Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder?

Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder
Anzeichen: Daran erkennt ihr, ob euer Kind hochsensibel ist – Die folgenden Eigenschaften können dafür sprechen, dass euer Kind tatsächlich hochsensibel ist. Wichtig: Das alles muss keinesfalls in der kompletten Kombination vorliegen.

Ausgeprägter Sinn für das Schöne und Ästhetische Das Kind wirkt oft erwachsener und abgeklärter als Geschwister oder Altersgenossen. Viel Fantasie vorhanden: Kinder verkrümeln sich häufig in ihre Traumwelt. Starke Intuition und Feinfühligkeit Neigt dazu, Dinge schneller zu hinterfragen und philosophiert gern Stellen kluge Fragen, auf die andere (in diesem Alter) gar nicht kommen. Eher ein zurückhaltender Einzelgänger als ein extrovertierter Gruppenmensch Das Kind ist übererregbar und neigt zu Wutausbrüchen, Probleme mit Stressbewältigung Hat einen altersuntypischen Sinn für Humor und Ironie Sensorisch empfindlicher: Lärm oder Schmerz werden stärker wahrgenommen. Auch Allergien können eher auftreten. Euer Kind ist harmoniebedürftig. Starker Gerechtigkeitssinn Konflikte nimmt das Kind sehr persönlich. Nimmt jede Art von Sinneseindrücken sehr intensiv wahr (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken) Reagiert empfindlicher auf Berührungen Extrem starkes Mitgefühl in Bezug auf Menschen und Tiere Euer Kind wird häufig von Selbstzweifeln geplagt. Starker Drang zur Selbstkritik (viel zu hohe Ansprüche an sich selbst) Das Kind ist schnell überfordert (Anzeichen: Konzentrationsschwäche oder körperliche Signale wie etwa Schwindelanfälle). Plötzliche Veränderungen müssen erst verarbeitet werden. Die Folge ist ein schwereres Annehmen. Weist einen vernetzten Denkstil auf, der eher breit gefasst und nicht auf ein Spezialgebiet ausgelegt ist Das Kind braucht (besonders nach aufregenden Ereignissen) viel Schlaf und Ruhe. Besitzt einen auffällig hohen Sprachschatz im jungen Alter und ein besseres Sprachverständnis Ein hochsensibles Kind entlarvt Lügner schnell.

Wie verhalten sich hochsensible Kinder?

Hochsensible Kinder: Symptome und Hilfe für Eltern Wie zeigt sich Hochsensibilität bei Kindern und wie begleitet man sie? Eltern Veröffentlicht am: 25.05.2023 5 Minuten Lesedauer Hochsensible Kinder haben mehr Botenstoffe zur Informationsübertragung als Altersgenossen. Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder © iStock / Antonio_Diaz Den Begriff der Hochsensibilität hat die US-amerikanische Psychologin Elaine Aron seit den 1990er-Jahren mit ihren Büchern „Sind Sie hochsensibel?” und „Das hochsensible Kind” geprägt. Seitdem taucht das Thema zunehmend häufiger in Berichten, Diskussionen und unzähligen weiteren Büchern in der Öffentlichkeit auf.

Doch es gibt noch einen Grund für eine gesteigerte Wahrnehmung: Mit der Reizüberflutung unserer Zeit kommen hochsensible Erwachsene und Kinder einfach schlechter klar. Sie fallen deshalb mehr auf. Tatsächlich haben nach Expertenmeinungen schon immer 15 bis 20 Prozent der Menschen typische Merkmale einer hochsensiblen Persönlichkeit gezeigt.

Damit ist vor allem die Fähigkeit gemeint, Sinnesreize besonders stark wahrzunehmen. Hochsensibilität ist also bekannt, nur der Begriff ist neu. Einige Psychologen und Psychologinnen sprechen statt von hochsensiblen lieber von hochsensitiven Persönlichkeiten.

  • Der Begriff ist zwar nicht so verbreitet, klingt aber deutlich positiver.
  • Denn für viele Menschen ist hochsensibel gleich überempfindlich.
  • Und überempfindliche Menschen gelten als eher schwierig.
  • Also was bedeutet es genau, wenn ein Kind hochsensibel ist? Zuerst einmal sieht, hört, riecht und fühlt es viel mehr, stärker und intensiver als seine nicht hochsensiblen Altersgenossen.

Das Kind ist beispielsweise sehr schnell genervt von lärmenden Klassenkameraden. Oder es reagiert mit ständigem Kratzen, weil das Etikett im Pulli stört. Manche Hochsensible können auch den Geruch von Reinigungsmitteln nicht ertragen oder ekeln sich vor bestimmten Lebensmitteln. Das Nervensystem von Hochsensiblen reagiert sehr empfindlich und nimmt selbst kleinste Reize und Informationen auf. Das kommt daher, dass hochsensible Menschen über deutlich mehr Neurotransmitter verfügen als andere. Neurotransmitter sind Botenstoffe im Gehirn, die die Erregung beziehungsweise Informationen von Nervenzellen an andere Zellen übermitteln.

Das Nervensystem der meisten Menschen besitzt einen Filter, der wichtige von unwichtigen Informationen trennt. Bei Hochsensiblen scheint es diesen Filter so nicht zu geben. Deshalb sind sie wahre Vielfühler. Kein Wunder also, dass gerade ein Kinderhirn da schneller überfordert ist. So kann aus einem an sich sanftmütigen Wesen plötzlich ein kleiner Wüterich werden.

Ebenso typisch wie sind inneres Abschalten und Zurückziehen. Manche Kinder wirken auch schüchtern und introvertiert. Das Spielen mit anderen strengt sie oft so an, dass sie sich lieber allein beschäftigen. Für das Umfeld ist eine plötzliche und heftige Reaktion genauso schwer zu verstehen wie ein Rückzug.

Andererseits besitzen hochsensible Kinder aber auch Fähigkeiten, um die andere sie beneiden. Viele von ihnen sind besonders und durch ihre mitfühlende Art als Vertraute oder Freunde sehr geschätzt. Kreativ, fantasie- und ideenreich sowie aufmerksam – auch das sind Eigenschaften, die wir bei vielen hochsensiblen Kindern finden.

Sie sind sehr tiefgründig und denken viel über die Welt nach. Mit ihren Gedankengängen und bohrenden Fragen überraschen sie deshalb oft Familie und Umfeld. Tipp: Das Kind in alltägliche Problemlösungen miteinbeziehen. Das zeigt Wertschätzung und hilft, gemeinsam schwierige Situationen zu meistern – trotz Hochsensibilität.

Spielen mit anderen Kindern kann für hochsensible Altersgenossen sehr anstrengend sein. Sie ziehen sich lieber zurück und sind für sich. Finden Sie hier, was ihnen im Alltag hilft. An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt von Instagram. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass beim Anzeigen des Inhalts Daten an Instagram übermittelt werden.

Weitere Informationen finden Sie in unserer, Wenn Kinder schnell überreizt sind und heftig reagieren, führt das auch in der Kita oder Schule nicht selten zu Problemen. Wie kann mit Erziehern und Erzieherinnen oder Lehrern und Lehrerinnen kommuniziert werden, ohne dass das betroffene Kind als „hochsensibel” oder als „anders” abgestempelt wird? Erziehungsexperten und -expertinnen raten, besser über die Bedürfnisse des Kindes zu sprechen.

Also zum Beispiel, ob es sehr lärmempfindlich ist oder ein starkes Ruhebedürfnis hat. Das hilft Betreuern und Betreuerinnen, das Kind besser zu verstehen und einzuschätzen. Mindestens genauso wichtig ist es, einen positiven Blick auf das Kind zu behalten. Statt ständig über Probleme oder vermeintliche Schwächen zu sprechen, lieber seine Stärken,

Damit wird dem Kind gezeigt, dass es wertgeschätzt und akzeptiert wird. Zwei wichtige Bausteine, die das, Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder © iStock / SolStock Viele hochsensible Kinder profitieren von Ruhepausen im Alltag. Als Eltern können Sie herausfinden, was Ihrem Kind gut tut. Das Leben mit hochsensiblen Kindern ist nicht immer leicht. Dennoch gehören sie nicht in Watte gepackt. Besser ist, gemeinsam mit ihnen Strategien zu entwickeln, die ihr Leben leichter machen.

  • Sind da eine wertvolle Stütze.
  • Feste Strukturen geben den Kindern Sicherheit und helfen, eine für sie oft chaotische Welt zu ordnen.
  • Dazu gehört zum Beispiel, den Tag mit dem immer gleichen Abendritual enden zu lassen.
  • Außerdem brauchen Hochsensible genug Zeit und Raum für Ruhepausen.
  • Der Kita- oder Schulalltag ist für sie anstrengend genug.

Nicht jeder Nachmittag muss noch mit Freizeitaktivitäten vollgepackt sein. Dennoch gibt es nicht das Patentrezept dafür, was ein hochsensibles Kind braucht oder wovor es geschützt werden muss. Hier können Eltern ruhig auf das Bauchgefühl vertrauen: Denn sie finden mit der Zeit heraus, was ihrem Kind guttut.

Egal, ob es hochsensibel ist oder nicht. Für viele ratsuchende Eltern ist der Kinderarzt oder die Kinderärztin oder der Kinderpsychologe oder Kinderpsychologin erste Anlaufstelle. Obwohl Hochsensibilität wissenschaftlich erforscht wird, gibt es Ärzte und Ärztinnen oder Erziehungsberater und -beraterinnen, die sich im Thema nicht auskennen oder es nicht ernst nehmen.

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Andere sind wenig erfahren im Umgang mit den Besonderheiten hochsensibler Kinder. Bis heute gibt es kein anerkanntes Diagnoseverfahren für Hochsensibilität. Deshalb suchen viele Kinderärzte und Kinderärztinnen bei Kindern mit hoher Reizempfindlichkeit zuerst nach psychischen oder körperlichen Ursachen.

  1. Hochsensibilität ist aber weder eine Krankheit noch eine psychische Störung, sondern nur die Folge eines sehr reizempfindlichen Nervensystems.
  2. Ein Austausch mit anderen betroffenen Eltern kann daher ebenfalls sehr hilfreich sein.
  3. Der Kinderarzt oder die Kinderärztin, aber auch die Jugend- und Familienberatung der jeweiligen Stadt können hier weiterhelfen.

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Was braucht ein hochsensibles Kind?

Tipps für den Umgang mit hochsensiblen Kindern – Willst du mit deinem hochsensiblen Kind besser umgehen können? Dann mach dir klar: Ein solches Kind zu erziehen ist keine Strafe, sondern eine besondere Aufgabe. Auch wenn es oft schwer ist und du an seine Grenzen gerätst, nimm dein Kind so an wie es ist.

  1. Reduziere Reize Hochsensible Kinder müssen Zeit haben, um abzuschalten. Lass also Tablet, Fernseher und Radio aus. Beschränke die Auswahl auf wenige Spielzeuge und sorge für eine einigermaßen aufgeräumte Wohnung. Schaffe Ruheecken, die vielleicht etwas abgedunkelt sind. Reduziere Ausflüge und Besuche so weit, bis es dein Kind nicht mehr überfordert. Natürlich solltest du dich nicht zuhause verkriechen – Stimulation und Förderung sind auch wichtig. Aber als aufmerksame Mutter oder achtsamer Vater wirst du die Grenzen deines Kindes erkennen und danach handeln. Versuch lieber nicht, dein Kind abzuhärten, das kann nach hinten losgehen. In der Schule gibt es mittlerweile immer mehr Lehrer, die das Problem erkannt haben und hochsensible Kinder während des konzentrierten Arbeitens mit Kopfhörern versorgen.
  2. Schaff Rituale und feste Abläufe Wenn das Zubettgehen jeden Tag anders abläuft, ist das ein zusätzlicher Reiz, der dein hochsensibles Kind überfordern kann. Versuche feste Zeiten und Abläufe zu etablieren, auf die sich dein Kind verlassen kann. Durch die Strukturierung des Alltags findet es einen Rahmen, in dem es sich frei bewegen und wohlfühlen kann, ohne sich ständig aufs Neue entscheiden zu müssen. Eine klare Führung hilft jedem Kind – bei Hochsensiblen ist sie besonders wichtig.
  3. Sei da Dein hochsensibles Kind braucht besonders viel Zuwendung, um mit den Wirren des Lebens besser klarzukommen. Gib ihm Nähe und Geborgenheit und sei für es da, wann immer es das braucht. Tröste, statt nur zu beruhigen. Dazu gehört später auch, ihm aktiv zuzuhören, wenn es schon erzählen kann, was es bedrückt. Nimm es ernst in seinem Kummer. Oft reicht es schon, wenn das Kind sieht, dass es verstanden wird. Das funktioniert auch schon im Kleinkindalter, indem du den jeweiligen Gefühlszustand für dein Kind formulierst, z.B. „jetzt ärgerst du dich” oder „du bist traurig”. Wenn das Kind aus einem Wutanfall nicht mehr herausfindet, kannst du es unterstützen, indem du ihm eine Lösung vorschlägst. Je älter dein Kind wird, desto mehr kann es lernen, mit seinen Gefühlen und Stress richtig umzugehen. Dabei kannst du es anleiten. Der Verein „Zart besaitet” beschreibt wie,
  4. Geh Veränderungen langsam an Dein Kind braucht mehr Zeit als andere, um mit Veränderungen klarzukommen. Das kann die neue Krabbelgruppe sein oder der Eintritt in Kita oder Schule. Wenn es noch klein ist, führe es langsam an die neue Gruppe heran. Lass es so lange es geht auf deinem Schoß sitzen und die neue Welt in seinem eigenem Tempo entdecken. Zwing es auf keinen Fall zu Interaktionen, die es nicht will. Steht der Wechsel in eine Betreuungseinrichtung an, vereinbare unbedingt eine langsame, sanfte Eingewöhnung. Gar nicht in die Kita geben? Besser doch! Denn langsames Gewöhnen ist immer besser als komplettes Vermeiden von schwierigen Situationen. Ihr könnt aber über eine Kita mit kleineren Gruppen oder eine Tagesmutter nachdenken. Plane Veränderungen gründlich. Je älter dein Kind wird, desto mehr kann es früh mit einbezogen werden und sich so darauf einstellen.
  5. Setze Grenzen Bei aller bedürfnisorientierten Zugewandtheit darfst du dich selbst nicht komplett vergessen. Wenn du dich wohlfühlst und mit dir im Reinen bist, spürt das auch dein Kind! Du musst dein Kind nicht „überbehüten”, setz ruhig auch einhaltbare Grenzen und bleib konsequent.
  6. Besonderheit: hochsensible Eltern Seid ihr als Eltern (oder einer von euch) ebenfalls hochsensibel, fällt die Abgrenzung vom Kind schwer. Ihr seid wahrscheinlich leichter überfordert und fühlt euch besonders in euer Kind hinein. Ihr verschmelzt sozusagen zu einer Einheit. Das hat mit klarer Führung nichts zu tun und kann für euer Kind zusätzlich belastend sein. Außerdem ignoriert ihr damit die Fähigkeit eures Kindes, eigene Wege aus der Krise zu finden. Euer Kind ist eine eigene kleine Persönlichkeit. Wichtig ist es in diesem Fall, sich erst einmal selbst zu erkennen und das eigene Verhalten zu hinterfragen. Leicht ist das nicht. Schaffst du oder der andere Elternteil nicht, stabiler zu reagieren, denkt ruhig über professionelles Coaching nach. Es lohnt sich!
  7. Informiere dich Zu wissen, was Hochsensibilität für Kinder und Erwachsene bedeutet, macht den Alltag leichter. Dieser Artikel ist ein guter Start. Aber ganz unten in den Quellen haben wir etliche Anlaufstellen und Bücher verlinkt, die dir weiterhelfen werden, wenn du tiefer in die Thematik einsteigen willst.

Welcher Arzt stellt Hochsensibilität fest?

Was wird hochsensiblen Menschen geraten? – So anstrengend und herausfordernd das Alltagsleben sein kann bei Hochsensibilität – eine Therapie brauchen die Betroffenen deswegen im Grunde nicht, schließlich ist ihre Überempfindlichkeit keine Krankheit oder Störung. Manchmal genügen folgende Tipps, um Menschen mit Hochsensibilität den Umgang mit anderen Menschen sowie mit sich selbst zu erleichtern:

Wenn Sie hochsensibel sind, sollten Sie die Bedingungen Ihrer Umgebung (Zuhause, Arbeitsplatz etc.) nach Möglichkeit optimieren, damit weniger Reize auf Sie “einprasseln”. Ungünstig können etwa psychedelische Bilder an den Wänden, das gleichzeitige Laufen von Radio und TV, der Duft von Räucherstäbchen und die Geräuschkulisse im Großraumbüro sein. Sorgen Sie für Rückzugs- und Ruhephasen, um Eindrücke verarbeiten und sich von der Vielzahl an Reizen erholen zu können. Beispielsweise können Sie sich dafür zuhause und vielleicht auch an Ihrem Arbeitsplatz einen ruhigen Raum oder eine ruhige Ecke suchen, wo Sie der Reizüberflutung vorübergehend entfliehen können. Zum Thema Rückzug und Ruhe gehört auch: Packen Sie nicht zu viele Aufgaben und Termine in Ihren Tagesablauf. Sagen Sie gegebenenfalls auch mal “Nein” – etwa zur Übernahme eines zusätzlichen Arbeitsprojekts, zu einer Party mit 50 Leuten oder einer Shoppingtour am letzten Samstag vor Weihnachten. Regelmäßiger Rückzug ist essenziell bei Hochsensibilität, sollte aber nicht in Isolation und Einsamkeit münden. Sagen Sie zum Beispiel nicht jeden Kneipenabend mit Freunden ab, sondern genießen Sie die Geselligkeit zumindest für eine oder zwei Stunden. Wenn Sie etwas sehr stört oder “überwältigt”, dann stehen Sie dazu. Sprechen Sie es offen an. Arbeiten Sie daran, Kritik nicht zu persönlich zu nehmen. Ihre ausgeprägte Empathie kann dann fatal sein, wenn Sie in den Gefühlen und Stimmungen Ihres Umfelds “versinken”. Zu viel Mitgefühl (“Mitleiden”) mit anderen hilft weder den Betreffenden noch Ihnen selbst. Achten Sie lieber auf eine gesunde emotionale Distanz. Mit der bewahrten emotionalen Kraft können Sie anderen dann eine hilfreiche Hand reichen. Bauen Sie Stress gezielt ab, zum Beispiel mit Bewegung, Sport oder Entspannungsverfahren (wie Yoga, Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung).

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Als Eltern eines hochsensiblen Kindes sollten Sie sich bei Bedarf professionellen Rat holen, zum Beispiel bei einem Erziehungsberater. Er kann Ihnen mehr über die Hintergründe und Auswirkungen von Hochsensibilität erzählen und Tipps für den Umgang mit Ihrem Kind geben.

  • Es kann etwa hilfreich sein, zu wissen, dass hochsensible Kinder unter negativen Umweltbedingungen stärker leiden als andere Sprösslinge – zum Beispiel unter Streitigkeiten in der Familie oder Hintergrundgeräuschen während der Hausaufgaben.
  • Andererseits sind hochsensible Kinder auch für positive Reize besonders empfänglich, etwa kleine Geschenke oder liebevolle Umarmungen.

Begleiten psychische oder somatoforme Störungen die Hochsensibilität, kann eine Therapie bei einem Psychotherapeuten oder Psychiater notwendig sein!

Wer stellt die Diagnose hochsensibel?

Wie Menschen mit Hochsensibilität ihr Leben gestalten können Gibt es Hochsensibilität wirklich? Psychologie Veröffentlicht am: 04.01.2023 5 Minuten Lesedauer Hochsensible Menschen reagieren stark auf äußere Reize – sie nehmen Geräusche oder Licht intensiver wahr. Oft zeigen sie auch stärkere Gefühlsreaktionen. Ein Experte erklärt, warum es für Hochsensibilität keine Diagnose gibt. Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder © iStock / Media Lens King Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder © privat Univ.-Prof. Dr. Philipp Yorck Herzberg ist Professor für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Er erklärt, was Hochsensiblen bei der Lebensgestaltung helfen kann. Aus psychologischer Sicht liegt bei einer Hochsensibilität eine veränderte Wahrnehmungsschwelle vor.

Betroffene zeigen sich sehr empfindlich gegenüber Sinnesreizen. Sie nehmen beispielsweise Gerüche, Lichteindrücke, Geräusche oder etwas auf ihrer Haut wie einen kratzigen Pullover viel eher wahr als Personen ohne Hochsensibilität. Außerdem verarbeiten Hochsensible die Reize intensiver. Sie denken zum Beispiel nach mit einem Arbeitskollegen oder einer Arbeitskollegin noch lange über das Gespräch nach.

Hochsensible neigen also durch das intensivere und längere Verarbeiten von Reizen häufig zum, Erstaunlicherweise ist bis heute noch recht wenig über die Ursachen der Hochsensibilität bekannt. Es gibt aber verschiedene Erklärungsversuche. Zum einen könnte eine biologisch veränderte Wahrnehmungsschwelle bei Betroffenen bestehen, diese wäre dann angeboren.

  1. Das würde erklären, warum Hochsensibilität bereits bei Kindern ein Thema ist.
  2. Zum anderen könnte eine psychologisch bedingte Reizempfindlichkeit eine Rolle spielen.
  3. Menschen sind womöglich durch negative Erfahrungen achtsamer gegenüber Umweltreizen und nehmen diese dann entsprechend frühzeitiger wahr.

Ein Beispiel: Personen, die gelernt haben, dass laute Geräusche ihnen nicht guttun, reagieren vielleicht bereits auf Musik in Zimmerlautstärke empfindlich. Es gibt zwei grundlegende Meinungen zur Hochsensibilität. Einige Psychologen und Psychologinnen gehen davon aus, dass es sich dabei um ein neues Persönlichkeitsmerkmal handelt.

Andere sind der Ansicht, dass Hochsensibilität nichts Neues ist, sondern dem Neurotizismus entspricht. Dieses Persönlichkeitsmerkmal ist eine von fünf Dimensionen der Persönlichkeit und beschreibt die Fähigkeit zur Emotionskontrolle. Menschen, die in diesem Bereich hohe Werte erreichen, neigen zu Unsicherheit, Ängstlichkeit und,

Die Forschung beschäftigt sich derzeit damit, inwieweit sich Hochsensibilität und Neurotizismus überschneiden. Damit könnten Forschende klären, ob die Hochsensibilität ein eigenständiges Merkmal oder eine Erweiterung des Neurotizismus ist. Hochsensible weisen verschiedene Symptome oder Merkmale auf.

Sie besitzen viel Einfühlungsvermögen und eine ausgeprägte Vorstellungskraft. Außerdem lassen sie sich durch Ästhetik stärker beeindrucken. Menschen mit Hochsensibilität entdecken oft grafische Anreize, die andere nicht bemerken. So können sie von einer Spiegelung oder Lichtstimmung sehr angetan sein. Manchmal halten sie auch inne, weil sie der Musikkomposition im Radio intensiv lauschen.

Als Folge der intensiven Verarbeitung der Umweltreize ziehen sich Hochsensible häufig sozial zurück. Das machen sie, um einer Überreizung entgegenzuwirken. Univ.-Prof. Dr. Herzberg Professor für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik an der Helmut-Schmidt-Universität Es gibt einen Fragebogen, der verschiedene Bereiche im Leben der Befragten näher beleuchtet.

Dieser Test fragt beispielsweise ab, ob Menschen intensiv auf Reize von außen reagieren und wie stark sie oder bildende Kunst anspricht. Psychologen und Psychologinnen können den Test in der Praxis anwenden. Auch wenn der Fragebogen dazu beitragen kann, eine Hochsensibilität zu erkennen, eine entsprechende Diagnose gibt es nicht – schließlich hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Hochsensibilität bisher nicht als Erkrankung eingestuft.

Derzeit gilt Hochsensibilität als sogenanntes Temperamentsmerkmal. Das sind angeborene Merkmale, aus denen sich etwa im Alter von 12 bis 14 Jahren eine Persönlichkeit entwickelt – dabei helfen Lebenserfahrungen und äußere Einflüsse. Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder © iStock / YakobchukOlena Überdurchschnittlich viele Künstlerinnen und Künstler sind hochsensibel. Betroffene können die Hochsensibilität in verschiedenen Lebensbereichen tatsächlich als Belastung empfinden. Zum Beispiel im beruflichen Alltag. Sie stoßen womöglich auf Unverständnis, wenn sie durch die Reizüberflutung häufiger Pausen einlegen müssen.

Auch Konflikte im Kollegium können hochsensible Menschen belasten und im Nachgang noch lange ihre Gedanken kreisen lassen. Hochsensibilität kann in der Partnerschaft ebenfalls ein Thema sein. Betroffene können sich beispielsweise bei Streitigkeiten wenig belastbar und sehr empfindlich zeigen. Ja, in einem gewissen Umfang können Personen den Grad ihrer Empfindsamkeit trainieren.

Möglich macht das die sogenannte Plastizität (Formbarkeit) der Sinneswahrnehmungen. Was das Training unterstützt, ist aber ganz individuell – einen allgemeinen Ratschlag für Hochsensible gibt es hier nicht. Oft hilft es Betroffenen aber auch, die guten Seiten der Hochsensibilität zu entdecken. Zunächst tut es Hochsensiblen gut, sich und ihr intensives Empfinden anzunehmen. Dadurch, dass sie sich selbst kennenlernen und akzeptieren, können sie Strategien für den Alltag entwickeln. Häufig begegnen Menschen Reizen mit einem Automatismus – sie reagieren auf Sprüche dann beispielsweise reflexartig mit Rückzug oder einem Gefühlsausbruch.

Betroffene haben aber auch die Möglichkeit, die Situation zu hinterfragen und beim nächsten Mal anders zu lösen. Hochsensible, die beispielsweise wiederholt verletzende Sprüche zu ihrer Empfindsamkeit von Arbeitskollegen bekommen, können einen Vorsatz fassen: „Beim nächsten Mal bleibe ich gelassen, schließlich hat er oder sie offensichtlich ein Problem mit meiner Hochsensibilität und nicht ich.” Mit regelmäßigen können Betroffene zudem einer Erschöpfung durch zu viele Reize entgegenwirken.

Häufig quälen Hochsensible auch Schuldgefühle, weil sie beispielsweise nicht so leistungsfähig sind. „Ich gebe nicht das, was objektiv am besten ist, sondern was ich leisten kann”, wäre dann ein mögliches Mantra. Auch oder können Hochsensiblen helfen – hier finden Betroffene am besten selbst heraus, was ihnen guttut.

Univ.-Prof. Dr. Herzberg Professor für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik an der Helmut-Schmidt-Universität Menschen, die sich offen zu ihrer Hochsensibilität bekennen, können aktiv um Akzeptanz werben. Das kann in einer Partnerschaft sehr hilfreich sein – der Partner oder die Partnerin kann dadurch Reaktionen womöglich besser nachvollziehen.

Im Berufsleben können Betroffene ebenfalls auf ihre Empfindsamkeit aufmerksam machen: „Ich bin hochsensibel und versuche damit konstruktiv umzugehen, aber auch ich möchte mit meiner Persönlichkeit akzeptiert werden.” Für Hochsensible ist es meist sehr wichtig, einen Beruf zu finden, in dem sie sich wohlfühlen – vielleicht gibt es ein Arbeitsumfeld oder eine Tätigkeit, die den Bedürfnissen oder Begabungen noch eher entspricht.

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Wie reagieren hochsensible auf Kritik?

Wie reagiere ich weniger sensibel?

Umgang mit Kritik Lesezeit: 2 Minuten Dass Menschen sensibel auf Kritik reagieren können, stösst im Umfeld nicht immer auf Verständnis. Das macht es für die Kritisierten noch schlimmer. Gefühle – auch negative – sind ein existenziell wichtiger Bestandteil des Lebens. Bild: Getty Images Dass Menschen sensibel auf Kritik reagieren können, stösst im Umfeld nicht immer auf Verständnis. Das macht es für die Kritisierten noch schlimmer. Von, aktualisiert am 2. Die meisten von uns bewegen sich irgendwo im Mittelfeld, abhängig von Charakter und Tagesform. Stabil und beweglich in der Mitte ist bei diesem Thema sicher eine sinnvolle Position. Denn wenn ich jede kritische Rückmeldung als unwahr oder unwichtig abschmettere, bin ich nicht konfliktfähig, und in Beziehungen hat man es eher schwer mit mir.

  • Wenn aber mein Zustand komplett abhängig vom «Daumen hoch» des Gegenübers ist, fühle ich mich unsicher und ausgeliefert.
  • Auch das belastet nahe Beziehungen.
  • Reaktion auf alte Verletzungen Menschen mit einer deutlich erhöhten Verletzlichkeit werden bei einer oder Beschämung von vernichtenden Gefühlen geradezu überflutet.

Für ihr Umfeld ist das oft nicht nachvollziehbar. Denn obwohl die heftigen Gefühle im Hier und Jetzt ausgelöst wurden (durch einen Blick, einen Satz oder durch ), liegt ihre Ursache meist in der Vergangenheit. So wie quietschende Bremsen bei jemandem, der früher einen Autounfall erlebt hat, und auslösen.

Ein Kind, das von Erwachsenen oder Gleichaltrigen immer wieder beschämt und entwertet wird, erleidet Wunden, die bis ins Erwachsenenalter nachwirken. Die Zurückweisungen und Verletzungen, die man in der Vergangenheit erlebt hat, können später immer wieder durchbrechen. Besonders schnell einsetzende, intensive Gefühle sind oft ein Hinweis auf Vorerfahrungen, die hochdrängen und sich in der Gegenwart breitmachen.

Wenn jetzt eine Situation an früher erinnert, kann dies das alte Gefühl der Ohnmacht triggern (aktivieren, auslösen), und man reagiert heftiger, als es der aktuellen Situation entsprechen würde. Hinzu kommt, dass man solche Triggerreize selektiv wahrnimmt, dass sie also aus den unzähligen Informationen herausstechen und mehr Bedeutung erhalten als etwas Neutrales oder Positives.

  1. Wenn so jemand zum Beispiel einen Vortrag hält, bringt ihn eine einzige mürrisch oder schläfrig wirkende Person aus dem Publikum mehr aus dem Konzept, als die 99 aufmerksamen Zuhörer ihm Sicherheit vermitteln können.
  2. Gefühle sind ein existenziell wichtiger Bestandteil des Lebens.
  3. Doch wir sollten unser Handeln und Entscheiden nicht nur auf sie abstützen.

Denn wir fühlen nicht nur, wir denken auch, und wir wissen und nehmen wahr. Eine ausgeglichene Mischung dieser Qualitäten macht uns seelisch stabil und selbstbestimmt. Dagegen ist es leidvoll, wenn man sich permanent gekränkt fühlt. Wenn die Belastung gross ist, macht eine psychotherapeutische Unterstützung Sinn.

Buchtipp Die Neurologin Claudia Croos-Müller erklärt in ihren kleinen Soforthilfe-Büchern Zusammenhänge zwischen Körperhaltung und der Gefühlswelt und stellt wirksame Übungen vor. Claudia Croos-Müller: «Alles Liebe. Das kleine Überlebensbuch. Soforthilfe bei Kummer, Kränkungen und weiteren Unfreundlichkeiten»; Verlag Kösel, 2016, 48 Seiten, CHF 14.90

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Welche Sternzeichen sind am häufigsten hochsensibel?

Extrem feinfühlig: Fische – bilden unangefochten die Nummer 1 der sensiblen Sternzeichen. Sie empfinden ihre eigenen Gefühle besonders stark und reagieren mitunter sehr emotional. Das Wasserzeichen neigt dazu, intuitiv zu handeln – das heißt, es lässt sich von seinen starken inneren Gefühl leiten.

Fische gelten auch als extrem empathische Menschen. Sie können sich sehr gut in die Lage anderer hineinversetzen, sind aber stets bestrebt, die Harmonie zwischen ihnen und den anderen aufrecht zu erhalten. Empathie ist eigentlich eine besonders erstrebenswerte Eigenschaft! Allerdings wird es den Fischen dann manchmal zu viel und sie müssen ihre eigenen Gefühle wieder ordnen.

Leider wird Kritik oder Feedback von Fischen laut oft falsch interpretiert. Sprich: So sehr man das Einfühlungsvermögen von Fische-Geborenen zu schätzen vermag, so sehr sollte man auch auf sie eingehen und genau auf die eigene Wortwahl achten.

Sind Hochsensible Kinder laut?

2. Hochsensible Kinder reagieren empfindsam auf die Lautstärke in Kitas – Da hochsensible Menschen über eine andere Form der Reizverarbeitung verfügen, leiden einige Kinder im Kindergarten deutlich unter dem Geräuschpegel. Besonders am Anfang der Kindergartenzeit, kann das überfordernd sein und zu einer Reizüberflutung führen.

  • Das bedeutet, dass das Kind unter Stress steht und sich dementsprechend verhält.
  • Eltern haben die Aufgabe die pädagogischen Fachkräfte über die Empfindsamkeit ihres Kindes zu informieren und im besten Fall miteinander nach einer Lösung zu suchen.
  • Wenn ein Kind wirklich sehr unter dem Lärm leidet, kann man über eine Form von Hörschutz nachdenken.

Falls jemand von euch Erfahrungen damit hat, lasst doch gerne einen Kommentar da! Erzieherinnen haben die Aufgabe das Kind gut zu beobachten und nach individuellen Lösungen zu suchen (im besten Fall MIT dem Kind).Z.B. einen Rückzugort anbieten, dem Kind gestatten, sich auch im Stuhlkreis rausziehen zu dürfen, wenn es zu laut ist und besonders in Übergangssituationen zu begleiten. Wie Erkennt Man Hochsensible Kinder

Welche Talente haben Hochsensible?

Hochsensibilität im Beruf: Hochsensible haben besondere Fähigkeiten Hochsensible Personen (HSP) verfügen über eine bestimmte Gabe, was sie von Normalsensiblen sehr deutlich unterscheiden lässt. Es ist ihr 6. Sinn, der die Fähigkeiten wie zum Beispiel Intuition, Instinkte, Eingebungen, Ideenreichtum und Vorahnungen umfasst.

Daraus resultiert, dass das Nervensystem von HSP bedeutend mehr Informationen aufnehmen muss als üblich. Es sind somit nicht die herkömmlichen fünf Sinne, die ein hochsensibles Gehirn überlasten können, sondern vor allem die zahlreichen zusätzlichen Eingebungen und Gedankengänge. Die positive Seite davon ist, dass das Gehirn von HSP schon ab Geburt außergewöhnlich intensiver beansprucht wird.

Es erreicht infolgedessen recht schnell ein außergewöhnlich hohes Trainingslevel. Es entwickelt sich eine Art intellektuelle Hochleistungsmaschine – ein hochgezüchtetes Nervensystem für die Aufnahme und Verarbeitung von Umweltinformationen.

Wie wirken Hochsensible auf andere?

Stärken hochsensibler Menschen – Hochsensible Menschen sind häufig reflektierter, umsichtiger. Ein weiteres Merkmal ist Empathie – die Fähigkeit, Gefühle anderer intensiv wahrzunehmen. Häufig gelten sie als gute Zuhörer, auch, weil sie sensibel mit den verletzlichen Punkten ihres Gegenübers umgehen.

  1. Oftmals auch ohne ein einziges Wort mit ihrem Gegenüber gesprochen zu haben.
  2. Sie können die Gefühlslage anderer bereits beim Betreten eines Raums wahrnehmen, ein einziger Blick auf die andere Person kann reichen.
  3. Diese speziellen Fähigkeiten sind natürlich besonders für Menschen nützlich, die künstlerisch, philosophisch oder psychologisch tätig sind.

Berücksichtigt man das, wird verständlich, weshalb Künstler und andere kreative Berühmtheiten in ihren Verhaltensweisen häufig von dem, was als „normal” gilt, abweichen.

Was mögen Hochsensible?

10. Kunst bewegt sie – Hochsensible Menschen reagieren besonders stark auf Kunst – sei es ein Konzert oder der Besuch in einem Kunstmuseum. Schon das Betrachten von kreativen Arbeiten aktiviert ihre Emotionen und lässt sie niemals kalt. Hast du bestimmte Verhaltensweisen bei dir wiedererkannt? Hochsensibilität ist keine Störung, die einer Behandlung bedarf.

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