Ist eine Kinder Zahnzusatzversicherung sinnvoll? –
Kinder-Zahnzusatzversicherung Vergleich starten alle von uns getesteten Kinder-Zahnzusatzversicherung Übersicht aller Eltern-Fragen
Ab wann ist der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung für mein Kind sinnvoll Wir raten dazu, dass eine Zahnzusatzversicherung für Kinder bereits ab dem vollständigen Milchzahngebiss (ab ca.2-3 Jahren), spätestens aber vor Beginn des Zahnwechsels sinnvoll ist.
Ideal ist es, noch vor dem ersten Besuch beim Zahnarzt bereits eine Kinder Zahnzusatzversicherung mit Leistungen für Kieferorthopädie abzuschließen. Diese Vorgehensweise ist unbedingt notwendig, da der Abschluss vor einem ersten Befund erfolgt sein muss. Die Patientenakte ist demnach noch ohne jeden Eintrag hinsichtlich einer Zahn-/Kieferfehlstellung.
Wichtig: Selbst wenn eine ausgeprägte Fehlstellung vorliegt, erstattet die Krankenkasse (GKV) lediglich ca.80 Prozent der Kosten für die medizinische Standardversorgung aus dem Leistungskatalog der GKV. Die restlichen ca.20% bleiben beim Versicherten und werden erst nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung von der Krankenkasse erstattet.
- Je später eine Zahnzusatzversicherung für das Kind abgeschlossen wird, desto mehr steigt das Risiko für die Diagnose einer Zahn-/Kieferfehlstellung.
- Ist eine Fehlstellung erst Mal ärztlich diagnostiziert, kann sie nicht mehr versichert werden.
- Tipp: Bevor sich Eltern über Leistungen einer Kinder Zahnzusatzversicherung informieren: Sobald der Zahnarzt oder Kieferorthopäde eine Zahn-/Kieferfehlstellung diagnostiziert und in die Patientenakte eingetragen (ggf.
Röntgenaufnahmen angefertigt) hat, ist es für den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung mit kieferorthopädischen Leistungen zu spät.
Warum zahnzusatz für Kinder?
Was darf eine Zahnzusatzversicherung kosten? – Von Angeboten, die Zahnzusatzversicherungen für Kinder für weniger als zehn Euro anbieten, ist abzuraten. Die Tarife decken häufig nur wenige Zahnersatzleistungen ab, die Kinder in der Regel gar nicht in Anspruch nehmen.
Wann sollte man eine Zahnzusatzversicherung abschließen?
In welchem Alter ist der Abschluss einer Zusatzversicherung sinnvoll? – Expert:innen empfehlen den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung in jüngeren Jahren, zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr. Versicherungen kommen für bestehende Zahnschäden und angekündigte Behandlungen in der Regel nicht auf.
Wann ist eine Zahnzusatzversicherung wirklich sinnvoll?
Zahnzusatzversicherung: Sinnvoller Schutz vor hohen Zahnarztkosten – Ob ein kleines Loch im Zahn oder eine schmerzhafte Wurzelbehandlung − vielen Menschen graut es vor dem Besuch beim Zahnarzt. Neben der leidigen Behandlung verursachen vor allem die Kosten bei ihnen Sorgenfalten.
Denn selbst für einfachsten Behandlungsmethoden zahlen Kassenpatienten häufig noch drauf, Gerade wenn sie sich für ein höherwertiges Material oder eine teurere Behandlung entscheiden, bekommen sie schnell eine Rechnung über mehrere hundert oder sogar tausende Euro ausgestellt. Nicht jeder kann so viel Geld einfach entbehren und müsste sich anderweitig einschränken, um sich gute Zähne leisten zu können,
Aus diesem Grund ist eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll. Mit ihr reduzieren Patienten ihren Eigenanteil auf ein Minimum und brauchen sie sich beim Zahnarzt nicht einzuschränken. Sie können alle Behandlungsmethoden ausschöpfen. Tipp: Eine Zahnzusatzversicherung ist besonders dann sinnvoll, wenn vorhersehbar ist, dass Behandlungen in Zukunft anstehen werden.
Wie viel Prozent übernimmt die Zahnzusatzversicherung?
Wie viel erstattet mir meine Zahnzusatzversicherung? – Behandlungskosten, die Ihre Krankenkasse bei Kronen, Brücken, Prothesen und Co. nicht übernimmt, deckt die private Zahnzusatzversicherung ab. Je nach Tarif erhalten Sie 75 bis 100 Prozent der zusätzlichen Kosten erstattet.
Wer zahlt die Zahnspange?
Ihr Kind hat Anrecht auf Kassenleistung – Die Behandlung mit Zahnspangen wird bei vielen gesetzlich Versicherten bis zum 18. Lebensjahr komplett von den Krankenkassen bezahlt. Entscheidend ist dabei die Schwere der Fehlstellung. Bei medizinischer Notwendigkeit haben Kinder und Jugendliche also Anspruch auf eine zuzahlungsfreie Behandlung.
Wie viel kostet eine gute Zahnzusatzversicherung?
Der Beitrag einer Zahnzusatzversicherung hängt vom Alter bei Antragstellung ab. Junge Leute bekommen bereits für ca.20 EUR monatlich eine wirklich gute Zahnzusatzversicherung, Ältere zahlen dafür zwischen 35 EUR und 50 EUR. Wichtig ist, dass die Zahnzusatzversicherung zu Ihrem Zahnstatus passt.
- Fehlen Ihnen bereits Zähne oder haben Sie z.B.
- Parodontitis können Sie nicht mehr alle Tarife abschließen.
- Je besser Ihr Zahnstatus ist, desto günstiger ist auch Ihr Beitrag.
- Nutzen Sie gern unseren geführten Vergleich, um einen für Sie passenden Tarif zu finden.
- Haben Sie weitere Fragen? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf! Unsere Experten freuen sich auf Ihre Anfrage.
Zurück zu den häufigen Fragen zu Zahnzusatzversicherungen Gut beraten – besser versorgt Welche Zahnzusatzversicherung für Sie die richtige ist, hängt stark von Ihrem Zahnstatus ab. Wir begleiten Sie bei der Suche und finden gemeinsam den für Sie besten Tarif.
Was prüft die Zahnzusatzversicherung?
Zahnstatus und Gesundheitsfragen – Bei Versicherungsabschluss müssen Sie sogenannte Gesundheitsfragen beantworten. Hier teilen Sie der Versicherung mit, ob bereits Erkrankungen vorliegen. Die Versicherung prüft nicht, ob die Gesundheitsfragen der Wahrheit entsprechen oder nicht.
Tritt der Versicherungsfall ein, muss die Versicherung die vereinbarte Leistung erbringen. Erst jetzt im Leistungsfall prüft sie, ob Ihre Gesundheitsangaben der Wahrheit entsprechen! Sie unterschreiben bei Abschluss der Versicherung eine Schweigepflichtentbindung: Die Versicherung darf dann entsprechende Anfragen beim Zahnarzt stellen und prüfen, ob sich der Patient bereits in Behandlung befindet oder bei Vertragsabschluss befand.
Es ist sogar möglich, dass Einsicht in die Patientenakte erbeten wird. Dazu bittet der Versicherer den Kunden, die Kopie der Patientenkartei in der Zahnarztpraxis zu verlangen. Der Zahnarzt ist aufgrund der Schweigepflichtentbindung dazu verpflichtet, die Informationen herauszugeben.
Wie viel kostet ein Ersatzzahn?
Ihre Zahnersatz Kosten im Vergleich:
Ihr Zahnersatz | Kosten (ohne Erstattungsanteile Ihrer Versicherung) |
---|---|
Dreigliedrige Brückenversorgung mit Zirkon | 2.600 bis 3.000€ |
Brückenversorgung auf 8 Implantatpfeilern | 14.000 bis 17.000€ |
Modellgussprothese | 600 bis 900€ |
Teleskopprothese | 600 bis 700€ |
Welche Zahnzusatzversicherung übernimmt am meisten?
Ergebnisse unseres Zahnzusatzversicherungsvergleichs
Tarif | Gesamt- wertung | Zahnbehandlung |
---|---|---|
Generali Plan Z1 | 85 % | 74 % |
Ottonova Zahn 85 | 82 % | 89 % |
Hallesche Megadent | 81 % | 80 % |
Arag Z90 Bonus | 71 % | 51 % |
Wie gut ist die Zahnzusatzversicherung von Ergo?
Zur Versicherunggesellschaft ERGO Zahnzusatzversicherung Tarife Vergleich | Test (07/23) – Die Ergo Group Aktiengesellschaft ist ein international tätiger, sehr bekannter Versicherungskonzern. Eine der Tochtergesellschaften ist die Ergo Versicherung (ehemals ERGO Direkt), die zehn verschiedene ERGO Zahnzusatzversicherung Tarifkombinationen vertreibt.
- Als Spezialportal für Zahnzusatzversicherungen vergleichen wir auf unserem Portal alle Zahnzusatzversicherungen der ERGO mit allen Zahnzusatzversicherungen weiterer 60 Gesellschaften.
- In unserem Zahnzusatzversicherungen-Test konnte vor allem der Tarif ERGO Premium überzeugen.
- Unter dem Namen Premium, verkauft die ERGO die Kombination der vier Bausteine ZAB, ZAE, ZBB sowie ZBE.
Wir haben die Tarifkombination aufgrund der hervorragenden Leistungserstattung mit 1,1 sehr gut bewertet. Darüber hinaus erhielt der Tarif in der letzten Ausgabe 06/2022 von Stiftung Warentest die Note 1,0 (sehr gut). Dabei hat dieser Tarif aber eher ein unterdurchschnittliches Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die ERGO Premium Zahnzusatzversicherung ist der am besten bewertete Tarif der ERGO. Der Tarif bietet alle Vorzüge einer sehr guten Zahnzusatzversicherung. ERGO Premium mit Top Leistungen: 90-100 % Erstattung für hochwertigen Zahnersatz, Zahnbehandlung und Zahnreinigung. Ausgezeichnete Tarife: ZAB+ZAE+ZBB, Sehr gut (1,0) & ZAB+ZAE+ZBB+ZBE (Premium), Sehr gut (1,0) von Stiftung Warentest in der Ausgabe 06/2022. 15€ Gutschein: Bei Abschluss einer Zahnzusatzversicherung über unser Portal erhalten Sie einen 15 € Gutschein für Amazon, Media Markt, Zalando, uvm. Kostenlose Beratung: Gerne beraten wir Sie kostenlos und umfangreich zu allen Tarifen per Telefon und E-Mail. ERGO Angebot kostenlos: Wir stellen Ihnen Ihr Angebot direkt online, per E-Mail oder auf Wunsch kostenlos per Post zur Verfügung.
Was zahlt ERGO im ersten Jahr?
250 EUR in den ersten 12 Monaten.500 EUR in den ersten 24 Monaten.750 EUR in den ersten 36 Monaten.1.000 EUR in den ersten 48 Monaten ab Vertragsbeginn (Tarifbaustein ZBB).
Welche Zahnzusatzversicherung übernimmt alle Kosten?
Leistungsumfang von Zahnzusatzversicherungen mit 100 Prozent Kostenübernahme – Der Umfang der Leistungen kann nur bei wenigen Tarifen frei gewählt werden. In dem Fall können Sie Bausteine für Zahnersatz, Zahnbehandlung und professionelle Zahnreinigung auswählen.
Veneers (Verblendschalen) Mikroinvasive Kariesbehandlung (Icon) Zahnaufhellende Maßnahmen (Bleaching) Narkoseleistungen (Vollnarkose, Lachgas-, Analog-Sedierung, Akupunktur und Hypnose) Brille und Kontaktlinsen
Tipp: Zahnzusatzversicherungen, die 100% erstatten, leisten ohne Wartezeiten ab dem ersten Tag für Behandlungen, die nach Versicherungsbeginn zahnärztlich festgestellten werden.
Was kostet eine Familien Zahnzusatzversicherung?
Wie viel kostet eine Zahnzusatzversicherung für eine Familie? – Eine pauschale Antwort auf diese Frage der Kosten gibt es nicht – wie viel die Absicherung einer ganzen Familie letztlich kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
wie viele Kinder und Erwachsene sollen versichert werden? Alter der Erwachsenen Personen (je älter, desto teurer) Leistungsumfang und Leistungsqualität der gewählten Versicherung
Als Richtwert gilt: Eine “typische” Familie mit 2 Erwachsenen (Alter ca.30-45 Jahre) und 2 Kindern muss für den Abschluss einer Familien Zahnzusatzversicherung ungefähr mit Kosten zwischen 60 und 120 Euro rechnen. Wie kommt man auf diesen Betrag? Eine gute Versicherung für Kinder (mit Absicherung kieferorthopädischer Leistungen) kostet etwa zwischen 10 und 20 Euro monatlich.
Ein Erwachsener im Alter von 30 bis 45 Jahren zahlt etwa zwischen 15 und 25 Euro Monatsbeitrag für einen Tarif im “mittleren” Leistungssegment bzw. etwa 30 bis 40 Euro für einen Tarif im sehr gehobenen Bereich. Leider gibt es – wie weiter oben bereits ausführlicher erläutert – keinen Rabatt, wenn man eine ganze Familie versichert,
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Sind bei Dentolo fehlende Zähne mitversichert?
Warum werden Gesundheitsfragen gestellt? – Die meisten Versicherungsunternehmen bieten Zahnzusatzversicherungen mit Gesundheitsfragen an. Mit diesen Gesundheitsfragen führt der Versicherer eine Gesundheitsprüfung Ihrer Zähne durch, um Ihr individuelles Risiko zu bewerten und entscheiden zu können, ob er Sie als Versicherten annimmt oder bereits behandlungsbedürftige oder fehlende Zähne vom Versicherungsschutz ausschließt.
- Oftmals ist es auch möglich, vorerkrankte oder fehlende Zähne über eine erhöhte Versicherungsprämie mitzuversichern.
- Dies ist allerdings nur bis zu einem bestimmten Umfang möglich.
- Sollten mehrere Zähne behandlungsbedürftig sein, bietet sich eine Zahnzusatzversicherung ohne Gesundheitsprüfung an.
- Achtung: Bitte überprüfen Sie die Vorraussetzungen für den Abschluss der Zahnzusatzversicherung sorgfältig.
Es gibt Tarife, die auch ohne Gesundheitsprüfung bereits fehlende Zähne nicht mitversichern. Außerdem werden geplante Behandlungen normalerweise nicht abgedeckt. Häufig beinhalten Tarife ohne Gesundheitsprüfung zudem eine Wartezeit, jedoch bieten einige Versicherungen sogar Tarife ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeit an, so auch die Tarife von dentolo.
Bei welchem Elternteil Kind versichern?
Kinder versichern, wenn beide Eltern in der GKV sind – Sind beide Elternteile gesetzlich versichert, dann sind die Kinder im Rahmen der Familienversicherung versichert. Es besteht kraft Gesetzes (§ 10 SGB V – Familienversicherung) und muss nicht beantragt, sondern lediglich bei der Krankenkasse angezeigt und mittels eines Fragebogens geprüft werden.
Anspruch auf Familienversicherung haben nicht nur alle minderjährigen leiblichen Kinder, sondern außerdem minderjährige Kinder, die adoptiert wurden, und gilt für beide Ehegatten sowie auf die gleichgeschlechtlichen Partner einer eingetragenen Lebensgemeinschaft. Der Vorteil der Familienversicherung ist, dass die Mitversicherung von Angehörigen – ohne eigene Einkünfte – beitragsfrei ist.
Hinweis: Geringfügige Einkünfte (maximal 470 EUR/mtl. in 2021) dürfen von mitversicherten Familienangehörigen erzielt werden. Das hat keine Auswirkungen auf die beitragsfreie Familienversicherung.
Ist mein Kind versichert wenn ich nicht versichert bin?
Kinder versichern – Je nachdem, wie die Eltern versichert sind, gelten unterschiedliche Regelungen für die Krankenversicherung von Kindern.
Sind beide Eltern privat versichert, kommt auch das Kind in die Private Krankenversicherung. Die Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Krankenkasse ist für das Kind nicht möglich.Sind beide Eltern gesetzlich krankenversichert, kommt das Kind automatisch in die Familienversicherung. Die Eltern können ihr Kind dennoch privat versichern, wenn sie Wert auf eine höherwertige Versorgung legen. Einige Unternehmen bieten einen Versicherungsschutz ab Geburt auch dann an, wenn die Eltern nicht bei ihnen versichert sind. In diesem Fall erfolgt die übliche Gesundheitsprüfung.Ist ein Elternteil privat und ein Elternteil gesetzlich versichert, kann das Kind privat oder gesetzlich versichert werden. Eine beitragsfreie Familienversicherung in der GKV ist allerdings nicht möglich, wenn der privatversicherte Elternteil mehr als der gesetzlich versicherte verdient und ein Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze hat (2023: 66.600 Euro). Dann muss für das Kind ein monatlicher Krankenkassenbeitrag gezahlt werden. Sind die Eltern nicht verheiratet (bzw. besteht keine Partnerschaft nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz), gilt diese Einschränkung nicht.Beamte erhalten für leibliche und adoptierte Kinder Beihilfe, die sie mit einer privaten Krankenversicherung ergänzen können.
Die Private Krankenversicherung nimmt ein neugeborenes Kind zu erleichterten Bedingungen auf. Es findet keine Gesundheitsprüfung statt. Selbst bei schwersten Erkrankungen oder Behinderungen eines Kindes gibt es deshalb weder Risikozuschläge noch Leistungsausschlüsse.
Wenn das Kind zur Welt kommt, muss ein Elternteil schon mindestens drei Monate lang bei dem Unternehmen privat krankenversichert sein, bei dem auch das Kind versichert werden soll.Der Aufnahmeantrag für das Kind muss innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt gestellt werden. Die Versicherung erfolgt dann rückwirkend.
Wenn Versicherte für ihr Kind einen höherwertigen Versicherungsschutz als für sich selbst abschließen (beispielsweise Ein- statt Zweibettzimmer), ist für diese Mehrversicherung eine Risikoprüfung notwendig. Bei adoptierten Kindern gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen, allerdings darf der Versicherer im Falle eines erhöhten Risikos einen Zuschlag verlangen.
Wie viel kostet eine Zahnspange für Kinder?
Kleine Korrekturen starten ab 370 Euro, mittlere ab 880 Euro, beide Zahnreihen ab 3500 Euro, komplizierte Fälle ab 5500 Euro. Ratenzahlung ist meist möglich und beginnt ab 55 Euro. Eine genaue Aufschlüsselung der Kosten kann hier im Detail nicht aufgeführt werden, da jeder Patient eine andere Therapieform benötigt.
Wie viel kostet eine feste Zahnspange ohne Krankenkasse?
Wie viel kostet eine feste Zahnspange in Deutschland? – Um die Frage zu beantworten, was eine feste Zahnspange in Deutschland kostet, müssen einige Faktoren berücksichtigt werden. Ob feste Zahnspange aus Metall oder mit durchsichtigen Brackets – hier ist unser Kostenvergleich:
Normale Metallzahnspangen kosten im Schnitt zwischen 2.000 und 3.000 €.Feste Zahnspangen mit durchsichtigen Brackets kosten in etwa zwischen 4.500 und 8.000 €. Selbstligierende Brackets, auch Speed Brackets genannt, kosten in der Regel zwischen 2.000 und 5.000 €. Eine linguale feste Zahnspange kostet meist zwischen 6.000 und 10.000 €.
Alle Preise spiegeln lediglich den üblichen Durchschnitt wider – je nach Grad der Fehlstellung und dem damit verbundenen Behandlungsaufwand können die Kosten nochmals stark variieren.
Warum Zusatzversicherungen?
Zusatzversicherungen zur gesetzlichen Krankenversicherung Das Wichtigste in Kürze:
Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) vermitteln lediglich Zusatzversicherungen. Sie sind dabei nicht Vertragspartner. Bei Unstimmigkeiten muss sich der Versicherte deshalb immer an den jeweiligen Kooperationspartner der GKV wenden. Fast ausnahmslos ist eine Gesundheitsprüfung erforderlich. Versicherte sollten die Fragen unbedingt wahrheitsgemäß beantworten. Wer eine Zusatzversicherung bei einem Privatversicherer über die gesetzliche Krankenkasse abschließt, kann bis zu zehn Prozent sparen. Dennoch empfiehlt es sich, mehrere Angebote einzuholen und genau zu vergleichen.
Durch Zusatzversicherungen können Versicherte Mehrkosten, etwa für Zahnersatz, zum Teil auffangen. Zudem ist es möglich, Leistungen, die für Privatpatienten gelten, zusätzlich zu versichern – etwa die Behandlung durch den Chefarzt, die Einzelzimmerbelegung im Krankenhaus oder eine Behandlung vom Heilpraktiker.
Ist die Versicherung notwendig? Welche Leistungen werden geboten? Werden sämtliche Leistungen benötigt? Können Teilleistungen vereinbart werden? Wie hoch sind die Kosten?
Warum ist eine Zahnzusatzversicherung wichtig?
Beim Zahnersatz gibt es hohe Qualitäts- und damit auch Preisunterschiede. Eine gute Zahnzusatzversicherung deckt die teuren Kosten für Zahnimplantate, hochwertige Brücken und Kronen. Private Zahnversicherungen übernehmen sogar die nach Vorleistung der gesetzlichen Krankenkassen verbleibenden Eigenanteile für Inlays, also Füllungen aus Kunststoff oder Keramik.
Zahnersatz : Hier sind die höchsten Kosten bei einer Behandlung zu erwarten. Für Kronen, Brücken, Inlays und Implantate übernehmen sehr gute Zahnzusatzversicherungen – zusammen mit den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen – bis zu 100 Prozent der Kosten. Zahnerhalt : Auch bei Wurzel- und Parodontosebehandlungen sowie hochwertigen Füllungen kommen Zahnzusatzversicherungen auf. Prophylaxe : Die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung werden von einer guten Zahnzusatzversicherung komplett übernommen. Kieferorthopädie : Zusammen mit den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen übernimmt eine gute Zahnzusatzversicherung bis zu 100 Prozent der Mehrkosten für eine Zahnspange. Sehr gute Zahntarife bezuschussen kieferorthopädische Maßnahmen sogar bei fehlender Vorleistung der gesetzlichen Krankenkassen.
Die Tarife von Zahnzusatzversicherungen fallen je nach Leistungsumfang unterschiedlich aus. Eine Zahnzusatzversicherung ist sinnvoll und gut, wenn sie zusammen mit der Vorleistung der gesetzlichen Krankenkassen mindestens 75 Prozent der Rechnung übernimmt, sodass noch ein Eigenanteil von maximal 25 Prozent für den Versicherten bleibt.
Welche Vorteile hat eine Zahnzusatzversicherung?
Mit einer Zahnzusatzversicherung lässt sich der Eigenanteil senken. Im Rahmen der Regelversorgung haben Sie Anspruch auf einen Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkasse zum Zahnersatz. Der Zuschuss ergibt sich aus einem jährlich angepassten Katalog der Zahnärzte und Krankenkassen, der rund 50 Einzelbefunde enthält.
Warum ist Zähneputzen wichtig für Kinder?
Zähneputzen mit Kindern: So geht’s So putzen Kinder gerne Zähne Kinder Veröffentlicht am: 18.03.2021 4 Minuten Lesedauer Strampeln, den Mund zukneifen oder den Kopf wegdrehen – manche Kinder wehren sich vehement, sobald sie die Zahnbürste sehen. Drs. Johanna Maria Kant ist niedergelassene Kinderzahnärztin in Oldenburg und verrät, wie Eltern Streit um die Zahnreinigung vermeiden. © iStock / jacoblund Manche Dinge im Leben eines Kindes stehen nicht zur Diskussion. Zähne putzen gehört ebenso dazu wie beispielsweise das Anschnallen im Auto, eine Jacke anziehen zu müssen, wenn es im Winter kalt ist, baden oder Haare waschen sowie Windeln wechseln.
- Eltern sollten darauf achten, eine klare Haltung zu wahren,
- Denn dann wird es weniger Raum für Diskussionen geben.
- Wenn Eltern auch nur wenige Male „nachgeben” und ihr Kind damit durchkommen lassen, dass die Zähne nicht geputzt werden, wenn es Theater macht, wird das Problem nur größer.
- Ein schlaues Kind lernt: Ein bisschen Theater hilft ein bisschen, viel Theater hilft viel.
Doch, natürlich. Aber kurz und knapp, mit einer klaren Haltung dazu. Man darf nicht vergessen, dass kleine Kinder nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben, Diese sollten Eltern lieber für das Zähneputzen an sich als für Erklärungen und Diskussionen nutzen.
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- Wenn Eltern merken, dass sie durch die Verweigerungshaltung ihres Kindes ärgerlich oder gestresst werden, sollten sie eine kurze Pause machen, sich und ihr Kind zu Ruhe kommen lassen und etwas später noch mal neu starten.
Manchmal sind Kinder am Abend bereits so müde, dass die „große Zähneputzaktion” zu viel des Guten ist. Sie ausfallen zu lassen, ist allerdings keine Option. Dann kann es sinnvoll sein, die gründliche Zahnreinigung, also die Entfernung aller Beläge, auf einen früheren Zeitpunkt, an dem die Kleinen noch fit genug sind, zu verschieben.
Dann reicht es, kurz vor dem Schlafengehen nur noch einmal schnell zu putzen, um die Speisereste vom Abendbrot zu entfernen. Ein schönes Ritual ist auch, wenn die Eltern zusammen mit dem Kind die eigenen Zähne putzen und danach die Zähne des Kindes bewundern und gegebenenfalls nachputzen. Drs. Johanna Maria Kant Kinderzahnärztin in Oldenburg und Mitglied im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Wenn die Zähne nicht geputzt werden, wird Karies entstehen, auch bei Milchzähnen.
Kaputte Zähne können Schmerzen und gefährliche Entzündungen verursachen. Deshalb sollten Eltern etwa bis zum achten Geburtstag der Kinder das Zähneputzen ihrer Sprösslinge kontrollieren und auch nachputzen, Erst dann ist in der Regel die Feinmotorik so weit gereift, dass ein Kind die eigenen Zähne sauber putzen kann.
- Milchzähne müssen zwar „nur ein paar Jahre” halten, die Pflege darf deshalb aber nicht vernachlässigt werden.
- Sind die Milchzähne nämlich erst einmal von Karies angegriffen, können sich die Bakterien rasch vermehren und die später durchbrechenden bleibenden Zähne gefährden.
- Milchzähne sind auch Platzhalter für die nachwachsenden Zähne,
Müssen sie aufgrund von Karies gezogen werden, führt das zu einer mangelnden Funktion des Kauorgans und kann die Gebissentwicklung der Kinder erheblich beeinträchtigen. Gut ist es, wenn beim Putzen vorne angefangen wird und dann sanft, aber gründlich vom Lippenbändchen zu den seitlichen Zähnen geputzt wird. Es ist wichtig, bei Babys das Lippenbändchen im Oberkiefer zu schonen. Wird darüber geschrubbt, tut es dem Kind weh. Es glaubt, dass die Zahnbürste daran schuld sei, und wird sich vehement gegen das Zähneputzen wehren. © iStock / kate_sept2004 Sobald der erste Zahn durchbricht. Eltern können sogar schon vorher damit anfangen, den zahnlosen Kiefer sanft mit einer weichen Zahnbürste zu massieren. Dadurch gewöhnt sich das Baby schon früh an dieses Gefühl. Es sollte eine weiche Bürste mit einem kleinen Kopf und ebenem Borstenfeld sein.
So wird beim Putzen das Zahnfleisch geschont. Zum schnellen und trotzdem gründlichen Nachputzen sind bei kleinen Kindern sogenannte Drei-Kopf-Zahnbürsten empfehlenswert. Diese gibt es in verschiedenen Größen. Auch kleinere Kinder können damit ihre Zähnchen schon säubern. Die neuesten elektrischen Zahnbürsten, die mit einer hohen Umdrehungszahl eine besonders gründliche Reinigung versprechen, sind für Kinder allerdings nicht empfehlenswert.
Sie sollten zunächst lernen, mit der Handzahnbürste selbst zu putzen. Das übt auch die Feinmotorik. Ich empfehle stattdessen die sogenannte KAI-plus Technik. Das bedeutet: Erst die Kauflächen, dann die Außen- und danach die Innenflächen reinigen. Eltern sollten nachputzen und durchbrechende Zähne quer reinigen.
Wie das funktioniert, können Experten den Eltern zeigen. Drs. Johanna Maria Kant Kinderzahnärztin in Oldenburg und Mitglied im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde Eine Voraussetzung zur Entstehung von Karies ist das Vorkommen spezieller Bakterien in der Mundhöhle (vor allem „Streptococcus mutans”).
Seit einigen Jahren weiß man, dass diese Bakterien nicht von Geburt an im Mund sind, sondern übertragen werden. Meist geschieht dies durch den Speichel der Eltern. Waren diese Informationen hilfreich für Sie?