Was Verdient Ein Personal Trainer?
Sebastián Ponce
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Offizielle Empfehlungen für den Verdienst als Personal Trainer? – Der Verdienst, den Personal Trainer pro Trainingstunde bekommen, hängt natürlich im Wesentlichen vom Aufwand bzw. den angebotenen Leistungen ab. Ein Blick auf den Markt zeigt, dass sich Stundenhonorare meistens zwischen 50 und 100 Euro bewegen.
Mit einer größeren Bekanntheit und vielen Jahren Berufserfahrung können aber auch Stundensätze deutlich über 100 Euro möglich sein.1999 wurde der Bundesverband Personal Training (BDPT) ins Leben gerufen. Dieser macht sich seit längerem für einen Mindestpreis von 75 Euro pro angebotener Stunde stark. Grundsätzlich haben selbstständige Personal Trainer die Höhe des Verdienst selbst in der Hand.
Wer allerdings pro Stunde 150 Euro oder mehr verlangt, muss
am eine entsprechend zahlungskräftige vorfinden
und
Kunden wirklich bewegende Mehrwerte bieten, die sich zudem sicht- und spürbar auf den Körper auswirken
Leere Versprechungen und ein Personal Training, dessen Resultate sich in Grenzen halten, sind definitiv nicht dazu geeignet, Kunden lange zu halten.
Personal Trainer – Stundenlohn und Durchschnittsgehalt – Das durchschnittliche Gehalt für Personal Trainer beträgt 32 € brutto pro Stunde (ca.2.640 € brutto pro Monat), um 1.460 € (-36%) niedriger als dem monatlichen Durchschnittsgehalt in Deutschland.
Was ist ein Personal Trainer?
Der Beruf eines Personal Trainers ist keine eindeutig geschützte Bezeichnung. Es handelt sich dabei eher um eine Gruppe von Berufen und Tätigkeiten, die durch die Art und Weise der Arbeit als Personal Training bzw. Personal Coaching betitelt werden. Deshalb ist eine eindeutige Benennung des Personal Trainer Gehalts nicht möglich.
Was kostet eine Personal Trainerausbildung?
Personal Trainer / Personal Trainerin – Gehalt & Verdienst Wie hoch ist eigentlich ein Personaltrainer Gehalt? Wenn auch du dein Hobby zum Beruf machen möchtest, dann informiere dich hier über Verdienstmöglichkeiten. Für deine Personal Trainer Ausbildung an einer Sportakademie oder bei einem Gesundheitsinstitut bekommst du keine Vergütung,
- Im Gegenteil, du musst für Lehrgänge, Zertifikate sowie Arbeitsmaterial selbst aufkommen.
- Je nach Ausbildungsmodell und -anbieter unterscheiden sich die Kosten für eine Personal Trainer Ausbildung, sie sind mit ca.700 bis 800 € aber relativ hoch.
- Im selben Preisbereich liegen übrigens jeweils die Fitnesstrainer-Lizenzen B oder A, die du vorab erwirbst.
Wenn dein Herz für den Beruf Personaltrainer schlägt, dann lass dich von dieser Investition aber nicht abschrecken. Die Ausbildung wird häufig berufsbegleitend angeboten, sodass du z.B. mit einer Teilzeit-Anstellung als Fitnesstrainer in einem Studio nebenher Geld verdienen kannst.
- Hast du noch keine Trainerlizenz, dann tröste dich mit der Aussicht auf ein gutes späteres Gehalt.
- Für die Personal Trainer Ausbildung bekommst du keine,
- Lehrgangsgebühren und anfallende Kosten musst du selbst bezahlen.
- Wenn du Wert auf eine Ausbildungsvergütung legst und später gerne im Bereich Sport, Therapie & Reha arbeiten möchtest, dann sieh dir die Ausbildungen oder genauer an.
Absolvierst du eine Physiotherapeut Ausbildung in einem Betrieb des öffentlichen Dienstes, z.B. in einem kommunalen Krankenhaus, erhältst du die folgende im Tarifvertrag festgelegte Ausbildungsvergütung:
Ausbildungsjahr: 1.000 bis 1.050 € Ausbildungsjahr: 1.050 bis 1.100 € Ausbildungsjahr: 1.150 bis 1.200 € Ausbildungsjahr: 1.200 bis 1.250 €
Als angehender Sport- und Fitnesskaufmann mit einem Ausbildungsplatz im Einzelhandel kannst du mit dem folgenden Azubi-Gehalt rechnen:
Ausbildungsjahr: 750 bis 900 € Ausbildungsjahr: 800 bis 1.000 € Ausbildungsjahr: 950 bis 1.150 €
Als Personal Trainer bist du entweder in einem Fitnessstudio, einer Arztpraxis oder einer Rehaklinik festangestellt oder bist selbstständig. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, auch bezüglich der Verdienstmöglichkeiten. Diese Option eignet sich besonders gut für Einsteiger, die Berufserfahrung sammeln möchten.
- Die Gehaltsspanne ist sehr breit, wobei das monatliche Durchschnittsgehalt für eine Anstellung in Vollzeit bei 2.500 € bis 2.600 € liegt.
- Spitzenverdiener bringen es im Einzelfall auf 10.000 € im Monat.
- Verschiedene Faktoren wie Alter und Berufserfahrung beeinflussen die Höhe deines Personal Trainer Gehalts.
Je mehr Verantwortung du für Klienten und Personal trägst, desto höher fällt deine Bezahlung aus. Auch dein Arbeitgeber spielt eine entscheidende Rolle. Betreust du im VIP-Club wohlhabende und prominente Klienten, kannst du mit einem sehr viel höheren Gehalt rechnen als bei einer großen Fitness-Kette.
Im Süden Deutschlands verdienst du in der Regel mehr als im Norden. In der Selbstständigkeit legst du dein Personaltrainer Gehalt selbst fest. Du rechnest auf Stundenlohn-Basis ab und dein Monatsgehalt schwankt, weil es von der Anzahl deiner Klienten und den geleisteten Stunden abhängt. Übliche Stundensätze liegen zwischen 50 und 100 €,
Eine Steigerung auf bis zu 200 € ist möglich, wenn du viel Berufserfahrung gesammelt hast und Zusatzqualifikationen besitzt, z.B. im Faszien-Training oder Aero-Sling-Training. Hast du dir durch Erfolge in der Szene einen Namen gemacht, kannst du deinen Stundensatz im oberen Bereich ansetzen.
Gutes Marketing und die richtigen Kontakte sind wichtige Werkzeuge für deine Karriere. Weitere Qualifikationen wie die Lizenz für Ernährungsberatung eröffnen dir zusätzliche Einkommens-Möglichkeiten und Zugang zu neuer Kundschaft. Auch Coachingseminare, beispielsweise zur Motivationssteigerung, kannst du nebenbei anbieten.
Bildnachweis: „Personal Trainer bei der Arbeit” © Halfpoint – stock.adobe.com : Personal Trainer / Personal Trainerin – Gehalt & Verdienst
Wie kann man sich als Personal Trainer weiterbilden?
Die Ausbildungsinhalte setzen sich aus diesen Themen zusammen: –
Bewegungslehre, Trainingslehre, Anatomie und Physiologie, Leistungsdiagnostik, Ernährungsempfehlungen.
Ein/e Fitnesstrainer /-in lernt in der Ausbildung neben der Erarbeitung von Trainingsplänen die Kommunikation im Fitnessstudio. Kenntnisse in Erster Hilfe müssen auf dem aktuellen Stand sein. Als sportliche Praxis stehen die Fächer
Koordinations- und Ausdauertraining, Schnelligkeitstraining, Geräteübungen,
auf dem Lehrplan. Außerdem erfahren künftige Personal Trainer /-innen in der Ausbildung zum Fitnesstrainer, wie Workouts bei Erkrankungen zu gestalten sind und wie beispielsweise Personengruppen mit Einschränkungen effizient trainieren. Personal Trainer /-innen können sich weiterbilden.
- Fortbildende Lehrgänge bieten zum Beispiel einen Titel als Sporttherapeut /-in.
- Einige Interessenten /-innen bilden sich zum Physio-Fitnesstrainer weiter.
- Die Spezialisierung von Physio-Fitnesstrainern liegt im Schwerpunkt Rehabilitationstraining.
- Eine alternative Wahl ist die Qualifizierung zum Ernährungscoach.
Ernährungsberater haben gute Berufschancen. Neben allgemeiner Fitness ist gesundes Essen eine wesentliche Säule in ganzheitlichen Wellness-Programmen. Der Schritt in eine freiberufliche Beratung von Kunden durch Fitnessstudio- und Hausbesuche, Workshops oder Kochkurse liegt mit diesem Abschluss greifbar nah.3.
Studium Wer gerne Sport treibt und das Hobby als Personal Trainer /-in zum Beruf machen möchte, kann ein Hochschulstudium absolvieren. Gut geeignet ist der Studiengang Sport auf Lehramt. Hier werden die Studenten /-innen sportlich aktiv und müssen zunächst eine Aufnahmeprüfung bestehen. Interessierte Schulabgänger /-innen erkundigen sich rechtzeitig vor Ort, welcher Art die Prüfung ist.
Entsprechend bereiten sie ihr Training darauf vor. Ein Sportstudium gliedert sich in einen sporttheoretischen und einen Sportpraxis Teil. Die sportliche Praxis macht etwa ein Fünftel der Studieninhalte aus. Diese sind unter anderen:
Mannschaftssportarten: Volleyball, Handball und Einzelsportarten: Leichtathletik, Turnen, Schwimmen
Sportlehramtsstudenten /-innen lernen schwerpunktmäßig pädagogische Methoden, die sie im Sportunterricht anwenden. Der Bewegungsapparat und Körperaufbau wird ebenso erläutert wie soziale und gesellschaftliche Thematiken. Theoretische Studienfächer sind:
Sport als Prävention, Trainingswissenschaft, Sportpsychologie, Psychomotorik, Sportmanagement, Motopädagogik.
Sportstudenten /-innen entscheiden während des Studiums, ob sie an Grundschulen, Haupt- oder Realschulen, Gymnasien oder Gesamtschulen unterrichten möchten. Für eine Lehrtätigkeit an Schulen ist ein Staatsexamen oder der Master-Studienabschluss vonnöten.
Darauf folgt ein zweijähriges Referendariat. Während dieser Zeit können Studenten /-innen bereits als Personal Trainer aktiv werden. Eine weitere Studienausbildung für Personal Trainer /-innen ist Sportmedizin. Sportmedizin beinhaltet Anatomie, Biochemie und Physiologie und setzt die entsprechenden medizinischen Fragestellungen in den direkten Zusammenhang mit Sport.
Studierende beschäftigen sich mit internistischer Sportmedizin sowie Sportorthopädie. Sportmediziner arbeiten mit Freizeit- und Leistungssportlern. Ausschlaggebend ist dabei, wie der individuelle Körper auf Bewegungsbelastung reagiert. Größe, Gewicht, Alter und Blutdruck spielen hier neben der Sportart eine tragende Rolle.
- Einige Universitäten verlangen als Grundlage für ein Sportmedizinstudium entweder ein vorheriges klassisches Medizinstudium oder ein Studium der Sportwissenschaften.
- Andere Hochschulen bieten Sportmedizin als Dualen Ausbildungsgang an.
- Da in diesem Studium Prävention ein wichtiges Thema ist, eignet es sich gut, um als Personal Trainer /-in tätig zu werden und Menschen durch Bewegung gesund zu erhalten.4.
Tätigkeit Personal Trainer -/innen sind im Fitnessbereich tätig und begleiten dort Einzelpersonen oder Gruppen. Sie vermitteln die individuell passenden Trainingsmethoden und –intervalle. Nach Kundenwunsch steigert das Training die körperliche Ausdauer oder dient zur Prävention oder Rehabilitation.
Die Motivation des Kunden bei den Workouts/Trainingseinheiten steht dabei im Vordergrund. Das reine körperliche Training ist aber nicht alles: zusätzlich berät ein/e Personal Trainer /-in über eine ganzheitliche gesunde und aktive Lebensform und erteilt Ernährungs- und Gesundheitstipps. Personal Trainer arbeiten mit ihren Klienten in Fitnessstudios, auf Sportplätzen, in Turnhallen oder im freien Gelände.
Sie binden Sport- oder alltägliche Geräte für Übungszwecke ein. Dabei vermeiden sie Fehlbelastungen und gewährleisten wohltuende Fitness. Die Zielerreichungskontrolle von Trainingsplänen gehört zu ihren Aufgaben. Dazu analysieren sie Soll- und Ist-Abweichungen.
Personal Trainer /-innen sind flexibel und mobil. Ein Kunde wünscht Training zu Hause, der nächste ein Workout in der Mittagspause am Arbeitsplatz. Für alle Gelegenheiten hat der/die Personal Trainer /-in das richtige Programm parat. Effektives Zeitmanagement ist für Personal Trainer /-innen elementar.
Das Gehalt ist individuell durch den Trainer oder Trainerin selbst festzulegen, sofern dieser selbständig tätig ist. Aufgrund der sehr persönlich gelagerten Beratung und eventuellen längeren Anfahrtswegen bewegt sich der Stundenlohn auf höherem Niveau.
Wie viel verdient man als Coach?
Wie wirkt sich die Spezialisierung auf das Gehalt aus? – Coaches unterstützen Menschen in verschiedenen Lebenslagen. Nach erfolgreicher Grundausbildung solltest du daher die Möglichkeit nutzen, dich auf ein oder mehrere Fachgebiete zu spezialisieren. Möglicherweise hast du aber auch gleich eine spezielle Ausbildung absolviert.
Unabhängig von der Coaching-Richtung gilt: Als selbstständiger Coach legst du deinen Stundenlohn selbst fest. Von daher kann man nicht sagen, in welchem Bereich du mehr oder weniger verdienst. Dein Verdienst hängt von der Anzahl deiner Klienten und deiner Erfahrung ab! Allerdings werden einige Coaching-Arten häufiger in Anspruch genommen als andere.
Je größer die Zielgruppe, umso höher der potenzielle Verdienst. Nachfolgend haben wir daher eine Auswahl der beliebtesten Coaching-Arten zusammengestellt:
Life CoachingMental CoachingAgile CoachingSystemisches CoachingErnährungscoachingKindercoachingBusiness CoachingNLP-Coaching
Neben den soeben aufgezählten beliebten Coaching-Arten existieren natürlich noch „Nischenthemen”, in denen du zwar keine große Konkurrenz befürchten musst, dafür aber auch nur mit einem kleinen Kundenkreis rechnen kannst. Eine geringe Nachfrage geht selbsterklärend mit einer geringeren Verdienstmöglichkeit einher.
Philosophisches CoachingWellness-CoachingEhe-CoachingPräsenz-CoachingAnti-Mobbing-CoachingAnti-Burn-out-CoachingFreizeit-Coaching