5 Gründe, warum Dein Baby schwitzen könnt e – Babys können an den Händen, Füßen oder in den Hautfältchen schwitzen. Außerdem schwitzen Babys besonders viel am Kopf und im Nacken. Warum Babys vermehrt schwitzen, verraten wir Dir jetzt:
- Im Gegensatz zu Erwachsenen können Babys ihren Kreislauf und Wärmehaushalt noch nicht richtig regulieren.
- Häufig haben Neugeborene und Babys eine vermehrte Schweißbildung,
- Babys und Kinder träumen in der Nacht intensiv und wälzen sich im Bettchen umher. Das verbraucht viel Energie und kann ebenfalls zu stärkerem Schwitzen führen.
- Die Kleidung ist zu warm oder Dein Baby hat zu viel an.
- Die Raumtemperatur ist zu hoch,
Solange sich Dein Baby aber normal verhält und fit ist, besteht eigentlich kein Grund zur Sorge.
Was tun wenn Kind im Schlaf Schwitzt?
Fazit: Die richtige Wäsche und Temperatur können helfen – Schwitzt das Kind beim Einschlafen, kann das unangenehm sein und einen erholsamen Schlaf wesentlich stören. Deswegen sollten Sie unbedingt auf die richtige Kleidung und Bettwäsche achten, aber auch auf kühle Temperaturen im Schlafzimmer.
Ist es schlimm wenn Kinder nachts Schwitzen?
Starkes Schwitzen bei Kindern » Ursachen, Wissenswertes & Tipps Schwitzen ist es eine wichtige Funktion, die den Körper vor Überhitzung schützt. Wie Erwachsene, können auch Kinder von übermäßigem Schwitzen betroffen sein. Manche Kinder schwitzen kaum, andere sehr schnell und stark.
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Photo by Jens Johnsson on Unsplash Fest steht, starkes Schwitzen bei Kleinkindern ist keine Seltenheit und muss nicht zwingend ein Anzeichen von körperlichen Problemen oder Krankheit sein. Schwitzen beginnt bereits im Babyalter. Bei den Kleinen ist die Temperaturregulation im Körper noch nicht so gut entwickelt.
Häufig schwitzen Babys dann an den Händen, Füßen, im Nacken oder am Kopf. Auch in ihren Hautfalten kann sich die Wärme stauen und Schweiß entstehen. Intensive Träume, Umherwerfen im Schlaf oder von der Brust trinken können für den kleinen Körper anstrengend und energieraubend sein. Da die überschüssige Wärme dann hauptsächlich über den Kopf abgeleitet wird, ist starkes Schwitzen am Kopf bei Kindern und Babys häufig zu beobachten.
Jede Art von übermäßigem Schwitzen sollten Eltern mit einem Kinderarzt besprechen, um zu klären, wie das Problem zu behandeln ist und ob sich Krankheiten dahinter verbergen können. Einige Menschen sind dazu veranlagt, nachts deutlich mehr zu schwitzen.
- Schwitzen in der Nacht ist auch bei Kindern kein seltenes Phänomen.
- Bei Ihren kleinen Schützlingen können zusätzlich intensive Träume der Auslöser dafür sein, dass das Kind nachts extrem schwitzt.
- Überprüfen Sie zunächst, ob die Raumtemperatur, die Bettwäsche und der Schlafanzug Ihres Kindes auf die jeweiligen Bedingungen angepasst sind oder einer dieser Faktoren eventuell die Schweißausbrüche bei Ihrem Kind hervorrufen könnte.
Um den genauen Ursachen für starkes Schwitzen bei Ihrem Kind auf den Grund zu gehen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt.
Was ist Nachtschweiß bei Kindern?
Nachtschweiss Wenn es während des Schlafens nachts regelmäßig zu einer übermäßigen Schweißproduktion kommt spricht man von Nachtschweiß. Es gibt viele, die nachts mehr oder weniger stark schwitzen, Stress ist zum Beispiel eine von vielen möglichen Ursachen.
Bei jedem Menschen kann es unterschiedlich schwerwiegende Auswirkungen haben. Einige wachen nachts durchnässt auf und müssen sogar die Bettwäsche neu beziehen, sich duschen und die Kleidung wechseln. Durch Nachtschweiß nehmen die Wachphasen zu und es sinkt stark die Schlafqualität. Definition für Nachtschweiß ist allgemein ein unphysiologisches starkes Schwitzen im Schlaf am ganzen Körper.
Kommt es zu Nachtschweiß nur am Kopf, spricht man von Hyperhidrose Facialis. Kommt es unabhängig von Wärme- oder Kälteeinwirkungen zu übermäßiger und unkontrollierbarer Schweißproduktion, spricht man in der Medizin von Hyperhidrose, Gibt es keine medizinisch diagnostizierbare Ursache für die Symptome, spricht man vom Idiopathischem Nachtschweiß,
Hyperhidrose, oder Hyperhidrosis, kommt aus dem griechischen. Hyper steht für noch mehr und hidrose für Schweiß. Übermäßiges Schwitzen kann viele Ursachen haben, denen Krankheiten oder Stress vorausgehen. Daneben können Auslöser für nachts schwitzen Alkohol und die Ernährung sein. Nimmt nächtliches Schwitzen überhand und beeinträchtigt unser Leben tagsüber sollte man einen Arzt aufsuchen.
Die Behandlung kann durch Medikamente oder einer Therapie erfolgen.
Warum Schwitzt mein Kind so stark?
Gründe, warum ein Baby schwitzt – Wenn ein Baby schwitzt, sei es am Kopf oder am Körper, kann es schlicht und einfach bedeuten, dass ihm zu warm ist oder es sich angestrengt hat. Da die Schweißdrüsen ihre volle Funktion noch nicht aufgenommen haben, kann ein Baby manchmal auch ohne ersichtliche Ursache schwitzen.
Woher kommt plötzlicher Nachtschweiß?
Körperliche Ursachen von Nachtschweiß – Manche Menschen schwitzen stärker als andere. Das ist dann meistens auch in der Nacht so. Zuweilen ist plötzlich auftretender Nachtschweiß ein Vorbote von Herzinfarkt oder Schlaganfall. Häufige körperliche Ursachen von Nachtschweiß sind vor allem:
- Leichtere Infektionserkrankungen, die mit Fieber einhergehen, beispielsweise Erkältungen, Grippe oder Kinderkrankheiten
- Schwere Infektionserkrankungen wie Aids, Tuberkulose, Lungenentzündungen, Borreliose, Pfeiffersches Drüsenfieber, Herzinnenhautentzündungen (Endokarditis) und COVID-19 Infektionen
- Entzündliche Erkrankungen wie Gefäßentzündungen
- Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes (nächtliche Unterzuckerung) oder Schilddrüsenüberfunktion
- Autoimmunerkrankungen wie Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises ( Rheumatoide Arthritis, Rheuma)
- Krebserkrankungen wie Lymphdrüsenkrebs, Hodgkin-Lymphome, Non-Hodgkin-Lymphome, Leukämie (Blutkrebs)
- Hormonelle Erkrankungen oder Anpassungen wie Wechseljahre (auch bei Männern)
- Psychische Erkrankungen oder psychisch belastende Umstände wie Ängste, Burn-out, Depressionen, Schlafstörungen, Stress oder Unruhe
- Neurologische Erkrankungen wie Parkinson oder Schlaganfall
Wie viel Schwitzen in der Nacht ist normal?
Wie viel schwitzen wir pro Nacht Nacht für Nacht gibt ein Schläfer im Durchschnitt ca. einen halben Liter Flüssigkeit ab. Bei starkem Schwitzen oder Krankheiten kann es erheblich mehr sein. Ein Teil der Feuchtigkeit wird über den Atem abgeleitet, der Großteil gelangt über die Haut in Schlafkleidung und Bett.
In zehn Jahren können daraus rund 1.200 Liter werden, was etwa fünf gefüllten Badewannen entspricht. Ein Teil dieser Flüssigkeit wird über die Bettdecke an die Raumluft abgeführt. Da der Schläfer mit seinem Körper direkt auf der Matratze aufliegt, gelangt ein großer Teil der Feuchtigkeit in die Matratze, Nacht für Nacht.
Für einen guten Schlaf soll nachts ein trocken-warmes Bettklima erhalten bleiben. Tag für Tag muss daher Restfeutigkeit nach außen abgeleitet werden. Je luftdurchlässiger Matratzenkern und Bezüge sind, umso besser ist der Austausch von Luft und Feuchtigkeit.
Ist es schlimm nachts zu Schwitzen?
Schwitzen in der Nacht ist wichtig für den Körper – Nachtschweiß ist ein unphysiologisches Schwitzen und wird auch Hyperhidrose genannt. Es kann während des Schlafs und in unterschiedlicher Ausprägung auftreten. Grundsätzlich gilt jedoch: keine Panik, Schwitzen in der Nacht ist erst einmal völlig normal.
Ist es schlimm wenn man nachts schwitzt?
Warum wir schwitzen beim Schlafen – Schwitzen an sich ist ein ganz natürlicher Vorgang – auch im Schlaf. Über die Schweißabgabe leitet der Körper überschüssige Wärme von innen nach außen und sorgt so für den notwendigen Temperaturausgleich, Durch die verdunstete Flüssigkeit auf der Haut entsteht Kälte, die dann dabei unterstützt, den Wärmehaushalt des Körpers zu regulieren. Beim Nachtschweiß handelt es sich nicht per se um eine Erkrankung, sondern eher um ein Symptom, das auf ungünstige Schlafbedingungen oder – im schlimmsten Fall – Erkrankungen hinweisen kann.
- Je nach Ausprägung kann Nachtschweiß v on einem dünnen Schweißfilm auf der Haut bis hin zur Durchnässung der Bettwäsche variieren,
- Besonders die extremen Schweißausbrüche im Schlaf (Hyperhidrose) sind problematisch, da sie in vielen Fällen zu Schlafstörungen führen können.
- Der oder die Betroffene wacht durch die Schwitzattacke und das darauffolgende Kältegefühl auf und muss eventuell sogar die Bekleidung wechseln.
Dies kann das anschließende Wiedereinschlafen stören und somit auf Erschöpfung und Müdigkeit am nächsten Tag hinauslaufen, Allgemein besteht beim Nachtschweiß kein Grund zur Sorge, sofern dieser nur gelegentlich auftritt und sich bspw. durch sommerliche Hitze im Schlafzimmer erklären lässt.
Handelt es sich jedoch um einen langfristig anhaltenden Zustand, der nicht auf äußere Umstände zurückzuführen ist, dann sollte die Ursache für die Schweißausbrüche beim Schlafen (Hyperhidrose) ermittelt werden. In den meisten Fällen kann das Schwitzen im Bett durch verbesserte Schlafbedingungen „kuriert” werden. Unter den Bereich Schlafbedingungen fallen zum Beispiel die Raumtemperatur, die Schlafbekleidung oder die Bettwäsche. Besteht das intensive Schwitzen beim Schlafen trotz optimaler Umgebungsbedingungen und angepasstem Verhalten, so sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Dieser kann im Extremfall ermitteln, ob das starke Schwitzen beim Schlafen Symptom einer anderweitigen Erkrankung ist und wie diese behandelt werden muss. In den heißen Sommermonaten kommen wir oft nicht drumherum, dass wir nachts mehr Schwitzen. Die hohen Temperaturen im Sommer erschweren das Ein- und Durchschlafen.
Halte die Fenster tagsüber geschlossen. Im Sommer strömt über Tag nur warme Luft in das Schlafzimmer. Deutlich sinnvoller ist ein Stoßlüften am Morgen und Abend. Dunkle tagsüber den Raum ab. Mit Jalousien oder Verdunkelungsvorhängen kannst du dafür sorgen, dass tagsüber keine Wärmestrahlung in den Raum gerät. Gehe vor dem Schlafengehen warm bis lauwarm duschen. Kurzfristig wird dadurch zwar deine Körpertemperatur erhöht. Nach der warmen Dusche sinkt die Körperkerntemperatur, was deinem Körper dabei hilft, besser zu entspannen. Kalte Duschen am Abend sind weniger zu empfehlen, weil sie einen eher aktivierenden Effekt auf unseren Körper haben. Verwende eine spezielle Sommer-Bettdecke : Eine Bettdecke mit dem richtigen Temperaturmanagement ist wichtig, um sich nachts optimal zu erholen. Gekühlte Nachtwäsche: Wenn du das ganze Jahr über mit Pyjama schläfst, kannst du diesen für eine kurze Zeit in den Gefrierschrank legen. Dieser Trick wird dich zwar nicht die ganze Nacht über kühl halten. Aber evtl. kannst du beim Einschlafen für ein angenehm kühles Schlafklima sorgen. Hänge feuchte Handtücher im Raum auf. Während die Tücher trocknen, entziehen diese der Umgebung Wärme. Sorge für ausreichend Luftbewegung: Die Luft im Schlafzimmer sollte zirkulieren können. Erreichen kannst du das mit einem geöffneten Fenster oder einem Ventilator. Achte allerdings darauf, dass dein Körper keiner direkten Zugluft ausgesetzt ist, um muskuläre Verspannungen zu vermeiden.
Extra Tipp: Verwende 2-3 Plastikflasche, fülle sie mit Wasser und pack sie in das Tiefkühlfach. Ca.30-60 Minuten vor dem zu Bett gehen, stelle die gefrorenen Wasserflaschen vor einem Ventilator. Achte darauf, dass etwas Platz zwischen Ventilator und Wasserflaschen ist.
Mit diesem Tipp erzeugst du eine kühle Brise im Schlafzimmer. Achte darauf, dass die Zugluft nicht direkt auf deinen Körper gerichtet ist. Meistens sind die Auslöser für Nachtschweiß harmlos und können mit veränderten Gewohnheiten vermieden werden. Wenn das Schwitzen in der Nacht ohne gleichzeitiges Fieber auftritt, ist das ein gutes Zeichen.
Manchmal kann nächtliches Schwitzen aber auch ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Die Frage “Wann ist nächtliches Schwitzen gefährlich?” klärst du am besten mit deinem Arzt. Du solltest insbesondere dann einen Arzt aufsuchen, wenn der Nachtschweiß nicht auf äußere Umstände wie ungünstige Schlafgewohnheiten, scharfe Speisen, Erkältungen oder Konsum von Alkohol zurückzuführen ist.
Kann Schwitzen von Herzen kommen?
Ungewöhnliche Schweißausbrüche können vor einem drohenden Infarkt warnen. Schweiß ist die Kühlflüssigkeit des Körpers: Dass er bei Hitze, körperlicher Aktivität und Fieber in Bächen strömt, ist lebenswichtig. Schwitzen ohne ersichtlichen Grund kann jedoch Vorbote eines Herzinfarktes sein.
- Darauf weisen Wissenschaftler der Universität Illinois in Chicago hin.
- Bündel von Symptomen Vor allem, wenn die Anzeichen diffus sind und weithin bekannte Symptome wie ausstrahlende Schmerzen im Brustbereich fehlen, suchen Betroffene erst spät Hilfe.
- Doch die Vorboten eines Infarktes können ganz unterschiedlich sein: Kurzatmigkeit, Unbehagen in Nacken, Armen, Kiefer und Brust, Benommenheit, Übelkeit – und eben kalter Schweiß sind weitere Infarktanzeichen.
Studienleiterin Catherin Ryen ließ sich die Daten von zehn Studien aushändigten, die sich mit den Hintergründen für eine verzögerte Infarktbehandlung befassten. Erwartungsgemäß führen diffuse Symptome dazu, dass die Patienten erst spät in ärztliche Obhut kommen.
So ließen Infarktopfer, die nur wenige der bekannten Symptome beobachteten, im Schnitt fast 24 Stunden verstreichen, bis sie Hilfe suchten. Traten die Infarktsymptome gehäuft auf, schlugen die Patienten im Schnitt schon nach zehn Stunden Alarm – ein Vorsprung der lebensrettend sein kann. Schweiß als Schlüsselindikator Eine weitere Auswertung der Daten ergab, dass unerklärliche Schweißausbrüche ein Schlüsselindikator für einen Infarkt sein könnten.
Wer plötzlich ins Schwitzen gerät, sollte dies als mögliches Alarmsignal für einen Herzinfarkt ernst nehmen. Quelle: Eurekalert
Warum schwitze ich in der Nacht ohne Fieber?
Übersicht – Auslöser für Hyperhidrose gibt es viele. Neben umgebungsbedingten Faktoren, wie zu hoher Temperatur oder falscher Schlafausstattung, können auch Genussmittel, wie Alkohol und Kaffee oder Medikamente, zu Nachtschweiß führen. Häufig ist das Schwitzen Zeichen einer psychischen Überlastung – Stress und Ängste können Gründe dafür sein. Schweißausbrüche können darüber hinaus Symptome von ernsten Erkrankungen sein. Sofern das Schwitzen mit Fieber und Gewichtsverlust einhergeht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Wir haben Ihnen einen Überblick zusammengestellt: Welche Krankheiten können Nachtschweiß verursachen?
Erkältungen Infektionskrankheiten (Grippe, Tuberkulose, HIV-Infektion, bakterielle Herzinnenhautentzündung/Endokarditis) Autoimmunerkrankungen (Arthritis, Gefäßentzündungen) Krebserkrankungen (Lymphdrüsenkrebs, Leukämie) Neurologische Erkrankungen (Morbus Parkinson) Hormone, Stoffwechselstörungen
Nachtschweiß ist durch starkes nächtliches Schwitzen gekennzeichnet. In der Regel betrifft das mehr als nur eine Körperregion besonders häufig ist allerdings der Oberkörper betroffen.
Wo schwitzt man bei Herzinfarkt?
Welche Anzeichen und Symptome begleiten einen Herzinfarkt? – Beim Herzinfarkt handelt es sich um ein akutes Beschwerdebild. Demnach treten die Symptome oft plötzlich und völlig unerwartet auf. Betroffene leiden unter starken und anhaltenden Brustschmerzen, die auch in den linken Arm oder den Oberbauch ausstrahlen können.
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- starke Brustschmerzen und Druckgefühl in der Brustgegend: Betroffene leiden häufig unter starken Schmerzen im Brustkorb oder auch direkt hinter dem Brustbein. Diese Schmerzen können auch in den linken Arm oder den Oberbauch ausstrahlen. Treten diese Symptome bereits bei geringer Anstrengung oder in Ruhe auf und bleiben auch über einen mehrminütigen Zeitraum hinweg bestehen, so sollten Sie in Alarmbereitschaft sein. Eine Angina pectoris ist häufig die Vorstufe zum Herzinfarkt. Halten diese Beschwerden also länger als 5 Minuten an, handeln Sie sofort!
- Brustengegefühl mit Atembeschwerden oder Atemnot: Oft treten auch Beschwerden auf, die bei den Betroffenen ein Gefühl der Enge auslösen. Betroffene können in dieser Situation nicht mehr tief durchatmen und haben das Gefühl, eingeschnürt zu sein. Durch die reduzierte Herzleistung kommt es zu Atembeschwerden.
- erhöhtes Schwitzen mit kaltem Schweiß: Patienten, die einen Herzinfarkt erleiden, haben oft starke Todesangst und neigen dazu, vermehrt zu schwitzen. Eine blasse Gesichtshaut und kalter Schweiß machen sich in dieser Situation erkennbar.
- Übelkeit und / oder Erbrechen: Auch unspezifische Symptome wie Übelkeit und Erbrechen können auf einen Infarkt hindeuten. Dies ist überwiegend bei Frauen der Fall.
Wie bereits beschrieben, treten diese Symptome oft schlagartig und ohne „Vorwarnung” auf. Das Herz gerät überraschend in eine Notsituation. Allerdings gibt es dennoch unspezifische Anzeichen, die bereits ein Vorbote des Herzinfarkts sein könnten. Demnach ist es möglich, dass Betroffene vor einem Herzinfarkt an einer Leistungsminderung, Abgeschlagenheit oder an Blutdruckschwankungen leiden.
Nicht selten kommt es vor, dass bereits bei geringer Belastung oder sogar in Ruhe schon ein Engegefühl in der Brust oder ein Brennen hinter dem Brustbein wahrgenommen wird. Auch die Luftknappheit bei geringer Belastung oder nächtliches Erwachen aufgrund der genannten Beschwerden können auf einen Infarkt hindeuten.
Gehen Sie mit solchen Beschwerden also nicht leichtsinnig um und lassen Sie sich besser einmal zu viel durchchecken als zu wenig! Allerdings gibt es neben dem symptomatischen Herzinfarkt auch den asymptomatischen Herzinfarkt. Dieser wird oft auch als stummer oder stiller Infarkt bezeichnet.
Kann Schwitzen von der Lunge kommen?
Ein Lungenabszess ist ein mit Eiter gefüllter Hohlraum in der Lunge, umgeben von entzündetem Gewebe. Die Ursache ist eine Infektion.
Ein Lungenabszess wird in der Regel durch Bakterien verursacht, die normalerweise im Mundraum vorkommen und in die Lunge eingeatmet werden. Symptome umfassen Müdigkeit, Appetitlosigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Fieber, Gewichtsverlust und ein von Auswurf begleiteter Husten. Die Diagnose wird in der Regel anhand einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs gestellt. Die meisten Patienten müssen während mehrerer Wochen Antibiotika einnehmen, bis sich der Lungenabszess bessert.
Der Körper verfügt über verschiedene Abwehrmechanismen (wie z.B. Husten), damit keine Bakterien in die Lunge gelangen. Infektionen kommen hauptsächlich dann vor, wenn eine Person aufgrund von Alkohol- oder Freizeitdrogenkonsum, Verwendung von Medikamenten, Beruhigungsmitteln, einer Narkose oder einer Krankheit des Nervensystems bewusstlos oder stark benommen ist und infolgedessen die eingeatmeten Bakterien schlechter abhusten kann.
Wenn die Atemwege blockiert sind, kann dies auch zur Bildung von Abszessen führen. Wenn die Verzweigungen der Luftröhre (die Bronchien) von einem Tumor oder einem Fremdkörper blockiert werden, kann sich zum Beispiel ein Abszess bilden, weil sich hinter der Blockierung Sekrete (Schleim) ansammeln. Darin können sich Bakterien vermehren.
Die Verengung verhindert, dass das mit Bakterien belastete Sekret durch die Luftröhre abgehustet werden kann. Die Symptome entwickeln sich meistens langsam, können aber je nach Ursache des Abszesses auch plötzlich auftreten. Zu den frühen Symptomen zählen:
Erschöpfung Appetitlosigkeit Nächtliches Schwitzen Fieber Husten mit Auswurf
Der Auswurf (Sputum) kann einen fauligen, üblen Geruch haben (weil Bakterien aus dem Mundraum oder Rachen häufig eher schlecht riechen) oder Blutspuren aufweisen. Betroffene können unter Mundgeruch leiden. Beim Atmen können auch Schmerzen im Brustkorb auftreten, besonders wenn das Lungenfell und das Brustfell (Pleura) entzündet sind, wie bei einer Pleuritis (auch als Brustfellentzündung bekannt).
Röntgenuntersuchungen des Brustkorbs Manchmal Computertomographie (CT) des Brustkorbs
Es kann eine Sputum-Probe genommen werden, um eine Kultur des Organismus anzulegen, der den Abszess verursacht. Allerdings ist dieser Test nur zum Ausschluss bestimmter Organismen nützlich. Jede infizierte Flüssigkeit im Pleuraraum (Empyem) wird entnommen und zur Kultivierung an ein Labor geschickt.
Antibiotika nicht wirksam scheinen Eine Verengung der Atemwege angenommen wird (zum Beispiel Blockierung der Bronchien durch einen Tumor) Das Immunsystem der Person geschwächt ist
Wenn das Immunsystem geschwächt ist, können Organismen, die normalerweise keine Lungenabszesse verursachen, zu einem Abszess führen. Ungewöhnliche Organismen müssen so schnell wie möglich bestimmt werden, da sie anders behandelt werden müssen als gewöhnliche Organismen die einen Lungenabszess verursachen.
Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika. Antibiotika werden anfangs meist über eine Vene (intravenös, i.v.) gegeben; später, wenn es dem Patienten etwas besser geht und das Fieber zurückgegangen ist, wird auf Mittel zum Einnehmen umgestellt. Die antibiotische Behandlung muss fortgesetzt werden, bis die Symptome verschwunden sind und eine Röntgenaufnahme zeigt, dass der Abszess sich verbessert hat.
Bis zu einer solchen Verbesserung ist für gewöhnlich eine 3- bis 6-wöchige Antibiotikatherapie notwendig, manchmal auch länger. Wenn der Verdacht besteht, dass der Abszess durch einen Tumor oder einen Fremdkörper, der die Atemwege blockiert, verursacht wird, kommt zur Behandlung manchmal eine Bronchoskopie zum Einsatz, um beispielsweise den Fremdkörper zu entfernen.
- Gelegentlich müssen ein Abszess, der auf Antibiotika nicht anspricht, oder ein Empyem durch einen Schlauch abgeleitet (dräniert) werden, der durch die Brustwand oder die Nase eingeführt wird.
- Der Schlauch kann mithilfe einer Bronchoskopie oder durch einer Operation eingesetzt werden.
- In seltenen Fällen muss infiziertes Lungengewebe operativ entfernt werden.
Dabei kann es vorkommen, dass ein ganzer Lappen eines Lungenflügels oder auch ein ganzer Lungenflügel entfernt wird. Die meisten Patienten werden geheilt. Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Behandlung ist weniger hoch bei Patienten, die bereits geschwächt sind oder ein beschädigtes Immunsystem haben oder wenn ein Bronchus durch einen Tumor blockiert wird. Copyright © 2023 Merck & Co., Inc., Rahway, NJ, USA und seine verbundenen Unternehmen. Alle Rechte vorbehalten.