Was Ist Philosophie FR Kinder ErkläRt?

Was Ist Philosophie FR Kinder ErkläRt
So hat sich ein Maler den griechischen Philosophen Diogenes von Sinope vorgestellt. Es heißt, dass Diogenes absichtlich so arm wie ein Hund gelebt habe. Je weniger ein Mensch braucht, desto besser sei es. Die Philosophie stellt wichtige, allgemeine Fragen, um die Welt zu verstehen : Was können Menschen wissen ? Wie soll man sich richtig verhalten? Was ist veränderlich, und was bleibt? Der Ausdruck Philosophie kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „ Liebe zur Weisheit”.

  • Im Alten Griechenland gab es weise Leute, die neugierig auf die Welt waren.
  • Die Philosophen haben immer neues Wissen gesucht, und sie haben sich Fragen über die Welt gestellt.
  • Vieles, was man damals und später „Philosophie” genannt hat, würde man heute als Wissenschaft bezeichnen.
  • Wie soll ein Staat funktionieren? Das ist jetzt eine Frage für die Politikwissenschaft,

Wie soll man Kinder erziehen? Damit beschäftigt sich die Pädagogik. Woraus bestehen die Dinge? Das ist ein Thema für die Chemie und die Physik, Früher waren das alles philosophische Themen. Aber auch heute noch gibt es Philosophie. Wo ein „normaler” Wissenschaftler etwas erforscht und Antworten findet, stellt ein Philosoph sich immer weiter Fragen.

Er will wissen, wie etwas eigentlich ist und rätselt über das Wissen an sich. Bekannte Philosophen waren zum Beispiel Sokrates, Plato und Aristoteles im Alten Griechenland oder Immanuel Kant in der Neuzeit, Zu „Philosophie” findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und mehr Inhalte auf Blinde Kuh und Frag Finn,

Das Klexikon ist die Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern in über 3000 Artikeln, Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich. Alles, was man für den Unterricht in Schulen, Hausaufgaben und Referate wissen muss.

Was ist die Philosophie einfach erklärt?

Allgemein – Die Philosophie (gr. “philosophía”, “Weisheitsliebe”) ist die Lehre vom Erkennen und Wissen und die Prinzipien- und Methodenlehre der Einzelwissenschaften, als deren Ursprung und Rahmen sie angesehen werden kann. Ihre Erkenntnisse gewinnt sie u.a.

mithilfe der logischen, analytischen, dialektischen, diskursiven und hermeneutischen Methode, in neuerer Zeit auch in Zusammenarbeit mit empirischen Wissenschaften, Zu ihren heutigen Disziplinen gehören Logik, Ethik, Ästhetik und Wissenschaftstheorie. An diesen kann man ihr enormes Spektrum erkennen und ihren Brückenschlag bzw.

Treppenbau zwischen formal unterschiedlichen Ansprüchen, verschiedenen (Meta-)Ebenen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Ausrichtung. Die Theologie zeigt sich meist entweder als Fremdkörper oder Feindin der Philosophie, die ihr Selbstverständnis im Kontrast zu mythologischen und religiösen Deutungen entwickelt hat.

Was ist und wozu Philosophie?

Wissenschaft und Alltag Was Ist Philosophie FR Kinder ErkläRt Die Philosophie gibt Anregungen für das Sinnieren über die Fragen des Lebens. © picture alliance / dpa Moderation: Matthias Hanselmann · 22.11.2014 Wie führt man ein gutes Leben? Was ist Schönheit? Hat der Tod einen Sinn? Dies sind klassische philosophische Fragen, die sich viele Menschen im Laufe ihres Lebens stellen.

  1. Man muss kein Philosoph sein, um sie zu beantworten, aber die Philosophie kann Anregungen geben, über sie nachzudenken.
  2. Wie kann die Philosophie helfen, unseren Alltag zu verstehen – und zu bewältigen? Wozu brauchen wir die Philosophie? “Wenn man sich philosophische Fragen stellt, ist man sofort bei den Grundlagen von allen Lebensbereichen”, sagt Philipp Hübl, Juniorprofessor für Theoretische Philosophie an der Universität Stuttgart,

“Die Grundlagen der Wissenschaft sind philosophisch begründet, alle Fragen des Lebens, des menschlichen Zusammenlebens. Politische Fragen haben am Ende eine philosophische Komponente, zum Beispiel die Abtreibungsdebatte. Man merkt oft gar nicht, dass man gewisse philosophische Fragen aufgenommen hat.” In seinem populärwissenschaftlichen Buch “Folge dem weißen Kaninchen.” führt er allgemeinverständlich und unterhaltsam in die Welt der modernen Philosophie ein und behandelt Fragen wie: Was ist Wahrheit? Gibt es Gott? Kann man ohne Gefühle leben? Was denken Computer? Er lädt seine Leser ein, die Welt durch eine philosophische Brille zu sehen: “Wenn wir uns philosophische Fragen stellen, gehen unsere Gedanken auf Wanderschaft, man sieht Altbekanntes mit einem schärferen Blick,” Und man entdecke eine neue, aufregende Gedankenwelt! Philosophieren als Luxusangelegenheit? “Man kann sagen, dass das Philosophieren insofern schon eine Luxusangelegenheit ist, als dass der geistige Raum dafür frei sein muss”, sagt Svenja Flaßpöhler, stellvertretende Chefredakteurin des “Philosophie Magazins” und Autorin.

“Um sich diese Fragen überhaupt stellen zu können, braucht es eine Entschleunigung, die Möglichkeit, Räume zu schaffen, eine Gesprächskultur, die im öffentlichen Raum geführt wird. So wie sie Sokrates auf dem Markt geführt hat. Heute haben wir eine Zurückdrängung ins Private. Heute regiert mehr der Konsumismus – durch die Ware, die wir uns kaufen, haben wir die Illusion, ein gutes Leben zu führen,” Aber was sei ein gutes Leben? Was früher geistig beantwortet wurde, werde heute oft durch Konsum ersetzt.

Dabei gebe es heute mehr denn je Grund für die Philosophie: “Die Philosophie ist die Möglichkeit, sich in der Welt zu orientieren. Wir leben in einer Welt der Desorientierung, der moralischen Fragen – zum Beispiel um die Sterbehilfe. Und die Philosophie schlägt eine Schneise, sie ist ein Angebot, etwas über sich selbst zu erfahren, im Sinne von ‘Erkenne dich selbst’.” Wozu brauchen wir die Philosophie? Darüber diskutiert Matthias Hanselmann von 9 Uhr 05 bis 11 Uhr mit Svenja Flaßpöhler und Philipp Hübl.

Was ist Philosophie heute?

Raffaels Schule von Athen mit den idealisierten Darstellungen der Gründerväter der abendländischen Philosophie. Obwohl seit Platon vor allem eine Sache der schriftlichen Abhandlung, ist das angeregte Gespräch bis heute ein wichtiger Bestandteil des philosophischen Lebens. Übersicht über die Hauptwirkungsstätten einiger bedeutender Philosophen in Europa In der Philosophie ( altgriechisch φιλοσοφία philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit”) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

Von anderen Wissenschaftsdisziplinen unterscheidet sich die Philosophie dadurch, dass sie sich oft nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert ist.

In diesem Artikel geht es um die westliche (auch: abendländische) Philosophie, die im 6. Jahrhundert v. Chr. im antiken Griechenland entstand. Nicht behandelt werden hier die mit der abendländischen Philosophie in einem mannigfaltigen Zusammenhang stehenden Traditionen der jüdischen und der islamischen Philosophie sowie die ursprünglich von ihr unabhängigen Traditionen der afrikanischen und der östlichen Philosophie,

In der antiken Philosophie entfaltete sich das systematische und wissenschaftlich orientierte Denken, Im Laufe der Jahrhunderte differenzierten sich die unterschiedlichen Methoden und Disziplinen der Welterschließung und der Wissenschaften direkt oder mittelbar aus der Philosophie, zum Teil auch in Abgrenzung zu irrationalen oder religiösen Weltbildern oder Mythen,

Kerngebiete der Philosophie sind die Logik (als die Wissenschaft des folgerichtigen Denkens), die Ethik (als die Wissenschaft des rechten Handelns) und die Metaphysik (als die Wissenschaft der ersten Gründe des Seins und der Wirklichkeit ). Weitere Grunddisziplinen sind die Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie, die sich mit den Möglichkeiten des Erkenntnisgewinns im Allgemeinen bzw.

Was sind die 4 Fragen der Philosophie?

Philosophie in der digitalen Welt – DigiKant oder: Vier Fragen, frisch gestellt Archiv Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Sie klingen einfach, die vier Fragen, aus denen Immanuel Kant seine Philosophie der Aufklärung entwickelte.

Freie Meinung, kluge Gedanken: “Essay und Diskurs” präsentiert zu Fragen der Gesellschaft, die aktuell diskutiert werden, ein eigenes Radioformat. Die Sendung eröffnet neue Blickwinkel auf kulturelle Themen und intellektuelle Diskurse, hinterfragt aber auch den öffentlichen Diskurs und konterkariert ihn möglicherweise – mal als Radiotext, mal als Gespräch.

Was Ist Philosophie FR Kinder ErkläRt Immanuel Kant, deutscher Philosoph und seine vier Fragen zur Philosophie: Steht diese Sicht der Welt der Digitalisierung entgegen? (dpa / picture alliance / Bertelsmann Lexikon Verlag) So wie sich die Aufklärer von der Religion als Welterklärungsmuster verabschieden mussten, müssen wir von gewohnten Positionen Abstand nehmen.

Sind Privatsphäre, Individualität und ähnliche Errungenschaften nicht quasi-religiöse Dogmen, die von der technischen Wirklichkeit ad absurdum geführt werden? Betreiben wir, wenn wir die Digitalität als kontrollierbare Anwendertechnologie begreifen, nicht einen ähnlichen Selbstbetrug wie ein Teufelsaustreiber des 18.

Jahrhunderts, der sich gegen die wissenschaftliche Medizin wendet? Vier Fragen fordern Autor Florian Felix Weyh zu einer vorläufigen Antwort darauf heraus, wo der Mensch stehen wird, wenn sich die Welt nur noch als Code definiert und nicht mehr als Glaubens- oder Vernunftzusammenhang.

DigiKant oder: Vier Fragen, frisch gestellt Ende 1989 brach in Berlin die Nachkriegsordnung zusammen. Im August desselben Jahres war in Tokio ebenfalls Bedeutsames passiert, allerdings hatte kaum einer davon Notiz genommen: Auf einem Symposion zu den Grundlagen der Quantenmechanik hatte der Physiker John Archibald Wheeler einen Vortrag über den Zusammenhang von Information und Materie gehalten.

Wheeler, einst Mitarbeiter von Niels Bohr, schilderte darin, wie sich auf der Quantenebene Materie konstituiert. Gleich zu Beginn des Vortrags benutzte er eine einprägsame Formel: “It from bit.” Soll heißen: Bestehendes – “it” – resultiert aus einem Informationsvorgang: “bit”.

Oder wie Wheeler selbst schreibt: “Jedes Sein – jedes Teilchen, jedes Kraftfeld, selbst das Raumzeit-Kontinuum an sich – leitet seine Funktion, seine Bedeutung, ja seine nackte Existenz völlig, wenn auch in manchen Kontexten indirekt, aus den geräteinduzierten Antworten auf Ja‑oder-Nein-Fragen ab, aus einer binären Auswahl, aus Bits.” Das war eine skandalisierende Weltwahrnehmung – nicht jedoch 1989.

Das binäre Informationsuniversum steckte da noch in den Kinderschuhen, und das physikalische Universum auf binärer Basis beschäftigte bloß ein paar Eingeweihte. “Information kann nicht nur das sein, was wir über die Welt ‚lernen’. Sie kann das sein, was die Welt ‘macht’.

Wenn ein Photon absorbiert und dadurch ‚gemessen’ wird – bis zu seiner Absorption hat es keine Wirklichkeit -, wird ein unteilbares Informations-Bit zu dem hinzugefügt, was wir über die Welt wissen, und gleichzeitig determiniert das Informations-Bit die Struktur eines kleinen Teils der Welt. Es ‘schafft’ die Realität von Zeit und Raum dieses Photons”, präzisierte John Archibald Wheeler den Gedanken später noch einmal.

Information als Urgrund von allem Information ist also kein Spiel innerhalb einer physisch vor sich hin existierenden Welt, sondern der Urgrund von allem. Damit wirft “it from bit” einen Diskurs auf, der 1989 so noch nicht geführt werden konnte.2016 aber zerstreut die digitale Wirklichkeit längst den Verdacht, “it from bit” sei ein bloß kokettes Wortspiel: Was wir auch tun, es wird längst mehr von Informationsvorgängen als von physischen Kräften bestimmt, die gemäß Wheeler ja wiederum auch nur aus Informationsvorgängen heraus in Erscheinung treten.

So schließt sich der Kreis, und es bedarf wenig Fantasieanstrengung, alle digitalen Entwicklungen so weit zu extrapolieren, dass in eher kürzerer als längerer Zeit “it from bit” die Akzeptanz einer Weltformel genießt. Alles kommt aus Information, alles wird zur Information, alles ist Information. Damit wäre dann die Erste Aufklärung – die des 18.

bis 20. Jahrhunderts – fragwürdig geworden, denn sie basierte auf dem umgekehrten Prinzip: Als sie den Menschen vom unreflektierten Glauben emanzipierte, stellte sie die intellektuellen Verhältnisse von Metaphysik auf Physik um, von Glauben auf Denken, Schlussfolgern, Rationalität.

Das aber war: “bit from it.” Bit from it: Erst ist da die Welt, dann kommt die Information über sie. Man begreift die Welt, indem man ihr Informationen abringt. Wissenschaft und Technik, Gesellschaft und Politik funktionieren nach Regeln und Heuristiken, die sich in der physischen Welt bewährt und als wahrheitsfähig erwiesen haben, nicht länger nach Postulaten, die man einem Alten oder Neuen Testament entnommen hat.

Doch wenn die Welt andersherum funktioniert, wenn sie im digitalen Universum erneut aus Informationen ersteht, dann muss man sich fragen, was von den Regeln und Heuristiken der Ersten Aufklärung noch vernunftgemäß ist. Man muss vier Fragen stellen: “Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?” Diese vier Fragen warf Immanuel Kant 1765 in seinen Vorlesungen zur Logik auf.

  • Philosophisch sind sie so naiv,
  • Dass sie in der Entfaltungsphase einer neuen Epoche abermals gestellt werden sollten.
  • Und zwar genauso naiv.
  • Nennen wir es: die Zweite Aufklärung.
  • Erste Frage: “Was kann ich wissen?” Schreiben wir erkenntnishalber das Jahr 2050.
  • Mitte des 21.
  • Jahrhunderts ist alles komplett durchdigitalisiert.

Jeder Vorgang, im Kleinsten wie im Größten, wird in einer Sphäre der Information gespiegelt, gespeichert und zugänglich gemacht sein. Das gilt für Individuen wie für gesellschaftliche Vorgänge, für Biologisches wie für Physikalisches, für Kunst wie für Recht – für schlichtweg alles.

Dafür sorgen eine Armee an elektronischen Arbeitssklaven, Sensoren jeder Art und Hybridschnittstellen zwischen organischer und anorganischer Welt. Um unsere Fragestellung noch zuzuspitzen, gilt das auch für den Bereich der Gedanken, die sich aus dem neuronalen Strom auslesen lassen.2050 ist die Antwort damit eindeutig: “Was kann ich wissen?” – Alles.

Alles. Man ist im Wissen. Wer im Wissen ist, erwirbt keines mehr; überkommene Eigentumsmetaphern büßen ihren Sinn ein. Wenn überhaupt, sind die Eigentumsverhältnisse jetzt umgekehrt: Dem Wissen gehört der Mensch, jene menschlichen Daten nämlich, die er zuliefert, damit Wissen überhaupt entsteht.

Jahrzehnte zuvor nannte man das naserümpfend “Big Data”; der Begriff sollte Angst machen, doch hat sich niemand davon einschüchtern lassen: Alle wollten ja hinein ins Wissen, als konsequente Vollendung der Ersten Aufklärung. Data locuta, causa finita – aber man würde es sich zu einfach machen, die erste Kantsche Frage mit dieser simplen Antwort “alles” zu bescheiden.

Im Grunde umfasst sie ihrerseits vier Fragen: WAS kann ich wissen? Was KANN ich wissen? Was kann ICH wissen? Was kann ich WISSEN? “WAS kann ich wissen?” zielt auf die Digitalisierbarkeit an sich. Auch 2050 beharren Häretiker noch darauf, nicht alles sei binär abtastbar.

  1. Sie gelten als Sektierer, denn sie können ihren Glauben so wenig belegen wie jeden anderen Glauben, da ihm keine allgemeinen Erfahrungstatsachen zugrunde liegen.
  2. Nur vereinzelt erleben Menschen seelische Phänomene, die an den Hybridschnittstellen zwischen organischem Nervensystem und Rechennetz nicht ausgelesen werden können.

Sie sind statistisch unbedeutend. Das fragt nach einer Bewältigungsstrategie für die Unendlichkeit. Dass alles zugänglich ist, heißt ja nicht, dass es auch geistig verarbeitbar wäre. Konventionelle Wissenschaft, wie sie sich zuvor idealtypisch in Doktorarbeiten und Habilitationen niedergeschlagen hat, gibt es 2050 nicht mehr.

  1. Ein vernünftiger Zeitrahmen würde ausreichen, ein Fachgebiet, ja nur eine Fragestellung daraus, in all seinen Facetten zu rezipieren.
  2. Längst ist das zur Maschinenangelegenheit geworden, wie jede Datenverarbeitung.
  3. Unter diesem Aspekt kann man also nicht alles kennen, sondern immer nur eine algorithmisch erzeugte Teilmenge: Der Geist ernährt sich von Vorgekautem.

Doch sind nicht schon diese kleinen Portionen weit mehr, als der Mensch verträgt? Ein Philosoph der Übergangszeit, der Koreaner Byung-Chul Han, mahnte im Jahr 2012 vor den Folgen dieser Unendlichkeit fürs Denken, diesen allem Wissen nachgelagerten Vorgang: Ein datengetriebenes Denken gibt es nicht.

  1. Datengetrieben ist nur das Rechnen.
  2. Die Theorie, der das Denken zugrunde liegt, ist eine Vor-Gabe.
  3. Sie transzendiert die Positivität des Gegebenen und lässt dieses auch jäh in einem anderen Licht erscheinen.
  4. Das ist keine Romantik, sondern die Logik des Denkens, die seit dessen Anfängen gilt.
  5. Die uferlos wachsende Daten- und Informationsmasse lenkt die Wissenschaft heute massiv von der Theorie, vom Denken ab.” Große Denker legten meist nur Fakten frei Tatsächlich genießt Wissenschaft in der Zweiten Aufklärung kein sonderliches Prestige mehr.

In einer Welt des Überflusses zählt das Überflüssige zu wenig, um sich durch dessen weitere Vermehrung noch Meriten erwerben zu können. Spezialisierte Intellektuelle würden sich lächerlich machen, pochten sie auf einen gesonderten Status als Wissenslieferanten; vor allem, wenn sie nur hypothetische Denkgebäude – Theorien! – abliefern.

Historisch gesehen, legten auch große Denker meist nur Fakten frei, statt wie in Byung-Chul Hans Vorstellung wissensleer zu spekulieren. Dessen Postulat, Denken funktioniere aus der Leere heraus besser als aus der Fülle, war 2012 eben auch nur ausgedacht. In Wahrheit steckten die Denker der Ersten Aufklärung in einem derart engen Korsett an Wissensreferenzen, dass sich ihre Originalität nur selten entfalten konnte.

Dies lag am Zitationssystem. Erst die digital möglich gewordene Suchanfrage im Volltext entschärfte dessen hierarchische Struktur. Der Digisoph Michael Seemann – als Digisophen seien Denker der Zweiten Aufklärung bezeichnet, die sich ohne schutzsuchende Anlehnung an die Erste Aufklärung der binären Realität stellen – der Digisoph Michael Seemann hält die “query”, wie er die Suchanfrage nennt, für eine der wirkungsmächtigsten neuen Errungenschaften.

Eine Stichwort- oder Phrasenrecherche im binären Weltkorpus erschließt jedem ernsthaften Forscher ein viel größeres Erkenntnisfeld, als es Quellenangaben und Verweise in der Ersten Aufklärung je vermocht hätten. Im Zitationssystem existierten dagegen nur vorgebahnte Pfade. Wer in diesem Zitationssystem nicht auftauchte, ging für immer unter.

Dass ein unbekanntes Buch plötzlich aus den Magazinen hervorgeholt und neu rezipiert worden wäre, kam so gut wie niemals vor. Nicht utopisch ist dagegen die zufällige Wiederentdeckung beiseite gedrängter Texte im binären Weltkorpus. Entmächtigung des Zitationswesens bescherte also einen Zugewinn an Erkenntnis.

“Gründe für Uncitedness”, also dafür, warum Texte nicht zitiert wurden, führte der Informationswissenschaftler Walter Umstätter auf: “Man müsste eigene Fehler zugeben. Man möchte bestimmte Autoren bzw. Institutionen möglichst nicht aufwerten. Man ignoriert anscheinend oder scheinbar minderwertige Wissenschaft (z.B.

Zeitschriften der Dritten Welt) Man möchte fehlerhafte Hypothesen aussterben lassen. Man möchte die eigene Arbeit nicht durch zu viele Gegenargumente belasten. Nur 7 Prozent der Zitationen im SCI sind negativ bzw. Falsifikationen. Der Rest soll belegen, dass die eigene Theorie richtig ist.” Was ist wirkliches Wissen? So viel zum wissenschaftlichen Anstand während der Ersten Aufklärung.

  • Doch bevor wir uns der Anstandslehre – der Ethik – zuwenden, stehen noch zwei Teilfragen aus.
  • Das ist ein Problem der Identität und gehört damit zur letzten der vier Kantschen Fragen.
  • Vertagen wir es einstweilen.
  • Umformuliert: Wie weiß ich, dass das, was ich für Wissen halte, wirkliches Wissen ist? Um als Wissen gelten zu können, muss Information validiert sein.

Dazu gehört der Ausschluss von Sinn- und Nutzlosem, von Überholtem und Widerlegtem, oder wie Michael Seemann sagt: die Ermittlung von Anschlussfähigkeit: “Die Trias Daten, Information und Wissen lässt sich so zusammenfassen: Informationen sind Daten, die an ein Wissen anschlussfähig sind.” In der Zweiten Aufklärung verliert das Wissen durch den Verlust des Trägermaterials Papier seinen Zeitstempel; zugleich bedeutet “digital” immer auch “grenzenlos”.

  1. Es gibt nur noch Wahrheitsvereinbarungen mit mäßiger gesellschaftlicher Bindungskraft: Wem eine Vereinbarung nicht passt, der wählt eine andere.
  2. Schon im Mittleren Internetzeitalter, ungefähr 2005 bis 2015, rückten Verschwörungstheorien und parawissenschaftliche Weltdeutungen den etablierten Wahrheiten immer dichter auf den Pelz.

Denken drohte ankerlos zu werden, bis man sich erinnerte, dass Wissen als Orientierungsmacht nur dort existiert, wo Institutionen für abgesicherte Informationsfelder sorgen, und Unwissen beherzt ausgegrenzt wird. Spät, aber gerade noch rechtzeitig genug, überwand man die Ängste der Traditionalisten vor Zensurbezichtigungen, um nicht in eine neue geistige Dunkelheit zu geraten.

Skeptiker wie der Digisoph Alexander Pschera hatten allerdings bereits in der Übergangszeit davor gewarnt, bequemen Annahmen der Ersten Aufklärung weiterhin zu folgen: “Woran es den politischen Entscheidungen heute am meisten fehlt, ist eine belastbare Evidenzbasis für historische und soziale Zusammenhänge.” Verständnis der eigenen Gesellschaft Ein anderer Skeptiker, Christoph Kucklick, ergänzte: “Viele wissenschaftliche Überzeugungen halten höher auflösenden Daten nicht stand.

So wird es auch mit unserem Verständnis der eigenen Gesellschaft gehen.” Das Verständnis der eigenen Gesellschaft berührt die zweite Kantsche Frage. Reden wir über die wichtigste gesellschaftliche Übereinkunft, die Staatsform. Mit der Ersten Aufklärung hat die Demokratie den Souverän zwar entthront, aber nicht abgeschafft.

  1. Er verkörpert das Prinzip: “Einer handelt und entscheidet für alle”.
  2. Wo der König gestürzt ist, wird er aus der Wahlstimmenmehrheit rekonstruiert und durch Stellvertreter gespielt.
  3. Es gilt dann: “Das Wahlvolk ist der Souverän”, was unsinnig ist, da das Wahlvolk weder handeln noch entscheiden kann.
  4. Die Gesetzgebung funktioniert im einen wie im anderen Modell willkürlich: Der Souverän oder seine Darsteller folgen einer abstrakten, letztlich religiös abgeleiteten Idee davon, was für die Menschen richtig und falsch sei.

Diese Idee wird in konkrete Vorschriften gegossen. Selbstredend kann die Idee dramatisch verkehrt sein, und schon im Normalfall hinkt sie gesellschaftlichen Veränderungen hinterher. Recht und Politik sind systematisch out of date. “Es scheint ein geschichtliches Gesetz der Jurisprudenz zu sein, dass ihr die Rechtswirklichkeit dauernd entgleitet, dass, wenn sie endlich ein Problem dogmatisch perfekt in den Griff bekommen hat, es schon nicht mehr aktuell ist”, konstatierte schon 1985 der Rechtsphilosoph Peter Noll.

  • Die Zweite Aufklärung nun schafft alle motiv- und meinungsgetriebene Politik ab, indem sie ausschließlich konkrete Handlungen bewertet.
  • Diese kann sie aus den ubiquitären Datenspuren auslesen und erfährt damit, wie die Gesellschaft jenseits abstrakter Annahmen wirklich funktioniert.
  • Für den Einzelnen besteht demokratische Mitwirkung nicht darin, eine beinflussbare und instabile politische Meinung abzugeben, sondern darin, der Gesellschaft seine Datenspuren zur Verfügung zu stellen.
See also:  Ab Wann KNnen Kinder Richtig Sprechen?

Bahnung ersetzt Planung. Mit der Auswertung dieser Trampelpfade im digitalen Universum macht sich Demokratie ehrlich, nämlich zu einem System, in dem Realität auf die Politik einwirkt und nicht – wie jahrhundertelang zuvor – Politik die Realität in die Geiselhaft ideologischer Vorstellungen der jeweils Regierenden nimmt.

  1. Trampelpfade im Datendschungel führen in die Hölle Geben wir aber zu: Noch im Mittleren Internetzeitalter betrachtet man diese Entwicklung als Alptraum.
  2. Man glaubt, die Trampelpfade im Datendschungel führten direkt in die Hölle.
  3. Zudem ist mit der Entwicklung eine ähnlich radikale Entmachtung verbunden wie die der Monarchen während der Ersten Aufklärung.

Nun geht die Macht von Repräsentanten auf Datengeber über. Die gesamte Schicht der Repräsentanten verliert ihre Funktion. Damit stellt sich für den Einzelnen in verschärftem Maße die zweite Kantsche Frage: Denn sein Tun zeitigt mehr als nur individuelle Folgen.

  1. Es bahnt die Pfade neuer Rechtsnormen mit.
  2. Die Antwort steht bei Kant selbst: “Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.” Übersetzt in die Praxis, heißt das bei Kant in etwa: “Ja wenn mich jemand beim Ladendiebstahl beobachten würde und daraus eine Erlaubnisregel ableitete, dann sähe es für die Gesellschaft schlecht aus.” Da er mir aber nicht zusieht und niemand eine Regel daraus ableitet, bleibt es ein Appell im Konjunktiv.

Sünden dieser Art mache ich mit meinem Gewissen ab, nicht mit dem Gesetzgeber. Sobald aber jede Fingerbewegung registriert wird und sich aus der groben Steuerungsmacht des Rechts eine immer feinere Steuerungsmacht des Wissens entwickelt, ist das nicht mehr möglich.

Michael Seemann nennt dies den “Kontrollverlust”, ein weiteres zentrales Signum der Zweiten Aufklärung. Plötzlich befinden sich auch Rechtsverstoß und Ahndungsmacht des Rechts im selben Raum. Bestimmte Delikte wie Steuerhinterziehung sind zum Beispiel 2050 a priori nicht mehr möglich, weil Geldflüsse von Regelungsalgorithmen so gesteuert werden, dass der Staat immer seinen Anteil erhält.

Doch auch wer im Transportsystem – im selbstgelenkten Auto wie im öffentlichen Verkehrsmittel -gegen die Norm verstößt, wird künftig nicht einfach eine Geldbuße bezahlen oder den Führerschein verlieren – heute eine lachhafte Strafe – sondern sein Fahrvermögen an sich einbüßen: Alle Fahrzeuge auf der Welt, die er zu starten versucht, reagieren nicht mehr auf ihn.

  1. Ein öffentliches Verkehrssystem lässt ihn noch seine Schranken passieren.
  2. Zukunft voller digitaler Schlösser Mit dem Zugang zu so gut wie allem besitzt die Exekutive 2050 eine gewaltige Ahndungsmacht: Jeder dieser Zugänge kann mit digitalen Schlössern verriegelt werden, die auf unveränderliche Individualcodes programmiert sind.

Wer aus irgendeinem Grund den Pfad des Erlaubten verlassen hat, wird mit der Abdrängung ins Nichts bestraft. Der Imperativ lautet dann: “Handle so, dass sich durch dein jetziges Tun nicht die Türen zu künftigem Tun verschließen.” Zweifelsohne verträgt sich dieser Imperativ nicht mit den Freiheitsvorstellungen der Ersten Aufklärung.

Er kettet den Einzelnen an einen Rückkopplungsmechanismus, dessen Wirkungsweise er nie ganz durchschauen kann, und der ihm die Freiheit nimmt, sich regelwidrig zu verhalten. Andererseits wäre es ein Irrglaube, die Erste Aufklärung habe je zum Rechtsverstoß eingeladen. Das sah nur so aus, weil dem Recht die Sanktionspräzision fehlte.

Rechtstheoretikern – wie hier Uwe Wesel – war das auch durchaus bewusst: “Das Regal ist klein, in dem man etwas über Strafzumessung findet, und der Befund vernichtend: Nothing, wenn man genauer hinsieht. Wenn es ans Eingemachte geht, wird über den Daumen gepeilt.” Beim Strafen herrschte bis zur Zweiten Aufklärung eine dysfunktionale Blindheit.

Seit man aber im digitalen Universum seine Freiheit in Zahlung gab, um durch die Registratur aller Handlungen politisch wirksam zu sein, erhielt man gratis ein System angemessen abgestufter Sanktionsmöglichkeiten dazu. Anders als früher verbinden sich diese Sanktionen auch inhaltlich direkt mit den Verstößen.

Ihr Gerechtigkeitsbegriff siedelt viel näher an der Urdefinition von Gerechtigkeit – jedem das Seine – als das grobe Muster von Körper- und Geldstrafen der letzten 2000 Jahre. Data locuta, causa finita – zum Zweiten! Irrweg zum Zweiten: Sollte dies 2050 so eingetroffen sein, lebten die Menschen wirklich in der Hölle.

Vielleicht. Aber keiner würde es merken. Ein schleichender Normenwandel ist der perfekte Normenwandel – und übrigens nicht illegitim. So verlief der Übergang von der Ersten zur Zweiten Aufklärung “in der Art des Klimawandels: hintergründig, indirekt, in der Art einer schleichenden Erosion von Stabilität”, wie der Digisoph Martin Lindner mitten im Wandel vermutete.

Was kommen würde, lag ohnehin offen auf dem Tisch. Michael Seemann sah es jedenfalls schon 2014: “Das libertär-liberale Konzept von Freiheit als Ungebundenheit und Selbstbestimmung ist am Ende. Die Kränkung, die sich aus dieser Erkenntnis ergibt, wird nicht leicht zu verdauen sein.” Mensch belächelt Überwachungsängste der Ersten Aufklärung Überraschenderweise doch: Schon nach einer Generation wird die Unterwerfung unter eine neue Technik als Sieg des Menschen über dieselbe empfunden.

  1. So belächelt der Mensch der Zweiten Aufklärung die Überwachungsängste der Menschen der Ersten Aufklärung nur noch.
  2. Wer Wissen sagt, sagt Registratur.
  3. Wer Registratur sagt, sagt Überwachung.
  4. Damit ist die Überwachung kein Störfaktor mehr, sondern das konstitutive Element der Zweiten Aufklärung.
  5. Ihr Spektrum reicht von der sorgenden bis zur unterdrückenden, von der abstrakt-statistischen bis zur persönlich-lenkenden Überwachung – ganz so, wie sich unterschiedliche Gesellschaftsformen und -normen auch schon in der Ersten Aufklärung gegenüber dem Individuum positionierten.

Dass ums Verhältnis zwischen Einzelnem und Gruppe gerungen werden muss, ist nichts Neues. Im Gegenteil, es ist der Urgrund von Politik, ja von Zivilisation überhaupt. Die Registratur der Zweiten Aufklärung fügt dem nichts hinzu. Sie sagt nur: Ihr müsst auch hier wieder Maßverhältnisse finden, die einer aufgeklärten Zivilisation würdig sind.

Ohnehin erledigen sich durch den Normenwandel viele Ängste von selbst. Ein sozialer Tod findet nicht mehr statt. Ächtungsmechanismen, die darauf beruhen, dass in Einzelfällen “schmutzige Geheimnisse” gelüftet werden, schleifen sich ab. Auch setzt auf breiter Front eine Kommentierungs- und Suchmüdigkeit ein: Wo jeder über den anderen alles wissen kann, will keiner mehr etwas wissen.

Wo jeder alles sagen darf, verfällt er ins Schweigen. Dauerskandalisierungen und Hypererregung im Shitstorm erweisen sich als typische, zeitlich begrenzte Phänomene der Übergangszeit. Noch einmal: “Was soll ich tun?” Dasselbe wie zu Kants Zeiten: Dem Eigenen nur so lange Vorrang gewähren, wie es das Allgemeine nicht beschädigt.

  1. Der Vorteil der Zweiten Aufklärung liegt darin, dass man ein unmittelbares Feedback erhält.
  2. Während man früher einen moralischen Stellungssinn benötigte – und ihn oft genug verkümmern ließ -, erhält man nun eine Stellungsmeldung, die einen unmittelbar über eigene Fehlstellungen in der Gesellschaft informiert.

Und jede Störung im Gefüge meldete sich als Störung im Individuum zurück. Das bemerkten schon die Menschen der Übergangszeit, als sie – zwar nur kurzzeitig, doch viel zu häufig – durch Serverausfälle den Kontakt zu ihrem digitalen Selbst verloren. Schon damals wurde der Verlustschmerz umso größer, je mehr sich die personale Identität in die fremdgespeicherten Aufzeichnungen verlagert hatte.

Damit wären wir bei der vierten Kantschen Frage angelangt – “Was ist der Mensch?” – hätten allerdings die dritte übersprungen. Das muss nicht sein, denn sie lässt sich rasch beantworten. Dritte Kantsche Frage: “Was darf ich hoffen?” Ich darf hoffen, unsterblich zu werden. Da Information unsere Existenz begründet – “It from bit” – kann es im ewigen Verzeichnetsein keinen Tod mehr geben, nur noch ein Verschleißen des biologischen Trägermaterials.

Demenz wird nicht pharmakologisch, sondern informatorisch besiegt, durch den Transfer aller ich‑relevanten Daten ins Digitale. Ein Ich muss nicht mehr zwingend atmen können. Es reicht, wenn seine Bits und Bytes abrufbar bleiben, um die ehemalige geistige Gestalt rekonstruieren zu können.

  • Es geht sogar noch darüber hinaus.
  • Wenn ich begriffen habe, dass es Gott nicht gibt, bin ich ein anderer Mensch.
  • Das war die Erste Aufklärung.
  • Wenn ich begriffen habe, dass es mich nicht gibt, bin ich in der Zweiten Aufklärung angekommen, in der die Menschen dem Wissen übereignet werden.
  • Existentes und Transzendentes fallen dann in eins.

Mehr als daran teilzuhaben, kann man vom Leben wie vom Nachleben wohl kaum erhoffen. Data locuta, causa finita zum Dritten. Kantsche Frage zum Vierten. “Was ist der Mensch?” Der Mensch ist weiches biologisches Gewebe, das Schmerz empfindet. Schmerz haust in allen Rundungen des Körpers, stößt jäh und unerwartet zu oder nistet dumpf in Knochen und Muskeln, Gelenken und Gedärmen.

  • Wer Schmerz empfindet, weiß, dass er existiert.
  • Er weiß, wo er endet, und wo die Welt beginnt.
  • A priori widerlegt der Schmerz die Annahme der Zweiten Aufklärung, der Mensch sei ein bloßes Datenprofil, und Identität konstruiere sich aus Aufgezeichnetem, nicht aus körperlichen Erfahrungen.
  • Plötzlich aber ist der Schmerz gelöscht.

Ein Arzt hat in den Informationshaushalt des Körpers eingegriffen, die Kommunikation der Nervenzellen unterbunden. Und jetzt? Jetzt ist klar: Auch Schmerz besteht nur aus Information und Fehlinformation. Auf immer neuen Wegen kehrt die Weltformel zurück: “It from bit”.

Der Mensch basiert auf Informationen; sie allein zu kennen oder nicht zu kennen, macht den Unterschied. Jahrtausendelang konstituierte sich sein psychisches Ich aus der Informationsarmut, nämlich daraus, Geheimnisse vor anderen zu haben. So lange er mehr über sich wusste als die anderen über ihn, war er jemand.

“Identität ist Verschlüsselung”, spitzte der Digisoph Martin Burckhardt 2015 zu.2050 geht das nicht mehr; schließlich schwimmen Gedanken dann ganz oben mit im Stream. Nun gibt es nirgendwo mehr ein Ich, das sich durch Erfahrungen selbst programmiert. Es greift, im Gegenteil, auf alle je gemachten Erfahrungen zurück und erzeugt seine ich-ähnlichen Differenzierungen mittels Auswahlalgorithmen.

  1. Wer diese zur Verfügung stellen darf, wäre die zu klärende Machtfrage; aber Machtfragen sind in der Zweiten Aufklärung Servicefragen und damit kein gesellschaftliches Schlachtfeld mehr.
  2. Sie entscheiden sich im Kraftfeld von Angebot und Nachfrage, von Erfindung und Verlockung.
  3. Gewalt ist undigital.
  4. Data locuta, causa finita – zum Letzten.

Was wäre der Mensch demnach? – Ein Teilspeicher des Gesamtspeichers. Und worin liegt der Sinn dieser Entwicklung? – Das ist keine Kantsche Frage mehr. Fest steht: Die Erste Aufklärung hat Gott vermenschlicht, die Zweite wird den Menschen entgöttlichen; jedenfalls in der Art, in der er sich selbst zum Schöpfer erkor.

Mit der Digitalisierung ging er einen Schritt zu weit. Sie veränderte den humanen Code so, dass der Mensch am Ende seine Macht wieder verlieren muss, die er zwischenzeitlich durch die Maschinen gewonnen zu haben schien. Er diffundiert in eine schwer fassbare Entität hinein, in ein vielleicht beglückendes Wir, das ohne Ichs auskommt.

Damit entsteht, Ironie der Geschichte, ein echter kollektiver Souverän und kein bloß metaphorischer mehr wie in der parlamentarischen Demokratie. Rückwirkend erweist sich diese Demokratie als Biotop, in dem der massenhaft auftretende, narzisstische Prothesengott am besten gedieh.

Im Jahr 2050 wird er fast drei Jahrhunderte lang viel Unheil angerichtet haben. Ist sein Verschwinden Grund zur Sorge? Uns Heutigen, den Akteuren der Übergangsphase, riet jedenfalls 2014 der KI-Forscher Jürgen Schmidhuber zu Gelassenheit: “Umarmen wir das Unvermeidliche!” Oder schalten wir den Strom ab.

: Philosophie in der digitalen Welt – DigiKant oder: Vier Fragen, frisch gestellt

Was sind philosophische Ideen?

Neuzeit – In der christlichen Schulphilosophie der Frühen Neuzeit, auch bei den Jesuiten, verstand man unter Ideen in erster Linie die Urbilder im Geist Gottes, nach denen er die Welt geschaffen habe, aber auch – in Analogie dazu – Entwürfe im menschlichen Geist, die der Verwirklichung von Werken vorausgehen.

In einem weiteren Sinne bezeichnete man im 17. Jahrhundert als Ideen die Prinzipien im menschlichen Bewusstsein, nach denen es Erkenntnisobjekte identifiziert und ordnet, und allgemein von der Vorstellungskraft hervorgebrachte mentale Inhalte ( phantasmata ), darunter Gedächtnisinhalte. René Descartes definierte „Idee” im weitesten Sinne als Bewusstseinsinhalt jeglicher Art.

An diesem weiten Begriffsverständnis orientierte sich der allgemeine Sprachgebrauch. Das von idea abgeleitete französische Wort idée diente generell zur Bezeichnung von Vorstellungen und Gedanken. Im Deutschen wurde im 17. Jahrhundert noch oft das lateinische idea als Fremdwort für „ Vorstellung ” und „ Gedanke ” verwendet, daneben aber auch das französische idée, das dann als „Idee” eingedeutscht wurde und sich in dieser Form schließlich durchsetzte.

Im heutigen allgemeinen, nichtphilosophischen Sprachgebrauch bezeichnet „Idee” einen Gedanken, nach dem man handeln kann, eine Vorstellung oder Meinung. Oft handelt es sich um einen Einfall, einen neuen, originellen, manchmal geistreichen oder witzigen Gedanken, den man in die Tat umsetzen kann. In diesem Sinne kann das Wort die Bedeutung von „ Plan ” und „ Absicht ” erhalten.

Als Idee bezeichnet man auch den gedanklichen Entwurf zu einer Erfindung, einem Kunstwerk oder einer literarischen Schöpfung; in diesem Sinne sprach schon Goethe von seinen Ideen. Manchmal ist ein Prinzip gemeint, ein Leitbild oder ein Grundgedanke, der das Denken und Handeln einer Person bestimmt, beispielsweise „die Idee der Freiheit” oder „die europäische Idee”.

Warum braucht man Philosophie?

Was bringt die Philosophie nach klassischer Art für jeden einzelnen? – Was bringt die Philosophie nach klassischer Art für jeden einzelnen?

Auf persönlicher Ebene, lehrt sie uns eigenständig zu denken und zu reflektieren. Dadurch können wir einen gesunden Menschenverstand entwickeln, der nicht auf allgemeinen Normen gründet sondern darauf, die Dinge, von denen man überzeugt ist auch zu leben. Sie weckt unser Urteilsvermögen, die Kapazität das Notwendige von dem Sinnlosen und das Wahre von dem Falschen zu unterscheiden.Ein weiterer Vorteil ist, dass sie uns lehrt uns selbst besser kennen zu lernen und im Leben zurechtzukommen. Deshalb war am Eingang zum Tempel zu Delphi in Griechenland zu lesen: Mensch erkenne dich selbst und du wirst das Universum erkennen. Die Philosophie lehrt uns, uns selbst zu erkennen und die wahre Natur der Menschheit und das Ziel seiner Existenz zu entdecken. Die Philosophie ermöglicht, die Verbindung mit dem Rest des Universums zu erforschen und die Gesetze, von denen sie selbst ein Teil ist, zu entdecken.Die Philosophie eröffnet uns die Tore der Vorstellungskraft und die Fähigkeit, neue Ideen zu integrieren. Ein wesentliches Merkmal der großen Philosophen ist es, dass sie ihrer Zeit stets voraus sind. Giordano Bruno, beispielsweise hat die Idee aufgeworfen, dass Leben auf anderen Planeten existieren könnte. Leider hatten seine Anschauungen über die Wissenschaft, den Menschen und die Gesellschaft seiner Zeit dazu geführt, dass er 1600 am Scheiterhaufen verbrannt wurde.Ein anderer praktischer Aspekt ist, dass die Philosophie lehrt, den Verstand zu verwenden. Dadurch kann man seine Argumente strukturieren und seine Ideen in eine harmonische Ordnung bringen.Die Philosophen von Rom, Griechenland, Indien, Tibet, China, etc. laden uns ein, uns nicht nur kennenzulernen, sondern auch, uns zu beherrschen und die verschiedenen Kräfte in uns zu kontrollieren und in Einklang zu bringen.Philosophie vermittelt die Fähigkeit, uns innerlich zu ordnen um unseren Willen ausdrücken und gemäß unserem Willen handeln zu können. Dadurch etablieren wir Selbstdisziplin in unserem Leben, was uns erlaubt, unsere Potentiale zu entfalten.Die Philosophie lehrt uns zu träumen – und nicht aufzuhören, an unsere Träume zu glauben. Oft sagt man: „Man muss mit beiden Beinen auf der Erde stehen.” Was wir allerdings nicht auf der Erde fixieren müssen, ist unser Kopf. Niemand zwingt uns dazu. Ein Philosoph muss wissen, in welcher Welt er lebt. Er muss Möglichkeiten finden, um das Schöne, das Gute, das Gerechte, das Notwendige und das Richtige in dieser Welt zu manifestieren. Er muss fähig sein, die Dinge von einem übergeordneten Blickwinkel betrachten zu können. Von einer besseren Welt zu träumen – zeugt das von wenig praktischem Sinn? Genau deshalb steuern wir auf ein neues Mittelalter, ein dunkles Zeitalters zu: weil wir nicht mehr von einer gerechten Welt träumen. Und weil wir nicht mehr wissen wie wir diese Träume in unseren Lebensplan integrieren können. Abgesehen davon – macht Träumen glücklich.Philosophie ermöglicht uns die nachhaltige Entwicklung von Gelassenheit und Vertrauen – etwas, das nicht vom Schicksal bestimmt wird, sondern von uns selbst abhängt.

Welche Aufgaben hat Philosophie?

Schulentwicklung NRW Die Fächer des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldes leisten einen gemeinsamen Beitrag zur Entwicklung von Kompetenzen, die das Verstehen der Wirklichkeit sowie gesellschaftlich wirksamer Strukturen und Prozesse ermöglichen und die Mitwirkung in demokratisch verfassten Gemeinwesen unterstützen sollen.

Gemeinsam befassen sie sich mit den Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Denkens und Handelns im Hinblick auf die jeweiligen individuellen, gesellschaftlichen, zeit- und raumbezogenen Voraussetzungen, Bedingungen und Auswirkungen. Durch die Vermittlung gesellschaftswissenschaftlich relevanter Erkenntnis- und Verfahrensweisen tragen sie in besonderer Weise zum Aufbau eines Orientierungs-, Deutungs-, Kultur- und Weltwissens bei.

Dies fördert die Entwicklung einer eigenen Identität sowie die Fähigkeit zur selbstständigen Urteilsbildung und schafft damit die Grundlage für das Wahrnehmen eigener Lebenschancen sowie für eine reflektierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten.

Innerhalb der von allen Fächern zu erfüllenden Querschnittsaufgaben tragen insbesondere auch die Fächer des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldes im Rahmen der Entwicklung von Gestaltungskompetenz zur kritischen Reflexion geschlechter- und kulturstereotyper Zuordnungen, zur Werteerziehung, zur Empathie und Solidarität, zum Aufbau sozialer Verantwortung, zur Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen, auch für kommende Generationen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung, und zur kulturellen Mitgestaltung bei.

Darüber hinaus leisten sie einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung, zur interdisziplinären Verknüpfung von Kompetenzen, auch mit sprach- und naturwissenschaftlichen Feldern, sowie zur Vorbereitung auf Ausbildung, Studium, Arbeit und Beruf. Die Aufgabe des Faches Philosophie innerhalb des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldes besteht darin, zum Verstehen der Wirklichkeit als ganzer in ihren vielfältigen Dimensionen beizutragen und dabei die Möglichkeiten und Grenzen des menschlichen Erkenntnisvermögens zu bedenken.

  1. Das Fach vermittelt außerdem Einsicht in die normativen Grundlagen menschlichen Handelns.
  2. So kann der Philosophieunterricht im Sinne einer aufklärerischen Vernunftkultur zu einem besseren Selbstverstehen, zu gegenseitigem Verständnis und zu Toleranz gegenüber anderen Weltverständnissen und Menschenbildern beitragen.

Das Fach eröffnet zudem die Möglichkeit, fachspezifische Kenntnisse in interdisziplinären Zusammenhängen zu reflektieren, und trägt bei zur Orientierung in individuellen und gesellschaftlichen Entscheidungssituationen. Das Fach Philosophie ist curricular in das gesellschafts­wissenschaftliche Aufgabenfeld eingebunden.

Aufgrund seines universellen Frage- und Denkhorizontes überschreitet es jedoch die Grenzen eines einzelnen Aufgabenfeldes und steht zugleich in einer inhaltlichen und methodischen Beziehung zu den Fächern des sprachlich-literarisch-künstlerischen und des mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Aufgabenfeldes sowie zum Fach Religionslehre.

Ziel des Philosophieunterrichts ist die Befähigung zur philosophischen Problemreflexion, Schülerinnen und Schüler sollen in die Lage versetzt werden, selbstständig zu philosophieren, d.h. grundsätzliche Fragestellungen und Probleme methodisch geleitet und unter Einbezug der philosophischen Tradition zu reflektieren.

Philosophieren kann sich auf mannigfaltige Gegenstände beziehen und ist nicht von vorneherein auf bestimmte Inhalte festgelegt. Gleichwohl haben sich in der Geschichte der Philosophie bestimmte philosophische Disziplinen als besondere Bezugsorte der philosophischen Reflexion herausgebildet, die auch für das Philosophieren in der Schule eine Richtschnur geben.

Darüber hinaus sind gegenwärtige gesellschaftlich-politische Fragestellungen für die philosophische Reflexion relevant. Philosophieren nimmt seinen Ausgang von konkreten Phänomenen des individuellen und gesellschaftlichen Lebens oder dem Infragestellen von scheinbar selbstverständlichen Gewissheiten und hat reflexiven Charakter.

  1. Ennzeichen einer philosophisch dimensionierten Problemreflexion ist die Richtung auf Prinzipielles, das die Ebene subjektiver Meinungsäußerung überschreitet und begrifflich-argumentative Aussagen von allgemeiner Bedeutung intendiert.
  2. Insofern ist die philosophische Problemreflexion immer zugleich auf die argumentativ-dialogische Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen gerichtet, die sich im konkreten Gegenüber sowie in besonderem Maße in Werken der philosophischen Tradition finden.

Sie zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, dass sie ihr eigenes Vorgehen begründen kann, systematisch vorgeht und die Frage nach dem Geltungsbereich ihrer Aussagen mit bedenkt. Die philosophische Problemreflexion kann angeregt werden durch eigene in lebensweltlichem Zusammenhang entstehende grundsätzliche Überlegungen oder durch diskursive, d.h.

Traditionell philosophische oder andere Sachtexte; sie kann auch ansetzen an präsentativen Materialien wie literarischen Texten, Bildern, Filmen und anderen Kunstwerken, die einen impliziten philosophischen Gehalt aufweisen. Zu einer philosophischen Problemreflexion gehören die Erfassung des jeweiligen Problems in seinem Kontext sowie dessen methodisch geleitete Bearbeitung durch die verstehende und beurteilende Auseinandersetzung mit philosophischen Positionen der Vergangenheit und Gegenwart, die für den Reflexionsrahmen relevant sind.

Ferner impliziert sie die Problemverortung, d.h. die Darlegung eines auf den Problemkontext bezogenen eigenen Standpunktes. So gewinnen Schülerinnen und Schüler Orientierung im Denken als Voraussetzung verantwortlichen Handelns. Die philosophische Problemreflexion bedarf einer spezifischen Form der Darstellung im Hinblick auf die Entfaltung von gedanklichen bzw.

argumentativen Zusammenhängen. Diese unterliegt besonderen Ansprüchen in Bezug auf Strukturiertheit, sprachliche Angemessenheit und begriffliche Konsistenz. Die Kompetenz zur philosophischen Problemreflexion wird durch Grund- und Leistungskurse in jeweils unterschiedlichem Umfang und Differenzierungsgrad entwickelt.

Dabei übernimmt die Einführungsphase die Aufgabe, zu beiden Kursarten hinzuführen, indem sie die zur philosophischen Problemreflexion notwendigen Kompetenzen in basaler Form entwickeln hilft. Dies geschieht anhand von Inhaltsfeldern, die im Sinne der kantischen Grundfrage nach dem Menschen dessen praktische und theoretische Fähigkeiten zum Gegenstand der Reflexion machen.

See also:  Was Ist Ein Planet FR Kinder ErkläRt?

Damit wird die Behandlung der in den Kursen der Qualifikationsphase folgenden Inhaltsfelder vorbereitet. Im Besonderen dient die Einführungsphase der Ausbildung der zum Philosophieren nötigen methodischen Kompetenzen, deren gezielte Einübung in dieser Phase die Voraussetzung für das erfolgreiche Philosophieren im Rahmen der Qualifikationsphase darstellt.

Grundkurse bilden bei Schülerinnen und Schülern die zur philosophischen Problemreflexion nötigen grundlegenden Fähigkeiten aus, die in übergeordneten und auf spezifische Inhaltsfelder bezogenen konkretisierten Kompetenzerwartungen beschrieben werden.

Diese beziehen sich auf wesentliche fachspezifische Fragestellungen, Antwortversuche, Arbeitsmethoden und Darstellungsformen sowie auf inhaltliche Schwerpunkte, die für das Fach exemplarisch sind und für gegenwärtiges und zukünftiges Denken und Handeln eine besondere Bedeutung besitzen. Leistungskurse bilden bei Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit zur philosophischen Problemreflexion in einer weiterreichenden Vertiefung aus, die in differenzierteren Kompetenzerwartungen beschrieben wird.

Diese beziehen sich auf zentrale Fragestellungen, Antwortversuche, Arbeitsmethoden und Darstellungsformen, welche die Komplexität und den Aspektreichtum des Faches in größerem Umfang als im Grundkurs repräsentieren. Durch zusätzliche inhaltliche Schwerpunkte wird außerdem eine umfassendere Ausbildung der Fähigkeit zur philosophischen Pro­blemreflexion ermöglicht.

Was macht eine Philosophie?

Was ist Philosophie? Philosophie ist ein schweres Wort. Es wird gesprochen: Fi-lo-so-fi. Das Wort ist griechisch.

  • Es bedeutet: Liebe zur Klugheit.
  • In der Philosophie wird versucht, alles besser zu verstehen:
  • den Menschen, das Leben, die ganze Welt.

Die Philosophie fragt zum Beispiel: Wozu leben wir? Was ist unsere Aufgabe als Mensch? Gibt es einen Gott? Die Philosophie besteht aus verschiedenen Teilen. Sie beschäftigt sich mit Denken, Erkennen und Verantworten. Die Philosophie sagt dazu: Logik, Erkenntnis-Theorie und Ethik,

  1. Sie sind also logisch.
  2. B: Erkenntnis-Theorie In der Erkenntnis-Theorie geht es darum: Wie bekomme ich mehr Wissen?
  3. Wie behalte ich mein Wissen?

C: Ethik In der Ethik geht es darum: Was ist gut oder schlecht? Was passiert, wenn ich etwas tue?

  • Welche Folgen hat das, was ich tue?
  • Im folgenden Text beschäftigen wir uns nur noch mit der Ethik.

: Was ist Philosophie?

Warum ist Philosophieren für Kinder wichtig?

Philosophieren mit Kindern – eine Möglichkeit, um kreatives Denken zu fördern Anzeige Anzeige

Philosophieren mit Kindern – eine Möglichkeit, um kreatives Denken zu fördern Mona Beyg„Wie kann jemand sicher sein, dass er wach ist und nicht nur davon träumen, wach zu sein?” (Philosoph René Descartes)

Auch Kinder stellen sich bereits in frühen Jahren philosophische Fragen. Sie denken über Dinge nach, über die selten ein Erwachsener nachdenken würde. Sie erkunden ihre Umgebung, möchten Zusammenhänge verstehen und stellen Fragen über Gott und die Welt.

  • Daher suchen und fragen sie nach Erklärungen.
  • Genau das ist Philosophieren.
  • Beim Philosophieren geht es um die W-Fragen: Wie? Was? Wozu? Woher? Wohin? Warum? Wer? Um sich eine genauere Vorstellung vom Philosophieren machen zu können, sollte zunächst einmal der Begriff „Philosophie” erklärt werden.
  • Das Wort selbst stammt vom griechischen „ philos “, also dem Freund/Liebhaber und „ sophia “, die Sachkunde und Weisheit.

Demnach könnte man sagen, dass die Philosophie die Liebe zum Wissen und der Philosoph der Liebhaber der Weisheit ist. Philosophieren ist ein offener, vorläufiger Deutungsprozess, in dem es wesentlich darum geht, selbst zu denken, vom anderen her zu denken, weiter zu denken.

Dies dient der Suche nach immer klareren Bedeutungen und Wahrheiten. Manchmal wird die Philosophie als Wissenschaft bezeichnet, weil sie sich bei der Untersuchung ihrer Fragen und Probleme wissenschaftlicher Methoden bedient. Manchmal wird sie aber auch als Kunst bezeichnet. Kinder werden durch philosophische Gespräche kreativ! Genau das ist eins der wichtigen Aspekte des Philosophierens: Das kreative Denken wird geübt.

Dieses ist für die Persönlichkeitsentwicklung wichtig, aber auch gesellschaftlich gefordert und daher in allen Bildungsplänen als Inhalt oder Querschnittsthema genannt. Aber was ist eigentlich kreatives Denken? In der Literatur wird kreatives Denken folgendermaßen definiert: „Kreatives Denken ist die Fähigkeit, durch selbstständiges Denken (allein und miteinander) zu neuen und überraschenden Lösungen zu kommen” (Arnold/Hauenschild/Schmidt 2010, S.178).

Wir alle wissen, wie kreativ Kinder bei der Findung von Erklärungen oder Problemlösungsstrategien denken können. Das gemeinsame Nachdenken über ein Thema bietet die Möglichkeit, Wissen untereinander auszutauschen. Beim Philosophieren geht es aber nicht nur um die Vermittlung des Wissens selbst, sondern auch um das Erlernen bestimmter kommunikativer Kompetenzen.

Dazu gehört beispielsweise, sich gegenseitig bei der Lösung eines Problems zu helfen, Verständnis für die Sichtweisen anderer zu entwickeln, miteinander zu sprechen, andere ausreden zu lassen und miteinander diskutieren zu können. Wie unterstützt und fördert der Erwachsene das Philosophieren bei Kindern? Die pädagogischen Fachkräfte sollten dabei Unterstützung bieten und den Kindern nicht das eigenständige Denken abnehmen.

  • Die Themen der Philosophie beziehen sich auf viele verschiedene Bereiche wie beispielsweise Biologie, Naturwissenschaft, Religion u.v.m.
  • Bei der Beantwortung von philosophischen Fragen gibt es kein „richtig” und kein „falsch”.
  • Dennoch sind Erwachsene leider häufig unsicher und versuchen meist die richtigen Antworten zu geben.

Wenn Kinder Fragen stellen wie „Gibt es Gott wirklich?” oder „Wie ist die Erde entstanden?”, dann bemühen sich Erwachsene möglichst sachlich die Fragen zu beantworten. Sie erklären dem Kind, dass Gott mit Glaube und Religionen zusammenhängt oder versuchen die Entstehung der Erde mit dem Urknall bzw.

  • Evolutionstheorie zu beantworten.
  • Vieles wird den Kindern einfach „eingetrichtert” und das Selbstdenken wird abgenommen.
  • Eltern und pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten sollten sich dem entgegensetzen und die Fragen der Kinder als Bildungsprozess sehen.
  • Auch Lehrer sollten im Unterricht auf die Themen der Kinder eingehen und kreatives Denken zulassen.

Philosophieren mit Kindern als pädagogische Grundhaltung bedeutet, den Fragen nicht auszuweichen. Die Kinder sollten ernst genommen werden. Das Ernstnehmen ist ein Ausdruck, die Bemühungen des Kindes wertzuschätzen. Wenn Kinder etwas hinterfragen und sich selbst mit den Themen der Welt beschäftigen, dann ist es die Aufgabe der Erwachsenen diese Themen aufzugreifen und mit den Kindern zu erforschen.

  • In diesem Sinne passt die Bezeichnung „Entwicklungsbegleiter/in”.
  • Wenn beispielsweise ein Kind ein Geschwisterkind erwartet und sich Gedanken macht, wie ein Säugling entsteht, dann sollte dem Kind erst einmal Zeit zum Nachdenken gegeben werden.
  • Auf diese Weise wird es dabei unterstützt, selbst Vermutungen anzustellen und eigene Antworten zu finden.

Erwachsene – und insbesondere pädagogische Fachkräfte – neigen bei solchen Fragen jedoch häufig dazu schnell das biologische Thema der Zeugung und der Geburt aufzugreifen. Sie holen ihr ganzes Repertoire raus: Bilderbücher, Kurzfilme, Lieder usw. Der Wille ist ein Guter, nämlich dem Kind das Wissen zu vermitteln, für das es sich im Augenblick interessiert.

Doch warum kann der Erwachsene nicht einfach das Kind fragen? „Was glaubst DU wie ein Baby in Mamas Bauch kommt?”. Auch wenn daraufhin ein anderes Kind sagt: „Babys bringt der Storch”, weil es ihm so erklärt wurde, dann gilt es sich erstmal zurück zu halten und abzuwarten, was andere Kinder dazu sagen und ob sich ein Gespräch zwischen den Beteiligten entwickelt.

Diese offene, philosophische Grundhaltung fällt den meisten Erwachsenen sehr schwer. Die Angst dem Kind falsches Wissen zu vermitteln ist oft zu groß. Dabei bieten genau solche Situationen große Selbstbildungsmöglichkeiten für das Kind. Kinder müssen sich auch gedanklich kreativ entfalten dürfen.

Nur so können sie den Sinn und die Bedeutung der Dinge in dieser Welt herstellen. Methoden des Philosophierens Die Methoden, die eingesetzt werden, dienen sowohl zur Anregung des logisch argumentativen als auch des kreativen Denkens an. So kommen in philosophischen Gesprächen Fragen zum Einsatz, die einen Einstieg in ein Thema ermöglichen und zum Nachdenken anregen.

Beim geplanten Philosophieren wird grob festgelegt über welche Thematik gesprochen wird. Allerdings ist es hier wichtig die Themen der Kinder aufzugreifen und sich mit dem auseinanderzusetzen, was die Kinder gerade interessiert. Das Philosophieren mit Kindern integriert zugleich bildungsbereichsübergreifende Kompetenzen, z.B.

  1. Durch das Malen von Bildern, Tanz oder Rollenspiele.
  2. Methodische Zugänge wie der Sokratische Dialog können dabei unterstützend helfen.
  3. Im Sokratischen Dialog wird versucht, Philosophie im Sinne des Selbstentdeckens von Wahrheit, zu vermitteln.
  4. Das bedeutet, das Kind erklärt sich selbst die Dinge der Welt, indem es darüber nachdenkt und seine Gedanken ausspricht.

Im Gespräch werden dann Aporien, also Widersprüche und Brüche in der Argumentation aufgezeigt, die wiederum als Ansatz für die weitere Erforschung von Sachverhalten dienen. Somit entwickeln Kinder ein hohes Maß an kreativer Denkweise. Da sich das Kind durch Erforschen und Ausprobieren selbst bildet und seine Umwelt durch aktive Interaktion begreift, kann das Philosophieren auch als „Selbstbildungsinstrument” bezeichnet werden.

  • Das Philosophieren geschieht allerdings auch überwiegend im Alltag.
  • Es ist schon unbewusst auf unterschiedlicher Weise im Kita-Alltag integriert.
  • Inder stellen während sie mit etwas beschäftigt sind Fragen über die Welt und versuchen sie dann gemeinsam zu beantworten.
  • Das passiert in verschiedenen Alltagssituationen wie beispielsweise bei einer Bilderbuchbetrachtung, beim Spaziergang, während dem Spielen oder beim Mittagessen.

Um zu verdeutlichen, wie das Philosophieren das kreative Denken beim Kind anregt und fördert und wie die pädagogische Fachkraft dies unterstützen sollte, folgt nun ein Beispiel aus der Praxis: Kind: „Was ist eigentlich im Apfel drin?”Erzieherin: „Was denkst du ist im inneren eines Apfel drin?”Kind 1: „Da sind Kerne drin.”Kind 2: „Ich glaube da leben ganz viele kleine Äpfels.”Erzieherin: „Meinst du die kleinen braunen Kerne ganz in der Mitte vom Apfel?”Kind 2: „Das sind keine Kerne, das sind die Baby-Apfels!”Kind 1: „Aber Kerne sind doch Baby Apfels!”Kind 3: „Und in Baby-Apfel sind noch mehr Baby-Apfeln” Erzieherin: „Wie wird denn aus einem Baby Apfel ein großer Apfel?” Die Kinder erzählten daraufhin eine ausführliche Geschichte darüber, wie aus ihrer Sicht ein Apfel wächst und was im inneren des Apfels steckt.

  • Sie überlegten sogar, was im inneren des Kerns stecken könnte.
  • In solchen Situationen bewertet die pädagogische Fachkraft das Erzählte nicht nach „richtig” oder „falsch”.
  • Sie regt das Kind zum Weiterdenken und Phantasieren an.
  • Im Laufe des Gesprächs beteiligten sich auch noch weitere Kinder an der Diskussion, die zuvor aufmerksam das Gespräch mitverfolgten.

Gemeinsam dachten sie über die Fragestellung nach und diskutierten. Es wurden verschiedene Hypothesen bzw. „Wahrheiten” ausgesprochen. Daraufhin malten einige Kinder den Apfel oder was im inneren eines Apfelkerns steckt und philosophierten den ganzen Tag über dieses Thema.

Hier spielt die Haltung der pädagogischen Fachkräfte eine wichtige Rolle. Keiner muss „allwissend” sein und darf sein Weltverständnis in Frage stellen, mitdiskutieren, nachdenken und aktiv zuhören. Es ist wichtig, dass die Fachkräfte die Fragen der Kinder aufnehmen und eine austauschfreundliche Atmosphäre herstellen.

Hier spielt weniger die Wissensvermittlung eine Rolle, sondern das gezielte Nachfragen, um verschiedene Bedeutungen und Argumente der Kinder anzuregen. Blockt der Erwachsene das Gespräch ab oder versucht dem Kind umgehend die richtigen Antworten zu geben, geht etwas sehr Wertvolles verloren.

Selbst denken, erforschen, kreativ sein, philosophieren! Fazit Beim Philosophieren geht es nicht um ein erworbenes Wissen, sondern vielmehr um die Suche nach neuen Zusammenhängen, Begründungen und Schlussfolgerungen. Es geht um Selbstbildung. Philosophisches Nachdenken ist viel mehr als Fragen stellen.

Das tiefer gehende Nachdenken kann durch eindrückliche Erfahrungen, Erlebnisse, Beobachtungen, Denkanstöße sowie durch Forschen und Experimentieren ausgelöst werden. Die Beschäftigung mit der Philosophie trägt zur Allgemein- und Persönlichkeitsbildung bei.

Kinder finden im philosophischen Nachdenken eigene Bilder, die für sie selbst etwas erklären, die Sicherheit geben und manchmal sogar Trost z.B. bei Gesprächen die mit Sinn- und Lebensfragen verknüpft sind, wie beispielsweise Krankheit und Tot. Die Sprache und die Ausdrucksmöglichkeit werden stark gefördert.

Zudem entwickeln Kinder ihre eigenständigen Vorstellungen, erleben Wertschätzung und Toleranz. Beim Philosophieren werden ihnen neue Sichtweisen und Horizonte eröffnet, durch sich selbst und/oder der Umwelt. Sie trainieren auch ihre Fähigkeit zum Vergleichen und zur Bewertung.

Kinder lernen ihre Einstellungen zu finden und argumentativ zu begründen. Somit wird die Eigenständigkeit im Denken und Handeln, ebenso wie die Kritikfähigkeit gebildet. In der Gesprächs – und Denkgemeinschaft sorgt das Philosophieren für eine Entschleunigung unserer Kommunikationsgewohnheiten. Schnelles Reden wird verlangsamt, damit die Gedanken klar gefasst und von anderen verstanden werden können.

Anstatt der flüchtigen Informationen werden tiefgehende und begründete Argumente eingesetzt. Oberflächliches Zuhören und Belanglosigkeit haben dabei keine Chance. Und dazu kommt noch, dass das Kind Spaß und Freude hat. Fachkräfte haben in ihrem pädagogischen Arbeitsalltag häufig die Möglichkeit von sich aus Gespräche mit Kindern zu initiieren und damit Anstöße für Entwicklungen und Veränderungen zu geben.

  1. Dabei gilt, dass pädagogische Fachkräfte sich gemeinsam mit dem Kind um eine Sache, ein Thema bemühen.
  2. Auch Eltern sollten dies beherzigen und sich für intensive Gespräche mit ihrem Kind Zeit nehmen, auf die Themen die ihr Kind gerade beschäftigt, eingehen und so kreatives Denken ermöglichen und fördern.

Beide Seiten, Erwachsene und Kinder, sollten sich als gleichberechtigt Lernende verstehen. Erwachsene können auch die eigenen Unsicherheiten deutlich machen und gemeinsam mit den Kindern nach Lösungsmöglichkeiten für die schwierigen Fragen der Welt suchen.

  1. Das ist Philosophieren.
  2. Literatur Arnold, K.H.
  3. / Hauenschild, K.
  4. / Schmidt, B.
  5. / Ziegegenmeyer, B.
  6. Hrsg) (2010): Zwischen Fachdidaktik und Stufendidaktik.
  7. Perspektiven für die Grundschulpädagogik.
  8. Wiesbaden: VS Verlag. Ils, H.
  9. 2016): Philosophieren mit Kindern in der Praxis.
  10. Auswirkungen auf die soziale Interaktion von Vorschulkindern.

Berlin: LIT Verlag. Autorin: Mona Beyg, geb.01.03.1986 in Teheran,Erzieherin, Leitung der Betriebskindertagesstätte „BaFin Knirpse” in Bonn, Studentin im 6. Semester, Bildungs- und Sozialmanagement an der Hochschule Koblenz : Philosophieren mit Kindern – eine Möglichkeit, um kreatives Denken zu fördern

Warum Kinder Gute Philosophen sind?

Was ist eigentlich Philosophie? – Als die Höhlenmenschen über das Leben nachdachten, wussten sie bestimmt nicht, dass sie sich mit philosophischen Fragen auseinander setzten. Auch wenn wir über die Welt, über das Leben oder über die Liebe nachdenken, ist das Philosophie.

Das Wort kommt aus Griechenland, wo es seit ungefähr 600 v. Chr. angewandt wird, “philos” bedeutet Freund und ” sofia” Wissen oder Weisheit. Ein Philosoph ist also nichts anderes als ein Freund der Weisheit. Philosophen hinterfragen alles und können auch alles in Frage stellen, deshalb sind Kinder meist viel bessere Philosophen als Erwachsene.

Und wenn man einmal angefangen hat, über das Leben nachzudenken, wird man kaum wieder damit aufhören können. Sokrates, einer der großen Väter der Philosophie, sagt dazu: “Ich weiß, dass ich nichts weiß.” „Wo war Paul, bevor er bei dir war, Mama?”, fragt die sechsjährige Lotta ihre Mutter eines Tages beim Mittagessen.

  • Ja, also “, beginnt Lottas Mama, während ihr Hirn angestrengt an einer kindgerechten Antwort feilt.
  • Nur, was will die Sechsjährige eigentlich wissen? Geht es ihr bei dieser Frage um die Zeugung eines Menschen oder möchte sie etwas ganz anderes – etwas viel „Tieferes” erfahren? Lottas Mutter könnte ihr etwas über ihren eigenen Glauben daran, dass die Seele sich einen Ort, zwei Menschen auf der Erde aussucht, um ein weiteres Leben in Angriff zu nehmen, erzählen, doch auf die Schnelle lässt sich dieser Glaube einfach nicht in kindgerechte Worte fassen.

Alles in Lottas Mama schreit: Hilfe – die allwissende Mama hat keine Antwort auf diese Frage. Erwartungsvoll blickt Lotta ihre Mama an, und die entscheidet sich spontan für eine Gegenfrage. „Was denkst du denn, Lotta. Wo war Paul?” Das folgende Gespräch wird Lottas Mama lange Zeit nicht mehr vergessen.

  1. Ihre Tochter erzählt und erzählt, bewegt sich durch Möglichkeiten, tastet sich an religiöse Vorstellungen heran, verwirft Thesen, stellt neue auf und sucht nach ihren eigenen Antworten.
  2. Zwischen Tochter und Mutter entwickelt sich eine unvergessliche Philosophiestunde bei Kakao und Schnittchen.
  3. Eine ganz wichtige gemeinsame Zeit – ein ganz wichtiges Gespräch zwischen Kind und Erwachsenen, denn Kinder, die auf ihre Fragen immer und sofort Antworten bekommen, lernen vor allem eins: Die Großen wissen sowieso alles, da brauch ich doch gar nicht erst selbst nachdenken.

Die bekannte Jugendforscherin Donata Elschenbroich sagt: „Es wird oft unterschätzt, was Kinder alles wissen wollen, welche Herausforderungen sie sich suchen.”

Was kann man mit Philosophie anfangen?

Wer Medizin studiert, kann Arzt werden, wer Architektur studiert, Architekt. Ein so klares Berufsprofil gibt es für Philosophiestudierende nicht. Dennoch gibt es für jemanden, der sein Philosophiestudium erfolgreich abgeschlossen hat, eine Reihe beruflicher Optionen.

  • Man kann grundsätzlich drei mögliche Berufsfelder unterscheiden: (i) Die planungssicherste Option besteht darin, LehrerIn für Philosophie und Ethik an einer Schule zu werden.
  • Ii) Es gibt ein breites, nicht klar definiertes Berufsfeld, in welchem die Fähigkeiten, die man sich im Laufe seines Philosophiestudiums angeeignet hat, hoch geschätzt werden.

Man kann z.B. in der Erwachsenenbildung arbeiten, im Bibliothekswesen, oder Tätigkeiten im Bereich von Organisation, Management, Consulting und Controlling in der Politik, in der Wirtschaft oder Kultur ergreifen. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Es sollte jedoch klar sein, dass die Inhalte des Philosophiestudiums für die Arbeit in diesen Tätigkeitsbereichen eine eher untergeordnete Rolle spielen.

Wer war der erste Philosoph?

Thales von Milet Sind Sie Lehrerin oder Lehrer für Mathematik in den Jahrgangsstufen 4 bis 12/13? bettermarks bietet über 200.000 adaptive Mathematik-Aufgaben, die sich von automatisch korrigieren. Ihre Schülerinnen und Schüler bekommen bei jedem Fehler eine personalisierte Rückmeldung und Sie erhalten Auswertungen zum Lernstand der Klasse.

Name: Thales von Milet Geboren: etwa 624 v. Chr. in Milet (Kleinasien, heutige Türkei) Gestorben: etwa 547 v. Chr. in Milet (Kleinasien, heutige Türkei) Lehr-/Forschungsgebiete : Geometrie, Astronomie Thales von Milet ist der erste namentlich bekannte griechische Philosoph und Naturwissenschaftler und gilt als einer der Begründer von Wissenschaft und Philosophie überhaupt.

Er lebte um das 6. Jahrhundert vor Christus in Kleinasien und brachte durch Reisen nach Ägypten orientalische Kenntnisse in Astronomie und Mathematik nach Griechenland. In der Mathematik gehen verschiedene elementargeometrische Sätze auf ihn zurück. Der bekannteste davon ist der nach ihm benannte Satz des Thales, nach welchem der Umfangswinkel über dem Durchmesser eines Kreises ein rechter Winkel ist.

Für was braucht man die Philosophie?

Was bringt die Philosophie nach klassischer Art für jeden einzelnen? – Was bringt die Philosophie nach klassischer Art für jeden einzelnen?

Auf persönlicher Ebene, lehrt sie uns eigenständig zu denken und zu reflektieren. Dadurch können wir einen gesunden Menschenverstand entwickeln, der nicht auf allgemeinen Normen gründet sondern darauf, die Dinge, von denen man überzeugt ist auch zu leben. Sie weckt unser Urteilsvermögen, die Kapazität das Notwendige von dem Sinnlosen und das Wahre von dem Falschen zu unterscheiden.Ein weiterer Vorteil ist, dass sie uns lehrt uns selbst besser kennen zu lernen und im Leben zurechtzukommen. Deshalb war am Eingang zum Tempel zu Delphi in Griechenland zu lesen: Mensch erkenne dich selbst und du wirst das Universum erkennen. Die Philosophie lehrt uns, uns selbst zu erkennen und die wahre Natur der Menschheit und das Ziel seiner Existenz zu entdecken. Die Philosophie ermöglicht, die Verbindung mit dem Rest des Universums zu erforschen und die Gesetze, von denen sie selbst ein Teil ist, zu entdecken.Die Philosophie eröffnet uns die Tore der Vorstellungskraft und die Fähigkeit, neue Ideen zu integrieren. Ein wesentliches Merkmal der großen Philosophen ist es, dass sie ihrer Zeit stets voraus sind. Giordano Bruno, beispielsweise hat die Idee aufgeworfen, dass Leben auf anderen Planeten existieren könnte. Leider hatten seine Anschauungen über die Wissenschaft, den Menschen und die Gesellschaft seiner Zeit dazu geführt, dass er 1600 am Scheiterhaufen verbrannt wurde.Ein anderer praktischer Aspekt ist, dass die Philosophie lehrt, den Verstand zu verwenden. Dadurch kann man seine Argumente strukturieren und seine Ideen in eine harmonische Ordnung bringen.Die Philosophen von Rom, Griechenland, Indien, Tibet, China, etc. laden uns ein, uns nicht nur kennenzulernen, sondern auch, uns zu beherrschen und die verschiedenen Kräfte in uns zu kontrollieren und in Einklang zu bringen.Philosophie vermittelt die Fähigkeit, uns innerlich zu ordnen um unseren Willen ausdrücken und gemäß unserem Willen handeln zu können. Dadurch etablieren wir Selbstdisziplin in unserem Leben, was uns erlaubt, unsere Potentiale zu entfalten.Die Philosophie lehrt uns zu träumen – und nicht aufzuhören, an unsere Träume zu glauben. Oft sagt man: „Man muss mit beiden Beinen auf der Erde stehen.” Was wir allerdings nicht auf der Erde fixieren müssen, ist unser Kopf. Niemand zwingt uns dazu. Ein Philosoph muss wissen, in welcher Welt er lebt. Er muss Möglichkeiten finden, um das Schöne, das Gute, das Gerechte, das Notwendige und das Richtige in dieser Welt zu manifestieren. Er muss fähig sein, die Dinge von einem übergeordneten Blickwinkel betrachten zu können. Von einer besseren Welt zu träumen – zeugt das von wenig praktischem Sinn? Genau deshalb steuern wir auf ein neues Mittelalter, ein dunkles Zeitalters zu: weil wir nicht mehr von einer gerechten Welt träumen. Und weil wir nicht mehr wissen wie wir diese Träume in unseren Lebensplan integrieren können. Abgesehen davon – macht Träumen glücklich.Philosophie ermöglicht uns die nachhaltige Entwicklung von Gelassenheit und Vertrauen – etwas, das nicht vom Schicksal bestimmt wird, sondern von uns selbst abhängt.

See also:  Warum Kein Zink FR Kinder?

Was ist die Aufgabe eines Philosophen?

Tätigkeitsmerkmale – Philosophen/Philosophinnen erforschen die Grundlagen menschlichen Denkens. Sie behandeln Problembereiche die über das Arbeitsfeld von einzelnen Fachwissenschaften hinausgehen. Themen sind z.B. die Frage nach dem „Sinn” oder „Freiheit versus Determinismus”.

Oft geht es um das Bild, das der Mensch bzw. unterschiedliche Menschengruppen von sich selbst und von der Welt entwickelt haben. Sie hinterfragen die Gültigkeit dieses Bildes (bzw. dieser “Wahrheit”) und stellen Fragen zu Thesen und Positionen, welche in den einzelnen Wissenschaften, Kulturkreisen oder Menschengruppen vertreten werden.

PhilosophInnen spezialisieren sich meist auf einen Teilbereich der Philosophie; das sind unter anderem die Theoretische Philosophie (Sprachphilosophie, Logik), die Praktische Philosophie (Ethik, Religion, Sozialphilosophie, Kulturphilosophie, philosophische Anthropologie, Ästhetik) und die Naturphilosophie.

Erkenntnistheorie und Metaphysik : Hier beschäftigen sie sich mit einem über die einzelwissenschaftlichen Erkenntnisse hinausgehenden Zusammenhang von “Wahrheit” und menschlichem Dasein. Neben der Frage des Seins besteht die Frage der Erkenntnis. PhilosophInnen befassen sich mit der Möglichkeit des Erkennens sowie mit dem Verhältnis von wissenschaftlichem Wissen und anderen Formen der Erkenntnis.

Sozialphilosophie sowie Philosophie der Politik : Hier untersuchen sie das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft oder die Begründung sozialer Normen. Weitere Bereiche sind z.B. die Rechtsphilosophie und Wirtschaftsphilosophie. Siehe auch Kultur- und SozialanthropologIn oder Human- und SozialökologIn,

AbstraktionsvermögenKreativitätGutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen,Interkulturelle KompetenzFremdsprachenkenntnisse: Fachliteratur, Forschungsreisen, Diskussionen

PhilosophInnen sind zum Teil in der Lehre an Universitäten tätig. Im Verlagswesen und Medienb ereich veröffentlichen sie Bücher oder Aufsätze in Fachzeitschriften – wobei der Adressatenkreis oft nicht nur aus Fachpublikum besteht, sondern auch aus WissenschafterInnen anderer Disziplinen sowie der interessierten Öffentlichkeit.

  • Ein einschlägiges Studium der Philosophie mag zum Teil nicht ausreichen.
  • Für PhilosophInnen werden nämlich schlichtweg keine einschlägigen Stellen im außeruniversitären Bereich ausgeschrieben.
  • Zunehmend werden daher Studiengänge angeboten, die mit Themen zu Globalisierung oder Klimawandel verknüpft sind, z.B.

“Philosophie, Politik und Ökonomie”: Bachelorstudium, Uni Salzburg. Es besteht die Möglichkeit, nach einem Bachelorstudium das Masterstudium Philosophie zu absolvieren (Uni Salzburg- Curriculum § 1). Allerdings wird PhilosophInnen eine sehr hohe Fachlichkeit und Kompetenz zugeschrieben.

KommunikationsberatungUnternehmensberatungHochschulberatungWissenschaftshistorische und wissenschaftstheoretische Aufgaben für Museen und Archive

PhilosophInnen können überall eingesetzt werden, wo es darum geht, Alltagsprobleme im Berufsleben lösen. Ihre Kompetenzen können sie in vielfältiger Weise einsetzen:

Textkompetenz: Verfassen Interpretieren von TextenSprachsensibilitätAnalysekompetenz: Beurteilen von Situationen, Handlungen, Finden von LösungenStrategisches und logisches DenkenArgumentationsfähigkeit: Kritisches Bearbeiten komplexer Zusammenhänge, Abwägen, Zusammenführen verschiedener Positionen

Tätigkeitsfelder bestehen diesbezüglich in verschiedenen Bereichen wie etwa Management, Vermittlung, Beratung, Textarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Organisationsarbeit, Journalismus, Verlagswesen und Berichterstattung. „Philosophen lernen im Studium, ihren kritischen Sachverstand zu schärfen” (Anne Eusterschulte, Professorin an der Freien Universität Berlin, auf tagesspiegel.de ).

PhilosophInnen sind gefragt, wenn es darum geht, Lösungen für die drängende Fragen der Gegenwart finden: Darf man in einem Rechtsstaat Folter androhen um Menschenleben zu retten? Wie gerecht ist unser Wirtschaftssystem? Sollte Sterbehilfe erlaubt werden? Berufliche Chancen in der Ethik-Beratung und Wissenschaftsberatung: An den Schulen wird derzeit das Unterrichtsfach Ethik konzipiert (und voraussichtlich ab Herbst 2020 eingeführt).

Angesichts der Vielfalt einer multikulturellen Gesellschaft – unterschiedliche Herkünfte, Nationalitäten, Sprachen und Religionen sowie der damit auftretenden Phänomene – nehmen philosophische Ansätze wieder einen höheren Stellenwert ein. Zudem gibt es moralische Fragen bezüglich Medien, Geschlechterverhältnisse, Integration sowie Technikkonflikte.

  1. Aktuelle Themen sind auch die klinische Philosophie, eHealth sowie Umweltökonomie, Life Cycle Management Philosophie im Bauwesen und das Design/Recycling von Gebrauchsgütern.
  2. Die formale Logik wurde ursprünglich zur Verbesserung von sachlichen Diskussionen und zur Identifizierung von Scheinargumenten angewendet.

Die formale Logik wird maßgeblich in der Mathematik verwendet, daneben auch in den Naturwissenschaften und eben in der Philosophie. Stellenangebote im “eJob-Room” (Internet-Stellenvermittlung des AMS): Der folgende Link führt zum Abfrage-Formular des eJob-Room für das Berufsbündel “PhilosophIn”, dem der Beruf “PhilosophIn” zugeordnet ist.

  • Im Formular können Sie dann noch das Bundesland und den Arbeitsort und andere Kriterien auswählen; nach einem Klick auf “Weiter” erhalten Sie die Stellenangebote.
  • Offene Job-Angebote Das einschlägiges Studium der Philosophie dient nicht direkt der Vorbereitung auf einen bestimmten Berufsweg.
  • Vor der Entscheidung für ein Studium ist es daher ratsam, sich frühzeitig damit auseinandersetzen in welchem Berufsfeld man später einmal tätig sein möchte: Was möchte ich mit diesem Studium erreichen? Welche Kompetenzen, die im Studium vermittelt werden, spielen in meinem angestrebten Beruf eine wichtige Rolle (strukturiertes Arbeiten, komplexe Sachverhalte aufbereiten, ausgeprägtes Sprachgefühl).

Es ist zu empfehlen, bereits während der Studienzeit ein Praktikum zu absolvieren um in Eigeninitiative auf bestimmte Tätigkeiten hinzuarbeiten. Dazu kann jegliche Art außeruniversitärer Aktivitäten dienen – ein Ehrenamt, Nebenjob, soziales, kulturelles oder politisches Engagement.

Philosophie : Philosophisch-Historische Fakultäten Innsbruck, Klagenfurt, Wien Philosophie : Katholisch- Theologische Fakultäten Innsbruck oder Salzburg Kunstwissenschaft – Philosophie : Katholische Privatuniversität Linz Philosophie : Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät, Uni Salzburg Psychologie/Philosophie- Unterrichtsfach: Uni Graz, Uni Wien

Es besteht die Möglichkeit, nach einem Bachelorstudium das Masterstudium Philosophie zu absolvieren (Uni Salzburg- Curriculum § 1). Es gibt auch interdisziplinäre Masterstudien, z.B. „Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte/History and Philosophy of Science” (Uni Wien) oder „Political, Economic and Legal Philosophy/Philosophie der Politik, Ökonomie und des Rechts” (Uni Graz).

Studien mit einer interdisziplinären Aufstellung tragen manchmal besonders zur Arbeitsmarkt-Tauglichkeit bei. In Deutschland gibt es kombinierende Studiengänge „Technik und Philosophie” an der Technischen Universität Darmstadt oder “Philosophie – Kognition – Neurowissenschaften” an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Ergebnisse aus dem Ausbildungskompass :

Kärnten

Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium der Philosophie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD
Universität Klagenfurt – Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (öffnen) 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Universitätsstraße 65-67 Tel.: +43 463 2700, https://www.aau.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Klagenfurt – Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (öffnen) 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Universitätsstraße 65-67 Tel.: +43 463 2700, https://www.aau.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Klagenfurt – Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (öffnen) 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Universitätsstraße 65-67 Tel.: +43 463 2700, https://www.aau.at/

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Oberösterreich

Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium der Philosophie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD
Universität Linz – Johannes Kepler Universität (öffnen) 4040 Linz – Auhof, Altenbergerstr.69 Tel.: +43 (0)732 / 24 68 -3314, Fax: +43 (0)732 / 24 68 -3300, https://www.jku.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Doctor of Philosophy (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Kunstuniversität Linz (öffnen) 4010 Linz, Hauptplatz 6 Tel.: +43 (0)732 / 78 98 -0, https://www.ufg.at/ Universität Linz – Johannes Kepler Universität (öffnen) 4040 Linz – Auhof, Altenbergerstr.69 Tel.: +43 (0)732 / 24 68 -3314, Fax: +43 (0)732 / 24 68 -3300, https://www.jku.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Geistes- und Kulturwissenschaften (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Linz – Johannes Kepler Universität (öffnen) 4040 Linz – Auhof, Altenbergerstr.69 Tel.: +43 (0)732 / 24 68 -3314, Fax: +43 (0)732 / 24 68 -3300, https://www.jku.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Katholische Theologie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Katholische Privat-Universität Linz (öffnen) 4020 Linz, Bethlehemstraße 20 Tel.: +43 (0)732 / 78 42 93 -0, Fax: +43 (0)732 / 78 42 93, https://ku-linz.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Kunstwissenschaft – Philosophie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Katholische Privat-Universität Linz (öffnen) 4020 Linz, Bethlehemstraße 20 Tel.: +43 (0)732 / 78 42 93 -0, Fax: +43 (0)732 / 78 42 93, https://ku-linz.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Kunstwissenschaft – Philosophie (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Katholische Privat-Universität Linz (öffnen) 4020 Linz, Bethlehemstraße 20 Tel.: +43 (0)732 / 78 42 93 -0, Fax: +43 (0)732 / 78 42 93, https://ku-linz.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Grundlagen Christlicher Theologie (öffnen) Masterstudium (UNI) Katholische Privat-Universität Linz (öffnen) 4020 Linz, Bethlehemstraße 20 Tel.: +43 (0)732 / 78 42 93 -0, Fax: +43 (0)732 / 78 42 93, https://ku-linz.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Kunstwissenschaft – Philosophie (öffnen) Masterstudium (UNI) Katholische Privat-Universität Linz (öffnen) 4020 Linz, Bethlehemstraße 20 Tel.: +43 (0)732 / 78 42 93 -0, Fax: +43 (0)732 / 78 42 93, https://ku-linz.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Masterstudium (UNI) Katholische Privat-Universität Linz (öffnen) 4020 Linz, Bethlehemstraße 20 Tel.: +43 (0)732 / 78 42 93 -0, Fax: +43 (0)732 / 78 42 93, https://ku-linz.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Religion in Kultur und Gesellschaft (öffnen) Masterstudium (UNI) Katholische Privat-Universität Linz (öffnen) 4020 Linz, Bethlehemstraße 20 Tel.: +43 (0)732 / 78 42 93 -0, Fax: +43 (0)732 / 78 42 93, https://ku-linz.at/

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Salzburg

Ausbildung Tabelle

Doktoratsstudium Gesellschaftswissenschaften (öffnen) Doktoratsstudium/PhD
Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Dokoratsstudium der Philosophie an der Naturwissenschaftlichen Fakultät (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium an der Kultur- und Gesellschaftswissenschaften Fakultät (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium der Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Doctor of Philosophy (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Mozarteum Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Mirabellplatz 1 Tel.: +43 (0)662 / 61 98 -0, Fax: +43 (0)662 / 61 98 -3033, http://www.moz.ac.at/ Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Katholische Theologie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Wissenschaft und Kunst (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Mozarteum Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Mirabellplatz 1 Tel.: +43 (0)662 / 61 98 -0, Fax: +43 (0)662 / 61 98 -3033, http://www.moz.ac.at/ Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie, Politik und Ökonomie (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Salzburg – Paris Lodron Universität Salzburg (öffnen) 5020 Salzburg, Kapitelgasse 4-6 Tel.: +43 (0)662 / 80 44 -0, Fax: +43 (0)662 / 80 44 -145, https://www.plus.ac.at/

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Steiermark

Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsschule für das wissenschaftliche Doktoratsstudium (öffnen) Doktoratsstudium/PhD
Universität für Musik und Darstellende Kunst Graz (öffnen) 8010 Graz, Leonhardstraße 15 Tel.: +43 (0)316 / 389 -0, Fax: +43 (0)316 / 389 -1101, https://www.kug.ac.at

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Doctor of Philosophy (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Geistes- und Kulturwissenschaften (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Katholische Theologie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Interdisziplinäres Doktoratsstudium Antike und Moderne im europäischen Kontext (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Angewandte Ethik (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Gender Studies (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Political, Economic and Legal Philosophy (PELP) (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Graz – Karl-Franzens-Universität Graz (öffnen) 8010 Graz, Universitätsplatz 3 Tel.: +43 (0)316 / 380 -1066, https://studien.uni-graz.at

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Tirol

Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Klassische Philologie – Latein (öffnen) Diplomstudium
Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium an der Katholisch-Theologischen Fakultät (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Doctor of Philosophy (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Katholische Theologie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Innsbruck (öffnen) 6020 Innsbruck, Innrain 52 Tel.: +43 (0)512 / 507 -0, Fax: +43 (0)512 / 507 -2804, https://www.uibk.ac.at/

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Wien

Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium an der Katholisch-Theologischen Fakultät (öffnen) Doktoratsstudium/PhD
Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium der Philosophie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/ Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (öffnen) 1030 Wien, Anton-von-Webern-Platz 1 Tel.: +43 (0)1 / 71155 -6910 bis 6922, Fax: +43 (0)1 / 71155 -6999, https://www.mdw.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Doctor of Philosophy (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Akademie der bildenden Künste Wien (öffnen) 1010 Wien, Schillerplatz 3 Tel.: +43 (0)1 / 588 16 -1818, Fax: +43 (0)1 / 588 16 -1898, http://www.akbild.ac.at/ Universität für Angewandte Kunst Wien (öffnen) 1010 Wien, Oskar Kokoschka-Platz 2 Tel.: +43 (0)1 / 711 33 -0, Fax: +43 (0)1 / 711 33 -2089, https://www.dieangewandte.at Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/ Medizinische Universität Wien (öffnen) 1090 Wien, Spitalgasse 23 Tel.: +43 (0)1 / 40 160 -0, Fax: +43 (0)1 / 40 160 -910 000, https://www.meduniwien.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Evangelische Theologie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

PhD – Doktoratsstudium Katholische Theologie (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Doctor of Philosophy in Philosophy (öffnen) Doktoratsstudium/PhD Central European University (öffnen) 1100 Wien, Quellenstraße 51 Tel.: +43 (0)1 252 30 7911, https://www.ceu.edu

table> Ausbildung Tabelle

Universitätslehrgang Ethik (öffnen) Universitätslehrgang Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Bachelor of Arts in Culture, Politics and Society (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Central European University (öffnen) 1100 Wien, Quellenstraße 51 Tel.: +43 (0)1 252 30 7911, https://www.ceu.edu

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Bachelorstudium (UNI) Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Epistemologies of Science and Technology (EST) – Epistemologien von Wissenschaft und Technik (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Gender Studies (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Klassische Philologie – Latinistik (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Master of Arts in Philosophy (1 year) (öffnen) Masterstudium (UNI) Central European University (öffnen) 1100 Wien, Quellenstraße 51 Tel.: +43 (0)1 252 30 7911, https://www.ceu.edu

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Master of Arts in Philosophy (2 years) (öffnen) Masterstudium (UNI) Central European University (öffnen) 1100 Wien, Quellenstraße 51 Tel.: +43 (0)1 252 30 7911, https://www.ceu.edu

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Mensch-Tier-Beziehung / Human-Animal Interactions (öffnen) Masterstudium (UNI) Veterinärmedizinische Universität Wien (öffnen) 1210 Wien, Veterinärplatz 1 Tel.: +43 (0)1 / 250 77 -0, Fax: +43 (0)1 / 250 77 -1090, https://www.vetmeduni.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophie (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Philosophy and Economics (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

table> Ausbildung Tabelle

Universitätsstudium Theologische Spezialisierung – Advanced Theological Studies (öffnen) Masterstudium (UNI) Universität Wien (öffnen) 1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 Tel.: +43 (0)1 / 42 77 -0, https://www.univie.ac.at/

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Gefragte Zusatzqualifikationen beziehen sich auf betriebswirtschaftliche Grundlagen und Kenntnisse im Marketing, Projektmanagement und Sprachen. Für AbsolventInnen, die nicht nur in der Wissenschaft tätig sein möchten, sind Auslandsaufenthalte wichtig (interkulturelle Erfahrung).

Philosophische Praxis: Uni WienEthik: Uni WienSocial Design”: Uni für Angewandte Kunst, Infolink, In diesem Masterprogramm geht es um Herausforderungen urbaner Sozialsysteme sowie der damit verbundenen Fragestellungen

Mehr Infos zu Weiterbildungen in der Weiterbildungsdatenbank Das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung bmbwf fördert bestimmte nationale und internationale Forschungsprojekte. In diesem Zusammenhang werden immer wieder Stellen ausgeschrieben – vor allem für wissenschaftliche MitarbeiterInnen.

  • Der Bereich Forschungsrecht bietet ebenfalls Entwicklungsmöglichkeiten: Von den Gesetzen über Forschungsorganisation und Forschungs- und Technologieförderung bis hin zu Gentechnik-Gesetzen.
  • Im Jahr 2017/2018 haben 124 AbsolventInnen das Bachelorstudium Philosophie abgeschlossen.
  • Mehr als die Hälfte davon sind weiblich (Quelle: Statistik Austria).

Tagesaktuelle Fassung der Gewerbeordnung im österr. Rechtsinformationssystem: RIS, Bundeseinheitliche Liste der freien Gewerbe auf der Website des Bundesministeriums: BMDW, Weiterführende Informationen Stellenangebote im AMS eJob-Room Weitere Berufe aus dem Bereich “Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung” anzeigen

Wer war der erste Philosoph?

Thales von Milet – bettermarks Sind Sie Lehrerin oder Lehrer für Mathematik in den Jahrgangsstufen 4 bis 12/13? bettermarks bietet über 200.000 adaptive Mathematik-Aufgaben, die sich von automatisch korrigieren. Ihre Schülerinnen und Schüler bekommen bei jedem Fehler eine personalisierte Rückmeldung und Sie erhalten Auswertungen zum Lernstand der Klasse.

Name: Thales von Milet Geboren: etwa 624 v. Chr. in Milet (Kleinasien, heutige Türkei) Gestorben: etwa 547 v. Chr. in Milet (Kleinasien, heutige Türkei) Lehr-/Forschungsgebiete : Geometrie, Astronomie Thales von Milet ist der erste namentlich bekannte griechische Philosoph und Naturwissenschaftler und gilt als einer der Begründer von Wissenschaft und Philosophie überhaupt.

Er lebte um das 6. Jahrhundert vor Christus in Kleinasien und brachte durch Reisen nach Ägypten orientalische Kenntnisse in Astronomie und Mathematik nach Griechenland. In der Mathematik gehen verschiedene elementargeometrische Sätze auf ihn zurück. Der bekannteste davon ist der nach ihm benannte Satz des Thales, nach welchem der Umfangswinkel über dem Durchmesser eines Kreises ein rechter Winkel ist.

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