Die Federer-Zwillinge wuchsen öffentlich auf Wenn Papa der berühmteste Schweizer der Welt ist – Myla, Charlene (beide 13), Leo und Lennart Federer (beide 8) bereisten quasi von Geburt an die weite Welt. Mirka und Roger Federer versuchten jedoch stets ihren Kindern ein möglichst normales Familienleben zu bieten.
Publiziert: 22.09.2022 um 00:23 Uhr | Aktualisiert: 22.09.2022 um 08:04 Uhr Myla, Charlene, Lennart und Leo Federer – die Kinder des berühmtesten Schweizers der Welt. Wie lebt es sich als Sprössling der berühmtesten Schweizer Person? Eine Frage, die Myla Rose, Charlene Riva (beide 13), Leo und Lennart (beide 8) womöglich in einigen Jahren beantworten werden.
Mirka und Roger Federer haben sich schon immer alle Mühe gegeben, die Zwillingspaare fern vom Scheinwerferlicht zu halten und sie so normal es geht, aufwachsen zu lassen. Im Juli 2009 ändern sich die Prioritäten für Federer auf einmal. Nebst der anspruchsvollen Tennis-Tour darf er die Rolle als Vater der Mädchen einnehmen.
Fünf Jahre später folgen die beiden Jungs. Dass die Familie so oft wie möglich bei ihm ist, ist ihm sehr wichtig. So lernt sein Nachwuchs früh die weite Welt kennen und darf die Weltmetropolen New York, London, Paris oder Dubai mit Kinderaugen bestaunen. Steht der Papa auf dem Court, kümmert sich Mirka um die Kleinen, flankiert von zwei Nannys oder weiteren Mitgliedern des Teams.
Gewohnt wird in Hotelsuiten oder in einem gemieteten Haus – Hauptsache die Entourage ist nah beieinander. Langeweile scheint selten aufzukommen. In Indian Wells verkaufen die Kinder «Federer-Limonade», später kommen benutzte Tennis-Bälle dazu. Der Erlös geht an die Stiftung Ihres Vaters.
Wie alt Kinder Roger Federer?
Das Wichtigste in Kürze –
Roger Federer verbringt nach seiner Karriere viel Zeit mit der Familie.Seine vier Kinder halten ihn auf Trab, sagt der «Maestro».Der 41-Jährige plant seine langfristige Zukunft in der Schweiz.
Mittlerweile ist das letzte Spiel von Roger Federer schon sechs Monate her. Seither ist er Tennis- Rentner – und geniesst seine neue Rolle in vollen Zügen. Im Interview mit « RTL » spricht der Schweizer davon, endlich wieder mehr Zeit für die Familie zu haben.
- Die ersten Wochen nach dem Rücktritt seien speziell gewesen, so der «Maestro».
- «25 Jahre meines Lebens bestand nur aus Tennis.
- Auch wenn ich in den letzten Jahren schon habe sehen können, dass es wahrscheinlich nicht mehr lange geht.» Auf dem Platz stehe er mittlerweile nur noch selten, beispielsweise bei Benefiz-Events seiner Stiftung.
Umso mehr Zeit bleibt für die Familie. «Bei meinen vier Kindern ist immer viel los, wir unternehmen viel», so der 41-Jährige.
Wie viele Kinder hat Roger Federer?
Viele Aufgaben als frischer Tennis-Rentner – Als Federer die beiden ersten Werbefilme drehte, war er noch aktiver Profi. Im September 2022 beendete der für viele größte Tennisspieler aller Zeiten seine außergewöhnliche Karriere mit 41 Jahren endgültig.
Drei Knieoperationen hatten ihn in den letzten zwei Jahren fast durchgängig außer Gefecht gesetzt. Was macht so einer jetzt mit seinem Leben, nachdem er ein Vierteljahrhundert als Profi durch die Welt getingelt ist? Wie sieht das Leben eines Tennis-Superstars kurz nach Beginn der Rente aus? “Es ist eine spezielle Zeit”, sagte Federer zu RTL während der Dreharbeiten.
“Ich war 25 Jahre im Tennis drin und dann auf einmal ist es vorbei, aber man konnte es in den letzten Jahren ja absehen, dass es nicht mehr weitergeht. Es sind jetzt so 100 Tage vergangen seit meinem Abschied und ich schaue mich um, was nun kommen könnte.” Federer ist aber nicht der Typ, der sich langweilt.
Aufgaben hat er genug, und dann sind da die vier Kinder, “Klar, ich habe die Stiftung und viele Werbepartner für die ich Botschafter bin und dann will ich natürlich auch Zeit mit meinen vier Kindern verbringen. Ich hab Zwillingsmädchen – 13 – und Zwillingsbuben – 8. Da ist immer was los. Und natürlich will ich auch weiterhin dem Tennis erhalten bleiben.
Will weiter (Charity-)Turniere machen und vielleicht auch kommentieren”, sagte er.
Wann sind Federers Kinder geboren?
Mit Leo und Lenny wird es Papa Federer nie langweilig. Am 6. Mai 2014 erblickten Federers zweite Zwillinge das Licht der Welt. Nun feiern Leo und Lenny ihren sechsten Geburtstag.
Warum hört Federer auf?
Roger Federer hört auf mit Tennis Roger Federer ist professioneller Tennis-Spieler. Jetzt hört er mit dem Tennis auf. Das hat er vor Kurzem angekündigt.23.09.2022 Roger Federer will mit dem Tennis-Spielen aufhören. ( AP / dpa / Alberto Pezzali) Roger Federer spielt seit über 20 Jahren haupt-beruflich Tennis. Der Sportler aus der Schweiz hat viele Preise gewonnen. Er sagt, dass er nicht mehr gesund genug ist, um Tennis zu spielen.
Die Schweiz ist ein Nachbar-Land von Deutschland. Manche Schweizer sprechen Deutsch, manche Französisch und manche Italienisch. Die Schweiz liegt mitten in Europa. Aber sie gehört nicht zur Europäischen Union. Die Hauptstadt von der Schweiz heißt Bern. In Wimbledon gibt es einmal im Jahr ein großes Tennis-Turnier. Das Turnier ist welt-bekannt. Wimbledon ist ein Stadt-Teil von London. London ist die Haupt-Stadt von Groß-Britannien. Das Tennis-Turnier US Open ist das vierte Turnier des Jahres. Es wird im August/September in New York ausgespielt. Der Namens-Bestandteil Open bedeutet, dass die Veranstaltung für Teilnehmer ohne Ansehen ihres Status, Geschlechts oder Alters offen ist.
: Roger Federer hört auf mit Tennis
Wie viele Kinder hat Nadal?
Rafael Nadal ist Vater: So haben die Eltern ihren Sohn genannt Ob Mallorca den 8. Oktober als Feiertag ausrufen wird? Das wäre vielleicht etwas übertrieben. Aber an diesem Tag wurde ein Mensch geboren, der von der ersten Sekunde an berühmt sein wird. Das Baby von Rafael Nadal ist da! Wie die MZ-Schwesterzeitung “Diario de Mallorca” erfahren hat – und andere Medien bestätigen -, ist der Tennisprofi aus Manacor am Samstagmorgen (8.10.) Vater eines Sohnes geworden.
Eine offizielle Bestätigung der Familie gibt es noch nicht. Wie verschiedene Medien berichten, hat sich das Ehepaar dazu entschlossen, das Kind nach dem Vater zu benennen, also Rafael. Seine langjährige Freundin und mittlerweile Frau Mery Perelló hatte die vergangenen Wochen in einem Privatkrankenhaus in Palma de Mallorca verbracht.
Der Mutter und dem Kind soll es gut gehen. Rafael Nadal ist sehr darauf bedacht, sein Privatleben von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Die Nachricht, dass seine Frau schwanger ist, ist erst spät durchgesickert. Perelló soll planmäßig in der 37. Woche entbunden haben.
Aus sportlicher Sicht bleibt die Frage, ob Nadal seine Saison vorzeitig beendet. Seit dem Federer-Abschied stand er bei keiner Partie mehr auf dem Platz. Am Tag vor der Geburt trainierte der Profi aber noch. Nadal hatte stets betont, dass die Vaterrolle nichts mit seiner Karriere zu tun haben wird, Sprich ein vorzeitiges Karriereende, um sich um den Sohnemann zu kümmern, scheint unwahrscheinlich.
Derzeit steht der Mallorquiner auf dem zweiten Platz der Weltrangliste hinter dem Newcomer und US-Open-Sieger Carlos Alcaraz. Noch nie in der ATP-Geschichte hatten zuvor zwei Spanier die ersten beiden Plätze im Ranking belegt. Neben kleinen Turnieren stehen im November noch die ATP Finals in Turin an, wo Nadal weitere Punkte sammeln kann.
Wie viel verdient Roger Federer mit Werbung?
Dank seinen Werbe-Millionen King Federer übertrumpft sogar die Queen – Roger Federer ist eine der grössten globalen Werbefiguren. Mit dem jüngsten Uniqlo-Deal steigert der 36-Jährige seinen Marktwert und seine Einnahmen weiter. Publiziert: 06.07.2018 um 12:08 Uhr | Aktualisiert: 14.09.2018 um 16:26 Uhr Darunter auch mit dem italienischen Pasta-Hersteller Barilla.
- Seit Anfang dieser Woche spielt Roger Federer mit den japanischen Klamotten von Uniqlo in Wimbledon.
- Insider gehen davon aus, dass der Deal einen Wert von umgerechnet jährlich rund 30 Millionen Franken haben könnte.
- Abgeschlossen auf zehn Jahre.
- Damit zementiert der 36-Jährige seine Position als bestverdienender Sportler weltweit, was Werbung betrifft.
Die britische «Sun» stellt in einer Übersicht zusammen, wie sich Federers Reinvermögen nebst dem bisher gewonnenen Preisgeld (ca.116 Mio. Fr.) zusammensetzt. Weil die Details der Werbe-Verträge aber nie öffentlich bekannt werden, sind die Summen nur geschätzt.
Wer ist der jüngste Tennisspieler der Welt?
Auf den Spuren eines Australiers – Mit 19 Jahren, 4 Monaten und 7 Tagen würde Alcaraz dem 2016 zurückgetretenen Lleyton Hewitt diesen Rekord wegschnappen. Als sich der Australier 2001 die Tennis-Krone aufsetzte, brachte er es auf 20 Jahre, 8 Monate und 26 Tage.
- Sie können den Viertelfinal zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz in der Nacht auf Donnerstag ab ca.3 Uhr live auf SRF zwei und im Stream in der Sport App mitverfolgen.
- Für Tennis-Legende John McEnroe gibt es keine Zweifel, dass Alcaraz’ Übername «Wunderkind» ins Schwarze trifft.
- Gegenüber dem deutschen Tennis Magazin sagte dieser jüngst: «Solche Spieler kommen vielleicht nur alle zehn Jahre vor.
Wie Rafa, Novak und Roger. Er ist ein grossartiger Impuls für das Tennis, das haben wir gebraucht.»
Können Federers Kinder Deutsch?
Sehen wir den Namen Federer bald nicht nur auf den obersten Plätzen der Tennis-Rangliste, sondern auch im Ski-Weltcup? Gut möglich – denn Zwillings-Bub Leo, 6, hat den sportlichen Ehrgeiz seines Papas Roger geerbt, Das ist in der Neuauflage der Federer-Biografie von Simon Graf zu lesen, wovon die «SonntagsZeitung» einen Auszug veröffentlicht hat.
- Demnach zeige sich die Ambition des Federer-Sprosses darin, dass er regelmässig seine Skirennen in Valbella GR gewinnt, wo die Familie einen Wohnsitz hat.
- Dabei kann Leo zum Skilftfahren gleich ein ganzes 4er-Sesseli mit seinen Geschwistern füllen.
- Denn auch Zwillingsbruder Lenny und die beiden älteren Schwestern Myla Rose und Charlene Riva, 11, machen gerne die Piste unsicher.
Einen Privatlehrer brauchen sie dafür nicht, wie der Biograf weiss: Im Bündnerland besuchen die Kids die reguläre Skischule. Dies sorge weder für grosses Aufsehen noch würden sich die Kleinen etwas darauf einbilden, dass ihr Vater berühmt ist. Bodenständig sind die Kinder von Roger, 39, und Mirka, 42, damit zweifellos.
Aber was zeichnet sie sonst noch aus – und worüber ärgern sich ihre Eltern? In den vergangenen Jahren hat King Roger immer mal wieder Anekdoten aus dem Familienleben verraten, die bereits konkrete Hinweise darauf liefern, wie herrlich aufregend und normal es im Hause Federer im Turnus zu- und hergeht.
Die Federer-Kinder sind wahre Kommunikationsgenies, denn sie wachsen gleich mit drei Sprachen auf. Sie sprechen Schweizerdeutsch und Englisch, zudem verstehen sie als Tochter einer Landsmännin Slowakisch. Ohnehin sind die Kinder sehr wissbegierig. «Die Girls gehen gerne in die Schule», erklärte Federer einst in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger», Ob seine Kinder auch mit so viel Einsatz ans Werk gehen? Bis Roger sie auf den Platz brachte, musste er nämlich gemeinsam mit seiner Frau altbekannte Methoden anwenden. Kyodo News via Getty Images Er spiele gegen Rafael Nadal und Novak Djokovic – aber «es interessiert sie einfach nicht», erzählte Roger lachend.
- Doch sein Stolz liess es nicht zu, sie ohne seine Sportart aufwachsen zu lassen.
- «Jetzt spielen sie alle Tennis, weil ich nicht der einzige Typ sein will, dessen Kinder nicht spielen – vor allem nicht bei meinem und Mirkas Hintergrund!» Zunutze gemacht hat sich das Ehepaar einen alten, aber scheinbar noch immer sehr effektiven Trick.
«Zu Beginn wirst du sie vielleicht mit Schleckzeug bestechen, wenn sie sich gut anstellen», riet Roger dem Fan. «Wir haben das auch gemacht, da ist nichts Falsches dran.» Die Kinder aber lassen sich nicht nur kaufen, sondern beweisen ihr Talent auch auf der anderen Seite der Handelstheke.
- In den letzten beiden Jahren nutzten sie den turnierbedingten Aufenthalt in Indian Wells, um sich als Marktverkäufer zu versuchen.
- Die Sprösslinge verkauften frischgepresste Grapefruit-Limonade und Tennisbälle.
- Und das mit grossem Erfolg: Den Vorjahres-Ertrag hätten sie klar übertroffen, sagte Federer beim Platzinterview.
Damals hatte sich der Verdienst bereits auf 70 US-Dollar belaufen. Der Einsatz zugunsten der Roger Federer Foundation ehrte den Vater sehr. «Ich bin sehr stolz auf sie.» Seine Kinder sorgen immer wieder für viel Freude bei ihm: Roger Federer. Getty Images Gruselgeschichten sind im Hause Federer tabu. Davon würden die Kinder nachts aufwachen, verriet Roger in einem vom gemeinsamen Sponsor Barilla organisierten Gespräch mit Mikaela Shiffrin,
- Ansonsten können sich die Kinder wünschen, was Papa Roger ihnen vorlesen soll.
- Dieser hat deren Masche schon durchschaut.
- «Die Kids suchen sich immer ein grosses Buch aus.» Mit Vater Roger und Mutter Mirka reisen die vier um die Welt.
- «Mir ist bewusst, dass meine Kinder kein normales Leben führen», erzählte das Tennis-Ass Federer einst in einem Interview mit «Blick».
Umso wichtiger ist es ihm, dass seine Kinder auch mal das Nichtstun geniessen. Er versuche, «an jedem Ort, in jedem Hotelzimmer Normalität um sie herum zu schaffen», sagte der Baselbieter. «Ich erklärte ihnen, dass es normal ist, sich mal zu langweiligen, dass man nicht immer einen Plan, ein Programm haben muss.» Ein bisschen Entspannung zwischendurch schadet dem Quartett ganz bestimmt nicht.
Denn normalerweise sind die vier richtig aktiv und halten ihre Eltern mächtig auf Trab. «So oder so haben Sie mit vier Kindern nie einen Moment der Langeweile», plauderte Federer gegenüber «El Pais» aus. Davon, dass die Kinder über viel Energie verfügen, konnten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer der Swiss Indoors in Basel vor einem Jahr selber ein Bild machen.
Beim Triumph von Roger Federer war Leo, Lenny, Charlene und Myla so nach feiern zumute, dass sie sich im goldenen Konfettiregen vor der Siegesfeier auf dem Platz vergnügten. Dass dabei alle Augen auf die Kinder des Siegers gerichtet waren, schien das Quartett nicht zu stören. Grosse Party auf dem Court: Die Federer-Zwillinge tollen in Basel herum. ZVG Das Treiben auf dem Platz verfolgen die Sprösslinge meist ganz aufmerksam. So kann es schon mal sein, dass sie ihren Papa zur Rede stellen, wenn der nicht seine beste Leistung abrufen konnte.
«Manchmal fragen sie mich ohne Filter: ‹Aber, Papa, warum hast du verloren? Das war nichts!› oder ‹War er wirklich so stark, der Andere? Das nächste Mal musst du ihn schlagen!›», plauderte Roger bei «Paris Match» aus. Wenn es dann auf dem Platz um die Wurst geht, sind die Kinder manchmal nicht ganz so aufmerksam, wie sie das im Training jeweils sind.
Manchmal ziehen sie einen Lätsch oder sind vom Reisen noch etwas müde. Und manchmal gibt es halt auch anderes, das einfach viel, viel interessanter ist als das Treiben auf dem Court. So geschehen an den Australian Open 2019, als sich Federer nach dem Sieg gegen den Amerikaner Taylor Fritz über den Einzug ins Achtelfinale freuen konnte.
- Wie er sich dabei fühlte, schien Sohnemann Lenny herzlich wenig zu interessieren.
- Ivan Ljubicic, Papas Trainer, war einfach spannender! Lenny zupfte an dessen Ohren, gab ihm immer wieder einen Klaps auf die Wange und trieb allerlei Schabernack.
- Der liess den kleinen Fedi gewähren, bis Mirka ihn in die Schranken wies.
Ihr Mann nahm das Ganze gelassen. Als er die lustigen Szenen von seinem Sohn und Ljubicic auf der Grossleinwand sah, sagte Federer lachend: «Schaut mal, wie ernst der Coach bleibt! Ich liebe das!» Schon im jungen Alter zeigte sich, dass die Kinder eine soziale Ader haben,
«Ich bin froh, sind sie nicht scheu, sondern kontaktfreudig», erzählte Roger im «Blick»-Interview, als die Mädchen knapp zweijährig waren. Ihm sei es «extrem wichtig, dass sie Kontakt mit anderen Kindern haben, obwohl sie ja als Zwillinge nie einsam sind». Die Kinder mögen aber nicht nur menschliche Gspänli, sondern sind auch sehr tierlieb.
Nur allzu gerne würden sie ein eigenes Haustier haben, verriet Roger in der «Coopzeitung», «Sie wissen aber, dass es nicht geht, solange ich spiele.» Er selbst hatte auch Haustiere: zunächst ein Meerschweinchen, später Zwerghasen, dann Katzen. Ginger begleitete ihn durch die Jugend, wurde 15 Jahre alt.
- Auch deshalb schliesst er nicht aus, dass seine Kinder dereinst ebenfalls ein Miezi oder einen Fiffi kriegen.
- «Wenn wir irgendwann einmal sesshaft werden, ist es durchaus möglich», erklärte er.
- «Dann hätte ich auch Zeit, denn die braucht man für ein Tier.
- Es sollte ja nicht einfach nur Dekoration sein.» Von Ramona Hirt am 27.
Oktober 2020 – 06:09 Uhr
Wo wohnt Diana Federer?
4. Diana Federer – Federers zwei Jahre ältere Schwester meidet das Rampenlicht, sitzt höchstens einmal in Basel in der Box. Sie ist ebenfalls Mutter von Zwillingen.
Ist Roger Federer der beste Tennisspieler der Welt?
Platz 2: Roger Federer (Schweiz) – Roger Federer belegt mit 103 Siegen auf der ATP-Tour den zweiten Platz. Seine aktive Karriere war von 1998 bis 2022. Er schaffte es, insgesamt 310 Wochen an der Spitze der Weltrangliste zu bleiben, 237 Wochen davon in Serie.
In den Jahren 2004 bis 2007 sowie im Jahr 2009 beendete Federer die Tennissaison als Weltranglistenerster. In 25 Jahren Tennis-Karriere gewann Federer 103 Einzel- und acht Doppeltitel. Der Schweizer ist auch der erste Spieler, der in den Jahren 2004, 2006 und 2007 drei Grand-Slam-Titel in einer Saison gewann.
Acht Einzeltitel machten ihn zum Rekordsieger der Wimbledon Championships. Außerdem wurde Federer fünfmal zum Weltsportler des Jahres gewählt. Diesen Titel erhielt er von 2005 bis 2008 sowie 2018 und ist so auch diesbezüglich Rekordhalter. Weitere Erfolge von Roger Federer :
- Sechsfacher Gewinner der Australian Open
- Fünffacher Gewinner der US Open sowie einmal Gewinner der French Open.
- Rekordhalter gemeinsam mit Djokovic bei den ATP Finals mit sechs Siegen
- Gewinner von 28 Masters-Turnieren
- mit 24 Titeln Rekordsieger der ATP-Tour-500-Serie
Können Federers Kinder Deutsch?
Sehen wir den Namen Federer bald nicht nur auf den obersten Plätzen der Tennis-Rangliste, sondern auch im Ski-Weltcup? Gut möglich – denn Zwillings-Bub Leo, 6, hat den sportlichen Ehrgeiz seines Papas Roger geerbt, Das ist in der Neuauflage der Federer-Biografie von Simon Graf zu lesen, wovon die «SonntagsZeitung» einen Auszug veröffentlicht hat.
- Demnach zeige sich die Ambition des Federer-Sprosses darin, dass er regelmässig seine Skirennen in Valbella GR gewinnt, wo die Familie einen Wohnsitz hat.
- Dabei kann Leo zum Skilftfahren gleich ein ganzes 4er-Sesseli mit seinen Geschwistern füllen.
- Denn auch Zwillingsbruder Lenny und die beiden älteren Schwestern Myla Rose und Charlene Riva, 11, machen gerne die Piste unsicher.
Einen Privatlehrer brauchen sie dafür nicht, wie der Biograf weiss: Im Bündnerland besuchen die Kids die reguläre Skischule. Dies sorge weder für grosses Aufsehen noch würden sich die Kleinen etwas darauf einbilden, dass ihr Vater berühmt ist. Bodenständig sind die Kinder von Roger, 39, und Mirka, 42, damit zweifellos.
Aber was zeichnet sie sonst noch aus – und worüber ärgern sich ihre Eltern? In den vergangenen Jahren hat King Roger immer mal wieder Anekdoten aus dem Familienleben verraten, die bereits konkrete Hinweise darauf liefern, wie herrlich aufregend und normal es im Hause Federer im Turnus zu- und hergeht.
Die Federer-Kinder sind wahre Kommunikationsgenies, denn sie wachsen gleich mit drei Sprachen auf. Sie sprechen Schweizerdeutsch und Englisch, zudem verstehen sie als Tochter einer Landsmännin Slowakisch. Ohnehin sind die Kinder sehr wissbegierig. «Die Girls gehen gerne in die Schule», erklärte Federer einst in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger», Ob seine Kinder auch mit so viel Einsatz ans Werk gehen? Bis Roger sie auf den Platz brachte, musste er nämlich gemeinsam mit seiner Frau altbekannte Methoden anwenden. Kyodo News via Getty Images Er spiele gegen Rafael Nadal und Novak Djokovic – aber «es interessiert sie einfach nicht», erzählte Roger lachend.
Doch sein Stolz liess es nicht zu, sie ohne seine Sportart aufwachsen zu lassen. «Jetzt spielen sie alle Tennis, weil ich nicht der einzige Typ sein will, dessen Kinder nicht spielen – vor allem nicht bei meinem und Mirkas Hintergrund!» Zunutze gemacht hat sich das Ehepaar einen alten, aber scheinbar noch immer sehr effektiven Trick.
«Zu Beginn wirst du sie vielleicht mit Schleckzeug bestechen, wenn sie sich gut anstellen», riet Roger dem Fan. «Wir haben das auch gemacht, da ist nichts Falsches dran.» Die Kinder aber lassen sich nicht nur kaufen, sondern beweisen ihr Talent auch auf der anderen Seite der Handelstheke.
In den letzten beiden Jahren nutzten sie den turnierbedingten Aufenthalt in Indian Wells, um sich als Marktverkäufer zu versuchen. Die Sprösslinge verkauften frischgepresste Grapefruit-Limonade und Tennisbälle. Und das mit grossem Erfolg: Den Vorjahres-Ertrag hätten sie klar übertroffen, sagte Federer beim Platzinterview.
Damals hatte sich der Verdienst bereits auf 70 US-Dollar belaufen. Der Einsatz zugunsten der Roger Federer Foundation ehrte den Vater sehr. «Ich bin sehr stolz auf sie.» Seine Kinder sorgen immer wieder für viel Freude bei ihm: Roger Federer. Getty Images Gruselgeschichten sind im Hause Federer tabu. Davon würden die Kinder nachts aufwachen, verriet Roger in einem vom gemeinsamen Sponsor Barilla organisierten Gespräch mit Mikaela Shiffrin,
Ansonsten können sich die Kinder wünschen, was Papa Roger ihnen vorlesen soll. Dieser hat deren Masche schon durchschaut. «Die Kids suchen sich immer ein grosses Buch aus.» Mit Vater Roger und Mutter Mirka reisen die vier um die Welt. «Mir ist bewusst, dass meine Kinder kein normales Leben führen», erzählte das Tennis-Ass Federer einst in einem Interview mit «Blick».
Umso wichtiger ist es ihm, dass seine Kinder auch mal das Nichtstun geniessen. Er versuche, «an jedem Ort, in jedem Hotelzimmer Normalität um sie herum zu schaffen», sagte der Baselbieter. «Ich erklärte ihnen, dass es normal ist, sich mal zu langweiligen, dass man nicht immer einen Plan, ein Programm haben muss.» Ein bisschen Entspannung zwischendurch schadet dem Quartett ganz bestimmt nicht.
Denn normalerweise sind die vier richtig aktiv und halten ihre Eltern mächtig auf Trab. «So oder so haben Sie mit vier Kindern nie einen Moment der Langeweile», plauderte Federer gegenüber «El Pais» aus. Davon, dass die Kinder über viel Energie verfügen, konnten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer der Swiss Indoors in Basel vor einem Jahr selber ein Bild machen.
Beim Triumph von Roger Federer war Leo, Lenny, Charlene und Myla so nach feiern zumute, dass sie sich im goldenen Konfettiregen vor der Siegesfeier auf dem Platz vergnügten. Dass dabei alle Augen auf die Kinder des Siegers gerichtet waren, schien das Quartett nicht zu stören. Grosse Party auf dem Court: Die Federer-Zwillinge tollen in Basel herum. ZVG Das Treiben auf dem Platz verfolgen die Sprösslinge meist ganz aufmerksam. So kann es schon mal sein, dass sie ihren Papa zur Rede stellen, wenn der nicht seine beste Leistung abrufen konnte.
«Manchmal fragen sie mich ohne Filter: ‹Aber, Papa, warum hast du verloren? Das war nichts!› oder ‹War er wirklich so stark, der Andere? Das nächste Mal musst du ihn schlagen!›», plauderte Roger bei «Paris Match» aus. Wenn es dann auf dem Platz um die Wurst geht, sind die Kinder manchmal nicht ganz so aufmerksam, wie sie das im Training jeweils sind.
Manchmal ziehen sie einen Lätsch oder sind vom Reisen noch etwas müde. Und manchmal gibt es halt auch anderes, das einfach viel, viel interessanter ist als das Treiben auf dem Court. So geschehen an den Australian Open 2019, als sich Federer nach dem Sieg gegen den Amerikaner Taylor Fritz über den Einzug ins Achtelfinale freuen konnte.
Wie er sich dabei fühlte, schien Sohnemann Lenny herzlich wenig zu interessieren. Ivan Ljubicic, Papas Trainer, war einfach spannender! Lenny zupfte an dessen Ohren, gab ihm immer wieder einen Klaps auf die Wange und trieb allerlei Schabernack. Der liess den kleinen Fedi gewähren, bis Mirka ihn in die Schranken wies.
Ihr Mann nahm das Ganze gelassen. Als er die lustigen Szenen von seinem Sohn und Ljubicic auf der Grossleinwand sah, sagte Federer lachend: «Schaut mal, wie ernst der Coach bleibt! Ich liebe das!» Schon im jungen Alter zeigte sich, dass die Kinder eine soziale Ader haben,
«Ich bin froh, sind sie nicht scheu, sondern kontaktfreudig», erzählte Roger im «Blick»-Interview, als die Mädchen knapp zweijährig waren. Ihm sei es «extrem wichtig, dass sie Kontakt mit anderen Kindern haben, obwohl sie ja als Zwillinge nie einsam sind». Die Kinder mögen aber nicht nur menschliche Gspänli, sondern sind auch sehr tierlieb.
Nur allzu gerne würden sie ein eigenes Haustier haben, verriet Roger in der «Coopzeitung», «Sie wissen aber, dass es nicht geht, solange ich spiele.» Er selbst hatte auch Haustiere: zunächst ein Meerschweinchen, später Zwerghasen, dann Katzen. Ginger begleitete ihn durch die Jugend, wurde 15 Jahre alt.
- Auch deshalb schliesst er nicht aus, dass seine Kinder dereinst ebenfalls ein Miezi oder einen Fiffi kriegen.
- «Wenn wir irgendwann einmal sesshaft werden, ist es durchaus möglich», erklärte er.
- «Dann hätte ich auch Zeit, denn die braucht man für ein Tier.
- Es sollte ja nicht einfach nur Dekoration sein.» Von Ramona Hirt am 27.
Oktober 2020 – 06:09 Uhr