6 bis 10 Jahre: Gehen diese Kinder unter der Woche 19 ins Bett, dürfen sie am Wochenende bis 20 Uhr wach bleiben.11 bis 15 Jahre: Bei diesem Alter sollte das Kind, wenn es in der Woche 20 Uhr ins Bett geht, am Wochenende nicht länger als bis 22 Uhr wach bleiben. Ab 16 Jahren kann das Kind schon mit entscheiden.
Wie lange dürfen Kinder wach bleiben Tabelle?
Übersicht: So viel Schlaf braucht ihr Kind
Alter | Mittlere Schlafdauer pro Tag |
---|---|
5 Jahre | 11,5 h |
6 Jahre | 11 h |
7 bis 9 Jahre | 10 bis 11 h |
10 bis 14 Jahre | 9 bis 11 h |
Wie lange darf ein 5 jähriges Kind wach bleiben?
Schlaftabelle für Kinder – Lehrende der Wilson Elementary School im US-Bundesstaat Wisconsin haben im Jahr 2015 eine Schlaftabelle für Kinder entwickelt, die aufzeigt, wann Kinder in welchem Alter ins Bett gehen sollten. Der Schlafbedarf entspricht dabei dem, was auch die BZgA empfiehlt. Schlaftabelle für Kinder; Grafik: Katrin Klingschat Die Frage, wann Kinder ins Bett gehen sollten, stellt sich vor allem für Schulkinder, die gerne mit ihren Eltern verhandeln möchten, länger wachbleiben zu dürfen. Eine Schlaftabelle für Kinder kann einen Überblick verschaffen, wann die optimale Zubettgehzeit für Kinder ist.
- Bei jüngeren Kindern bis 6 Jahren sollten Sie etwa 11,5 Stunden Schlaf einrechnen.
- Wenn Ihr Nachwuchs also um 7 Uhr aufstehen muss, ist es gegen 19.30 Uhr Zeit, ins Bett zu gehen.
- Je älter die Kinder werden, desto weniger Nachtruhe benötigen sie.
- Grundschulkinder kommen meist mit etwa 11 Stunden aus, bei Kindern ab 12 Jahren sind es dann nur noch 10 Stunden.
Bei Kindern und Jugendlichen ab etwa 12 Jahren ist es normal, dass sich die Schlafdauer verkürzt und sich die Einschlafzeit nach hinten verschiebt. Hier sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern herausfinden, welche Schlafenszeit am besten geeignet ist.
Wie lange ist ein Kind wach?
Wie viel Schlaf brauchen Kinder? 20.07.2016 Jede Altersgruppe braucht ausreichend Schlaf. Er verbessert u.a. die Aufmerksamkeit, die Lernfähigkeit, fördert Ausgeglichenheit – er ist sowohl für die körperliche als auch die seelische Gesundheit wichtig. „Der Schlafbedarf ist allerdings altersabhängig und kann auch individuell sehr unterschiedlich sein. Babys zwischen vier Monaten und einem Jahr brauchen im Verlauf von 24 Stunden etwa 12 bis 16 Stunden Schlaf, Ein- bis Zweijährige benötigen ca.11 bis 14 Stunden und Drei- bis Fünfjährige 10 bis 13 Stunden – einschließlich Vormittags- und Nachmittagsschlaf.
- Schulkinder zwischen sechs und zwölf Jahren sollten etwa 9 bis 12 Stunden in der Nacht schlafen und Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren sollten 8 bis 10 Stunden Nachtruhe bekommen”, gibt Prof. Dr.
- Hans-Jürgen Nentwich eine grobe Orientierung auf der Basis der aktuellen amerikanischen Empfehlungen, die weitgehend mit den deutschen übereinstimmen.
Sind Eltern unsicher, ob ihr Kind genug schläft, kann ein Schlaftagebuch hilfreich sein. Darin tragen sie drei Wochen lang ein, wann das Kind eingeschlafen ist, wie lange es geschlafen hat, wie oft es aufgewacht ist und unter welchen Bedingungen der Schlaf unterbrochen wurde.
„Kleine Kinder können bis zu einem Alter von fünf Jahren noch regelmäßig aufwachen, ohne dass eine Störung vorliegt. Der Kinder- und Jugendarzt kann u.a. anhand der Einträge des Schlaftagebuchs erkennen, ob evtl. Änderungen im Tagesablauf die Schlafqualität des Kindes verbessern können, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind oder ob sich Eltern unnötig Sorgen machen.
Oft reicht es aus, eine angenehme und ruhige Routine für die Zubettgehzeit und ein Einschlafritual zu schaffen”, so Prof. Nentwich.
Quellen:,, _
Dies ist eine Pressemeldung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. Der Abdruck dieser Pressemeldung oder von Teilen des Artikels ist unter folgender Quellenangabe möglich: www.kinderaerzte-im-netz.de. Bei Veröffentlichung in Online-Medien muss die Quellenangabe auf diese Startseite oder auf eine Unterseite des BVKJ-Elternportals verlinken.
Wie lange darf ein 3 jähriger wach bleiben?
Kleinkind-Schlaf: Wann soll mein Kleinkind schlafen? – Die Schlafforscher von “The Baby Sleep Site” haben eine tolle Tabelle zusammengestellt, an der wir uns orientieren können. Besonders dann, wenn unser Kleinkind auf einmal keinen Mittagsschlaf mehr hält oder abends nicht zur Ruhe kommt (hier könnte auch eine Schlafregression im Gange sein). Wir haben sie für euch übernommen:
Alter | Stunden Schlaf | Wachphasen | Empf. Schlafenszeit | Experten-Tipps |
10 – 15 Monate | 12 – 14 h | Im Schnitt 3-4 h | 18 – 20 Uhr | Beim Wechsel zu einem Mittagsschlaf Bettzeit vorziehen. |
1,5 – 3 Jahre | 12- 14 h | Im Schnitt 4-5 h | 18 – 20 Uhr | Ab 2 Jahre Bettzeit um 19 wählen, wenn es Probleme beim Einschlafen gibt. |
3 – 5 Jahre | 11 – 13 h | Im Schnitt 12 h (ohne Mittagsschlaf) | 19 – 20.30 Uhr | Fällt der Mittagsschlaf weg, ist eine Ruhepause und frühere Bettzeit sinnvoll. |
Du möchtest gern wissen, wie das mit den Schlafenszeiten bei Babys im ersten Jahr so ist? Auch darauf haben wir Antworten.
Wie lange darf ein 6 jähriger wach bleiben?
6 bis 10 Jahre: Gehen diese Kinder unter der Woche 19 ins Bett, dürfen sie am Wochenende bis 20 Uhr wach bleiben.11 bis 15 Jahre: Bei diesem Alter sollte das Kind, wenn es in der Woche 20 Uhr ins Bett geht, am Wochenende nicht länger als bis 22 Uhr wach bleiben.
Wie lange wach bleiben vor Nachtschlaf?
Wie lange schläft mein Baby mit einem halben Jahr? – Mit sechs bis zwölf Monaten schlafen fast alle Kinder nachts etwa elf bis zwölf Stunden. Tagsüber sind zwei Nickerchen sinnvoll. Die Tagschläfchen dauern meist eine oder eineinhalb Stunden dauern. Schläft das Kleine kann es unter Umständen beim Nachtschlaf zu Problemen kommen.
Viele Eltern scheuen sich, ihr Baby zu wecken, weil sie meinen, sein Körper brauche den Schlaf. Ideal: Vor jedem Schläfchen sollte das Kleine drei Stunden lang wach gewesen sein. Die längste Wach- und Aktivphase mit vier bis fünf Stunden sollte vor dem Zu-Bett-Gehen am Abend liegen, Ein zu spätes Nickerchen kann zu Problemen beim Ein- und Durchschlafen führen.
Aber auch hier: Jedes Kind schläft anders! Dies sind nur grobe Durschnittswerte bzw. Empfehlungen. Beobachtet euer Baby und vertraut auf eure Intuition. Im Alter von ein bis zwei Jahren sinkt die empfohlene Schlafdauer auf elf bis 14 Stunden. Die Kinder machen anfangs noch zwei Nickerchen am Tag, später nur noch einen Mittagsschlaf.
Entfallen von der täglichen Schlafdauer elf Stunden auf die Nacht, bleibt beispielsweise noch ein Schläfchen für den Mittag übrig. Manche beginnen mit zehn Monaten, sich auf einen Mittagsschlaf umzupolen, andere lassen sich damit Zeit, bis sie eineinviertel oder eineinhalb Jahre alt sind. Das Kind ist dann zur üblichen Bettzeit nicht mehr müde.
Statt zu schlafen, setzt es sich im Bett auf, es spielt und spricht mit sich selbst. Bei Kleinkindern lassen sich Schlafstörungen schon eher am Verhalten ablesen als bei Babys. “Ein Kind, das am Morgen einfach unausgeschlafen wirkt und sehr schnell weinerlich oder aggressiv wird, bekommt vielleicht zu wenig Schlaf oder die Schlafqualität ist beeinträchtigt”, sagt die Landshuter Kinderärztin Dr.
Barbara Schneider. Was dann zu tun ist, sollten die Eltern mit dem Kinderarzt besprechen. Liegt es am späten Einschlafen, hilft es, den Tagesablauf zu checken: Ein fester Rhythmus aus regelmäßigen Schlafenszeiten stellt die innere Uhr besser ein. Außerdem ist es hilfreich, zwischen dem Abendessen und dem Zubettgehen irgendeinen ritualisierten, immer gleichen Ablauf zu haben.
“Das gibt Sicherheit”, sagt Dr. Schneider. Übrigens: Auch Erwachsene sollten Fernseher und Tablet spätestens eine Stunde vor dem Schlafen ausgeschalten. Nicht nur die Inhalte wühlen unnötig auf. Auch das blaue Licht der Displays schaltet das menschliche Gehirn auf “wach” anstelle von “müde” und kann sowohl die Schlafdauer als auch die -qualität stören.
- Gesund ist es, wenn sich Schlafphasen aus leichtem Schlaf, tiefem Schlaf und Traumschlaf abwechseln.
- So können sich der kleine Körper und das Gehirn ausreichend erholen und lernen.
- Im Schlaf passiert nämlich viel mehr als wir mitbekommen: “Dinge, die wir erlernt haben am Tag, werden neu verankert im Gehirn”, sagt Dr.
Schneider. Vom Umdrehen übers Krabbeln und Laufen lernen bis hin zum Sprechen – all das verfestigt sich erst im Schlaf im Gehirn.
Warum braucht mein Kind so lange zum Einschlafen?
Die Zubettgehzeit richtet sich nach Schlafbedarf und Aufstehzeit – Die richtige Zubettgehzeit ergibt sich aus der Aufstehzeit minus dem persönlichen Schlafbedarf Ihres Kindes. Das heißt, wenn ein Kind regelmäßig morgens um 7.00 Uhr aufwacht und ungefähr zehn Stunden Schlaf braucht, dann sollte es spätestens um 21.00 Uhr im Bett sein.
Wenn es sehr lange zum Einschlafen braucht, sollte die Zubettgehzeit entsprechend früher angesetzt werden. Wenn Ihr Kind regelmäßig noch mittags schläft, braucht es nachts entsprechend weniger Schlaf. Es wird morgens also früher wach oder sollte später zu Bett gebracht werden. Wie auch bei Erwachsenen lassen sich auch bei Kindern schon „Schlaftypen” feststellen: Die sogenannten „Lerchen” kommen morgens leicht aus dem Bett und fühlen sich gleich topfit, werden aber abends relativ früh müde.
„Eulen” schlafen morgens gerne lang, sind aber abends kaum ins Bett zu bekommen. Wenn Sie diese Veranlagung Ihres Kindes berücksichtigen, kann das helfen, so manches Schlafproblem zu vermeiden.
Wann sollte ein 10 Jähriger ins Bett gehen?
Schlafbedarf von Kindern: «Spätes Schlafengehen ist nicht zwingend ungesund» Schlafbedarf von Kindern Lesezeit: 4 Minuten Manche Kinder entwickeln Störungen, wenn man sie zu früh ins Bett steckt. Die Ärztin und Schlafexpertin Martina Hug weiss, wieso. Manche Kinder brauchen nicht viel mehr Schlaf als Erwachsene. Bild: Diana Ulrich Manche Kinder entwickeln Störungen, wenn man sie zu früh ins Bett steckt. Die Ärztin und Schlafexpertin Martina Hug weiss, wieso. Von Veröffentlicht am 9. April 2021 – 15:45 Uhr Beobachter: Frau Hug, in unserer Gesellschaft gilt es als Tugend, wenn Kinder früh schlafen gehen.
- Wieso eigentlich?: Die meisten Kinder sind tatsächlich Morgenmenschen, das heisst, sie sind am Morgen beizeiten wach und am Abend relativ früh müde.
- Und sie brauchen tatsächlich viel Schlaf.
- Die Gesellschaft richtet sich eher nach diesen Kindern, weil sie in der Mehrheit sind.
- Inder, die wenig Schlaf brauchen und eher Abendmenschen sind, passen nicht so gut in dieses Schema.
Für sie ergeben sich mehr Herausforderungen. Was passiert, wenn man Abendmenschen früh zu Bett schickt? Die sogenannten Chronotypen sind genetisch bedingt. Morgenmenschen bezeichnet man auch als Lerchen, Abendmenschen als Eulen. Eulen schlafen von Natur aus spät ein, und es ergeben sich möglicherweise Schwierigkeiten, wenn sie jeden Abend zu einer Zeit ins Bett müssen, in der sie noch nicht müde sind.
- Wie unterscheidet sich das Schlafbedürfnis bei Kindern? Die Schlafbedürfnisse sind sehr unterschiedlich.
- Man kann sagen: Je jünger die Kinder, desto grösser sind die Unterschiede, was die ideale Schlafdauer anbelangt.
- Weshalb gibt es diese Unterschiede? Während des Wachzustands häuft sich eine Art Schlafschuld an, die dann während des Schlafens wieder abgebaut wird.
Das sind Prozesse im Rahmen der sogenannten Schlafhomöostase. Bei manchen Menschen laufen diese Prozesse schneller ab als bei anderen. Man geht davon aus, dass sie auch deshalb weniger Schlaf brauchen. Übrigens hat man beobachtet, dass sehr intelligente Kinder oft einen geringeren Schlafbedarf haben.
Das ist manchmal ein sehr positiver Hinweis, den wir den Eltern in der Schlafsprechstunde mitgeben können. «Die Eltern sollten ihr Kind gut beobachten: Wie fühlt es sich? Ist es tagsüber ausgeruht, zufrieden und ausgeglichen? Ist die Konzentrationsfähigkeit da?» Dr. med. Martina Hug, Oberärztin in der Abteilung Entwicklungspädiatrie am Kinderspital Zürich Wie gross ist denn die Bandbreite an Schlafbedarf bei Kindern? Mit sechs Jahren schlafen 50 Prozent der Kinder 11 Stunden.
Es gibt aber Kinder, die fast 13 Stunden brauchen, während sechsjährige Wenigschläfer schon mit 9,5 Stunden zufrieden sind. Bei Zehnjährigen braucht die Hälfte der Kinder 10 Stunden Schlaf, die Vielschläfer brauchen 11 Stunden, die Wenigschläfer jedoch nur knapp 8,5 Stunden.
- Ein zehnjähriges Kind könnte also um 22.30 Uhr ins Bett gehen und um 7 Uhr aufwachen und genug schlafen – wenn es ein Wenigschläfer ist.
- Wie merkt man aber, dass es tatsächlich ein Wenigschläfer ist? Die Eltern sollten ihr Kind gut beobachten: Wie fühlt es sich? Ist es tagsüber ausgeruht, zufrieden und ausgeglichen? Ist die Konzentrationsfähigkeit da? Die Antworten auf diese Fragen liefern wichtige Anhaltspunkte.
Eltern von Kindern, die wenig schlafen, wären sicher froh um einen Test, der zeigt, wie hoch der Schlafbedarf des Kindes ist. Gibt es das? Nein, aber ein Schlafprotokoll ist ein wirksames Instrument. Wir empfehlen, es über zwei Wochen zu führen. Mit dieser Aufzeichnung kann man sehr gut einen Mittelwert an Schlafbedarf ausrechnen, denn man sieht einfach mal, wie lange das Kind effektiv schläft.
- Man kann davon ausgehen, dass der Schlafbedarf so abgedeckt wird.
- Entsprechend kann man dann den Schlafrhythmus des Kindes anpassen.
- In der Schlafsprechstunde setzen wir manchmal auch Bewegungsmesser ein, die Hinweise geben, wie tief der Schlaf im Verlauf einer Nacht ist.
- Diese Erkenntnis kann dann helfen, den Schlaf weiter an den individuellen Bedarf und Rhythmus des Kindes anzupassen.
«Bei sehr kleinen Kindern ist ein Ritual so um eine Dreiviertelstunde ideal, vom Zähneputzen übers Anziehen des Pyjamas bis zum Einschlafen.» Dr. med. Martina Hug, Oberärztin in der Abteilung Entwicklungspädiatrie am Kinderspital Zürich Häufig neigen ja Kinder mit wenig Schlafbedarf zu Einschlafstörungen.
- Warum ist das so? Ja, in der Schlafsprechstunde sehen wir viele solche Beispiele.
- Bei Kindern, die vom Chronotyp Eulen sind und die dazu vielleicht auch noch wenig Schlafbedarf haben, gibt es oft Auseinandersetzungen rund um den Schlaf, die belastend für Eltern und Kinder sind.
- Als Folge davon kann es zu Einschlafstörungen kommen.
Wie können Eltern Kindern mit Einschlafstörungen helfen? Meist gilt es, den individuellen Schlafbedarf des Kindes und die elterlichen Erwartungen in Übereinstimmung zu bringen. Oft haben die Kinder eine grosse Angst vor dem Einschlafen, weil sie eben nicht einschlafen können.
Manchmal setzen wir auf einen leichten Schlafentzug, wecken die Kinder also früher am Morgen. Das erhöht den Schlafdruck am Abend und erleichtert das Einschlafen. Das macht man beispielsweise über zwei Wochen und auch am Wochenende, bis das Kind die Sicherheit hat, dass es gut einschlafen kann. Für Eltern ist es ausserdem beruhigend, wenn sie von uns hören, dass spätes Schlafengehen nicht unbedingt ungesund ist.
Wie schnell sollte ein Kind einschlafen können ab dem Zeitpunkt des Lichtlöschens? Ideal ist innerhalb einer Viertelstunde. Bei sehr kleinen Kindern ist ein Ritual so um eine Dreiviertelstunde ideal, vom Zähneputzen übers Anziehen des Pyjamas bis zum Einschlafen.
Ein etwas älteres Kind liest vielleicht noch eine halbe Stunde allein. Ist es wichtig, stets zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen? Für den Organismus ist es sicher gut, wenn wir uns so verhalten, dass wir dem Chronotyp und dem individuellen Schlafbedarf möglichst nahe sind. Um sich darauf einzustellen, empfehlen wir einen Plan mit sehr regelmässigen Zeiten.
Sobald die Kinder das Vertrauen wiederhaben, gut einschlafen zu können, ist mehr Flexibilität möglich. Gibt es erneut Einschlafprobleme, muss man sich wieder am gegebenen, individuellen Bedarf orientieren und sich darauf einstellen. Worauf ist sonst noch zu achten in Sachen Schlafhygiene? Geräte wie Handy, Tablet oder Computer sollten rund zwei Stunden vor dem Schlafengehen weggelegt werden.