Verstopfung Bei haben sich eingeweichtes Trockenobst und Traubensaft als Hausmittel bewährt. Um die Verdauung wieder in Gang zu bringen oder einer Verstopfung vorzubeugen sollte das Kind
viel trinken (am besten Mineralwasser oder ungesüßte Kindertees, keinen Kakao), ausreichend ballaststoffreiche Nahrung zu sich nehmen (viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte), Bananen, Weißbrot, Kuchen, Fastfood u.a. stopfende Lebensmittel meiden, nicht zu viel Milch, besser Joghurt und Käse und täglich mild gesäuerte Milchprodukte wie Buttermilch, Kefir, Jogurth oder Molke verzehren, mit Olivenöl Gekochtes erhalten statt mit Butter, Margarine oder Sonnenblumenöl, den Verzehr von Süßigkeiten (z.B. Schokolade) einschränken, sich ausreichend bewegen, da dies die Darmtätigkeit anregt.
Bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Eltern besonders auf die Pflege des Pos und des Afters achten. Birnenmus und Vollkornbrei regen bei kleinen Kindern die Verdauung an. Ein „Stuhlprotokoll” hilft Eltern und auch dem Kinder- und Jugendarzt, den Erfolg der Behandlung zu bestätigen, d.h.
die regelmäßige Entleerung von weichem Stuhl. Eingeweichtes Dörrobst, Leinsamen in Kombination mit ausreichend Flüssigkeit und Sauerkraut unterstützen die Verdauung. Liegt bereits eine chronische Verstopfung vor, erfordert die Normalisierung des Stuhlgangs manchmal bis zu einem halben Jahr Geduld. Bei Kindern sind pflanzliche Mittel gegen Verstopfung nicht geeignet, wie z.B.
Sennesblätter, Faulbaumrinde oder Rhabarberwurzel. : Verstopfung
Was führt bei Kindern zu Verstopfung?
Zu wenig Ballaststoffe – Ein ungenügender Ballaststoffgehalt der Nahrung kann häufig schon zu Verstopfung führen. Vollkornprodukte, Obst und Gemüse sollten daher auf keinem Kinder-Speiseplan fehlen (siehe auch Verstopfung vorbeugen bei Kindern durch die richtige Ernährung ).
Welcher Apfelsaft hilft bei Verstopfung?
Warmer Apfelsaft für den Magen? – Warmer Apfelsaft kann helfen, Beschwerden von Magen und Darm wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen zu lindern, indem es die Bewegungen im Darm anregt und die Darmflora verbessert. Zudem kann er die Verdauung im Darm verbessern, indem die Sekretion von Verdauungsenzymen angeregt wird und die Darmperistaltik gefördert wird.
Welches Obst macht den Stuhl weich?
Auch regelmäßige Bewegung und eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Vollkorn, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten helfen der Verdauung auf die Sprünge. Sie halten den Stuhl weich. Trockenobst wie Feigen, Datteln, Pflaumen und Rosinen sind ebenfalls zu empfehlen.
Was macht harten Stuhl weich?
Ballaststoffe bringen den Darm bei Verstopfung auf Trab – Viele Ballaststoffe stecken in Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst, außerdem in Vollkornprodukten. Um den Darm wieder in Gang zu bringen, braucht er natürliche Füllstoffe, nämlich quellende Pflanzenfasern: Sie machen den Stuhl weicher und voluminöser.
So sorgen sie für eine schnellere und regelmäßigere Entleerung des Darms. Empfehlenswert bei Beschwerden mit Darmträgheit sind 35 Gramm Ballaststoffe täglich. Das heißt: Genügend Vollkornprodukte, Gemüse und Obst müssen auf den Tisch. Wer diesen Wert sicher erreichen will, kommt anfangs ums Abwiegen nicht herum, da der Ballaststoffgehalt nur auf industriell hergestellten Lebensmitteln aufgedruckt ist.
Apps und Tabellen im Internet können aber beim Ausrechnen helfen. Recht schnell bildet sich außerdem ein Gefühl dafür heraus, ob die Ballaststoffration schon reicht. Ein konkretes Tagesbeispiel wären:
2 Scheiben Vollkornbrot3 Kartoffeln1 ungeschälter Apfel1 ungeschälte Birnecirca 200 Gramm Brokkoli und 1 kleiner Tomatensalat.
Selbst eine Pizza kann Ballaststoffe liefern: wenn sie mit Gemüse und Flohsamen gemacht ist. Als besonders ballaststoffreich gelten Lebensmittel mit mehr als 5 Gramm Ballaststoffen pro 100 Gramm – etwa : Haferflocken, Dinkelflocken, Pumpernickel, Grahambrot, Roggenbrot, Amarant, Kleie, Früchtebrot, Popcorn (am besten ungesüßt), Artischocken, Schwarzwurzeln, Topinambur, Trockenfrüchte (v.a.