin C heraus, was sehr wichtig für ein funktionierendes Immunsystem ist.
- Auch mit dabei: Provitamin A, Vitamin E und Vitamine der B-Gruppe wie Folsäure.
- Letzteres benötigt der menschliche Körper besonders für Stoffwechselprozesse.
- Dementsprechend zählen Brombeeren verdient zum gesündesten Obst,
Und der saftig-süße Geschmack ist nur das i-Tüpfelchen. This content can also be viewed on the site it from. Platz #3: Schwarze Johannisbeeren Und noch eine Vitamin-C-Bombe! Um den Tagesbedarf zu decken, eignet sich eine Portion, die aus etwa 56 Gramm Schwarzen Johannisbeeren besteht.
- Beachtlich ist auch die große Menge an Vitamin E, das für seine antioxidative Wirkung bekannt ist.
- Dieses wehrt freie Radikale ab und ist sehr wichtig für den Zellschutz.
- Übrigens können etwa zehn Prozent des Vitamins bei Licht und Hitze verloren gehen – darauf sollte man beim Lagern des Obsts achten.
This content can also be viewed on the site it from. Platz #2: Himbeere Auch können mit ihren Nährstoffen überzeugen und gelten als sehr gesund. Die kleinen Früchte sind kalorienarm, dafür reich an wertvollen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Da hätten wir zum Beispiel eine beachtliche Menge an Vitamin C und Kalium, das eines der wichtigsten Elektrolyten des Körpers ist.
Unter anderem ist das Mengenelement beteiligt an der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks, der Elektrolythomöostase und des Säure-Basen-Haushalts. Außerdem wirken Himbeeren entschlackend, weil sie viel Wasser enthalten. This content can also be viewed on the site it from. Platz #1: Das gesündeste Obst sind Erdbeeren Auf Platz eins der Liste rund um das gesündeste Obst steht die, die übrigens aus botanischer Sicht gar keine Beere, sondern eine Sammelnussfrucht ist.
Auch sie ist kalorienarm, wasserreich und enthält mit 62 Milligramm pro 100 Gramm mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte. Sehr hoch ist auch der Gehalt an Folsäure sowie Kalium, Eisen, Magnesium, Kalzium und antioxidativ wirkenden Polyphenolen. Mit dem facettenreichen Mix aus Nährstoffen hat die Erdbeere auch die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich gezogen.
Was für Vitamine sind in einer Banane?
Bananen: Vitamine im Überblick
Vitamin | Wert pro 100 g |
---|---|
Vitamin B2 (Riboflavin) | 57 μg |
Niacin (Vitamin B3) | 650 μg |
Vitamin B5 (Pantothensäure) | 230 μg |
Vitamin B6 (Pyridoxin) | 363 μg |
Welches Obst ist eine wahre Vitaminbombe?
Vitamin C in heimischen Obst und Gemüse – Zitronen, Orangen und Kiwis – sie alle gelten als die größten Vitamin-C-Bomben. Dabei hat unser heimisches Obst und Gemüse viel mehr Vitamin C zu bieten als diese Südfrüchte. In unserer Top 10 der heimischen Vitaminbomben erfahren Sie, womit Sie Ihren Bedarf an Vitamin C leicht und lecker decken können.
- Es ist wohl das bekannteste Vitamin überhaupt: Das Vitamin C.
- Ein Wunder, hat man doch schon als Kind die Geschichten von den Seefahrern gehört, die oftmals unter einem Mangel an Vitamin C litten und Skorbut bekommen haben.
- Heutzutage kommt das in Industrieländern zum Glück praktisch nicht mehr vor, denn der Bedarf an Vitamin C lässt sich leicht durch Lebensmittel decken.
Das ist auch nötig, denn unser Körper kann Vitamin C nicht selbst bilden. Deshalb muss man es über die Nahrung aufnehmen. Im Körper hat Vitamin C wichtige Funktionen, so ist es beispielsweise am Aufbau des Bindegewebes, der Knochen und der Zähne beteiligt, schützt die Zellen vor freien Radikalen und erleichert die Eisenaufnahme.
- Oft hört und liest man auch, dass Vitamin C vor Erkältungen schütze oder sie heilen könne – da scheint aber nichts dran zu sein, betsätigt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
- Um optimal mit Vitamin C versorgt zu sein, braucht ein Erwachsener nur 110 mg Vitamin C pro Tag.
- Und die sind auch mit heimischen Obst und Gemüse schnell erreicht, wie Sie aus unserer Top-Liste entnehmen können.
Hier finden Sie Obst und Gemüse, das mind.60 mg Vitamin C pro 100 g enthält.
Kann zu viel Vitamin A schädlich sein?
Vitamin A: Während das Beta Carotin (Provitamin A) kaum Beschwerden macht, wenn es überdosiert wird, können hohe Dosen an Vitamin A schwere Folgen haben. Unter anderem kann die Knochenstabilität abnehmen. Bei Schwangeren kann eine zu hohe Vitamin -A-Zufuhr zur Schädigung des ungeborenen Kindes führen.
Wie viel Vitamin A am Tag maximal?
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (European food safety authority, EFSA) hat letztmalig im Jahr 2006 Vitamine und Mineralstoffe hinsichtlich ihrer Sicherheit bewertet und für jeden Mikronährstoff, sofern ausreichend Daten vorlagen, einen sogenannten Tolerable Upper Intake Level (UL) festgesetzt.
- Dieser UL gibt die sichere Höchstmenge eines Mikronährstoffs wieder, die bei täglicher, lebenslanger Zufuhr aus allen Quellen keinerlei Nebenwirkungen hervorruft.
- Die sichere tägliche Höchstmenge für Vitamin A liegt bei 3 mg (= 3.000 µg),3.000 µg Vitamin A entsprechen 10.000 I.E.
- Internationale Einheiten),
Die sichere tägliche Höchstmenge für Vitamin A entspricht fast dem 4-fachen der empfohlenen Tagesdosis der EU (Nutrient Reference Value, NRV). Dieser Wert gilt für Frauen im gebärfähigen Alter, Schwangere, Stillende und Männer, Die EFSA hat diesen Wert mit Blick auf die Sicherheit für das ungeborene Kind für Frauen im fertilen Alter festgesetzt, um das ungeborene Leben vor teratogenen Effekten (Einwirkungen, die Fehlbildungen beim Embryo hervorrufen können) zu schützen.
- Der UL gilt nicht für postmenopausale Frauen,
- Ihnen wird aufgrund eines erhöhten Risikos für Osteoporose (Knochenschwund) und Frakturen (Knochenbrüche) empfohlen, ihre Vitamin A-Aufnahme auf 1,5 mg pro Tag zu begrenzen,
- Über 95 % der Bevölkerung liegen in der täglichen Vitamin A-Aufnahme unterhalb der Höchstmenge von 3 mg Retinol,
Aufgenommenes Provitamin A (z.B. Beta-Carotin) wird im Körper nur in einer Mangelsituation zu Vitamin A umgebaut. In Studien wurde erst ab einer Menge von 7,5 mg Vitamin A pro Tag, eingenommen über 6 Jahre, ein Zusammenhang zwischen einer hohen Vitamin A-Aufnahme und Leberzirrhose (Endstadium chronischer Leberkrankheiten) beobachtet,
Für Schwangere gilt unter Vorsorgeaspekten für das ungeborene Kind: Schwangere haben einen Mehrbedarf an Vitamin A. Wegen der großen Bedeutung des Vitamins für die Lungenentwicklung und -reifung sollte besonders im 2. und 3. Trimenon (Schwangerschaftsdrittel) auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden,
Eine sensible Phase für den Embryo besteht lediglich in den ersten zwei Monaten. In dieser Zeit kann das ungeborene Kind auf ungewöhnlich überhöhte Mengen an Vitamin A reagieren. Mit der üblichen Zufuhr an Vitamin A bei normaler Ernährung sind Schwangere jedoch weit von überhöhten Mengen entfernt, die sich negativ auf das Ungeborene auswirken könnten.
- Solche Mengen sind durch den Verzehr von Lebensmitteln und durch vorschriftsmäßig dosierte Vitalstoffpräparate nicht zu erreichen.
- Einzig der Verzehr von Leber und leberhaltigen Produkten nimmt eine Sonderstellung ein und liegt mit ihren unkontrollierbar hohen Gehalten an Vitamin A in einem Bereich, der sich negativ auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes auswirken kann.
Schwangere sollten daher im ersten Trimenon (Schwangerschaftsdrittel) auf den Verzehr von Leber verzichten, Andere Vitamin A-haltige Lebensmittel stellen kein erhöhtes Risiko für das Ungeborene dar. Provitamine des Vitamin A (bspw. Beta-Carotin) sind eine gute Alternative, da sie kontrolliert aufgenommen und nach Bedarf in Vitamin A umgebaut werden können.
S cientific Committee on Food (SCF) and Scientific Panel on Dietetic Products, Nutrition and Allergies (NDA) of EFSA, Tolerable Upper Intake Levels for Vitamins and Minerals, European Food Safety Authority 2006, ISBN: 92-9199-014-0 Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A, Großklaus R, Niemann B, Przyrembel H, Richter K, Schmidt E, Weißenborn A, Wörner B, Ziegenhagen R (Hrsg.) Verwendung von Mineralstoffen in Lebensmitteln – Toxikologische und ernährungsphysiologische Aspekte, Teil 1. BfR-Hausdruckerei Dahlem, Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung, Schweizerische Vereinigung für Ernährung: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr.5. Auflage. In: DGE/ÖGE/SGE/SVE. Umschau- Braus-Verlag, Frankfurt/Main (2013) Max-Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (Hrsg.); Nationale Verzehrsstudie II, Ergebnisbericht, Teil 2 ; Karlsruhe, 2008
Die auf unserer Homepage fr Sie bereitgestellten Gesundheits- und Medizininformationen ersetzen nicht die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen approbierten Arzt.
Wird überschüssiges Vitamin A ausgeschieden?
Vorsicht vor Überdosierung in der Schwangerschaft – Da Schwangere generell einen erhöhten Bedarf an Vitaminen haben, kann ein Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Allerdings ist darauf zu achten, dass Betacarotin und kein reines Vitamin A enthalten ist.
Wie viel Vitamin A am Tag unbedenklich?
©aamulya – stock.adobe.com (dge) Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat gemeinsam mit den Ernährungsgesellschaften aus Österreich und der Schweiz die Referenzwerte für die Vitamin-A-Zufuhr überarbeitet. Die empfohlene Zufuhr für Vitamin A beträgt für Frauen 700 µg Retinolaktivitätsäquivalent (RAE) pro Tag und für Männer 850 µg RAE.
Der Referenzwert wird nun in RAE angegeben, da er die Verwertung von Provitamin-A-Carotinoiden anders bewertet als die bisher verwendeten Retinoläquivalente (RE). Neu ist auch, dass für β-Carotin kein separater Referenzwert mehr angegeben wird. Das fettlösliche Vitamin A kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor.
Gute Quellen sind Leber und daraus hergestellte Wurstwaren sowie Eier, Milch und Milchprodukte und einige Fischarten. Gemüse und Obst tragen durch ihren Gehalt an Provitamin A ebenfalls zur Vitamin-A-Versorgung bei. Karotten, Süßkartoffeln, Kürbis, rote Paprika, Grünkohl, Spinat, Feldsalat sowie Honigmelone, Aprikosen und Mango enthalten nennenswerte Mengen an β-Carotin, das wirksamste Provitamin A.
Provitamin-A-Carotinoide sind nicht essenziell, insbesondere bei überwiegend vegetarischer bzw. veganer Ernährung für die Aufrechterhaltung eines adäquaten Vitamin-A-Status aber von besonderer Bedeutung. Eine rein pflanzliche Ernährung setzt für die Sicherstellung einer angemessen Vitamin-A-Zufuhr eine sehr bewusste Ernährungsweise und Lebensmittelauswahl voraus.
Die empfohlene Zufuhr pro Tag lässt sich beispielsweise mit 150 g gegarten Karotten, 150 g gegartem Kürbis und 12 g Rapsöl erreichen. Um Carotinoide optimal zu verwerten, sollten beispielsweise Karotten immer zusammen mit etwas Fett gegessen werden. Pro Mahlzeit reichen 2,4 bis 5 g Fett aus, das entspricht ungefähr einem Teelöffel Öl im Salatdressing oder einem dünn bestrichenen Butterbrot.