Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder?

Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder
Nicht nur bei Regenwetter ins Kindermuseum Unikatum – Wenn ihr bei Regenwetter in Leipzig mit Kindern unterwegs seid, ist das Kindermuseum Unikatum natürlich eine tolle Adresse. Aber auch bei Sonnenschein, oder als Anschluss an eine kleine Familien Sightseeingtour durch Leipzig.

  1. Denn im Kindermuseum Unikatum kann man sich auch bestens entspannen, nach einem Stadtspaziergang, einer durchwachten Nacht oder einem anstrengenden Vormittag.
  2. Vor allem aber könnt ihr mit euren Kindern in Leipzig im Unikatum viel lernen, eure Phantasie anregen und die tollen Ausstellungen zum Mitmachen und Ausprobieren erleben.

Das interaktive Museum richtet sich an verschiedene Altersgruppen, so dass die Kinder im Vorschulalter genauso angesprochen werden, wie ältere. Häufig ist es hilfreich, wenn die Kinder schon eigenständig lesen können, aber nicht notwendig. Was ihr im Unikatum erleben könnt? Ihr könnt einen Piratenschatz suche.

Etwas über die Liebe erfahren und der Zeit auf der Spur sein. Hört sich schräg an? Ausprobieren! Ist ein Museums-Unikat(um)! An interaktiven Erlebnis- und Mitmachstationen können Kinder spielen, lesen, basteln und die Welt entdecken. Die Themenwelten sind zum Beispiel als begehbare Bilderbücher konzipiert und lassen viel Raum für Fantasie und Entfaltung.

Im Sommer können Familien mit Kindern im Garten die Füße hochlegen und bei einem Kaffee und Snack entspannen. StadtLandTour Tipp Im Museum könnt ihr euch Mysteryboxen ausleihen und während eines Spiels durchs Museum und gegen die Zeit knifflige Rätsel knacken. © Andreas Schmidt

Was lohnt sich in Leipzig?

9. Erkunde die Innenstadt zu Fuß und den Rest mit einer Stadtrundfahrt – Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder Um uns eine gute Übersicht über Leipzig zu verschaffen, machten wir eine Stadtrundfahrt (rote Tour) in einem Hop-On/Hop-Off Bus, Du kannst auch eine Kombitour machen, die Stadtführung und Stadtrundfahrt beinhaltet, Wenn du zu Fuß durch die Leipziger Innenstadt schlenderst, kannst du viele tolle Sehenswürdigkeiten entdecken.

Schlendere beispielsweise zum schönen Marktplatz und dem Naschmarkt mit der sehenswerten Alten Börse und dem Goethedenkmal, zum neuen Rathaus, der Oper am Schwanenteich, dem Mendebrunnen und der Moritzbastei, Mit dem Bus gelangst du zu vielen interessanten Sehenswürdigkeiten, die ein wenig ausserhalb liegen, wie das Völkerschlachtdenkmal oder das Panometer,

Aber auch dem Gohliser Schlösschen und dem Schillerhaus, in dem Friedrich Schiller 1785 lebte. Falls du nicht soviel Zeit hast alles anzuschauen, kannst du dir natürlich aus dem Bus einen Überblick verschaffen. Übrigens : eine coole und witzige Art der Stadtrundfahrt ist die Tour mit einem Trabi.

Wo lebt es sich am besten in Sachsen?

Chemnitz punktet mit Vereinen – Die Autoren haben nach eigenen Angaben „bewusst nicht” Umfragen in ihre Bewertung einbezogen. Sie wählten messbare Kriterien aus drei Gebieten: Arbeit und Wohnen, Gesundheit und Sicherheit, Freizeit und Natur. Mit diesem Ansatz wurde es möglich, dass auch wirtschaftlich schwache Regionen dank blühender Landschaften weiter nach vorne rückten als in üblichen Standort-Rankings.

  • Selbst die Zahl der Vereine wurde verglichen, als ein Indikator für Lebensqualität.
  • Auch bei diesem Kriterium schlägt Dresden mit 7,6 Vereinen pro 1 000 Einwohner den Konkurrenten Leipzig mit dessen 6,9 Vereinen – aber Chemnitz meldet 7,7.
  • Am Ende hat Chemnitz einen Punkt mehr als Leipzig.
  • Dresden bietet nach dieser Untersuchung mit Platz 12 in Deutschland eine Lebensqualität, die fast an die Münchner heranreicht und deutlich vor der Leipziger liegt.

Die Wirtschaftsdaten zeigen, dass Leipzig die ärmere Großstadt ist: Der Durchschnitts-Leipziger hat rund 1100 Euro im Jahr weniger zur Verfügung als der Dresdner, die Arbeitslosenquote ist in Leipzig höher und auch die Zahl der Schuldner sowie der Kinder, für die Grundsicherung vom Amt bezahlt wird.

Leipzig hat auch einige Sonnenstunden im Jahr weniger als Dresden – dafür aber mehr Erholungsfläche je Einwohner und dank der Seen auch mehr Wasserfläche für die Freizeit. Bei der „Restaurantdichte” fanden die Forscher kaum Unterschiede, sahen aber im Kulturleben noch einige Vorteile für Dresden: Die leihen deutlich mehr Bücher aus Bibliotheken und nutzen deutlich mehr „klassische Kulturveranstaltungen” als die Leipziger.

Den Prognos-Autoren ist klar, dass Stadt-Land-Unterschiede häufig größer sind als die Unterschiede zwischen einzelnen Städten. Doch die große Menge der untersuchten Kriterien erleichtert zumindest den Vergleich zwischen Städten und ländlichen Regionen.

Wo wohnen die Reichen in Leipzig?

Wo wohnen eigentlich die Topverdiener? – Und die Zahlen aus der Bürgerumfrage 2021 ermöglichen es auch, die Verteilung der Wohlhabenheit nach Altersgruppen zu sortieren (danach ist der Anteil der Wohlhabenden in der Gruppe der 54- bis 57-Jährigen mit 13,4 Prozent am höchsten), aber auch nach Wohnorten.

  1. Was dann ein sehr vertrautes Bild ergibt: „Insbesondere in den Ortsteilen des Stadtrandes und in innerstädtischen Bereichen ist Wohlstand vergleichsweise häufig ‚zu Hause‘.” Reichtumsverteilung nach Ortsteilen in Leipzig.
  2. Grafik: Stadt Leipzig, Quartalsbericht 3/2022 Was übrigens auch Grundlage des derzeit am heftigsten ausgetragenen Konfliktes im Leipziger Stadtrat ist – der um die Mobilitätswende.

Denn während die im Stadtzentrum wohnenden Wohlhabenden eher die Mobilitätswende hin zu Fahrrad, ÖPNV und guten Fußwegen unterstützen, beharren die am Stadtrand wohnenden Gutverdiener auf dem Primat des Automobils, mit dem sie täglich zum Geldverdienen in die City fahren.

  1. Die Karte zeigt natürlich nur die „Reichtums”-Quoten, nicht die Armutsquoten.
  2. Aber logischerweise sind dort, wo die Anteile der Gutverdiener besonders niedrig sind, die Armuts- bzw.
  3. Armutsgefährdungsquoten besonders hoch.
  4. Die meisten Gutverdiener leben danach im Zentrum Ost, also dem einstigen Grafischen Viertel, wo ihr Anteil über 20 Prozent beträgt, in Plaußig-Portitz, im Zentrum-West (Bachviertel und Westvorstadt) und im Zentrum-Süd.

Das Waldstraßenviertel gehört dabei überraschenderweise eher nur zur zweiten Liga der Ortsteile mit einem Reichenanteil von 10 bis 15 Prozent, wozu sich auch noch Gohlis-Süd, die City, die Nordvorstadt und Seehausen zählen dürfen. : Quartalsbericht Nr.3/2022: Wo wohnen Leipzigs Topverdiener am liebsten?

Ist das Leben in Leipzig teuer?

Lebenshaltungskosten: Wie viel Geld braucht man in Leipzig? – Der Index-Plattform Numbeo zufolge liegen die Lebenshaltungskosten in Leipzig für eine vierköpfige Familie bei 2.886,37 Euro (ohne Miete) und 4.183,37 Euro (mit Miete im Stadtkern) sowie 3.827,67 Euro außerhalb des Zentrums.

Ist Leipzig billig?

600.000: Zum vierten Mal in seiner Geschichte springt Leipzig über diese Einwohnermarke. Im Oktober soll es so weit sein. Erwartungsvoll schielen die einen auf diese Zahl, verheißt sie ihnen doch gute Einnahmen bei Mieten und Immobilienverkäufen. Andere fürchten, sich ein Obdach in der Stadt nicht mehr leisten zu können.

Dritte beschwichtigen, Leipzig sei immer noch günstig. Wer hat recht? Die wachsende Stadt Im vergangenen Jahr war Leipzig erneut die deutsche Großstadt mit dem höchsten Wachstum: 6.180 neue Einwohner. Aktuelle Boomviertel sind Möckern, Stötteritz, die Südvorstadt und Altlindenau. Versuchte die Stadt noch in den 1990ern, der Schrumpfung mit Eingemeindung und Abriss zu begegnen, zeigen sich nun die Folgen jener Jahre.

Nach der Wiedervereinigung 1990 erwarteten viele die schnelle Erfüllung von Helmut Kohls Versprechen. Wo, wenn nicht in Leipzig würde die Landschaft blühen? Der Immobilienmarkt erschien Investoren als Buffet mit günstigen Häppchen. Heruntergekommene, aber in der Substanz stabile Gründerzeithäuser weckten in Verbindung mit dem steuerlichen Fördermodell der Sonderabschreibung Ost Hoffnungen auf fette Renditen.

Es wurde gebaut, was das Zeug hält – mit westlichen Mietpreisen als Zielvorstellung. Doch nach dem warmen Buffet kam die kalte Dusche. Ohne Jobs keine Menschen, ohne Menschen keine Mieten. Die Investitionen entpuppten sich als Planungsbrachen. Wohnungsbesichtigungen liefen damals so ab: Parkett, Stuck, Zentralheizung? Kein Problem, die ersten Monate waren mietfrei, Maklercourtage zahlten die Vermieter.

Studentenstatus war kein Miethindernis. So wurde der bürgerliche Stuck mit Fischgrätenparkett zur Optik in Wohngemeinschaften von Studierenden und Azubis. Aber die kommen nicht in unendlicher Zahl, sondern verstetigten sich als 30.000 zahlungsunkräftige Bewohner.

  1. So setzte sich der Stadtrückbau durch.
  2. Im Osten wie Westen der Stadt wurden ganze Karrees von Bauruinen abgerissen.
  3. Von den Plattenbauten sollten ursprünglich 25.000 Wohnungen verschwinden, bei 13.000 rückte tatsächlich der Bagger an.
  4. Townhouses, innerstädtische Eigenheime, sprossen aufgrund geringer Bodenpreise wie Pilze.

Diese Legosteinobjekte sind heute fast unbezahlbar. Gleichzeitig feierte die städtische Wirtschaftsansiedlung Erfolge: BMW, Porsche, DHL. Es entstanden Jobs, ebenso bei Call-Centern. Leipzig wurde zur Wake-Market-City, zur Stadt der Niedrigeinkommen. Aber die Trendwende bei der Arbeitslosigkeit war geschafft.

  1. Seit 2005 sind 70.000 neue Jobs entstanden.
  2. Und seit 2014 werden wieder mehr Kinder geboren als Leute sterben.
  3. Die Stadt wächst aus sich heraus: 2017 lag der Saldo bei 485 neuen Leben.
  4. Ein zusätzlicher Faktor ist die Finanzkrise, die aus Osteuropa zur Umsiedlung bewog.
  5. Auch der Zuzug von 10.000 Geflüchteten zwischen 2015 und 2017 ist nennenswert.

Beide nicht prognostizierte Bewegungen trugen zur Zahl 600.000 bei. Auch Menschen aus anderen Bundesländern treibt es vermehrt an die Pleiße, als Gründe nennen sie vor allem Studium und Ausbildung, Arbeitsplatzwechsel und die Liebe. Im Städtevergleich ist Leipzig immer noch günstig.

  1. Die Ausstattung ist verglichen mit so manchen westdeutschen Nachkriegsbauten erstklassig.
  2. Es gilt noch immer: Leipzig ist billig.
  3. Die billige Stadt Die Durchschnittspreise bei Angebotsmieten lagen 2017 bei 6,26 Euro bei weitgehend sanierter Bausubstanz.
  4. Wohnraum kostet in fast allen anderen deutschen Großstädten mehr.

In Dresden lag der Preis zum gleichen Zeitpunkt bei 7,34 Euro, Berlin schlug mit 11,14 zu Buche, Hamburg mit 10,15 (ähnlich wie Köln und Düsseldorf) und Spitzenreiter München mit satten 16,65 Euro. Preislich spielt Leipzig in einer Liga mit Magdeburg und Essen.

  • Entsprechend Entwicklungspotenzial sehen Investoren in der attraktiven B-Lage, als die Leipzig von Immobilienfonds und Projektentwicklern beworben wird.
  • »Hier darf ich sein, hier will jeder sein, hier darf ich bleiben«, lockt etwa ein Image-Video des Immo-Platzhirsches Stadtbau AG, während die Kameradrohne über den Johannapark fliegt, um dann aufs Völkerschlachtdenkmal überzublenden.

Angesichts der Preisvergleiche ist die Perspektive der Immobilienhändler verständlich, zumal es mittlerweile sogar zahlreiche ordentlich bezahlte Jobs gibt. Derzeit liegt die Quote der Haushalte mit verfügbarem Einkommen von über 2.300 Euro bei 33 Prozent – gegenüber 21 Prozent 2005.

  1. Da auch die Anzahl der Haushalte stieg, stehen die Leipziger insgesamt besser da als vorher und auch der Anteil der Geringverdiener mit unter 1.100 Euro Haushaltseinkommen fiel von 36 Prozent auf 22 Prozent.
  2. Also alles gut? Die teure Stadt So einfach ist es nicht.
  3. Zwar sind die Arbeitslosenzahlen mit sechs Prozent auf ein Rekordtief gegenüber dem Maximum von 21 Prozent im Jahr 2005 gesunken.

Doch noch immer leben 62.630 Leipziger in Bedarfsgemeinschaften, sind also von Hartz IV abhängig. Davon ist jedes fünfte Kind betroffen. Für diese Zielgruppe wie für die rund 36.000 geringfügig entlohnten Beschäftigten ist günstiger Wohnraum knapper denn je.

See also:  Warum BarfuSchuhe FüR Kinder?

Auch diejenigen mit etwas höherem Kontostand müssen im Bundesvergleich mehr aufwenden als Mieter andernorts. Die Mietbelastungsquote, also der Teil vom Haushaltseinkommen für die Miete, liegt seit 2000 kontinuierlich bei 30 Prozent und höher. Für 2018 haben die Statistiker den Wert von 34 Prozent ermittelt.

Der Bundesdurchschnitt betrug 2014 gut 27 Prozent, im umliegenden Sachsen nur 23,5 Prozent. In dieser Hinsicht ist Leipzig also teuer und die hohe Mietbelastung schwächt die Nachfrage. Wake-Market-City: Kein Wunder, dass das Umland von Wegzügen profitiert.

  • Markranstädt, Delitzsch, Taucha und Markkleeberg verzeichneten 2018 deutliche Zuzüge aus Leipzig und außer Schkeuditz auch alle anderen kleineren Gemeinden im Umland.
  • Erst in Torgau, Wurzen, Oschatz oder Bad Düben kehrt sich diese Tendenz um.
  • Von dort ziehen Leute hierher.
  • Und die haben es schwer.
  • Denn sie müssen nicht nur 20 Prozent Aufschlag bei Neuvermietungen bezahlen.

Sie haben es insgesamt mit einem angespannten Wohnungsmarkt zu tun: Die Quote freier Wohnungen liegt bei lächerlichen zwei Prozent. Der Mietmarkt ist leer. Langes Suchen und Abstriche bei Lage und Ausstattung sind die Folge. Das erklärt auch die rückläufige Anzahl der innerstädtischen Umzüge.

Selbst das Verkleinern der Wohnung etwa für ältere Menschen, denen die große Wohnung mit dem günstigen Mietvertrag zu unpraktisch wird, kann teuer werden. Und so bleiben sie, während junge Familien händeringend nach dem dritten oder vierten Zimmer suchen. Denn Bestandsmieten sind nur selten betroffen von besonderen Steigerungen, da die Ausstattung bereits gut ist.

»Atypische Gentrifizierung« nennen das Soziologen (s. Interview S.22). Die führt zu sozialer Segregation. Die Bewohner der Stadtteile sortieren sich nach Einkommen: Sag mir, wo du wohnst, und ich sage dir, was du verdienst. Noch günstig zu haben sind Wohnungen in den Plattenbaugebieten Grünau und Paunsdorf.

Deshalb weigern sich die dort tätigen Wohnungsbaugenossenschaften hartnäckig, vom angespannten Wohnungsmarkt zu sprechen. Doch der Puffer, den die Sanierungswelle der 1990er geschaffen hat und der im Jahr 2000 zu Leerstandsquoten von 14 Prozent führte, ist aufgebraucht. Zu sanieren gibt es bis auf vier Prozent der Gebäude nichts mehr.

Es muss neu gebaut werden. Derzeit bräuchte man 3.000 bis 4.000 Wohnungen pro Jahr, doch nur 2.000 werden fertig. Können die Leipziger sich die neuen Wohnungen leisten? Dieter Rink vom Umweltforschungszentrum bezweifelt das.51 Prozent aller angebotenen Wohnungen sind im oberen Durchschnitt oder höher einzuordnen und auch die Neubauten liegen im gehobenen Bereich.

»Hier gibt es bereits erste Sättigungseffekte«, so Rink. Mehrere Faktoren treiben die Wohnungspreise in die Höhe: Der Boden wurde teurer, Kosten für Arbeitsstunden und -material stiegen. Das gilt verschärft auch für Eigentumswohnungen. Hier fallen bei Erstverkäufen mittlerweile 3.600 Euro pro Quadratmeter und mehr an gegenüber 2.000 Euro im Jahr 2007.

Und das Prinzip Townhouse ist tot, weil der Platz für Mehrfamilienobjekte benötigt wird. Und nun? Prognosen sind schwierig. Die Stadt hat zunächst einmal reagiert. Das Wohnungspolitische Konzept von 2015 setzt auf eine integrierte Stadtentwicklung mit dem Ziel »Wohnen für alle«.

Auch Einkommensschwache sollen bei den Planungen mitbedacht werden und mit erschwinglichem Wohnraum rechnen können. Der stadteigenen LWB wurde das Ziel ausgegeben, 5.000 neue Wohnungen zu bauen. Bei Quartierentwicklungen werden städtebauliche Verträge mit den Investoren geschlossen, auch um eine soziale Durchmischung zu gewährleisten.

Die Grünen haben eine Kappungsgrenze durchgesetzt: Sie soll die Mietsteigerungen auch bei Neuvermietungen auf 15 Prozent innerhalb von drei Jahren begrenzen. Seit Neuestem sind elf Erhaltungsgebiete im Gespräch, die imSinne eines »Milieuschutzes« Mietsteigerungen bei Neuvermietung ebenfalls ausbremsen sollen.

Wichtig für eine Stabilität des Marktes, die vor allem im Mieterinteresse liegt, wäre aber, dass die Anzahl der neuen Wohnungen der der Neuankömmlinge entspricht. Davon kann derzeit keine Rede sein. Die Preise steigen weiter. Bis dann auf den Boom wieder die Baisse folgt, wie bei jedem kapitalistischen Schweinezyklus.

München wartet auf diesen Umschwung seit Jahrzehnten. Prognosen sind schwierig. Schlaf auf Wasser: Hausboote Leipzig ist Wasserstadt. Unzählige Fließe ziehen sich hindurch – warum sie nicht auch fürs Wohnen nutzen? Was zunächst romantisch nach Grachtenidylle klingt, scheitert an der Realität. Die meisten Leipziger Fließgewässer sind schlichtweg zu schmal für schwimmende Schlafstätten.

  1. Auch auf den breiteren würden solche noch den Schiffsverkehr beeinträchtigen.
  2. Außerdem, so antwortete das Umweltdezernat auf eine entsprechende Anfrage der Freibeuterfraktion im letzten Stadtrat, schrän ke die Hochwassergefahr diese Wohn möglichkeit ein.
  3. Anschwellendes Wasser könnte solche Boote beschädigen, noch dazu würden diese zu Barrieren, die das Abfließen der Wassermassen beeinträchtigten.

Auch der Großteil der Seeufer fällt als möglicher Liegeplatz aus – aufgrund von Landschafts- und Naturschutz. Potenzial für einzelne Bootsanleger sieht die Stadt im Grunde nur im Lindenauer Hafen. Eine Handvoll Hausboote dort mögen zwar ins idyllische Bild der Wasserstadt passen.

  1. Allein das Wohnraumproblem lösen sie nicht.
  2. TOBIAS PRÜWER Stadtflucht: Rauf aufs Land »Das Beste an Leipzig«, so nennt sich Eilenburg.
  3. Die nordsächsische Stadt mit 16.000 Einwohnern fährt seit 2016 eine Kampagne, mit der aus Leipzigern Eilenburger werden sollen: »Mehr Platz, mehr Grün, mehr Charme.« Die Webseite der Kampagne unterbreitet Angebote zum Wohnen – zur Miete oder zum Kauf.

Eine 70-Quadratmeter-Wohnung in zentraler Lage ist für 450 Euro warm zu haben, Kabelanschluss inklusive. Der Weg zwischen beiden Städten ist in einer guten halben Stunde erledigt, was Eilenburg als Argument dient, sich als Schlafstadt anzupreisen. Außerdem finden Interessierte auf der Kampagnenseite Stellengesuche und Ausbildungsplätze vor Ort.

Ein Extra-Service ist eine Checkliste für den Umzug. Dem Mietdruck in den Großstädten weichen die Leute ins Umland aus. Diese Suburbanisierung beobachtet die Wissenschaft seit einiger Zeit. Er gilt nicht nur für Städte wie Berlin oder München, sondern im kleineren Maßstab auch für Leipzig. Es scheint logisch, dass Wohnraum und Grundstückspreise in den Regionen mit jahrelanger Abwanderung niedriger sind.

Leerer gewordene Kleinstädte und Dörfer locken mit hübsch sanierten, zentral gelegenen Immobilien mit Balkon und Garten oder mit WG-geeigneten Wohnungen direkt am Marktplatz. Wie im Eilenburger Vorschlag werden Stadtflüchter oft zu Pendlern. Die Kinder müssen sich sowieso daran gewöhnen, gefahren zu werden: in die Kita und die Schule, zum Sport und zu Freunden.

Experten vom Leibniz-Institut für Länderkunde prognostizieren, dass Neu-Leipziger zunehmend gar keine Leipziger mehr werden, sondern sich gleich im Umland ansiedeln. Seit 2014 ziehen mehr Menschen von Leipzig in die Landkreise Leipzig und Nordsachsen als umgekehrt. Ähnliches gilt ab 2017 für den Saalekreis.

Doch flacht der Trend teilweise schon wieder ab: Nachdem nicht wenige Leute erkannt haben, dass in Eilenburg und Grimma erschwinglicheres Wohnen mit Nähe zur Großstadt und teilweise ganz guter Anbindung nach Leipzig zu haben ist, zogen dort die Preise an.

Die Abwanderung aus Leipzig verläuft zudem ungleichmäßig: 2018 waren Markkleeberg, Markranstädt, Delitzsch und Taucha beliebt. Das liegt daran, dass nicht jeder Ort mit schicken Altbauwohnungen am Markt und einem S-Bahn-Anschluss aufwarten kann. Mancherorts ist es kaum möglich, sich ohne Auto mit Brötchen vom Bäcker zu versorgen.

Kino und Konzert sind mit großem Aufwand verbunden. Lästig ist es auch, wenn weder Schulen noch Gaststätten, weder Post noch Bankautomat vorhanden sind. Hier mag der Grund dafür zu finden sein, dass Gemeinden wie das nordsächsische Laußig nach wie vor große Abwanderungsraten in die Messestadt aufweisen.

FRANZISKA REIF Statisch-mobil: Wagenleben Das Wagenleben hat sich in Leipzig als Nischenphänomen etabliert. Dabei sind die Wagenplätze in ihrer Infrastruktur sehr unterschiedlich. Die Modelle reichen von Plätzen mit festem Strom- und Wasseranschluss zu Plätzen wie dem in Plagwitz, auf dem Lu wohnt. Die Wagenbewohnerin, die nur ihren Vornamen nennen möchte, geht zum Wäschewaschen oder Duschen in ein nahe gelegenes Hausprojekt, mit dem ihr Wagenplatz Vereinbarungen getroffen hat.

Strom liefern Solarmodule. »Man überlegt sich einmal mehr, wie viel man wirklich braucht«, sagt Lu, die Nachhaltigkeit als einen Grund fürs Wagenleben nennt. Das bedeutet auch selbst Hand anlegen. Der Wagen muss gewartet werden, hinzu kommen Reparaturen und Bauprojekte aller Art.

  1. Gemeinschaft ist wichtiger Bestandteil.
  2. So haben die meisten Wagenplätze Orte des Austauschs, auch die Toilette befindet sich oft an zentralem Ort.
  3. Zusammenleben bedeutet Absprachen und Organisation.
  4. »Unser Platz hat regelmä ßige Treffen«, bestätigt Lu, »auf denen wir alles besprechen und Aufgaben verteilen.

Entscheidungen werden demokratisch getroffen. Das dauert manchmal länger, aber so werden alle mitgenommen.« Einige Plätze sind gepachtet, ande re gekauft. Die Wagenbewohner zahlen eine gemeinschaftliche Miete. Bei Lus Platz beträgt diese 50 Euro. Die Wagen selbst gibt es in unterschiedlichsten Preiskategorien.

Je nachdem, ob man sie selbst baut, wie Lu gebraucht kauft oder sich für ein neues Modell entscheidet, variieren die Summen. »Manchmal kann man recht billig einen Wagen kaufen. Manche Wagen kosten aber auch fünfstellig. Einen neuen Wagen selbst aufzubauen, kostet viel Zeit, gerade wenn man nicht viel Geld hat und sich das Material zusammensammelt.« Zwischen drei und acht Metern lang und bis 2,50 Meter in der Breite, bietet ein Wagen nicht viel Platz.

Bei Wagenfamilien leben Kleinkinder meistens im Wagen der Eltern, Größere bekommen einen eigenen. Für ältere Menschen ist diese Wohnform problematischer. »Solange man sich fit fühlt, kann man auf jeden Fall im Wagen leben. Wenn du mal länger krank bist und vielleicht immobil, wird es schwieriger.« Erschwerend könnten die Temperaturen sein.

  • Im Winter bollern die Öfen die Wagen oft auf 25 bis 30 Grad auf.
  • Auch im Sommer können sich die engen Wohnräume stark aufheizen.
  • Die Stadt zeigt sich dieser Wohnform gegenüber bisher skeptisch.
  • Baurechtlich anerkannt ist sie trotz steigenden Interesses nicht.
  • Zudem gibt es für die Bedarfe nicht genügend Flächen.

Neugierige erhalten erste Informationen vom Verein Haus- und Wagenrat. JOSEF BRAUN Gemeinsam: Hausgenossen Anfang August ist der Rohbau nahezu fertig. Stockwerk für Stockwerk haben Arbeiter Stahladern verflochten und dann Stützen, Wände und Decken mit Beton gegossen. Läuft alles nach Plan, können wir in acht Monaten in das OurHaus einziehen. Wir, das ist eine neu gegründete Genossenschaft, die ein viergeschossiges Mietshaus am Lindenauer Hafen baut, mit zwölf Wohnungen für 21 Erwachsene und 17 Kinder.

  1. Wenn das Haus fertig ist, werden insgesamt vier Jahre vergangen sein seit Planungsbeginn.
  2. Onzeption und Bau werden mehr als 3,5 Millionen Euro gekostet haben.
  3. Finanziert haben wir das mit unseren Ersparnissen und denen unserer Freunde und Verwandten sowie über einen großen Kredit.
  4. Und um es gleich vorwegzunehmen: Günstigere Mieten erreichen wir erst einmal nicht.
See also:  Welche Schule FR Adhs Kinder?

Mit etwa 10 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter werden wir alle mehr bezahlen als für die Altbauwohnungen, in denen wir jetzt leben. Den Vorteil haben wir erst auf lange Sicht. Der wichtigste Antrieb für unserer Gruppe ist der Wunsch, in einer engen Gemeinschaft zu leben, die mehr als nur das Treppenhaus teilt.

  • Das OurHaus bekommt einen Gemeinschaftsraum, in dem wir uns zum Plenum treffen können, in dem aber auch Kino, Partys und öffentliche Veranstaltungen stattfinden.
  • Im Keller entsteht eine Werkstatt für alle.
  • Im Bandproberaum nebenan darf laut Musik gemacht werden.
  • Gruppen, die nur eine Eigentümergemeinschaft sind, bauen solche Dinge selten.

Denn dann steht den Gemeinschaftsflächen die Frage im Weg: Wer besitzt jetzt welchen Anteil am Hobbykeller? Und was passiert damit, wenn eine Partei mal ihre Wohnung verkauft? Wir werden im Haus Mieter und Vermieter zugleich sein. Über die Miete zahlen wir den Kredit ab, mit dem wir das Haus finanziert haben.

  1. Bis der getilgt ist, werden zwischen 30 und 40 Jahre vergehen.
  2. Über unser Plenum bestimmen wir aber selbst über unser Haus und die Höhe seines Unterhalts.
  3. Ob Mieterhöhungen nötig sind, entscheiden wir selbst.
  4. Zieht jemand aus, berät die Gemeinschaft über den Nachmieter.
  5. So bestimmen die Bedürfnisse der Bewohner über das Haus, nicht das Profitinteresse Einzelner.

Alle künftigen Bewohner haben über 500 Euro Genossenschaftseinlage pro Quadratmeter ihrer Wohnung bezahlt. Die Höhe von Einlage und Miete ergibt sich aus den Planungs- und Baukosten. Hätte es unsere Gruppe vor zehn Jahren bereits gegeben, hätten wir vielleicht noch einen Altbau für wenig Geld kaufen und sanieren können.

Inzwischen sind die Preise für Bestandsgebäude derart in die Höhe geschossen, dass es aus Kostensicht kaum noch einen Unterschied gibt, ob man ein altes Haus saniert oder neu baut. Wichtigster Vorteil des Neubauens: Wir können unser Haus so gestalten, wie wir es brauchen. Der Gemeinschaftsraum wird kein umgebautes Ladenlokal, sondern ein für Gruppentreffen konzipierter und eingerichteter Raum.

Eine Ladenfläche gibt es trotzdem – direkt neben dem Gruppenraum. Spätere Gewerbemieter können diesen mitnutzen. Abstellplätze für Fahrräder müssen wir nicht irgendwie mit den Gegebenheiten vereinbaren, wir haben sie von vornherein eingeplant. Wie großzügig solche neuen Flächen ausfallen können, demonstriert die Berliner Genossenschaft Spreefeld.

Sie hat vis-à-vis des Holzmarktgeländes am Ostbahnhof drei Hochhäuser errichtet, die üppige Dachterrassen und Dachgärten haben, Gemeinschaftsküchen, eine riesige Werkstatt, einen Tagungsraum mit Profiküche sowie einen Partyraum mit Zugang zur Spree und Genossenschaftsboot. Radikaler als wir verfolgt die Gruppe Klinge-10 diesen Ansatz, die ein Eckgrundstück in der Plagwitzer Klingenstraße neu bebaut.

Hier sollen fast alle Küchen und Bäder Gemeinschaftsflächen sein. Auch ist ein Erdgeschoss geplant, das sich die Hausgemeinschaft mit Gewerbemietern teilen will. Bis zum Baubeginn wird es bei der Klinge-10 aber noch etwas dauern. Aktuell hat die Gruppe ein Drittel ihrer Eigenfinanzierung von 320.000 Euro zusammen und sucht noch Mitstreiter.

Ein drittes kooperatives Neubauprojekt startet demnächst an der Berliner Straße in Eutritzsch. Damit holt Leipzig nach, was es in anderen Städten bereits seit Jahren gibt: neu gebaute Mietshäuser, die nicht für die Geldvermehrung, sondern für ihre Bewohner errichtet wurden. CLEMENS HAUG Instandnahme: Hausbesetzung Instandbesetzung nannte man früher das Besetzen von leer stehendem Wohnraum.

Zehren die Gießerstraße, das Zoro und andere Objekte von solchen erfolgreichen Aktionen – und deren Verteidigung –, so ist das heute schwierig zu haben. Illegal ist Häuserbesetzung sowieso. Ob es auch illegitim ist, darüber streiten die Gemüter angesichts der angespannten Wohnungslage.

  1. Meistens wird symbolisch besetzt, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und politische Entscheidungen herbeizuführen.
  2. Wer ein Haus auf Dauer besetzen will, sollte langfristig agieren.
  3. Einfach rein und gut, ist ein schlechter Rat.
  4. Denn Hausbesetzungen sind Hausfriedensbruch.
  5. Den muss der Eigentümer aber selbst anzeigen – weiß er erst einmal nichts von der Besetzung, kann er auch keinen Strafantrag stellen.

Am Anfang unauffällig zu agieren, empfiehlt sich auch gegenüber der Polizei. Denn in der Regel folgt sie der Handlungsanweisung, die Häuser binnen 24 Stunden zu räumen. Damit will sie den Zeitrahmen für Handlungsmöglichkeiten und eventuelle Mobilisierung für solidarische Aktionen verknappen.

  • Zudem lässt sich auf diese Weise eventuell ein Nutzungsrecht erwirken.
  • Rechtsanspruch darauf gibt es nicht, das liegt im Richterermessen.
  • Man muss die Räume so einrichten, dass dort der Lebensmittelpunkt von Personen über einen Zeitraum erkennbar wird.
  • Oder man verhindert die Feststellung von Personalien der Bewohner, ohne diese kann kein personalisierter Räumungstitel ausgestellt werden.

In jedem Fall bedeutet Hausbesetzung Stress und fortwährende Unsicherheit. Um eine langfristige Kampagne zur Legalisierung der Wohnverhältnisse oder den möglichen Erwerb des Objekts kommt man nicht herum. Letzterer Fall bedeutet auch wieder: Kapital haben oder es organisieren.

TOBIAS PRÜWER Sozial und selbst: Das Genossen schaftsdach Erfahren Bewohner, dass ihr Haus verkauft wird, können sie sich an die Sowo wenden. Gemeinsam mit ihnen versucht diese Soziale Wohnungsgenossenschaft, das Gebäude selbst zu erwerben. Dazu müssen Mieter Sowo-Genossen werden. Für den Beitritt genügt ein Genossenschaftsanteil in Höhe von 100 Euro.

Gelingt der Kauf, leben die Bewohner weiter im Haus, das sie gemeinschaftlich gestalten. DasGebäude wird dem Spekulationsmarkt entzogen – das erklärte Ziel der Sowo. Die so organisierte Form realisiert in Kürze, was sich bei anderen Hausprojekten über Jahre zieht.

  1. Das für den Erwerb benötigte Geld stammt normalerweise zu 80 Prozent aus Bankkrediten und 20 Prozent Eigenkapital.
  2. Die Kredite werden über die Mieten getilgt.
  3. Auf diese Weise hat die Sowo bisher drei Häuser erworben.
  4. »Genossenschaftliches Wohnen verbindet die Vorteile von Eigentum und Miete«, erklärt Sowo-Vorstandsmitglied Tobias Bernet.

Der Mietspiegel ist für die Miethöhe irrelevant, die sich an den Kosten der Häuser, der abzuzahlenden Kredite und der Grundstückssteuer orientiert. Grundsätzlich seien die Mieten günstig, sagt Bernet, weil der Profitgedanke fehle. Die Bewohner der Sowo-Häuser können Kosten verringern, indem sie selbst am Haus arbeiten.

Die Mitgliedschaft impliziert Verantwortung. Daher sieht Bernet eine »Konsumenten-Mentalität« bei Hausprojekten kritisch. Aber er glaubt, dass viele das selbstverwaltende Gemeinschaftsleben mögen würden, die es in ihren jetzigen Mietverhältnissen nicht ausleben können. Basisdemokratische Elemente, wie die Generalversammlung, seien immer gut besucht, erzählt er.

Bisher bietet die Sowo wenig Wohnraum an, ist es schwierig, hier rasch unterzukommen. Außerdem sind alle existierenden Häuser Gründerzeithäuser, bei denen es schwerfällt, sie barrierefrei herzurichten oder klimaneutral zu dämmen. So bleibt die Sowo derzeit eine Nische – aber immerhin ein Anfang. Der Trend zum Tiny House ist an Leipzig bislang vorbeigegangen – auch wenn hier ein Mini-Haus-Hersteller residiert. Laut der Website tinyhouse-stellplatz.de gibt es keine anerkannten Stellplätze in Leipzig, auf denen man vorübergehend oder dauerhaft wohnen könnte.

Und genau da wird es beim klassischen Tiny House auch knifflig: Die zuständigen Behörden unterscheiden Häuser und Wohnmobile. Das mobile Haus ist somit nicht erfassbar, was problematisch sein kann. Ein Behördenbesuch vorab und eine mit Architektinnen gestellte Bauanfrage empfehlen sich dringend. Damit das Tiny House mit dem PKW-Anhänger gezogen werden kann, darf es nicht mehr als 3,5 Tonnen wiegen.

Für ein geringes Gewicht werden darum oft billige Kunststoffe verbaut, die kaum Individualität ermöglichen und die Schadstoffbilanz erhöhen. Deshalb baut das Team der Brüder Siegfried und Sebastian Pfeil von Rolling Homes aus Borsdorf auch Bau- und Zirkuswagen mit Holzaufbauten aus.

Die Schadstoff-freien Wagen haben wegen ihrer Größe von bis zu 45 Quadratmetern Wohnfläche allerdings keine Straßenerlaubnis, was die Mobilität massiv einschränkt. Mit einer Länge von bis zu zwölf Metern und bis zu vier Metern Höhe erfordert das Rolling Home eine Baugenehmigung. Fürs Leben auf kleinerem Raum und einen Umzug alle paar Jahre sind Rolling Homes eine gute Wahl.

Zwischen 60.000 und 100.000 Euro kostet so ein Zuhause mit modernen Standards, das mit ausfahrbaren Erkern vergrößert werden kann. LINN PENELOPE MICKLITZ Kapitalfrage: Mieten oder kaufen? Mieterstadt Leipzig. Seit zehn Jahren liegt der Mieteranteil konstant bei 85 Prozent.

  • Jeder zehnte Haushalt besitzt ein eigenes Haus, drei Prozent eine Eigentumswohnung.
  • Ist man unter 50, hat Familie und kann absehen, länger hier bleiben zu wollen oder können, stellt sich die Frage nach dem Erwerb von Wohnraum.
  • Auf den ersten Blick bietet der Immobilienkauf viele Vorteile.
  • Das populärste Argument heißt billige Kredite: »Die Zinsen sind gerade genial niedrig und deswegen ist im Moment genau der richtige Zeitpunkt, sich mit Eigentum zu beschäftigen«, sagt Johannes Ringel, Leiter des Instituts für Stadtentwicklung und Bauwirtschaft der Uni Leipzig.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung geht davon aus, dass die Preise für Eigentumswohnungen bis 2030 um mehr als 50 Prozent steigen werden. Dabei haben sich die durchschnittlichen Quadratmeterpreise in Leipzig in den letzten zehn Jahren bereits auf 2.200 Euro verdoppelt.

Im Verhältnis zu anderen Städten sei das noch enorm billig, sagt Ringel. Um die 4.000 Euro pro Quadratmeter seien für eine prosperierende Großstadt nicht teuer.Ist man Eigentümer, kann man entspannt die Mietpreisentwicklung beobachten. Sie geht einen nichts mehr an. Man kann selbst entscheiden, eine Wand einzureißen oder den alten Teppichboden durch Laminat zu ersetzen.

Aber Eigentum verpflichtet. Ein Wohnungseigentümer muss sich an der Hausinstandhaltung beteiligen und jede Reparatur in der Wohnung selbst bezahlen. Das übernimmt sonst der Vermieter. Hier knüpft der grundlegende Vorteil des Mietens an: Es macht unabhängig.

  1. Wer aus seiner Wohnung in relativ zentraler Lage ausziehen will, findet innerhalb einer Woche mindestens fünf potenzielle Nachmieter.
  2. Ein Verkauf dauert allein schon aufgrund der Formalien in der Regel länger.
  3. Läuft der Bankkredit noch, wird es problematisch und teuer, ihn zu beenden.
  4. Natürlich kann diese Gebundenheit der Immobilienbesitzer auch Vorteil sein: Mit der Schuldentilgung baut sich Vermögen auf.

Ist die Wohnung irgendwann abbezahlt, werden gerade im Rentenalter die Sorgen weniger. Eine Faustregel für die vorliegende Frage ist der Blick auf das Kaufpreis-Miete-Verhältnis: Man vergleicht die Jahreskaltmiete mit dem Kaufpreis einer vergleichbaren Wohnung.

  • Ausgenommen sind aus dieser Rechnung die Miet- und Kaufnebenkosten für Grundbucheintrag, Grunderwerbssteuer, Notar- und Maklergebühren sowie künftige Mieterhöhungen oder Wertsteigerungen.
  • Bei einer durchschnittlichen Kaltmiete von 6 Euro pro Quadratmeter bezahlt man für eine 80 Quadratmeter große Wohnung eine Jahreskaltmiete von 5.760 Euro.

Der durchschnittliche Kaufpreis dafür liegt bei 176.000 Euro. Teilt man den Kaufpreis durch die Jahreskaltmiete, ergibt sich ein Faktor von 30. Man müsste 30 Jahresmieten bezahlen zum Erreichen des Kaufpreises. Immobilienexperten halten einen Preis für Selbstnutzer zwischen dem 20- und dem 22-Fachen der Jahreskaltmiete für sinnvoll.

See also:  Wie Lange Brauchen Kinder Einen Kindersitz?

Wichtig ist der zeitliche Horizont, Immobilienökonom Steffen Metzner: »Kurzfristig ist es hier billiger, zur Miete zu leben, als eine Wohnung zu kaufen. Langfristig wird sich das mit Blick auf die steigenden Mieten wahrscheinlich umkehren.« Eine Warnung vorm Kauf sprechen beide aber aus. Wegen der momentan niedrigen Zinsen sollte ein hoher Anteil vom Hauskredit früh getilgt werden.

Läuft ein zinsgebundener Kredit nach 15 oder 20 Jahren aus, werden die Marktzinsen sicher höher ausfallen als heute. Behält man das im Hinterkopf, empfehlen beide derzeit den Wohnungskauf – wenn man sicher ist, die nächsten 15 Jahre zu verbleiben. Mit rechnen anzufangen braucht man gar nicht erst, wenn Erspartes fehlt.

Eine Eigenkapitalbeteiligung von 20 bis 25 Prozent ist ratsam, bei der Beispielwohnung wären das 35.000 bis 44.000 Euro. Auch wegen steigender Wohnkosten ist solches Ansparen für Leipziger schwierig bis unmöglich. Es bleibt die alte Regel: It’s capitalism, stupid! Wer kein Geld hat, hofft auf die Gnade derjenigen, von denen er finanziell abhängig ist, in diesem Fall die Vermieter.

REWERT HOFFER

Welche Ecken in Leipzig sollte man meiden?

Die Polizei hält vier Gegenden in Leipzig für so gefährlich, dass sie dort ohne Anlass Personen kontrollieren darf. Aus der Beantwortung einer Landtagsanfrage der Linken-Abgeordneten Kerstin Köditz geht hervor, dass es sich dabei um das Gebiet rund um die Eisenbahnstraße, dem Bereich um den Schwanenteich und den Bürgermeister-Müller-Park, am Kleinen Willy-Brandt-Platz sowie um Teile der Fußgängerzone in der Stuttgarter Allee handelt.

  1. Zahlreich durchgeführten Kontrollen bestätigen dieses Bild nicht uneingeschränkt.
  2. Trotzdem möchte die Polizei an der bisherigen Praxis festhalten.
  3. Das Polizeivollzugsdienstgesetz bestimmt in Paragraf 15 Absatz 1 Nummer 2, dass die Beamten anlasslos die Identitäten von Personen überprüfen dürfen, die sich an Orten aufhalten, von denen aufgrund von Tatsachen anzunehmen ist, dass dort regelmäßig Personen Straftaten verabreden, vorbereiten oder verüben, sich unter Verstoß gegen Aufenthaltsanordnungen oder Kontaktverbote treffen oder sich dort Straftäter verbergen.

Welche Örtlichkeiten diese Voraussetzungen erfüllen, bestimmt die Polizei in eigener Verantwortung. „Eine Abstimmung diesbezüglich ist mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern gemäß der Ermächtigungsnorm nicht notwendig und erfolgt auch nicht”, erläutert Polizeisprecher Olaf Hoppe.

Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder Die Eisenbahnstraße – polizeilich überwacht und sogar als „Waffenverbotszone” Testgebiet für weitere Verschärfungen. Foto: Ralf Julke Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder Der Kleine Willy-Brandt-Platz am Hauptbahnhof: gefährlich. Foto: Ralf Julke Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder Der Bereich rund um den Schwanenteich ist für die Polizei gefährlich genug, um anlasslos Identitätsfeststellungen durchführen zu dürfen. Foto: Ralf Julke Was Ist Los In Leipzig Heute Kinder Die Stuttgarter Allee ist ebenfalls bei den „gefährlichen Orten” laut Polizei eingruppiert. Foto: Lucas Böhme

Zur Bekämpfung des Drogenhandels und der Beschaffungskriminalität führte die Polizeidirektion in Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Komplexkontrollen durch. Dabei errichten Polizisten innerhalb eines abgesteckten Gebiets Kontrollstellen und überprüfen Passanten ihrer Wahl. Kerstin Köditz (Die Linke, MdL) 2019 vor dem Rathaus Grimma. Foto: Michael Freitag Landtagsabgeordnete Köditz (Linke) hatte sich auch nach den Ergebnissen dieser umstrittenen Praxis erkundigt. Allein von Juli bis Oktober 2020 fanden erneut 89 Komplexkontrollen statt. Leipzigs neuer Polizeipräsident René Demmler möchte an den Komplexkontrollen festhalten, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken. Foto: Michael Freitag Trotz des hohen Personalaufwands und der bescheidenen Erfolge möchte die Polizei an den Komplexkontrollen festhalten. Stadtrat Thomas Köhler (Freibeuter) kritisiert die Einstufung von gefährlichen Orten. Foto:Michael Freitag Kritik kommt dazu aus den Reihen der Lokalpolitik. „Es ergeben sich aus den Statistiken keine wirklichen Häufungen von schweren Delikten an gefährlichen Orten, die als solche eng abgegrenzt werden können”, findet Thomas Köhler (Piraten). Stadtrat Jürgen Kasek (Grüne) bemängelt die fehlende Überprüfbarkeit der Einstufungen. Foto: Michael Freitag Im Einzelfall sei davon auszugehen, dass die Einschätzung eines gefährlichen Ortes immer etwas mit der politischen Lage zu tun hat. Betrachtet man nur die Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik müsste etwa die komplette Innenstadt als gefährlicher Ort gelten, da dort die Kriminalitätsbelastung überdurchschnittlich hoch sei, gerade im Bereich Diebstahl und Körperverletzungsdelikten.

Was kann man in Leipzig machen wenn es regnet?

© CC-BY  | www.pkfotografie.com, Philipp Kirschner Dein nächster Besuch in Leipzig steht schon im Kalender und die Vorfreude darauf ist riesengroß – doch dann der Schreck: Das Wetter spielt nicht mit und der Himmel ist mit dicken grauen Wolken verhangen? Es gibt nichts Schöneres, als einen sonnigen Tag zum Spazieren und Entspannen in Leipzig und der Region zu genießen.

  • Doch auch wenn der Himmel seine Pforten öffnet, musst du keine Angst haben, dass dein Leipzig-Aufenthalt ins Wasser fällt.
  • Wir haben hier ein paar tolle Tipps für dich, wie du Leipzig auch bei Regen in vollen Zügen genießen kannst! Der Klassiker für verregnete Tage ist zwar nahe liegend, aber alles andere als verstaubt: Wenn dir das Wetter in Leipzig einmal nicht wohlgesonnen ist, dann ist das die perfekte Gelegenheit, dich in den Museen der Stadt einmal genauer umzuschauen.

Selbst Museumsmuffel werden bei der riesigen Auswahl an Themen und Ausstellungsformen in Leipzig fündig werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch bei den Alten Meistern im Museum der Bildenden Künste ? Oder doch lieber auf den Spuren von Gesellschaft und Kultur im Grassi Museum für Völkerkunde wandeln? Panometer und Kunstkraftwerk bieten grandiose Ausstellungen zwischen Kunst, Geschichte und Wissenschaft,

Du willst etwas über die Geschichte Leipzigs erfahren? Dann schau im Stadtgeschichtlichen Museum vorbei oder lerne im Museum in der Runden Ecke etwas über die bewegte Vergangenheit unserer Stadt. Bei dieser Auswahl könnte es tagelang regnen und dir würde garantiert nicht langweilig werden. Selbstverständlich lohnen sich die genannten Museen aber auch, wenn die Sonne lacht.

Kleinkunst ganz groß heißt es in der Leipziger Varieté- und Kabarett-Szene, Zahlreiche Traditionsbühnen laden zu politischer Satire, Comedy, musikalischen Shows und gesellschaftlichen Beobachtungen ein. Leipzig wartet mit einer der größten Kabarettdichten des Landes auf. Du hattest dich auf einen ausgiebigen Schaufensterbummel oder eine ausgewachsene Shopping-Orgie in Leipzigs Innenstadt gefreut, möchtest aber nicht mit nassen Füßen von Geschäft zu Geschäft durch den Regen laufen? Wir haben die Lösung für dich! Das Leipziger Passagensystem ist nicht nur ein architektonisches Juwel und erzählt von der Geschichte der Messestadt, sondern lädt auch wunderbar zum Einkaufen im Trockenen ein.

  1. Flaniere durch die prächtigen Passagen und lass dich von der Auswahl an Waren und Auslagen, die an frühere Zeiten der ersten Mustermesse erinnern, in einen absoluten Kaufrausch versetzen.
  2. Ein Shoppingerlebnis à la Leipzig ist dir damit garantiert.
  3. Falls du zusätzlich noch etwas mehr über Geschichte und Bedeutung der Leipziger Passagen erfahren willst, dann nimm an einem Passagenrundgang teil! Direkt am Marktplatz findest du den Fashion & Lifestyle Department Store Breuninger,

Hier wird jeder Shopping-Tag zu einem einzigartigen Erlebnis – mit den neusten Produkten aus Mode, Beauty und Lifestyle bist du für alle angesagten Styles gewappnet. Die Höfe am Brühl kombinieren ein modernes 4 Sterne-Einkaufszentrum mit Tradition, Das heutige Shopping-Center wurde auf dem Standort des alten Warenhauses errichtet – natürlich mit der markanten „ Blechbüchs “-Fassade.

Ein glamouröses Shopping-Erlebnis ist dir hier garantiert mit allen Neuheiten aus Mode, Technik und internationaler Gastronomie. Der Leipziger Hauptbahnhof ist nicht nur der größte Kopfbahnhof Europas, sondern verfügt auch noch über 142 Geschäfte und Restaurants. In dem Einkaufszentrum Promenaden Hauptbahnhof macht das Flanieren und Schlemmen auf drei Etagen richtig Freude! Die Halle Leipzig The Style Outlets sind zwischen den beiden mitteldeutschen Metropolen Leipzig und Halle gelegen.

Im Center, im Stil einer historischen Markthalle erbaut, sind über 80 Marken bis 70 % dauerhaft reduziert. Ein echter Traum für jeden Trendsetter! Was gibt es Schöneres an einem verregneten Tag, als sich in gemütliche, rote Samtsitze fallen zu lassen und für einen Abend in eine andere Welt abzutauchen? Lass dich von lustigen, traurigen, spannenden und abenteuerlichen Geschichten verzaubern. Das kannst du sowohl in einem von Leipzigs einzigartigen Filmpalästen, als auch mit Blick auf die Theaterbühnen der Stadt tun.

Ob du dich in den Passage-Kinos oder im Reginapalast in Popcornduft und Leinwandromanzen verwickeln lässt oder dir die Bühnenkunst des Theater der Jungen Welt, Schauspiel Leipzig oder LOFFT zu Gemüte führst: Kultur und Unterhaltung werden dich Hand in Hand ins Staunen versetzen. Für alle Knobler, Tüftler und Abenteuerlustige gibt es in Leipzig noch ein ganz besonderes Indoor-Erlebnis : Die sogenannten Escape Rooms.

Hier gilt es mit viel Geschick und Teamwork innerhalb von 60 Minuten aus dem Raum zu entfliehen, der voller Rätsel gespickt ist, die es gemeinsam zu lösen gilt. Live Escape Games sind das perfekte Abenteuer für regnerische Tage. Schau auf unserem Blogpost vorbei, in dem wir einige Leipziger Escape Rooms vorstellen, die definitiv Lust auf ein neues Rätselabenteuer machen! In Leipzig gibt es zahlreiche Must-Do’s, die du auch bei schlechtem Wetter nicht von deiner Liste streichen musst.

Das Völkerschlachtdenkmal mit dem FORUM 1813 ist nämlich bei grauem Himmel genauso beeindruckend, wie bei Sonnenschein. Beim Bewundern der riesigen Statuen im Innenraum bleiben zudem deine Füße trocken. Wie wäre es außerdem mit einem Besuch in der Thomas- oder der Nikolaikirche ? Beide Sakralbauten sind weltbekannt und wahre Zeitzeugen der Leipziger Stadtgeschichte,

Du hast dich auf die Aussicht vom City-Hochhaus gefreut, möchtest dich bei Wind und Regen aber nicht auf die Aussichtsplattform wagen? Kein Problem: Im 29. Stock wartet das Panorama Tower Restaurant „Plate of Art” mit leckerem Essen und schönem Ambiente auf dich (Aussicht inklusive!).

  1. Auch die Oper Leipzig und das Gewandhaus sollten auf deiner Leipzig-Checkliste definitiv nicht fehlen – obendrein sind sie die perfekten Orte, um dem Regen zu trotzen und rundum in Musik und Oper zu schwelgen.
  2. Auch deinen Besuch im Zoo Leipzig musst du keinesfalls streichen: Sollte der Himmel doch einmal seine Schleusen öffnen, so kannst du in der größten Tropenhalle der Welt, dem Gondwanaland, die Naturwunder von drei Kontinenten bewundern.

Für weitere Leipzig Highlights schaust du am besten bei unseren Leipzig Top-10 vorbei. Hoffentlich hast du genug tolle Inspirationen gefunden, um bei einem regnerischen Tag in Leipzig voll auf deine Kosten zu kommen. Für alle, die an Gummistiefel und Regenschirm gedacht haben, ist im Regen zu tanzen natürlich ebenfalls eine tolle Möglichkeit, das trübe Wetter nicht über die eigene gute Stimmung siegen zu lassen.

Adblock
detector