Nehmen Sie SALBUBRONCH Elixier über den Tag verteilt (morgens, mittags und abends) zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon ein. Der Abstand zwischen den Einzeldosen sollte mindestens 4 Stunden betragen. Dauer der Anwendung Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art, Schwere und dem Verlauf der Erkrankung.
Wie lange dauert es bis Salbubronch wirkt?
Salbutamol für Kleinkinder – schlucken oder inhalieren?
Salbutamol für,
In der Serie „Die Top-12-Kinderarzneistoffe” beleuchtet die DAZ die Arzneistoffe, die laut TK-Arzneimittelreport am häufigsten von Kinder- und Jugendmedizinern verordnet werden, aber auch in der Selbstmedikation zum Einsatz kommen. Heute geht es um Salbutamol: Denn mit Maske können schon die Kleinsten inhalieren – und notfalls gibt es orale Tropfen.
In der kalten Jahreszeit jagt oft eine Bronchitis die nächste. In bis zu 90 Prozent stecken Viren dahinter. Doch die Atemwege von Säuglingen und Kleinkindern sind noch besonders eng. Die Atmung pfeift, es droht Atemnot? Da hilft nur ein Gang zum Kinderarzt. Bei Säuglingen und Kleinkindern können virale Infekte zu einer obstruktiven Bronchitis führen.
Dabei schwillt die entzündete Schleimhaut an, bildet vermehrt zähen Schleim und zusätzlich verkrampft die Bronchialmuskulatur. Eltern bemerken neben Husten auch eine Kurzatmigkeit und typischerweise die erschwerte, pfeifende Ausatmung. Da das Atmen plötzlich sehr viel Kraft kostet, können die Kleinen rasch ermüden.
- In der Therapie kommen Spasmolytika wie Salbutamol zum Einsatz.
- Der Beta-2-Agonist wirkt relaxierend auf glatte Muskulatur, dessen Effekt insbesondere auf die Bronchialmuskulatur gewünscht ist.
- Zusätzlich konnte sowohl in-vitro als auch in-vivo ein antiallergischer Effekt nachgewiesen werden, denn Salbutamol hemmt die Freisetzung bronchokonstriktorischer Mediatoren aus Mastzellen.
Als Nebeneffekt steigt auch die mukozilliäre Clearance, wobei klinische Relevanz und Wirkmechanismus unklar sind (). Eine Inhalation mit elektrischen Verneblern, wie beispielsweise „Pari-Boy Junior”, ist oft schon bei Säuglingen möglich. Hierfür gibt es Salbutamol-Lösungen, die mit physiologischer Kochsalzlösung verdünnt werden, sowie Fertiginhalationslösungen.
- Je nach Alter und Compliance des Kindes ist auch einmöglich: Der Spacer (Aerochamber ®, Vortex ® ) sorgt dafür, dass Auslösung des Sprühstoßes und Einatmung nicht mehr synchronisiert stattfinden müssen.
- Die Anwendung ist einfach: Nach dem Schütteln des Dosieraerosols die Schutzkappe abnehmen und mit dem Spacer zusammenstecken.
Wenn die Maske richtig sitzt beziehungsweise das Mundstück von den Lippen dicht umschlossen ist, wird ein Sprühstoß in den Spacer abgegeben. Diesen kann das Kind dann über zwei oder drei Atemzüge einatmen. Dabei ist wichtig, dass es ruhig atmet und nicht aufgebracht weint oder gar schreit.
- Das Kind sitzt also am besten bequem auf dem Schoß der Eltern, mit dem Rücken zum Bauch.
- Nach der Inhalation wirkt Salbutamol schon nach fünf bis fünfzehn Minuten.
- Die Wirkung hält für etwa vier bis sechs Stunden an.
- Üblich sind 100 bis zu maximal 400 µg Salbutamol pro Dosis, die Anwendung darf je nach ärztlicher Anordnung mehrmals täglich wiederholt werden.
Im häuslichen Umfeld sollte Salbutamol nicht öfter als achtmal täglich mit je 200 µg nötig werden, andernfalls muss die Therapie dringend überprüft werden. Verordnet der Arzt mehrere Sprühstöße, müssen diese übrigens getrennt voneinander verabreicht werden.
Denn es sollte immer nur ein Sprühstoß in den Spacer abgegeben werden. Spacer werden regelmäßig mit Seifenwasser gereinigt und anschließend luftgetrocknet. Abtrocknen ist genauso wie Nachspülen mit Wasser tabu, damit ein kleiner Rest Spülmittel an der Innenwand haften bleibt. Das vermeidet eine, Die Spülmaschine ist wegen der Gefahr von Mikrorissen ebenfalls keine gute Idee.
Ob mit Spacer oder elektrischem Vernebler: Damit der Wirkstoff nicht entweicht, sondern in der Lunge ankommt, sollten Eltern darauf achten, dass die Maske wirklich dicht schließt und rundum eng am Gesicht anliegt. Grundsätzlich ist eine Inhalation über ein Mundstück der Maske überlegen.
Wie oft darf man Salbubronch geben?
Dosierung von SALBUBRONCH Elixier 1 mg/ml Einzeldosis: 15-30 Tropfen. Gesamtdosis: 2-4 mal täglich.
Ist Salbutamol gut für Kinder?
Für Kinder (im Alter von 4 bis 11 Jahren) soll die Tagesgesamtdosis 6 Sprühstöße (entsprechend 0,6 mg Salbutamol) nicht überschreiten. Eine höhere Dosierung wird in der Regel nicht besser wirken, aber es besteht die Gefahr, dass dadurch schwerwiegende Nebenwirkungen entstehen.
Was ist besser Salbubronch oder Salbutamol?
Ist eine inhalative Behandlung nicht möglich, können Ärzte auf orale Präparate wie Salbubronch ® Elixier ausweichen. Die orale Therapie ist jedoch nur zweite Wahl, da die Wirkung langsamer eintritt und die Nebenwirkungsrate etwas höher ist. Der Saft ist ab zwei Monaten zugelassen, doch bei Säuglingen und Kleinkindern unter zwei Jahren ist besondere Vorsicht geboten.
- Üblicherweise wird eine Therapie in einer reduzierten Dosis (beispielsweise dreimal täglich 0,75 Tropfen (=0,05 mg) pro Kilogramm Körpergewicht eingeleitet und langsam bis zum therapeutischen Ansprechen gesteigert.
- Zwischen zwei und sechs Jahren bewegt sich eine typische orale Einzeldosis als Orientierung zwischen 15 und maximal 30 Tropfen, also 1 bis maximal 2 mg Salbutamol.
Die Höchstdosen dürfen nicht überschritten werden – das bringt ohnehin keinen höheren Nutzen, sondern erhöht lediglich das Risiko für Nebenwirkungen. Bei oraler Gabe können häufig
Herzrasen,Kopfschmerzen,Tremor,Schwindel, aber auchÜbelkeit und Schwitzen auftreten.Vereinzelt reagieren Kinder mit einer Übererregbarkeit und hyperaktiven Verhaltensauffälligkeiten auf Salbutamol ( Fachinformation Salbubronch Elixier, Stand Mai 2020 ).
Die richtige Dosis wird individuell vom Arzt festgelegt. Sie wird am besten auf der Packung vermerkt, um Medikationsfehlern vorzubeugen. Steht bei kleinen Säuglingen die Schleimhautschwellung statt der Verkrampfung im Vordergrund, kann es durchaus sein, dass die Wirkung von Salbutamol nicht besonders ausgeprägt ist.
Wie lange Salbubronch Elixier geben?
Nehmen Sie SALBUBRONCH Elixier über den Tag verteilt (morgens, mittags und abends) zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon ein. Der Abstand zwischen den Einzeldosen sollte mindestens 4 Stunden betragen. Dauer der Anwendung Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art, Schwere und dem Verlauf der Erkrankung.
Wie lange Salbutamol bei Kindern?
Gut zu wissen: Dosierung von Salbutamol – Nach der Inhalation wirkt Salbutamol schon nach fünf bis fünfzehn Minuten. Die Wirkung hält für etwa vier bis sechs Stunden an. Üblich sind 100 bis maximal 400 µg Salbutamol pro Dosis. Die Anwendung darf je nach ärztlicher Anordnung mehrmals täglich wiederholt werden.
Ist Salbutamol auf Dauer schädlich?
Dauergebrauch von Salbutamol nicht schädlich Pharmazie ASTHMA von Rainer Deschner, Bad Mergentheim Eine Dauerinhalation von Salbutamol wirkt sich nicht negativ auf den Krankheitsverlauf von leichtem bis mittelgradigen Asthma aus. So das Ergebnis einer Studie, die Wissenschaftler starteten, weil im Vorfeld für Fenoterol ein solcher Effekt beschrieben worden war.
- Experten raten inzwischen von einem Dauergebrauch kurz wirksamer b 2-Agonisten als Inhalat ab, da sich die Asthmakontrolle verschlechtern kann.
- Es gibt jedoch Hinweise auf substanzspezifische Unterschiede zwischen den verschiedenen Wirkstoffen.
- Während für Fenoterol mit hoher Sicherheit belegt ist, dass es den Krankheitsverlauf negativ beeinflusst, existieren zum schädlichen Potenzial von Salbutamol weniger eindeutige Ergebnisse.
In der in England durchgeführten TRUST-Studie (The Regular Use of Salbutamol Trial) untersuchten Wissenschaftler daher erneut die Effekte einer Daueranwendung von Salbutamol auf die Asthmakontrolle. Sie nahmen in die randomisierte, doppelblinde und placebokontrollierte Studie 983 Asthmapatienten im Alter über 18 Jahre auf, die mindestens zweimal pro Woche einen kurzwirksamen b 2-Agonisten anwendeten.90 Prozent der Patienten inhalierten zusätzlich ein Corticoid (maximal 2 mg).
- Alle setzten bedarfsorientiert im Notfall weiterhin ihr bisher verwendetes b -Sympathomimetikum ein.
- Während einem Zeitraum von zwölf Monaten applizierten die Asthmatiker viermal täglich 400 µg Salbutamol oder Placebo mit einem Diskhaler.
- Primärer Endpunkt war die Häufigkeit einer Asthmaexazerbation basierend auf Tagebuchaufzeichnungen der Patienten und/oder der vermehrte Bedarf an Corticoiden.66 Prozent (320 von 486) der Patienten aus der Placebogruppe und 68 Prozent (340 von 497) aus der Verumgruppe beendeten die Studie.
Zwischen beiden Gruppen fanden die Wissenschaftler keine Unterschiede in Bezug auf die Exazerbationsrate. Dies galt auch für Patienten, die nur b 2-Agonisten erhielten. Während der morgendliche Peakflow gleich blieb, waren der abendliche Peakflow und die Schwankungen während des Tages in der Salbutamolgruppe signifikant größer.
Zudem brauchten die Asthmatiker seltener b 2-Agonisten bei einem akutem Anfall. Außer 13 Salbutamol-Patienten, die unter Tremor litten, wurden bezüglich der Nebenwirkungen keine Unterschiede zwischen den beiden Gruppen gefunden. Die Ergebnisse der TRUST-Studie bestätigen letztendlich die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Atemwegsliga.
Zwar wurde der Krankheitsverlauf durch die regelmäßige Anwendung von Salbutamol nicht negativ beeinflusst, gleichzeitig aber auch keine wesentliche Besserung der Asthmasymptome und Lungenfunktion erzielt. Daher sollten kurzwirksame b 2-Agonisten lediglich bei Bedarf inhaliert werden.
Dennis, S. M, et al., Regular inhaled salbutamol and asthma control: the TRUST randomised trial. Lancet 355 (2000) 1675 – 9.Sears, M.R., Short-acting inhaled b-agonists: to be taken regularly or as needed? Lancet 355 (2000) 1658 – 9.
© 2000 GOVI-Verlag E-Mail: : Dauergebrauch von Salbutamol nicht schädlich
Wie lange kann man Salbutamol verwenden?
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Wochen verwendet werden!
Was passiert bei Überdosierung Salbutamol?
Medikament – Patienteninformation für “Salbutamol-Inhalation” 1.Was ist “Salbutamol-Inhalation” und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel? “Salbutamol-Inhalation” enthält den Wirkstoff Salbutamol, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Beta-2-Sympathomimetika.
Salbutamol erweitert die Bronchien. Salbutamol wird üblicherweise in Salzform als Sabutamolsulfat angewendet. Salbutamol ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.1.2.Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es? Salbutamol zur Inhalation gibt es üblicherweise als – Suspension mit Treibmittel (Druckgasinhalation) enthaltend 100 mcg Salbutamol in 1 Sprühstoß, – Pulver zur Inhalation in Kapseln oder in Inhalator enthaltend 100 bis 400 mcg Salbutamol, – Lösungen zur Inhalation enthaltend 0,5 mg bis 5 mg Salbutamol in 1 ml.
Zusätzlich zu den Darreichungsformen für die Inhalation gibt es auch Zubereitungen mit Salbutamol zur Einnahme. Ihr Arzt legt fest, welche Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.1.3.Salbutamol wird angewendet zur – symptomatische Behandlung von Erkrankungen mit rückbildungsfähiger (reversibler) Verengung (Obstruktion) der Atemwege wie z.B.
- Asthma bronchiale oder chronisch obstruktive bronchiale Erkrankung (COPD) mit reversibler Komponente, – Verhütung von durch Anstrengung oder Allergenkontakt verursachten Asthmaanfällen.
- Hinweis: Eine längerfristige Behandlung soll symptomorientiert und nur in Verbindung mit einer entzündungshemmenden Dauerbehandlung erfolgen.
zusätzlich für Pulver zur Inhalation der Wirkstärke von 0,2 mg Salbutamol verabreicht als Dosieraerosol und für Lösung zur Inhalation: Hinweis: “Salbutamol-Inhalation” ist nur angezeigt, wenn sich niedriger dosierte beta-2-Sympathomimetikahaltige Arzneimittel zur Inhalation bei der Behandlung der Atemnot als nicht ausreichend erwiesen haben.2.Was müssen Sie vor der Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” beachten? 2.1.”Salbutamol-Inhalation” darf nicht angewendet werden, – wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Salbutamol oder einen der Hilfsstoffe reagieren.2.2.Besondere Vorsicht bei der Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” ist erforderlich in folgenden Fällen: – schwere Herzerkrankungen, insbesondere frischer Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße), hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (eine chronische Herzmuskelerkrankung) und tachykarde Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Herzschlagfrequenz), – Einnahme von Herzglykosiden (Digitoxin, Digoxin, etc.), – schwere und unbehandelte Hypertonie (Bluthochdruck), – Aneurysmen (krankhafte Ausweitungen der Gefäßwand), – Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse), – schwer kontrollierbarer Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), – Phäochromozytom (bestimmte Erkrankung des Nebennierenmarks).
Verschlimmert sich die Atemnot nach der Inhalation akut (paradoxe Bronchospastik), so sollte die Behandlung sofort abgesetzt und der Behandlungsplan vom Arzt überprüft werden. Salbutamol sollte nicht als einzige Therapie bei Patienten mit persistierendem Asthma eingesetzt werden. Ein ansteigender Bedarf von ß2-Sympathomimetika wie “Salbutamol-Inhalation” ist ein Anzeichen für eine Verschlechterung der Erkrankung.
Kommt es trotz Behandlung zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung des Leidens, muss der Therapieplan durch den Arzt überdacht und ggf. durch eine Kombination mit entzündungshemmende Arzneimitteln, eine Dosisanpassung einer bereits bestehenden entzündungshemmenden Behandlung oder die zusätzliche Gabe weiterer Arzneimittel neu festgesetzt werden.
Bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Eine erhebliche Überschreitung, insbesondere der vorgegebenen Einzeldosen beim akuten Anfall, aber auch der Tages-Dosis kann gefährlich sein wegen der Nebenwirkungen auf das Herz insbesondere in Verbindung mit Elektrolytverschiebungen (Erniedrigung des Kaliumspiegels) und muss deshalb vermieden werden.
Es ist wiederholt über ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen und Todesfälle bei der Behandlung des Asthma bronchiale mit Beta-Sympathomimetika zur Inhalation berichtet worden, ohne dass die ursächlichen Zusammenhänge bisher hinreichend geklärt werden konnten.
Zur Beurteilung von Krankheitsverlauf und Behandlungserfolg ist eine tägliche Selbstkontrolle nach ärztlicher Anleitung wichtig. Dies erfolgt z.B. durch regelmäßige Messung der max. Atemstoßstärke mittels Peak-flow-Meter. Wenn eine Narkose unter Verwendung von halogenierten Anästhetika (Form der Vollnarkose) geplant ist, sollte darauf geachtet werden, dass “Salbutamol-Inhalation” innerhalb von mindestens 6 Stunden vor Narkosebeginn möglichst nicht mehr angewendet wird.
Bei der Inhalation von “Salbutamol-Inhalation” in hohen Dosen kann der Blutzuckerspiegel ansteigen. Bei Diabetikern sollten engmaschige Blutzuckerkontrollen durchgeführt werden. Bei hochdosierter Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” kann eine Hypokaliämie (Senkung des Blutkaliumspiegels) auftreten.
- Diese kann bei gleichzeitiger Anwendung anderer Arzneimittel, insbesondere Methylxanthinen (z.B.
- Theophyllin), Kortikoiden (Kortisonartige Arzneimittel), Diuretika (entwässernde Arzneimittel) oder Digitalisglykosiden (Arzneimittel zur Behandlung der Herzschwäche), oder bei gleichzeitig bestehender Hypoxämie (Sauerstoffmangel) noch verstärkt werden.
Eine Kontrolle der Blutsalze ist angezeigt, damit ggf. Kalium zugeführt werden kann. Sehr selten ist über eine Übersäuerung des Blutes (Laktatazidose) in Verbindung mit hohen Dosen von Salbutamolhaltigen Inhalationslösungen berichtet worden, die über einen Vernebler inhaliert wurden, hauptsächlich bei Patienten, die wegen einer akuten Verschlimmerung des Asthmas behandelt wurden.
Dies kann zu Atemnot und ausgleichender Beschleunigung der Atmung führen. Dies kann fälschlicherweise als ein Hinweis auf ein Versagen der Asthmatherapie missinterpretiert und zu unangemessener Erhöhung der Dosis führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass dies bei Ihnen der Fall ist.
Zusätzlich für Lösung zur Inhalation: Es ist in einzelnen Fällen über die Auslösung von Glaukomanfällen bei Patienten mit Engwinkelglaukom (einer bestimmten Form des grünen Stars) berichtet worden, die mit einer Kombination von Salbutamol und Ipratropium-bromid bzw.
Oxitropiumbromid behandelt wurden. Bei Vorliegen eines Engwinkelglaukoms sollte daher bei einer kombinierten Behandlung von “Salbutamol-Inhalation” mit Anticholinergika besonders darauf geachtet werden, dass das Inhalat nicht mit den Augen in Berührung kommt. Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Inhalationspulver/Kapseln: Dieses Arzneimittel enthält Lactose.
Bitte wenden Sie diese daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.2.2.a) Kinder Die besonderen Dosierungsempfehlungen für Kinder (im Alter von 4 bis 11 Jahren) sind zu beachten.2.2.b) Ältere Patienten Die Dosierung muss bei älteren Patienten nicht speziell angepasst werden.2.2.c) Schwangerschaft Sie sollten “Salbutamol-Inhalation” in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Monate, nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen/anwenden und nur, wenn Ihr Arzt die Anwendung für ausdrücklich erforderlich hält.
Das Gleiche gilt wegen der Wehen hemmenden Wirkung für die Anwendung am Ende der Schwangerschaft.2.2.d) Stillzeit Da Salbutamol, der Wirkstoff von “Salbutamol-Inhalation”, wahrscheinlich in die Muttermilch übergeht, sollten Sie “Salbutamol-Inhalation” während der Stillzeit nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Durch individuell auftretende unterschiedliche Rektionen, insbesondere bei höherer Dosierung, kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
Dies gilt im verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn sowie bei Zusammenwirken mit Alkohol oder Beruhigungs- und Schlafmitteln.2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.
- Vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die Wirkung von “Salbutamol-Inhalation” kann bei gleichzeitiger Behandlung mit nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw.
- Präparategruppen beeinflusst werden: – Beta-Rezeptorenblocker (Mittel zur Blutdrucksenkung): Die gleichzeitige Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” und Beta-Rezeptorenblockern führt zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung, wobei die Gabe von ß-Rezeptorenblockern bei Patienten mit Asthma bronchiale das Risiko der Auslösung schwerer Bronchospasmen (Bronchialkrämpfe) birgt.
– Antidiabetika (Mittel gegen Zuckerkrankheit): Weiterhin kann die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika bei Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” vermindert werden. Hiermit ist jedoch im Allgemeinen erst bei höheren Dosen zu rechnen, wie sie bei systemischer Gabe (als Tabletten oder Injektion/Infusion) üblich sind.
Sympathomimetika (Mittel zur Beeinflussung des Vegetativen Nervensystems): Eine wechselseitige Wirkungsverstärkung und ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen sind möglich bei gleichzeitiger Gabe von “Salbutamol-Inhalation” und Methylxanthinen (wie z.B. Theophyllin) oder anderen Sympathomimetika.
– Digitalisglykoside (Herzglykoside): Ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen ist möglich bei gleichzeitiger Gabe von “Salbutamol-Inhalation” und Digitalisglykosiden. – Anästhetika (Narkosemittel): Bei der Anwendung halogenierter Anästhetika (Narkosemittel zur Vollnarkose), wie z.B.
- Halothan, Methoxyfluran oder Enfluran, muss bei Patienten, die mit “Salbutamol-Inhalation” behandelt werden, mit einem erhöhten Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen und Blutdrucksenkung gerechnet werden (siehe auch Abschnitt 2.2).
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.2.4.Woran ist bei Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken? Es sind keine Besonderheiten.3.Wie ist “Salbutamol-Inhalation” anzuwenden? Wenden Sie “Salbutamol-Inhalation” immer genau nach Anweisung des Arztes an.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Um eine falsche Anwendung zu vermeiden, ist eine gründliche Einweisung des Patienten in den korrekten Gebrauch vorzunehmen. Kinder sollten dieses Arzneimittel nur unter Aufsicht eines Erwachsenen und nach Vorschrift des Arztes anwenden.3.1.Art und Dauer der Anwendung Die folgenden Angaben gelten, so weit Ihnen Ihr Arzt “Salbutamol-Inhalation” nicht anders verordnet hat.
Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da “Salbutamol-Inhalation” sonst nicht richtig wirken kann! Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung und ist vom Arzt individuell zu entscheiden.3.2.Dosierung Die folgenden Angaben gelten, so weit Ihnen Ihr Arzt “Salbutamol-Inhalation” nicht anders verordnet hat.
Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da “Salbutamol-Inhalation” sonst nicht richtig wirken kann! 3.2.a) Suspension (mit Treibmittel) 100 mcg/Einzel-Dosis 3.2.a.1.Erwachsene (einschließlich ältere Personen und Jugendliche) 1 Einzel-Dosis = 1 bis 2 Sprühstöße = 0,1 bis 0,2 mg Salbutamol.
Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis (1 bis 2 Sprühstöße) inhaliert. – Bei Auftreten von Atemnot werden 1 bis 2 Sprühstöße inhaliert. – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis (1 bis 2 Sprühstöße), wenn möglich 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.
– Bei einem akuten Anfall von Luftnot führt in den meisten Fällen bereits das einmalige Inhalieren zu einer raschen Erleichterung der Atmung. Sollte sich die Atemnot 4 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis (1 bis 2 Sprühstöße) nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
- Ann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden.
- In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
- Sollte eine Behandlung über Tage hinweg durchgeführt werden müssen (akute Exazerbation), so ist die empfohlene Dosierung 1 bis 2 Sprühstöße 3- bis 4-mal pro Tag.
Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 3 Stunden betragen.3.2.a.2.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen Für die Anwendung bei Jugendlichen (ab 12 Jahren) gelten die oben (a1) beschriebenen Dosierungsangaben. Kinder (im Alter von 4 bis 11 Jahren): 1 Einzel-Dosis = 1 Sprühstoß (entsprechend 100 Mikrogramm Salbutamol) – Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis (1 Sprühstoß) inhaliert.
– Bei Auftreten von Atemnot wird 1 Sprühstoß inhaliert. – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis (1 Sprühstoß), wenn möglich 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert. – Bei einem akuten Anfall von Luftnot führt in den meisten Fällen bereits das einmalige Inhalieren zu einer raschen Erleichterung der Atmung.
Sollte sich die Atemnot 4 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis (1 Sprühstoß) nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden. Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden.
In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Sollte eine Behandlung über Tage hinweg durchgeführt werden müssen (akute Exazerbation), so ist die empfohlene Dosierung 1 Sprühstoß 3- bis 4-mal pro Tag. Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 3 Stunden betragen.
Die Sicherheit von Dosieraerosol bei Kindern unter 4 Jahren ist mit derjenigen bei Kindern über 4 Jahren vergleichbar. Eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt. Die Tagesgesamt-Dosis soll 12 Sprühstöße (1,2 mg) bei Erwachsenen einschließlich älteren Personen und Jugendlichen bzw.6 Sprühstöße (0,6 mg) bei Kindern (im Alter von 4 bis 11 Jahren) nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht werden kann.3.2.b) Pulver zur Inhalation 3.2.b.1.Pulverinhalation 100 mcg/Einzel-Dosis Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder über 6 Jahre: 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) entspricht 0,1 mg Salbutamol.
- Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis inhaliert.
- Sollte sich die Atemnot 5 bis 10 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
- Ann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden.
In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Im Zusammenhang mit einer Dauerbehandlung sollte vorzugsweise die jeweilige Einzelanwendung hinsichtlich Zeitpunkt und Dosis entsprechend Auftreten und Schwere der Atemnot (symptomorientiert) unter Berücksichtigung der folgenden Dosierungsempfehlungen und in Ergänzung zu einer entzündungshemmenden Dauertherapie mit Glukokortikoiden zur Inhalation oder anderen entzündungshemmend wirkenden Substanzen erfolgen.
- Bei Auftreten von Atemnot wird eine Einzel-Dosis (0,1 mg Salbutamol) inhaliert.
- Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich etwa 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.
- Falls eine Dauerbehandlung für notwendig befunden wird, beträgt die Dosierung 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) 3 bis 4-mal pro Tag.
Sie sollte von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Inhalationen soll mindestens 4 Stunden betragen. – Die Tagesgesamt-Dosis soll 1,0 mg Salbutamol (entsprechend 10 Einzeldosen) nicht überschreiten.
Für Kinder soll die Tagesgesamt-Dosis 0,4 mg Salbutamol (entsprechend 4 Einzeldosen) nicht überschreiten. Eine höhere Dosierung lässt im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen kann aber erhöht werden.3.2.b.2.Pulverinhalation 200 mcg/Einzel-Dosis Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosisfür Erwachsene (einschließlich ältere Personen und Jugendliche): 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) entspricht 0,2 mg Salbutamol.
– Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis inhaliert. Sollte sich die Atemnot 5 bis 10 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Im Zusammenhang mit einer Dauerbehandlung sollte vorzugsweise die jeweilige Einzelanwendung hinsichtlich Zeitpunkt und Dosis entsprechend Auftreten und Schwere der Atemnot (symptomorientiert) unter Berücksichtigung der folgenden Dosierungsempfehlungen und in Ergänzung zu einer entzündungshemmenden Dauertherapie mit Glukokortikoiden zur Inhalation oder anderen entzündungshemmend wirkenden Substanzen erfolgen.
Bei Auftreten von Atemnot wird eine Einzel-Dosis (0,2 mg Salbutamol) inhaliert. – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich etwa 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert. – Falls eine Dauerbehandlung für notwendig befunden wird, beträgt die Dosierung 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) 3 bis 4-mal pro Tag.
Sie sollte von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Inhalationen soll mindestens 4 Stunden betragen. – Die Tagesgesamt-Dosis soll 1,0 mg Salbutamol (entsprechend 5 Einzeldosen) nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht werden kann.3.2.b.3.Inhalationskapseln mit 400 mcg Erwachsene (einschließlich ältere Personen und Jugendliche): 1 Einzel-Dosis entsprechend 0,4 mg Salbutamol.
– Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis inhaliert. Sollte sich die Atemnot 5 bis 10 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis genommen werden.
Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich etwa 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.3.2.c) Lösung zur Inhalation Diese Arzneimittel sind ausschließlich zum Inhalieren mit einem elektrischen Verneblergerät bestimmt! Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, gelten für Erwachsene und Kinder über 4 Jahren folgende Dosierungsempfehlungen: – Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis (=Inhalt einer Kunststoffampulle) inhaliert.
– Bei Auftreten von Atemnot wird 1 Einzel-Dosis inhaliert. – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert. – Bei einem akuten Anfall von Luftnot führt in den meisten Fällen bereits das einmalige Inhalieren zu einer raschen Erleichterung der Atmung.
- Sollte sich die Atemnot 4 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
- Ann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden.
- In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
– Sollte eine Behandlung über Tage hinweg durchgeführt werden müssen (z.B. akute Exazerbation), so ist die empfohlene Dosis: 1 Einzel-Dosis 3- bis 4-mal pro Tag. Sie sollte von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 4 Stunden betragen.
- Die Tagesgesamt-Dosis soll 7,5 mg Salbutamol nicht überschreiten.
- Eine höhere Dosierung lässt im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen kann aber erhöht werden.
- Die Sicherheit und Wirksamkeit von Fertiginhalate bei Kindern ab 18 Monaten und unter 4 Jahren ist vergleichbar mit anderen inhalativen Darreichungsformen.
Eine Dosierungsempfehlung kann nicht gegeben werden. Die Wirkung von vernebeltem Salbutamol ist bei Säuglingen und Kleinkindern unter 18 Monaten nicht immer gewährleistet. Es sollte eine zusätzliche Sauerstofftherapie ggf. berücksichtigt werden.3.3.Wenn Sie eine größere Menge “Salbutamol-Inhalation” angewendet haben, als Sie sollten Die Symptome bzw.
- Anzeichen einer Überdosierung entsprechen den Nebenwirkungen.
- Diese treten dann sehr schnell und ggf.
- In verstärktem Umfang in Erscheinung.
- Symptome bzw.
- Anzeichen einer Überdosierung sind: Herzklopfen, unregelmäßiger und/oder beschleunigter Herzschlag, heftiges Zittern, insbesondere an den Händen, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen und Brustschmerzen.
Treten diese Beschwerden auf, soll unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.3.4.Wenn Sie die Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” vergessen haben Wenn Sie zu wenig “Salbutamol-Inhalation” angewendet haben, sollten Sie in keinem Fall die Dosis beim nächsten Mal erhöhen! Eine nachträgliche Anwendung ist nicht erforderlich.
- Salbutamol-Inhalation” sollte möglichst nur bei Bedarf angewendet werden.3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” abgebrochen wird Bitte brechen Sie die Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
- Ihre Krankheit könnte sich hierdurch verschlechtern.4.Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann “Salbutamol-Inhalation” Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: – sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten – häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten – gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten – selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten – sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle – Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden 4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? 4.1.a) Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen Zittern der Finger oder Hände (Tremor), Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Herzklopfen (Palpitationen).
- Diese Nebenwirkungen können sich bei Fortführung der Behandlung im Verlaufe von 1 bis 2 Wochen zurückbilden.4.1.b) Generalisierte Störungen Kopfschmerzen, Schwindel, Schwitzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a.
- Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, Blutdruckabfall, Gesichtsödem) 4.1.c) Herz-Kreislaufsystem Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmien – einschließlich atrialer Fibrillationen), Extraschläge des Herzens (Extrasystolen), Beeinflussung des Blutdrucks (Senkung oder Steigerung).4.1.d) Stoffwechsel/Elektrolyte Erniedrigter Blutkaliumspiegel (Hypokaliämie), erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie), Anstieg des Blutspiegels von Insulin.4.1.e) Nervensystem/Psyche Nervosität, Zittern der Finger oder Hände (Tremor), krankhaft gesteigerte Aktivität (Hyperaktivität), Schlafstörungen, Sinnestäuschungen (Halluzinationen) (insbesondere bei Kindern bis 12 Jahren) 4.1.f) Muskel- und Skelettsystem Muskelschmerzen und -krämpfe 4.1.g) Atmungssystem Missempfindungen im Mund- Rachenbereich, Husten, Anfälle von Atemnot bei/nach der Inhalation (paradoxe Bronchospasmen).4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen? Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.
Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden. Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können.
Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter. Einige der unter 4.1 genannten Nebenwirkungen können unter Umständen akut lebensbedrohlich sein (wie z.B. lebensbedrohliche Tachykardien). Darum sollten Sie sofort einen Arzt informieren, falls ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
- Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5.Wie ist “Salbutamol-Inhalation” aufzubewahren? Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
- Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Lagern Sie “Salbutamol-Inhalation” bei normaler Raumtemperatur und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung auf. Für Pulver zur Inhalation ist zu beachten: Im geschlossenen Behältnis und vor Licht geschützt aufbewahren. Für Suspension mit Treibmittel: Behälter steht unter Druck! Vor Hitze, direkter Sonnenbestrahlung und Frost schützen! Nicht gegen Flammen oder auf glühende Gegenstände sprühen! Nicht gewaltsam öffnen oder verbrennen! Für Lösung zur Inhalation: Nicht über 25 °C aufbewahren.
Ist Salbutamol gut gegen Husten?
Kein deutlicher Effekt – Für ihre Metaanalyse werteten sie die Daten von sechs klinischen Studien mit 724 Patienten aus. Alle Untersuchungen befassten sich mit der Anwendung von Medikamenten und natürlichen Heilmitteln, die in Europa und Nordamerika häufig zur Behandlung von Husten eingesetzt werden.
- Insgesamt wurden dabei sieben Wirkstoffe untersucht – darunter Salbutamol, das Opioid Kodein und Gelatine.
- Würden die Mittel den hartnäckigen Husten lindern? Die Auswertung zeigte: Keine der Behandlungen konnte die Heilung des Hustens deutlich unterstützen.
- Zwar stellten die Forscher bei zwei der sechs Studien zumindest einen leichten Vorteil der Hustenmedikamente gegenüber einem Placebo fest.
Der Effekt war jedoch minimal und in allen Fällen verschwanden die Symptome sowohl mit als auch ohne Behandlung wieder.
Wann Salbutamol absetzen?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Salbutamol-ratiopharm® Fertiginhalat anwenden. Verschlimmert sich die Atemnot nach der Inhalation akut (paradoxe Bronchospastik), so sollte die Behandlung sofort abgesetzt und der Behandlungsplan vom Arzt überprüft werden.
Wie lange dauert es bis Salbutamol wirkt?
Wie wirkt Salbutamol? – Salbutamol erweitert die im Anfall verengten Bronchien. Daher wird es zum Beispiel bei akuten Asthma-Anfällen als Inhalationsspray eingesetzt. Der Effekt tritt innerhalb weniger Minuten ein und hält dann etwa drei bis sechs Stunden an.
- Deshalb bezeichnet man diese Mittelauch als kurzwirksame Bedarfsmedikamente.
- Bei akuter Atemnot oder Kurzatmigkeit bekommt die Patientin oder der Patient anfallsartig schlechter Luft; das kann zum Beispiel bei Asthma oder COPD auftreten.
- Ein Grund: Die Bronchialmuskeln ziehen sich krampfartig zusammen, die Bronchien sind verengt.
Die Betroffenen können schlechter einatmen. Weniger Atemluft gelangt in den Körper, weniger verbrauchte Luft wird ausgeatmet. © W&B/Astrid Zacharias Der Wirkstoff Salbutamol bindet an bestimmte Rezeptoren der Bronchialmuskulatur. Dadurch entspannen sich diese Muskeln, die Bronchien erweitern sich. Die Person bekommt wieder leichter Luft. Diese Rezeptoren befinden sich vor allem an den Muskelzellen der Bronchien.
© W&B/Astrid Zacharias
Wann Salbubronch Kinder?
Salbubronch Elixier 1 mg/ml ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das bei einer Verengung der Atemwege bei Erwachsenen und Kindern ( ab 2 Jahren ) zur Erweiterung der Bronchien eingesetzt wird.
Wann gibt man Salbubronch?
Eine Behandlung mit SALBUBRONCH Elixier sollte bei Patienten mit fortbestehender Atemnot (persistierendem Asthma) in Ergänzung zu einer entzündungshemmenden Dauerbehandlung erfolgen.
Was tun gegen obstruktive Bronchitis?
Besonderheiten bei Kindern © de Bodas Anna Sur o – Fotolia.com Bei Kindern in den ersten drei Lebensjahren kann eine obstruktive auch ohne chronischen Verlauf vorkommen. In 90 Prozent der Fälle ist die Ursache eine Infektion mit Viren. Sie führen zu einer Entzündung der Schleimhäute und lassen diese anschwellen.
Aufgrund des kleinen Atemwegsdurchmessers bei Kindern, kann es bei verstärkter Schleimproduktion und Verkrampfung der Bronchien ziemlich schnell zu einer deutlichen Verengung der kommen. Nicht selten steckt aber auch eine -Erkrankung dahinter, die nach entsprechender Behandlung zu einem deutlichen Rückgang der Bronchitishäufigkeit führt.
In schweren Fällen ist die Sauerstoffsättigung im Blut stark erniedrigt.Die Behandlung einer unkomplizierten, obstruktiven Bronchitis im Rahmen eines Virusinfektes beinhaltet das Anfeuchten der Atemluft, die Senkung des Fiebers, ein Ausgleich des Flüssigkeitsdefizits und gegebenenfalls die Beruhigung des kleinen Patienten.
Die medikamentöse Behandlung besteht in der Inhalation von atemwegserweiternden Medikamenten. Wenn sich Atemwegsinfekte bei Kindern häufen, sollte immer auch an ein noch nicht erkanntes Asthma gedacht werden. Säuglinge und Kleinkinder, die häufiger unter obstruktiver Bronchitis leiden, sollten möglichst,
Eventuell wird ein Kuraufenthalt am Meer oder im Gebirge empfohlen. Wieder zu Hause sollte außerdem besonders auf die Vermeidung von Schadstoffen (vor allem von Tabakrauch) geachtet werden, um eine erneute Reizung der Atemwege und damit eine steigende Infektanfälligkeit zu verhindern.
Wie viel Tropfen Salbutamol bei Kindern?
Die übliche Einzeldosis für Kinder von 4 bis 12 Jahren ist 0,5 ml (10 Tropfen; 2,5 mg Salbutamol) verdünnt mit steriler physiologischer Kochsalzlösung auf 2,0 bzw.2,5 ml. Manche Kinder (älter als 18 Monate) können jedoch höhere Einzeldosen bis zu 5,0 mg Salbutamol (20 Tropfen) benötigen.
Wie lange dauert Bronchitis mit Salbutamol?
So wirkt Salbutamol – Salbutamol zählt zu den schnell und kurz wirksamen Beta-2-Sympathomimetika (Substanzen, die selektiv Beta-2-Rezeptoren aktivieren): Er sorgt schnell für eine Erweiterung der Bronchien, aber der Effekt hält nicht lange an (ungefähr vier Stunden).
Wie wirkt Salbutamol bei Bronchitis?
Wie wirkt Salbutamol? – Die Muskulatur der Atemwege enthält Rezeptoren (Beta-2-Adrenozeptoren), die durch Salbutamol angeregt werden. Dies bewirkt eine Erschlaffung der Muskeln und somit eine Erweiterung der Bronchien. Die Einatmung wird deutlich vereinfacht und eine akute Atemnot kann so schnell gelindert werden.
- Aufgrund der Wechselwirkung mit den Rezeptoren spricht man bei dieser Arzneimittelgruppe auch von Beta-2-Mimetika,
- Neben dieser Wirkung auf die Muskulatur mindert Salbutamol zusätzlich Entzündungen der Schleimhaut der Atemwege.
- Zusätzlich unterstützt es die Selbstreinigung des Atemapparats.
- Letzterer ist mit Flimmerhärchen (Zilien) ausgekleidet, die durch ihre Bewegung den Schleim und daran haftende Partikel aus den Atemwegen befördern.
Salbutamol erhöht die Bewegung der Zilien und fördert so den Abtransport und das Abhusten von Schleim.
Wie lange soll ein Kind inhalieren?
PARI-Blog: Wie läuft die Inhalation ab, wenn alle drei Kinder gleichzeitig krank sind? – Petra Warth: Sind alle drei Kinder gleichzeitig krank, wird reihum inhaliert. Die Kinder sitzen auf dem Sofa, dürfen eine Kindersendung schauen und der PARI BOY wandert von Kind zu Kind.
Ist Salbubronch gegen Husten?
Salbubronch Elixier 1 mg/ml ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das bei einer Verengung der Atemwege bei Erwachsenen und Kindern (ab 2 Jahren) zur Erweiterung der Bronchien eingesetzt wird. Es wird beispielsweise bei Krämpfen der Bronchialmuskulatur (bei obstruktiven Atemwegserkrankungen) angewendet.
Wie lange hält die Wirkung von Salbutamol an?
Was ist Salbutamol? – Salbutamol wird hauptsächlich als Inhalation eingesetzt, um die Atemmuskulatur zu entspannen. Das Arzneimittel erweitert die Bronchien schnell, die Wirkung hält jedoch nur vier bis sechs Stunden an. Somit ist es besonders geeignet während Notfällen wie akuter Atemnot und anderen akuten Situationen, in denen eine kurzfristige Wirkung ausreicht.
Wann hilft Salbutamol nicht?
Wie kommt es bei Salbutamol zu einem Gewöhnungseffekt/Tachyphylaxie? – Tachyphylaxie bedeutet, der Körper gewöhnt sich an das Medikament und man benötigt immer höhere Dosen, um eine Wirkung zu erzielen. Ab einem gewissen Zeitpunkt wirkt das Medikament, in diesem Fall das Salbutamol dann gar nicht mehr.
Wie lange dauert es bis Salbuhexal wirkt?
Medikament – Patienteninformation für “Salbutamol-Inhalation” 1.Was ist “Salbutamol-Inhalation” und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
- “Salbutamol-Inhalation” enthält den Wirkstoff Salbutamol, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten Beta-2-Sympathomimetika.
- Salbutamol erweitert die Bronchien.
- Salbutamol wird üblicherweise in Salzform als Sabutamolsulfat angewendet.
- Salbutamol ist verschreibungspflichtig und darf nur auf ärztliche Anweisung angewendet werden.
1.2.Welche Wirkstärken und Darreichungsformen gibt es?
- Salbutamol zur Inhalation gibt es üblicherweise als
- – Suspension mit Treibmittel (Druckgasinhalation) enthaltend 100 mcg Salbutamol in 1 Sprühstoß,
- – Pulver zur Inhalation in Kapseln oder in Inhalator enthaltend 100 bis 400 mcg Salbutamol,
- – Lösungen zur Inhalation enthaltend 0,5 mg bis 5 mg Salbutamol in 1 ml.
- Zusätzlich zu den Darreichungsformen für die Inhalation gibt es auch Zubereitungen mit Salbutamol zur Einnahme.
- Ihr Arzt legt fest, welche Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.
1.3.Salbutamol wird angewendet zur – symptomatische Behandlung von Erkrankungen mit rückbildungsfähiger (reversibler) Verengung (Obstruktion) der Atemwege wie z.B. Asthma bronchiale oder chronisch obstruktive bronchiale Erkrankung (COPD) mit reversibler Komponente,
- – Verhütung von durch Anstrengung oder Allergenkontakt verursachten Asthmaanfällen.
- Hinweis:
- Eine längerfristige Behandlung soll symptomorientiert und nur in Verbindung mit einer entzündungshemmenden Dauerbehandlung erfolgen.
- zusätzlich für Pulver zur Inhalation der Wirkstärke von 0,2 mg Salbutamol verabreicht als Dosieraerosol und für Lösung zur Inhalation:
- Hinweis:
- “Salbutamol-Inhalation” ist nur angezeigt, wenn sich niedriger dosierte beta-2-Sympathomimetikahaltige Arzneimittel zur Inhalation bei der Behandlung der Atemnot als nicht ausreichend erwiesen haben.
2.Was müssen Sie vor der Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” beachten? 2.1.”Salbutamol-Inhalation” darf nicht angewendet werden, – wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Salbutamol oder einen der Hilfsstoffe reagieren.2.2.Besondere Vorsicht bei der Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” ist erforderlich
- in folgenden Fällen:
- – schwere Herzerkrankungen, insbesondere frischer Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße), hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (eine chronische Herzmuskelerkrankung) und tachykarde Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Herzschlagfrequenz),
- – Einnahme von Herzglykosiden (Digitoxin, Digoxin, etc.),
- – schwere und unbehandelte Hypertonie (Bluthochdruck),
- – Aneurysmen (krankhafte Ausweitungen der Gefäßwand),
- – Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse),
- – schwer kontrollierbarer Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit),
- – Phäochromozytom (bestimmte Erkrankung des Nebennierenmarks).
- Verschlimmert sich die Atemnot nach der Inhalation akut (paradoxe Bronchospastik), so sollte die Behandlung sofort abgesetzt und der Behandlungsplan vom Arzt überprüft werden.
Salbutamol sollte nicht als einzige Therapie bei Patienten mit persistierendem Asthma eingesetzt werden. Ein ansteigender Bedarf von ß2-Sympathomimetika wie “Salbutamol-Inhalation” ist ein Anzeichen für eine Verschlechterung der Erkrankung. Kommt es trotz Behandlung zu keiner befriedigenden Besserung oder gar zu einer Verschlechterung des Leidens, muss der Therapieplan durch den Arzt überdacht und ggf.
- Durch eine Kombination mit entzündungshemmende Arzneimitteln, eine Dosisanpassung einer bereits bestehenden entzündungshemmenden Behandlung oder die zusätzliche Gabe weiterer Arzneimittel neu festgesetzt werden.
- Bei akuter oder sich rasch verschlimmernder Atemnot muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Eine erhebliche Überschreitung, insbesondere der vorgegebenen Einzeldosen beim akuten Anfall, aber auch der Tages-Dosis kann gefährlich sein wegen der Nebenwirkungen auf das Herz insbesondere in Verbindung mit Elektrolytverschiebungen (Erniedrigung des Kaliumspiegels) und muss deshalb vermieden werden.
Es ist wiederholt über ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen und Todesfälle bei der Behandlung des Asthma bronchiale mit Beta-Sympathomimetika zur Inhalation berichtet worden, ohne dass die ursächlichen Zusammenhänge bisher hinreichend geklärt werden konnten. Zur Beurteilung von Krankheitsverlauf und Behandlungserfolg ist eine tägliche Selbstkontrolle nach ärztlicher Anleitung wichtig.
Dies erfolgt z.B. durch regelmäßige Messung der max. Atemstoßstärke mittels Peak-flow-Meter. Wenn eine Narkose unter Verwendung von halogenierten Anästhetika (Form der Vollnarkose) geplant ist, sollte darauf geachtet werden, dass “Salbutamol-Inhalation” innerhalb von mindestens 6 Stunden vor Narkosebeginn möglichst nicht mehr angewendet wird.
Bei der Inhalation von “Salbutamol-Inhalation” in hohen Dosen kann der Blutzuckerspiegel ansteigen. Bei Diabetikern sollten engmaschige Blutzuckerkontrollen durchgeführt werden. Bei hochdosierter Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” kann eine Hypokaliämie (Senkung des Blutkaliumspiegels) auftreten. Diese kann bei gleichzeitiger Anwendung anderer Arzneimittel, insbesondere Methylxanthinen (z.B.
Theophyllin), Kortikoiden (Kortisonartige Arzneimittel), Diuretika (entwässernde Arzneimittel) oder Digitalisglykosiden (Arzneimittel zur Behandlung der Herzschwäche), oder bei gleichzeitig bestehender Hypoxämie (Sauerstoffmangel) noch verstärkt werden.
Eine Kontrolle der Blutsalze ist angezeigt, damit ggf. Kalium zugeführt werden kann. Sehr selten ist über eine Übersäuerung des Blutes (Laktatazidose) in Verbindung mit hohen Dosen von Salbutamolhaltigen Inhalationslösungen berichtet worden, die über einen Vernebler inhaliert wurden, hauptsächlich bei Patienten, die wegen einer akuten Verschlimmerung des Asthmas behandelt wurden.
Dies kann zu Atemnot und ausgleichender Beschleunigung der Atmung führen. Dies kann fälschlicherweise als ein Hinweis auf ein Versagen der Asthmatherapie missinterpretiert und zu unangemessener Erhöhung der Dosis führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass dies bei Ihnen der Fall ist.
- Zusätzlich für Lösung zur Inhalation: Es ist in einzelnen Fällen über die Auslösung von Glaukomanfällen bei Patienten mit Engwinkelglaukom (einer bestimmten Form des grünen Stars) berichtet worden, die mit einer Kombination von Salbutamol und Ipratropium-bromid bzw.
- Oxitropiumbromid behandelt wurden.
Bei Vorliegen eines Engwinkelglaukoms sollte daher bei einer kombinierten Behandlung von “Salbutamol-Inhalation” mit Anticholinergika besonders darauf geachtet werden, dass das Inhalat nicht mit den Augen in Berührung kommt. Wichtige Warnhinweise über bestimmte Bestandteile von Inhalationspulver/Kapseln: Dieses Arzneimittel enthält Lactose.
Bitte wenden Sie diese daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.2.2.a) Kinder Die besonderen Dosierungsempfehlungen für Kinder (im Alter von 4 bis 11 Jahren) sind zu beachten.2.2.b) Ältere Patienten Die Dosierung muss bei älteren Patienten nicht speziell angepasst werden.2.2.c) Schwangerschaft Sie sollten “Salbutamol-Inhalation” in der Schwangerschaft, insbesondere während der ersten drei Monate, nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes einnehmen/anwenden und nur, wenn Ihr Arzt die Anwendung für ausdrücklich erforderlich hält.
Das Gleiche gilt wegen der Wehen hemmenden Wirkung für die Anwendung am Ende der Schwangerschaft.2.2.d) Stillzeit Da Salbutamol, der Wirkstoff von “Salbutamol-Inhalation”, wahrscheinlich in die Muttermilch übergeht, sollten Sie “Salbutamol-Inhalation” während der Stillzeit nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Durch individuell auftretende unterschiedliche Rektionen, insbesondere bei höherer Dosierung, kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
Dies gilt im verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn sowie bei Zusammenwirken mit Alkohol oder Beruhigungs- und Schlafmitteln.2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die Wirkung von “Salbutamol-Inhalation” kann bei gleichzeitiger Behandlung mit nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen beeinflusst werden: – Beta-Rezeptorenblocker (Mittel zur Blutdrucksenkung): Die gleichzeitige Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” und Beta-Rezeptorenblockern führt zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung, wobei die Gabe von ß-Rezeptorenblockern bei Patienten mit Asthma bronchiale das Risiko der Auslösung schwerer Bronchospasmen (Bronchialkrämpfe) birgt.
- Antidiabetika (Mittel gegen Zuckerkrankheit): Weiterhin kann die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika bei Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” vermindert werden.
- Hiermit ist jedoch im Allgemeinen erst bei höheren Dosen zu rechnen, wie sie bei systemischer Gabe (als Tabletten oder Injektion/Infusion) üblich sind.
– Sympathomimetika (Mittel zur Beeinflussung des Vegetativen Nervensystems): Eine wechselseitige Wirkungsverstärkung und ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen sind möglich bei gleichzeitiger Gabe von “Salbutamol-Inhalation” und Methylxanthinen (wie z.B.
- Theophyllin) oder anderen Sympathomimetika.
- Digitalisglykoside (Herzglykoside): Ein erhöhtes Risiko für unerwünschte Wirkungen ist möglich bei gleichzeitiger Gabe von “Salbutamol-Inhalation” und Digitalisglykosiden.
- Anästhetika (Narkosemittel): Bei der Anwendung halogenierter Anästhetika (Narkosemittel zur Vollnarkose), wie z.B.
Halothan, Methoxyfluran oder Enfluran, muss bei Patienten, die mit “Salbutamol-Inhalation” behandelt werden, mit einem erhöhten Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen und Blutdrucksenkung gerechnet werden (siehe auch Abschnitt 2.2). Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor Kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.2.4.Woran ist bei Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken? Es sind keine Besonderheiten.3.Wie ist “Salbutamol-Inhalation” anzuwenden? Wenden Sie “Salbutamol-Inhalation” immer genau nach Anweisung des Arztes an.
- Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Um eine falsche Anwendung zu vermeiden, ist eine gründliche Einweisung des Patienten in den korrekten Gebrauch vorzunehmen.
- Inder sollten dieses Arzneimittel nur unter Aufsicht eines Erwachsenen und nach Vorschrift des Arztes anwenden.3.1.Art und Dauer der Anwendung Die folgenden Angaben gelten, so weit Ihnen Ihr Arzt “Salbutamol-Inhalation” nicht anders verordnet hat.
Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da “Salbutamol-Inhalation” sonst nicht richtig wirken kann! Die Dosierung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung und ist vom Arzt individuell zu entscheiden.3.2.Dosierung Die folgenden Angaben gelten, so weit Ihnen Ihr Arzt “Salbutamol-Inhalation” nicht anders verordnet hat.
- 1 Einzel-Dosis = 1 bis 2 Sprühstöße = 0,1 bis 0,2 mg Salbutamol.
- – Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis (1 bis 2 Sprühstöße) inhaliert.
- – Bei Auftreten von Atemnot werden 1 bis 2 Sprühstöße inhaliert.
- – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis (1 bis 2 Sprühstöße), wenn möglich 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.
– Bei einem akuten Anfall von Luftnot führt in den meisten Fällen bereits das einmalige Inhalieren zu einer raschen Erleichterung der Atmung. Sollte sich die Atemnot 4 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis (1 bis 2 Sprühstöße) nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Sollte eine Behandlung über Tage hinweg durchgeführt werden müssen (akute Exazerbation), so ist die empfohlene Dosierung 1 bis 2 Sprühstöße 3- bis 4-mal pro Tag.
Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 3 Stunden betragen.3.2.a.2.Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Für die Anwendung bei Jugendlichen (ab 12 Jahren) gelten die oben (a1) beschriebenen Dosierungsangaben.
- Kinder (im Alter von 4 bis 11 Jahren):
- 1 Einzel-Dosis = 1 Sprühstoß (entsprechend 100 Mikrogramm Salbutamol)
- – Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis (1 Sprühstoß) inhaliert.
- – Bei Auftreten von Atemnot wird 1 Sprühstoß inhaliert.
- – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis (1 Sprühstoß), wenn möglich 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.
– Bei einem akuten Anfall von Luftnot führt in den meisten Fällen bereits das einmalige Inhalieren zu einer raschen Erleichterung der Atmung. Sollte sich die Atemnot 4 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis (1 Sprühstoß) nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Sollte eine Behandlung über Tage hinweg durchgeführt werden müssen (akute Exazerbation), so ist die empfohlene Dosierung 1 Sprühstoß 3- bis 4-mal pro Tag.
Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 3 Stunden betragen. Die Sicherheit von Dosieraerosol bei Kindern unter 4 Jahren ist mit derjenigen bei Kindern über 4 Jahren vergleichbar. Eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.
Bitte wenden Sie sich an Ihren behandelnden Arzt. Die Tagesgesamt-Dosis soll 12 Sprühstöße (1,2 mg) bei Erwachsenen einschließlich älteren Personen und Jugendlichen bzw.6 Sprühstöße (0,6 mg) bei Kindern (im Alter von 4 bis 11 Jahren) nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht werden kann.3.2.b) Pulver zur Inhalation 3.2.b.1.Pulverinhalation 100 mcg/Einzel-Dosis Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene und Kinder über 6 Jahre: 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) entspricht 0,1 mg Salbutamol.
– Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis inhaliert. Sollte sich die Atemnot 5 bis 10 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
Kann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden. In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Im Zusammenhang mit einer Dauerbehandlung sollte vorzugsweise die jeweilige Einzelanwendung hinsichtlich Zeitpunkt und Dosis entsprechend Auftreten und Schwere der Atemnot (symptomorientiert) unter Berücksichtigung der folgenden Dosierungsempfehlungen und in Ergänzung zu einer entzündungshemmenden Dauertherapie mit Glukokortikoiden zur Inhalation oder anderen entzündungshemmend wirkenden Substanzen erfolgen.
Bei Auftreten von Atemnot wird eine Einzel-Dosis (0,1 mg Salbutamol) inhaliert. – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich etwa 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert. – Falls eine Dauerbehandlung für notwendig befunden wird, beträgt die Dosierung 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) 3 bis 4-mal pro Tag.
Sie sollte von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Inhalationen soll mindestens 4 Stunden betragen. – Die Tagesgesamt-Dosis soll 1,0 mg Salbutamol (entsprechend 10 Einzeldosen) nicht überschreiten. Für Kinder soll die Tagesgesamt-Dosis 0,4 mg Salbutamol (entsprechend 4 Einzeldosen) nicht überschreiten.
Eine höhere Dosierung lässt im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen kann aber erhöht werden.3.2.b.2.Pulverinhalation 200 mcg/Einzel-Dosis Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosisfür Erwachsene (einschließlich ältere Personen und Jugendliche): 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) entspricht 0,2 mg Salbutamol.
- Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis inhaliert.
- Sollte sich die Atemnot 5 bis 10 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
- Ann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden.
In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Im Zusammenhang mit einer Dauerbehandlung sollte vorzugsweise die jeweilige Einzelanwendung hinsichtlich Zeitpunkt und Dosis entsprechend Auftreten und Schwere der Atemnot (symptomorientiert) unter Berücksichtigung der folgenden Dosierungsempfehlungen und in Ergänzung zu einer entzündungshemmenden Dauertherapie mit Glukokortikoiden zur Inhalation oder anderen entzündungshemmend wirkenden Substanzen erfolgen.
- Bei Auftreten von Atemnot wird eine Einzel-Dosis (0,2 mg Salbutamol) inhaliert.
- Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich etwa 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.
- Falls eine Dauerbehandlung für notwendig befunden wird, beträgt die Dosierung 1 Einzel-Dosis (1 Pulverinhalation) 3 bis 4-mal pro Tag.
Sie sollte von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Inhalationen soll mindestens 4 Stunden betragen. – Die Tagesgesamt-Dosis soll 1,0 mg Salbutamol (entsprechend 5 Einzeldosen) nicht überschreiten, da eine höhere Dosierung im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten lässt, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen erhöht werden kann.3.2.b.3.Inhalationskapseln mit 400 mcg Erwachsene (einschließlich ältere Personen und Jugendliche): 1 Einzel-Dosis entsprechend 0,4 mg Salbutamol.
- Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis inhaliert.
- Sollte sich die Atemnot 5 bis 10 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis genommen werden.
- Ann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden.
In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich etwa 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.3.2.c) Lösung zur Inhalation
- Diese Arzneimittel sind ausschließlich zum Inhalieren mit einem elektrischen Verneblergerät bestimmt!
- Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, gelten für Erwachsene und Kinder über 4 Jahren folgende Dosierungsempfehlungen:
- – Zur Akutbehandlung plötzlich auftretender Bronchialkrämpfe und anfallsweise auftretender Atemnot wird eine Einzel-Dosis (=Inhalt einer Kunststoffampulle) inhaliert.
- – Bei Auftreten von Atemnot wird 1 Einzel-Dosis inhaliert.
- – Zur gezielten Vorbeugung bei Anstrengungsasthma oder vorhersehbarem Allergenkontakt wird eine Einzel-Dosis, wenn möglich 10 bis 15 Minuten vorher, inhaliert.
– Bei einem akuten Anfall von Luftnot führt in den meisten Fällen bereits das einmalige Inhalieren zu einer raschen Erleichterung der Atmung. Sollte sich die Atemnot 4 Minuten nach Inhalation der ersten Einzel-Dosis nicht spürbar gebessert haben, kann eine weitere Einzel-Dosis inhaliert werden.
- Ann ein schwerer Anfall von Luftnot auch durch eine zweite Einzel-Dosis nicht behoben werden, können weitere Einzeldosen erforderlich werden.
- In diesen Fällen muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
- Sollte eine Behandlung über Tage hinweg durchgeführt werden müssen (z.B.
- Akute Exazerbation), so ist die empfohlene Dosis: 1 Einzel-Dosis 3- bis 4-mal pro Tag.
Sie sollte von einer entzündungshemmenden Dauertherapie begleitet werden. Der Abstand der einzelnen Inhalationen soll mindestens 4 Stunden betragen. Die Tagesgesamt-Dosis soll 7,5 mg Salbutamol nicht überschreiten. Eine höhere Dosierung lässt im Allgemeinen keinen zusätzlichen therapeutischen Nutzen erwarten, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens auch schwerwiegender Nebenwirkungen kann aber erhöht werden.
- Die Sicherheit und Wirksamkeit von Fertiginhalate bei Kindern ab 18 Monaten und unter 4 Jahren ist vergleichbar mit anderen inhalativen Darreichungsformen.
- Eine Dosierungsempfehlung kann nicht gegeben werden.
- Die Wirkung von vernebeltem Salbutamol ist bei Säuglingen und Kleinkindern unter 18 Monaten nicht immer gewährleistet.
Es sollte eine zusätzliche Sauerstofftherapie ggf. berücksichtigt werden.3.3.Wenn Sie eine größere Menge “Salbutamol-Inhalation” angewendet haben, als Sie sollten Die Symptome bzw. Anzeichen einer Überdosierung entsprechen den Nebenwirkungen. Diese treten dann sehr schnell und ggf.
In verstärktem Umfang in Erscheinung. Symptome bzw. Anzeichen einer Überdosierung sind: Herzklopfen, unregelmäßiger und/oder beschleunigter Herzschlag, heftiges Zittern, insbesondere an den Händen, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen und Brustschmerzen. Treten diese Beschwerden auf, soll unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.3.4.Wenn Sie die Anwendung von “Salbutamol-Inhalation” vergessen haben Wenn Sie zu wenig “Salbutamol-Inhalation” angewendet haben, sollten Sie in keinem Fall die Dosis beim nächsten Mal erhöhen! Eine nachträgliche Anwendung ist nicht erforderlich.
“Salbutamol-Inhalation” sollte möglichst nur bei Bedarf angewendet werden.3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” abgebrochen wird Bitte brechen Sie die Behandlung mit “Salbutamol-Inhalation” nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
- Wie alle Arzneimittel kann “Salbutamol-Inhalation” Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- – sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- – häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- – gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- – selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- – sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- – Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? 4.1.a) Die am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen Zittern der Finger oder Hände (Tremor), Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Herzklopfen (Palpitationen). Diese Nebenwirkungen können sich bei Fortführung der Behandlung im Verlaufe von 1 bis 2 Wochen zurückbilden.4.1.b) Generalisierte Störungen Kopfschmerzen, Schwindel, Schwitzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (u.a.
Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag, Blutdruckabfall, Gesichtsödem) 4.1.c) Herz-Kreislaufsystem Herzklopfen (Palpitationen), beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmien – einschließlich atrialer Fibrillationen), Extraschläge des Herzens (Extrasystolen), Beeinflussung des Blutdrucks (Senkung oder Steigerung).4.1.d) Stoffwechsel/Elektrolyte Erniedrigter Blutkaliumspiegel (Hypokaliämie), erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie), Anstieg des Blutspiegels von Insulin.4.1.e) Nervensystem/Psyche Nervosität, Zittern der Finger oder Hände (Tremor), krankhaft gesteigerte Aktivität (Hyperaktivität), Schlafstörungen, Sinnestäuschungen (Halluzinationen) (insbesondere bei Kindern bis 12 Jahren) 4.1.f) Muskel- und Skelettsystem Muskelschmerzen und -krämpfe 4.1.g) Atmungssystem Missempfindungen im Mund- Rachenbereich, Husten, Anfälle von Atemnot bei/nach der Inhalation (paradoxe Bronchospasmen).4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen? Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.
Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden. Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können.
- Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.
- Einige der unter 4.1 genannten Nebenwirkungen können unter Umständen akut lebensbedrohlich sein (wie z.B.
- Lebensbedrohliche Tachykardien).
- Darum sollten Sie sofort einen Arzt informieren, falls ein derartiges Ereignis plötzlich auftritt oder sich unerwartet stark entwickelt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.
- Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
- Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
- Lagern Sie “Salbutamol-Inhalation” bei normaler Raumtemperatur und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung auf.
- Für Pulver zur Inhalation ist zu beachten: Im geschlossenen Behältnis und vor Licht geschützt aufbewahren.
Für Suspension mit Treibmittel: Behälter steht unter Druck! Vor Hitze, direkter Sonnenbestrahlung und Frost schützen! Nicht gegen Flammen oder auf glühende Gegenstände sprühen! Nicht gewaltsam öffnen oder verbrennen! Für Lösung zur Inhalation: Nicht über 25 °C aufbewahren. Vor Licht schützen.
- 6.Quelle und Bearbeitungsstand
- Information der SCHOLZ Datenbank auf Basis der vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassenen Daten
- Copyright by ePrax GmbH, München; März 2014 (2)
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