Wie es zur Befruchtung kommt – Bevor es zur eigentlichen Befruchtung kommt, muss die Eizelle entstehen. Sie ist 14 Tage nach Deiner Regel in Deinen Eierstöcken herangereift. Die Eizelle platzt beim Eisprung aus dem Eibläschen heraus und wandert in den Eileitern Richtung Gebärmutter.
Ein Baby entsteht, wenn Du innerhalb der letzten fünf Tage Geschlechtsverkehr hattest, und die Eizelle auf Spermien trifft. Dringt ein Spermium durch den Gebärmutterhalsschleim und die Gebärmutter in die Eileiter, findet eine Verschmelzung statt. Das befruchtete Ei wandert weiter Richtung Gebärmutter und hat am 7.
Tag sein Ziel erreicht. Es gräbt sich in die Wand der Gebärmutter rein. Befruchtung einer Eizelle imago images / Panthermedia
Wann bekommen Menschen Kinder?
Bei der Geburt ihres ersten Kindes sind Frauen in Deutschland durchschnittlich 30,2 Jahre alt WIESBADEN – In Deutschland waren im Jahr 2020 Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes im Durchschnitt 30,2 Jahre alt. Zehn Jahre zuvor lag das Durchschnittsalter noch bei 29,0 Jahren, wie das Statistische Bundesamt aus Anlass des Muttertages am 8.
- Mai mitteilt.
- Das durchschnittliche Alter der Erstgebärenden ist in den vergangenen zehn Jahren fast durchgehend gestiegen.
- Im Jahr 2020 kamen in Deutschland rund 360 000 Erstgeborene auf die Welt.
- Davon hatten 0,8 % (2 900) eine Mutter, die jünger als 18 Jahre alt war.
- Bei 2,9 % der Erstgeborenen (10 500) war die Mutter bei der Entbindung 40 Jahre und älter.
EU-Vergleich: Durchschnittsalter der Erstgebärenden in Italien am höchsten Auch in den anderen Staaten der Europäischen Union bekommen Frauen immer später ihr erstes Kind. Im Jahr 2020 betrug das Alter der Erstgebärenden im EU-Durchschnitt laut 29,5 Jahre.
In Italien waren die Frauen bei Geburt ihres ersten Kindes mit im Schnitt 31,4 Jahren am ältesten, gefolgt von Spanien mit 31,2 Jahren und Luxemburg mit 31,0 Jahren. Am jüngsten waren die Erstgebärenden 2020 in Bulgarien (26,4 Jahre), gefolgt von Rumänien (27,1 Jahre) und der Slowakei (27,2 Jahre). Methodische Hinweise: Die Eurostat-Angaben zum Durchschnittsalter der Frauen bei Geburt können aufgrund methodischer Unterschiede von den Angaben des Statistischen Bundesamtes abweichen.
: Bei der Geburt ihres ersten Kindes sind Frauen in Deutschland durchschnittlich 30,2 Jahre alt
Wie entsteht ein Kind Bio?
Ein Embryo entsteht, wenn die Samenzelle eines Mannes in die Eizelle einer Frau geschlüpft ist. Durch diese Vereinigung entsteht ein neues Lebewesen, Das griechische Wort Embryo bedeutet „ungeborene Leibesfrucht”. Von Embryo spricht man bei Säugetieren, also auch bei den Menschen,
- Bei den Menschen wird das neue Lebewesen bis zur achten Woche seines Lebens Embryo genannt.
- Danach ist es ein Fötus,
- Die Schwangerschaft dauert eine bestimmte Zeit.
- Wenn Ärzte die Wochen der Schwangerschaft berechnen, gehen sie aus von der letzten Monatsblutung,
- Der Embryo ist aber immer etwa zwei Wochen jünger.
Sein Alter beginnt, wenn Eizelle und Samenzelle miteinander verschmelzen.
Wie kann ein Baby entstehen?
Die Seite mit der Maus – Herzfunk: Wo sind die Babys, bevor sie im Bauch der Mutter sind? Sendetermin: 21.02.2022 19:30 Uhr Lia wollte vom Herzfunk wissen, wo das Baby war, bevor es im Bauch seiner Mutter war. Herzfunk-Reporterin Katrin Sanders hat mit Viertklässlern aus Villip eine Antwort gefunden.
- Bevor das Baby im Bauch seiner Mutter heranwachsen kann, muss es erst einmal gemacht werden.
- Das übernehmen die Eltern des Kindes.
- Sie haben alles, was es braucht, damit das Baby entstehen kann: Die Mutter hat eine reife Eizelle in ihren Eierstöcken.
- Der Vater hat Samenzellen, die man auch Spermien nennt, in seinen Hoden.
Wenn beides zusammenkommt und Samen und Eizelle verschmelzen, entsteht ein Baby. Im Bauch seiner Mutter kann es dann weiterwachsen, bis es geboren wird.
Wie geht “Verschmelzen”? So funktioniert die Befruchtung von Eizellen Können Frauen auch ohne Sex schwanger werden?
Üblicherweise werden Babys gezeugt, wenn die Eltern Sex haben. Man kann auch Geschlechtsverkehr sagen oder “Liebe machen”. Beim Liebe machen kommen die Samen des Vaters durch die Vagina der Mutter in die Gebärmutter. Es sind viele Millionen Samen, die bei einem Samenerguss aus dem Penis kommen.
- Aber nur eine einzige Samenzelle wird gebraucht, damit die Befruchtung der Eizelle erfolgreich ist und ein Baby daraus wird.
- Die Samenzelle, die zuerst bei der Eizelle angekommen ist, gräbt sich mit dem Kopf voran die Eizelle.
- Im selben Moment verbinden sich die beiden Zellen untrennbar miteinander.
- Sie verschmelzen und die erste Körperzelle des Babys ist da.
Wenn das gelungen ist, haben die vielen übrig gebliebenen Spermien keine Chance mehr auf Erfolg. Denn die Eizelle verschließt sich, sobald sie die erste Samenzelle aufgenommen hat. Nur selten gelingt es, dass es zwei Spermien schaffen, sich gleichzeitig in die Eizelle einzugraben.
Dann gibt es Zwillinge. Millionen Samenzellen in jedem Samenerguss veranstalten geradezu ein Rennen. Jede will als Erste bei der Eizelle der Frau ankommen. Die Spermien sehen ein bisschen aus wie Kaulquappen im Teich mit ihrem beweglichen Schwanz, den sie zur Fortbewegung brauchen. Ja. Manchmal wünschen sich Eltern sehr ein Baby.
Sie haben Sex – aber die Befruchtung klappt nicht. Dafür kann es viele Gründe geben. Manchmal sind die Samen des Mannes nicht flink genug. Oder die Frau hat zwar reife Eizellen in den Eierstöcken, aber sie kommen nicht durch den Eileiter durch. In solchen Fällen kann man eine künstliche Befruchtung machen.
Dabei wird das, was sonst im Körper der Frau passiert, in einem Labor nachgemacht. Das heißt: Eine Eizelle wird aus der Frau genommen und der Mann gibt aus seinem Körper Spermien ab. Beides wird dann in einer Fachklinik in einer Glasschale zusammengebracht. Zum Beispiel, indem die Samenzelle mit einer Pipette aufgenommen wird und unter dem Mikroskop direkt in die Eizelle eingeführt wird.
Anschließend wartet man ab, ob die Befruchtung gelungen ist. Das sieht man daran, dass die erste Zelle anfängt, sich zu teilen. Sie verdoppelt sich auf diese Weise immer weiter und weiter. In kurzer Zeit entsteht so ein richtiger Zellhaufen. Wenn der groß genug ist, wird er in die Gebärmutter der Frau eingesetzt und kann dort zu einem Baby weiter wachsen.
Warum wollen wir ein Kind?
Cami, 33, arbeitet als Humangenetikerin und lebt mit ihrer Partnerin zurzeit in Boston, USA – Ich wollte schon immer Kinder. Am liebsten mehrere. Ob das nun leibliche Kinder sind, oder durch meine Frau, durch Adoption oder Langzeitpflege, Ganz ohne Kinder zu leben wäre für mich nichts.
- Ich komme selbst aus einer großen Familie mit Geschwistern und vielen Cousins and Cousinen – sowohl leibliche als auch adoptierte und jobbte früh als Babysitterin.
- Inderkriegen bedeutet für mich, Kinder in meinem Leben willkommen zu heißen und sie dann mit Liebe, meinen Idealen und meiner Weltanschauung großzuziehen.
Im Idealfall zu ganz tollen Erwachsenen, die in der Welt viel Gutes tun, Ich will, dass meine Kinder von mir lernen, viel Liebe bekommen und hoffentlich Liebe geben können – sowohl an mich als auch an andere Menschen. Als Lesbe ist das Kinderkriegen etwas, das mehr Planung braucht.
- Wenn meine Partnerin das Kind austrägt, dann gehört es vielleicht nicht biologisch mir, aber das ist kein Problem.
- Es geht mir auch gar nicht um die Gene: Ich glaube nicht, dass meine Gene so großartig sind, dass man unbedingt mehr davon braucht.
- Mir geht es eher um das Großziehen der Kinder, sie lieb zu haben und als Person formen zu können.
Meine Frau ist gerade im sechsten Monat schwanger mit unserem ersten Kind. Früher gehörte das Gebären und Stillen stark zu meiner Vorstellung des Kinderkriegens. Jetzt, wo unser Baby auf dem Weg ist, ist es mir nicht mehr so wichtig. Es ist schön zu sehen, wie meine Frau das durchlebt, wie toll sie mit ihrem Bauch aussieht und sie zu begleiten und zu unterstützen,
- Wir wollen unseren Kindern viel von uns mitgeben, aber hoffentlich schaffen wir es auch, ihnen zu zeigen, dass unser Weg, Dinge zu tun, nicht der einzig richtige ist.
- Generell reagieren andere positiv auf meine Einstellung.
- Viele stellen Fragen, aber bis auf sehr wenige Menschen haben wir fast nur gute Erfahrungen gemacht.
Ganz viele freuen sich auf unser Baby. Es ist wirklich schön für mich, dass die Welt uns – im Großen und Ganzen – mit Freude als Familie akzeptiert, : Kinderwunsch: Drei Menschen erzählen, warum sie Kinder wollen
Wie alt ist die jüngste Mütter auf der Welt?
Leben – Lina Medina wurde 1933 in Ticrapo geboren, in einem Dorf in den Anden in einer der ärmsten Gegenden Perus. Ihre Eltern waren Victoria Loza und Tiburcio Medina. Sie hatte acht Geschwister. Im Alter von fünf Jahren begann Lina Medinas Bauchumfang stark zuzunehmen.
- Zunächst wurde vermutet, sie leide an einem im Bauchbereich.
- Nach Einlieferung in das Krankenhaus von wurde dort nach einer Röntgenuntersuchung ein vollständig entwickeltes kleines Skelett entdeckt.
- Lina war im siebten Monat schwanger. Am 14.
- Mai 1939 – im Alter von fünf Jahren, sieben Monaten und einigen Tagen – gebar Lina Medina ihren ersten Sohn Gerardo in,
Die Ärzte Gerardo Lozada, Alejandro Busalleu und Rolando Colareta führten den durch. Das Kind wog 2700 g bei der Geburt und war normal entwickelt. Während der Geburt führten die Ärzte eine Untersuchung von Lina Medinas Körper durch und entnahmen ihr Gewebeproben.
Die Geburt war von großem Interesse seitens der peruanischen Medien begleitet, sodass das Krankenhaus währenddessen von der Polizei geschützt werden musste. Lina Medina erhielt keine finanzielle oder andere Unterstützung seitens des peruanischen Staates in ihrer schwierigen Situation. Nach der Geburt ihres Sohnes wurde Lina Medina von „Hunderten von Vertretern („representatives”) aufgesucht, die für Geld ihre Situation medienwirksam (z.B.
in Filmen) ausnutzen wollten”. Die Ärzte schlugen diese Offerten aus – gegen den Widerstand ihres Vaters Tiburelo Medina, der sich Vorteile für seine Familie erhoffte. Der Plan, sie und ihren Sohn auf der auszustellen, wurde von der peruanischen Regierung vereitelt.
Die Familie kehrte vorerst in ihr Heimatdorf zurück. Die Gewebeproben und Lina selbst wurden noch im selben Jahr von Edmundo Escomel untersucht, einem der wichtigsten peruanischen Medizinforscher seiner Zeit. Lina Medina litt an (vorzeitig eintretender Pubertät). Lina bekam nach ihren eigenen Angaben ihre erste mit zweieinhalb Jahren, nach anderen Angaben mit drei Jahren.
, und befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Erwachsenenstadium. Lina Medina konnte weder über den Vater des Kindes noch über die Umstände ihrer Empfängnis Aussagen treffen. Linas Vater wurde mit Verdacht auf und verhaftet, aber aus Mangel an Beweisen wieder entlassen.
- Im Jahr 1941 wurde Lina Medina von Paul Kosak, Kinderpsychologe an der Columbia University (USA), untersucht.
- Paul Kosak machte mit ihr eine Reihe von Intelligenztests, bei denen er Linas überdurchschnittliche Intelligenz feststellte und so ihr Alter bestätigte.
- Osak untersuchte auch ihren Sohn Gerardo, dem er eine körperlich und seelisch gute Entwicklung attestierte.
Weiterhin bemerkte er, dass Lina wie auch der Rest der Familie ihren Sohn als ihren kleinen Bruder betrachten. Lina Medina wurde später nach Lima gebracht. Ihr Sohn Gerardo verblieb in der Familie seiner Großeltern in Ticrapo und besuchte dort die Schule.
Ab 1952 wohnte er auch in Lima und stand in täglichem Kontakt zu seiner Mutter. Lina Medina absolvierte eine Ausbildung, die ihr Gerardo Lozada ermöglichte, der Arzt, der sie von ihrem ersten Sohn entbunden hatte. Später arbeitete sie als Sekretärin in seiner Praxis. Medina heiratete um 1970 Raul Jurado.
Die beiden hatten zusammen einen Sohn, den Lina Medina 1972 im Alter von 38 Jahren gebar. Er lebt heute in Mexiko. Lina Medina lebte zusammen mit ihrem Ehemann Raul Jurado in Chicago Chico (Klein-Chicago), einer im Umkreis von, Sie gab keine Interviews.
Was ist die älteste Mütter der Welt?
Älteste Mutter der Welt ebenfalls aus Indien – Für eine frisch gebackene Mutter hat Jivunben Rabari mit ihren 70 Jahren definitiv ein erstaunlich hohes Alter. Die älteste Frau, die je ein Kind geboren hat, ist sie allerdings nicht. Diese stammt aber auch aus Indien: Mangayamma Yaramati war 74 Jahre alt, als sie dank künstlicher Befruchtung im September 2019 Zwillinge bekam.
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Ist ein Embryo schon ein Lebewesen?
5. Entwicklungstag: die menschliche Blastocyste enthält den Embryoblast (mögliche embryonale Stammzellen gewinnbar; nach einer In-vitro-Fertilisation ) Menschlicher Embryo in der 5. Entwicklungswoche post conceptionem ( p.c.) beziehungsweise in der 7. Schwangerschaftswoche post menstruationem ( p.m.) Menschlicher Embryo in der 6. Woche p.c. aus einer ektopen Schwangerschaft, Die Scheitel-Steiß-Länge beträgt etwa 1 Zentimeter. Menschlicher Embryo in der 7. Woche p.c. (9. SSW p.m.). Die Scheitel-Steiß-Länge beträgt zu dieser Zeit etwa 16–18 mm. Der oder das Embryo ( lateinisch embryo zu altgriechisch ἔμβρυον émbryon „Junges, Ungeborenes, Neugeborenes”, aus ἐν en „in” und βρύειν brýein „hervorsprießen lassen, schwellen”; Plural: Embryos oder Embryonen ), auch der Keim oder der Keimling, ist ein Lebewesen in der frühen Form seiner Entwicklung.
Wie wird man alles schwanger?
Eine Schwangerschaft entsteht, wenn eine Samenzelle (Spermium) eine Eizelle (Oozyte) befruchtet. Dies geschieht normalerweise im Eileiter. Voraussetzung dafür ist, dass eine gesunde Eizelle aus dem Eierstock ausgestoßen (Eisprung) und vom Eileiter aufgenommen wird.
Wie erklärt man Kinder wie Babys entstehen?
Ehrlichkeit bleibt dabei das Schlüsselwort: Erkläre deinem Kind, dass ein Baby entsteht, wenn Papas Samen und Mamas Eizelle in Mamas Bauch miteinander verschmelzen. Mit einer solchen Antwort sind die meisten Kinder erst einmal zufrieden und möchten zu den technischen Abläufen noch nichts wissen.
Wo kommt das Kind bei der Geburt raus?
Geburt in einem Krankenhaus oder Geburtshaus – Wenn Sie in der Klinik oder im Geburtshaus ankommen, begrüßt Sie eine Hebamme. Die Hebamme
überprüft die Wehen und die Herztöne des Fötus über einen Monitor, führt eine Untersuchung über die Scheide durch, beantwortet alle Ihre Fragen während der Wehen.
Eine Frauenärztin/ein Frauenarzt wird über die bevorstehende Geburt informiert. Während der Geburt kann Ihre Partnerin/Ihr Partner oder eine andere Person Ihrer Wahl bei Ihnen bleiben. Manchmal kann es nötig sein, dass die Ärztin/der Arzt oder die Hebamme einen kleinen Einschnitt mit einer Schere in das Gewebe zwischen Scheide und Anus ( Damm ) macht. Manchmal reißt dieses Gewebe auch von selbst. Das Baby kommt aus der Scheide. Die Nabelschnur wird durchtrennt.10 bis 30 Minuten nach der Geburt verlässt auch die Plazenta den Körper. Der Vater schneidet die Nabelschnur des Babys durch. ” rel=”lightbox” role=”dialog” aria-haspopup=”1″ aria-label=”Der Vater schneidet die Nabelschnur des Babys durch.”> Die Plazenta verlässt den Körper der Frau 10 bis 30 Minuten nach der Entbindung. ” rel=”lightbox” role=”dialog” aria-haspopup=”1″ aria-label=”Die Plazenta verlässt den Körper der Frau 10 bis 30 Minuten nach der Entbindung.”>
Was genau ist ein Spermium?
Spermium (Spermien) – Spermium (Mehrzahl Spermien) ist der medizinische Begriff für Samenzelle. Samenzellen sind die männlichen Keimzellen. Sie werden in den Hoden gebildet und sind Träger des väterlichen Erbguts. Ein Spermium besteht aus einem Kopf, einem Mittelstück und einem beweglichen Schwanzteil.
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Wie entsteht ein neues Leben?
So entsteht ein neues Leben – Mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt die rasante Entwicklung eines neuen Lebens. Das befruchtete Ei nistet sich in der Gebärmutter ein und der Embryo reift heran. Wenn du die Gewissheit hast, dass du ein Baby erwartest, sind die Weichen für das neue Leben längst gestellt.
Wie fühlt sich der Kinderwunsch an?
Wie merkt eine Frau, ob sie ein Kind möchte? – Viele Frauen fühlen den Wunsch nach einem Kind als ein starkes Sehnsuchtsgefühl. Manche Frauen sehnen sich nach dem Gefühl, schwanger zu werden. Sie möchten spüren, wie ein Kind in ihrem Körper wächst. Die Fähigkeit, ein Kind zu zeugen, empfangen und austragen zu können, ist eine wichtige Säule in ihrer Selbstsicherheit als Frau.
Wie erkläre ich meinem Kind wie ein Kind entsteht?
Wo kommen die Babys eigentlich her? – Kinder sind neugierig und natürlich möchten sie irgendwann wissen, wo sie herkommen. Ganz aktuell wird diese Frage, wenn ein Geschwisterchen unterwegs ist. Mögliche Antworten könnten sein:
“Das Baby entsteht in Mamas Bauch. Es wächst heran und wenn es gross genug ist, dann kommt es auf die Welt.”
Oftmals kommt unweigerlich die Frage, wie das Baby dort hineinkommt.
“Mama und Papa haben sich sehr lieb und wenn wir alleine sind und ganz lieb miteinander kuscheln, dann kann dabei ein Baby entstehen.”
Einige Kinder wollen nun natürlich wissen, ob sie auch schon Babys machen können:
“Nein, das geht erst, wenn du älter wirst und dein Körper sich weiter entwickelt hat.”
Oftmals empfinden Eltern die Aufklärung als viel peinlicher als die Kinder. Vielleicht helfen dir diese Tipps:
Deine Antworten sollten so klar und kurz wie möglich sein. Kinder in diesem Alter benötigen keine exakte Schilderung, sondern wollen nur eine Erklärung. Wenn du sachlich und natürlich bleibst, wird dein Kind verstehen, dass dieses Thema kein Tabu ist und dass man darüber ganz normal reden kann. Versuche kindgerecht zu erklären und verwende dennoch die Fachbegriffe (z.B. Das Baby wächst in der Gebärmutter. Dies ist zu vergleichen mit einem Nest, in dem das Baby sich wohl fühlt und ernährt wird.)
Wo kommt das Kind bei der Geburt raus?
Die Geburt kann lange dauern: durchschnittlich 13 Stunden beim ersten Kind und 8 Stunden bei weiteren. Der Geburtsvorgang gliedert sich in mehrere Phasen. In jedem Fall ist die Geburt eines Kindes für seine Eltern ein Höhepunkt ihres Lebens. Zwar ist die Entbindung für Mutter und Kind ein echter Kraftakt – doch schließlich können Sie Ihr Kleines endlich in die Arme nehmen.
Die Geburt wird üblicherweise in drei Phasen unterteilt. Während der Eröffnungsphase rückt das Baby immer näher Richtung Beckenausgang. Die werdende Mutter erlebt dies durch “echte” Wehen. In der Austreibungsphase kommt das Kind tatsächlich auf die Welt. Sie beginnt, wenn der Muttermund weit genug geöffnet ist. Als beendet gilt die Geburt erst nach der sogenannten Nachgeburtphase, in der die Plazenta geboren wird. In den ersten Stunden nach der Geburt sollten Mutter und Kind unter genauer Beobachtung stehen.
Phase | Geschehen im Körper | Symptome bei der Mutter |
---|---|---|
Eröffnungsphase | Baby rückt Richtung Beckenausgang | Einsetzen der “echten” Wehen, eventuell Blasensprung |
Austreibungsphase | Muttermund öffnet sich, Baby kommt auf die Welt | Verkürzung der Abstände zwischen den Wehen, Blasensprung (falls noch nicht geschehen) |
Nachgeburtphase | Gebärmutter zieht sich zusammen, Plazenta wird ausgestoßen | Plazenta wird geboren |
Wenn das Baby ausgereift ist und Mamas Bauch deshalb zu eng wird, will es raus. Der Geburtsvorgang beginnt mit der sogenannten Eröffnungsphase. Zuerst verkürzt und lockert sich der Gebärmutterhals und anschließend öffnet sich der Muttermund Schritt für Schritt.
Diese körperlichen Vorgänge bei der Mutter werden durch regelmäßige Wehen begleitet: Die rhythmischen Muskelkontraktionen der Gebärmutter dauern zwischen 30 und 90 Sekunden an und treten zu Beginn der Eröffnungsphase meist 1- bis 3-mal in 30 Minuten auf. An dieser Regelmäßigkeit erkennt man, dass es sich um “echte” Wehen handelt und sich das Baby auf seinen Weg ins Leben macht.
Diese “echten” Wehen sind von ihrer Intensität und Regelmäßigkeit her nicht mit den Vor- oder Senkwehen vergleichbar, die sich schon einige Wochen vor der Geburt zeigen. Vor- und Senkwehen sind ungleichmäßig und werden als weniger schmerzhaft empfunden; sie sind eher als ein Ziehen und ein Druck im Unterbauch spürbar.
Sie dienen dazu, dass das Baby langsam die optimale Stellung für die Geburt im Becken einnimmt. Bei jeder 10. Frau platzt jedoch die Fruchtblase, bevor sich Wehen zeigen. Auch dann sollte sich die Schwangere unverzüglich auf den Weg ins Krankenhaus machen beziehungsweise ihrer Hebamme Bescheid geben! Im Prinzip ist ein Blasensprung zwar völlig undramatisch und meist setzen nach wenigen Stunden spontan die Wehen ein oder die noch nicht ausreichenden Wehen werden innerhalb der folgenden 18 Stunden mit einem Wehenmittel unterstützt.
Doch wenn der Kopf des Babys zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher im Becken sitzt, kann die Nabelschnur durch die Schwerkraft nach unten, vor den Kopf des Babys rutschen und durch den Druck abgedrückt werden (Nabelschnurvorfall). Um diese Komplikation zu vermeiden, gehen werdende Mütter auf Nummer sicher, wenn sie sich nach einem schwallartigen Blasensprung hinlegen und auch die Fahrt ins Krankenhaus liegend antreten.
Ist das Köpfchen bereits optimal im Becken eingestellt, ist die herausfließende Menge an Fruchtwasser überschaubar. Mehr lesen » Hausgeburt: Pro & Contra Die Häufigkeit der Wehen nimmt im Verlauf der Eröffnungsphase langsam zu, durchschnittlich dauert sie bei Erstgebärenden zwischen 8 und 14 Stunden – es kann aber auch viel schneller gehen, denn bei Mehrgebärenden dauert diese erste Phase der Entbindung durchschnittlich nur 2 bis 6 Stunden.
In dieser Zeit schiebt sich das Baby durch die Eröffnungswehen immer tiefer Richtung Beckenausgang. Durch den Druck weitet sich der Muttermund und die Mutter wird mehr und mehr den Drang verspüren, das Baby herauszuschieben. Doch bis der Muttermund annähernd (8 cm) oder mit 10 Zentimetern vollständig eröffnet ist, muss die Gebärende diesen Drang noch unterdrücken.
Dabei helfen können ihr eine liebevolle Begleitperson, die in der Geburtsvorbereitung erlernten Atemübungen und natürlich die Hebamme. Zudem gibt es heute viele schmerzlindernde Methoden, Hat sich der Muttermund annähernd oder vollständig geöffnet, beginnt die Austreibungsphase. Schon bald wird das Baby da sein, denn sobald das Köpfchen sich optimal am Beckenausgang eingestellt hat, darf die Mutter ihr Kind unter den Wehen aktiv herausschieben.
Deren Häufigkeit steigt in der frühen Austreibungsphase auf etwa 6 bis 7 innerhalb von 15 Minuten an. Falls die Fruchtblase noch nicht geplatzt ist, geschieht der sogenannte Blasensprung meistens jetzt. Die meisten Frauen erleben diese Phase der Geburt als die anstrengendste, sie können die Austreibungsphase aber aktiv unterstützen.
Und auch für das Kind bedeutet sie Schwerstarbeit. Deshalb werden spätestens jetzt die Herztöne des Babys per CTG kontinuierlich überwacht, um eine eventuelle Beeinträchtigung der Versorgung des Babys sofort erkennen zu können. Mehr lesen » Geburtspositionen Während der Austreibungsphase rutscht das Kind immer tiefer in den Geburtskanal.
Ist sein Köpfchen am Beckenboden angelangt, sieht man es bereits von außen. “Das Baby kommt!” wird die Hebamme dann wahrscheinlich rufen und der Mutter damit neue Kraft verleihen, die sie zu Spitzenleistungen beflügelt. Dennoch muss das Pressen für den endgültigen Durchtritt des Köpfchens behutsam erfolgen, damit sich das Dammgewebe langsam dehnen kann und nicht unnötig reißt.
- Dammschnitte werden heute nur noch selten durchgeführt – meist nur, wenn es zu Komplikationen kommt, die eine Beschleunigung der Austreibungsphase verlangen.
- Sie kann beim ersten Kind bis zu 2 Stunden dauern.
- Bei weiteren Geburten verkürzt sie sich teilweise bis auf nur 20 Minuten.
- Ist der Kopf des Babys ganz geboren, ist das meiste geschafft.
Noch 1 bis 2 Presswehen und der neue Erdenbürger kann von seinen Eltern in die Arme genommen werden. Denn sind Kopf und Schultern draußen, gleiten Rumpf und Beine leicht und zügig nach. Das Baby ist geboren! Auch wenn das Baby jetzt bereits auf der Welt ist, gilt die Geburt erst als beendet, wenn die Plazenta (Mutterkuchen) geboren ist.
- Sobald das Kind abgenabelt ist, zieht sich die Gebärmutter neuerlich zusammen, um die Plazenta auszustoßen.
- Weder das Abnabeln tut dem Kind weh, noch die Geburt der Plazenta der Mutter.
- Je nach Stärke und Dauer der Nachwehen dauert es im Schnitt 10 bis 30 Minuten, bis auch die Plazenta gelöst und geboren ist.
In dieser Zeit liegt das Baby meist auf der Brust der Mutter, damit beide ersten Kontakt zueinander aufnehmen können ( Bonding ). Vielleicht saugt das Kind nun auch zum ersten Mal an der Brust seiner Mutter – dadurch wird die Geburt der Plazenta zusätzlich angeregt, da so neuerlich ein Schwall des “Liebes-Hormons” Oxytocin ausgeschüttet wird.
Eine seiner Aufgaben im weiblichen Körper besteht auch darin, die Kontraktionen der Gebärmutter zu fördern. Hebamme oder Arzt werden die Plazenta und die Häute der Fruchtblase schließlich auf Vollständigkeit untersuchen, denn es dürfen keine Reste in der Gebärmutter bleiben. Sollte dies jedoch der Fall sein, kann der Arzt sie aufspüren und entfernen.
Dieser Eingriff erfolgt normalerweise problemlos mit einer Kurznarkose. Kam es bei der Entbindung zu einem Dammschnitt, -riss oder anderen Geburtsverletzungen, werden diese nach der Geburt der Plazenta versorgt. Das Baby kann in dieser Zeit in den Armen der Mutter bleiben oder der Vater und die Hebamme nehmen es ihr ab, um das Baby zu versorgen.