Begleitung durch die Kinder – Die Begleitung Ihres Kindes/Ihrer Kinder kann notwendig sein, wenn
das Kind behandlungsbedürftig ist und seiner Indikation entsprechend behandelt werden kann, oder zu befürchten ist, dass eine maßnahmebedingte Trennung von der Mutter / vom Vater zu psychischen Störungen des Kindes führen kann (z.B. aufgrund des Alters), oder bei Müttern, insbesondere bei alleinerziehenden und/oder berufstätigen Müttern, eine belastende Mutter-Kind-Beziehung verbessert werden soll, oder wegen einer besonderen familiären Situation eine Trennung des/der Kindes/Kinder von der Mutter /vom Vater unzumutbar ist, oder das Kind während der Leistungsinanspruchnahme der Mutter / des Vaters nicht anderweitig betreut und versorgt werden kann und die Durchführung der Leistung für die Mutter / den Vater daran scheitern kann,
und die Mitaufnahme des Kindes/der Kinder den Erfolg der Vorsorge-/Rehabilitationsmaßnahme der Mutter/des Vaters nicht gefährdet, Die Möglichkeit zur Mitaufnahme besteht in der Regel für Kinder bis 12 Jahren, in besonderen Fällen bis 14 Jahren. Für behinderte Kinder gelten keine Altersgrenzen.
Wie alt darf ein Kind sein für eine Mutter-Kind-Kur?
Überfordert, müde, ausgelaugt – eine Kur kann helfen! Fühlen Sie sich in Ihrer Rolle als Elternteil manchmal überfordert, müde und ausgelaugt? Leiden Sie beispielsweise unter chronischen Kopfschmerzen, Krankheiten der Atmungsorgane, Essstörungen oder anderen gesundheitlichen Einschränkungen? Dann ist eine Mutter-Kind- bzw.
- Vater-Kind-Kur genau das Richtige! Doch: Wann genau passt eine solche Kurform, wie ist sie zu beantragen, was muss beachtet werden – und wer kann unterstützend zur Seite stehen? Wir haben die häufigsten Fragen für Sie kompakt zusammengefasst.
- Wann ist eine Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur sinnvoll? Die psychischen und physischen Mehrfachbelastungen innerhalb unserer Gesellschaft fordern Mütter und Väter in hohem Maße.
Schnell kann dies zu einer Belastung werden, die auf die Gesundheit schlägt. Eine Mutter-Kind- bzw. Vater-Kind-Kur kann eine Hilfe bei bereits bestehenden gesundheitlichen Beeinträchtigung sein oder sie soll eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit zu einer Erkrankung führen würde, abwenden, um so die Gesundheit der Familie langfristig zu erhalten.
- Habe ich Anspruch auf eine Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur? Alle Mütter und Väter die Kinder erziehen und bei denen eine Kurbedürftigkeit vorliegt, können einen Kurantrag stellen.
- Typische Indikationen sind Schlafstörungen und Erschöpfungszustände, aus denen sich ein Burnout entwickeln kann, Adipositas, Rückenschmerzen, rheumatische Erkrankungen oder Atemwegsbeschwerden sowie Herz-, Kreislauf-Schwächen, Stoffwechsel-erkrankungen oder Allergien.
Auch bei besonderen Lebensumständen, bei denen mütter-/väterspezifische Problemkonstella-tionen eine Rolle spielen, kann eine solche Vorsorge- bzw. Rehabilitationsmaßnahme angeraten sein: Alleinerziehend zu sein, Erziehungsprobleme zu haben, einen Familienangehörigen zu pflegen oder einen Trauerfall in der Familie zu haben.
Ihr Kind, Ihre Kinder begleiten Sie selbstverständlich zur Mutter-Kind-Kur bzw. Vater-Kind-Kur und nehmen als behandlungsbedürftiges oder nicht behandlungsbedürftiges Kind an der Maßnahme teil. Wichtig: Der Arzt muss die Kur befürworten und füllt mit Ihnen die entsprechenden Verordnungsbögen aus. Wie beantrage ich eine Kur? Die notwendigen Antragsformulare für den Kurantrag finden Mütter und Väter beispielsweise auf der Website des Mutter-Kind-Hilfswerkes e.V.
unter www.mutter-kind-hilfswerk.de unter Formulare zum Download. Zur Beantragung einer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme ist der Besuch beim Haus-, Kinder- oder Facharzt erforderlich. Sind entsprechende Krankheitsbilder gegeben, füllt der Arzt nach gründlicher Untersuchung die notwendigen Unterlagen und erforderlichen Verordnungs-bögen (die dem Haus- bzw.
- Facharzt vorliegen) aus.
- Mit diesen ausgefüllten Unterlagen wird dann bei der Krankenkasse bzw.
- Der Beihilfestelle eine Mutter-Kind- bzw.
- Vater-Kind-Kur beantragt.
- Bei Fragen und zur Hilfestellung bei der Beantragung stehen Beratungsstellen, wie das Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.
- Gern kostenfrei zur Seite.
- Wie lange dauert eine Mutter-Kind- bzw.
Vater-Kind-Kur? Die Regeldauer beträgt drei Wochen. Bei medizinischer Notwendigkeit kann während der Kur vom Klinikarzt, in Absprache mit der Krankenkasse, eine Verlängerung beantragt werden. Wie alt dürfen meine Kinder für die Kur sein? In der Regel werden Kinder bis zum vollendenten 12.
- Lebensjahr in den Kliniken aufgenommen, die als behandlungsbedürftiges oder nicht behandlungsbedürftiges Kind an der Maßnahme teilnehmen.
- Inder mit Behinderung unterliegen keiner Altersbegrenzung.
- Welchen Mehrwert bietet eine Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur? Neben den physischen Therapien, die zielgerichtet auf die Indikationen abgestimmt sind, sind auch psychosoziale Therapien, wie Beratungsgespräche, Vorträge und Gruppengespräche angezeigt, die den richtige Umgang mit der eigenen Situation sowie belastenden und krankmachenden Faktoren ermitteln und Lösungsansätze erarbeiten lassen.
Dank der psychischen und physischen Hilfestellung durch interdisziplinäre Teams kann der Alltag im Anschluss gesünder, optimistischer und stressfreier gemeistert werden. Eine Mutter-Kind-Kur bzw. Vater-Kind-Kur soll immer auch Hilfe zur Selbsthilfe sein und im Rahmen der drei Wochen den nötigen Raum zu geben, Neues in Verhaltensmuster zu gießen, um diese auch zuhause beizubehalten.
- Was kostet mich eine Kur? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Mutter-Kind- bzw.
- Vater-Kind-Kur in voller Höhe.
- Die gesetzliche Zuzahlung beträgt 10,00 € je Tag für Erwachsene, Kinder sind kostenfrei.
- Eine Befreiung von der gesetzlichen Zuzahlung ist unter Umständen möglich.
Nähere Informationen erhält die Mutter/der Vater von der gesetzlichen Krankenkasse. Muss ich Urlaub nehmen? Für eine Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme für Mütter oder Väter und Kinder müssen Berufstätige laut Bundesurlaubsgesetz keinen Urlaub nehmen.
- Nach § 9 Entgeltfortzahlungsgesetz besteht für die Dauer der Kurmaßnahme ein Anspruch auf Freistellung von der Arbeit bei vollständiger Lohnfortzahlung.
- Natürlich sollte der Kurtermin frühzeitig mit dem Arbeitgeber abgestimmt werden.
- Wie läuft meine Kur nach Anreise ab? Die Kur selbst beginnt für jede Patientin, jeden Patienten mit einem Aufnahmegespräch und einer umfassenden Aufnahmeuntersuchung.
Anschließend wird für die Kurteilnehmer*innen – ggf. auch das Kind, die Kinder – je nach Indikation ein ganzheitlicher und individueller Therapieplan erstellt. Dieser umfasst schulmedizinische, psychologische und naturheilkundliche Behandlungen. Dazu gehören unter anderem Bewegungs- und Sporttherapien, Vorträge, medizinische Bäder, Ernährungsberatung, Gesprächskreise sowie das Erlernen von Entspannungstechniken.
Die Kinder werden in altersgerechten Gruppen betreut, denn nur wenn diese gut aufgehoben sind, können sich Mutter oder Vater voll auf ihre Gesundheit konzentrieren. In der Kinderbetreuung, in der der Nachwuchs schnell Anschluss findet, werden die Bereiche Kreatives, Sport, Spiel und Action abgedeckt.
Schulpflichtige Kinder haben zudem die Möglichkeit, an einer Hausaufgabenbetreuung teilzunehmen. Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme für Mütter, Väter und Kinder richtig beantragen: Die notwendigen Antragsformulare erhalten Mütter und Väter bei ihrer Krankenkasse oder bei uns direkt zum Download,
Der nächste Schritt ist der Gang zum Haus-/Facharzt. Nach einer gründlichen Untersuchung füllt er die notwendigen Verordnungsbögen 61, 64 oder 65 aus. Diese werden dann von dem Elternteil zusammen mit den anderen Antragsformularen bei der Krankenkasse oder bei einer Beratungsstelle wie wir es sind eingereicht.
Gern sind wir bei der Beantragung der Kurmaßnahme behilflich! Mutter-Kind- bzw. Vater-Kind-Kuren sind gesetzliche Pflichtleistungen, die gesetzliche Zuzahlung beträgt in der Regel 10,00 €/Tag für Erwachsene. Kinder sind kostenfrei. Eine Befreiung von der gesetzlichen Zuzahlung ist unter Umständen möglich.
Welche Voraussetzung für eine Mutter-Kind-Kur?
Aus Rücksicht auf die Bedürfnisse der Familie zögern erschöpfte und kranke Frauen eine notwendige stationäre Behandlung oft hinaus. Auch Petra D., Mutter eines schwerkranken Sohnes, ging erst in Mütterkur, als sie mit den Kräften am Ende war. “Danach ging es mir besser, aber ich wäre besser früher gefahren”, berichtet sie.
- Mütterkuren sind ein spezielles Angebot für Frauen die alleine (ohne Kinder) an einer stationären medizinischen Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme teilnehmen möchten.
- Neben den medizinischen Gründen ist auch hier eine Voraussetzung, dass Kinder im Haushalt leben und in der Regel nicht älter als 17 Jahre sind.
Eine Mütter-Kur kann beantragt werden, wenn Vorsorge- und Rehabilitationsbedürftigkeit vorliegt. Diese Maßnahmen sind eine erstklassige Alternative zur Mutter-Kind-Kur, wenn
für Ihren Gesundungsprozess eine Trennung vom häuslichen Umfeld sinnvoll und wichtig ist die Betreuung der Kinder zu Hause geregelt werden kann die Kinder gesund sind Sie ganz gezielt diese Zeit für Ihre Gesundheit und Regeneration brauchen, ohne die direkte Verantwortung für die anwesenden Kinder, da z.B. eine Erkrankung der Kinder während der Maßnahme den Erfolg einschränken kann.
Sollten Sie für diese Zeit eine Familienhilfe oder Haushaltshilfe benötigen, lesen Sie hierzu den entsprechenden Abschnitt. Folgende Kliniken führen diese Maßnahmen durch:
Maria am Meer, Norderney St. Marien, Wertach St. Ursula, Winterberg
Alle Kliniken arbeiten nach einem ganzheitlichen Konzept, das sowohl die körperlichen Erkrankungen, wie auch die psychosozialen Belastungen aus Ihrem persönlichen und familiären Umfeld berücksichtigt. Näheres zu den Inhalten der Maßnahmen finden Sie auf der Seite Therapeutische Leistungen oder erfahren es bei Ihrem persönlichen Gespräch in ihrer Beratungsstelle Diese Vorsorge und Rehamaßnahme eignet sich auch in besonderer Weise für Frauen die zu Hause Angehörige versorgen und pflegen.
Kann man mit Baby zur Kur?
Fazit: – Eine Mutter Kind Kur mit Baby oder Kleinkind kann mit Sicherheit ganz schön stressig werden. Ob es jedoch unbedingt stressiger wird, als mit älteren Kindern, hängt jeweils stark vom Einzelfall ab. Jedoch würde der Großteil unserer Kunden – vor allem jene Familien, die eine Begleitperson dabei hatten oder Geschwister, welche ebenfalls das Kinderland besucht haben – eine Kur mit Kleinkind jederzeit wieder in Angriff nehmen.
Gib Dir und Deinem Kind Zeit zur Eingewöhnung und halte die Betreuungszeiten im Kinderland in den ersten Tagen so kurz wie möglich bzw. so lange wie nötig.Dein Kind wird seine Eigenheiten auch auf Kur beibehalten. Wenn Du Dich schon zu Hause von bestimmten Faktoren stressen lässt, dann erwarte nicht, daß es auf Kur plötzlich anders wäre. Stelle Dich gezielt darauf ein und gehe entsprechende Situationen möglichst gelassen an. Nerven zu vergeuden für Angelegenheiten, die bereits im Vorfeld zu erwarten sind, war noch niemals eine gute Option. Eine Krankheit deines Kindes kann Deinen Therapieplan immer durchkreuzen. Ärgere Dich nicht darüber, sondern mach das Beste daraus. Nutze die Ruhe Deines Zimmers u.a. dafür, Deine eigenen Ziele und Erwartungen zu überprüfen und über bereits erfolgte Therapieansätze nachzudenken.Zu glauben, man wäre den ganzen Tag ohne Kind und könnte sich entspannen, ist mit Sicherheit eine Möglichkeit. In der Realität gibt man (vor allem Klein-)Kinder jedoch nur zu Therapiezeiten ab und verbringt ansonsten relativ viel Freizeit mit dem Kind. Aber hey, genau das ist es ja auch, warum man eine Mutter Vater Kind Kur macht und nicht eine reine Mutter-/ Vater-Kur.
Auch wenn es sich manchmal danach anfühlt: Keine Zeit auf Kur ist verlorene Zeit. Man muss nur wissen, wie man das Beste daraus macht. Und das klappt auch mit einem Kleinkind mit auf Kur. *Unsere Vorschläge sind Affiliate-Links, wovon wir eine minimale Provision bekommen. Folge uns
Wann wird Mutter-Kind-Kur abgelehnt?
Nicht immer Steckt hinter der Ablehnung des Kurantrags ein triftiger Grund – Zur Info: Eine Mutter-Kind-Kur ist gesetzlich verankert, d.h. es müssen umgangssprachlich gesagt schon „echte” Ablehnungsgründe dahinterstecken. Diese müssen z.B. medizinischer Art oder in Form der Nichteinhaltung der Wartefrist von 4 Jahren sein, damit man den Zugang zu einer Mutter/ Vater-Kind Kur verweigern kann.
Ohne den Kassen etwas unterstellen oder ihnen den schwarzen Peter zuschieben zu wollen, bedeutet das aus deren Sicht jedoch nicht, dass sie dies nicht trotzdem auch bei Vorliegen echter Gründe versuchen können oder auch werden. Bestimmt lässt sich so manch ein(e) AntragstellerIn davon abschrecken und nimmt die Ablehnung als gegeben hin.
Aus gesundheitlicher Sicht für den/die AntragstellerIn sicherlich eher unschön, aus finanzieller Sicht für die Krankenkassen eine Option, die man schon einmal in Betracht ziehen kann. Hier solltest Du aber erstmal Ruhe bewahren und Dich daran erinnern: solange KURBEDÜRFTIGKEIT besteht, stehen die Chancen auf eine Durchsetzung des Antrags mehr als gut.
Wie viel kostet eine Mutter-Kind-Kur?
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Nehmen Sie Kontakt zu einer im Verbund des KAGMüttergenesungswerksauf. Die Beratung ist individuell und kostenlos. Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie über unsere, | ||
Sie können sich die Ansichtsexemplare der ansehen und sich so aufdas Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten. Überlegen Sie sich anhand dieser Vorlagenwichtige Punkte, die Sie bei Ihrem Arztbesuch ansprechen möchten oder besprechen Sie den Arzttermin mit Ihrer Beratungsstelle vor. | ||
Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten und sprechenSie Ihren Wunsch nach einer Mutter-Kind-Kur an. Beschreiben Sie dem Arzt Ihre Beschwerden. | ||
Bitten Sie Ihren Arzt oder Psychotherapeuten die oben genannten Formulare für Sieauszufüllen. Die entsprechenden Vordrucke sind in den Arztpraxen in der Verwaltungssoftware verfügbar. | ||
Bitten Sie den behandelnden Arzt Ihres Kindes/Ihrer Kinder das ärztliche Attestauszufüllen. | ||
Lassen Sie sich die ausgefüllten Verordnungen/Atteste vom Haus- oderFacharzt/Psychotherapeuten bzw. Kinderarzt aushändigen und machen Sie sich für Ihre Unterlagen eine Kopie. | ||
Wunsch-/WahlrechtDie Beratungsstelle sucht mit Ihnen gemeinsam die passende Klinik und klärt Sie zum Wunsch- und Wahlrecht auf. | ||
Die Originale geben Sie an die Beratungsstelle weiter. Diese wird den Antrag dann andie Krankenkasse weiterleiten ODER Sie reichen selbst die Unterlagen bei Ihrer Krankenkasse ein. | ||
Wenn’s mal nicht glatt läuftLassen Sie sich nicht entmutigen, falls die Krankenkasse Ihren Antrag ablehnen sollte. Die Beratungsstelle unterstützt Sie bei Ihrem Widerspruch. |
Was kostet eine Kur
Sind bei einer Mutter-Kind-Kur auch Männer?
Qualitätskliniken.de Patienteninformationen Mutter-Vater-Kind-Kur
Die Erziehung der Kinder, berufliche Herausforderung sowie familiäre Verpflichtungen prägen den Alltag vieler Mütter. Stress, ständiger Zeitdruck und Müdigkeit lassen sich oft nicht vermeiden. Dies erhöht das Krankheitsrisiko der Mütter und oft auch der Kinder.
- Ommen dann noch Krankheiten und andere Schwierigkeiten im sozialen Umfeld hinzu, kann die Belastung schnell zu groß werden.
- Schlafstörungen sowie Selbstzweifel sind dabei erste Anzeichen und können sich mit der Zeit zu schweren physischen und psychischen Erkrankungen entwickeln.
- Mütter und Väter haben einen Rechtsanspruch auf medizinische Vorsorgeleistungen.
Diese Leistung wird dann in Form einer Mutter-Kind-Maßnahme durchgeführt. Auch Väter haben seit dem Jahr 2002 die Möglichkeit, zusammen mit ihren Kindern eine Kur durchzuführen. Abzugrenzen ist eine Mutter/Vater-Kind-Kur von einer medizinischen Reha für Kinder und Jugendliche, bei denen Eltern als Begleitpersonen mit aufgenommen werden können.
Wer hat Anspruch auf eine Familienkur?
Was sind die Voraussetzungen für eine Kur? – Um eine Familienkur zu beantragen, müsst ihr nachweisen, dass alle Familienmitglieder unter dem stressigen Alltag leiden, Oder dass beide Elternteile gesundheitlich beeinträchtigt sind – und die Kinder nicht anderweitig betreut werden können.
- Eine Beeinträchtigung der Gesundheit, die behandlungsbedürftig ist.
- Eine Kurbedürftigkeit, die von eurem Arzt oder eurer Ärztin attestiert wurde.
- Eine Verbindung, die zwischen eurer angeschlagenen Gesundheit und den Belastungen der elterlichen Rolle besteht.
Ist nur der Vater oder die Mutter gesundheitlich beeinträchtigt, könnte auch eine Mutter-Kind-Kur oder eine Vater-Kind-Kur infrage kommen. Möglicherweise stehen dafür auch die Chancen auf eine Bewilligung höher. Übrigens: Insgesamt 98 Prozent aller beantragten Kuren sind hierzulande Mutter-Kind-Kuren,
Wer zahlt bei einer Mutter-Kind-Kur?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Mutter – Kind – oder Vater- Kind -Kurmaßnahme, wenn der Hausarzt die Notwendigkeit dafür attestiert. Laden Sie gleich hier die Unterlagen für die Beantragung Ihre Mutter – Kind – Kur bzw. Vater- Kind -Kurmaßnahme herunter.
Was ist das Ziel einer Mutter-Kind-Kur?
Rund um die Kur Ziel der Mutter-Kind- bzw. Vater-Kind-Kur ist es, eine Schwächung oder Gefährdung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit zu einer Erkrankung führen würde, abzuwenden. Bestehende Erkrankungen können auf diesem Weg gelindert und die Gesundheit so langfristig erhalten werden.
Grundlegend für Ihren Kurerfolg sind Ihre Motivation und Ihr Engagement, denn Ihre Kur soll möglichst lange nachwirken: Erfahren Sie neue Sichtweisen auf Ihren Alltag und erhalten Sie Lösungsansätze für Alltägliches. Im Idealfall beherzigen Sie Ratschläge und Tipps, wie Sie Ihren Alltag stressfreier bewältigen und körperlichen und psychischen Problemen rechtzeitig entgegensteuern können.
Behalten Sie also das ein oder andere, das Sie auf der Kur kennen lernen werden, auch im Alltag bei, integrieren Sie es in Ihren Tagesablauf. Sie werden sehen, so verlängern Sie den Erfolg Ihrer Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme und das lange über den Kuraufenthalt hinaus.
Wie oft kann man eine Mutter-Kind-Kur machen?
Wie oft kann man in Kur? Eine Eltern-Kind-Kur dauert drei Wochen, in manchen Fällen wird diese auf vier verlängert. Nach vier Jahren ist ein erneuten Antrag möglich.
Was machen die Kinder in der Mutter-Kind-Kur?
Was ist eine Mutter-Kind-Kur? – Bei einer Mutter-Kind-Kur handelt es sich um eine Gesundheitsmaßnahme in einer anerkannten Kurklinik. Dabei steht die Gesundheit von Mutter und Kind im Vordergrund. Die Teilnehmenden bleiben ca. drei Wochen rund um die Uhr in der Kurklinik und erhalten dort Beratung zu Themen, wie Entspannung, Ernährung, Stressbewältigung im Alltag.
Kann ich nach 2 Jahren wieder eine Mutter-Kind-Kur beantragen?
Alle Eltern – ob berufstätig oder nicht – haben einen Anspruch auf eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur. Eine solche Kur kann alle 4 Jahre beantragt werden. Bei chronischen Erkrankungen oder Behinderungen sind Mutter-Kind-Kuren sogar alle 2 Jahre möglich.
Was tun wenn Mutter-Kind-Kur abgelehnt wurde?
Ostseeklinik Königshörn Im Fall einer Ablehnung Ihres Kurantrages, sollten Sie auf jeden Fall Widerspruch gegen den Bescheid einlegen. Verlangen Sie von Ihrer Krankenkasse eine ausführliche Begründung für die Ablehnung Ihres Antrages. Die häufigsten Gründe für die Ablehnung sind:
Nichteinhaltung der 4 Jahresfrist. – Der Gesetzgeber gibt ausdrücklich die Möglichkeit einer vorzeitigen Wiederholung, wenn dringende, medizinische Gründe vorliegen. Dies ist der Fall, wenn eine chronische Erkrankung vorliegt oder die Gefahr besteht, dass eine Krankheit zu einer chronischen Erkrankung wird. Außerdem ist eine vorzeitige Kurwiederholung angeraten, wenn sich seit der letzten Maßnahme zusätzliche Belastungssyndrome ergeben haben. Letztendlich ist es auch Aufgabe des Arztes die Dringlichkeit einer vorzeitigen Kurwiederholung darzulegen. Die ambulanten Maßnahmen vor Ort sind nicht ausreichend ausgeschöpft. – Diese Aussage gilt nicht für Anträge nach § 24 SGB V Mutter/Vater-Kind Vorsorge. Dies hat der Gesetzgeber eindeutig festgelegt und wird in einem Rundschreiben an alle Krankenversicherungen vom Bundesversicherungsamt noch einmal ausdrücklich bekräftigt. Ihr Antrag wird abgelehnt, da für Ihren Fall die Deutsche Rentenversicherung Bund zuständig ist. Dies ist ein beliebtes Mittel die Kosten auf andere abzuwälzen. Bei Anträgen auf Vorsorgemaßnahmen nach § 24 SGB V (Mutter/Vater-Kind Kur) ist grundsätzlich die Krankenkasse zuständig. Insbesondere dann, wenn die Fähigkeit seinen Beruf auszuüben gefährdet ist oder ausschließlich die Gesundheit der Kinder betroffen ist. Auch zu diesen Fällen nimmt das Bundesversicherungsamt in seinem Rundschreiben eindeutig Stellung. In mehr als 50% der Fälle werden Widersprüche positiv beschieden. Sobald Sie einen negativen Bescheid erhalten, sollten Sie auf jeden Fall innerhalb der Frist widersprechen. Die Begründung können Sie später folgen lassen.
Zusätzliche Informationen:
Mutter/Vater-Kind-Maßnahmen sind zuerst für die gesundheitliche Erholung der Mütter oder Väter gedacht. Kinder werden bei Vorliegen einer medizinischen Indikation ebenfalls mitbehandelt. Kinder, die keine ausreichende medizinische Indikation haben, dürfen mit einer „sozialen Indikation” ebenfalls die Mutter oder Vater in die Maßnahme begleiten. Dabei steht die „soziale Indikation” gleichwertig neben der „medizinischen Indikation”. Die Kinder sind in der Regel 2 bis 12 Jahre alt, Ausnahmen gelten für Kinder bis zum 14. Lebensjahr. Für Kinder mit Handicap gibt es keine Altersgrenze.
: Ostseeklinik Königshörn
Wie lange dauert Genehmigung Mutter-Kind-Kur TK?
Was ist eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur? | Die Techniker Die Mutter- oder Vater-Kind-Kur soll Sie dabei unterstützen, gesund zu leben und sich selbst zu helfen, sodass Sie zukünftig den Alltag mit Ihrer Familie besser meistern können. Dazu gibt es bei der Kur ein individuelles Therapieangebot – sie ist also kein Urlaub.
- Es geht allerdings nicht nur um die Gesundheit von Mutter oder Vater, so wie bei klassischen Kuren.
- Wenn nötig, werden auch die Kinder behandelt.
- Als stationäre Kur findet sie in einer zugelassenen Kurklinik statt.
- Sie dient der Vorsorge oder Reha und dauert in der Regel drei Wochen.
- Hinweis: Beachten Sie bitte, dass es zu langen Wartezeiten bis zum Kurantritt kommen kann.
: Was ist eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur? | Die Techniker
Was kostet eine 3 wöchige Mutter-Kind-Kur?
Was kostet eine 3 Wochen Kur?
Kosten pro Tag | Kosten pro Woche | Kosten für drei Wochen |
---|---|---|
70,- bis 150,- Euro | 490,- bis 1.050,- Euro | 1.470,- bis 3.150,- Euro |
Welche ist die beste Mutter-Kind Klinik?
Unsere Rehakliniken Schwabenland, Feldberg und Waldfrieden der Kur + Reha GmbH erhalten die Auszeichnung im Bereich „Eltern-Kind-Kuren” in Deutschlands größtem Rehaklinik-Vergleich von FOCUS-GESUNDHEIT bereits zum zweiten Mal in Folge. Herzlichen Glückwunsch nach Buckow, Feldberg und Dürmentingen! Die unabhängige Datenerhebung von FOCUS-GESUNDHEIT, auf deren Basis Deutschlands Top-Rehakliniken ermittelt werden, beinhaltet Empfehlungen von Ärzt*innen, medizinischen Fachangestellten, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden und Sozialdienstmitarbeiter*innen sowie eine Selbstauskunft der Kliniken, z.B.
Was ist der Unterschied zwischen Mutter-Kind-Kur und Reha?
Was ist der Unterschied zwischen Kur und Reha? – Kur und Reha: Im Alltagsgebrauch werden diese beiden Begriffe oft vermischt. Tatsächlich gibt es aber Unterschiede zwischen Reha und Kur, Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Kur bei einem gesunden Menschen ansetzt, der erste Symptome aufweist, während eine Reha für einen bereits erkrankten Menschen gedacht ist.
Wie oft kann man eine Mutter-Kind-Kur machen?
Wie oft kann man in Kur? Eine Eltern-Kind-Kur dauert drei Wochen, in manchen Fällen wird diese auf vier verlängert. Nach vier Jahren ist ein erneuten Antrag möglich.
Wer hat Recht auf eine Kur?
Krankenkasse zahlt Vorsorgekur: Jeder hat ein Recht auf Kur! So zahlen Sie nur 10 Euro am Tag dazu Eine Auszeit ist oft das beste Mittel gegen zu viel Stress in Job oder Familienleben. Wer das mit einer Vorsorgekur verbindet, kann sogar Zuschüsse von der Krankenkasse erhalten.
- FOCUS Online erklärt, wann Ihnen eine Kur zusteht und was Sie beim Antrag beachten müssen.
- Ein Recht auf eine Kur hat jeder gesetzlich Krankenversicherte: der ausgepowerte Student oder Arbeitnehmer genauso wie die überlastete Hausfrau oder der Rentner mit Arthrose.
- Sie müssen nicht schwer krank sein, um Zuschüsse zu einer Vorsorgekur zu bekommen.
Bescheinigt ein Arzt, dass die Kur wegen Allergie, Erschöpfung oder Rückenschmerzen medizinisch notwendig ist, erstattet die gesetzlichen Kassen auf Antrag die Kurkosten. Oft zahlen sie auch Zuschüsse für Unterkunft, Fahrtkosten und Verpflegung.(TK) zeigt.
Wie oft darf man als Alleinerziehende in Mutter-Kind-Kur?
Mutter-Kind-Kur: Auch Superheld*innen sind mal müde!
- Gerade wir Mütter kämpfen jeden Tag bis ans Limit für die Kinder und die Familie.
- Unsere Bedürfnisse stellen wir hinten an und u nsere Grenzen werden in ungesundem Maße permanent überschritten und somit immer weiter nach oben korrigiert.
- Bis wir irgendwann selbst nicht mehr wissen, wo unsere Grenzen überhaupt liegen.
Wir messen uns an unrealistischen Standards der Gesellschaft, die uns vermeintlich immer noch nicht ausreichend erscheinen. Wir machen uns selbst fertig, sind hart zu uns, zweifeln an uns, kritisieren uns, fühlen uns schuldig, weil wir zu viel arbeiten und zu wenig Zeit haben.
- ABER Mütter sind auch nur Menschen mit Fehlern, Gefühlen, Grenzen und Ängsten.
- Auch wir brauchen Zeit für uns, wir brauchen Ruhe und Erholung.
- Permanent funktionieren zu müssen macht auf Dauer unglücklich und krank.
- Dann wird es Zeit zu handeln.
- Eine Mutter-Kind-Kur kann helfen.
- Es handelt sich um eine Kassenleistung und wird vollständig von der Krankenkasse übernommen.
Alle Informationen und notwendigen Formulare erhält man dort. Sobald der Antrag vorliegt, solltest du auch den Hausarzt mit ins Boot holen. Mit seiner Unterstützung werden die Formulare vervollständigt. TIPP: Gib deinen Gesundheitszustand möglichst genau und ausführlich an: Neben den Angaben zu Beschwerden und Erkrankungen muss man offenlegen, wie die Beschwerden den Alltag negativ beeinflussen und sich auf das Arbeitsleben auswirken.
Bei chronischen Krankheiten.
Körperliche oder seelische Beschwerden, die den Alltag und das Arbeitsleben negativ beeinträchtigen.
Wer sich im Alltag überfordert oder gar ausgebrannt fühlt. (Auch bei sonst körperlicher Gesundheit sollte man lieber früh als zu spät eine Kur beantragen, sie dient auch der Prävention).
Bei anhaltendem Stress, der eine Gefährdung für die Gesundheit wahrscheinlich macht.
Wenn davon ausgegangen werden kann, dass die Gesundheit und Entwicklung des Kindes gefährdet ist.
Wer Angehörige pflegt und dadurch einer besonderen Belastung ausgesetzt ist.
→ In einem solchen Fall lohnt es sich Einspruch einzulegen und die Notwendigkeit nochmal ausführlich zu begründen!
- Die Freistellung wird nicht vom Jahresurlaub abgezogen und muss vom Vorgesetzten abgesegnet werden.
- Selbstverständlich erhält man für diesen Zeitraum auch das volle Gehalt.
Kinder bis 12 Jahren, in besonderen Fällen bis zum 14. Lebensjahr, dürfen mit zur Kur fahren. Wenn beim Kind ebenfalls gesundheitliche Probleme bestehen, erhält das Kind auch eine Behandlung in der Klinik. Die Mischung aus Bewegung und Entspannung führt in vielen Fällen (auch bei mir) gegen Ende der Kur zu einer Linderung der Beschwerden.
- Allerdings wird während des Aufenthalts nur der erste Schritt gegangen und die Richtung gewiesen.
- Zu Hause muss man dann selbst auf diesem Weg weitergehen.
- Nur wenn man das Erlernte mit nach Hause in den Alltag nimmt, ist der Kur-Erfolg auch von Dauer.
- Auch der Fall, dass man währenddessen krank wird, kann den Erholungserfolg schmälern.
Man muss während der Zeit des Infekts auf dem Zimmer bleiben. Leider schwirren in diesen Einrichtungen mit so vielen, verschiedenen Menschen jede Menge Erreger herum und die Gefahr krank zu werden, ist einfach nicht auszuschließen.
Kur beantragen: Hausarzt mit ins Boot holen und ausführlich die Beschwerden schildern.
Geeignete Klinik heraussuchen.
Dem Arbeitgeber frühzeitig die nötigen Unterlagen zukommen lassen.
Auf Tränen während Fremdbetreuung oder Heimweh einstellen.
Eine Isolation im Zimmer aufgrund von Krankheit kann erforderlich sein.
Straffer Therapieplan, evtl. wenig Freizeit.
Nicht jede Kur ist von Erfolg gekrönt oder muss sogar abgebrochen werden.
Versuche das Meiste aus der Kur herauszuholen und werde selbst aktiv, die Einrichtung bietet lediglich den Rahmen.
- Durftest du schon mal zur Kur fahren?
- Erzähl mir gerne, wie es war!
- ♡ Linda von Irgendwo mit Kind
: Mutter-Kind-Kur: Auch Superheld*innen sind mal müde!
Wer zahlt bei einer Mutter-Kind-Kur?
Die Kosten für Ihre Mutter-Kind-Kur oder Vater-Kind-Kur trägt Ihre Krankenkasse.