Wie Teuer Sind Kinder?

Wie Teuer Sind Kinder
Durchschnittlich rund 148.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18. Lebensjahr. Das hat das Statistische Bundesamt 2018 in einer Studie ermittelt. Die Mehrkosten für eine größere Wohnung oder Verdienstausfall, wenn die Eltern ihre Arbeitszeit reduzieren, sind da noch gar nicht drin.

Wie teuer sind Kinder monatlich?

So hoch sind die Gesamtkosten für dein Kind – Das statistische Bundesamt gibt an, dass Familien durchschnittlich 549 € pro Monat und pro Kind ausgeben. Familien mit einem Netto-Einkommen bis zu 1.700 € geben im Schnitt 325 € monatlich für den Nachwuchs aus, Eltern mit einem Einkommen von mehr als 5.400 € haben rund 860 € Aufwendungen im Monat für den Nachwuchs, so das statistische Bundesamt weiter.

  • Demnach verändern sich die Kosten für ein Kind mit dem Haushaltseinkommen, den Ansprüchen und dem sozialen Umfeld.
  • Summiert man die monatlichen und jährlichen Kosten bis zum 18.
  • Lebensjahr kommt man auf eine beträchtliche Summe von rund 130.000 € zzgl.
  • Der Kosten für Betreuung, Urlaub, Geburtstage, Klassenfahrten und außergewöhnlichen Ausgaben.

Die genannten Informationen haben wir nach bestem Wissen sorgfältig zusammengetragen. Eine Haftung jeglicher Art schließen wir dennoch aus.

Warum sind Kinder so teuer?

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Erstellt: 02.06.2023, 13:26 Uhr Kommentare Teilen Liebe ist unbezahlbar – aber leben kann man nur davon nicht. Ganz besonders keine Kinder. Bei der Familienplanung sollte deshalb klar sein, wie teuer ein Kind bis zum 18. Lebensjahr sein kann. Für die meisten Paare ist ein eigenes Kind das absolute Familienglück.

  • Dem steht aber eine Überlegung gegenüber, die nur wenig romantisch ist: die Finanzen.
  • Babys brauchen eine komplette Ausstattung, später kommen Betreuung und Bildungskosten hinzu, genau wie Spielzeuge und Freizeitaktivitäten, ein eigenes Smartphone und gegebenenfalls auch der Führerschein.
  • Je größer der Nachwuchs wird, desto mehr (und desto teurere) Bedürfnisse hat er in der Regel.

Doch auf welche Summe müssen sich Eltern bis zur Volljährigkeit denn nun einstellen?

Warum kostet ein Kind 1 Million?

Kinder sind unglaublich teuer. Eine Million Franken um genau zu sein. Auf diese Zahl kommt das Bundesamt für Statistik in seinem Bericht «Kinderkosten in der Schweiz», wenn man vom ersten Tag bis zum 20. Geburtstag des Kindes rechnet. Die durchschnittlichen Konsumkosten welche die Kinder mit sich bringen, betragen dabei rund 800 Franken pro Kind und Monat.

  • Auf 20 Jahre gerechnet, macht das rund 190’000 Franken.
  • Das zweite und dritte Kind kommt einiges billiger: Eltern von zwei Kindern geben alles in allem im Schnitt 314’000 und von drei Kindern 380’000 Franken aus.
  • Wie kommt man denn auf eine Million? Während wir bei Kinderkosten meistens an reine Konsumkosten denken, sprich dem was beispielsweise Windeln, Nudeln oder höhere Mieten kosten, rechnet das Bundesamt für Statistik die indirekten Kosten mit ein,
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Dazu zählen einerseits kinderbedingte Einkommenseinbussen und andererseits der Wert der unbezahlten Familienarbeit, die mehrheitlich von Müttern errichtet wird. Diese indirekten Kosten sind höher. Eine Mutter, die zugunsten von Familie ihr Pensum reduziert, verzichtet bei einem Kind auf rund 1000, bei zwei auf 1600 Franken monatliches Salär.

  1. Bis ein Kind seinen 20.
  2. Geburtstag feiert, ergibt das eine Lohneinbusse von 240’000 Franken.
  3. In dieser Zahl ist nebst der Reduktion der Erwerbsarbeit auch der Fakt miteinberechnet, dass Mütter tiefere Stundenlöhne als kinderlose Frauen haben.
  4. Auf väterliche Löhne haben Kinder hingegen einen positiven Effekt – begründet u.a.

durch Kinderzulagen und die Tatsache, dass Väter ihr Pensum seltener reduzieren (können). Am allerhöchsten fallen die indirekten Kosten der unbezahlten Familienarbeit aus: Würde man die kinderbedingte Haus- und Familienarbeit zu Marktwert entlohnen, bekämen Mütter (man rechnet hier mit einem Durchschnittwert von 86 Stunden pro Monat) rund 2800 Franken pro Kind und Monat.

Was kaufen Kinder am meisten?

Futtern und lesen: Dafür geben Kinder Geld aus – Wofür hauen die Kinder nun ihr Geld auf den Kopf? Am liebsten für Essen und Trinken. Fünf der sechs Top-Nennungen sind mehr oder wenige gesunde Naschereien und Leckereien. Das sind vor allem Süßigkeiten, Kekse und Kaugummis.

Das Taschengeld geht aber auch für Eis, Getränke oder Fast Food drauf. Salzige Knabbersachen, Chips und Nüsse sind ebenfalls beliebte Taschengeld-Konsumartikel. Neben futtern scheinen die 6 bis 13-Jährigen aber auch gern zu lesen. So investiert die Hälfte aller Kinder ihr Taschengeld in Zeitschriften, Magazine und Comics.

Und sonst? Ja, auch heute kaufen die Kids noch Sammelkarten, Sammelfiguren, Spielzeug und Bücher, geben Geld für Konzerte, Musik und Bekleidung aus. Jetzt aber das großer „Aber”: Nur jeweils 20 Prozent oder weniger legt dafür das Taschengeld auf den Ladentisch.

Wie viel Geld geben Eltern für ihre Kinder aus?

763 Euro geben Paare im Monat für ihr Kind aus Paare mit einem Kind gaben im Jahr 2018 im Schnitt 763 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus. Das ist mehr als ein Fünftel der gesamten Konsum­ausgaben des Haushalts in Höhe von monatlich 3 593 Euro. Im Vergleich zum Jahr 2013 (660 Euro) sind die Aus­gaben für ein Kind damit um 16 % gestiegen.

  1. Die Hälfte der Konsumausgaben für das Kind wurde zur Deckung der materiellen Grund­versorgung (Ernährung, Bekleidung, Wohnen) verwendet; Allein­erziehende setzten hierfür fast 60 % (1 Kind: 57 %, 2 Kinder 58 %) der Konsumausgaben ein.
  2. Paare verwendeten dafür maximal die Hälfte (1 Kind: 46 %, 2 Kinder: 49 %, 3 Kinder: 50 %).
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Je älter die Kinder, desto höher die Kosten: Paare mit einem Kind im Alter von bis zu 6 Jahren gaben 679 Euro im Monat für das Kind aus. Ein größerer Ausgabe­posten in dieser Alters­gruppe war die Kinder­betreuung. Für Jugendliche von 12 bis unter 18 Jahren gaben die Eltern in Paar­haushalten mit einem Kind mit durch­schnittlich 953 Euro im Monat deutlich mehr aus.

Was kostet ein Kind die ersten 10 Jahre?

Was kostet ein Kind, bis es volljährig ist? – Erst Windeln, Kleidung und Kitagebühren, dann drei Paar Schuhe pro Saison, Vereinsbeiträge, teure Geburtstagsfeiern und am Ende die Markenklamotten, Handyverträge und Laptops. Meine Güte, was da alle zusammenkommt! Das Statistische Bundesamt hat sich das mal genauer angesehen.

Auf der Grundlage der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013 hat die Behörde die Konsumausgaben von Familien für Kinder berechnet. (Die Daten der Einkommens- und Verbraucherstichprobe (EVS) 2018 zu den Kinderkosten werden erst im Jahr 2021 veröffentlicht.) Dabei hat sie drei Altersklassen gebildet.

Danach geben Familien für ein Kind zwischen 0 und 6 Jahren im Durchschnitt 587 Euro im Monat aus. Für Schulkinder zwischen 6 und 12 Jahren steigen die laufenden Kosten auf 686 Euro, Teenager sind schließlich mit 784 Euro pro Monat am teuersten. Im Durchschnitt kostet der Nachwuchs 660 Euro.

Das sind 7.920 Euro im Jahr. Bis zum 18. Geburtstag geben deutsche Familien also im Schnitt 142.560 Euro für ihr Kind aus. In den Berechnungen sind dabei nicht nur die Kosten enthalten, die sich direkt den Kindern zuordnen lassen. Also zum Beispiel das Geld, das Eltern für Windeln, Babybrei, Spielzeug, Kleidung, Hobbys, Taschengeld und Handy ausgeben.

Anteilig werden den Kindern auch die Kosten für eine größere Wohnung, Energie, Möbel, Verkehrsmittel und Urlaub angerechnet. Insofern kann es gut sein, dass euch die monatlichen Kosten zunächst sehr hoch vorkommen.

Alter in Jahren Durchschnitt-liche Ausgaben pro Kind in einer Paarfamilie in Euro Anteil an den gesamten Konsum-ausgaben des Haushalts Durchschnitt- liche Ausgaben pro Kind in einer Familie mit einem alleiner- ziehenden Elternteil in Euro Anteil an den gesamten Konsum-ausgaben des Haushalts
unter 6 587 19,9 503 32,4
6 bis 12 686 21,7 576 33,8
12 bis 18 784 24,3 691 36,9
0 bis 18 (Durchschnitt) 660 21,5 612 35,0
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Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Wie viel kostet ein Mutterpass?

B-Streptokokken-Infektion – Während der Schwangerschaft sind Infektionen der Mutter mit Streptokokken der Gruppe B bedeutsam, da sich das Kind bei der Geburt unter Umständen folgenschwer damit infizieren kann. Unter medizinischen Gesichtspunkten kann es sinnvoll sein zu wissen, ob eine Schwangere in den letzten Schwangerschaftswochen mit B-Streptokokken infiziert ist oder nicht.

In der gültigen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe wird zu einem Screening aller Schwangeren in der 36. Schwangerschaftswoche geraten. Derzeit ist ein solches Screening aber nicht Teil der Mutterschaftsrichtlinien und daher auch keine Kassenleistung. Nur bei bestimmten Risikokonstellationen (z.B.

Frauen, die vor der 37. Woche entbinden, Blasensprung viele Stunden im Vorfeld eigentlichen Geburt, vorangegangene Schwangerschaften mit erkrankten Kindern) wird der Test als Kassenleistung durchgeführt. Schwangere Frauen ohne besondere Risiken können den Test als so genannte Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) in Anspruch nehmen, müssen ihn dann jedoch selbst bezahlen (ca.30 Euro).

Wie viel Geld bekomme ich als Mutter?

Höhe und Anspruchsvoraussetzungen – Die Höhe des Elterngeldes hängt davon ab, wie viel Einkommen der betreuende Elternteil vor der Geburt des Kindes hatte und ob nach der Geburt Einkommen wegfällt. Eltern mit höheren Einkommen erhalten 65 Prozent, Eltern mit niedrigeren Einkommen bis zu 100 Prozent des Voreinkommens.

Je nach Einkommen beträgt das Basiselterngeld zwischen 300 Euro und 1800 Euro im Monat und das ElterngeldPlus zwischen 150 Euro und 900 Euro im Monat. Das Mindestelterngeld erhalten alle, die nach der Geburt ihr Kind selbst betreuen und höchstens 32 Stunden in der Woche arbeiten (höchstens 30 Stunden pro Woche bei Kindern, die vor dem 1.

September 2021 geboren wurden), etwa auch Studierende, Hausfrauen oder Hausmänner und Eltern, die wegen der Betreuung älterer Kinder nicht gearbeitet haben. Mehrkindfamilien mit kleinen Kindern profitieren vom sogenannten Geschwisterbonus: Sie erhalten einen Zuschlag von zehn Prozent des sonst zustehenden Elterngeldes, mindestens aber 75 Euro bei Basiselterngeld (37,50 Euro bei ElterngeldPlus).

Bei Mehrlingsgeburten wird ein Mehrlingszuschlag von 300 Euro (150 Euro bei ElterngeldPlus) für jedes weitere neugeborene Kind gezahlt. Das Elterngeld wird beim Bürgergeld, bei der Sozialhilfe und beim Kinderzuschlag vollständig als Einkommen angerechnet – dies betrifft auch den Mindestbetrag von 300 Euro.

Es gibt aber eine Ausnahme: Alle Elterngeldberechtigten, die Bürgergeld, Sozialhilfe oder Kinderzuschlag beziehen und die vor der Geburt ihres Kindes beziehungsweise ihrer Mehrlingskinder erwerbstätig waren, erhalten einen Elterngeldfreibetrag. Dieser Freibetrag liegt je nach Verdienst bei höchstens 300 Euro.

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