Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte Weiterbildung an Hochschulen oder anderen staatlich anerkannten Ausbildungsstätten. Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit bis zu 5 Jahre, und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.
Was muss man tun um kinderpsychologin zu werden?
Anzeigensonderveröffentlichung 18.07.2023 – 0:01 Uhr
Kinderpsychologie ist in Deutschland kein eigener Studiengang. Interessenten absolvieren ein Psychologiestudium und können dann je nach Weiterbildung als Psychologen in verschiedenen Bereichen oder als Psychotherapeuten arbeiten. Für angehende Kinderpsychologen ist der Bereich der Entwicklungspsychologie von besonderer Relevanz. Psychologie erfordert in Deutschland einen hohen Numerus Clausus – wer sich für eine private Hochschule entscheidet, umgeht diese Hürde.
Gerade in Zeiten wie einer Pandemie zeigt sich verstärkt: Auch die mentale Gesundheit von Kindern kann unter Krisensituationen massiv leiden. Kinder nehmen äußere Einflüsse außerdem anders wahr und verarbeiten ihre Erlebnisse anders als Erwachsene. Um Kindern zu helfen, ihre Emotionen zu ordnen und zu verstehen, braucht es deshalb Spezialisten.
Wie lange muss man studieren um kinderpsychologin zu werden?
Nachteile –
Hohe Ausbildungskosten von mehreren tausend Euro Niedrige Bezahlung während der Praxisphasen Lange Ausbildungsdauer bis zum Ziel: Bachelor + Master + postgraduale AusbildungAusbildungsplätze sind nur begrenzt vorhanden
Möchtest du Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut werden, solltest du dir vor Augen halten, dass dein Ausbildungsweg bis dahin ein langer sein wird. Dein Bachelor- und Masterstudium allein dauert schon Minimum fünf Jahre und dann kommen noch einmal drei bis fünf Jahre postgraduale Ausbildung oben drauf.
- In dieser Zeit verdienst du nur sehr wenig oder vielleicht sogar gar kein Geld.
- Doch wenn es wirklich dein Wunsch ist und du dich durchbeißt, dann lohnt sich der lange Weg.
- Du hast gute Berufsaussichten, du hilfst Kindern und Jugendlichen bei ihren Problemen und du selber wirst in einer abwechslungsreichen Arbeit aufgehen können.
Willst du wissen, wie die Nachfrage nach Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten auf dem Arbeitsmarkt aussieht oder suchst nach Ausbildungsplätzen? Dann wirf doch mal einen Blick in unsere Stellenbörse.
Freie Stellen
Was macht man als kinderpsychologe?
Was macht ein Kinderpsychologe? – Ein Kinderpsychologe befasst sich mit der psychischen Gesundheit, dem Verhalten und der Entwicklung von Kindern. Im Fokus steht dabei die Lebensspanne ab der Geburt bis etwa zur Pubertät. Beispielsweise untersucht der Kinderpsychologe die körperliche Entwicklung von Kindern, die Entwicklung von Sensorik und Motorik, Sprache und Selbstwahrnehmung sowie die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung.
Warum zum kinderpsychiater?
Häufige Gründe dafür, einen Kin- der- und Jugendpsychiater aufzusuchen, sind Schwierigkeiten beim Füttern oder mit dem Essen, eine erhöhte Ängstlichkeit, Probleme mit der Konzentrationsfähigkeit, Schulprobleme, aggressives Verhalten, verzögertes Erlernen von bestimmten Fähigkeiten, Schmerzen ohne körperliche Ursachen
Was versteht man unter Verhaltenstherapie?
Diese Theorie geht davon aus, dass menschliches Verhalten (engl. = behavior) erlernt ist und daher auch wieder verändert oder neu gelernt werden kann. In einer Verhaltenstherapie geht es darum, herauszufinden, ob es bestimmte Verhaltensweisen gibt, die einem das Leben erschweren oder Probleme verstärken.
Wie viel kostet ein Psychologie Studium in Deutschland?
Was kostet ein Psychologie Studium? – An staatlichen Universitäten kostet das Studium nichts; du zahlst lediglich die Semestergebühren der Uni. An privaten Hochschulen kannst du mit Studienkosten zwischen 20.000 und 30.000 Euro rechnen. Private Anbieter sind vor allem spannend, wenn dein Notenschnitt nicht dem geforderten NC genügt.
Wer bezahlt den Kinderpsychologen?
Krankenkassen übernehmen die Kosten für Kinderpsychotherapie und Jugendpsychotherapie – Kinderpsychotherapie und Jugendpsychotherapie gehören zu der flächendeckenden Gesundheitsversorgung. Somit werden die Kosten grundsätzlich von den Gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
- Die gesetzlich versicherte Patienten zahlen somit in der Psychotherapie nicht drauf.
- Allerdings ist die Sicherheit zur Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen nur bei zugelassenen Psychotherapeuten gewährleistet.
- Bei nicht zugelassenen sogenannten Privatpraxen in Kostenerstattungsverfahren bleiben gesetzlich versicherte Patienten leider ggf.
auf den Kosten sitzen.
Wie viele Jahre um Psychologe zu werden?
Häufig gestellte Fragen – Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft, die sich mit der Gefühlswelt und dem Verhalten der Menschen befasst. Also beschäftigt sie sich mit allem was der Mensch ist, denkt, fühlt und wie er dementsprechend Handelt. Um später einmal im Bereich der Psychologie tätig zu sein, gibt es die Option eines Studiums,
Im Bachelorstudium Psychologie wirst du einige Module kennen lernen. Von der Allgemeinen Psychologie, über die Biologische Psychologie, bis hin zur Entwicklungspsychologie. Dies hängt auch ganz von der jeweiligen Universität ab. Solltest du einen Master darauf aufbauen kannst du oft selbst entscheiden, ob du einen forschungsorientierten oder praxisbezogenen Schwerpunkt wählst.
Da der Studiengang Psychologie zu meist an Universitäten angeboten wird, ist die Voraussetzung eine Hochschulzugangsberechtigung in Form des allgemeinen Abiturs. Hierbei gibt es natürlich auch ausnahmen. Außerdem solltest du beachten, dass aufgrund der hohen Beliebtheit und der daraus resultierenden hohen Bewerberzahl, meist ein Numerus clausus (NC) verlangt ist.
- Die Dauer des Psychologie-‚Bachelorstudiums beträgt in der Regel 6 Semester (Regelstudienzeit).
- Darin enthalten sind meist Praktikas.
- Die Regelstudienzeit des Masterstudiums beläuft sich meist auf 4 Semester.
- So wie bei den meisten Studiengängen variieren die Kosten des Psychologie-Studiums auch je nach Universität oder Hochschule.
Da dies abhängig von den Semesterbeiträgen ist. Wenn du ein Studium an einer privaten Hochschule antrittst, musst du mit einer deutlich höheren Summe pro Monat rechnen.
Was ist Psychologie für Kinder?
Psychologen können nicht so einfach in das Hirn oder die Seele eines Menschen hineinsehen, wie es dieses Bild darstellt. Sie kennen aber besondere Methoden, beispielsweise durch Gespräche, um zu erkennen, was in einem Menschen drin vorgeht. Die Psychologie ist eine Wissenschaft,
- In der Psychologie beobachtet man, was Menschen tun und versucht sich zu erklären, warum sie es tun.
- Es geht auch darum, wie Menschen etwas erleben und verstehen.
- Psychologen erforschen Menschen, weil sie besser verstehen wollen, wie Menschen empfinden und denken.
- Oft haben die Psychologen dabei ein bestimmtes Ziel.
Sie fragen sich zum Beispiel, warum genau Menschen sich Waren kaufen, wie Spielzeug oder Kleidung, Unternehmen wollen das wissen, um die Waren besser verkaufen zu können. Die meisten Psychologen helfen Menschen, die etwas Schlimmes erlebt haben. Solche Patienten hatten vielleicht einen Unfall, oder es ist jemand gestorben.
Oder ein Patient hat eine Krankheit im Gehirn, Dann hört er dem Patienten zu und stellt Fragen. Schließlich erklärt der Psychologe ihm, wie er trotz der Probleme besser leben kann. Zu „Psychologie” findet ihr mehr Inhalte auf Blinde Kuh und Frag Finn, Das Klexikon ist die Wikipedia für Kinder und Schüler.
Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern in über 3000 Artikeln, Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich. Alles, was man für den Unterricht in Schulen, Hausaufgaben und Referate wissen muss.
Wie arbeitet ein Psychologe?
Psychologen befassen sich mit menschlichem Verhalten, Denken und Emotionen. Sie arbeiten in der Regel mit Menschen, um ihre psychische Gesundheit, ihre Beziehungen, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Psychologen können in Wissenschaft und Wirtschaft tätig werden.
Was macht man in der Kinder und Jugendpsychiatrie?
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie befasst sich mit psychischen, psychosomatischen, neurologischen Störungen bei jungen Menschen. Auch entwicklungsbedingte und soziale Auffälligkeiten werden in diesem medizinischen Fachbereich betrachtet. In die Zuständigkeit der Kinder- und Jugendpsychiatrie fällt die Diagnostik, die Behandlung, die Vorsorge und Rehabilitation der genannten Störungen bei Betroffenen unter 21 Jahren.
Warum schreiben Psychotherapeuten mit?
Regelmäßiges Tagebuchschreiben hilft dabei, Gedanken und Gefühle besser verstehen und einordnen zu können. Es fördert die Fokussierung auf das eigene Selbst, die eigene Selbstreflexion, und stimuliert obendrein die Konzentrationsfähigkeit.
Wann braucht ein Kind eine Therapie?
Manchmal sind Eltern verunsichert, ob die Probleme ihrer Kinder und Jugendlichen noch normal sind, diese damit selbst zurechtkommen können oder eine professionelle Unterstützung notwendig ist. Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen ist ratsam, wenn Eltern das Gefühl haben, dass das Kind oder der*die Jugendliche unter einer psychischen Störung leidet und sie ihr Kind nicht angemessen oder ausreichend bei der Bewältigung der Probleme unterstützen können.
beginnende Beziehungsstörungen zwischen Säugling und Eltern Einschlaf- und Durchschlafstörungen des Kindes Fütter- und Gedeihstörungen Kinder bewältigen altersgemäße Schritte nicht wie z.B.
sauber und trocken werden Kontakt zu anderen Kindern aufnehmen ertragen der Trennung von den Eltern in Kindergarten und Schule.
altersunangemessenes Einnässen und Einkoten Sprachstörungen, z.B. Sprachentwicklungsstörungen, Stottern Hyperkinetisches Syndrom, mangelnde Konzentration, Lernstörungen, große motorische Unruhe Kontakt- und Beziehungsstörungen körperliche Erkrankungen wie Asthma, Neurodermitis, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Bauchschmerzen mit unklarem medizinischem Befund Essstörungen (Magersucht, Ess-Brechsucht und Esssucht) Suchtverhalten Rückzugsverhalten selbstverletzendes Verhalten wie Schneiden und Ritzen der Haut unsoziales Verhalten wie Stehlen, Weglaufen, Schule schwänzen, Aggressionen.
Was ist die beste Uni für Psychologie?
Nach dem QS World University Ranking 2023 schnitt die Oxford Universität im Fach Psychologie in Europa am besten ab. Mit Sitz im britischen Oxford gehört sie zu den ältesten Universitäten der Welt. Oxford erzielte beim Ranking einen Wert von 93,1 von 100 möglichen Punkten.
Welche Uni ist die beste um Psychologie zu studieren?
1 (110) | Ludwig-Maximilians Universitat Munchen * | DEU |
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2 (111) | Eberhard-Karls-Universitat Tubingen | DEU |
3 (142) | Universitat Hamburg * | DEU |
4 (153) | Universitat Heidelberg | DEU |
5 (166) | Universitat Leipzig * | DEU |
Wie lange dauert 10 Semester?
Wie lange dauert 10 Semester? – Aufbau Bachelorstudium – Zulassungsvoraussetzungen: Um ein Bachelorstudium in Deutschland zu absolvieren, wird die Hochschulreife oder Hochschulzugangsberechtigung benötigt. Die Hochschulreife bzw. Hochschulzugangsberechtigung wird durch das Abitur bzw.
- Fachabitur vergeben.
- Für ausländische Schulabgänger wird ein gleichwertiges Zeugnis zum Abitur benötigt.
- Viele der Studiengänge sind zulassungsfrei und können mit einem erfolgreichen (Fach-)Abitur begonnen werden.
- Es gibt aber auch heiß begehrte Studiengänge, bei denen es mehr Interessenten als Studienplätze gibt.
Ein guter Numerus clausus (NC) erhöht die Chancen, einen dieser Studienplätze zu bekommen. Der NC wird durch die Anzahl der Studienplätze im Verhältnis auf die Zahl der Bewerber berechnet und bezieht sich auf die Abiturnote. Die Bewerber mit den besten Notendurchschnitten erhalten zuerst die Studienplätze.
Bundesweit zulassungsbeschränkt sind die Bachelorstudiengänge Human- und Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie. Tipp: Auf dem Onlineportal Hochschulkompass bekommst du Informationen, ob dein Wunsch-Bachelorstudium örtlich zulassungsbeschränkt oder zulassungsfrei ist. Bildungsinstitut: Bachelorstudiengänge können an Universitäten, gleichgestellten Hochschulen und Fachhochschulen absolviert werden.
Dauer Bachelorstudium: Die Regelstudienzeit beträgt für ein Vollzeit-Bachelorstudium 6-8 Semester (3-4 Jahre). Bei einem konsekutiven (aufeinanderfolgenden) Vollzeitstudium beträgt die komplette Regelstudienzeit 10 Semester (5 Jahre). Abweichend von dieser Aufstellung ist das Duale Bachelorstudium der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW).
Welche Therapie ist am effektivsten?
Psychotherapie: Verhaltenstherapie Verhaltenstherapie ist bei vielen Konfliktsituationen, psychischen Erkrankungen und Störungsbildern wirksam Die Verhaltenstherapie gehört heutzutage zu den am häufigsten eingesetzten und wissenschaftlich am besten untersuchten psychotherapeutischen Verfahren.
Sie ist bei vielen Konfliktsituationen, psychischen Erkrankungen und Störungsbildern wirksam. Sie basiert auf Erkenntnissen der modernen Lerntheorie – davon ausgehend, dass jedes Verhalten erlernt, aufrechterhalten, aber auch wieder verlernt werden kann. Unter „Verhalten” versteht man dabei nicht nur die von außen beobachtbaren Verhaltensschritte und körperlichen Reaktionen.
Vielmehr gehören dazu auch nicht unmittelbar nachweisbare Gefühle, Gedanken, Motive und Bewertungen. Weil in der modernen Verhaltenstherapie auch die „Kognitionen”, d.h. Denkmuster und gedanklichen Bewertungen des Erlebten verstärkt beachtet werden, spricht man heute von Kognitiver Verhaltenstherapie.
Psychische Störungen werden nach der Verhaltenstherapie als ein fehlerhaft erlerntes Verhalten in Anpassung an äußere und innere Reize gesehen. Es geht darum, falsch Gelerntes umzulernen oder bisher Nicht-Gelerntes sich anzueignen. Der Patient wird angehalten und ermuntert, aktive positive Verhaltensweisen aufzubauen.
Eine Verhaltenstherapie ist problemorientiert ausgerichtet. Zu Beginn der Behandlung versucht der Psychotherapeut gemeinsam mit dem Patienten, das eigentliche Problem zu analysieren und das dahinter verborgene Verhaltensmuster zu begreifen. Es geht darum herauszufinden, welche Bedingungen bestimmte Reaktionen des Patienten verursachen oder aufrechterhalten.
Anschließend werden die Therapieziele detailliert definiert, die Behandlungsprinzipien erläutert und ein genauer Therapieplan festgelegt. Typisch für die Verhaltenstherapie ist die aktive, übende Mitarbeit des Patienten in Form von „Hausaufgaben” zwischen den Sitzungen. Grundsätzlich steht die “Hilfe zur Selbsthilfe” für den Patienten im Mittelpunkt, die ihm nach Einsicht in Ursachen und Entstehungsgeschichte seiner Probleme Methoden an die Hand geben möchte, mit denen er künftig im Alltag besser zurechtkommt.
Ist das Behandlungsziel erreicht, endet in der Regel die Therapie. Die Verhaltenstherapie wird u.a. bei folgenden Störungen und Erkrankungen eingesetzt: Angststörungen, Depressionen, Psychosen (z.B. Schizophrenie), Ess-Störungen (z.B. Magersucht), Suchterkrankungen (z.B.
Wie viel kostet eine Verhaltenstherapie?
Selbstzahler – Es besteht selbstverständlich auch immer die Möglichkeit, eine Psychotherapie selbst zu bezahlen. In diesem Fall besteht ein Behandlungsvertrag zwischen dem Klienten und dem Therapeuten und alle weiteren Formalitäten entfallen. Der Stundensatz richtet sich nach der Gebührenordnung für psychologische Psychotherapeuten (GOP), welche eng an die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) angelehnt ist.
- Die Kosten für eine reguläre 50-minütige Verhaltenstherapiesitzung betragen nach der GOP-Ziffer 870 bei üblichem 2,3-fachen Steigerungssatz exakt 100,55 €.
- Info: Abweichend von meiner Honorargestaltung für Selbstzahler gemäß einem 2,3-fachen Steigerungssatz kann es vorkommen, dass Privatpraxen Selbstzahlern für eine 50-minütige Verhaltenstherapiesitzung beispielsweise den 2,8-fachen GOP-Satz (122,40 €) berechnen.
Solche gesteigerten Stundensätze sind meist nicht Ausdruck einer gesteigerten Geldaffinität, sondern vielmehr eine Art der „Notwehr”. Hierzu muss man wissen, dass die in der GOP aufgeführten Honorare seit über 20 Jahren nicht mehr erhöht wurden, was im Vergleich zu anderen Berufsgruppen schlicht und ergreifend beispiellos ist.
Inzwischen erhält entgegen landläufiger Meinung ein Kassentherapeut auf die Stunde umgelegt ein deutlich höheres Honorar als ein Privattherapeut, der zum 2,3-fachen GOP-Satz abrechnet. Siehe hierzu beispielsweise den DPtV Hintergrund „ Einkommensverluste durch Privatbehandlungen “. Erkundigen Sie sich als Selbstzahler nach dem konkreten Honorar, da auf vielen Websites zwar pauschal auf die GOP verwiesen wird, der zur Geltung kommende Steigerungssatz aber oft nicht benannt wird.
Wieviel kostet eine Psychotherapie? Die Antwort auf diese häufig gestellte Frage hängt zum größten Teil von der benötigten Therapiedauer ab. Diese ist individuell sehr unterschiedlich und kann von einigen wenigen Therapiestunden (z.B. Akutbehandlung) bis hin zu mehreren Dutzend Stunden (Langzeittherapie) reichen.
Ohne die Möglichkeit, den konkreten Zeitbedarf abschätzen zu können, ist deshalb eine seriöse und halbwegs brauchbare Vorabschätzung der Therapiekosten leider nicht möglich. Ist eine Psychotherapie steuerlich absetzbar? Die selbst aufgewandten Kosten einer Psychotherapie sind vom Prinzip her nach § 33 EStG als außergewöhnliche Belastung steuerlich absetzbar,
Allerdings gibt es hierbei sehr einschneidende Einschränkungen: Zum einen muss in der Steuererklärung der Grenzwert der zumutbaren Belastungen überschritten werden. Zum anderen verlangt das Finanzamt vor dem Behandlungsbeginn ein amtsärztliches Attest oder eine Bescheinigung des Medizinischen Dienstes,
Dadurch würde jedoch die Möglichkeit, eine Psychotherapie auf diskrete Art und Weise unterhalb des institutionellen Radars beanspruchen zu können, völlig konterkariert. Auch sind die nervlichen Belastungen, denen Hilfesuchende dabei ausgesetzt wären, keineswegs zu unterschätzen. Bei bestimmten Problemkonstellationen, die in signifikantem oder sogar ursächlichem Zusammenhang mit aktuellen beruflichen Entwicklungen stehen, kann es deshalb manchmal auch überlegenswert sein, anstatt einer Psychotherapie ein berufliches Coaching in Betracht zu ziehen.
Letzteres kann in vielen Fällen steuerlich abgesetzt werden. Eine Psychotherapie selbst zu bezahlen bietet überaus vielfältige Vorteile. Einer der wichtigsten Beweggründe für eine Selbstzahlung besteht darin, in Zeiten der Knappheit an kassengebundenen Therapiekapazitäten überhaupt innerhalb angemessener Zeit Hilfe zu erhalten.
- Ein weiterer wichtiger Grund ergibt sich aus der zunehmenden und lebenslangen Speicherung und Vernetzung unserer Gesundheitsdaten zwischen Ärzten, Krankenkassen, Versicherungen und noch weiteren Parteien, was für die meisten von uns kaum mehr durchschaubar ist.
- Mittels Selbstzahlung ist es möglich, sich aus diesen Mechanismen herauszuhalten und eine Psychotherapie so über die Bühne zu bringen, als hätte sie nicht stattgefunden.
Neben den bereits genannten gibt es noch viele weitere Vorteile, die Sie alle in der folgenden Liste finden:
Wie arbeitet ein Psychologe?
Psychologen befassen sich mit menschlichem Verhalten, Denken und Emotionen. Sie arbeiten in der Regel mit Menschen, um ihre psychische Gesundheit, ihre Beziehungen, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Psychologen können in Wissenschaft und Wirtschaft tätig werden.
Wie wird man Psychologie Professor?
Wenn jemand den gleichen Karriereweg wie Sie einschlagen möchte – was würden Sie ihm / ihr raten? – Das Klischee des überheblichen und unnahbaren Professors als Vermittler vermeintlichen Geheimwissens mittels langweiliger Monologe ist veraltet. Es reicht heutzutage nicht mehr, nur Fachexperte zu sein.
- Es wird, gerade an Fachhochschulen, immer mehr darauf geachtet, wie die Bewerberinnen und Bewerber mit Studierenden umgehen, wie sie Inhalte und Kompetenzen vermitteln können usw.
- Für eine Professur gibt es natürlich formale Vorgaben.
- In der Regel muss man mindestens promoviert sein, um sich auf eine Professur oder Juniorprofessur bewerben zu können.
Ausnahmen hiervon gibt es vor allem in künstlerischen Fächern, in denen meist keine Promotion vorausgesetzt wird, dafür aber eben eine nachgewiesene künstlerische Qualifikation. Für eine Professur an einer Universität muss man zusätzlich eine Habilitation oder eine vergleichbare Qualifikation nachweisen und sollte ausreichend viele wissenschaftliche Forschungsbeiträge veröffentlicht haben.
An Fachhochschulen wiederum sind stattdessen mehrjährige Praxiserfahrungen in Unternehmen eine Voraussetzung. Das alles braucht natürlich seine Zeit und lässt sich nicht so leicht von vorne bis hinten durchplanen. Wer als Psychologiestudent oder -studentin dennoch gezielt den Beruf des Professors anstrebt, sollte sein Studium von vornherein auf eine sich anschließende Promotion ausrichten und entsprechend gut abschließen.
Das gelingt natürlich nur dann, wenn man eine großes wissenschaftliches Interesse an seinem Fach mitbringt.
Was macht man in der Psychologie?
Psychologen und Psychologinnen befassen sich mit dem Erleben, Verhalten und Bewusstsein von Menschen. In der klinischen Psychologie behandeln sie seelische Störungen wie Depressionen, Essstörungen oder Psychosen oder betreuen Schmerz- und Palliativpatienten.
Was macht man als Therapeutin?
Wie werde ich Therapeut? Ausbildung zur Therapeutin Wenn du motiviert bist, beruflich Menschen zu helfen, ist eine Therapeut Ausbildung für dich vielleicht genau das Richtige. Als Therapeut kommst du zum Einsatz, wenn Menschen körperliche oder psychische Hilfe benötigen. Du behandelst aber auch vorbeugend, damit Schwierigkeiten gar nicht erst entstehen.
Berufsbild Therapeut / Therapeutin Eine Therapeutin bzw. ein Therapeut berät und unterstützt verschiedene Menschengruppen. Sie hilft bei physischen (körperlichen) oder psychischen (geistigen) Problemen oder vereint beide therapeutischen Elemente in einem ganzheitlichen Ansatz. Physischer Therapeut Nach Unfällen oder Verletzungen hilft z.B.
der durch Übungen beim Muskelwiederaufbau, verbessert die Beweglichkeit und regt die Durchblutung durch Massagen an. Typische Arbeitsorte sind Krankenhaus, Rehaklinik, Praxis oder Sportverein. Als Masseur und medizinischer Bademeister behandelst du deine Kunden mit physikalischen Therapieformen, z.B.
- Mit Massage, Inhalation, Packungen oder Strahlentherapie.
- Dabei bist du in Dampfbädern, Saunen, aber auch in Kranken- und Praxisräumen tätig.
- Als förderst du deine Patienten durch gezielte grob- und feinmotorische Übungen.
- Ziel ist, das Leben mit einer Einschränkung oder nach einer Krankheit möglichst eigenständig führen zu können.
Häufig steht das Trainieren grundlegender Tätigkeiten wie Waschen, Anziehen oder Essen im Vordergrund. Psychotherapeut Der diagnostiziert und behandelt psychische Störungen wie Depressionen oder Zwänge mithilfe psychotherapeutischer Verfahren. Typische Arbeitsorte sind Kliniken, Praxen oder Einrichtungen sozialer Dienste.
- Therapeut Spezialgebiet Als therapierst du häufig Kinder mit gestörter Sprachentwicklung oder Erwachsene mit Stimmstörungen z.B.
- Nach einer OP.
- Durch Rollenspiele, Verhaltensumstellungen und gezielte Lautbildungs-Übungen verbesserst du Sprachbild und Sprechverlauf.
- Der nutzt die heilende Wirkung von Melodien und Klängen.
Er arbeitet v.a. mit Menschen, die über andere Therapieformen nicht erreichbar sind, wie z.B. autistische Kinder oder traumatisierte Flüchtlinge. In ähnlicher Weise, aber im Rahmen künstlerischer Betätigungen wie Malen, Gestalten und Theaterspiel, förderst du als die Gesundheit deiner Patienten. Autogenes Training im Behandlungsraum Sitzungen im Sprechzimmer Therapeutische Massagen durchführen Behandlungspläne erstellen Autogenes Training im Behandlungsraum Sitzungen im Sprechzimmer Therapeutische Massagen durchführen Behandlungspläne erstellen Wo du als Therapeut arbeitet, hängt natürlich stark davon ab, für welche Fachrichtung du dich entscheidest. Als Ergotherapeut oder Physiotherapeut beispielsweise findest du Beschäftigung in Krankenhäusern und Kliniken, Gesundheitszentren und pädagogischen bzw.
physiotherapeutischen Einrichtungen und Praxen. Als Psychotherapeut arbeitest du bei Rehabilitationseinrichtungen, Beratungsstellen, Krankenhäusern oder psychotherapeutischen Praxen. Ausbildung zum Therapeuten / zur Therapeutin Ausbildung Therapeut – Berufsfachschule In der schulischen Ausbildung Therapeutin an der Berufsfachschule wechseln sich Theorie- und Praxisphasen im Ausbildungsbetrieb ab.
Am Ende deiner Ausbildung machst du eine staatliche Abschlussprüfung. Ein Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene, mindestens einjährige Berufsausbildung eröffnen dir z.B. die Möglichkeit für eine nur 2,5 Jahre dauernde Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister.
Ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer mindestens 2-jährigen Berufsausbildung werden verlangt, wenn du eine 3-jährige Ausbildung als Physiotherapeut oder Ergotherapeut anstrebst. Ausbildung Therapeutin – Duales Studium Mit der Hochschulreife (Abitur oder Fachabitur) in der Tasche, kannst du ein Duales Studium machen, um Therapeut zu werden.
So absolvierst du eine Berufsausbildung zum Therapeuten und erwirbst gleichzeitig einen Bachelor of Science. Das Duale Studium hat den Vorteil, dass du neben dem Studium bereits viel Praxiserfahrung im Therapie-Beruf sammeln kannst. Das dauert 3 bis 4,5 Jahre, das nimmt 4 Jahre in Anspruch und für das brauchst du 3 Jahre.
Ausbildung Therapeut – Studium Die Hochschulreife ermöglicht dir den Zugang zu vielen verschiedenen Therapeuten-Studiengängen. Im Fach Physiotherapie musst du dich auf etwa 3,5 Jahre Grundstudium und 1,5 Jahre Masterstudium einstellen. Der Werdegang als kann sogar noch länger dauern, das Studium dauert 5-6 Jahre und die anschließende Weiterbildung nimmt nochmal 5 Jahre in Anspruch.
Manche Hochschulen bieten Studiengänge wie Kunst- oder Musiktherapie. Das Grundstudium dauert 3-4 Jahre, das Masterstudium weitere 1-2 Jahre. Der Master of Arts Abschluss qualifiziert dich zur nicht ärztlichen Behandlung und Therapie. Für welchen Weg du dich auch entscheidest, Therapeut zu werden – eine Ausbildung im gesundheitlichen, pädagogischen oder sozialen Bereich bietet dir eine solide Grundlage.
- Sie ermöglicht dir Zugang zu verschiedenen Weiterbildungen und du hast Zeit, Erfahrungen zu sammeln.
- Dies hilft dir bei der Entscheidung, welcher Werdegang für dich am besten passt.
- Als Therapeut bzw.
- Therapeutin arbeitest du eng mit Menschen zusammen.
- Eine einfühlsame und kommunikative Persönlichkeit kommt dir hier zugute.
Wie in jedem Gesundheitsberuf trägst du eine große Verantwortung für Patienten und arbeitest deshalb besonders sorgfältig.
Deutsch Biologie, Sport Pädagogik, Sozialwesen
Verantwortungsbewusstsein Einfühlungsvermögen Sorgfalt
Viel Kontakt mit Menschen Arbeit in medizinischen Einrichtungen und Praxen Verantwortung für Personen
Die Arbeit als Therapeut bzw. Therapeutin passt ideal zu dir, wenn
du Freude an Heilprozessen hast du Durchhaltevermögen hast du gerne mit Menschen arbeiten möchtest du verantwortungsbewusst bist
Eine Ausbildung zum Therapeuten ist nicht optimal geeignet für dich, wenn
dir Kontakt mit kranken, verletzten oder traurigen Menschen nicht gefällt du keinen medizinischen oder pädagogischen Beruf ausüben möchtest dich persönliche Schicksale stark mitnehmen dir geregelte Arbeitszeiten besser gefallen
Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → ! Du bist dir schon sicher, dass ein pädagogischer Beruf dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓ Weiterbildung & Zukunftsaussichten Im Anschluss an die Ausbildung Therapeutin an der Berufsfach- oder Hochschule gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung als Therapeutin.
Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.
Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Ergotherapie, Psychotherapie, Psychologie, Physiotherapie, Gesundheitsförderung, Arbeit mit Menschen mit körperlicher Behinderung oder Case-Management kennenzulernen.
- Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt – Gesundheits- und Sozialwesen oder zum Betriebswirt – Management im Gesundheitswesen.
- Aber auch ein Studium kannst du anschließen.
- Nachhaltigkeit spielt in medizinischen sowie pädagogischen Berufe immer eine große Rolle – als Physiotherapeut, Psychotherapeut oder Ergotherapeut liegt dir viel daran, deinen Patienten ein nachhaltig besseres Leben zu ermöglichen.
Zudem gibt es in vielen Praxen bereits Leitlinien, anhand derer die Umwelt geschützt werden soll. Auch die Digitalisierung sorgt in therapeutischen Berufen für Veränderungen. Beispielsweise soll die Elektronische Patientenakte (ePA) dabei helfen, Diagnosen und Therapieverläufe elektronisch zu erfassen und auszuwerten.