Was Tun Bei Heuschnupfen Kinder?

Was Tun Bei Heuschnupfen Kinder
Heuschnupfen bei Kindern behandeln – Die Behandlung einer Allergie bei Kindern sollte immer mit dem Arzt oder der Ärztin abgesprochen werden. Je nach Alter des Kindes kommen verschiedene Allergiemedikamente infrage, die zum Teil verordnet werden. Wir beraten Sie gerne zur richtigen Anwendung: Antihistaminika Antihistaminika als Nasenspray und/oder Augentropfen wirken lokal und lassen sich sowohl langfristig als auch bei Bedarf einsetzen.

  1. Gegen stärkere Beschwerden helfen Antihistaminika als Tropfen, Säfte oder Tabletten.
  2. Die Antihistaminika der neueren Generation machen meist nicht müde, können aber vorsichtshalber abends gegeben werden.
  3. Ortison Kortisonhaltige Nasensprays wirken bei starken und dauerhaften Beschwerden entzündungshemmend an der Nasenschleimhaut.

Die Wirkung setzt nicht sofort, sondern erst nach ein paar Stunden ein. Ihre volle Wirkung entfalten sie bei regelmäßiger Anwendung. Eltern sollten dem Kind dabei helfen oder die Anwendung selbst vornehmen. Je nach Alter des Kindes sind die Präparate verschreibungspflichtig.

  • Abschwellende Wirkstoffe Abschwellende Nasensprays sollten nur ausnahmsweise und nicht länger als eine Woche eingesetzt werden.
  • Sonst könnte die Nasenschleimhaut nach dem Absetzen sofort wieder anschwellen und sich eine Art Gewöhnung entwickeln.
  • Cromoglicinsäure Cromoglicinsäure als Spray oder Tropfen stabilisiert die Mastzellen, sodass Histamin nicht ausgeschüttet werden kann.

Sie muss vorbeugend, möglichst 14 Tage vor dem Pollenflug, angewandt werden, was häufig schwierig einzuschätzen ist. Befeuchtung Regelmäßiges Spülen der Nase mit Salzwasser reinigt die Schleimhäute von Allergenen und lindert Beschwerden. Nasenspülkannen und Salz in Portionsbeuteln erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

Befeuchtende Nasensprays oder Augentropfen „spülen” die Pollen fort. Sie können ergänzend zu den Antihistaminika angewandt werden. Hyposensibilisierung Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) ist eine Therapie, die an den Ursachen ansetzt. Dabei werden in der allergologischen Praxis kleinste Mengen der allergieauslösenden Stoffe in steigender Konzentration gespritzt.

Auch die Anwendung als Tablette oder Lösung ist möglich. Die Behandlung erfolgt in der Regel über mindestens drei Jahre. So soll sich der Körper langsam an das Allergen „gewöhnen”. Je kürzer die Allergie besteht, desto größer sind die Erfolgsaussichten.

Wie erkennt man Pollenallergie bei Kindern?

0-6 Jahre Haselnuss und Erle sind die Ersten, die Pollenallergikern alljährlich zu schaffen machen. Durch vorbeugende Maßnahmen können die Belastungen jedoch meist vermindert werden. Tränende und juckende Augen, Niesreiz, eine triefende oder verstopfte Nase, Husten, Atemnot – etwa jedes zehnte Kind im Alter bis zu 17 Jahren zeigt jemals solche typischen Symptome eines Heuschnupfens. Unter den 14- bis 17-Jährigen sind es nach den Ergebnissen der Kinder- und Jugend-Gesundheitsstudie (KiGGS) sogar mehr als 10 Prozent, die Erfahrung mit Heuschnupfen haben.

Was ist das Beste gegen Heuschnupfen?

Antihistaminika dämpfen die allergische Reaktion – Histamin ist ein Entzündungsbotenstoff, der immer dann ausgeschüttet wird, wenn der Betroffene mit den Pollen in Berührung kommt. Diese Histamine rufen die typisch allergischen Reaktionen wie Schnupfen, tränende Augen oder Verengung der Bronchien hervor, unter denen Allergiker leiden.

Was hilft Kindern bei Allergien?

Viele Kinder mit Allergien benötigen Medikamente, um Allergiesymptome zu unterdrücken. Symptomlindernde Medikamente (Antihistaminika) können die Allergiebeschwerden reduzieren. Sie können im ganzen Körper („systemisch’) oder lokal dort wirken, wo sie angewandt werden („topisch’), wie zum Beispiel ein Nasenspray.

Kann Heuschnupfen von selbst verschwinden?

Gesundheit : Kann eine Pollenallergie von alleine weggehen? – 9. März 2016, 5:00 Uhr Berlin (dpa/tmn) – Wenn die Pollen fliegen, geht es für Allergiker wieder los: Die Augen tränen, die Nase läuft oder ist verstopft – Rausgehen ist ab sofort kein Spaß mehr.

Eine Pollenallergie kann von ganz alleine wieder weggehen – bekommen viele als vermeintlichen Trost zu hören. Direkt aus dem dpa-Newskanal Berlin (dpa/tmn) – Wenn die Pollen fliegen, geht es für Allergiker wieder los: Die Augen tränen, die Nase läuft oder ist verstopft – Rausgehen ist ab sofort kein Spaß mehr.

Eine Pollenallergie kann von ganz alleine wieder weggehen – bekommen viele als vermeintlichen Trost zu hören. Aber stimmt das eigentlich? Ja, sagt Prof. Torsten Zuberbier, Vorsitzender der Europäischen Stiftung für Allergieforschung und Leiter des Allergie-Centrums der Charité – Universitätsmedizin Berlin.

  1. Aber es lohnt sich nicht, darauf zu warten.” Das Immunsystem ist ständig im Wandel, wie Zuberbier erklärt.
  2. Und lässt sich auch ein Stück weit beeinflussen: “Wenn man etwa mehrere Jahre im Ausland verbringt, kann es sein, dass das immunologische Gedächtnis bestimmte Allergene “vergisst”.” Die Regel ist das aber nicht.

“Wenn man nichts gegen seine Pollenallergie unternimmt und nur abwartet, kann sie sich zum Asthma ausbilden”, warnt Zuberbier. Es gebe zwar Fälle, dass jemand mit 20 eine starke und mit 40 nur noch eine sehr schwache Pollenallergie hatte. Viel häufiger sei es allerdings, dass ein 70- oder 80-Jähriger erstmals eine Pollenallergie entwickelt.

Was macht Heuschnupfen schlimmer?

Weshalb ist Heuschnupfen heute schlimmer als früher? – Die meisten Pollenallergiker leiden heute stärker als in der Vergangenheit, das liegt an mehreren Faktoren:

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Die Blüte setzt aufgrund des Klimawandels deutlich früher im Jahr ein und dauert länger an: Die meisten Menschen reagieren aufgrund ihrer Veranlagung auf die Pollen mehrerer Blütenpflanzen allergisch. Bäume blühen heutzutage früher, Gräserpollen fliegen tendenziell später. Die Pollenflugzeit verlängert sich insgesamt und die verschiedenen Flugzeiten überlagern sich, was die Belastung erhöht. Wer also zum Beispiel auf Baum- und Gräserpollen allergisch reagiert, leidet heute über einen längeren Zeitraum hinweg an Heuschnupfensymptomen. Diesen Winter hat der Polleninformationsdienst etwa schon kurz vor Weihnachten vor den ersten Pollenflügen gewarnt! Gerade Hasel und Erle reagieren auf milde Temperaturen mit sehr frühem Pollenflug.Durch den Klimawandel wachsen bei uns auch – teilweise Hochallergene – Pflanzen, denen es früher zu kalt bei uns war: Ein Beispiel ist Ambrosia, eine aus Nordamerika eingeschleppte Pflanze. Ihre Pollen sind sehr klein und dringen daher tief in unsere Atemwege ein. Hinzu kommt, dass Ambrosia besonders viele Pollen produziert. Eine einzige Pflanze kann bis zu eine Milliarde Pollen produzieren. Die Blütezeit reicht bis tief in den Herbst hinein. Auch die Olive ist eine hochallergene nicht heimische Pflanze, die sich in Deutschland ausbreitet.Die Menge der Pollen nimmt zu: Die gestiegene Kohlendioxidkonzentration in der Luft verstärkt die Fotosynthese. Bei einigen Pflanzen werden die Blätter und Blüten deutlich größer und produzieren mehr Pollen als früher. Die häufige Trockenheit im Frühjahr führt dazu, dass dass die Pollen nicht vom Regen aus der Luft gewaschen werden. Pollen schweben am besten in trockener Luft, ein leichter Wind und Luftzug reicht aus, um bereits zu Boden gefallene Pollen wieder aufzuwirbeln.Die Aggressivität der Pollen nimmt zu: Schadstoffe in der Luft setzen Pflanzen unter Stress, diese reagieren auf diesen Stress mit veränderten Pollen. Gerade in Städten, wie Mainz ist die Belastung mit Feinstaub und Stickoxiden hoch. Studien zeigen, dass Pollen dadurch aggressiver werden. In Pollen von Birken, die an stark befahrenen Straßen stehen, finden sich deutlich höhere Konzentrationen des Allergens Bet v 1 als im Pollen von Bäumen, die in der freien Natur stehen. Andere Pflanzen in Städten produzieren zusätzlich zu den Allergenen auch noch Reizstoffe, die eine Entzündungsreaktion in Nase und Rachen verursachen.Luftschadstoffe stressen auch unsere Schleimhäute, diese können sich nicht mehr so gut gegen eindringende Pollen schützen. Eine geschwächte Abwehr trifft auf einen aggressiveren Eindringling.

Wird Heuschnupfen bei Regen besser?

Wie kann eine allergische Reaktion vermieden werden? –

Lüften: Auf dem Land herrscht die höchste Pollendichte morgens zwischen 4.00 und 6.00 Uhr. In dieser Zeit sollten Fenster geschlossen bleiben. Die beste Zeit zum Lüften ist abends zwischen 19.00 und 24.00 Uhr. In städtischen Gebieten herrscht die geringste Pollenkonzentration morgens zwischen 6.00 und 8.00 Uhr. Abends zwischen 18.00 und 24.00 Uhr ist die Konzentration der Pollen am höchsten. Durch das Lüften wird auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit vermieden. Die Zimmertemperatur sollte zwischen 18 °C und 20 °C liegen. Wetter: Wenn es regnet, steigt die Konzentration der Pollen in der Luft in der ersten halben Stunde deutlich an, da der Regen die in größeren Höhen schwebenden Pollen in tiefere Luftschichten drückt. Nach dem Regen bessern sich jedoch die Beschwerden wieder, weil sich die Pollen auf dem Boden angereichert haben. Geringe Temperaturen und tagelanger Regen verhindern sogar den Pollenflug. Bei Windstille fliegen keine Pollen, bei starkem Wind werden die Pollen in der Luft verteilt und die Pollenkonzentration sinkt. Schwacher Wind verstärkt die Heuschnupfensymptome, da er die Pollen aufwirbelt. Freizeit: An sonnigen, windigen Tagen sollten längere Aufenthalte im Freien auf Wiesen und Feldern vermieden werden. Allergiker sollten ihren Urlaub auf Inseln, am Meer oder in Hochgebirgslagen verbringen, weil dort die Luft pollenarm ist. Der Aufenthalt in verrauchten Räumen und in Hallenbädern mit chloriertem Wasser ist zu vermeiden, da die Atemwege hierdurch zusätzlich gereizt werden. Wohnung: Es ist wichtig, täglich Staub zu saugen, um Pollen auf Möbeln und Teppichen zu entfernen. Das Schließen der Fenster ist während den Zeiten, in denen die höchste Pollenkonzentration herrscht, besonders wichtig. Das Schlafzimmerfenster sollte grundsätzlich geschlossen sein. Des Weiteren sollten Möbel gekauft werden, die sich feucht reinigen lassen. Staubfänger, wie Wandteppiche, sollten entfernt werden. Körper: Allergiker sollten sich in der Pollensaison jeden Abend vor dem zu Bett gehen die Haare waschen. So kann die Ablagerung der Pollen auf dem Kopfkissen großteils vermieden werden. Die getragene Kleidung sollte immer fern vom Schlafzimmer abgelegt werden, um keine Pollen hineinzutragen. Das Tragen einer Sonnenbrille lindert die Augenbeschwerden. Essen: Pollenallergiker sollten beim Verzehr von Obst und Gemüse vorsichtig sein, denn 50 % neigen dazu, eine Kreuzallergie auf entsprechend botanisch verwandte Lebensmittel zu bekommen. Pflanzen: Ein Spaziergang im Laubwald ist besser als einer im Nadelwald, weil die Blätter einen Teil der Pollen aus der Luft filtern. Der Rasen sollte immer kurz geschnitten sein, so dass das Gras nicht blühen kann und eine Produktion der Pollen vermieden wird. Jedoch sollte der Pollenallergiker nicht selbst den Rasen mähen, da beim Schneiden des Grases ein Pflanzensaft austritt, der den Pollen verwandte Allergene enthält.

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Dieser Artikel soll nur Ihrer allgemeinen Information dienen und darf keinesfalls Grundlage für eine Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung sein. Er kann einen Arztbesuch selbstverständlich nicht ersetzen. Hier noch einige interessante Links zum Thema: : Pollen-Allergie – Wissenswertes zum Thema Heuschnupfen

Warum wird Allergie Abends schlimmer?

Sind Allergiesymptome nachts schlimmer? – Tabletten gegen Heuschnupfen, Nasensprays, Immuntherapien — es gibt viele Möglichkeiten seine Allergiesymptome tagsüber unter Kontrolle zu halten. Doch abends, wenn wir ins Bett gehen, können sie den Schlaf fast unmöglich machen.

Wenn es dir schwerfällt, nachts ein- und durchzuschlafen und du morgens mit Kopfschmerzen, verstopfter Nase und tränenden Augen aufwachst, dann bist du damit nicht alleine. In einer Studie bewerteten nur 17 % der Patienten mit Allergien ihren Schlaf als erholsam. Etwa die Hälfte aller Studienteilnehmer gab darüber hinaus an, dass ihre Allergien sie nachts aufwecken und das Einschlafen erschweren.

Infolgedessen leiden Allergiker*innen häufig unter Schlaflosigkeit, nächtlichem Erwachen und Tagesmüdigkeit, Aber warum ist das so? Allergien können sich nachts oftmals schlimmer anfühlen, da der Körper im Schlafzimmer möglicherweise mehr Allergenen ausgesetzt ist.

Denn zusätzlich zu den Reizstoffen, mit denen wir draußen konfrontiert werden, können die Allergene im Schlafzimmer die typischen Reaktionen noch verschlimmern. Neben Hausstaubmilben in Kissen, Bettdecken oder Matratzen, spielt jedoch mangelnde Hygiene im Schlafzimmer und schmutzige Bettwäsche ebenso eine wichtige Rolle.

Darauf deutet nun auch eine britische Untersuchung hin.

Welches Nasenspray für Kinder bei Heuschnupfen?

Das Emsan Kinderallergiespray ist ein Nasenspray zur Behandlung sowie zur Vorbeugung der Symptome eines allergischen Schnupfens. Es verringert nachweislich Verstopfungen und Reizungen der Nase bei Kindern ab 3 Jahren. Zudem normalisiert sich durch die Verwendung des Sprays die Nasensekretion.

Welche Globuli bei Heuschnupfen Kinder?

Heuschnupfen bei Kindern behandeln Laufende Nase, tränende Augen und Niesattacken – Heuschnupfen betrifft auch immer häufiger Kinder. Bei vielen Eltern stehen naturheilkundliche Mittel hoch im Kurs. Ein Überblick über homöopathische Komplexmittel bei Pollenallergie.

  1. Inzwischen leiden bis zu 25 Prozent der Kinder unter einer,
  2. Die ersten Beschwerden treten meist im Kindergartenalter oder später auf.
  3. Bei erstmaligen Auftreten von allergieverdächtigen Symptomen wie Niesen oder Augenbrennen, ist ein Allergietest beim Kinderarzt zu empfehlen.
  4. Ist die Diagnose gesichert, bietet die Homöopathie verschiedene Einzel- und Komplexmittel zur Behandlung an.

Das wichtigste Einzelmittel gegen Heuschnupfen ist der Kleine Goldregen (Galphimia glauca, Thryallis glauca). Es ist in Globuli-Form erhältlich und auch in der Prävention bewährt. Jeden Tag 5 Globuli Galphimia glauca D12 reduziert die Allergiebereitschaft.

Der Behandlungsbeginn liegt am besten 2 Wochen vor der Pollensaison. Komplexhomöopathie: Auf Altersbeschränkung achten In den homöopathischen Komplexmitteln wird der der Kleine Goldregen mit weiteren Wirkstoffen kombiniert, etwa mit Kürbisschwämmchen (Luffa), dem Botenstoff Histamin oder der Ballonrebe (Cardiospermum).

Achten Sie immer auf die Altersbeschränkung der Mittel. Für Säuglinge im 1. Lebensjahr ist beispielsweise nur ein einziges Mittel zugelassen: Luffeel® comp. Tabletten. Kleinkinder zwischen 1 und 5 Jahren können alternativ mit Pascallerg® Tabletten behandelt werden.

Für Kinder ab 6 Jahren sind weitere Produkte erhältlich: Klosterfrau allergin® Globuli und Heuschnupfenmittel DHU®. Hinweis: Achten Sie auf die speziellen Dosierungen für Kinder! Sie finden die Dosierung in der Packungsbeilage oder können Sie bei Ihrem Apotheker erfragen. Ergänzend zu den homöopathischen Komplexmitteln haben sich Nasensprays bewährt.

Ihr Apotheker empfiehlt Ihnen individuell ein geeignetes Präparat, das die Nasenschleimhaut nicht unnötig reizt oder austrocknet. Zu empfehlen sind 1–2 Sprühstöße pro Tag, im Akutfall auch öfter. Tipps für den Alltag Zusätzlich zu der medikamentösen Therapie lindern verschiedene Verhaltensweisen die Beschwerden von allergiegeplagten Kindern:

Lüften Sie morgens zwischen 6 und 8 Uhr einmal kräftig stoß. Den Rest des Tages Türen und Fenster möglichst geschlossen halten.Bringen Sie Pollenschutzgitter vor den Fenstern an.Waschen Sie dem Kind jeden Abend gründlich die Haare. Bewahren Sie Kleidung, die draußen getragen wurde, nicht im Kinderzimmer auf. Verlegen Sie während der Pollenflugsaison mehr Aktivitäten nach drinnen.Statten Sie ihren Staubsauger mit einem Feinstaubfilter aus und saugen Sie regelmäßig die Wohnung.Lassen Sie einen Pollenfilter in Ihr Auto einbauen.

Quelle: Dr. rer. nat. Daniela Birkelbach: Komplexhomöopathie für Pollen-geplagte Kinder. In: PTA heute, Nr.12, Juni 2016, S.90–92

In welchem Alter Pollenallergie?

Das Mindestalter für Heuschnupfen – Gesamthaft steigt die Anzahl der Kinder, die allergisch auf Pollen reagieren. Steigende Hygiene, bessere Lebensbedingungen sowie der Klimawandel könnten für diese Zunahme verantwortlich sein. Auf das Mindestalter der Erkrankten hat dies jedoch kaum Einfluss: In der Regel kann der Ausbruch von Heuschnupfen ab einem Alter von 2 Jahren beobachtet werden.

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Was passiert wenn man eine Allergie nicht behandelt wird?

Risiko Etagenwechsel: Allergie kann sich ausweiten – Grundsätzlich gilt: Wird eine Allergie nicht behandelt, können die Entzündungsprozesse im Körper chronisch werden und sich auf weitere Organe ausweiten. Bekanntes Beispiel ist der “Etagenwechsel” vom Heuschnupfen zum allergischen Asthma.

Wann ist die Zeit für Heuschnupfen?

Komme deinem Allergieauslösern auf die Spur – Mit unserem Pollenflugkalender ermittelst du schnell, welche Pollen zu deinen hauptverdächtigen Allergieauslösern gehören : je nachdem, in welchen Wochen oder Monaten deine Beschwerden auftreten – und in welcher Intensität.

Wie kann man testen ob man Pollenallergie hat?

Pressemitteilung Rund 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Jetzt in der kühleren, pollenarmen Jahreszeit ist der beste Zeitpunkt für Allergietests. Deren Ergebnisse sind nun eindeutiger. Juckende Augen, Niesen, Fließschnupfen: das sind Symptome, mit denen rund 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland jedes Jahr zur Blütezeit von Bäumen, Sträuchern oder Gräsern zu kämpfen haben. Rund 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Eine Testung und ein Therapiebeginn sind für die Betroffenen besonders in der kälteren, pollenarmen Jahreszeit ratsam. „In diesem Zeitraum ergeben Allergietests eindeutigere Ergebnisse, die weniger durch bereits bestehende Reizungen verfälscht werden”, sagt Dr. Dr. med. Daniel El-Hifnawy klärt die wichtigsten Fragen zum Thema Pollenallergie. Heuschnupfen oder Erkältung? Dr. El-Hifnawy: Gerade in der Schnupfenzeit ist für Betroffene die Unterscheidung schwer. Heuschnupfen tritt aber – im Gegensatz zur Erkältung, die sich meist mit Abgeschlagenheit ankündigt – recht plötzlich auf, nämlich beim Kontakt mit den Pollen.

  1. Beim Heuschnupfen jucken Augen, Nase und Rachen.
  2. Das ist bei einem Erkältungsschnupfen in der Regel nicht der Fall.
  3. Wie wird eine Pollenallergie getestet? Dr.
  4. El-Hifnawy: Um eine Pollenallergie nachzuweisen, werden Hauttests durchgeführt.
  5. Dabei bringen wir Allergene auf die Haut oder in kleinen Mengen in die Haut.

Außerdem sind auch Blutuntersuchungen möglich. Um eine Diagnose zu sichern, nutzen wir außerdem so genannte Provokationstests, bei denen wir zum Beispiel Pollenextrakt auf die Nasenschleimhaut bringen, um so Symptome beim Betroffenen auszulösen. Ich leide an einer Pollenallergie.

  • Und nun? Dr.
  • El-Hifnawy: Normalerweise gilt bei einer Allergie, dass man die auslösenden Allergene meiden sollte.
  • Da das natürlich bei Pollen schwerlich möglich ist, können Heuschnupfen-Patienten entweder beschwerdelindernde Medikamente erhalten oder der allergologisch tätige Arzt führt eine Immuntherapie durch.

Bei dieser, auch Hyposensibilisierung genannten Therapie, wird das Allergen regelmäßig unter die Haut gespritzt oder in tabletten- bzw. Tropfenform eingenommen. Die Therapie dauert in der Regel drei Jahre.

Wie fängt eine Pollenallergie an?

Pollenallergie: Die Symptome erkennen – Die typischen Symptome bei Pollenallergie sind:

juckende Nase mit Fließschnupfenstarke Niesattacken, teilweise mehrere Minuten langjuckende, gerötete und tränende Augen ähnlich einer Bindehautentzündunggeschwollene, trocken-gereizte Augenlidermanchmal tritt Juckreiz der Schleimhäute in Mund und Rachen aufeventuell Beeinträchtigung des Nachtschlafs, dadurch und durch die Allergie selbst starke Müdigkeit am TageKrankheitsgefühl mit Gliederschmerzen und Abgeschlagenheit – ähnlich einer Grippe

Solange Pollen fliegen treten die Symptome treten auf. Dafür ist der körpereigene Botenstoff Histamin verantwortlich. In milden Wintern, so wie diesem, kann die Pollensaison schon sehr früh beginnen. Dann können Erle oder Hasel schon im Januar anfangen zu blühen und ihre Pollen in die Luft zu entlassen.

Was sind Anzeichen auf Pollenallergie?

Symptome: Heuschnupfen plagt vorwiegend Nase und Augen – Die für Heuschnupfen (Pollenallergie, Pollinosis) üblichen Symptome betreffen schwerpunktmässig Augen und Nase. Gelangen die Allergieauslöser auf die Nasenschleimhaut entsteht allergischer Schnupfen (Rhinitis allergica), kommen sie in die Augen, entsteht schnell eine Bindehautentzündung (Konjunktivitis). Die verbreitetsten Symptome sind:

juckende, brennende, gerötete, tränende Augen juckende, kribbelnde, verstopfte Nase Niesreiz und -anfälle Fliessschnupfen trockene Nasenschleimhaut

Zudem kann Heuschnupfen viele weitere Symptome auslösen:

Ihr Hals kratzt und schmerzt. Die Schleimhäute in Ihrem Mund, Hals und Ohr jucken. Husten plagt Sie. Sie bekommen allergische Hautreaktionen (z.B. Rötungen, Schwellungen). Sie haben Probleme, sich zu konzentrieren. Sie schlafen schlecht. Ihr Geruchs-, Geschmacks- und Hörsinn sind beeinträchtigt. Sie fühlen sich generell schwach und müde.

Teils reagiert, wer an Heuschnupfen leidet, überempfindlich auf unspezifische Reize wie Tabakrauch, Staub, Parfümstoffe, Temperaturwechsel und körperliche Belastung – zum Beispiel mit Niesen oder tränenden Augen.

In welchem Alter Pollenallergie?

Das Mindestalter für Heuschnupfen – Gesamthaft steigt die Anzahl der Kinder, die allergisch auf Pollen reagieren. Steigende Hygiene, bessere Lebensbedingungen sowie der Klimawandel könnten für diese Zunahme verantwortlich sein. Auf das Mindestalter der Erkrankten hat dies jedoch kaum Einfluss: In der Regel kann der Ausbruch von Heuschnupfen ab einem Alter von 2 Jahren beobachtet werden.

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