Wie schnell wirken Fiebermittel? – Innerhalb von 30 Minuten. Ihren maximalen Wirkspiegel entfalten Zäpfchen wie Saft nach ein bis zwei Stunden. Sie senken das Fieber, bekämpfen aber nicht den zugrunde liegenden Infekt.
Wie lange dauert es bis Ibuflam Kinder wirkt?
Wie schnell und wie lange wirkt Ibuprofen? (Antwort) Die volle Wirkung entfaltet Ibuprofen erst nach 1 bis 2 Stunden. Foto: Xavi Martin / shutterstock.com Erfahren Sie hier, wie lange es dauert, bis die Wirkung von Ibuprofen einsetzt und wie lange diese anhält.
Nimmt man eine Ibuprofen-Tablette, soll die Wirkung am besten direkt einsetzen, um Fieber und Schmerzen zu senken. Allerdings braucht der Wirkstoff eine Weile, bis er vom Körper aufgenommen wird. Ibuprofen beginnt nach 20 bis 30 Minuten zu wirken, wenn es in Form von Tabletten eingenommen wird. Ihren vollen Effekt entfalten die Schmerztabletten aber meist erst nach 1 bis 2 Stunden.
Ein voller Magen kann die Wirkung von Ibuprofen leicht verzögern, auch wenn dieselbe Menge vom Körper aufgenommen wird. Ibuprofen auf nüchternen Magen zu nehmen kann jedoch das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt erhöhen. Wird das Ibuprofen als Creme auf den Körper aufgetragen, kann mitunter nach wenigen Minuten ein Effekt verspürt werden.
Was tun wenn Ibuflam Saft nicht wirkt?
Faktencheck Fiebermittel – Hinsichtlich der Fiebersenkung bei Kindern besteht die größte Erfahrung mit Prostaglandinsynthese-Hemmern, die durch eine Inhibition der Cyclooxygenase (COX) peripher und zentral die Prostaglandinsynthese und damit die Sollwerthochregulation im Hypothalamus hemmen, Als Mittel der Wahl werden Paracetamol und Ibuprofen eingesetzt, Paracetamol. Der analgetische und antipyretische Wirkungsmechanismus von Paracetamol (z. B. ben-u-ron ® ) ist nicht eindeutig geklärt, nachgewiesen ist eine ausgeprägte Hemmung der cerebralen Prostaglandinsynthese, während die periphere Prostaglandinsynthese nur schwach gehemmt wird. Paracetamol hemmt auch den Effekt endogener Pyrogene auf das hypothalamische Temperaturregulationszentrum. Dosiert wird es in Abhängigkeit von Alter und Körpergewicht, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis, es sollte sechs Stunden nicht unterschreiten: im Alter < drei Monate, Körpergewicht < 5 kg: Mindestabstand acht bis zwölf Stunden; Körpergewicht ≥ 5 kg: Mindestabstand sechs Stunden. Ibuprofen wirkt analgetisch, antipyretisch und antiphlogistisch, da es die Cyclooxygenasen und damit die Synthese der Prostaglandine, Thromboxan A 2 und Prostacyclin hemmt. Ibuprofen (z. B. Nurofen ® ) wird bei Kindern in Abhängigkeit von Körpergewicht bzw. Alter dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 30 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis, Körpergewicht 8 kg: Mindestabstand sechs Stunden. Neben Suppositorien und Suspensionen stehen auch Tabletten, Kapseln oder Schmelztabletten als Darreichungsform zur Verfügung. Fiebersaft sollte dem Kind immer vorsichtig und langsam in die Wangentasche geträufelt werden, damit es sich nicht verschluckt. Dabei sollte das Kind nicht auf dem Rücken liegen, sondern sitzen oder aufrecht gehalten werden. Die Suppositorien eignen sich vor allem, wenn das Kind erbricht oder lethargisch ist. Am besten liegt das Kind für die rektale Applikation auf der Seite und winkelt die Beine Richtung Brust an. Eltern können das Zäpfchen mit dem stumpfen Ende voran in den After schieben, damit der Reflex des Herausdrückens möglichst nicht ausgelöst wird. Die Dosierung der Antipyretika erfolgt gewichtsbezogen. Paracetamol ist bereits zugelassen für Neugeborene und bei korrekter Dosierung gut verträglich, Ob der Wirkstoff an der Entstehung von Asthma beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert, ist aber weder eindeutig belegt noch widerlegt, Als Alternative für ältere Säuglinge und Kinder kommt Ibuprofen infrage. Die Substanz ist für Kinder ab drei Monaten beziehungsweise ab 6 bis 8 kg Körpergewicht zugelassen, Ibuprofen-Präparate wirken im Gegensatz zu Paracetamol auch entzündungshemmend. Als Nebenwirkung können vereinzelt Gastritis und Magen-Darm-Geschwüre auftreten, auch Nierenschäden sind möglich, vor allem bei Dehydrierung, Sinkt das Fieber trotz Paracetamol- oder Ibuprofen-Gabe nicht, kann der Arzt Metamizol verordnen. Metamizol ist ein nicht steroidales Analgetikum vom Pyrazolon-Typ und besitzt analgetische, antipyretische, spasmolytische und geringe antiphlogistische Wirkungen. Es hemmt unter anderem die Prostaglandinsynthese und reversibel die Thrombozytenaggregation. Als seltene, aber lebensgefährliche Nebenwirkungen können unter Metamizol anaphylaktischer Schock, Agranulozytose und schwere Hautreaktionen auftreten. Bei Säuglingen unter drei Monaten oder unter 5 kg Körpergewicht ist Metamizol kontraindiziert, Bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre können als Einzeldosis 8 bis 16 mg Metamizol pro kg Körpergewicht gegeben werden. Bei Fieber ist für Kinder eine Dosis von 10 mg Metamizol pro kg Körpergewicht im Allgemeinen ausreichend. Acetylsalicylsäure darf bei Kindern und Jugendlichen nur unter sehr strenger Indikationsstellung eingesetzt werden, da der Arzneistoff in seltenen Fällen ein Reye-Syndrom auslösen kann. Dieses ist charakterisiert durch eine Enzephalopathie und Leberzelldegeneration.
Wie lange dauert es bis Fieber mit IBU runter geht?
Ibuprofen senkt Fieber schneller als Paracetamol Fieber gilt als eine häufige Begleiterscheinung auch von banalen Infektionen bei Kindern. Ob es immer medikamentös behandelt werden sollte oder vielleicht eher als Teil der natürlichen Immunantwort des Körpers angesehen werden sollte, wird kontrovers diskutiert.
Wenn aber die Entscheidung für eine antipyretische Therapie gefallen ist, so ist in der Regel ein schneller Wirkungseintritt gewünscht. Die am häufigsten in der Pädiatrie angewendeten Antipyretika sind Paracetamol und Ibuprofen. Da sie einen unterschiedlichen Wirkungsmechanismus haben, ist eine additive Wirkung vorstellar.
Aus Angst vor Überdosierungen wurde bisher in der Regel von Kombinationen abgeraten, zumal Paracetamol eine enge therapeutische Breite hat. In die englische Studie wurden 156 Kinder im Alter von sechs Monaten und sechs Jahren eingeschlossen, die akut mit einem Fieber zwischen 37,8 und 41° Celsius erkrankt waren und zu Hause behandelt wurden.
Die Kinder wurden auf drei Gruppen randomisiert, in denen sie entweder Paracetamol oder Ibuprofen oder beides kombiniert erhielten. Die eingesetzte Dosis wurde dabei nach dem Gewicht des Kindes festgelegt: Eine Dosis Paracetamol entsprach 15 mg/ kg Körpergewicht, eine Dosis Ibuprofen entsprach 10 mg/kg Körpergewicht.
Primäres Studienziel war die fieberfreie Zeit in den ersten fünf Stunden nach der ersten Medikation. Am schnellsten – nach durchschnittlich 42,2 Minuten – erreichten die Kinder unter Ibuprofen eine Temperatur unter 37,2°C und galten damit als fieberfrei.
Etwas länger – durchschnittlich 45,5 Minuten – dauerte es unter der Kombination, während die Kinder unter einer Monotherapie mit Paracetamol erst nach durchschnittlich 71 Minuten fieberfrei waren. Als Schlussfolgerung aus diesen Ergebnissen raten die Autoren, wenn eine schnelle Fiebersenkung erwünscht ist, zunächst zu Ibuprofen zu greifen.
War Ibuprofen allein in den ersten vier Stunden den beiden anderen Therapien überlegen, so lässt die Wirkung danach – trotz wiederholter Gabe – offenbar nach. In der Studie waren die Kinder jedenfalls in den ersten 24 Stunden unter einer Kombination von Paracetamol und Ibuprofen 2,5 Stunden länger fieberfrei als unter Ibuprofen allein.
Wann hilft Ibuflam Saft?
Ibuflam® Suspension Bei Fieber und leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Entzündungshemmend dank des Wirkstoffs Ibuprofen Einfache Einnahme dank praktischer Dosierhilfe Angenehmer Himbeer-Geschmack
Ibuflam 40 mg/ml (40 mg/ml Suspension zum Einnehmen) Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen. Fieber. Falls eine Einnahme für mehr als 3 Tage bei Kindern und Jugendlichen bzw. mehr als 4 Tage bei Erwachsenen erforderlich ist, oder die Symptome sich verschlimmern, ärztlichen Rat einholen.
- Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Hinweis: Enthält Sorbitol und pinkfarbenen Anthocyanextrakt (E 163).
- Bei hereditärer Fructose-Intoleranz nicht einnehmen.
- Packungsbeilage beachten.
- Apothekenpflichtig.
- Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Winthrop Arzneimittel GmbH, 65927 Frankfurt am Main. Mitvertrieb: Zentiva Pharma GmbH, 65927 Frankfurt am Main. Stand: Januar 2019 : Ibuflam® Suspension
Wie schnell senkt Fiebersaft Fieber?
Wie schnell wirken Fiebermittel? – Innerhalb von 30 Minuten. Ihren maximalen Wirkspiegel entfalten Zäpfchen wie Saft nach ein bis zwei Stunden. Sie senken das Fieber, bekämpfen aber nicht den zugrunde liegenden Infekt.
Wie oft Fieber messen in der Nacht?
Wie häufig sollte ich beim Baby Fieber messen? – Wenn Dein Baby erhöhte Temperatur oder gar Fieber hat, dann solltest Du es regelmäßig kontrollieren. Eltern fragen sich häufig, in welchen Abständen sie Fieber beim Baby Fieber messen sollten. Falls Dein Baby fiebert, misst Du am besten dreimal täglich die Temperatur rektal.
Warum bei Fieber nicht zudecken?
Umgekehrt schwitzt ein Kind mit Fieber, dessen Soll-Wert wieder auf Normalwerte absinkt. Kinder, die «entfiebern» und denen zu heiss ist, sollte man daher nicht fest zudecken, auch wenn sie noch nicht völlig gesund sind.
Wie lange dauert es bis Ibuflam wirkt?
Im Durchschnitt erfolgt der Wirkungseintritt von Schmerzmitteln nach etwa einer halben Stunde. Zumindest, wenn man sie – wie es am häufigsten geschieht – in Tablettenform schluckt, sie also über den Magen aufgenommen werden. Bei retardierten Medikamenten dauert es länger, bis sie anschlagen (ein bis zwei Stunden).
Was tun wenn Ibuflam bei Kindern nicht wirkt?
Den Arzt aufsuchen! Immer bei hohem Fieber, wenn das Kind apathisch wirkt, das Fieber sich nicht senken lässt oder schnell ansteigt, den behandelnden Arzt aufsuchen.
Wie viel Stunden Abstand Ibuflam?
Ibuflam 40mg/ml Patienteninformation für Ibuflam 40mg/ml 1.Was ist Ibuflam 40mg/ml und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
- Ibuflam 40mg/ml enthält den Wirkstoff Ibuprofen, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteriodalen Antiphlogistika/Analgetika (Entzündungshemmer/Schmerzmittel).
- Ibuprofen reduziert entzündlich bedingte Schmerzen, Schwellungen und Fieber.
- Ibuprofen kann verschreibungspflichtig oder rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sein.
- Von der Verschreibungspflicht können ausgenommen sein:
- – Präparate zum Einnehmen (ohne Zusatz von weiterer arzneilich wirksamen Bestandteile) bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer Tages-Dosis bis zu 1200 mg bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber,
- – flüssige Zubereitungen zum Einnehmen für Erwachsene und Kinder ab 6 Monaten in Einzeldosen bis zu 10 mg/kg Körpergewicht bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber,
- – Präparate zum Einnehmen (ohne Zusatz von weiterer arzneilich wirksamen Bestandteile) bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer maximalen Tages-Dosis bis zu 1200 mg zur Behandlung von der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne Aura.
- Ibuflam 40mg/ml ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
1.2.Wirkstärke und Darreichungsform von Ibuflam 40mg/ml Sirup/Saft enthaltend 40 mg Ibuprofen in 1 ml. Ihr Arzt legt fest, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.1.3.Ibuflam 40mg/ml wird angewendet
- bei:
- – leichten bis mäßig starken Schmerzen,
- – Fieber.
2.Was müssen Sie vor der Einnahme von Ibuflam 40mg/ml beachten? 2.1.Ibuflam 40mg/ml darf nicht eingenommen werden,
- – wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von Ibuflam 40mg/ml sind,
- – wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,
- – bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,
- – bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),
- – bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR),
- – bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,
- – bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,
- – bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz),
- – im letzten Drittel der Schwangerschaft,
- – von Kindern unter 10 kg (1 Jahr).
2.2.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibuflam 40mg/ml ist erforderlich
- – Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
- Eine gleichzeitige Anwendung von Ibuflam 40mg/ml mit anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.
- Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
- – Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
- Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten.
- Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z.B.
- Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
- Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.
Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
- Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Ibuflam 40mg/ml zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
- NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
- – Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
Arzneimittel wie Ibuflam 40mg/ml sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (“Herzinfarkt”) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 bzw.4 Tage)! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B.
- Wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
- Hautreaktionen Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom.
Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Ibuflam 40mg/ml abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.
- – bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).
- Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
- – bei Magen-Darm-Störungen oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,
- – direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,
– bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen, – bei Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), – bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.
- Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet.
- Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibuflam 40mg/ml muss die Therapie abgebrochen werden.
- Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Ibuprofen, der Wirkstoff von Ibuflam 40mg/ml, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein.
Sie sollten daher Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
Bei länger dauernder Gabe von Ibuflam 40mg/ml ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von Ibuflam 40mg/ml vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
- Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern.
- Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden.
- Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Ibuflam 40mg/ml gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können.
- Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
- Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol.
- Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.2.2.a) Kinder Für Kinder unter 10 kg (1 Jahr) ist diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehalts nicht geeignet.
Bei Kindern und Jugendlichen, die unter Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung) leiden, besteht ein Risiko für eine Störung der Nierenfunktion.2.2.b) Ältere Patienten Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich sein können.
- Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.2.2.c) Schwangerschaft Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Wird während der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.
Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibuflam 40mg/ml wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.2.2.d) Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über.
Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Da bei der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! 2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.
Vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung von Ibuflam 40mg/ml und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen.
Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel ist nötig. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel wird empfohlen. Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B.
- Captopril, Betarezeptorenblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.
- Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.
Ibuflam 40mg/ml kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE-Hemmers, Betarezeptorenblockers oder Angiotensin-II-Antagonisten mit Ibuflam 40mg/ml Lichtenstein zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen.
- Die gleichzeitige Gabe von Ibuflam 40mg/ml und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
- Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuflam 40mg/ml mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
- Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
- Die Gabe von Ibuflam 40mg/ml innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.
Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht.
Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuflam 40mg/ml im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.
Ibuprofen kann möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Mitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antiphlogistika und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt.
Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Tacrolimus: Das Risiko der Nephrotoxizität ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.
Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten, die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.2.4.Woran ist bei Einnahme von Ibuflam 40mg/ml zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken? Während der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.3.Wie ist Ibuflam 40mg/ml einzunehmen? Nehmen Sie Ibuflam 40mg/ml immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
- Sirup/Saft zum Einnehmen.
- Schütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch kräftig!
- Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Ibuflam 40mg/ml während der Mahlzeiten einzunehmen.
- 5 ml Suspension zum Einnehmen entsprechen 200 mg Ibuprofen.
- Nehmen Sie Ibuflam 40mg/ml ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis Ibuprofen wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert. Wenn Sie oder Ihr Kind die maximale Einzel-Dosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.3.2.a) Kinder von 1 bis 3 Jahren (ca.10 bis 15 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml.
Tageshöchst-Dosis: bis zu 3-mal 2,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen/Tag).3.2.b) Kinder von 4-6 Jahren (ca.16 bis 19 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml. Tageshöchst-Dosis: bis zu 4-mal 2,5 ml (entsprechend 400 mg Ibuprofen/Tag).3.2.c) Kinder von 7-9 Jahren (ca.20 bis 29 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 5 ml.
Tageshöchst-Dosis: bis zu 3-mal 5 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen/Tag).3.2.d) Kinder von 10 bis 12 Jahren (ca.30 bis 39 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 5 ml. Tageshöchst-Dosis: bis zu 4-mal 5 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen/Tag).3.2.e) Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre (ab 40 kg) und Erwachsene Einzel-Dosis: 5 bis 10 ml (entsprechend 200 bis 400 mg Ibuprofen).
Tageshöchst-Dosis: bis zu 30 ml (entsprechend 1200 mg Ibuprofen).3.3.Wenn Sie eine größere Menge Ibuflam 40mg/ml eingenommen haben, als Sie sollten Nehmen Sie Ibuflam 40mg/ml nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.
Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich.
- Wie alle Arzneimittel kann Ibuflam 40mg/ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- – sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- – häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- – gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- – selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- – sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- – Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheuma-Patienten.
Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zutagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 30 ml Ibuflam 40mg/ml) und maximal 1.800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend -Dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden.
Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Ibuflam 40mg/ml sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (“Herzinfarkt”) oder Schlaganfälle verbunden.4.1.a) Herzerkrankungen Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.4.1.b) Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.4.1.c) Erkrankungen des Nervensystems Gelegentlich: zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.4.1.d) Augenerkrankungen Gelegentlich: Sehstörungen.4.1.e) Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen.4.1.f) Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts 4.1.f.1.Häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.4.1.f.2.Gelegentlich Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).4.1.f.3.Sehr selten Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).
Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibuflam 40mg/ml absetzen und sofort den Arzt informieren.4.1.g) Erkrankungen der Nieren und Harnwege Sehr selten: vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.
Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.
Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibuflam 40mg/ml absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.4.1.h) Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr selten: schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).
In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen.4.1.i) Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch Ibuflam 40mg/ml) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B.
Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Wenn während der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet.
Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.4.1.j) Gefäßerkrankungen Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Im Zusammenhang mit der Einnahme von Ibuprofen wurde über Gefäßentzündung (Vaskulitis) berichtet.4.1.k) Erkrankungen des Immunsystems 4.1.k.1.Gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf.
- Mit Blutdruckabfall).
- In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibuflam 40mg/ml darf nicht mehr eingenommen werden.4.1.k.2.Sehr selten Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.
- Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.
Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich und Ibuflam 40mg/ml darf nicht mehr eingenommen werden.4.1.l) Leber- und Gallenerkrankungen Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).
Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.4.1.m) Psychiatrische Erkrankungen Sehr selten: psychotische Reaktionen, Depression.4.2.Welche Maßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen? Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.
Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden. Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können.
Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt.
Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn (Website: www.bfarm.de) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5.Wie ist Ibuflam 40mg/ml aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
- Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel nach “Verwendbar bis” angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
- Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
- Nicht über 25 °C lagern.
- Nach Anbruch der Flasche ist Ibuflam 40mg/ml 12 Monate bei Raumtemperatur haltbar.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser und sollte nicht im Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
- 6.Quelle und Bearbeitungsstand
- Information der SCHOLZ Datenbank auf Basis der vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassenen Daten
- Copyright by ePrax AG, München; September 2014 – Juni 2023
: Ibuflam 40mg/ml
Wie oft Ibuflam Saft Kinder Abstand?
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen Patienteninformation für Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen 1.Was ist Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel? Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen enthält den Wirkstoff Ibuprofen, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteriodalen Antiphlogistika/Analgetika (Entzündungshemmer/Schmerzmittel).
Ibuprofen reduziert entzündlich bedingte Schmerzen, Schwellungen und Fieber. Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.1.2.Wirkstärke und Darreichungsform von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen – Suspension zum Einnehmen enthaltend 20 mg Ibuprofen in 1 ml.
Ihr Arzt legt fest oder Ihr Apotheker berät Sie, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.1.3.Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen wird bei Kindern ab 7 kg (6 Monate) bis 29 kg (9 Jahre) angewendet zur – kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, – kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Fieber.2.Was müssen Sie vor der Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen beachten? 2.1.Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen darf nicht angewendet werden,
- – wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- – wenn Sie oder Ihr Kind in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder schweren allergischen Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht oder Rachen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika reagiert haben,
- – wenn Sie an ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden,
- – bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarmgeschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),
- – wenn Sie in der Vergangenheit im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) eine Magen-Darm-Blutung oder einen -Durchbruch (Perforation) hatten,
- – wenn Sie eine Gehirnblutung (zerebrovaskuläre Blutung) oder andere aktive Blutungen haben,
- – wenn Sie eine schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung haben,
- – wenn Sie an schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden,
- – wenn Sie an schwerer Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder mangelnde Flüssigkeitsaufnahme),
- – in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,
- – von Kindern mit einem Körpergewicht unter 8 kg oder unter 6 Monaten, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehalts nicht geeignet ist.
2.2.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen ist erforderlich Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen anwenden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
– Sicherheit im Magen-Darm-Trakt Eine gleichzeitige Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden. – Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre oder Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet.
Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten.
Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z.B.
Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn bei Ihnen, insbesondere wenn Sie älter sind, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt besteht, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.
- Vorsicht ist angeraten, wenn gleichzeitig Arzneimittel angewendet werden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B.
- Orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
Wenn es während der Behandlung mit Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich Ihr Zustand verschlechtern kann.
- Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie:
- – eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, “TIA”) hatten,
- – Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
- – Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibuprofen einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.
Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen vermieden werden. – Sonstige Hinweise Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-RisikoVerhältnisses eingenommen werden von Patienten mit: – bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B.
akute intermittierende Porphyrie),
- – bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).
- Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
- – bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,
- – wenn Sie an Austrocknung (Dehydratation) leiden,
- – direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,
– bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen (chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD). Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B.
Anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen. Der Symptomatik entsprechende medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Ibuprofen, der Wirkstoff von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei länger dauernder Gabe von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
Bei Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Der längere Gebrauch jeglicher Schmerzmittel zur Behandlung von Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Wenn dieser Fall eintritt oder ein Verdacht darauf besteht, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung beendet werden.
Die Diagnose eines medikamenteninduzierten Kopfschmerzes sollte bei Patienten in Betracht gezogen werden, die häufig oder täglich Kopfschmerzen haben trotz (oder wegen) des regelmäßigen Gebrauchs von Kopfschmerzmitteln.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- NSAR wie Ibuprofen können die durch eine Infektion und Fieber bedingten Symptome verschleiern.
- Wichtige Informationen über bestimmte sonstige mögliche Bestandteile:
Säfte können verschiedene Zuckerarten enthalten. Bitte nehmen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Natriummethyl-4-hydroxybenzoat und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (Konservierunsgstoffe) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.2.2.a) Kinder Ihr Kind sollte während der Behandlung ausreichend trinken, insbesondere wenn es unter Fieber, Durchfall oder Erbrechen leidet.
Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern.2.2.b) Ältere Patienten Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich sein können.
- Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
- Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.2.2.c) Schwangerschaft Wird während einer Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.
Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel darf Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Im dritten Schwangerschaftsdrittel darf Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.2.2.d) Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über.
Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Während der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen können Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten.
Hierdurch kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren.
Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge; bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.
- Vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Die gleichzeitige Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen.
Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B.
Captopril, Betarezeptorenblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE-Hemmers, Betarezeptorenblockers oder Angiotensin-II-Antagonisten mit Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen.
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
- Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
Die Gabe von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht.
Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.
Ibuprofen kann möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Mitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antiphlogistika und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt.
- Tacrolimus: Das Risiko der Nephrotoxizität ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.
- Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten (“Blutern”), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.
- Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.
CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 bis 100% erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt.
Eine Reduktion der Ibuprofen-Dosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.2.4.Woran ist bei Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken? Weil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen möglichst keinen Alkohol trinken.3.Wie ist Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen einzunehmen? Nehmen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.3.1.Art und Dauer der Anwendung Suspension (Saft) zum Einnehmen. Die Flasche vor dem Gebrauch kräftig schütteln. Für Patienten mit einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich, Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen während einer Mahlzeit einzunehmen.
- Wenn Sie oder Ihr Kind die maximale Einzel-Dosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
- Nur zur kurzzeitigen Anwendung.
- Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis Überschreiten Sie nicht die unten angegebene Dosierung! Zur genauen Dosierung liegt der Packung eine Dosierhilfe mit Markierung bei (z.B. Messlöffel, Messbecher, Dosierspritze etc.). Wenn Sie die maximale Einzel-Dosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
- Bei Kindern wird Ibuprofen in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) bzw.
- Alter dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg KG als Einzel-Dosis, bis maximal 30 mg/kg KG als Tagesgesamt-Dosis.
- Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte mindestens 6 Stunden betragen.
- Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis.
Kinder unter 6 Monaten bzw. einem Körpergewicht unter 5 kg sollten Dolormin für Kinder nicht einnehmen, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen mit Kindern dieser Altersgruppe vorliegen. Überschreiten Sie nicht die unten angegebene Dosierung! 3.2.a) Kinder 6 bis 8 Monate (5 bis 6 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml bzw.1/2 Messlöffel (entsprechend 50 mg Ibuprofen).
- Tageshöchst-Dosis: 7,5 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen/Tag).3.2.b) Kinder 6 bis 12 Monate Monaten (ca.7 bis 9 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml bis 5 ml bzw.1/2 bis 1 Messlöffel (entsprechend 50 bis 100 mg Ibuprofen).
- Tageshöchst-Dosis: 10 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen/Tag).3.2.c) Kinder von 1 bis 3 Jahren (ca.10 bis 15 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 5 ml bzw.1 Messlöffel.
Tageshöchst-Dosis: 15 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen/Tag).3.2.d) Kinder von 3 bis 6 Jahren (ca.16 bis 19 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 7,5 ml bzw.1 1/2 Messlöffel. Tageshöchst-Dosis: 22,5 ml (entsprechend 450 mg Ibuprofen/Tag).3.2.e) Kinder von 6 bis 9 Jahren (ca.20 bis 29 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 10 ml bzw.2 Messlöffel.
Tageshöchst-Dosis: 30 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen/Tag).3.2.f) Kinder von 10 bis 12 Jahren (ca.30 bis 39 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 10 ml bzw.2 Messlöffel. Tageshöchst-Dosis: 40 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen/Tag).3.2.g) Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre (über 40 kg) und Erwachsene Einzel-Dosis: 10 bis 20 ml bzw.2 bis 4 Messlöffel (entsprechend 200 bis 400 mg Ibuprofen).
Tageshöchst-Dosis: 60 ml (entsprechend 1200 mg Ibuprofen).3.3.Wenn Sie eine größere Menge Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen eingenommen haben, als Sie sollten Falls Sie oder Ihr Kind mehr Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
- Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen.
- Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Eine schwere Vergiftung kann auch zu Sehstörungen und (selten) zu Blutdruckabfall und akutem Nierenversagen führen.
- Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).3.4.Wenn Sie die Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen vergessen haben Nehmen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen so ein, wie in 3.2 beschrieben oder vom Arzt verordnet.
- Grundsätzlich dürfen Sie eine vergessene Dosis nicht durch die Anwendung einer doppelten Dosis ausgleichen.3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen abgebrochen wird Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie dieses bitte vorher mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Beenden Sie nicht eigenmächtig die medikamentöse Behandlung, weil der Erfolg der Therapie dadurch gefährdet werden könnte.4.Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- – sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- – häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- – gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- – selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- – sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- – Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber; er wird entscheiden, was zu tun ist.
- Die Aufzählung der folgenden Nebenwirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheuma-Patienten.
- Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung von Tagesdosen bis zu maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (entsprechend 30 ml Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen) und maximal 1800 mg für Zäpfchen.
Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend -Dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Magen-Darm-Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde nach der Anwendung von Ibuprofen berichtet: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis) und Verschlimmerung einer Colitis oder eines Morbus Crohn.
Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.
Arzneimittel wie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen sind, insbesondere in hohen Dosen (2.400 mg/Tag), möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden.4.1.a) Häufig Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Blutverluste aus dem Magen-Darm-Trakt, die in Einzelfällen zu einer Anämie führen können.
Sie müssen die Einnahme von Ibuprofen beenden und unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn Sie stärkere Oberbauchschmerzen verspüren, wenn Sie plötzlich Blut erbrechen, wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl bemerken und/oder Ihr Stuhl sich schwarz verfärbt.4.1.b) Gelegentlich Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.
- Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch; Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).
- Sie müssen die Einnahme von Ibuprofen beenden und unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn Sie stärkere Oberbauchschmerzen verspüren, wenn Sie plötzlich Blut erbrechen, wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl bemerken und/oder Ihr Stuhl sich schwarz verfärbt.
- – verschiedenartige Hautausschläge
- – Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfälle (gegebenenfalls mit Blutdruckabfall).
In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen darf nicht mehr eingenommen werden.4.1.c) Selten Ohrgeräusche (Tinnitus). Nierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie, erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut.4.1.d) Sehr selten
- Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.
- Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
- Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.
In diesen Fällen ist Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
- Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).
- Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).
- Verminderung der Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.
Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
- Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B.
- Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).
- Nicht bekannt: Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen.
- Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
Bei Behandlungsbeginn kann ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden, auftreten (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).
Beenden Sie die Anwendung, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung. In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommen. Es wurde im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidale Antiphlogistika, zu denen auch Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen gehört) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B.
Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) beschrieben. Es wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer aseptischen Meningitis wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet.
- Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenose) leiden.
- Wenn während der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen Zeichen einer Infektion (z.B.
- Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock.
- Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung von Ibuprofen vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
- Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).
- Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.
Psychotische Reaktionen, Depression.4.1.e) Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen? Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.
- Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden.
- Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B.
- Übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können.
Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt.
- Lagern Sie das Arzneimittel bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf, so weit der Hersteller keine anderen Angaben macht.
- Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
- Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser und sollte nicht im Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
- 6.Quelle und Bearbeitungsstand
- Information der SCHOLZ Datenbank auf Basis der vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassenen Daten
- Copyright by ePrax GmbH, München; April 2020 (7)
: Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen
Wie oft darf man Kindern Ibuflam Saft geben?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? |
---|---|---|
Kinder von 4-6 Jahren~n(mit 16-20~gkg Körpergewicht) | 7,5~gml | 1-3 mal täglich |
Kinder von 7-9 Jahren~n(mit 21-29~gkg Körpergewicht) | 10~gml | 1-3 mal täglich |
Kinder von 10-12 Jahren~n(mit 30-39~gkg Körpergewicht) | 10~gml | 1-4 mal täglich |
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
In welchem Abstand Ibuflam bei Kindern?
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen Patienteninformation für Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen 1.Was ist Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel? Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen enthält den Wirkstoff Ibuprofen, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteriodalen Antiphlogistika/Analgetika (Entzündungshemmer/Schmerzmittel).
- Ibuprofen reduziert entzündlich bedingte Schmerzen, Schwellungen und Fieber.
- Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.1.2.Wirkstärke und Darreichungsform von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen – Suspension zum Einnehmen enthaltend 20 mg Ibuprofen in 1 ml.
Ihr Arzt legt fest oder Ihr Apotheker berät Sie, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.1.3.Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen wird bei Kindern ab 7 kg (6 Monate) bis 29 kg (9 Jahre) angewendet zur – kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, – kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von Fieber.2.Was müssen Sie vor der Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen beachten? 2.1.Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen darf nicht angewendet werden,
- – wenn Sie oder Ihr Kind allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- – wenn Sie oder Ihr Kind in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder schweren allergischen Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht oder Rachen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika reagiert haben,
- – wenn Sie an ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden,
- – bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarmgeschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),
- – wenn Sie in der Vergangenheit im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR) eine Magen-Darm-Blutung oder einen -Durchbruch (Perforation) hatten,
- – wenn Sie eine Gehirnblutung (zerebrovaskuläre Blutung) oder andere aktive Blutungen haben,
- – wenn Sie eine schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung haben,
- – wenn Sie an schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden,
- – wenn Sie an schwerer Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder mangelnde Flüssigkeitsaufnahme),
- – in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,
- – von Kindern mit einem Körpergewicht unter 8 kg oder unter 6 Monaten, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehalts nicht geeignet ist.
2.2.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen ist erforderlich Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen anwenden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
– Sicherheit im Magen-Darm-Trakt Eine gleichzeitige Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden. – Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen) Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre oder Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet.
Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten.
- Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
- Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z.B.
Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn bei Ihnen, insbesondere wenn Sie älter sind, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt besteht, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.
- Vorsicht ist angeraten, wenn gleichzeitig Arzneimittel angewendet werden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B.
- Orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
Wenn es während der Behandlung mit Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich Ihr Zustand verschlechtern kann.
- Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie:
- – eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, “TIA”) hatten,
- – Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
- – Hautreaktionen
Im Zusammenhang mit der Behandlung mit Ibuprofen wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit Ibuprofen einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können.
- Während einer Windpockeninfektion (Varizelleninfektion) sollte eine Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen vermieden werden.
- Sonstige Hinweise Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-RisikoVerhältnisses eingenommen werden von Patienten mit: – bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B.
akute intermittierende Porphyrie),
- – bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).
- Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
- – bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion,
- – wenn Sie an Austrocknung (Dehydratation) leiden,
- – direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,
– bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen (chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD). Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B.
Anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen. Der Symptomatik entsprechende medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Ibuprofen, der Wirkstoff von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei länger dauernder Gabe von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
- Bei Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw.
- Zu informieren.
- Der längere Gebrauch jeglicher Schmerzmittel zur Behandlung von Kopfschmerzen kann diese verschlimmern.
- Wenn dieser Fall eintritt oder ein Verdacht darauf besteht, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung beendet werden.
Die Diagnose eines medikamenteninduzierten Kopfschmerzes sollte bei Patienten in Betracht gezogen werden, die häufig oder täglich Kopfschmerzen haben trotz (oder wegen) des regelmäßigen Gebrauchs von Kopfschmerzmitteln.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- NSAR wie Ibuprofen können die durch eine Infektion und Fieber bedingten Symptome verschleiern.
- Wichtige Informationen über bestimmte sonstige mögliche Bestandteile:
Säfte können verschiedene Zuckerarten enthalten. Bitte nehmen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Natriummethyl-4-hydroxybenzoat und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (Konservierunsgstoffe) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.2.2.a) Kinder Ihr Kind sollte während der Behandlung ausreichend trinken, insbesondere wenn es unter Fieber, Durchfall oder Erbrechen leidet.
Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern.2.2.b) Ältere Patienten Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich sein können.
Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich. Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.2.2.c) Schwangerschaft Wird während einer Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.
Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel darf Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Im dritten Schwangerschaftsdrittel darf Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.2.2.d) Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über.
Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Während der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen können Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten.
- Hierdurch kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
- Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
- Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren.
Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge; bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.
Vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen.
Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B.
- Captopril, Betarezeptorenblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.
- Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE-Hemmers, Betarezeptorenblockers oder Angiotensin-II-Antagonisten mit Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen.
Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
Die Gabe von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht.
Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.
Ibuprofen kann möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Mitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antiphlogistika und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt.
- Tacrolimus: Das Risiko der Nephrotoxizität ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.
- Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten (“Blutern”), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.
- Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden.
CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 bis 100% erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gezeigt.
Eine Reduktion der Ibuprofen-Dosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.2.4.Woran ist bei Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken? Weil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen möglichst keinen Alkohol trinken.3.Wie ist Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen einzunehmen? Nehmen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.3.1.Art und Dauer der Anwendung Suspension (Saft) zum Einnehmen. Die Flasche vor dem Gebrauch kräftig schütteln. Für Patienten mit einem empfindlichen Magen empfiehlt es sich, Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen während einer Mahlzeit einzunehmen.
- Wenn Sie oder Ihr Kind die maximale Einzel-Dosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
- Nur zur kurzzeitigen Anwendung.
- Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis Überschreiten Sie nicht die unten angegebene Dosierung! Zur genauen Dosierung liegt der Packung eine Dosierhilfe mit Markierung bei (z.B. Messlöffel, Messbecher, Dosierspritze etc.). Wenn Sie die maximale Einzel-Dosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
- Bei Kindern wird Ibuprofen in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) bzw.
- Alter dosiert, in der Regel mit 7 bis 10 mg/kg KG als Einzel-Dosis, bis maximal 30 mg/kg KG als Tagesgesamt-Dosis.
- Der Abstand zwischen den einzelnen Dosen sollte mindestens 6 Stunden betragen.
- Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis.
Kinder unter 6 Monaten bzw. einem Körpergewicht unter 5 kg sollten Dolormin für Kinder nicht einnehmen, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen mit Kindern dieser Altersgruppe vorliegen. Überschreiten Sie nicht die unten angegebene Dosierung! 3.2.a) Kinder 6 bis 8 Monate (5 bis 6 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml bzw.1/2 Messlöffel (entsprechend 50 mg Ibuprofen).
- Tageshöchst-Dosis: 7,5 ml (entsprechend 150 mg Ibuprofen/Tag).3.2.b) Kinder 6 bis 12 Monate Monaten (ca.7 bis 9 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml bis 5 ml bzw.1/2 bis 1 Messlöffel (entsprechend 50 bis 100 mg Ibuprofen).
- Tageshöchst-Dosis: 10 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen/Tag).3.2.c) Kinder von 1 bis 3 Jahren (ca.10 bis 15 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 5 ml bzw.1 Messlöffel.
Tageshöchst-Dosis: 15 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen/Tag).3.2.d) Kinder von 3 bis 6 Jahren (ca.16 bis 19 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 7,5 ml bzw.1 1/2 Messlöffel. Tageshöchst-Dosis: 22,5 ml (entsprechend 450 mg Ibuprofen/Tag).3.2.e) Kinder von 6 bis 9 Jahren (ca.20 bis 29 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 10 ml bzw.2 Messlöffel.
- Tageshöchst-Dosis: 30 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen/Tag).3.2.f) Kinder von 10 bis 12 Jahren (ca.30 bis 39 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 10 ml bzw.2 Messlöffel.
- Tageshöchst-Dosis: 40 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen/Tag).3.2.g) Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre (über 40 kg) und Erwachsene Einzel-Dosis: 10 bis 20 ml bzw.2 bis 4 Messlöffel (entsprechend 200 bis 400 mg Ibuprofen).
Tageshöchst-Dosis: 60 ml (entsprechend 1200 mg Ibuprofen).3.3.Wenn Sie eine größere Menge Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen eingenommen haben, als Sie sollten Falls Sie oder Ihr Kind mehr Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
- Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen.
- Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Eine schwere Vergiftung kann auch zu Sehstörungen und (selten) zu Blutdruckabfall und akutem Nierenversagen führen.
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).3.4.Wenn Sie die Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen vergessen haben Nehmen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen so ein, wie in 3.2 beschrieben oder vom Arzt verordnet. Grundsätzlich dürfen Sie eine vergessene Dosis nicht durch die Anwendung einer doppelten Dosis ausgleichen.3.5.Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen abgebrochen wird Sollten Sie die Behandlung abbrechen wollen, so besprechen Sie dieses bitte vorher mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Beenden Sie nicht eigenmächtig die medikamentöse Behandlung, weil der Erfolg der Therapie dadurch gefährdet werden könnte.4.Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- – sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- – häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- – gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- – selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- – sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- – Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber; er wird entscheiden, was zu tun ist.
- Die Aufzählung der folgenden Nebenwirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheuma-Patienten.
- Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung von Tagesdosen bis zu maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (entsprechend 30 ml Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen) und maximal 1800 mg für Zäpfchen.
Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend -Dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Magen-Darm-Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten.
Über die folgenden Nebenwirkungen wurde nach der Anwendung von Ibuprofen berichtet: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis) und Verschlimmerung einer Colitis oder eines Morbus Crohn.
Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.
Arzneimittel wie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen sind, insbesondere in hohen Dosen (2.400 mg/Tag), möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden.4.1.a) Häufig Magen-Darm-Beschwerden, z.B. Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Blutverluste aus dem Magen-Darm-Trakt, die in Einzelfällen zu einer Anämie führen können.
Sie müssen die Einnahme von Ibuprofen beenden und unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn Sie stärkere Oberbauchschmerzen verspüren, wenn Sie plötzlich Blut erbrechen, wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl bemerken und/oder Ihr Stuhl sich schwarz verfärbt.4.1.b) Gelegentlich Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.
- Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch; Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).
- Sie müssen die Einnahme von Ibuprofen beenden und unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn Sie stärkere Oberbauchschmerzen verspüren, wenn Sie plötzlich Blut erbrechen, wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl bemerken und/oder Ihr Stuhl sich schwarz verfärbt.
- – verschiedenartige Hautausschläge
- – Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfälle (gegebenenfalls mit Blutdruckabfall).
In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen darf nicht mehr eingenommen werden.4.1.c) Selten Ohrgeräusche (Tinnitus). Nierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie, erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut.4.1.d) Sehr selten
- Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.
- Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
- Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen.
In diesen Fällen ist Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.
- Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis).
- Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).
- Verminderung der Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.
Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.
- Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B.
- Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).
- Nicht bekannt: Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen.
- Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).
Bei Behandlungsbeginn kann ein roter, schuppiger, weit verbreiteter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und von Fieber begleiteten Blasen, die sich in erster Linie auf den Hautfalten, dem Rumpf und den oberen Extremitäten befinden, auftreten (akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).
- Beenden Sie die Anwendung, wenn Sie diese Symptome entwickeln, und begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
- In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommen.
- Es wurde im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidale Antiphlogistika, zu denen auch Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen gehört) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B.
Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) beschrieben. Es wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer aseptischen Meningitis wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet.
- Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenose) leiden.
- Wenn während der Einnahme von Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen Zeichen einer Infektion (z.B.
- Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock.
- Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung von Ibuprofen vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
- Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).
- Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.
Psychotische Reaktionen, Depression.4.1.e) Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weißen Blutkörperchen).4.2.Welche Gegenmaßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen? Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.
Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden. Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können.
Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt.
- Lagern Sie das Arzneimittel bei normaler Raumtemperatur, und bewahren Sie das Arzneimittel in der Originalverpackung vor Licht und Feuchtigkeit geschützt auf, so weit der Hersteller keine anderen Angaben macht.
- Arzneimittel sollten generell für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
- Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser und sollte nicht im Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
- 6.Quelle und Bearbeitungsstand
- Information der SCHOLZ Datenbank auf Basis der vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassenen Daten
- Copyright by ePrax GmbH, München; April 2020 (7)
: Ibuflam Kindersaft20mg/ml gegen Fieber u.Schmerzen
In welchen Abständen Ibuflam für Kinder?
Ibuflam 40mg/ml Patienteninformation für Ibuflam 40mg/ml 1.Was ist Ibuflam 40mg/ml und wofür wird es angewendet? 1.1.Welche Eigenschaften hat das Arzneimittel?
- Ibuflam 40mg/ml enthält den Wirkstoff Ibuprofen, ein Arzneimittel aus der Gruppe der sogenannten nichtsteriodalen Antiphlogistika/Analgetika (Entzündungshemmer/Schmerzmittel).
- Ibuprofen reduziert entzündlich bedingte Schmerzen, Schwellungen und Fieber.
- Ibuprofen kann verschreibungspflichtig oder rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sein.
- Von der Verschreibungspflicht können ausgenommen sein:
- – Präparate zum Einnehmen (ohne Zusatz von weiterer arzneilich wirksamen Bestandteile) bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer Tages-Dosis bis zu 1200 mg bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber,
- – flüssige Zubereitungen zum Einnehmen für Erwachsene und Kinder ab 6 Monaten in Einzeldosen bis zu 10 mg/kg Körpergewicht bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber,
- – Präparate zum Einnehmen (ohne Zusatz von weiterer arzneilich wirksamen Bestandteile) bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer maximalen Tages-Dosis bis zu 1200 mg zur Behandlung von der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne Aura.
- Ibuflam 40mg/ml ist apothekenpflichtig und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
1.2.Wirkstärke und Darreichungsform von Ibuflam 40mg/ml Sirup/Saft enthaltend 40 mg Ibuprofen in 1 ml. Ihr Arzt legt fest, ob diese Wirkstärke und Darreichungsform für Ihre Behandlung geeignet sind.1.3.Ibuflam 40mg/ml wird angewendet
- bei:
- – leichten bis mäßig starken Schmerzen,
- – Fieber.
2.Was müssen Sie vor der Einnahme von Ibuflam 40mg/ml beachten? 2.1.Ibuflam 40mg/ml darf nicht eingenommen werden,
- – wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von Ibuflam 40mg/ml sind,
- – wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,
- – bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,
- – bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen),
- – bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR),
- – bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,
- – bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen,
- – bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz),
- – im letzten Drittel der Schwangerschaft,
- – von Kindern unter 10 kg (1 Jahr).
2.2.Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ibuflam 40mg/ml ist erforderlich
- – Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
- Eine gleichzeitige Anwendung von Ibuflam 40mg/ml mit anderen nicht steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich sogenannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.
- Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
- – Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)
Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z.B.
Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.
Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
- Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit Ibuflam 40mg/ml zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
- NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
- – Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
Arzneimittel wie Ibuflam 40mg/ml sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (“Herzinfarkt”) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 3 bzw.4 Tage)! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B.
wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. – Hautreaktionen Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom.
Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Ibuflam 40mg/ml abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.
- – bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).
- Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
- – bei Magen-Darm-Störungen oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte,
- – direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen,
– bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen, – bei Bluthochdruck oder Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), – bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.
Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Ibuflam 40mg/ml muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
Ibuprofen, der Wirkstoff von Ibuflam 40mg/ml, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein.
Sie sollten daher Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
Bei länger dauernder Gabe von Ibuflam 40mg/ml ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von Ibuflam 40mg/ml vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Ibuflam 40mg/ml gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können.
Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie es daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.2.2.a) Kinder Für Kinder unter 10 kg (1 Jahr) ist diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehalts nicht geeignet.
Bei Kindern und Jugendlichen, die unter Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung) leiden, besteht ein Risiko für eine Störung der Nierenfunktion.2.2.b) Ältere Patienten Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen tödlich sein können.
Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.2.2.c) Schwangerschaft Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Wird während der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen.
Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Ibuflam 40mg/ml wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.2.2.d) Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über.
- Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.
- Wird eine längere Anwendung bzw.
- Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.2.2.e) Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Da bei der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.
Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! 2.3.Welche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind zu beachten? Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.
vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung von Ibuflam 40mg/ml und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen.
Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel ist nötig. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel wird empfohlen. Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B.
- Captopril, Betarezeptorenblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden.
- Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden.
Ibuflam 40mg/ml kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE-Hemmers, Betarezeptorenblockers oder Angiotensin-II-Antagonisten mit Ibuflam 40mg/ml Lichtenstein zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen.
- Die gleichzeitige Gabe von Ibuflam 40mg/ml und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen.
- Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuflam 40mg/ml mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen.
- Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein.
- Die Gabe von Ibuflam 40mg/ml innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen.
Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht.
- Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden.
- Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern.
- Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuflam 40mg/ml im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen.
Ibuprofen kann möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Mitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antiphlogistika und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt.
- Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
- Tacrolimus: Das Risiko der Nephrotoxizität ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden.
Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten, die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen.2.4.Woran ist bei Einnahme von Ibuflam 40mg/ml zusammen mit Nahrungs- und Genussmitteln und Getränken zu denken? Während der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken.3.Wie ist Ibuflam 40mg/ml einzunehmen? Nehmen Sie Ibuflam 40mg/ml immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
- Sirup/Saft zum Einnehmen.
- Schütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch kräftig!
- Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, Ibuflam 40mg/ml während der Mahlzeiten einzunehmen.
- 5 ml Suspension zum Einnehmen entsprechen 200 mg Ibuprofen.
- Nehmen Sie Ibuflam 40mg/ml ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein.
3.2.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis Ibuprofen wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert. Wenn Sie oder Ihr Kind die maximale Einzel-Dosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.3.2.a) Kinder von 1 bis 3 Jahren (ca.10 bis 15 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml.
- Tageshöchst-Dosis: bis zu 3-mal 2,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen/Tag).3.2.b) Kinder von 4-6 Jahren (ca.16 bis 19 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 2,5 ml.
- Tageshöchst-Dosis: bis zu 4-mal 2,5 ml (entsprechend 400 mg Ibuprofen/Tag).3.2.c) Kinder von 7-9 Jahren (ca.20 bis 29 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 5 ml.
Tageshöchst-Dosis: bis zu 3-mal 5 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen/Tag).3.2.d) Kinder von 10 bis 12 Jahren (ca.30 bis 39 kg Körpergewicht) Einzel-Dosis: 5 ml. Tageshöchst-Dosis: bis zu 4-mal 5 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen/Tag).3.2.e) Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre (ab 40 kg) und Erwachsene Einzel-Dosis: 5 bis 10 ml (entsprechend 200 bis 400 mg Ibuprofen).
Tageshöchst-Dosis: bis zu 30 ml (entsprechend 1200 mg Ibuprofen).3.3.Wenn Sie eine größere Menge Ibuflam 40mg/ml eingenommen haben, als Sie sollten Nehmen Sie Ibuflam 40mg/ml nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.
Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich.
- Wie alle Arzneimittel kann Ibuflam 40mg/ml Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- – sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- – häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- – gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- – selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- – sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
- – Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht berechnet werden
4.1.Welche Nebenwirkungen können im Einzelnen auftreten? Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheuma-Patienten.
- Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zutagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 30 ml Ibuflam 40mg/ml) und maximal 1.800 mg für Zäpfchen.
- Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend -Dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind.
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden.
- Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet.
- Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer.
- Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet.
- Arzneimittel wie Ibuflam 40mg/ml sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (“Herzinfarkt”) oder Schlaganfälle verbunden.4.1.a) Herzerkrankungen Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt.4.1.b) Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben.4.1.c) Erkrankungen des Nervensystems Gelegentlich: zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.4.1.d) Augenerkrankungen Gelegentlich: Sehstörungen.4.1.e) Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen.4.1.f) Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts 4.1.f.1.Häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.4.1.f.2.Gelegentlich Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis).4.1.f.3.Sehr selten Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen).
Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Ibuflam 40mg/ml absetzen und sofort den Arzt informieren.4.1.g) Erkrankungen der Nieren und Harnwege Sehr selten: vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper und starke Eiweißausscheidung im Harn), entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann.
Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein.
Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie Ibuflam 40mg/ml absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen.4.1.h) Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr selten: schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie).
In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen.4.1.i) Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch Ibuflam 40mg/ml) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B.
- Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden.
- Wenn während der Anwendung von Ibuflam 40mg/ml Zeichen einer Infektion (z.B.
- Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden.
- Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer nicht auf einer Infektion beruhenden Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet.
Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden.4.1.j) Gefäßerkrankungen Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Im Zusammenhang mit der Einnahme von Ibuprofen wurde über Gefäßentzündung (Vaskulitis) berichtet.4.1.k) Erkrankungen des Immunsystems 4.1.k.1.Gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf.
mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und Ibuflam 40mg/ml darf nicht mehr eingenommen werden.4.1.k.2.Sehr selten Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock.
Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich und Ibuflam 40mg/ml darf nicht mehr eingenommen werden.4.1.l) Leber- und Gallenerkrankungen Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis).
Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.4.1.m) Psychiatrische Erkrankungen Sehr selten: psychotische Reaktionen, Depression.4.2.Welche Maßnahmen sind beim Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen? Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden.
Er wird über eventuelle Maßnahmen entscheiden. Wenn bei Ihnen eine Nebenwirkung plötzlich auftritt oder sich stark entwickelt, informieren Sie umgehend einen Arzt, da bestimmte Arzneimittelnebenwirkungen (z.B. übermäßiger Blutdruckabfall, Überempfindlichkeitsreaktionen) unter Umständen ernsthafte Folgen haben können.
- Nehmen Sie in solchen Fällen das Arzneimittel nicht ohne ärztliche Anweisung weiter.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die weder hier noch in der Packungsbeilage aufgeführt sind.
- Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Abt.
Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn (Website: www.bfarm.de) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.5.Wie ist Ibuflam 40mg/ml aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel nach “Verwendbar bis” angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25 °C lagern. Nach Anbruch der Flasche ist Ibuflam 40mg/ml 12 Monate bei Raumtemperatur haltbar.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser und sollte nicht im Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft, die Umwelt zu schützen.
- 6.Quelle und Bearbeitungsstand
- Information der SCHOLZ Datenbank auf Basis der vom Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassenen Daten
- Copyright by ePrax AG, München; September 2014 – Juni 2023
: Ibuflam 40mg/ml
Ist Ibuflam gut für Kinder?
Gegenanzeigen – Sollten Allergien gegen den Wirkstoff Ibuprofen oder die in Ibuflam verwendeten Hilfsmittel vorhanden sein, darf das Präparat nicht eingenommen werden. Ibuflam darf nicht angewendet werden bei:
Kindern unter sechs Jahren (beziehungsweise 20 Kilogramm Gewicht) in den letzten drei Monaten einer Schwangerschaft
Besondere Vorsicht gilt bei folgenden Beschwerden:
angeborene Blutbildstörung Erkrankungen des Immunsystems ( Lupus erythematodes ) chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn ) Einschränkungen der Leber- und Nierenfunktion Bluthochdruck Allergien (Risiko für Hautreaktionen erhöht), Unverträglichkeitsreaktionen (etwa eine Verkrampfung der Lungenmuskulatur, Asthmaanfälle, Hautreaktionen) nach der Einnahme von nicht-steroidalen-Entzündungshemmern
Ibuflam kann die Wirkung anderer Medikamente aufheben oder unkontrolliert verstärken. Besondere Vorsicht gilt deshalb bei folgenden Arzneimitteln:
Lithium (Lithium-Spiegel kontrollieren) blutgerinnungshemmende Mittel ( Blutgerinnung überprüfen lassen) Methotrexat (verstärkt dessen Nebenwirkungen) Glukokortikoide Arzneimittel (Erhöhung des Risikos für Magen-Darm-Geschwüre) entwässernde und blutdrucksenkende Arzneimittel
Die Ibuflam-Dosierung richtet sich nach Alter und Körpergewicht. Kinder von sechs bis zwölf Jahren dürfen als Einzeldosis eine halbe Tablette zu sich nehmen, Kinder zwischen 13 und 14 Jahren sowie Jugendliche und Erwachsene eine halbe bis eine Tablette.
Die Tagesgesamtdosis entspricht bei Kindern von sechs bis neun Jahren 600 Milligramm Wirkstoff, bei Kindern von zehn bis zwölf Jahren 600 bis 800 Milligramm Wirkstoff, bei Kindern von 13 bis 14 Jahren 600 bis 1000 Milligramm Wirkstoff und bei Jugendlichen und Erwachsenen 800 bis 1200 Milligramm des Wirkstoffes.
Zwischen den verschiedenen Einzeldosen müssen mindestens vier Stunden vergehen. Empfohlen wird, Ibuflam mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen, um einen raschen Wirkungseintritt zu gewährleisten.
Wie lange dauert Wirkung Ibuflam?
Was ist bei der Anwendung zu beachten? – Ibuprofen gibt es in mehreren Darreichungsformen – beispielsweise als Tablette, Saft oder Zäpfchen. Je nach Einsatzgebiet und Alter des Patienten liegt der Arzneistoff zudem in verschiedenen Wirkstärken vor. Wie schnell Ibuprofen wirkt und wie lange der Effekt anhält, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.
- Bei einer normalen Tablette tritt die Wirkung üblicherweise nach etwa einer halben Stunde ein und hält zwischen vier und sechs Stunden an – wobei dies von Mensch zu Mensch schwankt.
- Wer Ibuprofen zum Essen einnimmt, verzögert zwar den Wirkeintritt.
- Dafür ist das Mittel verträglicher, was vor allem für Menschen mit empfindlichem Magen von Vorteil ist.
Wichtig: Die Tablette mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen, am besten mit einem Glas Wasser. Wichtig: Wenden Sie rezeptfreie Schmerzmittel, die Sie wegen Fieber oder Schmerzen einnehmen, nicht länger als vier Tage an – es sei denn, der Arzt hat etwas anderes empfohlen! Häufige Schmerzzustände sollten vom Arzt abgeklärt werden.